Denon

Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Nebenraum | John, Wyn, Bruce+gesamte Eingreiftruppe in der Nähe

"Lassen sie mal die Schmerzmittel beiseite Söhnchen. Die Zigarre hier hilft genauso gut und dazu muss ich mir keine Behandlungsbestimmung auf den Schädel malen. Und wenn ich mich nicht bewge gehts eigentlich auch."

Smith schmunzelte und suchte mit seinem Blick den von Wyn. Ihr schien dieser vorwitzige Sergeant nicht zu gefallen. Wenn John ehrlich war musste er auch sagen das ihm Bruce etwas suspekt war.
'Wenn ich er währe würd ich hier nicht dumm rumstehen sondern meinen Arsch bewegen und meinen Kameraden helfen.'
John veränderte leicht seine Position an der Wand um seine Schulter etwas zu entlasten. Schließlich räusperte er sich und blickte Leto direkt in die Augen.


"Pass mal auf Junge, ich bin zwar 50 aber meine Ohren funktionieren noch einwandfrei. Und die sagen mir das unsere Jungs dadraußen gewaltig auf den Deckel kriegen. Sie nehmen jetzt besser ihren Kameraden und sehen nach ob sie helfen können. Privat Fel wird sich schon um mich kümmern, zu zweit lässt sich dieser Raum bestens Verteidigen. Hier rumstehen ist auf jeden Fall keine Option für sie."

Während des Monologs war die Zigarre vom linken in den rechten Mundwinkel gewandert. Auch wenn Leto defakto vom selben Rang war, hatter John kein Problem den Offizier raushängen zulassen. Immerhin hatte er 30 Jahre Felderfahrung vorzuweisen. Wenn John gekonnt hätte würde er selbst gehen um zu helfen aber seine Verfassung war schon mal besser gewesen, dadurch würde er jeden behindern und womöglich gefährden.
Seine Stimme hatte den Inhalt mit Nachdruck ausgestattet und seine Mimik, auch wenn durch die "Implantate" behindert, hatte den Rest erledigt. Über Smith kringelte sich der Rauch der Zigarre während er auf die Antwort des Scouts wartete.


"Ich meine es ist ihre Entscheidung, aber mich könnt nichts hier halten wenn ich kampffähig wäre und wüsste das da draußen womöglich Kameraden,...Freunde von mir krepieren."

Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Nebenraum | John, Wyn, Bruce+gesamte Eingreiftruppe in der Nähe
 
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[Denon – Zone 1– Industriegebiet – In der Lagerhalle]Ricky Atlas, Captain Muldoon, Gladiators (NPC) und Privat Lee

Kaum das der Captain den Befehl ausgesprochen hatte, stellte sich der Hünenhafte Trooper vor selbige. Doch bevor er sie mit einem Tritt öffnen konnte, hielt er inne. Er überlekte kurz und ging dann dichter heran und legte die Hand auf die Klinke. Die Tür war zwar geschlossen, aber nicht verschlossen. Er nickte Muldoon zu der daraufhin seine linke Hand auf die Schulter des kauernden Troopers legte. Ein zweimaliges Klopfen zeigte seine Bereitschaft an, worauf hin Ricky die Tür aufstieß und dicht gefolgt von Captain Muldoon in einen Flur stürmte. Bereit jeden sich zeigenden Rebellen sofort zu liquidieren.

Doch der Flur war leer, zumindest der Teil der zu sehen war. Nach ein paar Schritten ging er zur Rechten weiter und endete in einer nach oben führenden Treppe. Links und rechts des Flures waren Türen zu sehen. Mehrere Leichen von Rebellen lagen verstreut herum. Der Captain schickte sofort zwei Mann um die Treppe zu sichern und gab den Befehl jeden Raum zu durchsuchen, als aus der letzten Tür auf der linken Seite ein Scout heraustrat. Jahrelang antrainierte Reflexe ließen Ricky den Karabiner hochreißen. Doch sein Hirn schaltete schnell genug um friendly fire zu vermeiden. „Mann!“ Schrie er, „sag das nächste Mal etwas bevor du in mein Schussfeld rennst. Du wärst fast zum Nudelsieb geworden.“ Atlas noch immer vom Kampf erhitztes Gemüt ging mit ihm durch, auch das er gerade einen Sargent (Bruce) angeschrien hatte war ihm völlig egal.

[Denon – Zone 1– Industriegebiet – In der Lagerhalle]Ricky Atlas, Captain Muldoon, Gladiators (NPC), Privat Lee, Bruce Leto und Einsatzteam, John und Wyn
 
[Denon-Zone 2-Industiegebiet-Lagerhalle-Nebenraum]Bruce,John,Wyn,Rest

Nachdem Bruce die Worte von Smith gehört hatte runzelte er kurz die Strin. War das gerade soetwas wie ein Ratschlag Befehlsverweigerung zu begehen?
Seargent, die Befehle lauten hier zu bleiben und die Stellung zu halten, nicht durch die Gegend zu rennen und möglicherweise mitten ins Feuer zu rennen. Als Mitglied des Imperialen Militärs ist es unsere Pflicht Befehle zu befolgen nicht sie zu ignorieren und einfach rausrennen um zu kämpfen. Und keine Sorge Nikolai und Svenja können sich gut verteidigen wenns Hart auf Hart kommt. sprach er zu de mSeargent. Er schien es gewohnt Befehle zu geben aber sie waren auf gleichem Rang und deswegen konnte er ihm nichts befehlen. Basta. Aufeinmal hörte er etwas kommen so das sich Bruce an die Wand drückte. Shannon hate jedoch noch den Helm auf und zeigte ihm das alles in Ordnung wäre, 180° Grad blickwinkel ist was tolles, nur helm rausheben und schon sieht man ob wer rechts von einem kommt. Bruce ging gerade heraus als aufeinmal eben Selber Wandschrank (Ricky) wo schon vor Captain Muldoons Büro stand vor ihm auftauchte. Nach einer Brülltirade hob Bruce die Hände und zeigte mit der Innenseite richtung Ricky.
Ruhig Junge ruhig bleiben. Nichts ist passiert also kann mans ja vergessen klar? sprach er und schaute zum Raum zurück.
Hier is ein Trooper der uns helfen kann. Machen sie sich bereit gleich hauen wir ab dann gibts Hilfe Seargent. sprach er ruhig und wartete auf eventuelle Antworten.


[Denon-Zone 2-Industiegebiet-Lagerhalle-Nebenraum]Bruce,Ricky,John,Wyn,Rest
 
[Denon – Zone 2– Industriegebiet – In der Lagerhalle - Nebenraum] Jade Lee, Ricky Atlas, Captain Muldoon, Gladiators (NPC), Bruce Leto und Einsatzteam, John und Wyn

Jade stuermte an Atlas und Muldoon vorbei in den Nebenraum. Nun gab es fuer die Sanitaeterin kein halten mehr, da die Schlacht vorueber schien. Dabei rannte sie, mal wieder, fasst Sergeant Leto ueber den Haufen (Sorry Bruce, aber das hatte sich so angeboten :D‘). Schnell hatte sie den Verletzten Soldaten (John) an der gegenueberliegenden Wand endeckt und eilte zu ihm hinueber, ohne sich um die restlichen Trooper zu kuemmern. Jade sah ihm an, dass er Schmerzen hatte.

„Wie heissen Sie, Soldat.?“ Lee kniete sich neben ihm, klappte ihr Medi-Kit auf und nahm ihm erstmal die Zigarre aus dem Mund und warf sie weg. Doch bevor die Sanitaeterin mit der Bestandsaufnahme und demm Versorgen der Wunden anfangen konnte, wollte sie ihm erst ein Schmerzmittel geben. Das wuerde ihre Arbeit erleichtern und dem Patienten die Schmerzen lindern. Sie griff nach der Injektionspistole und legte eine Patrone mit starken Bactaserum hinein. Dann krempelte sie den Aermel seiner Jacke des gesunden Armes hinauf, klopfte ein paar mal auf die Innenbeuge des Ellbogens bis eine Ader blaeulch unter der Haut sichtbar wurde. Jade desinfizierte diese Stelle, setzte die Pistole an und mit einem leisen zischen entlud sich die Patrone und das Bacta tat seine Arbeit.

Nun konnte sich Lee um die Wunden kuemmern. Sie widmete sich ersteinmal der schlimmste Wunde, dem Blasterschuss an der Schulter. Lee entfernte den provisorischen Verband und tastete vorsichtig die Wundraender ab. Es sah schlimm aus. Vorsichtig reinigte sie die Wunde und legte einen neuen Bactaverband an. Dann knopfte sie ihm die Jacke auf und tastete vorsichtig die blaeuliche Stelle, die sich etwas seitlich an seinem Brustkorb befand. Die in mitleidenschaft gezogene Rippe war nur geprellt. Ein Stuetzverband wuerde helfen. Doch bevor sie sich an diesen machte, richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf die schaelende Gesichtshaelfte – Verbrennungen/Veraetzungen. Sie reinigte auch diese vorsichtig und legte einen kuehlenden Bactaverband an.
Dann richtet sie sich auf und warf einen Blick suchend in die Runde, bis sie Atlas gefunden hatte und winkte ihn herbei.

„Ich brauche Ihre Hilfe, Atlas. Sie muessen ihn“ – Lee deutete auf Smith –„ etwas von der Wand zu mir ziehen und an den Schulterblaettern stutzen, damit ich einen Stuetzverband anlegen kann. Seine Rippe ist geprellt“.Mit Atlas Hilfe war auch diese Verletzung schnell versorgt. Lee bedankte sie bei dem Huehnen und richtet dann wieder ihre Aufmerksamkeit ihrem Patienten.

„Er muss in einen Bactatank und zwar schnell. Er hat viel Blut verloren“. In ihre Stimme schwang ein Unterton mit, der keine Wiederede duldete. Was ihre Patienten anging, so was Jade stur und konnte sich schon einmal mit einem befehlshabenden Ofizier in die Haare kriegen. Die Wunde an seiner Schulter hatte wieder angefangen zu bluten und Jade entschied sich einen Druckverband anzulegen. Als sie fertig war, klappte sie ihr Medi-kit wieder zu.

[Denon – Zone 2– Industriegebiet – In der Lagerhalle - Nebenraum] Jade Lee, Ricky Atlas, Captain Muldoon, Gladiators (NPC), Bruce Leto und Einsatzteam, John und Wyn
 
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[B]<Denon System - Denon - Zone Eins - Vergnügungsviertel - Wohnung nahe 'Chalmuns Cantina' - Dachgeschoss> Dryo, in der Nähe Lyn / Miri [/B]

Na toll. Jetzt erreichten die vom Himmel stürzenden Regenmassen auch Miris und seine Position. In der Ferne waren bereits Donnerschläge zu hören. Damit fiel sein ürsprünglicher Plan die Cantina anzufackeln ins Wasser. Natürlich hätte er vorhin die Leute in der Cantina durch einen anonymen Anruf gewarnt. Vielleicht hätte er noch nicht einmal die Cantina anfackeln müssen, aber andererseits hatte so ein Club es verdient nicht mehr als Asche zu sein. Falls Miri nun ein 'ganz mieses Gefühl' haben sollte würde er sich wohl schnell etwas anderes ausdenken müssen oder sich gewaltsam Eintritt in die Cantina beschaffen. Ein Noghri würde wohl keinesfalls auf der Liste stehen. Die einzigen Nichtmenschen, die er bisher in dem Club sah waren Twi'Lek.


Da der Captain noch nicht antwortete und auch keine weitere Nachricht von Miri kam, da generell wenig im Moment los war übte er sich in Geduld und sinnierte über seine Ankunft und seine ersten Erfahrungen mit den bisher getroffenen Personen nach.
Über Captain Robert Muldoon musste er wohl nicht mehr drüber nachdenken. Er verachtete ihn. Er verachtete jeden, der dachte, dass seine eigene Spezies die Besten und Größten und Tollsten sein. Der Dienstgrad war dem Noghri dabei egal. Dieser Captain war ein Narr. Ein Narr, der glaubte er könnte einfach so alle Nogri der Galaxie beleidigen. Ein Narr, der nur eine Seite sehen konnte.
"und ich habe gesehen was sie mit ihren Gegnern anstellen"
Was wir mit unseren Gegnern anstellen? Dieser Captain sollte die Augen öffnen was seine Spezies tat. Die Noghri brachten keine Kinder um um ihre Ziele zu erreichen. Die Noghri würden sich niemals auf ein so niedriges Niveau herrunterlassen um als **** Geld zu verdienen.

Der Noghri schloss kurz die Augen und schnaubte durch seine Nase.
Sergeant John S. Smith alias Garrus war da so ziemlich das Gegenteil. Er war so froh darüber, dass er nicht unter Muldoons Kommando sondern unter Smiths versetzt war. Von Anfang an hegte er keine sichtbaren Vorurteile gegen andere Spezies und war immer zuvorkommend, freundlich und verteidigte ihn gegen die Vorurteile, die der -er spuckte dieses Wort nun aus- Captain ihn an seinen grauen Kopf warf. Er freute sich riesig auf die Zusammenarbeit mit ihm in seinem Squad.

Von seinen anderen Squad-Mitglieder wusste er zu wenig um über sie zu sinnieren. Jedenfalls hoffte er, dass Miri diesem Huttenweib 'van Strophen' keine Dienste erweisen musste, die in diesem Club zwar an der Tagesordnung waren, aber bei der imperialen Armee keinesfalls.

[B]<Denon System - Denon - Zone Eins - Vergnügungsviertel - Wohnung nahe 'Chalmuns Cantina' - Dachgeschoss> Dryo, in der Nähe Lyn / Miri [/B]
 
Denon/ Zone 1/ Industriegebiet/ In der Lagerhalle/ Captain Muldoon/ Private Ricky Atlas/ Private Jade Lee/ Kompanie Gladiators (NPC`S)

Atlas stellte sich auf Muldoon`s Befehl hin an die Tür und prüfte diese, dabei stellte er fest das diese zwar zu aber nicht verschlossen war. Er legte seine Hand an die Klinke und nickte dem Captain zu, Muldoon ging daraufhin hinter dem hockenden Trooper mit schussbereiten Blaster in der Hand in Position. Nachdem auch die restlichen Soldaten in Zugriffsposition waren, klopfte Captain Muldoon seinem ,,Türöffner,, zweimal auf die Schulter. Dieser stieß auf das Zeichen die Tür schwungvoll auf und stürmte dicht gefolgt von Muldoon in den Flur der hinter der Tür lag.
Soweit der Captain und Atlas es ausmachen konnten war der Gang leer, sie folgten dem Flur der dann nach Rechts abging und am Ende eine Treppe hoch führte. Links und Rechts des Ganges waren Türen zu sehen und überall lagen Leichen von Rebellen herum. Muldoon gab gerade den Befehl die Treppe zu sichern und alle Räume zu durchsuchen, als plötzlich aus der hinteren Tür auf der linken Seite ein Mann raus trat. Instinktiv rissen alle ihre Blaster hoch und versuchen in Deckung zu gehen.
Atlas der der Tür am nächsten standen schrie den Unbekannten an
„Mann !!! …. sag das nächste Mal etwas bevor du in mein Schussfeld rennst. Du wärst fast zum Nudelsieb geworden.“

Jetzt erkannte Muldoon das es sich um Sergeant Leto handelte und gab seine Männern rasch das Zeichen sie ihre Waffen runter nehmen konnten.
"Ruhig Junge ruhig bleiben. Nichts ist passiert also kann man es ja vergessen klar? "
Sagte Leto beschwichtigend und hob seine Hände.
Der Captain trat hinter Atlas hervor und drückte Leto`s Hände runter.
„Ja genug jetzt.“
Sagte er kopfschüttelnd und ging in dem Raum hinter dem Sergeant. Dort befanden sich Smith und Fel.
Die Miene von Muldoon hellte sich auf , dann musterte er Smith von oben bis unten.
„Also John du hast schon mal besser ausgesehen.“
Sagte der Captain mit einem kurzen Schmunzeln auf den Lippen.
Dann platze Private Lee plötzlich in den Raum und machte sich ohne Umschweife daran Smith Verletzungen zu versorgen, wobei sie Atlas Hilfe in Anspruch nehmen musste.

Der Captain gab in der Zwischen Zeit verschiedene Anweisungen per Com an seine Gruppen, was die weiter Sicherung des Geländes anging, die Verwahrung der Gefangen und der Abtransport der Verwundeten.
Die Gelegenheit nutze Muldoon auch gleich um Kontakt zu Private Sheek aufzunehmen.
„Muldoon an Private Sheek, habe verstanden setzten sie ihre Mission wie geplant fort. Smith ist aufgeflogen und wir mussten ihn raus holen. Also beim kleinsten Anzeichen von Schwierigkeiten, geben sie Lyn das Zeichen zum Abbruch und verständigen sie mich!! Muldoon Ende !!“

Als er damit fertig war wandte sich der Captain an Lee.
„Wie lange brauche sie , bis wie Smith hier weg bringen können??“
„Er muss in einen Bactatank und zwar schnell. Er hat viel Blut verloren“.
Antworte die Sanitäterin in einem Tonfall der keine Widerrede duldet, Muldoon nickte sah Ausnahmsweise darüber hinweg das sie nur eine Private war.
„Also dann los, zurück zum Fahrzeug. Atlas sie helfen Smith!!“


Denon/ Zone 1/ Industriegebiet/ In der Lagerhalle/ Captain Muldoon/ Sergeant Leto/ Sergeant Smith/ Private Fel/ Private Ricky Atlas/ Private Jade Lee/ Kompanie Gladiators (NPC`S)
 
Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Nebenraum | John, Wyn, Bruce+gesamte Eingreiftruppe in der Nähe

Erst wurde er von Bruce, fast schon gemaßregelt, was es bedeutet Befehle zu befolgen. Und im nächsten Moment waren gefühlte hundert Leute in seiner "Folterzelle". Erst informiert ihn Sergeant Leto das ein Trooper (Atlas) hier sei und Hilfe anbot. Kurz vorher hatte er einen ganz schöne Schimpftriade vom Flur her gehört. Danach trat Muldonn in den Raum und amüsierte sich über sein Aussehen. Er wollte schon etwas erwähnen aber in diesem Moment stürmete ein Wirbelwind (Lee) in den Raum, rannte Bruce über den Haufen und schon hatte er keine Zigarre mehr und eine ordentliche Dosis Schmerzmittel im Blut. An einen Vorfall ziehmlich am Anfang seiner Soldatenlaufbahn erinnert leistete er der Frau, offenbar der Sani, keinen Widerstand. Damals hatte er einem Sani wiedersprochen, und dieser hatte ihn dann nach allen Regeln der Kunst zusammengefaltet und ihm erklärt das John vielleicht wusste wie man Leben nehme, er aber Leben rette und dazu brauchte er keine Klugscheißer die ihm rein redeten.

"John. John S. Smith."

Mit stohischer Ruhe ließ er die ganze "Behandlung" über sich ergehen. Nur das Abtasten der Wunden entlockte ihm ein leichts Zucken, das Schmerzmittel mochte vielleicht ihn beruhigen, aber es brauchte einiges an Zeit bis es wirkte. Als dann der hühnenhafte Trooper von Muldoons Büro eintrat und ihn von der Wand wegzog um ihn zu stützen, zog er die Luft scharf durch die Zähne ein. Allerdings waren die Schmerzen nicht mehr ganz so Schlimm wie noch zu Anfang.

Durch den Verband an seinem Kopf etwas in der Sicht behindert, suchte er erst den Boden ab und fand tatsächlich den Zigarrenstummel. Umständlich bückte er sich und hob ihn auf, das Feuerzeug hatte er zum Glück noch in der Hosen tasche. Nach dem er einzwei mal an der Zigarre gezogen hatte wand er sich an Muldoon. Seelig den Qualm einatmend.


"Immer hin schaff ich es trotzdem noch das die jungen Mädchen um mich rumschwänzeln als wäre ich noch 20."

Soweit es mit dem Schemrzmittel noch möglich war grinste er Muldoon an. Anschließend wand er sich der Privat zu.

"Hut ab vor ihren medizinischen Fähigkeiten aber wenn sie mir das nächste mal eine Zigarre abnehmmen wollen fragen sie mich, dann werde ich sie ausmachen und einstecken. Aber werfen sie NIE wieder, wirklich NIE eine Zigarre einfach so weg! Sie sind der Sani und sagen wie, wo und warum versorgt wird, deshalb füge ich mich ihren Anweisung und wenn es sein muss mach ich die Zigarre auch aus, aber sie wird nicht weggeworfen! Ansonsten heiße ich sie willkommen, Sergeant Leto hier hat erwähnt das sie zu Noble versetzt wurden. Ich bin ihr befehlshabender Sergeant. Leto hat nur ihren Nachnamen erwähnt, sind sie so gütig und verraten mir noch den Vornamen?"

Mit einem entspannten Lächeln, was bestimmt auf das Schmerzmittel zurück zu führen war, wandt er sich nun an den Trooper.

"Wir wurden zwar noch nicht vorgestellt, aber ich entnehme Muldoons Worte das sie Atlas sind, angenehm. Gehen sie vorraus ich bin direkt hinter ihnen."

Mit neuer Kraft nahm er sich den Karabiner. Allerdings musste er feststellen das mit dem Stützverband und den anderen Verbänden seine Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt war. Und die sehr kritischen Blicke von Privat Lee und Fel sagten ihm das es wahrscheinlich eher Selbstmord war. 'Verfluchte Schmerzmittel'

"Also gut neuer Plan, ich halte mich so gut es geht in der Mitte und überlasse euch den Löwenteil der Rebellen. Aber wehe eine von euch Pfeifen nennt mich Opa, dann leg ich ihn um!"

Bei seinem letzten Satz zwinkerte er. Natürlich würde er niemanden umlegen. Aber wenn sie schon in der Schei.ße sassen sollten sie wenigstens was zu lachen haben.


Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Nebenraum | John, Der gesamte Eingreiftrupp
 
.:: Denon | Zone 1 | Garnisonsbasis | Fahrzeughanger | Private Koran Sa-Vin ::.


Private Sa-Vin schob seine ölbefleckte Dienstmütze etwas nach oben, um sich den seichten Schweißfilm von der Stirn zu wischen. Eine leichte Skepsis war seinem Gesicht zu entnehmen, während er mit der Zunge schnalzte. Der junge Techniker hockte vor der riesigen Gestalt eines HAVt-B5 Juggernaut, dem riesigen gepanzerten Bodentransporter. Eines seiner mannshohen Räder war abmontiert. An seiner Aufhängung tüftelte Koran fleissig vor sich hin. Gerade eben legte der Mechaniker einen der Handspanner zur Seite, als er Schritte vernahm. Gleichmäßige, rhythmische Schritte. Und Private Sa-Vin wusste nur zu gut, wem sie gehörten. In einer flüssigen Bewegung schnellte er in die Höhe und salutierte. Der Neuankömmling lächelte kurz und nickte. Die Abzeichen an seiner Uniform wiesen ihn als Captain aus. Captain Anibál Cortéz. Korans direkter Vorgesetzter und eine Art väterlicher Freund aller Männer des 'Cross-Squads'. Anerkennend klopfte der Captain dem Techniker auf die Schulter und betrachtete dann den Fortschritt der Arbeiten an.

"Wie weit sind wir, Private?", fragte er. Der Captain wusste gern über den Zustand seiner Materialien Bescheid. Koran blickte sich um, kratzte sich kurz mit der freien Rechten im Nacken und schob die Unterlippe leicht nach vorn. Der Zustand? Eine gute Frage, musste Sa-Vin seinem Chef zugestehen.

"Nun ja, die Aufhängung macht mir noch Sorgen. Und einige der Hydraulikstoßdämpfer sollten erneuert werden. Aber ohne die entsprechenden Hubwagen und die nötigen Ersatzteile kann ich unser Baby nur flicken und fahrtüchtig halten. Ansonsten schnurrt er wie ein Kätzchen. Die Motorleistungen sind erstklassig.", fachsimpelte der junge Mann von Coruscant.

Die Antwort seines Captains bestand aus einem Kopfnicken, dann verschränkte er die Arme vor der Brust und betrachtete dieses Monstrum aus Stahl. Mit einem solchen Gefährt ließ sich eine jede Verteidigungsstellung durchbrechen. Und in den Eingeweiden des Juggernauts konnte eine Vielzahl an Soldaten transportiert werden. Die ideale Methode, um unliebsame Aufrührer schnell und effizient in die Schranken zu verweisen.

Koran richtete sein Augenmerk wieder auf die radlose Reifenaufhängung und die schweren Bremssättel. Doch es war wieder Captain Cortéz, der sich zu Wort meldete.

"Machen Sie den Juggernaut so schnell wie möglich einsatzbereit, Private. Ich rechne damit, in kurzer Zeit den Abmarschbefehl zu erhalten. Und dann will ich diesen Koloß voll funktionsfähig wissen.", gab der Offizier unmissverständlich von sich.

"Sir, ja Sir.", bellte Private Sa-Vin monoton und automatisch. Es würde eh nicht mehr lange dauern, bis die kleineren Reparatur-Arbeiten an den Achsmanschetten erledigt wären. Das Werkzeug hier auf Denon war qualitativ wirklich hochwertig, auch wenn es ihm an schwerem Gerät mangelte. Aber das war eine Verfehlung der Logistikabteilung des Heeres. Koran schätzte, dass er binnen der nächsten Stunde fertig mit seiner Arbeit wäre. Danach eine heiße Dusche und vielleicht eine warme Mahlzeit. Dann könnte der Einsatz kommen. Mit einem vollem Magen hatte der Coruscanter stets das Gefühl, es mit der ganzen Galaxis aufnehmen zu können. Der Captain nickte noch einmal zustimmend, dann machte er auf dem Hacken der geputzten Stiefel kehrt und stapfte wieder aus dem Hangar. Private Sa-Vin blickte ihm noch eine ganze Weile nach. Erst als das Geräusch hallender Schritte verklungen war, widmete er sich wieder seiner Arbeit. Für einen anständigen Captain wie Cortéz würde er durch die Hölle gehen. Und wieder zurück. Soviel war klar.



.:: Denon | Zone 1 | Garnisonsbasis | Werkstatt | Private Koran Sa-Vin ::.
 
Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Nebenraum | John, Der gesamte Eingreiftrupp

„Jade...Sir.“ antwortete Lee und widmete sich sehr intensive der Kontrolle des Stuetzvernbandes, damit ihr niemand die Verlegenheit ansah, die sich auf ihrem Gesicht abgezeichnet hatte, ob Johns kleine Zurechtweisung wegen seiner Zigarre. Doch musste sie sich gleich darauf ein laecheln ueber die letzten Bemerkungen des Sergeant verkneifen. Mit einer energischen Handbewegung wischste sie sich die vorwitzigen Haarstraehnen aus dem Gesicht. Die wiederspenstigesten klemmte sie sich hinters Ohr und verstaute den Medi-Kit in ihre Tasche.

Beim verlassen des Nebemraumes blieb Jade an der Seite von Smith, immer die Verbaende und ihren Patienten im Auge beahltend, um sofort eingreifen zu koennen, wenn es notwendig waere. Dabei machte der Sanitaeterin die Schulter des Sergeant grosse Sorgen. Er musste in einen Bactatank und das so schnell es ging. Sonst bestand die Gefahr, das bleibende Schaeden zurueck blieben.

Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Nebenraum | Jade Lee John, Muldoon, Atla, Der gesamte Eingreiftrupp
 
Denon/ Zone 1/ Industriegebiet/ In der Lagerhalle/ Captain Muldoon/ Sergeant Leto/ Sergeant Smith/ Private Fel/ Private Ricky Atlas/ Private Jade Lee/ Kompanie Gladiators (NPC`S)

Nach wenigen Minuten verließen alle den Raum, Muldoon drängte sich an den anderen vorbei und betrat dann die Haupthalle.
Dort herrschte schon emsiges Treiben, die Verstärkung war eingetroffen. Mehre Sanitätsteams kümmerten sich in erster Linie um die verwundeten Imperialen. Die Überlebenden der Rebellen wurden zusammen getrieben, egal ob sie verletzt waren oder nicht.
Der Captain gab den Anderen (u.a. Smith. Lee, Atlas, Leto, Wyn) ein Zeichen die Halle zu verlassen und sich zum Fahrzeug zu begeben.
Er selbst ging auf einen Leutnant zu der das Kommando über die Verstärkung hatte, klärte mit ihm ein paar Sachen - was den weiten Ablauf anging ab und übergab ihm dann das Gebiet.
Nachdem Muldoon das erledigt hatte schickte er sich an nach Draußen zu gehen, blieb aber vor den letzte Überbleibsel der Rebellen stehen und musterte jeden Einzelnen ganz genau.
„Es wird mir eine Genugtuung sein bei eurer Hinrichtung dabei zu sein, Rebellenabschaum!!“
Grollte der Captain abschätzig, drehte sich um und ging zum Ausgang.
Auf dem Gelände vor der Halle patrouillieren & AT-ST`s der Verstärkung, dazu sperrten noch einige Trooper die Umgebung ab, was auch dringend Notwendig war. Denn vor dem Werksgelände hatte sich eine „Menschenansammlung“ gebildet, dazu schwirrten mehrere Camdroiden der Presse herum.
„Na das die schon da sind, war ja klar!!“
Brummte Muldoon und sah zu den Camdroiden, als die Menge wahrnahm das ein Offizier anwesend war vielen sie in einen Chor aus Buhrufen ein. Es erklangen auch Parolen das die Armee Mörder waren und verschwinden sollten, Kraftausdrücke wurden auch eingeworfen und dann flogen Früchte, Obst, Flaschen, Dosen und Anderes durch die Luft auf die Soldaten.
Der Captain musste einigen Objekten ausweichen, lief nach vorne zur ersten Reihe der Trooper die das Gelände absperrten und versuchten die Masse unter Kontrolle zu halten.
Muldoon sprach etwas in sein Com und wandte sich dann an die Trooper.
„Blaster anlegen und auf meinem Befehl eine Salve über die Köpfe dieser Aufständischen Feuern!!“
Er sah die Reihe der Trooper ab bis alle bereit waren, dann gab er den Befehl.
„Fertig ….... FEUER !!!
Brüllte der Captain über den Lärm der Masse hinweg und wie aus einem Blaster zischten die Blitze über die Kopfe der Menge, diese wurde aber nur für Sekundenbruchteile ruhiger, dann erhitze sich die Stimmung nur noch mehr.
„Gut Männer, das genügt wohl nicht, dieses mal legt ihr auf die erste Reihe der Aufständischen an, dann auf meinem Befehl hin schießt ihr ihnen in die Beine.“
Die Soldaten folgten der Anweisung Muldoon`s und legten ihre Blaster auf die vorderste Personen an und diese wichen erschrocken zurück. Doch sie wurden von den hinteren Reihen immer weiter nach vorne gedrängt. Es mussten jetzt fast 200 Personen sein, die sich da lautstark versammelt hatten.
Es flogen auch immer mehr Sachen in die Linien der Trooper, Steine waren auch darunter.
Auf der Stirn des Captain`s bildeten sich leichte Schweißperlen, aber er war in dem Chaos die Ruhe selbst und beobachtet aufmerksam die Masse die nur noch wenige Meter von ihm entfernt waren.
Dann plötzlich zischte ein einzelner Blasterblitz aus der Masse raus auf Captain Muldoon zu und streifte ihn am rechten Oberschenkel.
„Ah Verdammt !!“
Knurrte er durch die zusammen gebissenen Zähne und presste reflexartig seine Hand auf die nur leichte Wunde, die Menge grölte erheitert.
Verärgert verzog Muldoon das Gesicht, nahm die Hand von dem Streifschuss und verschränkt gelassen die Arme hinter dem Rücken.
„Feuer“
Sprach er genussvoll und ohne zu zögern schossen die Soldaten den Leuten in der ersten Reihe in die Beine.
Erst wurde die Menge noch lauter und drängte vor, doch dann wurde es still und in den Gesichtern der Aufständischen war das blanke Entsetzen zu erkennen.
Denn hinter dem Captain hatten sich die 6 AT-ST`s aufgestellt, denen er vorher per Com bescheid gegeben hat und diese hatte ihre Laserkanonen auf den übergroßen Mob gerichtet hatte.
Ein Aufschrei ging durch die Massen und sie zerstoben in voller Panik in alle Richtungen.
„Weiter machen !!“
Wies Muldoon die Trooper an und drehte sich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen um und ging in Richtung Juggernaut, wo die Anderen (u.a. Smith. Lee, Atlas, Leto, Wyn) auf in warteten.


Denon/ Zone 1/ Industriegebiet/ Auf dem Vorplatz/ Captain Muldoon/ Sergeant Leto/ Sergeant Smith/ Private Fel/ Private Ricky Atlas/ Private Jade Lee/ Kompanie Gladiators und Verstärkung(NPC`S)
 
[Imperiale Truppensammlungszone A51 - 3 Lichtminuten von Denon entfernt - SSD Final Reversal] – Hochadmiral Cedrick Cornell

Drei Kampfgruppen hatte Hochadmiral Cornell von seinem Verband abgezogen, um die Systemverteidigung Denons zu stärken, denn immerhin musste man zumindest den Anschein waren, als würde man bedeutende Frontplaneten für eine Verteidigung vorbereiten. Und dem war ja auch so, das war das Schöne daran, es untermauerte seine Falle, die Republik sollte sich sicher fühlen und ihre Kampfgruppen – am Besten so viele wie möglich – ins System führen, wo man sie nahe an Denon herankommen lassen würde, um planetare Verteidigungsstellungen in das ‚verzweifelte’ Gefecht mit einzubeziehen, schließlich wenn diese Einheiten im Schwerkraftfeld Denons waren, würde die Final Reversal und ihr Kampfverband aus dem Hyperraum fallen und den Rebellenpöbel gegen den Planeten festnageln. Und dann zu vernichten, keine Fluchtmöglichkeit würde er ihnen lassen.

Damit würde er dann schlussendlich seinen aufsteigenden Stern in der Flotte untermauern und vielleicht schon bald die schneeweiße Uniform eines Großadmirals tragen, denn immerhin war der Imperator einer seiner Gönner. Nun gut, Gönner war zuviel gesagt, immerhin hatte er sich dessen Vertrauen erworben, indem er ihm auf den Thron half, ja so musste man es wohl sagen! Welchen Wert Allegious ihm zurechnete war allein dadurch ersichtlich, dass er ihm eine Sith Inquisitorin zur Seite gestellt hatte, um ihn vor Nerethins mentalen Techniken zu schützen, und ihm auch ein Mittel an die Hand zu geben, mit dem er diese unliebsame Konkurrenz aus dem Weg räumen konnte. Aber noch war der Zeitpunkt nicht gekommen, erst wollte er – Cedrick Cornell – ihr seinen Triumph rein reiben, denn er hasste die Sith mit jeder Faser seines seins. Das würde ihr mehr Qualen bereiten als jede Folter, soviel war klar. Dann würde er es Darth Virulence vielleicht gestatten Nerethin zu erlösen, oder auch nicht, das würde er dann aus dem Bauch heraus entscheiden.

Die Führung über die Flotte war ihm sicher, und eines Tages womöglich auch über das Imperium. Cedrick Cornell I. , Imperator des galaktischen Imperiums. Nichts war unmöglich für einen Cedrick Cornell! Was er auch diese Nacht wieder einmal bewiesen hatte, die kühle Sith war schlussendlich seinem Charme erlegen. Oh und wie sie sich in der gemeinsamen Leidenschaft an ihn geklammert hat, als ob sie Angst hätte, dass er sie fallen lassen würde. Und danach hatte sie vor Glück geweint, weil sie endlich wusste wie es sich anfühlte geliebt zu werden. HA! Wer hatte die Icequeen zum Schmelzen gebracht?! Wer hatte nun eine loyale Sith zur Hand, die ihm aus der gleichen Hand fressen würde, und alles tat um ihm zu gefallen? Wer war schon ein verdammt schlauer Fuchs? RICHTIG Cedrick Cornell!

Bevor er das Quartier verließ blickte er noch einmal ins Schlafzimmer, sie schlief noch immer, um sich von seiner Leidenschaft zu erholen. Schließlich verließ er danach sein Quartier um die Brücke aufzusuchen. Nur noch den Rebellenpöbel vernichten und die Zukunft war sein. Die könnten sich so langsam auch mal beeilen, ein Cedrick Cornell hatte noch viel vor.

Kaum hatte der dickliche Admiral sein Quartier verlassen regte sich Darth Virulence, denn endlich war Cornell raus.
„Zu einfach…“ schmunzelte die Inquisitorin, als sie ihre Sachen auflas und sich ankleidete. Bei Cornell konnte man sich auf eines Verlassen, seine Überheblichkeit und der Glaube an seine Überlegenheit, er hatte jede ihrer Lügen akzeptiert und sie hatte bereits in der Nacht gemerkt, als er ungezwungen mit ihr plauderte, dass er nicht länger skeptisch und Geheinniskrämerisch ihr gegenüber war, sondern ganz im Gegenteil, geneigt war sie in seine Pläne mit einzubeziehen. Der Imperator würde zufrieden sein.

[Imperiale Truppensammlungszone A51 - 3 Lichtminuten von Denon entfernt - SSD Final Reversal - Admiralsquartier] – Sith Inquisitorin Darth Virulence
 
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[Zone 1 – Übungsgelände außerhalb des Hauptquartiers – Exerzierplatz] – Captain Jaeger, 17te Kompanie, diverse Truppentransporter

Er hatte recht behalten. Nur einen dreiviertel Tag nachdem er mit seiner Kompane diese letzte heftige Ansprache gehabt hatte, waren die Befehle eingetroffen. Mobilmachung stand auf dem Plan. Jaeger, gerade beim Essen gewesen. Wie er dazu gekommen war um 0200 in der Nacht sein Mittagessen zu sich zu nehmen, wusste er selbst nicht mehr so genau, aber das war auch unwichtig. Er hatte seine Zug Führer binnen weniger Minuten erreicht und die Befehle übermittelt. Die hatten wiederum ihre unterstehenden Offiziere aus dem Bett getreten und dafür gesorgt das die 17te Kompanie der 134ten innerhalb von Minuten aus dem Schlaf gerissen wurde. Während der erste Zug so schnell als irgend möglich erschienen war, nutzten Abax und Jaeger die Zeit die ihnen blieb, solange die restlichen Truppenteile noch nicht aufmarschiert waren.

„Man hat dir nicht zufällig noch mehr mitgeteilt, als du uns gesagt hast?“ Raunte der Lieutenant des 1. Zugs zu seinem Kommandanten. Jaeger schüttelte den Kopf. Ließ seinen Blick aber weiter auf den Transportern und den sich langsam sammelnden Soldaten ruhen. Zufriedenstellend für ihn war die Tatsache, das die Ausrüstung eines jeden makellos zu sitzen schien. Innerlich vermerkte sich der Captain diesen Umstand und richtete sich dann erst an Jerun Abax. „Wir wurden abgezogen zum Schutz der Ionenkanone. Bevorstehender Angriff der Republik. Voraussichtlich noch 9,5 Standardstunden bis es losgeht. Nach Möglichkeit so unauffällig wie möglich um eine Panik zu vermeiden.“

„Also teilt man uns so viel mit wie immer. Weder was kommt, noch wie viel. Sir.“

„Das wird völlig egal sein, Lieutenant. Und wenn... ist es meine Sorge.“

Auch Jaeger wechselte nun ins förmliche, weniger weil sich die restlichen Zug Führer zu ihnen gesellten, sondern weil nun alle Angehörigen seiner Kompanie versammelt waren. Er musste allerdings zugeben das ihm die Aussicht auf einen Kampf zwar zusagte, die Knappheit der Inormationen war leicht beunruhigend. Aber Jaeger hatte schon schlimmeres durchgestanden, erinnerte sich der ergraute Fünfziger und biss die Zähne fest zusammen. Spannte die Muskeln seiner Schultern an und bellte ein höllisch fieses „Achtung!“ über den Platz.

„Also gut Männer... ich habe es euch angekündigt und hier ist es. Wir haben Befehl uns unverzüglich in Zone 3 zur Verteidigung der planetaren Ionenkanone einzufinden. Und das ist keine Übung, für die Scherzkekse und Memmen, die jetzt anfangen wollen zu meckern, oder Sprüche zu klopfen.

Die Genies vom FND geben uns noch etwa 9 Stunden und 30 Minuten bis der Feind das System erreicht hat. Bis dahin haben wir unseren Zielort längst erreicht und auch schon seit Ewigkeiten Stellung bezogen, der Knackpunkt ist, wir machen das hier langsam und gemütlich, damit der Zivilist von Welt nichts mitbekommt, verstanden?

Also dann Eisenmänner! Ab in die Transporter und schön brav stillhalten, bis ich euch was anderes befehle!

Eisern von innen!“


„Eisern von außen!“

Bellte die gesamte Kompanie zurück und schickte sich dann wie ein Mann an, in Bewegung zu geraten und die Transporter zu besteigen. Nickend sah er noch einen Moment zu und strebte dann seinem Gefährt entgegen. Der Drill saß und es gab keine Verzögerungen oder Probleme, als die Kompanie die Repulsorvehikel betrat, die sich alsbald erhoben und das Übungsgeländer hinter sich ließen. Wie das im Kampf aussehen würde, würde er nun bald erfahren. Aber immerhin hatte er sie so gut als es ihm irgendwie möglich war vorbereiten können. Und letztendlich hatte er es ja nicht mit überwiegend Anfängern zu tun. Hier und da hatten manche Soldaten schon zusammen gedient. Andere wiederum hatten mehrere Jahre in der Armee auf dem Buckel und konnten ihre Erfahrung bereits weitergeben. Sie würden durchkommen. Immerhin waren sie Eisenmänner, schmunzelte Jaeger grimmig in sich hinein, als sich sein Blick im Lichtkegel verlor, den die Scheinwerfer der Repulsorfahrzeuge warfen...

Ohne großartig aufgehalten zu werden, oder aufzuallen, kamen das gute Dutzend Panzerfahrzeuge auf dem Gelände der Ionenkanone an. Unschwer war zu erkennen das sich bereits eine Kampfeinheit auf dem Perimeter des zu verteidigenden Geländes befand. Er hatte zwar mit anderen Einheiten gerechnet, aber nicht so früh. Vielleicht eine der Kompanien aus Zone 3? In der befanden sie sich ja jetzt immerhin. Jaeger eliminierte die Gedankengänge in diese Richtung und ließ den Repulsortransporter hinter sich. Behäbig bewegten sich die schwer gepanzerten Fahrzeuge, nachdem sie das Transportgut in Form von Soldaten und reichlich Waffen und Munition für selbige ausgeladen hatten, wieder davon.


„Eisenmänner! In Formation antreten!“

Knallend wie ein Peitschenschlag ertönte seine Stimme und sorgte dafür das die 144 Soldaten plus Offiziere und Versorgungspersonal sich versammelten und in der Nähe der Westmauer formierten. Mit einem Nicken übertrug er Jerun Abax die Inspektion seiner Männer, die er bewusst noch einmal ansetzte, um sich zu dem Captain(Fenris) zu begeben, der einige Meter weit entfernt für einen kurzen Augenblick in seinem Blickfeld aufgetaucht war. Zwischen all den anderen Soldaten, Kampfläufern und dem technischen Personal das hier und da herumschwirrte. Zielstrebige Schritte brachten ihn näher zu dem Mann der durch seine Uniform eindeutig als Captain zu identifizieren war, die anderen beiden stellten sich als Lieutenant und Second Lieutenant heraus. Das obligatorische Salutier-Prozedere erfolgte und er konnte sich vorstellen...

„Captain Ezekiel Jaeger, Kommandant der 'Iron Warriors'.17te Kompanie der 134ten. Wir sind hier auf Befehl von Major Karski, Captain. Scheint so, als dürften wir beide das Baby bewachen.“

Wenngleich eher flappsigere Worte, war der Klang noch immer genauso knurrig wie auch sein Aussehen, mit den drei Narben an der Seite seines Kopfes. Jaeger war Soldat durch und durch. Sowohl im Verhalten, als auch in der Mimik und der Statur seines Körpers, der noch mindestens so fit war wie ein Mann in seinen dreißigern... bestimmt.

[Zone 3 – V-150 Ionenkanone – ummauerter Vorhof] – Fenris, Jaeger
 
Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Vorplatz | John, Wyn, Bruce, Muldoon, Lee, Atlas, Der gesamte Eingreiftrupp

Der Weg nach Draußen erwies sich als einfacher als Gedacht. Der Wiederstand war vollständig ausgeschaltet worde, überall waren Sanitäter damit beschäftigt Verwundete und Tote zu beseitigen.
Den Weg säumten Trümmer, vor allem eine ausgeschaltet Barrikade die nur durch eine todesmutige Aktion zerstört werden konnte beeindruckte ihn. Er fragte kurz Atlas ob er es gewesen war, der deutete aber nur Schweigend auf Jaden. Beeindruckt über soviel Wagemut ging Smith weiter. Draußen angekommen hatte der Regen etwas nachgelassen. Vor dem Tor hatte sich bereits ein Mob gebildet der Schmärufe Richtung der Soldaten rief. John ignorierte sie bis die Trooper Warnschüsse abfeuerten. Das schien die Menge aber nur noch mehr anzuheizen. Die zweite Salve fällte die erste Reihe der Demonstranten, aber erst nachdem nicht nur Steine und Gemüse aus der Menge geworfen worden waren, sondern erst nachdem ein Schuß aus der Menge kamm. Um die Situation aus dem Kopf zu kriegen lehnte sich John an den Juggernaut und richtete das Wort erst an Wyn und dann an Lee. Durch den Regen war die Zigarre schon ausgegangen, John behielt sie trotzdem zwischen den Lippen.


"Ich hatte noch garkeine Gelegenheit mich zu bedanken Wyn. Ich danke ihnen für meine Rettung. Ich hoffe nicht das ich das mal zurück geben muss. Werde aber auch nicht zögern es zu tun."

"So, Jaden, Atlas hat mir "erzählt" sie hätten die Barrikade ausgeschaltet, dass muss ja ziehmlich gefährlich gewesen sein? Erzählen sie doch mal."



Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Vorplatz | John, Wyn, Bruce, Muldoon, Lee, Atlas, Der gesamte Eingreiftrupp
 
.:: Denon | Zone 1 | Garnisonsbasis | Fahrzeughangar | Private Koran Sa-Vin ::.


Koran Sa-Vin summte geruhsam vor sich hin, während er die letzten Sicherungsbolzen am überdimensionalen Reifen des Juggernauts befestigte. Der junge Techniker war zufrieden mit seiner Arbeit. Captain Cortéz war mittlerweile wieder beim Rest der Einheit, während Koran noch ein wenig Werkzeuge zusammen räumte. Sicherlich würde er bald keine Zeit mehr dazu haben, seinem gesteigerten Ordnungssinn im Hangar nachzukommen. Aber er hatte schon früh gelernt, damals in der Werkstatt seines Vaters, dass der ordnungsgemäße Verbleib von Werkzeugen und Materialien die Grundlage für einen akkuraten Arbeitsablauf war. Mit einem selbstsicheren Grinsen schnalzte Sa-Vin mit der Zunge und verstaute just in diesem Moment seinen geliebten Fusionsschneider in einer Gürtelhalterung. Plötzlich zuckte er zusammen, als von ausserhalb das Dröhnen einer Explosion ertönte. Sofort blickte sich der Private um. Sollte die Garnison nun angegriffen werden, wäre der Techniker bar jedweder Bewaffnung. Sofort entfuhr ihm ein Fluch.

"Vefluchte Bantha-********! Das hast Du ja wieder ganz besonders klasse gelöst, Junge.", schrie der Coruscanter sich selbst an. Seinen Blick auf die geöffneten Hangartore gerichtet, wartet Koran förmlich darauf, dass jeden Moment Rebellentruppen, Aufrührer und andere Revoluzzer auf ihn zuströmten. Doch nichts dergleichen geschah. Private Sa-Vin hatte noch keine groß geschulten Reflexe und seine Felderfahrungen beliefen sich auf einige kritische Momente im Hangar. Nichts wirklich beeindruckendes. Gut, er hatte sich schon einige Male erfolgreich zur Wehr gesetzt, hatte mit seinem modifizierten Blastergewehr auch schon den einen oder anderen imperiums-feindlichen Strolch getötet ... aber ihm fehlte es an der Abgebrühtheit von Captain Cortéz. Der Captain konnte wortwörtlich im Blastergewitter tanzen und zuckte dabei nicht einmal mit der Wimper!

"Na los, Koran, tu was!", motivierte sich der Techniker selbst. Kurzerhand griff er sich einen der Bolzenspanner, um wenigstens eine improvisierte Schlagwaffe zur Hand zu haben. Einige Augenblicke später schlich er in halbwegs geduckter Art und Weise zum großen Hangartor. Dort sah er dann geschäftiges Treiben. Soldaten liefen umher, Befehle wurden gebellt und an den Verteidigungspositionen wurde Stellung bezogen. Offenbar war die Vermutung des Privates richtig - irgendjemand oder irgendetwas hatte mit Beschuß gestartet. Koran Sa-Vin musste seinen Captain finden. Aber zuerst musste er sich seine Waffe und wenigstens einen verdammten Helm holen.

Mit eingezogenem Kopf stürmte der junge Soldat von Coruscant in Richtung der Quartiere innerhalb der Garnison. Fast im Sekundentakt rechnete er damit, von einem verirrten Blasterschuß erwischt oder von einer Detonation in Stücke gerissen zu werden. Diese Beklemmung legte sich erst, als er die Tür zum Quartier aufriß und kurz darauf seine Waffe schulterte. Schnell schlüpfte er in die leichte Schutzweste und schob sich den Helm der Einheit über die Ohren. Dann machte er sich auf, seinen Captain zu suchen.

Captain Anibál Cortéz, der narbenübersäte Kriegsveteran zahlreicher blutiger Schlachten stand wie der Fels in Brandung vor dem Hauptportal und gab Anweisungen. Den E-11 Blaster locker in der Rechten haltend, wies er hier und da Soldaten an. Sein schwerer Akzent tat seiner Authorität keinen Abbruch. Im Gegenteil. Er machte ihn noch härter. Private Sa-Vin eilte herbei, salutierte zackig und wollte gerade nach dem Woher und Wer fragen, als ihn sein geliebter Vorgesetzter schon unterbrach.

"Junge, sieh' zu das Du den Juggernaut zum laufen kriegst ... hier wird es gleich sehr ungemütlich. Diese Bastarde haben schweres Gerät dabei. Weiß mein alter Herr, woher sie den Kram haben. Aber wir können jetzt alle Unterstützung gebrauchen. Ich bete für Dich, dass Du den Jugg' fertig bekommen hast, sonst ...

Weiter kam der Captain nicht, denn die Welt um ihn herum ging schlagartig in einer gigantischen Feuersbrunst in Flammen auf. Private Koran wurde wie eine Puppe davongeschleudert ...



.:: Denon | Zone 1 | Garnisonsbasis | Haupttor | Private Koran Sa-Vin ::.
 
| Denon-System | Denon | Zone Drei | V-150 Ionenkanone | ummauerter Vorhof | allein; im Hintergrund der erste Zug (zehn AT-PT und dreißig Soldaten) |

Mit einem leisen Quietschen im Hintergrund öffnete sich das schmale Tor zum Vorhof. Dann stapfte ein kompletter Zug, bestehend aus zehn hellgrauen AT-PT und dreißig Infanteristen, in das ziemlich kleine Innere der ummauerten Anlage. Begleitet vom lauten Zischen der Hydraulik blieben die zehn imperialen Walker stehen. Sie knickten sogar etwas ein als deren Piloten die Motor abschalteten. In diesem Moment umringten sofort die restlichen Soldaten, die nur zu Fuß unterwegs waren, die zehn Kampfmaschinen. Leichtfüßig verließ ein Pilot nach dem anderen seinen Walker, nachdem sich die Elektronik ordnungsgemäß abgemeldet hatte. Gleichzeitig schloss sich im Hintergrund ein weiteres Mal das Tor mit einem leisen Quietschen. Erst nachdem das Tor eingerostet war, kehrte wieder eine beruhigende Stille auf dem kleinen Vorhof der alten V-150 Antiorbital Ionenkanone ein.

Nathan Hannad trat, begleitet von einer unsicheren Unruhe, ins Freie. Das gleißende Licht der recht hellen Sonne brannte unverzüglich in seinen gereizten Augen. Es waren die Nebenwirkungen seiner Tabletten, die ihn hin und wieder einschränkten. Doch sein Körper reagierte schnell. Rasch schirmte seine rechte Hand beide Augen ab. Da der Rausch mittlerweile schon abgeklungen war, reagierte er langsam wieder auf sämtliche Reize aus seiner Umwelt. Nach knapp zehn Sekunden hatten sich die haselnussbraunen Augen wieder an die Lichtverhältnisse gewöhnt. In diesem Moment war der recht athletische Armeeoffizier sogar so kühn, dass er einen flüchtigen Blick gen Himmel wagte. Ihm fiel dabei auf, dass die Sonne nicht in der Intensität schien, die er anfänglich vermutet hatte. Tatsächlich befanden sich sogar etliche graue Wolken an Denons Himmelszelt.

Unwillkürlich holte der Kommandant der „Goliath“-Kompanie tief Luft. Hinter ihm befand sich der einzige Eingang zur Feuerzentrale der gewaltigen Ionenkanone und vor ihm breitete sich schnell der kleine Vorhof aus. Ziemlich hohe Mauer umgaben sowohl die Kanone als auch den Hof. Sie trennte somit eindeutig das Militärleben vom zivilen Leben. Getrieben von der eigenen Sorgfalt verschaffte sich der Had Abbadoner Armeeoffizier einen weiteren Überblick über das geschützte Areal. Schnell fiel ihm Kal Stirm, der Stellvertreter seiner „Goliaths“, sowie dessen gesamter Zug auf. Der strenge Lieutenant, eingehüllt in die übliche Montur der Walkerpiloten, stand zusammen seinen Männern in der Mitte des kleinen Vorhofes. Anscheinend wertete er gerade mit seinen Leuten die Patrouille aus, bevor sie sich erschöpft in ihre Quartiere zurückziehen konnten. Noch einmal holte Nathan ganz tief Luft. Dann ging er auf den Zug zu.


„Achtung!“, brüllte Lieutenant Stirm über den Platz als er seinen Vorgesetzten erblickte.

„Rühren!“, reagierte der Kommandant grimmig, nachdem alle Anwesenden salutiert hatten. „Erster Zug, Abtreten! … Lieutenant, Sie bleiben noch kurz bei mir.“

Erneut ertönte das Klacken der festen Soldatenstiefel als die Männer salutierten. Ziemlich genau sah Nathan die erschöpften Soldaten an. 'Alle acht Stunden bricht Stirm mit seinem Zug auf', rief er sich ins Gedächtnis. 'Die restliche Zeit verbringen diese Männer in den Baracken.' Sehr flüchtig nickte er dem einen oder anderen „Goliath“ zu. Dann kehrte seine gesamte Aufmerksamkeit zu dem strengen Lieutenant zurück. Einzelne Schweißperlen funkelten auf dessen Stirn. Zum Teil verdeckt durch das blonde Haar des drahtigen Mannes von Rendili. Kurz ließ Nathan seinen Blick über die grauen, fast silbernen AT-PT schweifen. Sofort kam dem Offizier die Kritik in den Sinn, die man hin und wieder in militärischen Kreisen hörte. So sei der AT-PT – allein durch sein hohes Alter – ein Auslaufmodell und somit reine Unkosten. Er teile das gleiche traurige Schicksal wie Dreadnaughts, die ebenfalls in den frühen Tagen des Galaktischen Imperiums produziert worden. Höflich räusperte sich Kal Stirm.

„Major Karski teilte mir mit, dass unsere Kompanie erst einmal hier stationiert bleibt“, sagte Nathan in einem angemessenen Ton zu seinem amtierenden Stellvertreter. „Colonel Araki hat in diesem Fall also keinerlei Befehlsgewalt über die 'Goliaths'. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass wir so rasch in 'Zone Eins' zurückkehren. Bereiten Sie Ihre Männer demnach auf einen längeren Aufenthalt vor.“

Gerade als der Lieutenant zu einer Antwort ansetzen wollte, ertönte plötzlich weiterer Lärm. In aller Ruhe lösten sich neun riesige AT-ST aus ihrer Starre. Langsam traten die dunkelgrauen Kampfläufer aus ihrem Unterstand. Begleitet wurden diese imperialen Maschinen von etwa zwanzig Soldaten zu Fuß, die sich schnell in deren Nähe sammelten. Nur ein AT-ST blieb noch in dem Unterstand. Dafür näherte sich ein Mann, der den typischen Overall dieser Piloten trug. Das Hellgrau stellte einen sehr deutlichen Kontrast zu der dunklen Hautfarbe dar, die der kräftige Muskelprotz besaß. Man sah dem Second Lieutenant das breite Grinsen an, dass dieser Mann auf seinem breiten Gesicht hatte. Nathan gab Gram Fintim einen kurzen Moment Zeit, damit dieser formell salutieren konnte. Natürlich ging Fintim genau nach Protokoll vor. Zackig salutierte der bullige Second Lieutenant. Nathan erwiderte unverzüglich den militärischen Gruß.

„Zweiter Zug ist bereit zum Ausrücken, Sir“, meldete Fintim mit seiner tiefen Stimme. „Haben Sie bestimmte Ziele für uns?“

„Im Moment nicht“, brummte der athletische Kommandant der „Goliath“-Kompanie. „Sektor Alpha dürfte jedoch sicher genug sein. Schicken Sie Ihren Zug nach Delta.“

Der sehr kräftige Offizier, der vom fernen Dantooine stammte, nickte. Doch bevor er zu seinem Zug zurückkehrte, zog das Öffnen des rostigen Tores dessen Aufmerksamkeit. Captain Hannad und seine rechte Hand, Lieutenant Stirm, blickten ebenfalls in diese Richtung.
'Noch eine ganze Kompanie für diese alte Ionenkanone?', fragte sich der schwarzhaarige Kommandant, wobei er schnell seine graue Uniform straffte. 'Araki scheint wohl doch nicht nachzulassen.' Sofort sank seine Laune. Kalt sah er sich die schwerbewaffneten Soldaten an, die nacheinander in den Vorhof kamen. Selbstverständlich fiel ihm sofort der äußerst muskulöse Captain auf, der diese Einheit anführte. 'Ein bissiger Hund als Ersatz für meine Wenigkeit? Offenbar ist Araki mit allen Wassern gewaschen.' Mit kräftiger Stimme gab der andere Kommandant (Ezekiel Jaeger) seiner Kompanie einen Befehl, bevor er in aller Ruhe zu Nathan sowie dessen beiden Untergebenen ging. Etwas flapsig stellte sich der Mann vor. Doch in dessen Stimme konnte man hören, dass dieser Mann ein Soldat mit Haut und Haaren war.

„Ich grüße Sie, Captain Jaeger, entgegnete Nathan mit fester Stimme. „Mein Name ist Captain Nathan Hannad, Kommandant der Goliath“-Kompanie. Jedoch muss ich Sie vorwarnen: Hier passiert nicht viel. Sie und Ihre Männer werden sich wahrscheinlich ebenso langweilen wie meine Kompanie. Jedoch finde ich es interessant, dass Colonel Araki nun eine zweite Kompanie aus Karskis Bataillon hier duldet.“

| Denon-System | Denon | Zone Drei | V-150 Ionenkanone | ummauerter Vorhof | mit Captain Jaeger, Lieutenant Stirm und Second Lieutenant Fintim; im Hintergrund zweiter Zug (zehn AT-ST sowie zwanzig Soldaten) und „Iron Warrior“-Kompanie |
 
Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Vorplatz |Lee, John, Wyn, Bruce, Muldoon, Atlas, Der gesamte Eingreiftrupp

„Was?“ Jade war fuer einen Moment durch die Geschehnisse am Werskzaun hinter ihr abgelenkt, so das Smith die Frage nocheinmal wiederholen musste.

Oh..das..nun...aeh...“Lee bliess eine wiederspenstige Haarlocke aus dem Gesicht „also..aeh...Captain Muldoon kam auf diese Idee mit der Granate und brauchte jemaden der klein und wendig war..nun dreil mal duerfen Sie raten wen es getroffen hatte, diese Grante zu werfen.“ Jade wich Smith Blick aus und widmete sich etwas zu intensive dem Stuetzverband des Sergeant. Dann meinte sie das Wort „Butcher (Metzger – Schlachter)“ gehoert zu haben, konnte aber die Stimme nicht einordnen.

‚Na grossartig. Auf solch einen Spitznamen kann ich echt verzichten‘ Jades Gesichtszuege verfinsterte sich ein wenig und als sie wieder aufblickte, hatte Smith ein breites Grinsen auf dem Gesicht. Nun richtete sich ihre Aufmerksamkeit auf den Zigarrenstummel zwischen seinen Lippen.

„Es waere besser, wenn Sie das Ding da“ – sie deute auf den Stummel –„ in der naechsten Zeit nicht mehr rauchen wuerden. Mit dem Bacta wird zwar die Wundheilung beschleunigt aber diese stinkenden Dinger foerndern dies nicht gerade. Sir.“ Hielt seinem Blick stand und reckte trotzig das Kinn leicht nach oben.

Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Vorplatz | Lee John, Wyn, Bruce, Muldoon, Atlas, Der gesamte Eingreiftrupp
 
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Witzig, wie manche Leute auf ein Lob reagierten. Jade schien es unangenehm zu finden und widmete sich intensiv seinem Stützverband. Das Ziehen und Drücken, war jetzt nicht mehr als ein kleines Kitzeln, das Schmerzmittel hatte also seine volle Wirkung entfalltet. Von irgendwo hinter sich hörte er den Spitznamen 'Butcher'. John hätte fast aufgelacht, verkniff es sich aber und Grinste einfach nur breit. Der Regen hatte nun tatsächlich komplett aufgehört und am Horizont konnte man schon wieder den blauen Himmel zwischen den Wolken sehen. Die Luft war von einem brenzligen Geruch geschwängernt, aber auch eine neutrale Frische die vom feuchten Boden ausging hing in der Luft. Nachdem sie anscheinend beim Stützverband jede einzelne Lage kontrolliert hatte richtete sich Jade wieder auf und traff genau den Tonfall von Rela als sie sagte er solle doch die Zigarre weg lassen. Für einen Moment entgleisten Smiths Gesichtszüge, soweit das möglich war, wie lange war es her? 20 Jahre? 21 Jahre das er das letzte mal mit Rela gesprochen hatte? Geistig abwesend nahm er den Stummel aus den Mund und betrachtete ihn eingehend. Plötzlich durchzuckten wieder die Erinnerungen von Ord Trasi seinen Gedanken. Rauch, Dreck, Blut, wie Rela in seinen Armen starb, die Schreie nach Sanis, Solus, Rupert und all die anderen Gefallenen. Schon merkwürdig wie sich das Gehirn solche Sache merken konnte.

John schüttelte den Kopf um ihn wieder frei zu bekommen, dass war nicht der Ort um in der Vergangenheit zu verweilen. Mit den Gedanken wieder ins hier und jetzt zurückkehrend fixierte er Jade.


"Ok Sani, sie sind der Boss aber nur solange ich in "Behandlung" bin."

Mit einem Finger schnipste er den Stummel unter den Juggernaut. Er fragte sich wann es endlich weiter ging. Sie saßen hier auf den Präsentierteller, jeder Zeit konnte von einem der Dächer das Feuer auf sie eröffnet werden, zumindest von einer Seite wären Lee, Fel, Atlas und er geschützt.


Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Vorplatz | John, Wyn, Bruce, Muldoon, Lee, Atlas, Der gesamte Eingreiftrupp
 
Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Vorplatz | Jade, John, Wyn, Bruce, Muldoon, Atlas, Der gesamte Eingreiftrupp

Jade nickte und seufzte innerlich. Irgendwie hatte sie das Gefuehl, dass er sich nicht daran halten wuerde. Irgendetwas an seiner Haltung verreit ihr, das sie es mit einem ausgewachsenen Sturschaedel zu tun bekam..und das ausgerechnet als ihren befehlshabenden Offizier. Na, das konnte noch lustig werden. Sie sah sich schon im Geiste heftige Wortgefechte mit ihm austragend. Lee verzog ein wenig den Mund und hoffte nur, das sie bei diesen Gefechten nicht so ausfallend werden wuerde, wie bei ihrem letzten Vorgesetzten, Dr. Joschua Alberdeen, dem Chief-Mediziner auf der Santitaetsfregatte – ihrem letzten Einsatzort als Aerztin. Sie hatte ihn als einen
kowakianischen Eideschsenaffen bezeichnet und Inkompetenz vorgeworfen. Und was hatte es ihr eingebracht? Eine Dregadierung zum Sanitaeter.

„Scharfschuetze...auf dem Dach“ Die Warnung von Bruce riss sie aus den Gedanken und sie drehte die Kopf in seine Richtung. Und dann ging alles sehr schnell: ein Balsterschuss schlug nur Zentimeter vor ihrem Gesicht ein und schleuderten Metallteile und Isolieren der Huelle ihres Transporters in ihr Gesicht und Augen. Dort hinterliesen die scharfkantigen Teile schmerzhafte Schrammen und dann wurde sie von jemanden auf den Boden geworfen um gleich darauf hinter die andere, geschuetzte Seite der Juggernaut gezogen zu werden. Sie sass auf dem Boden und rieb sich die Augen. Blinzelnd veruschte Jade ihre Umgebung und die Leute vor ihr schaerfer zu bekommen. „Verdammt“, fluchte sie leise. Hastig tastete sie nach ihrem Medi-kit und dem darin entahltenen, vorsorglich in Wasser getraenktem Tuch – das sie immer bei sich trug – um damit die Augen zu reinigen. Um sich herum hoerte sie, wie die anderen fluchend das Feuer erwiederten.
Die Menge am Werkszaun jubelte ueber diesen Angriff.

Plotzlich spuerte sie ein schweres Gewicht auf ihr, das sie auf den Boden drueckte. Lee versuchte sich zu befreiehen, doch der Druck erhoete sich nur und sie hoerte ein leiese fluchen. Konnte aber die Stimme nicht richitg einordnen.. Und dann vernahm sie Balstereinschlaege, die nicht unweit ihrem Kopf die Hueller der Juggernaut einschlugen. Die Blasterschuese kamen eindeutig von den Daechern hinter ihnen.


Denon | Zone 2 | Industriegebiet | Lagerhalle | Vorplatz | Jade, John, Wyn, Bruce, Muldoon, Atlas, Der gesamte Eingreiftrupp
 
Denon/ Zone 1/ Industriegebiet/ Auf dem Vorplatz/ Captain Muldoon/ Sergeant Leto/ Sergeant Smith/ Private Fel/ Private Ricky Atlas/ Private Jade Lee/ Kompanie Gladiators und Verstärkung(NPC`S)
Noch bevor Muldoon am Juggernaut ankam, wurden die dort wartenden Soldaten von den umliegenden Gebäuden unter Feuer genommen. Genervt blieb der Captain stehen, rollte mit den Augen und sondierte die angrenzenden Gebäude. Er konnte 4 Schützen ausmachen, zwei auf jeder Seite des Truppentransporters. Muldoon spuckte auf den Boden und gab den AT-ST Kampfläufern den Befehl die 4 Angreifer auszuschalten. Diese ließen sich nicht lange bitten, nahmen die versteckten Schützen mit ihren schweren Blasterkanonen unter Beschuss und nach wenigen Sekunden waren diese ausgeschaltet. Muldoon stapfte zum Juggernaut und verschaffte sich einen Überblick, als er feststellte das es keine Verluste und nur ein paar Verletze gab knurrte er seine Soldaten an endlich das Fahrzeug zu besteigen das sie abrücken konnten.
Dann fiel ihm Private Lee ins Auge die geduckt auf dem Boden lag.
Der Captain schüttelte den Kopf, biss die Zähne angesäuert zusammen und stellte sich neben die Frau. Als sie Muldoon bemerkte drehte sie ihren Kopf und sah zu ihm auf.
„Sind sie nun Soldat oder eine Angsthase LEE !?!?! Denn für die haben wir keine Verwendung in der Armee !!“
Brummte er die Sani lautstark an, dann packte er Lee fest unter der Schulter an und zog sie auf die Beine.
„Sowas nennt man Feigheit vor dem Feind, darauf steht die unehrenhafte Entlassung aus dem Dienst!!“
Muldoon war sauer auf die Frau, das lies er sie auch spüren, alle anderen hatte das Feuer auf die Schützen erwidert und nur sie hatte sich versteckt und seine nässende Wunde am Oberschenkel trug nicht gerade zur Besserung seiner Laune bei.
„Jetzt sehen sie zu das sie in das Fahrzeug steigen.“
Finster funkelte der Captain die Frau, stieß sie grob in Richtug der Rampe und folgte ihr mit grimmigen Gesichtsausdruck in den Juggernaut.


Denon/ Zone 1/ Industriegebiet/ Auf dem Vorplatz/ Captain Muldoon/ Sergeant Leto/ Sergeant Smith/ Private Fel/ Private Ricky Atlas/ Private Jade Lee/ Kompanie Gladiators und Verstärkung(NPC`S)​

[OP @ all der Captain konnte ja nicht sehen das Lee von jemanden dahinter gezogen wurde und als er dann ankam lag eben niemand mehr auf ihr, aber ihr wisst ja ein Offz macht keine Fehler :D]
 
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[Denon - Zone 2 - Industriegebiet - Vorplatz der Lagerhalle] John, Wyn, Bruce, Muldoon, Lee, Atlas und der Rest

Durch Wyns Blutbahnen zirkulierten etliche Mengen an Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin. Die Konzentration dieser Stoffe war enorm angestiegen und Wyn selbst sah rot. Jeder nächste Rebell der vorbei kam, den würde sie sofort töten. Ihr Messer hatte sie an einem Toten sauber gewischt und steckte es in die passende Scheide zurück. Sie selbst hatte nicht mehr mitbekommen was zu ihr gesprochen wurde und wie sie darauf reagiert. Sie war zu sehr durcheinander und musste sich erst wieder beruhigen. Es war ihre erste Aktion allein gewesen und ihre erste Aktion, die nicht nach Chissmanier perfekt durchgeplant war. Auch wenn Chiss planen, sie planen auch noch Improvisation mit ein - sonst wäre es ja keine perfekte Planung! Sie sprach Sergeant Smith kurz darauf an, dass ihr Speeder mit Seesack und Gewehr noch auf dem Dach war, doch dieser schien keine Zeit dazu zu haben. Also ging Wyn - auf dem Weg nach draußen zu einem Private der Verstärkung und gab ihm den Schlüssel für den Speeder mit allen nötigen Informationen. Er sollte für sie alles zurückbringen, was er ihr auch versprach. Wyn verabschiedete sich mit einem Nicken und schloss wieder zur Gruppe auf.

Draußen beim Juggernaut angekommen bedankte sich der Sergeant bei ihr, während er verarztet wurde. „Danke, Sir! Ich fühle mich geehrt!“ Erwiderte Wyn auf das „Lob“, dass sie rettenswert sei.

Die junge Frau von Csilla, sah sich um. Ihr war mulmig zu Mute, so ungeschützt zwischen den Häuserschluchten und als sich noch ein Schuss aus der Menge löste, wurde Wyns Vermutung noch schlimmer. Ihr Zeitgefühl verlangsamte sich und kurz bevor Bruce die Scharfschützenwarnung rief, sah Wyn etwas aufblitzen und sie lagen unter Beschuss. Wyn drückte ihren Sergeant (John) sanft in den Juggernaut - ihr Auftrag war es John zu observieren und falls etwas schief ging heil nach Hause zu bringen, er galt immer noch. Kein Vorgesetzter Offizier hatte ihn widerrufen noch waren sie „zu Hause“. Sie erwiderte das Feuer mit ihrem Charric so gut es ging und sah dass ein Hüne (Atlas; hoffe das ist ok ;), wenn nicht einfach sagen!) die verletzte Sani in Deckung zog ehe er mit massiven Feuer, dass vernichtende Sperrfeuer der AT-ST unterstützte. Atlas konnte gut und gerne einen ganzen Zug Soldaten ausschalten. Das Scharfschützenfeuer erstickte und ein wütender Captain Muldoon stapfte auf sie zu. Er machte die verletzte Sani zur Sau und befahl allen in den Wagen zu steigen. Feigheit vor dem Feind, war kein Kavaliersdelikt, allerdings gehörten Sanitäter bei den Chiss nicht zur kämpfenden Truppe-sie sollten Leben retten und nicht töten. Wyn stieg völlig durchnässt und in ziviler Kleidung in den Juggernaut, der Platz für bis zu 300 Soldaten hatte. Sie setzte sich gegenüber ihren Sergeant und sah ihn ein wenig besorgt an:

„Sir, ist alles in Ordnung mit Ihnen?“

[Denon - Zone 2 - Industriegebiet - Vorplatz der Lagerhalle - Im Juggernaut] John, Wyn, Bruce, Muldoon, Lee, Atlas und der Rest
 
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