Denon

Denon | Zone 1 | Garnison | Appellplatz | John, Jade, Wyn, Leto, Atlas und der Rest

Besser hätte er es auch nicht machen können. Robert hatte die richtige Mischung aus Ansporn und Anweisungen gefunden die eine solche Rede brauchte. Im Anschlus an der Ansprache wollte John eigentlich die anderen genauer kennenlernen, aber Robert machte ihm einen Strich durch die Rechung. Azalyn und Dryo steckten in Schwierigkeiten. Auch wenn er Muldoons Worte nicht so passend fand. Es konnte immer etwas schief gehen, wie er am eigenen Leibe erfahren hatte, und nur weil Dryo die Schuld hatte war es doch nicht gleich eine Katastrophe. Robert ließ ihm auch nicht die Chance zu antworten, er gab ihm alle Vollmachten die er brauchte. das gefühl des Stolzes wich kalter, professioneller Entschloßenheit.
In seinem Kopf rasten die Gedanken wie sie es anstellen sollten. Da wurden er von einem Privat unterbrochen der den Chef von 'Noble' suchte.


"Heut ist ihr Glückstag Junge, er steht vorihnen live und in Farbe. Und sie haben schon wieder Glück: Wir Rücken aus zwei von unseren Teamkameraden brauchen Hilfe. Sie sehen so aus als könnten sie mit Fahrzeugen umgehen. Sie werden fahren. Atlas, sieh nehmen die schwere Blasterkanone, Wyn geht an die Mittlere und ich übernehme den Raketenwerfer. Laden und entsichern Gentelman."

John haute mit seiner Faust in die hole Hand. Heute würde niemand sterben und er würde niemanden zurücklassen. Und erhatte einen Plan.

"Wir nehmen einen Swift Assault 5 Hoverscout, steht im Fahrzeughangar, rechte Seite. Ihr habt alle zehn Minuten um euch fertig zu machen und dann gehts in die Rote Zone, der einzige Ort wo 'van Strophen' auf die schnelle einen Gegenschlag organisieren kann. Das heißt für uns schnell rein, unsere Leute einsammeln und wieder raus. Leichte Ausrüstung, aber jede Menge Munition klar? Fragen? Nein! Gut abdafür. Los!"

Sein Blick fiehl auf Jade, vergessen die Gefühle die er vor der Krankenstation gehegt hatte. Jetzt pumpte Adrenalin durch seinen Körper und er lief auf Automatik, jahrelanges Training übernahm die Kontrolle. Nachdem sich die anderen Verteilt hatten um sich zu organisieren griff John nach Jades Arm, da sie sich auch auf machen wollte.

"Na na, Privat wo wollen wir den hin? Sie kommen mit mir, sie haben noch nicht mal die nötige Körperpanzerung, geschweige den eine Waffe."

Mit zielgerichteten Schritten stapfte John Richtung Waffenkammer. Dort ließ er sich für Jade die passende Körperpanzerung, nebst Battlevest, Notrationen, E-11 Blaster und der Munition geben. Er selbst nahm sich ebenfalls die Panzerung, die zwar gut schützte aber die Bewegung nicht einschränkte. Außerdem brauchte er ein neues Nahkampfmesser, DC-15 Munition und Notrationen.

"So, nun können sie ihr medizinisches Material auffüllen, sie haben noch genau... fünf Standartminuten bis wir ausrücken abdafür."

John sah aufs Chrono als er ihr die Zeit mitgab und aus den Raum schob. Er selbst machte sich nun auf den Weg zu seinem Quatier, sein DC-15A holen und die Zigarren. Außerdem würde er seinen ständigen Glücksbringer, das Bild von Rela wieder einstecken. In seinem Quatier ließ er erstmal ein neues Magazin einrasten, die anderen verstaute er, befestigte das DC an seiner Battlevest, legte das Knieholster mit seinem Scoutblaster an, steckte das Bild seiner Frau in die Innentasche der Uniform, steckte neue Zigarren ein und zündete sich hauch gleich eine an. Als letztes setzte er seine abgegriffene Mütze wieder auf. Noch zwei Minuten, im Laufschritt machte er sich auf zum Hangar. Koran hatte bereits den Motor vom Hoverscout angelassen. Mit jugendlichem Schwung setzte sich John an die Kontrollen für den Raketenwerfer.

Alle kammen sie Pünktlich, Wyn, Jade und Atlas. Noble war einsatzbereit. Bevor er das Zeichen zum Aufbruch gab blickte er noch mal jedem fest in die Augen, Entschlossenheit, Mut, Angst, Pflichterfüllung. Er wusste auf diese Soldaten konnte er sich verlassen, egal in welcher Situation.


"Los gehts, Höchstgeschwindigkeit, wir halten nicht an, keine Barrikade, stopt uns, kein aufgebrachter Mopp. Achtet auf die Dächer und auf unsere eigenen Leute. Wenn ihr einen Noghri seht, der gehört zu uns."

Er klopfte Koran auf die Schulter um den jungen Mann zu bedeuten das er losfahren konnte. Per Com-Nachricht an Muldoon gab er bekannt das sie aufbrachen, bereits auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigt raste der Hoverscout durch das Tor der Garnison. Er nahm einen tiefen Zug von der Zigarre, er genoss es wieder im Dienst zu sein, mit Männern und Frauen auf die er sich verlassen konnte.


Denon | Zone 1 | Hpt. Zufahrtsstraße zum Vergnügungsviertel | Hoverscout | John, Jade, Wyn, Leto, Atlas, Koran
 
Denon | Zone 1 | Hpt. Zufahrtsstraße zum Vergnügungsviertel | Hoverscout | John, Jade, Wyn, Leto, Atlas, Koran


Jade kaempfte immer noch mit der Panzerung. Sie war diese enge nicht gewoehnt, obwol es ihre Groesse war. Immer wieder fummel sie an den Verschluessen herum, schob und drueckte, bis sie richtig sass. Das E-11 hatte sie an ihre Battlevest veranckert und die Ersatzmunition ruhte in den Taschen. Das Medi-Kid hatte sie in in der Grossen Tasche auf ihrer rechten Seite verstaut. Lee blies sich eine verirrte Haarlocke aus dem Gesicht, die sich aus ihrem Haarknoten geloest hatte und eine andere klempte sie sich hinter das Ohr.



Nervoes lies Lee ihren Blicke ueber Wyn, Atlas, dem neuen Private (Koran) der das Steuer uebernommen hatte und blieb an John haengen. Etwas zu lang, wie sie erschreckend feststellen musste. Schnell senkte sie den Blick und widmete sich ihren Waffenguert, den sie um ihre Hueften trug und in dessen Holster ihr Blaster ruhte. Jade betete das alles gut verlaufen wurde. Sie wuerde ihre Pflicht erfuellen und wenn sie dabei auf dem Felde bleiben muesste. Jade wollte John, nein verdammt, Sergeant Smith nicht entaeuschen. Lee musste sich ihn aus dem Kopf schlagen obwohl sie, als sie mit Smith vor de Krankenstation war ein knistern zwischen ihm un ihr gespuehrt hatte. Er war ihr befehlshabender Offizier, aber dennoch viel es ihr schwer, die Gedanken an ihn abzustellen, geschweige denn die Gefuehle fuer ihn. In Gedanken strich sie sich wieder diese wiederspenstige Haarlocke aus dem Gesicht und die anderen genervt hinter das Ohr.


„Verdammt.“

Lee kaempfte wieder mit der Panzerung, die ihr in die Seite drueckte. Die Sanitaterin hatte das Gefuehl beobachtet zu werden, schaute auf und direkt in Johns Gesicht. Er hatte mal wieder diese stickenden Zigarren zwischen den Lippen.



Denon | Zone 1 | Hpt. Zufahrtsstraße zum Vergnügungsviertel | Hoverscout | John, Jade, Wyn, Leto, Atlas, Koran
 
[OP: Two Steps From Hell - Heart of Courage und das Schreiben geht wie von selbst!!/OP]

[Denon - Zone 1 - Garnison - Wyn und Lyns Quartier] Wyn

Die Alarmsirenen schreckten Wyn aus einem mehrstündigen Schlaf. Zum Glück war sie zu dem Zeitpunkt in keiner REM-Schlaf-Phase und sie war nicht übermäßig müde, als sie aufstand und sich in Rekordtempo ihre Chiss-imperiale Uniform anzog. Im Hinausgehen schnallte sie sich ihren Halfter mit den Charrics um. Der Rest würde warten müssen und mit einem Charric in der Hand und dem Messer in der Stiefelscheide, war Wyn mehr als Kampfbereit. Die erfolgreiche Rettung in der Lagerhalle, hatte ihr Selbstbewusstsein als Soldatin enorm gesteigert und sie fühlte sich bereit, es mit der ganzen Rebellion auf einmal aufzunehmen!
Auf dem Appellplatz angekommen stellte sich Wyn neben den Hünen (Rick) aus der Lagerhalle dazu. Kurz darauf kam Sergeant Smith und Private Lee dazu, denen sie einen kurzen Salut zur Begrüßung widmete. Die Rede von Captain Muldoon war emotional ergreifend und anspornend (soweit ersteres für eine gefühlte Chiss möglich war). Es erfüllte sie mit Stolz einem Offizier zu dienen, welcher erst diesen Planeten verlassen würde, wenn ein jeder seiner Soldaten in Sicherheit war. Nach dieser Rede sah sie an Smith’ Körpersprache, dass dieser noch mit ihnen reden wollte, doch sein Unterfangen wurde von Muldoon abrupt unterbrochen. Anscheinend war das andere Team in Gefahr. Wyn sprühte vor Eifer und vor Kampfeswillen. Ihre Augen leuchteten, doch sonst war sie ruhig und gelassen. Sie verstand Muldoons Abneigung nur zum Teil. Immerhin war der Noghri aufgrund seiner Qualifikationen zu Noble gekommen und da er kein Mensch war, sprach das schon Bände über seine Fähigkeiten. Allerdings, so fand Wyn, waren nichtmenschliche Spezies sehr schwer einzuschätzen. Chiss zählte sie nicht dazu. Einige Wissenschaftler mutmaßten sogar, dass Chiss eine Unterart des Menschen seien und dazu zu zählen sind.

Sie sah ihrem Sergeant mit Funken sprühenden Augen an, als dieser ihr die mittlere Laserkanone in einem Swiftassault übertrug.

„Sergeant, ich werde sie nicht enttäuschen!“ Sie salutierte zackig, machte auf den Hacken kehrt und holte ihre Ausrüstung. Später kam sie mit einem Rucksack, in dem das wichtigste vorhanden war und einem A-280 Blastergewehr zurück. Es hat eine bessere Präzision als ein E-11 und ist somit für Scharfschützen geeignet. Allerdings kann es auch als Sturmgewehr genutzt werden. Sein Vorteil ist dazu noch, dass es regenerative Blasterzellen hat. Davon hat sie sich gleich vier eingepackt. Man kann ja nie wissen. Zusätzlich trug sie noch eine leichte Kampfpanzerung. Wyn hastete zum Fahrzeughangar und kam direkt nach Smith’. Sie ging direkt zum Panzerturm der mittleren Laserkanone und setzte sich das Headset auf.

„Mittlere Laserkanone aktiviert und einsatzbereit. Warte auf Feuerbefehl.“ Meldete Wyn mit der Professionalität eines Chiss.

Kurz darauf kamen weitere Statusmeldungen und der Angriffssegler startete mit Höchstgeschwindigkeit, während Wyn mit ihrem Turm die Umgebung auf Feinde überprüfte.

[Denon - Zone 1 - Swift Assault 5 Hoverscout - Luftstraße zum Vergnügungsviertel] John, Jade, Wyn, Atlas, Koran

[OP: ist Bruce offiziell schon Noblemitglied? /OP]
 
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Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke |Ti’Rana, Jarvis, DeWulfen und Brückencrew


Nachdem Ti’Rana den salut von DeWulfen erwidert hatte nickte sie kurz und lies sie ihm mit Jarvis alleine. Mit ihrem Data-Pad in der Hand machte sie sich auf, um ihren Posten auf der Bruecke einznehmen. Doch sie kam nicht weit, denn die Komunikationsoffizieren Lieutnant Liara O'Brian meldete sich.


„M’am. Wir haben so eben eine Nachricht von der „Aquila“ bekommen: Kapitaen Toral richtet seine Glueckwuensche und besten Wuensche an Kapitaen Steiner aus.“

Ti’Rana hatte sich hinter Lt. O’Brain gestellt und blickte dann zu Steiner, der immer noch mit DeWulfen beschaeftigt war, und sich immer noch nicht beruhigt hatte. Mit einem kleinen Schmunzeln um ihre Lippen schuettelte sie leicht den Kopf. Wenn Jarvis einmal in Fahrt war dann sollte man sich warm anziehen.


„Danke Lt. O’Brain. Ich werde es dem Kapitaen ausrichten. Weitermachen.“

Die Twi’lke drehte sich um und ging langsam zurueck zu Steiner, der gruebelnd wieder sich den Darstellungen des Holotisches widmete. ‚Ti‘ sah gerade noch, wie der 1O die Bruecke verliess und sich die Tuer hinter ihm zischend schloss. Sie stellte sich gegenueber Jarvis an den Holotisch und sah ihn an.


„Kapitaen Toral von der „Aquila“ laesst Ihnen seine Glueckwunsche und besten Wuensche ausrichten. Sir.“


Ti’Rana konnte die Anspannung und die Erwartung fasst mit den Haenden fuhlen. Es knisterte in der Luft und sie folgte seinem Blick auf dem grossen Bildschirm, wo die verbleibende Zeit, bis die NR angriff, aufleuchtete.
Selbst die sonst so ruhige Twi’lke spuehrte ein kribbeln in ihrem Koerper.

Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke |Ti’Rana, Jarvis, DeWulfen und Brückencrew
 
Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Jarvis, Ti'Rana und Brückencrew

DeWulfen hatte keine anderen Fragen mehr. Mit einem Salut verabschiedete er sich von Steiner und verließ sie Brücke. Kurz darauf trat wieder Ti'Rana an ihn herran.

„Kapitaen Toral von der „Aquila“ laesst Ihnen seine Glueckwunsche und besten Wuensche ausrichten. Sir.“

Ein wissendes Lächeln huschte über Steiners Gesicht. Er hatte den Captain von Muunlinst doch richtig eingeschätzt. Dieser würde sich immer um die Leute kümmern die mal, wenn auch nur kurz, unter seinem Commando gestanden hatte.

"Richten sie Captain Toral meinen Dank aus und wünschen sie ihm viel Erfolg bei der Unternehmung die er plant."


Es war reine Vermutung das es Captain Torals Idee war, aber aus einem unbekannten Gefühl herraus glaubte er daran das der sympathische Captain der Mann hinter der Falle war.

"Außerdem senden sie bitte ähnliche Mitteilungen an die 'Broken Nova' und die 'Basileia'. Wünschen sie ihnen viel Glück und den Segen der Götter, falls sie daran glauben."

Wieder zoomte Steiner an die zweite Kampfgruppe herran. Wie solte er reagieren wenn er seine Aufgabe erledigt hatte? Plötzlich fiehl ihm ein das Denon doch über eine Ionenkanone verfügte. Vielleicht könnte man die Rampart als Köder einsetzen und ein oder zwei Schiffe der Angreifer in den Schußbereich der Ionenkanone locken?

"Comander Su, Mitteilung für den Commodore Baldaar auf der 'Destruction', fragen sie ihn wie er dazu stände das wir die Rampart als Köder einsetzen. Natürlich erst wenn wir unsere primäre Aufgabe erledigt haben. Ich biete das Schiff an, um den ein oder anderen Gegner in den Wirkungsbereich der Ionenkanone zu locken. Es wird nur einmal klappen also muss die Ionenkanone beim erstenmal auch treffen."

Mit Feuereifer war Steiner dabei einen Plan auszuarbeiten, schnell ließ er sich den Bereich anzeigen wo die Ionenkanone freies Schußfeld hatte, wenn es ihm gelänge dort die Schiffe der NR hinzulocken, könnte die Ionenkanone einige Feinde neutralisieren. Und die wären dann leichte Beute für die "Turbos" auf der Planetenoberfläche oder sogar für die TIE-Bomber der 'Rampart'.


Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Jarvis, Ti'Rana und Brückencrew
 
Zone 1 ~ Garnision ~ Hangar

Wenige Minuten später fand Lenna sich gemeinsam mit dem Team, dem sie zugeteilt wurde im Hangar, wo ihnen ein Offizier die Details ihrer Mission erläuterte. Das Team setzte sich aus sechs Personen, inklusive ihr selbst, zusammen. Alle schienen sich bereits aus früheren, gemeinsamen Missionen zu kennen und hatten wohl auch schon das ein oder andere gefährliche Gefecht überlebt. Sie wurden in zwei Einheiten bestehend aus jeweils drei Personen eingeteilt. Commander Ryle, ein Mann in den Vierzigern, würde den Einsatz leiten und die erste Einheit anführen. Mit ihm bestand das Team aus zwei weiteren, erfahrenen Soldaten, einer Twi'Lek und einem weiteren Mann, Chief Brask, für den die Bezeichnung Fleischberg zutreffend erschien. Er war mit einem modifizierten Blaster ausgerüstet, den man gut an Einsatzfahrzeuge hätte anschrauben können. Die grünliche Twi'lek, Chief Qienn, von eher zierlicher, aber durchaus muskulöser Gestalt und außerdem einzige weitere Frau im Einsatzteam, war mit einem leichten Repeater ausgestattet - und Munition die für ein ganzes Heer gereicht hätte.

"Team 1 bildet den Stoßtrupp. Sie werden einen Weg zur Ionenkanone in Zone 2 sichern und halten. Als kleines Team werden sie eventuell auf dem Weg ausbrechende Gefechte umgehen können. Die Sicherung des Gebietes hat oberste Priorität. Zivilisten in Sicherheit zu bringen ist ein sekundäres Ziel. Keine unnötigen Heldentaten Ryle."

Team 2, dem folgerichtig Lenna angehörte, waren ebenfalls zwei Männer zugeteilt. Die Brüder Jes und Key, die schon im Kampf um Coruscant diverse Einsätze durchgeführt und sich Ehrenmedaillen verdient hatten. Lenna schnürte sich für einen Moment die Kehle zu. Es hätte gut sein können, dass sie für den Angriff auf die Werft, in der sie damals überfallen wurden, verantwortlich gewesen wären. Dann jedoch wäre sie jetzt wohl ein unbekannter Toter. Eine eigentümliche Ironie des Schicksals. Für diesen Einsatz waren sie jedoch alle Partner.

"Team 2 wird Team 1 unterstützen. Private Edessa Kundschaftet in der Nachhut die Umgebung aus und gibt Feuerschutz. Jes und Key unterstützen sie dabei und stellen dabei die Deckung und den Folgepfad sicher. Im Falle von Blockaden wird Team 2 vorstoßen und sprengen um den Fortschritt zu gewehrleisten. Gibt es Fragen?"

Sie alle standen stramm und waren bereit für die Mission.

"Viel Erfolg! Macht uns stolz!"

Ein Speeder stand bereit die Einheiten zum geplanten Startpunkt zu bringen und hob sofort ab, als alle an Bord waren. Die beiden Teams saßen sich in dem geschlossenen Speeder jeweils gegenüber. Während die anderen sich scheinbar freudig über Kopfschüsse und Explosionen voriger Missionen ausließen schwiegen Qienn und Lenna, bis Twi'lek das Wort an die ihr direkt gegenüber sitzende Lenna richtete.

"Das ist so eine Art Ritual für diese Kerle. Ohne das Geschwätze kriegen die im Gefecht keinen hoch."

Sie zwinkerte Lenna zu und warf den Männern ein verschmitztes Grinsen zu. Lenna konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Vor allem als ihr bewusst wurde, dass sie entsprechend des Briefings eigentlich Leiterin des zweiten Teams war und die Brüder, die wesentlich mehr Kampferfahrung vorzuweisen hatten, ihren Anordnungen, sofern sie nicht mit der Mission oder den Anweisungen Ryles widersprachen, folge leisten mussten. Entsprechend grimmig schauten sie drein, als Lenna sich ihnen zuwandte.

"Wir werden sehen, ob sie ihren Mann stehen."

Der Blick der Sephi wanderte hinüber zu Commander Ryle, der ihr seinerseits einen aufbauenden, aber auch anerkennendes, kaum erkennbares Lächeln sandte. In wenigen Minuten würden sie Zone 2 erreichen.

Zwischen Zone 1 und Zone 2 ~ Speeder mit Gamma Squad
 
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Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew



Ti’Rana nickte kurz und kehrte mit schnellen Schritten zu Lt. O’Brian zururck.


„Mitteilung an die „Aquila“: Kapitaen Steiner bedankt sich bei Kapitaein Toral und wuenscht Ihm viel Erfolg bei seiner geplanten Unternehmung und richten Sie ausserdem den Kapitaenen der „Broken Nova“ und der „Basileia“, das Kapitaen Steiner ihnen viel Glueck wuenscht und den Segen der Goetter. Anschliessend senden Sie eine Mitteilung an Commodore Baldaar auf der „Destruction“, der Kapitaen laesst fragen, wie er dazu staende das die „Rampert“ als Koeder eingesetzt wurde, sobald Ihre primaere Aufgabe erledigt ist. Kapitaen Steiner bietet sein Schiff an, um den einen oder anderen Gegner in den Wirkungsbereich der Ionenkanone zu locken. Da es nur einmal funktionieren wird, muss der Erste Schuss der Ionenkanone auch treffen.“

„Jawohl M’am“

Die Kommunikationsoffzierin nickte knapp und machte sich daran, die Mitteilungen zu versenden.

„Sir, die Mitteilung an Commondore Baldaar ist raus.“

Die junge Twi’lke wandte sich an Jarvis, der sich auf dem Holotisch den Brereich anzeigen, wo die Ionenkanone freies Schussfel hatte. Sie stellte sich wieder ihm gegenueber und lies ebenfalls ihren Blick ueber die Holodarstellung gleiten. Etwas nervoes kaute sie an ihrer Unterlippe. Sie war zwar nicht begeistern von diesem Vorschlag aber sie wuerde, egal was passiert, hinter ihrem befehlshabenden Offzieres und den Mann den sie liebte stehen.

Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Appellplatz vor dem Kompaniegebäude/ Captain Muldoon/ Bataillon (NPC`s) / Teile den Nobel Squads/


Nachdem der Captain vom Appellplatz zurück ins Kompaniegebäude zurück gekehrt war, stapfte er geradewegs in den Konferenzraum.
Dort lud er die Verteidigungspläne die er von Karski erhalten hatte auf den Holoprojektor, woraufhin ein dreidimensionales Abbild von Zone 1 erschien. Auf dem Hologramm blinkten mehrere Punkte auf, der größte von ihnen war genau an der Stelle wo sich die Garnison befand.
Muldoon studierte das Abbild der Zone genauestens und wartete drauf das die Kompanie- und Gruppenführer eintrafen.

10 Minuten später waren dann alle da und hatten um das Hologramm Aufstellung genommen. Es waren zwei weitere Captain´s ,die aber beide weitaus jünger als Muldoon waren, dann waren noch 5 Leutnants und 3 Warrant Offizier dabei.
Captain Muldoon begann nun das geplante vorgehen zu erläutern und die Befehle für die einzelnen Kompanien auszugeben, einige der anwesenden Offiziere stellten hier und da noch eine Frage, doch dann nach fast 2 Stunden waren alle Punkte geklärt und die Männer verließen dann Konferenzraum um ihre Einheiten in Gang zu setzten um wie befohlen die Stellungen zu beziehen.
Muldoon selber würde mit einer 100 Mann starken Truppe in Reserve bleiben, wenn dann der Angriff der NR wirklich starten sollte würde, er dann mobil von Stellung zu Stellung ziehen, sich einen Überblick an der Front verschaffen und dann gegebenen Falls den Rückzug von Stellung zu Stellung organisieren bis sie Schlussendlich nur noch die Garnison zu halten haben.
Der Captain war sich bewusst das das ganze Vorgehen nur dafür gedacht war denn restlichen Einheiten Zeit zu verschaffen um evakuiert zu werden. Die ganze Sache konnte deshalb ganz schnell ein Himmelfahrtskommando werden, wenn sie eingekesselt würden.

Muldoon
verschränkte die Arme vor der Brust, nahm einen Hand zum Mund und rieb sich mit dem Daumen nachdenklich über die Lippen. Grimmig studiere er weiterhin das Hologramm, prägte sich jeden einzelnen Verteidigungspunkt und jeden Straßenzug genau ein.
„Wenn nötig werde ich die ganze Zone 1 in Schutt und Asche legen lassen, wenn es dazu beiträgt genug unserer Truppen zu retten ..!!“
Knurrte er entschlossen in den leeren Raum hinein, denn er war sich sicher, wenn es der NR gelang zum Planeten durchzudringen und ihre Bodeneinheiten abzusetzen, würde Denon nicht mehr zu halten sein.
Smith hatte bei der Besprechung Damals recht gehabt mit dem was er sagte, wir waren nur zu blind und zu stur um es einzusehen!!“
Captain Muldoon schlug mit der Faust auf den Holoprojektor, so das das Holobild erst flackerte und dann für wenige Sekunden erlosch, bevor es flimmernd wieder auftauchte.
Er blieb noch eine Weile in dem Konferenzraum und genoss die Ruhe vor dem Sturm der bald über sie kommen würde.

Denon/ Zone 1/ Garnison/Kompaniegebäude/ Konferenzraum/ Captain Muldoon
 
[Denon | Industrieviertel | van Strophen's Firmengebäude | Dach | Private Plmary]

Sie hatte es geschafft.Am ganzen Körper zitternd hatte Azalyn den Kabelschacht hinter sich gelassen und war am Dach angekommen.Dort ging sie an der Wand eines kleinen Aufbaus in Deckung und zielte auf die Tür,welche von den unteren Stockwerken hinauf auf das Dach führte.Die erste Person welche hinaus trat wurde durch einen Blasterschuss ihrerseits getötet.Der Wachmann war wohl sofort tot.
Bei der Zweiten Person,welche ein paar Minuten später das Dach betrat,konnte sie sich gerade noch zurückhalten als sie Dryo erkannte.


"Alless okay, Misss Azzalyn?"

fragte er sie und sie nickte langsam.Es wurde langsam dämmrig.

"Mehr oder weniger...ich hab' einen Streifschuss am Rücken und spüre die vordere Hälfte meiner Füße nicht mehr.Davon abgesehen ist mir kotz übel....aber lass uns hier verschwinden."

erwiederte sie und stand auf.Sie nahm von ihm das Seilkatapult entgegen.Nachdem sie sich abgeseilt hatte stolperte sie zuerst ein paar Schritte von der Wand weg.Als dann Dryo den Boden erreicht hatte und die Explosion der Detonatoren die Gasse erleuchteten liefen die beiden los.
Einige Meter und eine Hausecke weiter blieben sie stehen und Dryo gab den Funkspruch ab.Azalyn lehnte sich an die Hausecke,wobei sie wegen der Schmerzen in ihren Rücken das GEsicht verzog,und lugte um die Ecke.Noch folgte ihnen niemand,aber Azalyn war sich sicher ,dass wohl früher oder später,sehr wahrscheinlich früher,jemand kommen würde.


"Bleiben wir hier und hoffen das die Verstärkung schnell genug kommt oder suchen wir und ein Versteck das weiter entfernt ist un riskieren dabei das die Verstärkung uns nicht sofort aufspürt im Gefecht?"

richtete sie die Frage an Dryo,wobei ihr kurz danach übel wurde und sie sich in die Nächste Ecke übergab.

[Denon | Industrieviertel | nahe van Strophen's Firmengebäude | Private Plmary,Privat Sheek]
 
[Denon-System – Victory II-Zerstörer „Aquila“ – Brücke] Gorin Barrington, Mile Toral, Thymorion und Gamma-Schicht

Der Kapitän war aus seiner Besprechung auf die Brücke zurückgekehrt. Sofort erteilte er Befehle, die sich teilweise mit denen von Gorin überschnitten. Nach einem kleinen Lob befahl er den Commander an den Taktischen Holoschirm. Dort erklärte er ihm und dem Chiss seinen Plan und beauftragte Gorin mit der Aufstellung der Falle.

„Mit Verlaub, Sir.“ Begann der Commander: „Aber wir opfern den größten Vorteil unserer Interceptoren wenn wir sie als Geleitschutz für die Langsamen Bomber einsetzen. Könnten wir dafür nicht normale TIE-Jäger bekommen? Und könnten sie bei der Admiralität anfragen ob wir einige Gravimetrische oder Protonen Minen bekommen könnten? Außerdem sollten wir in dem Moment in dem die Rebellen eintreffen einige Schiffe an den bezeichneten Stellen Detonieren lassen, um die Trümmerfelder glaubwürdig werden zu lassen. Und vielleicht einen Frachter mit einer Schmuggler ID der das System verlässt und einen Funkspruch absetzt. Den Rest leite ich in die Wege.“

Auf dem Hacken machte Commander Barrington kehrt und marschierte auf seine Station zu. Dor erstellte er eine Taktische Karte des Systems und ließ die errechneten Rebellen-Routen durch diese Karte kreuzen. Er verlagerte die Trümmerwolken die der Kapitän eingezeichnet hatte ein wenig zu den wahrscheinlicheren Eintritts Punkten. Die fertige Taktikkarte sandte er nun an alle Staffelkommandanten. Dann öffnete er einen Kanal:

„Herhören hier spricht Commander Barrington von der Aquila. Sie sind von nun an mir unterstellt. Sie haben soeben die Taktische Karte erhalten mit den Punkten an denen sie sich zu verstecken haben. Sie werden ihre Maschinen „Tot“ stellen und auf das Codewort: Operation Mjolnir warten. Dann werden sie die Kapitalen schiffe des Feindes von hinten attackieren. Fragen? Keine Gut. Ausführung.“

Nun wechselte er den Kanal und erteilte den Frachtern und ihren Mannschaften den Befehl an den von ihm markierten Punkten riesige Trümmerwolken auszulegen. Nachdem Commander Barrington seine Befehle ausgegeben hatte erwartete er weiter Instruktionen seines Kapitäns.

[Denon-System – Victory II-Zerstörer „Aquila“ – Brücke] Gorin Barrington, Mile Toral, Thymorion und Gamma-Schicht
 
[Denon – Zone 1– Garnison – Apellplatz]Ricky Atlas, Captain Muldoon, Gladiators (NPC) und Rest von Noble

Kaum das der Sargent seine Befehle erteilt hatte setzte sich Ricky in Bewegung. Er rannte zu seinem Quartier und schnappte sich seine Taktische-Panzerweste mit zusätzlichen Durastahl-Platten. Ein normaler Soldat wurde von solch einer Panzerung wahrscheinlich zu stark behindert doch der Mann von Anobis der einen Sturmtruppenpanzer gewöhnte war fühlte sich leicht wie eine Feder. Anschließend Gürtete er den Schweren Handblaster um seine Hüfte und legte die Knieschoner an. Dann ging sein Lauf durch die Garnison weiter in Richtung der Waffenkammer. Dort wählte er einen Repertier-Granatwerfer auf Basis des Bulldog Raketenwerfers. Dazu einige Offensiv und Defensiv Granaten am Gurt. Ein Kampfmesser und mit Plastizid bezogenen Handschuhe vervollständigte das Bild. Vor dem rausgehen schnappte sich Atlas noch ein Headset mit schwenkbarem Entfernungsmesser und Restlichtverstärkung.

Ein Blick auf dem Chrono verriet ihm das er nur noch 2 Minuten hatte. Der Hüne sprintete los. Auf dem Appellplatz lief er an Zwei Sargents vorbei die ihre Züge inspizierten, im Vorbeilaufen hob er die rechte Hand an die Stirn zum Gruß.

Am Hangar Tor konnte er bereits das jaulen der hochfahrenden Repulsoren hören. Er rannte auf den Hoverscout zu und zwängte sich durch die Mannschaftsluke ins Innere des Gefährts. Er verstaute seinen Granatwerfer und ließ sich auf den Sitz des Kanoniers fallen. Er schaltete die Energiezufuhr ein ließ das Hauptgeschütz und das Zielvisier warm laufen.
„Hauptgeschütz klar Sargent.“ Meldete Ricky und blickte sich um. Privat Lee fingerte Nervös an ihrer Körperpanzerung herum. Die blonde Frau (Wyn) wirkte professionell wie sie ihr Geschütz bediente. Der neue Fahrer schwitze und war Leichenblass aber wovon konnte sich Ricky nicht erklären. Der Sargent wiederrum wirkte kühl und der wohlriechende Qualm seiner Zigarre erfüllte das Innere des Angriffsseglers. Er gab den Befehl zum Starten und ihr Scout setzte sich in Bewegung. Ein Hochgefühl machte sich im inneren des Ex-Troopers breit. Endlich war er wieder auf dem Weg zur Front. Atlas suchte durch die Zielerfassung des Haupt Geschützes das vor ihnen liegende Gebiet auf Anomalien ab.

[Denon – Zone 1– Auf der Straße –Hover-Scout]Ricky Atlas, John, Lee, Wyn, Koran
 
Anflug auf Zone 2

Commander Ryles angedeutetes Lächeln war gerade erst wieder verblasst, als eine schwere Erschütterung mit einem gleichzeitigen Knall den Speeder erfasste. Instinktiv schnallte Lenna sich los, sprang auf und schaute ins Cockpit. Ein schwerer Treffer hatte die Front erwischt und ein glatter Durchschlag tötete den Piloten. Unverzüglich geriet das Vehikel ins Trudeln. Der Gesichtsausdruck der Sephi verfinsterte sich, ihre blau-weiße Hautfarbe erschien noch blasser. Sie spürte einen Griff an ihrem linken Arm, der sie aus der kleinen Tür zum Cockpit zog. Ryle zog sie beiseite und quetschte sich vorbei.

"Bereitmachen zur Landung!", rief er nach hinten. So wie er es sagte klang es, als sollte es eine normale Landung werden - jedem war bewusst, dass es sich um einen Absturz handeln würde. Andererseits waren die Teammitglieder das offensichtlich gewohnt. Qienn grinste sogar und deutete Lenna ihren Platz wieder einzunehmen. Sich an von der Decke hängenden Griffen haltend stolperte sie zurück in den hinteren Teil des Speeders, während sich der turbulente "Landeanflug" nur wenig besserte.

Kurz bevor sie sich setzen konnte wurde der Speeder von einer erneuten Erschütterung heimgesucht. Lenna riss es beinahe zu Boden und sie knallte mit voller Wucht gegen die zum Glück gut verriegelte Heck-Luke. Ein kurzes Schwindelgefühl und Blut, das aus einer kleinen Platzwunde über ihrem rechten Auge lief, lenkte sie für einige Sekunden ab. Der Moment zog wie in Zeitlupe an ihr vorbei. Das Schwindelgefühl ließ nach und ihr Blick wurde wieder klar, als sich im Raum umsah und erkannte, dass dieser Einschlag auch an den anderen nicht spurlos vorbeigegangen war. Jetzt wurde aus dem Spiel ernst. Nur Brask saß noch unerschütterlich auf seinem Platz. Alle anderen hielten sich wo es nur ging und bereiteten sich auf einen tödlichen Aufschlag vor. Aus dem Fenster an der Ausstiegsluke erkannte Lenna, dass der letzte Einschlag den Antrieb getroffen hatte und der Speeder nun sich selbst überlassen war.

Der Krach des Aufschlags war unbeschreiblich und nicht zu erfassen. Es war als würde jemand die Lichter ausmachen und das Gehirn sich wie von einem Blitzgetroffen abschalten. Der Speeder war völlig zertrümmert zum Stillstand gekommen. Ein Ladenetz unter der Decke hatte Lennas flug durch die Kabine etwas gebremst und der Überschlag hatte dazu geführt, dass sie in eben diesem nun festhing, als sie wieder ihr Bewusstsein erlangte. Alle anderen saßen noch kopfüber, von ihren Gurten gehalten, in ihren Sitzen. Brasks Gurt war jedoch gerissen, doch er saß bereits an der Luke und versuchte diese mit roher Gewalt zu öffnen um einen Fluchtweg zu eröffnen. Seine rauhe Stimme hielt Lenna davon ab, sich nach ihrer befreiung aus dem Netz, in das Cockpit zu schauen.


"Der Commander hat es nicht geschafft."

Hätte sie es nicht besser gewusst, würde Lenna in den nüchternen Tonfall ein Gefühl von Trauer interpretieren. Erst langsam wurde ihr bewusst, während sie beobachtete wie sich die übrigen Teammitglieder unter Anstrengungen aus ihren Gurten befreiten und der Berg von einem Soldaten endlich die Luke aufgebrochen bekam, dass sie nun das Kommando über den Einsatz hatte. Sie wischte sich selbstbewusst, das Blut von der Stirn, bevor sie ihre M-98 vom Rücken schnallte und aktivierte. Sie legte an und trat gemeinsam mit Brask als erste vor den Speeder. Sie waren auf einer breiten Allee abgestürzt, hatten einen Trümmerhaufen beim aufprall auf die Straße hinterlassen und waren in einer Hauswand gerast, deren herausgesprengte Steine den vorderen Teil des Speeders größtenteils beerdigt hatten.

Zu ihrer rechten wurde sofort das Feuer auf sie eröffnet. Brask stieß Lenna zu ihrer Linken hinter den Speeder in Deckung, wobei sie bis neben das Cockpit stolperte und beinahe zu Boden ging. Die Brüder folgten dem Fleischberg. Die Twi'lek Qienn kam als letzte aus dem Laderaum, noch sichtlich gebeutelt von dem Absturz.
Beim Umdrehen schaute Lenna in das Cockpit und erkannte, wie es den Commander zerquetscht und von einer dicken Steinplatte nahezu zerteilt haben musste. Sie sah nicht viel mehr als den nichteinmal schmerzverzerrten Gesichtsausdruck des Mannes. Der Rest seines Körpers war begraben oder verschwunden. Er dürfte nichts gespürt haben. In einer fließenden Bewegung zog ihr Blick weiter auf die sich gerade in Deckung drehende Twi'lek die im gleichen Moment von einem Durchschuss durch ihre rechte Schulter getroffen wurde und taumelnd zu Boden ging.


"Es geht mir gut!", fauchte sie, als ihr die Brüder zur Hilfe kamen. Sie war worklich härter im nehmen als man es vermuten würde. Ihre linke Hand zog einen Blaster aus dem Holster und sie stellte sich neben dem bereits zurückfeuernden Fleischberg und rief energiegeladen: "Wir müssen hier sofort weg und einen alternativen Weg suchen!"

"Die Mission ist den Weg zur Ionenkanone zu sichern, es gibt keinen alternativen Weg!", erwiderte Jes, der sein Gewehr synchron zu seinem Bruder durchlud.

"Wir wissen nicht wieviele uns dort hinten erwarten und wie schwer sie bewaffnet sind.", erwiderte Qienn wütend, woraufhin Key sich einschaltete.

"Die grüne Lady hat recht! Wir decken unseren Rückzug und rufen Verstärkung. Alles andere wäre reiner Selbstmord."

"Die Mission hat Priorität!"

"Wirf dein Leben weg wenn du willst!"

"Es wird keine Verstärkung geben. Wenn wir es nicht tun, tut es keiner!"

Die Diskussion begann zu eskalieren. Während sich Qienn und Key für einen Rückzug einsetzten, hetzte Jes gegen die beiden und appellierte an die beiden, die Mission fortzusetzen und argumentierte, dass sie bereits Schlimmeres überstanden hatten. Brask ballerte jeden zu lange aus der Deckung luckenden Rebellen weg und schaltete sich nur einmal grunzend ein: "Einigt euch oder helft mir ihr Tratschtanten! Während ihr eure Teeparty veranstaltet werden wir eingekesselt!"

Lennas Blick verfinsterte sich. Sie bahnte sich einen Weg vorbei an den drei Streitenden und schaute durch ihr Zielfernrohr aus der Deckung heraus um die Situation einzuschätzen. Ein Schuss verfehlte sie nur knapp, als sie instinktiv ihren Kopf zurück in Deckung einzog. Einige Meter hinter ihnen schlug eine Granate ein und sie hörte heranziehende Truppen. Die Rebellen hatten sich offensichtlich durch das gerammte Haus einen Weg gebahnt und würden dem eingeschlossenen Gamma Squad gleich in den Rücken fallen.

"Ihr wollt eine Elite-Truppe sein!", schrie Lenna die drei immernoch argumentierenden Soldaten wütend an.

"Während ihr sinnlos diskutiert werden wir ausgeräuchert und keiner kommt lebendig heim! Reißt euch zusammen und führt den Befehl aus!"

Etwas erstaunt blickten Jes, Key und Qienn die Sephi an.

"Von dir lasse ich mir garnichts sagen Prinzessin!", hetzte Jes, gegen die eigentlich kommandohabende Frau.

Lennas entschlossener Blick verfinsterte sich weiter und fokussierte den, sie gerade beleidigenden, Mann. Mit einem großen Schritt ging sie auf ihn zu, stieß ihm mit dem Knauf der M-98 in den Bauch und griff ihn mit der rechten Hand am kragen, um ihn sogleich mit aller Kraft gegen die Hülle des Speeders zu drücken.


"Es gibt drei Möglichkeiten! Nummer eins: Ihr bleibt hier und sterbt! Zweitens: Ihr bleibt hier und behaltet euren Kopf und landet vor Gericht und verliert euren Kopf etwas später, gebrandmarkt und ehrenlos. Die dritte Möglichkeit: Ihr tut was ich sage und tut wofür wir hier sind."

Sie sprach mit Nachdruck, aber ruhig. Lennas Standpunkt war nun geklärt und für einen Moment wandte sich der immernoch aus allen Rohren feuernde Brask ab und stellte sich wortlos hinter die Sephi mit seinem Blick und seiner bloßen Präsenz die Worte der neuen Befehlshaberin untermauernd. Er schätzte sichtlich das starke Auftreten der noch jungen Frau.
Mit einem Ruck ließ Lenna den Mann los, dessen Gesichtsausdruck von dem Auftritt Lennas Respekt und ängstliches Erstaunen erkennen ließ.


"Hier ist der Plan. Wir bleiben über den Kom-Kanal in Kontakt. Key und ich bahnen uns einen Weg durch das Haus und verhindern einen Hinterhalt. Ihr drei heltet die Stellung bis wir euch aus erhöhter Position Feuerschutz geben können und rückt dann vor. Als erstes schalten wir die Boden-Luft-Abwehrstellung aus. Dann rücken wir vor! Los geht's!"

Lenna formulierte ihren Befehl mit Nachdruck und noch während alle außer Brask etwas unschlüssig dreinschauten, kletterte sie einen Trümmerhaufen hinauf und stieg durch ein Fenster im ersten Stock.

Zone 2 ~ Absturzstelle
 
[Denon-System ~ geostationärer Orbit ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ zweite Kampfgruppe ~ ISD „Destruction“ ~ Brücke ~ Commodore Drim Baldaar und Brückenmannschaft]

Gleich einem willenlosen Trabanten trieb der schneeweiße Sternzerstörer der Imperial-I-Klasse, die „Destruction“, ganz langsam im Orbit des Planeten Denon. Neben dem riesigen Kriegsschiff waren noch ein dunkelgrauer Abfangkreuzer Im-418, die „Rampart“ und eine äußerst kleine corellianische Korvette, die „Cold Heart“. Derweil befanden sich hinter dem metallischen Monstrum zwei äußerst schlanke Nebulon B-Fregatten, die „Victory“ und die „Suprise“. Genau unter ihnen erhob sich dabei Denons urbanes Antlitz. Unzählige Lichter funkelten ihnen wie kleine Diamanten entgegen. Jedoch interessierte sich kaum ein Mitglieder der jeweiligen Besatzung für das alltägliche Schauspiel. Denn man bereitete sich gerade auf einen baldigen Angriff der Neuen Republik vor.

Ein leises Brummen ging durch das gesamte Schiff als einzelne Triebwerke erwachten, um langsam das schneeweiße Monstrum auf seiner Bahn zu halten – oder etwas Korrektur vorzunehmen. Jedoch störte sich niemand an diesem Geräusch. Sehr eilig bewegten sich die Mannschaftsmitglieder durch all die langen Korridore zu ihren jeweiligen Stationen. Man ließ in diesem Augenblick keine einzige Minute sinnlos verstreichen. Jeder kannte seine Aufgaben und hatte seine Pflicht zu erfüllen. Selbst auf der Brücke hatte man das Maß der gewohnten Betriebsamkeit längst überschritten. Streng bellte man sich die einzelnen Befehle zu, gab Statusmeldungen ab oder ließ noch einmal einen allerletzten Test der eigenen Systeme durchführen. Es sollte keine Überraschungen geben – in dem Punkt waren sich sämtliche Anwesenden einig.

Mit der nötigen Achtsamkeit, die man sich schon während der sehr fundierten Ausbildung zu einem Offizier der Imperialen Marine aneignete, stand Commodore Drim Baldaar auf dem Mittelsteg zum Panoramafenster und beobachtete die Brückenmannschaft. Nachdenklich fuhr sich der schmächtige Mensch von Anaxes über den sehr struppigen Schnauzer, der seine schmale Oberlippe zierte. Etwas lustlos hing die oliv-graue Standarduniform mit dem funkelnden Rangabzeichen sowie dem dünnen Codezylinder an seinem Körper. Das braune Haupthaar war auf ein paar Millimeter gekürzt worden und erinnerte den Betrachter eher an die Frisur eines Infanteristen. Trotz dieser Kontraste genoss er ein hohes Ansehen bei seiner Mannschaft. Baldaar hatte im Outer Rim mehrere größere Erfolge im fast endlos anmutenden Kampf gegen die Kriminalität einheimsen können. Gemeinsam mit der sehr mächtigen „Destruction“ hatte er Piratennester ausgelöscht, Konvois eskortiert und kleine Kolonien beschützt.


„Sämtliche Schiffe melden ihre Bereitschaft, Commodore“, meldete ihm plötzlich der Kommandant der „Destruction“. „Man wartet nun auf neue Befehle ihrerseits, Sir.“

„Die ganze Kampfgruppe soll ihre Kommunikation zum Rest der Flotte – und ebenso untereinander – einstellen“, befahl Drim Baldaar. „Es herrscht nun eine Kommunikationssperre. Der Feind soll am Anfang der Schlacht nicht wissen, dass wir uns ebenfalls im System aufhalten. Ich gestatte maximal ganz kurze Absprachen auf den militärischen Kanälen. … Außerdem soll sich die Kampfgruppe aus der Formation lösen. Wir fliegen die Schattenseite des Nachbarplaneten an.“

Brummend erwachten die riesigen Triebwerke, die sich am Heck der „Destruction“ befanden. Recht schwerfällig löste sich der schneeweiße Imperial-Sternzerstörer aus seiner gegenwärtigen Starre. Es schien eine gewaltige Kraftanstrengung zu sein, welche die gewaltigen Triebwerke leisten mussten, denn das beruhigende Blau verwandelte sich mit einem Schlag in ein grelles Weiß. Schleichend flog das imperiale Kriegsschiff durch das schwarze All. Entfernte sich von der Formation. Entfernte sich ebenfalls vom Planeten. Natürlich folgten ihm die anderen Schiffen. Man hielt die klare Aufteilung, die man schon in der Warteposition eingenommen hatte, bei. Noch immer flankierten die „Rampart“ und die „Cold Heart“ auf beiden Seiten die „Destruction“, während die beiden Nebulon B-Fregatten – fast gleichmütig – folgten. In der Ferne zeigte sich schon der Nachbarplanet, der ihnen anfangs als „Versteck“ dienen sollte.

„Teilen Sie den anderen Schiffen mit, dass unsere oberste Priorität allein dem Schutz der 'Rampart' hat“, wies der schmächtige Mensch nach einer Weile den Schiffskommandanten an. „Ebenso soll in der nächsten halben Stunde jede einzelne Sternjägerstaffel in unserer ganzen Kampfgruppe in akute Bereitschaft versetzt werden. Nur mit den Starts soll man sich noch gedulden.“

Seelenruhig wandte sich der Commodore dem Panoramafenster zu, während er sich zur selben Zeit über den struppigen Schnauzer fuhr. Sein Blick fixierte dabei den öden Planeten, der Denon so nah, und doch so fern war. Leben und Tod trennten bloß ein paar tausend Kilometer. Ganz unwillkürlich lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Jedoch durfte er sich nicht von Gefühlen leiten lassen – das war Baldaar über die vielen Jahren im Dienste des Galaktischen Imperiums klar geworden. In einer gemächlichen Drehung wandte er sich wieder seiner Brückenmannschaft zu. Eifrig gaben die Brückenoffiziere die Befehle an ihre untergebenen Stationen weiter. Man konnte die Hektik spüren, die in der Luft lag. Sie war für den imperialen Commodore sogar fast greifbar. Erneut streichelte er den Schnauzer. Trotzdem blieb der schmächtig Mensch auf seinem Aufsichtsposten. Beiläufig hörte er, dass sich die sechs Staffeln, die bei ihm an Bord waren, in ständiger Bereitschaft befanden.

[Denon-System ~ auf dem Weg zur Schattenseite des Nachbarplaneten ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ zweite Kampfgruppe ~ ISD „Destruction“ ~ Brücke ~ Commodore Drim Baldaar und Brückenmannschaft]

zweite Kampfgruppe

ISD „Destruction“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
TIE-Fighter (24 Maschinen) [in Bereitschaft]
TIE-Interceptor (24 Maschinen) [in Bereitschaft]
TIE-Bomber (12 Maschinen) [in Bereitschaft]
TIE-Defender (12 Maschinen) [in Bereitschaft]
INT „Rampart“ (Schilde 100% / Hülle 100%) [Gravitationsprojektoren deaktiviert]
TIE-Fighter (12 Maschinen) [in Bereitschaft]
TIE-Bomber (12 Maschinen) [in Bereitschaft]
FRG „Victory“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
TIE-Interceptor (24 Maschinen) [in Bereitschaft]
FRG „Surprise“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
TIE-Interceptor (24 Maschinen) [in Bereitschaft]
CRV „Cold Heart“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
 
[Denon-System ~ Denon ~ Zentrum (Zone Eins) ~imperiale Garnison ~ Kommandozentrale ~ Brigadier Ernest Rasmus, Line Commander der Stormtrooper, eine Menge Offiziere]

Nicht nur in Denons Orbit herrschte emsige Betriebsamkeit, sondern auch am Boden. Jede einzelne Stunde bewegten sich zwischen den Zonen diverse Truppenverbände hin und her, um rasch für eine perfekte Verteidigung sorgen zu können. Nichts wollten die hochrangigen Armeeoffiziere in dieser Lage dem Zufall überlassen. Denn jedem kampferprobten Soldaten war bewusst, dass das Glück zu schnell umschlagen – und sich gar schlagartig ins komplette Gegenteil verkehren – konnte. Diesen Umstand merzte man nur mit einer ordentlichen Vorbereitung aus. Somit galt allein die Devise: „Je kleiner der Zufall, desto größer der eigene Erfolg.“ Mit diesem Wissen im Hinterkopf, ließ man nun sämtliche Truppen in Bereitschaft versetzen. Natürlich unter der Prämisse, dass die Bevölkerung in diesem heiklen Moment ebenso ruhig gehalten werden sollte, wie sonst auch immer.

In der Kommandozentrale herrschte eine elektrisierende Spannung. Hektik und leises Gemurmel lag zudem in der Luft. Doch der anwesende Brigadier, Ernst Rasmus, glaubte noch immer die Situation unter Kontrolle zu haben. Leise zischte die sichtbare Hydraulik des linken mechanischen Armes als die Hand den länglichen Holotisch aktivierte. Kurzzeitig leuchtete sogar das rote Auge auf. In seiner langen Dienstzeit hatte der muskulöse Offizier schon einige Schlachten erlebt. Manche in einer eher urbanen Gegend, andere auf offenem Felde. Somit war ihm der Häuserkampf nicht völlig fremd. Er musterte, begleitet von einem tiefen Brummen, die holografische Darstellung zu „Zone Eins“. Man hatte ihm den Befehl gegeben, dass er dieses Areal am längsten halten sollte. Denn hier befand sich der Raumhafen – sowie mehrere Evakuierungsbereiche.

Per Knopfdruck rief Rasmus einzelne Informationen zu den Truppen auf, die sich derzeit in „Zone Eins“ aufhielten. In der letzten Konferenz hatten seine Vorgesetzten – zusammen mit Rear Admiral Harte – eine kleine Aufstockung seiner Brigade zugesichert. Nun verfügte der kräftige Brigadier – neben den fünftausend einfachen Soldaten – noch über zwei Regimenter Stormtrooper. Damit hatte Ernest Rasmus nun die Verantwortung über sechstausend Infanteristen. Eher vorsichtig stützte sich der Brigadier auf dem länglichen Holotisch ab. Sein recht strenger Blick versuchte jede Einzelheit, die man bei der flimmernden Darstellung erkennen konnte, zu erfassen. Hörbar atmete Rasmus ein – und anschließend wieder aus. Plötzlich trat der Oberbefehlshaber der Stormtrooper, ein kräftiger Line Commander, schweigend neben den schwarzhaarigen Hünen. Einen Moment herrschte Stille zwischen den beiden Männern.


„Beide Regimenter sind bereit für Ihre Befehle, Sir“, meldete der Line Commander formell.

„Ihre Männer sollen 'Zone Eins' – unabhängig von den restlichen Soldaten in dieser Kampfzone – sichern“, wies der Brigadier den Stormtrooper-Offizier mit seiner tiefen Stimme an. „Dabei sollen Sie sich nicht von den Bemühungen, die High Colonel Lom oder Major Karski gerade vornehmen, stören lassen.“

„Ich verstehe, Sir“, entgegnete der Line Commander, bevor er sich wieder schweigend von Rasmus entfernte.

Erneut starrte der muskulöse Mensch auf die flimmernde Darstellung. Dabei entdeckte er, dass sich in der eigenen Garnison eine ganze Menge tat. Captain Muldoon, Karskis derzeitiger Stellvertreter, schien seine Kompanie zu mobilisieren. Man konnte deutlich erkennen wie Soldat für Soldat in den „aktiven Zustand“ versetzt wurde. Beiläufig nickte Ernest Rasmus, bevor seine Aufmerksamkeit auf die anderen Posten fiel. Offenbar nahm der High Colonel, der bei Rasmus in Ungnade gefallen war, seinen Auftrag ernst. Denn sämtliche Verteidigungsposten wurden langsam verstärkt. Begleitet von einem leisen Brummen sah der Brigadier auf. Nach einer Weile erhob sich der gesamte Körper. Nun galt seine ganze Aufmerksamkeit der gesamten Kommandozentrale. Schwerfällig schritt Rasmus zu einer der Funkstationen. Denn in den nächsten Minuten erwartete er die ersten Statusmeldungen der Kontrollposten.


[Denon-System ~ Denon ~ Zentrum (Zone Eins) ~imperiale Garnison ~ Kommandozentrale ~ Brigadier Ernest Rasmus, Line Commander der Stormtrooper, eine Menge Offiziere]

Zone Eins

Erstes Regiment [1.000 Mann]
Stormtrooper [1.000 Mann]

Zone Zwei

Zweites Regiment [1.000 Mann]

Zone Drei

Drittes Regiment [1.000 Mann]

Zone Vier

Viertes Regiment [1.000 Mann]

Zone Fünf

Fünftes Regiment [1.000 Mann]


[OP: Eine genauere Aufteilung der Bodenfahrzeuge denke ich mir noch aus.]
 
[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung

Mile nickte und lächelte ein wenig auf die Erwiderung Commander Steiners. Er war ein wenig verwundert, woher Steiner wusste, dass Mile die Falle stellte, doch zweifelsohne lag das am messerscharfen Verstand des Commanders. Ein guter Mann, der wie Mile es selbst einmal tat einen Abfangkreuzer befehligt und Mile würde nach der Schlacht nur zu gerne ein wenig mit ihm plauder. Auf der Vigilia war Mile die längste Zeit seiner Karriere stationiert gewesen und er hoffte er würde auch hier ein wenig länger bleiben. Er war bei Lieutenant Eclipse an der Kommstation und sah ihr ein wenig gebeugt über die Schulter, dabei war er leicht über sie gebeugt und eine Hand stützte sich auf der Konsole ab. Er dachte über Commander Barringtons Vorschlag nach, er war nützlich und hilfreich und bestätigte den jungen Kapitän darin, dass er den älteren Mann zum Commander und seinem 1O gemacht hatte. Wenn sich dieser Mann in dieser Schlacht weiterhin bewährte, würde er ihn wohl für eine weitere Beförderung vorschlagen, auch wenn er dadurch diesen guten Offizier als seinen 1O verlieren würde. „Vielleicht“, so dachte Mile, „werde ich nach dieser Schlacht zu einem Kommodore ernannt, wenn ich mich als Kommandant einer Kampfgruppe bewähre. Dann könnte Barrington unter meinem Kommando bleiben.“ Mile schob diese Gedanken schnell beiseite. Zu viele „Wenns“. Mile selbst hatte nicht daran gedacht, direkt bei Harte auch Jäger für eine Eskorte anzufordern, zu sehr hatte er auf das Urteilsvermögen des Konteradmirals gedacht. Aber normale TIE-Jäger zu ordern, war das Todesurteil für diese Piloten. Sie konnten dadurch den Bombern nur mehr Zeit geben bis diese endgültig aufgerieben worden sind. Er bekam mit, wie Barrington Miles Befehle weiter gab. Mile sah kurz auf und nachdem Barrington fertig war sah Mile ihn an und befahl: „Befehlen sie den Bombern, dass sie sich auf ein Schiff konzentrieren sollen. Vorzugsweise die Antriebssektion. Und wenn diese ausgeschaltet sein sollte, sollen sie gemeinsam das nächste Ziel angreifen. Dabei sollen sie kampfstärkste Schiff zuerst attackieren und wenn dieses lahm gelegt ist, das Ziel das ihnen am nächsten ist.“ Der Befehl wurde bestätigt und Mile widmete sich wieder der jungen Dame vor ihm. Der Duft ihres Parfum kroch in seine Nase und reizte seine Rezeptoren, seine Nerven feuerten und Mile stellte fest, dass Serra dieses Parfum auch genutzt hatte. Sofort richtete Mile sich auf und zähmte sein aufkeimendes Bedauern. „Lt. Eclipse. Bitten sie Konteradmiral Harte um mehrere Staffeln Geleitschutz für das Bombergeschwader von Denon. Fragen sie weiter an, ob er uns Minen zur Verfügung stellen kann.“

Sofort führte Eclipse die Anfrage Miles durch und bekam prompt eine kurze Antwort:
Keine Jäger vom Planeten, dafür zwei Staffeln von der „Crusader“. Mile nickte. Er würde dafür Cmdr Kaine ihre Interceptor zurückschicken, sowie eine Staffel zur Shadow. Minen wurde keine genehmigt zu knapp war die Zeit und zu ungewiss wann die Republik hier eintraf. Genau aus diesem Grund hatte Mile die Idee mit dem Frachter verworfen, es dauerte zu lange um ihn zu modifizieren und die Besatzung zu evakuieren. Allerdings hatte Mile mehr Vertrauen in den Bericht des I-GD gelegt und durch eine kurze Überschlagsrechnung gemeint, sie hätten noch genug Zeit um die Minen zu legen.
Nun sie mussten damit arbeiten was sie bekamen. Er sah zu Barrington und kurz schlich in Mile der Gedanke auf, dass es teilweise so schien, als ob Barrington hier dem Kapitän die Befehle gab, doch Mile drängte auch diesen Gedanken zurück und ging langsam und selbstbewusst zu Barrington. Dabei gab er folgende Befehle: „Commander! Die Crusader schickt zwei Staffeln als Eskorte für das KGzbV. Rufen sie die Jagdstaffel der Broken Nova und eine Jagdstaffel der Shadow zurück. Sollen beide nicht mehr an ihr Mutterschiff andocken.“
Bei Barrington angekommen sah er ihm über die Schulter und stellte fest, dass vier Interceptor der Aquila von einem Erkundungsflug zurück kamen, leicht verärgert zog Mile seine Stirn kraus. Warum hatte er davon nichts erfahren!

„Commander, warum haben diese Interceptoren einen Aufklärungsflug zu diesem ... Felsbrocken unternommen?“ Fragte Mile in einem strengen Tonfall.

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung

Dritte Kampfgruppe

VSD II „Aquila“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
TIE MKII Avenger [6]
Xm-1-Raketenboote [6]
TIE-Interceptor [12]

VIN „Broken Nova“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
TIE-Interceptor [12]
TIE-Bomber [12]

COR „Shadow“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]
Alpha-Xg-1-Sternenflügler [12]
TIE-Interceptor [12]
TIE-Interceptor [12]


Lancer „Bale“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

Lancer „Bane“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

CRV „Fire“ [Schilde: 100% | Hülle 100%]

KGzbV „Trümmerwolke
TIE-Bomber [36]



Im Trümmerfeld werden bei Ankunft der Rebellen sein: 48 TIE-Bomber, 12 TIE-Interceptor und 24 Jäger der Crusader (weiß noch nicht welche, werden aber wohl Interceptor sein)
 
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[Zone 3 – V-150 Ionenkanone – ummauerter Vorhof] – Fenris, Jaeger, Stirm, Fintim

Er nickte dem Captain, mit dem er hier zusammen eingeteilt war und der nur minimal kleiner war als Jaeger, aber einen guten Schuss jünger und fitter wirkte als er, offen auf seine Begrüßung hin zu. Wenngleich das Alter, dass sich langsam über sein Äußeres legte und mit ergrauten Haaren zu täuschen versuchte, sehr in die Irre führen konnte. Dennoch... der dunklere Teint und der harte Gesichtsausdruck – der sich bei ihm wohl spiegelte – ließen in dem Mann einen ebenso fähigen Soldat erkennen, wie Jaeger ihn in sich selbst sah. Logischerweise nicht so gut wie er selbst, ein wenig Arroganz bewahrte auch er sich. Wenngleich das aber mehr sehr stark Humor behaftet war. Innerhalb der Truppe waren sie alle gleich. Frontschweine, die von vielen vergessen wurden, aber die meiste Arbeit leisteten. Gerangel untereinander war schlicht sinnlos. Die beiden Männer die bei dem Captain standen, ein Lieutenant und ein Second-Lieutenant strahlten etwas aus, das er ohne weiteres bei seinen Eisenmännern aufnehmen würde. Während der eine jedoch eher drahtig war, zeichnete sich der Second-Lieutenant durch einen stämmigen, ja sogar bulligen Körpertyp aus. Vermutlich würde er mit dem schweren Rotationsblaster seiner Truppen nur kaum merklich verlangsamt. In einer schweren Sturmeinheit wäre dieser Mann einige Gallonen reines Tibanna-Gas wert.

Das Hannad den zuständigen Colonel für Zone 3 ins Feld führte, bestätigte etwas, das er nur vage von einem seiner Lieutenants aufgeschnappt hatte. Abax hatte beiläufig etwas erwähnt das es wohl recht lustig werden könnte, wenn Karski sie mal eben so in eine andere Zone schickte. Immerhin hatte dieser Araki hier eigentlich das sagen und jetzt tauchten schon zwei marodierende Banden direkt bei seiner vermutlich heiß geliebten V-150er auf. Jaegers Grinsen, dass sich auf die Erwähnung von Colonel Araki hin bildete, war Unheil verkündend düster.


„Ich kann falsch liegen, aber die Befehle kommen dieses Mal wohl im Auftrag von Brigadier Rasmus. Mit dem kann er sich wegen mir gerne anlegen.“

Das sie hier nur eher wenig zu tun haben würden, kümmerte ihn nicht. Seine Männer würden, alsbald an die Arbeit machen und ihre Positionen suchen, an denen sie sich verschanzen würden. Und dann würde eben das große Warten beginnen. Mehrere Stunden hatten sie ja noch vor sich, so wie die Schätzung des FNDs aussah. Er zuckte daher unterstützend mit den Schultern, als er anfing zu sprechen.

„Wir sind ja auch nicht hier um Dienstfrei zu machen und mit Sabacc die Zeit tot zu schlagen. Die Zeit bis zum vermuteten eintreffen des Feindes werden meine Männer wohl oder übel ertragen müssen. Und damit haben sie ja was, worauf sie sich freuen können...“ Meinte er trocken und ballte kurz seine linke Hand zur Faust. Unbewusst, weil er selbst ebenfalls danach lechzte erneut zu kämpfen. Sein letzter Einsatz lag viel zu lange zurück. Auch wenn er sich das schon seit dem ersten kampflosen Tag dachte... „Soll ich ihnen weiterhin die Organisation der Patrouillen überlassen und meine Männer werden von ihnen eingebunden, oder soll ich mit meiner Kompanie eigenständige Routen in Absprache mit ihren Einheiten wählen und kontrollieren, Captain?“

Schob er die Frage danach direkt vor. Da ihm die im Hintergrund – wenngleich es wohl kaum als Hintergrund bezeichnet wrden konnte – da sie mitten auf dem Hof standen und die geräuschvollen AT-ST Horden an ihnen vorbei marschierten. Er würde sich auch selbst darum kümmern, aber wo sie schon mal zusammen hier waren, konnte man auch gleich zwei Rebellen mit einem Schuss umbringen. Statt lange nach irgendwelchen Offizieren suchen zu müssen, hatte er hier immerhin gleich drei vor sich. Hinter ihm standen seine Eisenmänner noch immer stramm und harrten seiner Rückkehr zu ihnen.

„Abgesehen von Colonel Araki, gibt es etwas, dass man unbedingt wissen sollte, bevor meine Männer auf Patrouille gehen, oder sich in Verteidigungsstellung begeben?“

[Zone 3 – V-150 Ionenkanone – ummauerter Vorhof] – Fenris, Jaeger, Stirm, Fintim
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/Kompaniegebäude/ Konferenzraum/ Captain Muldoon


Captain Muldoon stand immer noch in Gedanken versunken an dem Holoprojektor bis ihm eine Nachricht von Sergeant Smith ins Hier und Jetzt zurück holte. Smith meldet kurz und knapp das er und sein Team jetzt aufbrechen würden um Privat Sheek und Privat Plmary zu retten.
Muldoon griff nach seinem Com und antwortete dem erfahrenen Sergeanten.
„Ja John habe verstanden !! Und denkt dran in einer Stunde sehen ich euch wieder hier !! viel Erfolg. Muldoon Ende!!“
Als er die Meldung abgesetzt hatte, sah er ein letztes Mal auf das Holobild von Zone 1 und denn blinkenden Punkt der die Garnison markierte.
„Bis zum letzten Mann !!“
Murmelte der Captain, schaltet den Projektor ab und verließ straffen Schrittes den Konferenzraum.

Zwei Minuten später betrat er das Vorzimmer zu seinem Büro, wo sein Adjutant Sheridan bereits dabei war die wichtigsten Sachen zu verpacken. Als Muldoon den Raum betrat sah der junge Mann auf da er gerade etwas von Muldoon`s Habseligkeiten in eine Kiste verstaute.
„Captain, Sir“
Sagte er und nahm etwas Haltung an. Der Captain kam zu ihm und schaute in die Kiste.
„Ist schon gut Junge, wollte nur sehen wie weit sie sind, aber es sieht ja ganz gut aus. Mmmmhhhhh..... Sheridan wenn der Fall eintreten sollte das wir den Planeten evakuieren müssen, verschwinden sie mit einem der ersten Shuttle das Denon verlässt!!“
Der Corporal nickte bestätigend, ging zu seinem Computerterminal rüber und einige Meldungen der Muldoon unterstellten Kompaniekommandeure auf.
„Sir jede der anderen Kompanien hat sich bereits in Marsch gesetzt und ist auf den Weg zu den Punkten die sie ihnen zugewiesen haben.“
Captain Muldoon trat näher und betrachtete erst die einzelnen Meldungen und tippte dann rasch einen Bericht an Major Karski über den aktuellen Stand des Bataillons ein.

An: Major Karski
Von: Captain Muldoon

Betreff: Einsatzstatus des Bataillons

Major Karski,

ich habe wie befohlen das Bataillon in Gefechtszustand versetzt.
Die Kompanien 5 und 6 befinden sich immer noch am Einsatzort Ionenkanone.
Kompanien 1 bis 4 sind in Marsch gesetzt und auf den Weg zu den Verteidigungspunkten.
Ich verbleibe mit Teilen der Kompanie 5 in Reserve, werde die Stellungen und gegebenen Falls den Stück weißen Rückzug bis zur Garnison überwachen.

Das Nobel Squad befindet sich derzeit noch auf deiner Rettungsmission von zwei ihrer Teammitglieder.

Werde wie geplant weitermachen und erwarte im Einsatzfall weitere Befehle.


Lang lebe der Imperator

gez.
Captain Robert Muldoon

Nachdem er das erledigt hatte betrat Muldoon sein Büro, nahm seinen E- 11 Blaster und zerlegte diesen mit wenigen geübten Handgriffen. Der Captain begann damit jedes Einzelteil sorgfältig zu reinigen und zu überprüfen. Das ganze dauerte fast 15 Minuten, er setzte den Blaster wieder zusammen und steckte ihn in sein Hüftholster. Captain Muldoon freute sich jetzt schon drauf ihn gegen dieses Pack der NR einsetzten zu können.


Denon/ Zone 1/ Garnison/Kompaniegebäude/ Büro des Captain`s/ Captain Muldoon
 
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<Denon - Industrieviertel - nahe van Strophen's Firmengebäude> Private Plmary, Private Sheek

"Gehen Ssie erssteinmal, Ma'am. Ich bleibe vorersst hier und gebe ihnen Rückendeckung."

Azalyn protestierte zwar vorerst, ging dann aber. Er wartete und beobachtete das gegenüberliegende Firmengelände. Die meisten Wachen waren damit beschäftigt die Verwundeten zu versorgen. Als er sicher war, dass niemand ihnen folgte, folgte er Azalyn. Währenddessen hatte er immer einen Blick auf das was hinter ihnen war gerichtet. Es folgte ihnen immer noch niemand. Es könnte sogar sein, dass sie aus der Sache lebendig hinaus kommen würden. Seinen Arm spürte er immer noch nicht. Er begutachtete die Waffe, die er den Trando entrissen hatte. Es war kein normaler Blaster. Sowas hatte er noch nicht bisher gesehen. Komisch.

Er hatte keine Zeit mehr über den Blaster nachzusinnen, da ein Swift Assault 5 Hoverscout nahe Plmarys Position zum Stehen kam. Er rannte zu ihr und dem Gefährt und hiefte sie hinein. Anschliessend wandte er sich an eine zierliche Person, die so aussah als ob sie die angeforderte Sanitäterin war (Jade).

"Ma'am, Azzalyn hat einen Streifschuss am Rücken, einige Glassscherben in den Händen und übergab sich bereits."

Anschliessend wendete er sich an Smith, an welchen er sich eigentlich noch vor der Sanitäterin melden sollte. Doch in diesem Fall war ihm das Wohlergehen seiner Kameradin wichtiger als Kommandostrukturen.

"Ssir!"

Er salutierte und nahm Haltung an - Soweit es mit einem schlaff hinunterhängenden Arm möglich war.


"Azzalaynss Part war ein voller Erfolg. Ssie hat die Pläne und Sstrophen wie auch viele seiner Wächter sind terminiert. Ssir, ich habe mein besstess gegeben um Plmary zu beschützzen, aber trotzzdem hat ess nicht gerreicht um ssie unverwundet zzurück zzu bringen."



<Denon - Industrieviertel - nahe van Strophen's Firmengebäude - Swift Assault 5 Hoverscout> Azalyn, John, Jade, Wyn, Leto, Atlas, Koran, Dryo
 
Denon | Zone 1 | Hpt. Zufahrtsstraße zum Vergnügungsviertel | Hoverscout | John, Jade, Wyn, Atlas, Koran

(Edit:OP: Hoffe das war so in Ordnung das ich euch alle mitgezogen habe. Wenn nicht ändere ich das gerne./OP)

Vorbildlich hatten sich alle bei ihm gemeldet. John war stolz darauf das bisher alles so reibungslos verlief und das sich scheinbar alle zur Gruppe fügten.
'Verdammt beinnahe hätte ich das Headset vergessen'
Innerlich fluchend setzte er das Headset auf welches neben der Bedieneinheit für den Raketenwerfer hing. Mit einem flüchtigen Blick stellte er fest das alle sechs Raketen gekaden waren, also muss jeder Schuss sitzen. Im Augenwinkel bemerkte er das Jade sich die ganze Zeit nervös die Rüstung zurecht zog, nur um sie einen Moment später wieder in die andere Richtung zu ziehen. Sich auf dem drehbaren Sitz für den Raketenschützen umdrehend und ihr die Hand beruhigend auf die Schulter legend richtete er das Wort an sie.


"Ruhig Privat, das wird schon. Denken sie einfach an was anderes, nicht den Einsatz und das was sein könnte. Dann psst auch die Panzerung."

Mit einem freundlichen Lächeln und einem Zwinkern wand er sich wieder der Konsole vor ihm zu. Er hatte sofort gemerkt das es quasi Jades erster richtiger Feldeinsatz war. Wenn er sich so daran erinnerte wie er sich damals gefühlt hatte, bei seinem ersten Einsatz. Mit einem lächeln schob er den Gedanken bei Seite und widmete sich dem Scanner und Radarbild.

"Aufpassen jetzt wir betreten die "rote Zone", hächste Aufmerksamkeit! Koran, machen sie etwas langsamer. Ich will nicht mit Vollgas in eine Absperrung jagen."

Sofort bekam er die Bestätigung von allen Squadmitgliedern. Koran nahm etwas Fahrt weg so das sie etwas mehr Zeit hatten auf evtl. Bedrohungen zu reagieren.
Als wenn die Rebellen ihn gehört hätten prallten Kleinkalibergeschosse von der Außenpanzerung ihres Fahrzeugs ab.


"Rotes Gebäude linke Seite zweiter Stock, schalte sie aus."

Mit nur einem kleinen Druck auf den Feuerknopf verwandelte sich der erwähnte Bereich in einen Explosion aus Stein, Feuer und Staub. Wyn hatte am schnellsten von ihnen reagiert. Anders hätte Smith es von ihr auch nicht erwartet. Schon tauchte das nächste Problem auf, vor ihnen wurden zwei Gleiter auf die Straße gefahren, mit einem gezielten Schuß aus dem schweren Geschütz schaltete Atlas den rechten aus, da nun eine Lücke zwischen den Gleitern entstanden war brachen sie einfach durch. Ein harter Ruck ging durch das Fahrzeug Wyn und Atlas deckten derweilen ihre Gegner mit Geschützfeuer ein. John selbst wartete lieber noch mit den Raketen, er hatte nur sechs also musste er "Haushalten".

"Gute Arbeit, weiter so! Koran sie machen das großartig."

Er war der Kommandierende, also fiehl es in seinen Aufgabenbereich die Moral hoch zuhalten und seine Jungs und Mädels zu loben. Wieder einen tiefen Zug von der Zigarre nehmend betrachtete er durch die Zielvorrischtung die Straße vor ihnen.
Bis zum Industrieviertel mussten sie noch diversen Straßensperren und Hinterhalten begegnen, einmal sah er sich sogar genötigt eine Rakete zu verschwenden um eine allzu massive Sperre zu zerstören. Je näher sie dem Sitz von 'van Stophens' Firma kammen um so heftiger wurde der Wiederstand. Wyn und Atlas hatten gerade wieder zwei kleinere Gleiter, die sie verfolgt hatten, zerstört als vor ihnen aus einer Seitengasse ein T1-B auftauchte. Völlig richtig reagierend lenkte Koran ihren Hoverscout hinter einen Repulsortruck der am Straßenrand stand.


"Verfluchte Sch.eiße, wo haben die den den her. Unser Zoll muss ja richtig gepennt haben."

Fluchend schob sich Smith seine Schirmmütze inden Nacken um sich auf dem Kopf zu kratzen. Mit einer Detonation, zerriss es ihre Deckung, der T1-B kam langsam auf sie zu geschwebt. Mit grimmigen Gesichtsausdruck visierte er den Panzer an.

"Los Koran, Vollgas dicht ran und weiter, den Knöpfen wir uns vor!"

In der Panzerung ihres Fahrzeuges schlugen die Geschosse des feindlichen T1-B, es ruckelte ganz schön und kurz flackerte das Licht. Wyn und Atlas deckten den Panzer mit allem ein was sie hatten, aber die Panzerung war einfach zu dick. Mit einem frechen Feixen feuerte John zwei seiner Raketen ab, die würden den Panzer auf jeden Fall knacken, nur das der Panzer in diesem Moment selbst zwei Raketen absetzte. Fluchend riss Koran das Steuer rum, um einer der Raketen auszuweichen. Es gelang, nur die zweite Rakete traff sie am Heck, das war nicht weiter schlimm, alle wichtigen Agregatte befanden sich vorne. Aber die Struktur war nun beeinträchtigt, sie würden etwas langsamer fahren müssen. Immerhin wurden sie damit belohnt das der T1-B in einer wunderschönen Explosion aufging.

"Schönes Ding, die überlegen es sich zweimal ob sie sich nochmal mit uns anlegen!"

Sich etwas Schweiß von der Stirn wischend grinste er die anderen an. Adrenalin durch spülte seinen Körper. Den Rest des Weges schafften sie soger ohne weitere Zwischenfälle, nur ein/zwei Mal mussten sie sich unorganisierten Versuchen wiedersetzen den Hoverscout abzuschießen.

Als sie bei 'van Strophen' ankammen war das Gebäude welches der Rebellensympatisant bewohnt hatte mehr eine brennende Ruine als ein intaktes haus. In Gedanken betete er das Dryo und Lyn rechtzeitig rausgekommen waren. Die meisten Wachen waren damit beschäftigt das Feuer zu löschen und ihre Verwundeten Kameraden zu versorgen.
'Da hat aber jemand ganze Arbeit geleistet'
Hörte er jemanden sagen. Koran hielt auf einma an und deutete in eine Seitengasse: Dryo und Lyn und beide sahen aus also on sie es mit der verdammten Neuen Republik alleine aufgenommen hatten.

Smith schwang sich vom Sitz des Raketenschützen griff sich sein Waffe und bedeutete Atlas das selbe zu machen, gemeinsam öffneten sie die hintere Lucke des Swift, stiegen aus und sichereten mit angelegten Waffen die Umgebung. Dryo nutzte das um die schwer Angeschlagene Azalyn in den Transporter zu heben. Zum Glück war mehr als genug Platz in dem Fahrzeug. Sich rückwärts bewegend und die Dächer, Fenster und andere Winkel, durch das Visier seines DC, absuchend stieg Smith als letzter ein. Die Lucke war noch nicht ganz geschlossen da gab Koran auch schon wieder Gas. Das DC in einer Halterung an der Bordwand klemmend hörte sich John den Bericht von Privat Sheek an.


"Schon gut, du hast alles Richtig gemacht, manchmal kann man nicht alles erreichen. Es ist schon viel Wert das ihr lebend zurück gekommen seid. Sie übernehmen den Raketenwerfer, Privat."

Kameradschaftlich drückte er die Schulter des Noghri und lächelte ihn an, dabei wanderte die Zigarre vom linken in den Rechten Mundwinkel. Im Anschluß widmete sich dann Azalyn.

"Privat Plmary, sie sehen ja schrecklich aus. Wo haben sie sich bloß wieder rum getrieben?"

Scheerzhaft den Kopf schüttelnd tadelte er sie, nur um sie im nächsten Moment anzulächeln.

"War ein guter Job den sie dadrin erledigt haben. Aber nun sollte ich sie vielleicht der Obhut von "Doc" Lee überlassen."

Mit einem Nicken bedeutete er Jade das sie weiter machen konnte, sie hatte aufgehört als er das Wort an Lyn gerichtet hatte. Dabei trafen sich zufällig ihre Blicke, ein das Gefühl von vor der Krankenstation kehrte für einen Moment zurück. Dryo ablösend am Raketenwerfer, damit Jade ihn auch behandeln konnte, machte er sich gedanken über die bevorstehende Invasion und über eine gewisse vorlaute Ärztin hinter ihm.


Denon | Zone 1 | Hpt. Zufahrtsstraße zur Garnisonl | Hoverscout | John, Jade, Wyn, Atlas, Koran, Dryo, Lyn
 
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Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew


Die Twi’lek hatte sich mit beiden Haenden auf die Kanten des Holotisches gestuetzt und beobachtete die Bewegungen der Flotte, als das piepen ihres Datapads, das auf dem Tisch lag, ihre Aufmerksamkeit forderte. Sie hatte eine von der Kommstation Daten und Nachrichte uebermittelt bekommen. Noch waehrend Ti’Rana die Daten druchging blickte sie zu Jarvis auf.

„Neue Nachricht von Commodore Baldaar, Sir. Es wurde eine Kommunikationssperre verhangen. Notwenige Absprachen nur ueber die militaerischen Kanal erbeten. Dessweitern soll sich die Kampfgruppe aus der Formation loesen und die Schattenseite des Nachbarplaneten anfliegen. Sir.“

Die junge Twi'lek schaute immer wieder zu ihrem Datapad und der Holodarstellung hin und her und verfolgte, wie sich die Flotte nach den neuen Koordionaten ausrichtete. Dann beugte sie sich wieder etwas ueber den Holotisch und stuetzte sich mir einer Hand ab. In der andern immer noch das Data-Pad haltend. Dabei merkte sie nicht, wie Steiner ans sie herangetreten war.


Denon-System | Orbit über Denon | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew
 
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