Denon

[Zone 4 – Ausläufer eines Industrie Gebietes – breite Straße für Lastenskiffs] – Odion, Aria & Talion Squad

Das ausgestorbene Industriegebiet war auch für Velhria'ri'ariiloak kein angenehmes Gebiet. Und fast vermutete sie, dass man ihrer Einheit mit Absicht diese Bereiche der 5 Hauptzonen Denons zugewiesen hatte. Der Unterschied von ihrer zu anderen Einheiten war, dass sie sich nicht beschweren würden. Sie hatten vielleicht etwas dagegen, aber sie würden damit zurecht kommen. Sie würden das Hindernis überwinden, oder daran scheitern. Und in ihrem speziellen Fall bedeutete das Scheitern den Tod. Zusammen mit dem heraufziehenden Abend ergab sich eine unangenehme, Mischung. In der der Regen, der sich nach und nach immer weiter steigerte, nicht mit Pluspunkten aus dem Rennen gehen würde. Aber noch war er auszuhalten, ohne alles völlig zu durchnässen. Aria, die aus dem ewigen Eis von Csilla stammte, hatte rein gar keine Probleme mit der einhergehenden Kühle. Viel mehr freute sie sich, dass sie nicht mehr mit den zuvor herrschenden Temperaturen leben musste. Indessen hatte der Talion-Squad das Industrieviertel betreten und bewegte sich deutlich langsamer voran. Jede Ecke, jede Kreuzung wurde akribisch und genau gesichert, ehe man sich weiter bewegte und die nächste Straße entlang schlich. Eines Tages würden sie vielleicht aufsteigen. Scouts sein. Zur Elite gehören. Die Chiss verdrängte jenen Gedanken mit einer langen Rezitation eines Buchs über Pflichterfüllung, dass sie in ihrer Heimat auf Csilla gelesen hatte.

So sehr sie sich auch absicherten und alles überprüften. Alles was zu hören war, war das leichte prasseln des Regens und ihre eigenen durch Befehle und Bewegungen verursachten Geräusche. Die sonst so lauten und hektisch wirkenden Industrieanlagen wirkten wie ausgestorben. Als würden sie schon über Jahre hinweg still stehen. Velhria'ri'ariiloak atmete langgezogen durch die Nase aus, als sie endlich ihren Zielort erreicht hatten. Ein massives mit unzähligen Fenstern versehenes aus Duracrete gefertigtes Fabrikgebäude. Die Sergeant hatte lediglich ihren E-11 gezogen, während das Scharfschützengewehr noch immer an ihrem Rückentornister befestigt war. Nur Sekunden nach dem sich der Trupp vergewissert hatte das alles sauber war, schloss ihr Corporal zu ihr auf. Die Chiss mit den schwarzen, langen Haaren nickte auf seine Worte hin. Ihr ging es nicht anders. Die rot glühenden Augen suchten noch einmal in allen Richtungen die nähere Umgebung ab.


„Ja, Corporal Partho'dio'nuruodo.“ Nickte sie ihm nochmals zu. „Es ist viel zu still. Aber wir sind da, gehen wir da hoch und graben uns für ein erstes ein.“

Passend zu ihren Worten wies sie das massige Fabrikgebäude empor. Langgezogen und mindestens 25 Stockwerke hoch, überragte es in der näheren Umgebung so gut wie alle Gebäude. Sah man einmal von den manchmal gigantischen Schornsteinen und diversen Türmen die zu vereinzelten Fabriken gehörten. Für ihre Einheit also der ideale Ausgangspunkt. Kein Wunder also, dass man sie hierhin geschickt hatte.

„Wir gehen rein. Standardbewaffnung. In zweier Teams ausschwärmen und vorrücken. Corporal, sie kommen mit mir.“

Gemeinsam machte sich der Trupp auf den Weg und betrat die beinahe Dunkelheit der Fabrik. Im Inneren angekommen erkannte man auch endlich um was es sich handelte. Eine Droidenfabrikation. Massige Fließbänder, die stillstanden, transportierten normaler Weise die unterschiedlichsten Teile und produzierten vollkommen automatisiert Protokolldroiden, oder Lastenheber und was nicht noch alles. Sie konnte sich nur zu gut vorstellen, was für einen Lärm diese Maschinen machen mussten, wenn sie auf voller Leistung liefen. Jetzt lag eine transzendente Stille über dieser Anlage. Minuten später hatte der Trupp ein Treppenhaus erreicht, das offen stehend an einer Wand empor schoss. Vier Soldaten gingen vor, dann folgten Sergeant und Corporal. Während sie auch auf die Umgebung achtete, hatte Velhria'ri'ariiloak auch ein Auge auf ihre Soldaten. Sie war zufrieden mit dem was sie sah, wünschte sich aber bei einem Chiss und auch einem der menschlichen Privates mehr Zielstrebigkeit. Die Bewegungen der beiden wirkten zu fahrig. Zu gefühlsbehaftet. Rationalität war das große Sprichwort. Wer sich von Emotionen überfluten oder ablenken ließ konnte nicht auf seinem gegebenen Maximum kämpfen. Sie machte sich eine gedankliche Notiz mit den beiden zu sprechen, sobald sie das Dach erreicht hatten. Und das dauerte. Immerhin handelte es sich um eine monströs große Fabrikationsanlage. Als der Talion Trupp dann endlich das Dach erreichte, stellte sich fast so etwas wie eine stillschweigende, übergreifende Erleichterung ein. Das Prasseln des Regens war wieder klar zu vernehmen und die fernen Lichter der alles bedeckenden Stadt sorgten für mehr Restlicht als im Inneren. Überrascht stellte Aria fest, das mehrere Gebäude beinahe dicht an dicht an einer Seite der riesigen Fabrikanlage standen. Sollten sie wirklich schnell flüchten wäre es vielleicht von Vorteil auf eines der anderen Gebäude zu wechseln und sich dort nach unten zu bewegen. Oder gar weiter fort zu bewegen. Mit einem Seil würden sie hier recht gut arbeiten können. Aber noch waren sie erst angekommen und der Feind nicht gelandet.

Doch gerade als sie dahingehend etwas sagen wollte, bemerkte sie wie sich weit oben, am Himmel über ihnen, der nur durch vereinzelte Löcher in der Wolkendecke zu sehen war, etwas änderte... der Planetenschutzschild war weg!


„Wir richten uns hier ein. Und für die, denen es nicht aufgefallen ist, der Schutzschild Denons ist außer Gefecht gesetzt. Das bedeutet das eine Invasion mit absoluter Sicherheit beginnen wird! Und alles was hier runter kommt, fällt in unsere Meldepflicht an Operations Command!“

[Zone 4 – Industriegebiet – Droidenfabrikation – Dach] – Odion, Aria & Talion Squad
 
.:: Denon | Zone III | V-150 Ionenkanone | ummauerter Vorhof | Sergeant Raze Bane & einige Soldaten ::.


Die feiste, globusartige Ionenkanone mit den titanischen Ausmaßen spie riesige Mengen aufgeladener Partikel in Richtung des Orbits. Jeder Schuß war begleitet von einem infernalischen Krach und einer anschließenden elektrischen Entladung im nahen Umkreis, der dazu führte, dass sich die Haare am Körper zitternd aufstellten. Raze Bane liebte dieses Gefühl. Es vermittelte ihm den Eindruck wahrhaftig zu leben. Und einher mit diesem Prickeln kam der schwere Ozongeruch. Diese V-150 war ein wahres Prachtstück. Der Sergeant wusste, dass im All über dem urbanen Planeten eine Schlacht tobte. Schiffe der Neuen Republik trafen auf den Stolz der imperialen Flotte. Der Ausgang dieser Auseinandersetzung würde prägend oder richtungsweisend für etwaige Bodengeplänkel sein. Der harte Soldat, gerade wieder an einer feisten Zigarre ziehend, wusste jedoch auch, dass die Kommandeure der Neuen Republik so oder so Truppen auf Denon selbst absetzen würden. Bisher hatte er keinerlei Befehl seines Vorgesetzen erhalten, dennoch war die 'Goliath-Kompanie' einsatzbereit. Die Technische Kompanie war als schwere Verteidigung für die wichtige Ionenkanone eingesetzt.

"Schöner Banthadung, wenn ich mir vorstelle, dass da oben im Weltraum gute Soldaten der Flotte ihr Leben lassen, damit dieser Haufen Stadtfäkalien hier nur von einer handvoll echter Militärs verteidigt wird, da wird mir Angst und Bange. He, Bursche, hast Du schon das neueste gehört? Im Dienst darfst Du Dir jetzt Deine Kameradinnen vorschnallen. Der Imperator erhofft sich so noch trotzigere und zähere Nachwuchssoldaten. Weißt schon ... im Feuer der Schlacht gezeugt."

'Sinner' war sich der schwerwiegenden Problematik seiner Worte durchaus bewusst, aber es war ihm egal. Hier, am Arsch der Galaxis, kümmerte es im Ernstfall niemanden, was über den Imperator gesagt wurde. Verdammt, hier wusste niemand wirklich, wer der Imperator war. Hier war Krieg. Hier herrschte Ernst. Der Sergeant sprach weiterhin zu einigen eher grünen Soldaten, die sich keineswegs so mutig und stolz präsentierten, wie es die imperialen Protokolle gern hätten. Raze war sich vollkommen sicher, dass die hiesigen Truppen einen gewaltigen Blutzoll zu verzeichnen hätten, wenn die Republikaner landen würden.
Der kräftige Mann kaute gedankenverloren weiter auf seinem Zigarrenstumpen herum, erfreute sich an den besorgten Mienen der frischeren Rekruten und hieb erneut in dieselbe Kerbe.


"Mädels, ich habe es euch doch schon einmal gesagt. Jeder Tod im Dienste des Imperiums, ist ein guter Tod. Ihr werdet wahre Helden. Auf Hinterwäldler-Planeten wird irgendjemand irgendein Loblied auf euch gröhlen. Und solltet ihr hier von Blasterfeuer zerrissen werden, so behaltet ihr doch einen Platz in meinem Herzen, Ladies. Und zwar als die Gruppe der größten Sissies, die ich jemals in einer imperialen Uniform gesehen habe. Knapp zwei Meter hoch gestapelter Unrat im schönen Zwirn."

Der Mann von Umgul, seit jeher hart und unnahbar, gab sich in typischer Manier distanziert und großkotzig gleichermaßen. Raze Bane war beileibe kein einfacher Kerl. Er war ein rauher, grober Klotz, geschnitzt aus Granit und nur mit wenigen Sensibilität und Feingefühl ausgestattet. Nein, ein Dienst unter diesem Sergeant oder in dessen unmittelbarer Nähe war keineswegs einfach. Doch seine Wetterei war noch nicht am Ende.

"Ladies, es wird der Tag kommen, da liegt ihr im Schützengraben, macht euch die Hosen voll und fragt euch, wann ihr auf die bescheuerte Idee gekommen seid, zur Armee zu gehen. Und genau in einem solchen Moment werde ich hinter euch stehen, den Geruch der vollgeschissenen Hosen ignorieren und euch an die Front treiben. Denn eins ist sicher ... die Republikschweine mögen harte Hunde sein oder verlogene Bastarde - aber sie alle sind verweichlichte Dugs im Vergleich zu mir, klar? Ich bin der verfluchte Hutte unter den Fronteinheiten. Also tut, was ich euch sage, haltet den Kopf unten und klemmt eure Genitalien zwischen die Beine. Ich hoffe die Grundausbildung hat euch zumindest eingebläut, in welche Richtung ihr den Blaster halten müsst. Wenn diese dreimal nervigen Republikaner auftauchen sollten, lasst ihr einfach Feuer und Asche über ihre Köpfe regnen."

Es war genauso, wie Raze Bane sagte. Viele der unerprobten Soldaten würden Opfer ihrer eigenen Angst werden. Diejenigen die die Kämpfe überleben würden, könnten ihrerseits durch Schlachtfeldtraumatas permanent dienstunfähig werden. Raze hatte erwachsene, gestandene Männer auf den Kriegsfeldern der Galaxis zu jämmerlichen, weinerlichen Memmen werden sehen. Und er hatte nicht vor, sein eigenes Leben für eines dieser Weichbrötchen aufs Spiel zu setzen. Im Zweifelsfall hieß es: Er oder ich. Das 'Ich' war selten eine Option für den Zigarrenraucher.

Ein weiterer, unmenschlich lauter Schuß löste sich aus der Ionenkanone. Haar stellten sich auf, ein harter Geruch lag in der Luft. Es erschauderte Raze Bane.


"Yeah, Baby. Wenn Du das noch einmal machst, zieh ich die Hose runter und bespringe Dich. Gib's ihnen hart, Miststück!"

'Sinner' liebte überdimensionale Spielzeuge wie dieses gigantische Schiffsabwehrgeschütz. Und er machte offenkundig keinen Hehl aus seiner persönlichen Leidenschaft.


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Denon/ Zone 1 – leeres Gebaeude / Warrant Offizier Reeve/ Captain Muldoon/Tommy(NPC)/ Coporal McFarlane auf einenm Stuhl schlafend/ vor dem Gebaude- Leutnant DelTenna/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S

Es war Trooper Thomson, den Susan mit ihrer Stablampe auf die Nase geschlagen hatte. Nun begleitete sie den armen Kerl wieder zurueck ins Erdgeschoss. Dort bugiserte sie ihn in die ehemlige Kueche und beteute ihn, sich auf einen Stuhl zu setzten. Das Kleiderbuendel hatte sie auf einen der Kueckenschraenke gelegt und griff nach ihrem Medi-Kit, um die Nase des Troopers zu versorgen.

„Warum sind Sie mir gefolgt.? Sie haetten mich doch aus uebder das Com erreichen koennen. Ist was mit Tommy?“

Behutsam wischte sie das Blut weg, da er Nasenblueten vom Schlag bekommten hatte. Dann steckte sie kleine Wattereollchen in jeweils ein Nasenloch und legte ihm ein Cool-pad in den Nacken.

„Nein, Ma’am. Der Captain hat mich hinter Ihnen hergeschickt, um Sie wieder in das Erdgeschoss zu bringen. Er meinte, das es doch gefaerhlich sei, dort oben. Er schien wuetend und vergaerger gewesen zu sein.“

Die Stimme des Troopers war naesseldn und er zuckte hin und wieder entwas zusammen, als Susan seine geschundene Nase weiterversorgte. Doch bei seineen letzten Worten hielt sie in der Bewegung inne, scheute auf ihren Patienten hinunter und hatte eine Augenbraue leicht in die hoehe gezogen. Das Muldoon des oeffteren wuetend und auch launisch war, das war allen bekannt. Susan hatte ihm immer mit ihrer leicht trozigen Art die Strin geboten. Doch hatte sich dies in den letzten Stunden etwas gelegt. Jetzt aber ging es um ein kleines Kind, das vermulich seine Eltern verloren hatte. Susan mag zwar nicht die Mutter sein, aber sie wuerde den Teufel tun, wenn sie es zulies, das dem kleinen Kerl etwas zusteiss oder man ihn einfach hierlies. Reeve nahm sich vor, mit dem Captain mal ein ernsten Wort zu reden, uebr so einiges.

Als sie Thomson versorgt hatte, machte sich die Sani auf, um nach Tommy zu sehen. Leise oeffnete sie die Tuer zu ihrem Quartier, trat leise ein und schloss ebenfalls leise wieder die Tuer. Der Junge schlief tief und fest. Susan legte die Kinderbekleidung auf einen der Stuhle und stetzt sich dann, am Fussende des Bettes auf die e und rutschte rueckwaerts, bis sie die Wand in ihrem Ruecken spuerte. Mit einem sanften Laecheln strich sie liebevoll eine Straehne seines blonden Haares aus seinem Gesicht. Ein Blick auf ihr Cronometer zeigte ihr, das es weit nacht Mitternacht.

Um dem Kleinen nicht zu stoeren und um seinen Schlaf zu ueberwachen, stand sie vom Bett auf, nahm sich die zweite Decke und machte es sich auf dem amderen Stuhl, der hinter der Tuere stand, zurecht. Von dort konnte sie gut seinen Schlaf ueberwachen. Doch es dauerte nicht lange und auch Susan waren die Augen zugefallen. Die Sani fiel in eine recht unruhigen Schlaf. Immer wieder sah sie Tommy, wie er seine Aermchen nach ihr ausstreckte, sie ihn aber bicht erreichen konnte.....dann tachten Soldaten auf....die Zugehoerigkeit war nicht zu erkennen...ueberall waren Verletzte....Tote...Verstuemmelte...Mit einem kleinen Aufschrei schreckte sie aus dem Schlaf auf. Sie schwitze leicht und Susan musste sich ersteinmal in Erinnerung rufen, wo sie sich befand.....in einem leeren Haus, in dessen Gaestezimmer und in dem Bett lag Tommy.

Die Sani schaute wieder auf ihren Crono. Sie hatte gerade mal 3 Stunden geschlafen. Sie war muede keine Frage aber nach dem schlechten Traum konnte sie nicht mehr einschalfen. Also stand sie auf und verliess leise das Quartier. Susan brauchte frische Luft. Auf dem Weg nach draussen kam sie an Cole vorbeil der auf einem Stuhl sass und schielf. Auf dem Tisch lag ein Kleiderbuendel, die einem Kind passen koennte. Hatten sie die Eltern gefunden? Doch der kleine Hoffnungsschimmer erlosch, denn wenn der Coporal und seine Leute Tommys Eltern gefunden haetten, lebend gefunden haetten, dann ware der kleine Junge schon laengst wieder in den Armen seiner Mutter sein. Und so beschloss Susan Cole schlafen zu lassen. Es waere spaeter noch Zeit zum Fragen.

Es regente und so hatte Susan sich in die ehemalige Bibliothek an ein offenes Fenster gestzt. Es war einer dieser Fenster, die eine Sitzbank hatten und so lehten sie mit dem Hinterkopf an der Wand, die Fusse hatte sie hochgelegt und die Decke fester um sich geschlungen und schaute hinaus. Zaghaft gaehnte sie und es dauerte nicht lange und das regelmaessige Trommeln desn Regens lies Susan in das Land der Traeume hinuebergleiten.


Denon/ Zone 1 – leeres Gebaeude / Warrant Offizier Reeve/ Captain Muldoon/Tommy(NPC)/ Coporal McFarlane auf einenm Stuhl schlafend/ vor dem Gebaude- Leutnant DelTenna/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy

Der Captain stand über den Holotisch gebeugt und studierte das 3D Abbild von Denon. Der Plant war von einem dünnen durchsichtigen Schirm umgeben der nun an einigen Stellen Löcher aufwies. Desweitern waren auf dem Holobild die Schiffe beider Flotten als große und kleine, rote oder blaue Punkte dargestellt und mehrere der kleinen roten Punkte waren jetzt im Anflug auf Denon.
Das waren ganz klar Truppentransporter der NR und diese waren gerade dabei den stellenweise zusammen gebrochenen Schild zu passieren.
Wenige Minuten nachdem der Sergeant die Meldung ausgegeben hatten, betraten sowohl Leutnant DelTenna, dieser Corporal (McFarlane), die anderen Gruppenführer und Warrant Offizier Reeve, die Muldoon einen wütenden Blick zu warf, die Kommandozentrale und stellten sich um den Holotisch auf. Robert wartet bis es still war und jeder der Anwesenden das Holobild vor sich eingehend studiert hatte.
Dann räusperte er sich und begann mit fester, tiefer Stimme zu sprechen.

„Meine Damen und Herren wie sie auf dem Holobild sehen können ist der planetare Verteidigungsschild an vielen Stellen zusammen gebrochen. Diesen Umstand hat die Flotte der NR natürlich sofort ausgenutzt und ihren Truppentransporter den Befehl zu Invasion Denon´s gegeben!!!“

Muldoon deutete auf die kleinen roten Punkte die sich im Anflug auf den Planten befanden und sah dann in die Gesichter seiner Untergebenen.

„Zwar werden einige dieser Schiffe die Planetenoberfläche nie erreichen, aber nach den letzten Berechnungen wird der Großteil der Invasionsflotte durch kommen, da sie sich im Anflug auf die weniger befestigenden Zonen befinden.“

Der Captain hieb kraft voll mit der Faust auf den Tisch so das das Holobild einige Sekunden lang flackerte.

„Aber nichtsdestotrotz werden wir ihnen ohne Rücksicht auf Verluste, alles entgegen werfen was wir haben um sie wieder dort hin zurück schicken wo sie hergekommen sind!!!“

Knurrte Muldoon mit grimmiger Entschlossenheit, stemmte sich mit beiden Armen auf dem Tisch ab und verfolgte die Flugbahn der feindlichen Schiffe.

„Informieren sie ihre Männer und besetzten sie alle Posten. Die Patrouillieren werden zurück gezogen, ich rechne damit das wir in den nächsten Stunden mit den ersten Feindkontakt rechnen müssen und noch einer heftigen Wellen an Flüchtigen. Aber kein Zivilist wird diese Brücke überqueren, VERSTANDEN !!!


Robert hielt kurz inne und kratzte sich am Hinterkopf, bevor er
alle außer Leutnant DelTenna und Warrant Offizier Reeve wegtreten ließ.

„Leutnant DelTenna, was ist bei der Suche nach dem Eltern des Jungen heraus gekommen ??“

Als Maja dem Captain von dem Tot der Eltern berichtete fiel sein Blick sofort zu Reeve, im Gesicht der Frau konnte er Trauer und Wut sehen. Doch es half nichts sie hatten keine Zeit sich um den Jungen zu kümmern.

„Ich danke ihnen Leutnant DelTenna, gehen sie zu ihren Männern.“

Die Frau salutierte zackig und verließ dann den Raum. Muldoon blieb am Tisch stehen und musterte Susan die immer noch wie angewurzelt da stand. Robert schaltete das Holo ab, kam zu ihr und strich ihr tröstend über den Oberarm.

„Susan es tut mir leid für den Jungen, aber du musst auch meine Situation verstehen. Ich kann bei dem was uns bevorsteht niemanden zur Bewachung einen Kindes abstellen, dich eingeschlossen !! Hier wird in den nächsten Stunden die Hölle los sein, da brauchen wir jeden Blaster und du wirst im Lazarett mehr als genug zu tun haben. Wir können uns nicht mit Tommy belasten !!!“

Da Reeve ihren Kopf gesenkt hatte, legte Muldoon seine Hand an ihr Kinn und drückte sanft ihren Kopf nach oben so das er ihr in die grünen Augen sehen konnte. In diesen spiegelte sich alles mögliche wieder, Wut, Hass, Ärger und Trauer.



Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy
 
[Denon-System ~ Schattenseite des Nachbarplaneten ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ zweite Kampfgruppe ~ ISD „Destruction“ ~ Brücke ~ Commodore Drim Baldaar und Brückenmannschaft]

Seit mehreren Stunden lauerten drei imperiale Kampfgruppen geduldig und blutdurstig im finsteren Schatten von Denons unbewohnten Nachbarplaneten. Etwas angespannt warteten diese Schiffe auf ihren Einsatz in der momentan laufenden Schlacht. Bisher schien der Feind nichts von ihrer nahen, fast unmittelbaren Anwesenheit im Denon-System zu wissen oder in Betracht zu ziehen Im Moment schien allein die Hauptflotte die gesamte Aufmerksamkeit der Angreifer auf sich zu ziehen. Es kam einem so vor, dass keine einziger Kommandant aus den feindlichen Reihen die drei Kampfgruppen im Schatten des öden Nachbarplaneten bemerkte. Zwar hielten sich alle imperialen Kriegsschiffe in dem Bereich des Schattens auf, der von den Sensoren nur schwer zu erreichen war, doch allein eine kleine, flexible Sonde hätte vielleicht deren geheime Anwesenheit verraten können.

In einem permanenten Bereitschaftszustand befand sich die gesamte Mannschaft der „Destruction“, einem schneeweißen Imperial-I-Sternzerstörer. Gemeinsam mit den anderen vier Kriegsschiffen der zweiten Kampfgruppe wartete das metallische Monstrum auf seinen Einsatz. Manchmal flimmerten dessen kleinere Triebwerke auf, um die Position des Schiffs erneut zu korrigieren. Man konnte ganz genau erkennen, dass sie bereit für einen Schlagabtausch mit den paar Rebellen waren. Sie sehnten sich förmlich nach einer blutigen Schlacht. Mit einem Mal war der Bruderkrieg und dessen Leid bis auf ein paar einzelne Gedankenfetzen vergessen, denn man hatte den alten Erzfeind vor der Tür. Ein letztes Mal prüften die diensthabenden Offiziere ihre Stationen. Jeden einzelnen Augenblick konnte das Signal ertönen und ihre Mannschaften mussten mehr als nur einhundert Prozent geben!

Mit einem aufmerksamen Blick stand Commodore Drim Baldaar auf der Brücke der „Destruction“, seiner wartenden Brückenmannschaft zugewandt. Hier und da gab man ganz leise Anweisungen an die jeweiligen Untergebenen. Nirgends konnte der schmächtige Flottenoffizier eine untätige Person oder andere grobe Verfehlungen sehen. Gleich einem präzisen Uhrwerk arbeiten seine Männer und Frauen – das Ergebnis jahrelangen Trainings und Drills. Im Herzen spürte Drim Baldaar auf einmal wie sich bei diesem Anblick der eigene Stolz regte. Mittlerweile konnte man die „Destruction“ – so seine Meinung – als perfekte Kriegsmaschine der Imperialen Marine bezeichnen. Flüchtig zeichnete sich ein Lächeln auf seinen dünnen Lippen ab. Sogar der recht struppige Oberlippenbart schien sich zu kurzzeitig bewegen.

Der Commodore sonnte sich in der angespannten Situation. Mit jeder einzelnen Faser seines ganzen Seins spürte er die Betriebsamkeit, die sich auf sämtlichen Decks der „Destruction“ einstellte. Drim Baldaar war bereit für den Kampf – seine Mannschaft ebenso. Langsam löste der Commodore seine strenge Aufmerksamkeit von der Brückenbesatzung und ließ sie zum recht großen Panoramafenster der Brücke wandern. In unmittelbarer Nähe zu dem schneeweißen Sternzerstörer konnte er die recht kleine „Rampart“ sehen. Der dunkelgraue Abfangkreuzer wirkte – allein durch die Generatoren, die auf Befehl eine künstliche Schwerkraft erzeugten – total unförmig. Keinerlei Grazie konnte man bei diesem Modell – im Gegensatz zum Sternzerstörer der Vindicator-Klasse – erkennen. Unwillkürlich rümpfte Baldaar die Nase. Allein ihr Nutze sowie der taktische Vorteil schien in diesem Fall bei den Modellen Im-418-Reihe im Vordergrund zu stehen. Darauf fußte deren Daseinsberechtigung.

Plötzlich kam Hektik in einzelnen Sektionen der riesigen Brücke auf. Ein Tumult entstand, ohne das Baldaar den Ursprung sofort erkennen konnte. Blitzschnell hatte sich der schmächtige Commodore, dessen Uniform anscheinend nur durch die Schultern gehalten wurde, zu seiner Brückenmannschaft umgedreht. Streng funkelten seine Augen als er Offizier für Offizier unter die Lupe nahm. Noch war keine Erklärung für die Aufregung gekommen – und er hatte ebenso noch keine verlangt. In diesem Moment galt seine höchste Priorität der Aufrechterhaltung der Disziplin an Bord. Eilig schritt Drim Baldaar über den Mittelsteg. Immer wieder sah er nach links, dann nach rechts. Akribisch suchte er nach der Quelle. Dann entdeckte er ein paar Offiziere, die betreten zu Boden sahen. Sofort steuerte der Commodore diese uniformierten Männer an. Noch einmal holte er tief Luft, bevor er sie endlich ansprach.


„Meldung!“, forderte Baldaar den diensthabenden und ranghöchsten Offizier auf.

„Die 'Reckoning' hat den Marschbefehl gegeben“, meldete der Offizier ohne Umschweife. „Man hat rebellische Truppentransporter lokalisiert, die sich dem Zielplaneten zu einem gewissen Teil von der Nachtseite her nähern. Insgesamt vier Begleitschiffe wurden erfasst: zwei Nebulon B-Fregatten und zwei Liberator-Transportkreuzer, Sir.“

„Kampfgruppe Vier und Sieben haben schon einen Abfangkurs eingeleitet“
, fügte rasch ein zweiter Brückenoffizier hinzu.

„Kommunikation, teilen Sie unserer Kampfgruppe mit, dass wir uns ebenfalls auf die Jagd begeben werden“, wies der schmächtige Commodore an. „Dabei soll die 'Rampart' natürlich weiterhin durch unsere Schiffe geschützt werden. Ebenso soll Commander Steiner einen Sprungvektor zum eigentlichen Schlachtfeld berechnen. Wahrscheinlich werden wir zu erst die beiden anderen Kampfgruppen aus dem Hyperraum ziehen müssen.“

[Denon-System ~ Schattenseite des Nachbarplaneten ~ Abfangkurs ~ Verteidigungsstreitkräfte ~ zweite Kampfgruppe ~ ISD „Destruction“ ~ Brücke ~ Commodore Drim Baldaar und Brückenmannschaft]

zweite Kampfgruppe

ISD „Destruction“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
TIE-Fighter (24 Maschinen) [in Bereitschaft]
TIE-Interceptor (24 Maschinen) [in Bereitschaft]
TIE-Bomber (12 Maschinen) [in Bereitschaft]
TIE-Defender (12 Maschinen) [in Bereitschaft]
INT „Rampart“ (Schilde 100% / Hülle 100%) [Gravitationsprojektoren deaktiviert]
TIE-Fighter (12 Maschinen) [in Bereitschaft]
TIE-Bomber (12 Maschinen) [in Bereitschaft]
FRG „Victory“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
TIE-Interceptor (24 Maschinen) [in Bereitschaft]
FRG „Surprise“ (Schilde 100% / Hülle 100%)
TIE-Interceptor (24 Maschinen) [in Bereitschaft]
CRV „Cold Heart“ (Schilde 100% / Hülle 100%)


[OP: Der Schlagabtausch mit den Bodentruppen ist hiermit eröffnet. :braue]
 
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[Denon System-Orbit um Denon-Galactic Dawn-Gang]Frank Berzelus,NPCS

Nachdem sie den Gungan gefesselt hatten ging das Frank Team zurück zum Gang und bog nach links ab. Nach einigen Schritten hörte er eine Menge Blasterfeuer und wusste sofort was anstand. Ein Feuergefecht aber als Frank zum Ort des geschehens kam wusste er nicht wie das gefecht für sein Team stand. im Gang lagen gut 8 Tote Sturmtruppen und die anderen von Gruppe 1 hatten sich hinter einigen Kisten oder in Nischen verschanzt.
Sofort ließ sich der Captain neber einen Soldaten hinter die Kiste fallen und schaute zu diesem.
Was ist denn hier los Trooper? Wieso rücken sie nicht weiter vor? sprach er zu diesem der zu ihm schaute.
Wir sind hier festgenagelt Sir, Team 2 ist hinter der Tür da den Gang runter und muss sich selber mit der Crew rumschlagen. Die anderen Teams scheinen auch Probleme zu bekommen vorallem das Team was den Maschinenraum sichern soll.
Und wieso werfen sie keine Granaten um diese Gruppe da auseinander zu treiben? fragte Frank genervt und der Trooper zeigte zu einer der Wände.
Das Schiff ist zwar stabil gebaut aber durch die Ionenkanone ist das gesamte Energiesystem beschädigt, wer sagt das nicht irgendwas hochgeht wenn wir irgendwelche Stromleitungen erwischen? Blendgranaten könnten auch was erwischen und die Kleinversionen bringen hier nichts gab der Trooper von sich und musste sich sofort ducken um nicht einen Blasterschuss gegen den Helm zu bekommen. Kurz schaute Frank zu dem Gungan der benommen in einer Niesche lag und sich nicht regte. Soll der halt schlafen hier gings ums ganze!
Teams 5 und 6, schaffen sie es sich zu einem Lift nahe der Brücke vorzuarbeiten und von dort dann die Brücke anzugreifen? Wir werden von der anderen Seite versuchen sie einzukesseln. Auf der Brücke nur Betäubungsstrahlen damit wir den Kaptain und Crew kriegen. gab Frank als Kommando weiter und stand auf um ein paar Salven gegen die Crew der Dawn zu feuern. Verflucht waren die Hartnäckig. Warum ergeben sie sich nicht einfach? So oder so würde das Imperiale Enterkommando gewinnen. Als Antwort bekam Frank einen Schuss gegen die Brustplatte die ihn auf den Boden schleuderte und ihm kurz schwarz vor Augen werden ließ. Die Konstrukteure der Trooper Rüstung hatten ganze Arbeit geleistet um die Rüstung Blastersicher zu machen.Dies hatte ihm das Leben gerettet aber jetzt sollte er wirklich mehr aufpassen sonst wärs bald zu ende mit ihm.


[Denon System-Orbit um Denon-Galactic Dawn-Gang]Frank Berzelus,NPCS

Enterkommando des Imperiums
Captain Frank Berzelus
Gruppe 1: 17
Gruppe 2: 20
Gruppe 3: 23
Gruppe 4: 25
Gruppe 5: 22
Gruppe 6: 19
Gruppe 7: 12
Gruppe 8: 24
AT-PT: 2
Epsilonfähre: 6
 
[Denon-System | Anflug auf Denon | Truppenschiff ›Sudden Strike‹ | vorläufiger Befehlsstand] Lieutenant General Crivvacarroocca, Colonel Travis

Über Bordfunk meldete sich der Kommandant der ›Sudden Strike‹:

»General Lieutenant, wir erreichen in drei Minuten Minimaldistanz zum Schild«, meldete er und bestätigte damit, was einer der zahlreichen Holoprojektoren in Crivvacarrooccas Befehlsstand soeben anzeigte.

Die Minimaldistanz. Darüber hatten sie gesprochen. Es war die Entfernung zum planetaren Schild, den die Flotte von Transportschiffen bei der derzeitigen Geschwindigkeit haben musste, um noch anhalten oder abdrehen zu können, falls der Schild nicht planmäßig deaktiviert wurde. Wenn sie also in drei Minuten nicht Kurs und Geschwindigkeit veränderten, würden zumindest die schwerfälligsten der Schiffe mit Sicherheit auf den Schild prallen, wenn am Boden irgend etwas schief ging. Er überlegte, ob er schon jetzt einen Kurswechsel befehlen sollte, um sicher zu gehen. Aber das bedeutete in jedem Fall einen Zeitverlust - Zeit, in der die imperiale Flugabwehr und die Bodentruppen sich auf ihre Ankunft vorbereiten konnten. Zeit also, die man ihnen nicht geben wollte. Nein, er würde bis auf Minimaldistanz herangehen, bevor er ein Brems- oder Wendemanöver einleiten ließ. Drei Minuten hatten die Leute auf dem Boden also noch, um ihre Arbeit zu tun. Hoffentlich nutzten sie sie.

Doch nur ein paar Sekunden später kam die erleichternde Meldung:


»Der planetare Schild wurde deaktiviert, Sir.«

Er fragte sich, wie sie das angestellt hatten. War dies das Werk des Geheimdienstes? Oder das von Untergrundgruppen? Hatte man Kommandos der Armee auf den Planeten gebracht? Oder sogar Jedi? Man hatte es ihm nicht gesagt - wohl weil man glaubte, dass dieser Aspekt der Strategie keinen Einfluss auf Crivvacarrooccas Aufgabe hatte, die Landung durchzuführen. Er war anderer Meinung gewesen, doch auch sein heftiger Protest, bei dem einige der anwesenden bleich geworden und vor ihm zurückgewichen waren, hatte dem Wookiee keine Antworten gebracht. »Lassen Sie das unsere Sorge sein und kümmern Sie sich lieber darum, was Sie machen, wenn der Schild deaktiviert ist«, hatte irgend ein blasierter Hanswurst aus Admiral Stazis Stab gesagt.

Es ärgerte ihn noch immer, dass man ihn in diesem Punkt ausgeschlossen und ihm lediglich einen Zeitplan vorgesetzt hatte. Doch die Leute auf dem Boden - wer auch immer sie sein mochten - hielten den Plan ein. Offenbar hatten sie ihre Arbeit gut gemacht. Der Schild fiel und der Weg war frei für die Landung.

»Höchstgeschwindigkeit und Kurs beibehalten«, funkte Colonel Travis, der damit Crivvacarrooccas Worte übersetzte, an alle Schiffsführer der Transportflotte. »Der Weg zum Planeten ist frei. Die Landung wird wie geplant durchgeführt.

Da plötzlich ertönte ein Alarm. Eines der Hologramme, das eine schematische Darstellung der Flottenbewegungen um den Planeten herum darstellte, markierte eine Vielzahl von Punkten, die vorher nicht da gewesen waren. Crivvacarroocca und Travis wussten nicht, ob sie gerade aus dem Hyperraum gesprungen waren oder sich unbemerkt im Echtraum angenähert hatten. Fest stand aber, dass die imperialen Kriegsschiffe sehr unerwartet und ungelegen kamen. Doch der Lieutenant General hielt sich nicht mit Betrachtungen darüber auf, wieso sie nichts von dieser mächtigen Reservestreitmacht gewusst hatten.

»Drei Kampfgruppen«, heulte der Wookiee in seiner Muttersprache. »Insgesamt fünfzehn Schiffe. Wann werden sie uns erreichen?«

Travis tippte ein paar Zahlen in einen Computer ein.

»Zu bald«, sagte er kopfschüttelnd. »Wenn sie und wir den Kurs beibehalten, fangen sie uns auf halbem Weg nach unten ab.«

Ja, die Schiffe hatten noch einen weiten Weg vor sich. Sie mussten nicht nur vollends an den Planeten heranfliegen und durch die Atmosphäre stoßen, sondern Denon auch zur Hälfte umrunden. Denn ihr Zielgebiet lag beinahe direkt unter der Raumschlacht. Sie hatten diesen Umweg gewählt, trotz der erhöhten Gefahr durch Abwehrfeuer und Jägerangriffe, weil sie gehofft hatten, auf diese Weise einer Konfrontation mit Großkampfschiffen entgehen zu können. Doch jetzt waren mehrere Sternenzerstörer und fast ein Dutzend Fregatten und Korvetten dabei, sich ihnen in den Weg zu stellen. Das war nicht Teil des Planes gewesen. Aber Crivvacarroocca wäre ein unfähiger General, wenn er nicht mehrere Ausweichpläne bereit gehalten hätte, von denen einige auch ein solches Szenario beinhalteten.

»Wir behalten den Kurs bei«, ordnete er an. »Die Fregatten und die Träger sollen sich an die Spitze setzen. Es soll aussehen, als wollten wir mitten durch brechen.«

Etwas so dummes hatte er natürlich nicht vor. Aber bevor er weitere Maßnahmen anordnete, musste er sehen, was der Feind tat. Nahm er eine Blockadeformation ein, also eine massive Wand aus Schiffen, oder wollte er die Transporter in die Zange nehmen? Jedenfalls waren ihre Möglichkeiten reichlich begrenzt. Gemessen an der Feuerkraft, waren die imperialen Verbände, die ihnen den Weg zu verlegen versuchten, fünfmal stärker als ihre Eskorte von nur vier Schiffen, von denen keines ein Kreuzer oder Schlachtschiff war.

Aber immerhin besaß Crivvacarroocca, dank der beiden Liberator-Träger, eine ansehnliche Zahl an Jägern; wahrscheinlich nicht so viele wie der Feind, aber genug, um etwas Druck auszuüben. Für einen vernichtenden Sieg über drei imperiale Kampfgruppen reichte es nicht, das wusste selbst der Wookiee, obwohl ihm jede Flottenerfahrung fehlte. Doch es musste genügen, um den Transportschiffen eine Zeit lang den Rücken freizuhalten, so dass sie ohne große Verluste den Planeten erreichten.

Und wenn es ihnen gar nicht gelingen sollte, an den Imperialen vorbei auf die Oberfläche zu kommen, gab es eine ausreichend große Zahl von alternativen Landeplätzen auf Denon. Irgendwo würden sie landen, das stand fest!


»Etwas gutes hat das ganze ja«, knurrte der Lieutenant General. »Wenn wir nicht dank des gefallenen Schildes ein so verlockendes Ziel wären, hätte jetzt die Flotte diese Verstärkung am Hals. Jedenfalls die Raumschlacht werden wir jetzt sicherlich gewinnen.«

»Hoffen wir's«, sagte Travis nur, der gespannt die Hologramme studierte.

»Wenn die Flottenheinis selbst so noch verlieren, dann schwöre ich bei allen Bäumen auf Kashyyyk, dass ich ihnen höchst persönlich den Hintern versohlen werde! - Das meine ich ernst!« fügte er hinzu, als der Mensch zu lachen begann.

»Ich weiß«, antwortete Travis grinsend. »Deswegen lache ich ja.«

[Denon-System | Anflug auf Denon | Truppenschiff ›Sudden Strike‹ | vorläufiger Befehlsstand] Lieutenant General Crivvacarroocca, Colonel Travis

Raumeskorte:

FRG ›Sequor‹ (Schilde 100% | Hülle 100%)
FRG ›Hunter‹ (Schilde 100% | Hülle 100%)
LTK ›Kantaja‹ (Schilde 100% | Hülle 100%)
LTK ›Apollo‹ (Schilde 100% | Hülle 100%)
1 Staffel K-Wings (12/12)
3 Staffeln B-Wings (36/36)
2 Staffeln Y-Wings (24/24)
5 Staffeln X-Wings (60/60)
3 Staffeln E-Wings (36/36)
2 Staffeln A-Wings (24/24)

Truppen:
2.150 A-A5 Transportgleiter (60.200 Mann)
850 HTT-26 Atmosphärentransporter (15.300 Mann)
50 TFAT/i Angriffstransporter (1.700 Mann)

Unterstützung:
6.500 Overracer (6.500 Mann)
4.000 T1-B Panzergleiter (16.000 Mann)

Luftunterstützung:
150 T-47 Atmosphärengleiter (100 Mann)
75 ULAV-Kampfgleiter (150 Mann)
50 V-Wing Atmosphärenjäger (50 Mann)
 
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[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)

Mile Toral betrachtete immer noch das Taktikhologramm gab kurze und knappe Befehle während sein 1O in der Backbordmannschaftsgrube stand um dort Befehle von Mile weiterzugeben. Die Schlacht tobte weiter um ihn herum in voller Härte und Brutalität. Überall explodierten Sternjäger und in einem erbarmungslosen Kampf um Leben und Tod würden wohl beide Seiten sehr hohe Verluste unter den Sternjägern zu beklagen haben, doch sie würden ersetzt werden. Die imperiale Industrie schuf erneut immer neue Sternjäger, man konnte einen endlosen Strom an TIEs den Gegner entgegen schleudern. Wenn man einen TIE abschoss kamen tausende TIEs nach. Aber die Zeit der TIEs war langsam abgelaufen, nicht umsonst wurden sie auch fliegende Särge genannt. Selbst TIE-Interceptoren waren den republikanischen Jägern langsam unterlegen und langsam musste das Imperium auf schildgestützte Jäger umsteigen, wenn es nicht einen eklatanten Pilotenmangel provozieren wollte. Doch es wurde daran gearbeitet. Und nicht das Mile schon zu viel zu tun gehabt hatte, nein es wurde ihm auch noch ein Guardian-Kreuzer inklusive 10 TIE-Fightern anvertraut. Mile murrte. Sollte er jetzt etwas Babysitter für irgendeinen Zollbeamten und seine TIEs spielen? „Ja schicken sie sie Bomber jagen. Aber sie sollen aufs Kreuzfeuer achten.“ Befahl Mile seinen ersten Offizier und nach einem Blick auf das Taktikhologramm stockte Mile der Atem. Da flogen doch allen ernstes die TIEs in einer Linienformation mit dem langsameren Guardian. Das ganze hatte die Mentalität einer Schießbude, mit dem Guardian als Hauptgewinn und die TIEs waren die Tontauben. Mile schlug auf das Taktikhologramm und brüllte lauthörbar los: „Verdammte Kacke! Was tut der da!! Dieser komplette, von einem Hinterwäldlerplaneten stammende, Nerfhirte soll seine Jäger endlich aus der Formation lösen. Wo hat der seinen Abschluss gemacht in den unteren Ebenen von Coruscant? Verdammt. So wie die TIE da aufgereiht werden, wird doch jeder nach und nach abgeschossen. Gott verdammter, der hat ja keine Ahnung.“ Zum Abschluss schlug Mile noch einmal mit der Faust auf das Taktikhologramm, dass musste das ab haben können. Dann sah Mile wieder auf das Taktikhologramm und sah, dass nach einiger Verzögerung sein Befehl Folge geleistet wurde. Zwar nicht zu hundert Prozent, aber dennoch die TIEs waren vom langsamen Guardian unabhängig und konnten nun ihre volle Geschwindigkeit auskosten. Immerhin war das ihr einzige Schutz gegen feindliche Jäger. Nach einem weiteren Blick befahl Mile:
„Die 'Bale' und die 'Bane' sollen sich aus dem Kampf mit dem MonCalamari Kreuzer lösen. Ihre Primäre aufgaben ist es Bomber und Torpedos abzufangen. Sie sollen sich weiter in den Schutz der Kampfgruppe zurückziehen.“

Der Befehl wurde ausgeführt und die Fregatten zogen sich langsam zurück, während die Schiffe weiter feuerten. Es kamen auch weitere Daten der TIE-Bomber rein, sie waren stark dezimiert worden, doch hatten sie einen RSD stark beschädigt. Mile nickte zufrieden, langsam begann es besser zu werden...

[Denon-System - Orbit über Denon - VSD II „Aquila“ - Brücke] Mile, Gorin, Gefechtsbesatzung (Alpha-Schicht)

Dritte Kampfgruppe

VSD II „Aquila“ [Schilde: 85% | Hülle 100%] [Ziel: RSD 'Legend of the Republic' ]
TIE MKII Avenger [6] --> Eskorte und Korvettenjagd
Xm-1-Raketenboote [6] --> Korvettenjagd
TIE-Interceptor [10] --> Dogfights​

VIN „Broken Nova“ [Schilde: 94% | Hülle 100%]
TIE-Interceptor [10] --> Dogfights
TIE-Bomber [5] --> Falle​

COR „Shadow“ [Schilde: 96% | Hülle 100%] [Ziel: RSD 'Legend of the Republic' ]
Alpha-Xg-1-Sternenflügler [11] --> Dogfights / Bomberjagd
TIE-Interceptor [9] --> Dogfights
TIE-Interceptor [10] --> Falle​


Lancer „Bale“ [Schilde: 89% | Hülle 100%]

Lancer „Bane“ [Schilde: 93% | Hülle 100%]

CRV „Fire“ [Schilde: 92% | Hülle 100%]

KGzbV „Trümmerwolke
TIE-Bomber [28]



Falle ausgelöst! : 33 TIE-Bomber, 10 TIE-Interceptor und 18 TIE-Fighter der Crusader [Ziel: RSD 'Protector']
 
Denon/ Zone 1/ Kommandozentrale - Holotischnische/ Warrant Offizier Reeve/ Captain Muldoon/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur

Nachdem Susan etwas unsanft, mit den Worten ‚Besprechung und Kommandozentrale‘ von Trooper Thomson geweckt wurde, ging sie etwas steif zuerst zu ihrem Quartier, um nach Tommy zu sehen. Der Ruecken und ihr Nacken schmerzten, das sie die restliche Nacht, schlafend am Fenster in der Bibliotheke verbacht hatte. Auf dem Weg dorthin traff sie auf Maja, die gerade ihren Coporal aufweckte. Leise oeffnete Susan die Tuere zu ihrem Quartier, Tommy schlief noch tief und fest. Das Daemmerlich des erwachenden Tages tauchte das Zimmer in ein seltsamens Zwielicht. Mit einem kleinen Laecheln schloss Reeve die Tuer wieder und folgte dann den anderen (Maja, Cole, Jake und NPC’s) in die Kommandozentrale. Dort begrusste sie Robert ersteinmal mit einem wuetenden Blick, bevor sie sich auf die Darstellung des Holobildes konzentrierte.

Was sie dort sah, verursachte einen kalten Schauer, der ihr ueber den Ruecken lief: Die Invasion Denons durch die NR hatte begonnen. Susan schloss kurz die Augen. Ausgerechnte jetzt. Was soll nur aus Tommy werden. Den Ausfuerhungen von Robert verfolgte sie nur halbherzig. Immer wieder kreisten ihre Gedanken um den kleinen Jungen, der in ihrem Bett noch schlief und dem Mann, den sie liebte und der ihr gegenueber des Holotisches stand. Nachdem die Besprechung zu Ende war, lies der Captain alle, bis auf Maja und Susan, wegtreten. Die schlechte Nachticht, die Maja von Tommy Eltern hatte, riss Susan fasst den Boden unter den Fuessen weg. Sie klammter sich an die Tischkannte und hielt Roberts Blick stand. Dort konnte er Trauer und Wut erkenne. Sie war wuetend...wuetend auf Menschen/Nichtmenschen, die es fertigbrachten, aus einem nichtigen Grund Leben auszuloschen und ein Kind zu einem Waisen machten.

Als auch Maja von Robert entlassen wurde, standen nur noch der Captain und Susan, die wie angewurzelt am Holotisch stand, in der Ecke der Kommandozentrale, die fuer den Holotisch vorgesehen war . Die Nische war im hintern Teil der mobilen Kommandozentrale und wurde von einigen Kisten und andere Geraetschaften vor neugierigen Blicken geschuetzt. Erst die Beruehrung Roberts an ihrem Oberarm, ueber den er troesten strich, holte Susan wieder aus ihren Gedanken. Doch hielt sie ihren Kopf gesenkt. Seine Beruehrung kam unerwatet und verursachte ihr eine Gaensehaut , der in einem wohligen Schauer endete.

„Susan es tut mir leid für den Jungen, aber du musst auch meine Situation verstehen. Ich kann bei dem was uns bevorsteht niemanden zur Bewachung einen Kindes abstellen, dich eingeschlossen !! Hier wird in den nächsten Stunden die Hölle los sein, da brauchen wir jeden Blaster und du wirst im Lazarett mehr als genug zu tun haben. Wir können uns nicht mit Tommy belasten !!!“

Hoerte Susan den Captain sagen und diesmal verzichtete er auf die Formalitaeten und Duzte sie. Es gab ihr ein Gefuhel der Verbundenheit und Vertrautheit. Muldoon legte seine Hand an ihr Kinn und drückte sanft ihren Kopf nach oben so das er ihr in die grünen Augen sehen konnte. In diesen spiegelte sich alles mögliche wieder, Wut, Hass, Ärger und Trauer.

Oh sie verstand gut, seht gut sogar. Doch wusste Robert WAS er da von ihr verlangte? Ein wehrloses Kind seinem Schicksal zu ueberlassen. Das konnte sie unmoeglich tun und das wuerde sie auch nicht. Susan wuerde Tommy nicht im Stich lassen und das wuerde sie Robert auch klar machen. Sie unfasste seine Hand, mit der er ihr Kinn immer noch umfasste, sanft mit ihrer und schaute ihm in seine blauen Augen. Zu Wut, Hass, Aerger und Trauer kamen noch andere Gefuehle hinzu die man in ihren Blick aberkennen konnte.

„Robert, ich verstehe sehr gut. Aber weisst Du eingentlich WAS Du da von mir verlangst? Ein wehrloses Kind seinem Schicksal zu ueberlassen. Wenn er hier auf dem Planeten bleibt, hat er kaum eine Ueberlebenschance.“

Ihre Stimme klang weich und der Druck ihrer Hand auf seiner wurde grosser und das ihr typische, kaempferische blitzen ihrer Augen und das leicht, trozige vorgeschobene Kinn war ansatzweise zu erkennen, doch wich dies alles einem felhentlichen Blick.

„Was Du da von mir verlangst....Robert.....ich...ich kann das nicht tun. Du verlangst das unmoegliche. Ich lasse mir was fuer Tommy einfallen. Ich bitte Dich...nein... ich flehe Dich an, lass ihn hier. Ich koennte mir niemals verzeíhen, wenn dem Kleinen Kerl etwas zustossen wuerde, weil wir ihm nicht geholfen habe...nicht beschuetzt haben. Niemand kann so herzlos sein und ein Kind im Stich lassen. Nicht einmal Du. Ich weiss das hinter Deinem harten Panzer ein weicher Kern steck, oder habe ich mich da die ganze Zeit geirrt? Habe ich mich wirklich in dem Mann getaeuscht, der mehr als alles ander in der Galaxis etwas bedeu....“.

Susan stockte und biss sich auf die Unterlippe. Sie versuchte verlegen den Blick zu senken um seinen blauen Augen zu entkommen. Doch da Robert immer noch mit seiner Hand ihr Kinn umfasst hielt, war es kaum moeglich. Nun da es eh fasst ausgeprochen war und wer weiss ob sie diese Schlacht ueberblebten, nahm die Sani ihren Mut zusammen und vollendete leise den angefangen Satz.

„..der mir etwas bedeutet...sogar mehr als das. So nun ist es raus.“

Am liebsten ware Reeve in das naechstbeste Mauseloch gekorchen, damit man ihren roten Kopf nicht sah. Doch hielt sie mit einem unsicherem und verlegenem Laecheln seinem Blick stand.

Denon/ Zone 1/ Kommandozentrale Holotischnische/ Warrant Officer Reeve / Captain Muldoon
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy


Susan
umfasste die Hand von Robert als sie ihn anflehte Tommy bei ihr zu lassen, ihre Stimme stockte und in ihren smaragdgrünen Augen spiegelte sich alle möglichen Gefühle wieder.

„Was Du da von mir verlangst....Robert.....ich...ich kann das nicht tun. Du verlangst das unmögliche. Ich lasse mir was für Tommy einfallen. Ich bitte Dich...nein... ich flehe Dich an, lass ihn hier. Ich könnte mir niemals verzeihen, wenn dem Kleinen Kerl etwas zustoßen würde, weil wir ihm nicht geholfen habe...nicht beschützt haben. Niemand kann so herzlos sein und ein Kind im Stich lassen. Nicht einmal Du. Ich weiß das hinter Deinem harten Panzer ein weicher Kern steckt, oder habe ich mich da die ganze Zeit geirrt?......“

Robert hielt ihrem Blick und denn sanftem aber fester werden Druck auf seine Hand stand, in seinem Hinterkopf arbeitete es bereits wie er die Sache am besten lösen könnten. Doch das was dann kam ließ ihn alles andere für einige Sekunden vergessen.


„Habe ich mich wirklich in dem Mann getäuscht, der mehr mir als alles andere in der Galaxis bedeu......der mir etwas bedeutet...sogar mehr als das..... So nun ist es raus.“

Brachte Susan mit wackeliger Stimme heraus und versuchte wieder ihren Kopf zu senken, Muldoon hielt mit seiner Hand an ihrem Kinn dagegen. So das sie ihn ansehen musste und ihr verunsichertes Lächeln konnte nicht darüber hinweg täuschen das ihr soeben ein schwerer Stein vom Herzen gefallen.
Robert stand da und sah die kleine zierliche Frau vor sich mehrere Sekunden lang stumm an. Dann beugte er sich zögerlich zu ihr herunter und küsste sie zaghaft auf ihre roten Lippen und zog sie dabei an sich.
Nach diesem Augenblick der Zweisamkeit ließ er sie los und wandte sich ab, lief zum Holotisch und ballte die linke Hand zur Faust.

„Warum?!?! warum gerade jetzt !?! Susan du bringst mich gerade in einige Schwierigkeiten !!“

Der Captain schloss kurz die Augen, kratzte sich nachdenklich am Hinterkopf und drehte sich dann wieder zu ihr um.

„Der Junge bleibt vorerst da, ABER ich werde weder das Leben der anderen noch DEINES für ihn aufs Spiel setzten. IST DAS KLAR !!! Jetzt wo das gerade passiert ist. VERDAMMT“

Robert schlug erneut mit der Faust auf den Holotisch und sah Susan mit betrübten Blick an.

„Warum gerade JETZT, wir wissen nicht mal ob wir beide den heutigen Tag überleben !?! Ich sollte bei dem was uns bevorsteht den Kopf frei haben und mir nicht um DICH sorgen machen müssen. Und auch wenn du mich für Herzlos hältst aber ich muss abwägen was wichtiger ist, das Leben meiner Männer inklusive DEINES oder das eines Kindes und wenn es dazu kommt weißt du sicherlich wie meine Entscheidung lautet!!!“

Muldoon trat zu ihr, nahm ihre Hand, umfasste diese und sah zu einem der Fenster hinaus während er Susan näher an sich heran zog um seinen Arm um sie zu legen. Dann drückte er ihren Kopf gegen
seine Brust und legte seinen Kopf auf ihren.

„Es tut mir leid, doch du musst dich damit abfinden. Denn wenn da draußen erst einmal die Hölle ausgebrochen ist, werde ich.... werden WIR keine Rücksicht auf ihn nehmen können!!!“

Damit löste Robert sich von ihr und ging zur Tür, blieb noch einen Augenblick mit gesenkten Kopf stehen und verließ dann den Raum.
Muldoon hoffte das sie ihn verstand, er konnte nicht anders Handel denn es stand einfach zu viel auf dem Spiel unter anderem das Leben von Susan selbst.
Straffen Schrittes ging er nach draußen auf den Vorplatz zur Brücke, sein Repetiergewehr trug er in der Armbeuge um es im Notfall sofort zur Hand zu haben.
Auf der Brücke und in der gesamten Stellung herrschte geschäftiges Treiben, die Stellungen wurden noch verstärkt und jeder einzelne der Soldaten beobachtet aufmerksam die Umgebung. Captain Muldoon rechnete zwar nicht damit das sie eines der ersten Angriffsziele waren, denn laut der letzten Flugbahnberechnung der NR Invasionsflotte, würde diese ein ganzes Stück von hier in einer anderen Zone runter kommen und dann musste sie sich erst hier her durch kämpfen. Aber wissen konnte man das nie genau und da waren ja auch noch die Widerstandsgruppen die in Zone 4 und 5 jetzt offen gegen die Imperialen vorgingen.
Sie mussten also wachsam sein und abwarten was geschah.
Robert ging zum Repulsortank und bestückte seine alt tactical Weste mit Granaten und zusätzlichen Magazinen für seine Waffen.
Dann sah der Captain suchend zum Himmel hinauf und klopfte seinen Gewehr anerkennend auf den Lauf. Es hatte ihm noch nie den Dienst versagt und es würde ihn auch in den kommenden Stunden nicht im Stich lassen und jeden Feind der sich ihm in den Weg stellte nieder mähen.
Dann schweiften seine Gedanken wieder ab, zu Susan.

„Weiber!!“

Murmelte Muldoon vor sich hin und schüttelte resigniert mit dem Kopf. 20 Jahre ist seine letzte Beziehung her und nun verliebt er sich zum ungünstigsten Zeitpunkt in eine Frau, die ihn wohl auch noch dazu bringen wird seine gesamte Einheit in den Tot zu schicken wegen diesen elternlosen Jungen.
Rasch versuchte Robert diese Gedanken wieder los zu werden, er musste einen klaren Kopf behalten. Denn in nächsten Stunden würde der Captain seinen alten Freund Tot wieder begegnen und er wusste nicht ob er dieses mal mit ihm gehen würde, wie so viele seiner Kameraden zuvor.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy
 
[Denon System | Denon | Zone 2 | Wohngebäude | Flur] mit Kendra

Ellyse hatte sich ihren Rucksack geschnappt und stand schon draußen auf dem Flur, während Kendra ihr Gepäck aus dem Appartment schaffte.
Ellyse stand an einem der großen Panoramafenster des Wohngebäudes und schaute wieder in den Himmel.

Sie war in Gedanken versunken, dachte an ihre Kollegen der DSG, die jetzt vermutlich eingezogen wurden. Die sie im Nahkampf unterrichtet hatte. Sie waren fast alle um einiges älter als sie gewesen, schätzten ihre Fähigkeiten doch schon nach kurzer Zeit und respektierten Liz als gleichwertiges "Mitglied".
Sie versuchte irgendwelche Anzeichen eines schlechten Gewissens in ihr zu finden, als sie sich ins Bewusstsein rief, dass sie diese Leute ausspioniert hatte. Doch sie spürte nichts dergleichen.
"Haben mir die IGD´ler auf Coruscant irgendein "Anti-Mitleid-Serum" eingeflößt.." Malte sie sich in Gedanken aus bevor etwas Anderes ihre Aufmerksamkeit auf sich zog.

Der Himmel flackerte kurz.
Sie runzelte die Stirn und kniff die Augen etwas zusammen, als würde sie so mehr erkennen können. Und tatsächlich, sie konnte das flimmern noch einmal beobachten.
Als sie darüber grübelte traf es sie wie ein Schlag von einem Sokhli Lähmstock.

Das musste der planetare Schild gewesen sein. Der Schild der die Rebs daran hinderte hier auf Denon einzufallen. Sie ballte ihre Hände zu einer Faust und bohrte ihre Fingernägel in die Haut.
Im gleichen Moment kam Kendra aus dem Quartier und sperrte es ordentlich ab, schließlich sollte niemand klauen.
"Ich sollte es wohl besser für mich behalten. Kendra würde sterben bevor die Rebs überhaupt gelandet waren."


"So. Lass uns abhauen. Taxi hab ich keins bekommen, aber ich denke ich fahr heute selber." In Kendras Stimme schwang eine Mischung aus Trotz und Verzweiflung mit. Sie war vielleicht einfach nur genervt.

Und so stiegen beide in den gläsernen Turbolift des Gebäudes und fuhren zu der Landebucht, wo Kendra ihren kleinen Speeder geparkt hatte.
Die beiden waren relativ spät dran, was nicht bedeutete, dass sich keine Leute auf den Straßen tummelten.

Vom Balkon aus sah der Verkehr nicht allzu schlimm aus, doch von hier sah man, dass jede Menge Leute unterwegs waren. Die meisten in die gleiche Richtung.
Weg von Zone 1.


[Denon System | Denon | Zone 2 | Wohngebäude | Landebucht] mit Kendra
 
[Denon-System – 4. Kampfgruppe der Republik – TIE-Bomber („Wild Hogs“)] Flight Leutnant Maison Raihen & Rest der Staffel.

Maison tauchte unter dem Beschuss eines Abwehrturms weg und ging hektisch seine Komm Kanäle durch. Entweder empfing er statisch Rauschen von seinen Vorgesetzen oder hektische ausweichrufe. „Kontrolle. Hier Hog Drei bereit für neue Ziele.“ „Hog Drei. Hier Kontrolle sie sind nun Staffelfrüherer schließen sie sich mit den ‚Reapern‘ zusammen. Ihre Primärmission ist noch nicht erfüllt. Kontrolle Ende.“ „Verstanden.“ „Wild Hogs Meldung und sammeln.“ Leutnant Raihen bekam 10 klar Meldungen und dann war die abgehackte Sprechweise von Captain Creed von der Reaper Staffel in seinem Komm zu vernehmen. „Wild Hogs formiert euch mit den Reapern wir wagen noch einen Anflug.“ Maison bestätigte den Befehl und machte sich daran mit dem Rest seiner Staffel sich einen Weg durch das Abwehrfeuer zu suchen. Backbord vor seiner Maschine konnte er die Reapers sehen wie sie trudelten, steigen und wegtauchten. Seine Maschinen vollführten ähnlich Manöver auch wenn hier und da Schadensmeldungen aus dem Komm drangen. Plötzlich tauchte ein Corellianisches Kanonenboot (‚Stalker‘) direkt vor dem Geschwader auf. Und das Konzentrierte Laserfeuer führte zum Tod unzähliger Männer und Frauen des Geschwaders. „Feuer! Feuer! Feuer!“ Drang der Schrei von Cpt. Creed aus dem Äther und ohne nachzudenken feuerten die Verbliebenen Bomber Zweiersalven von Torpedos ab bevor sie wie ein Schwarm Mücken auseinander Stoben.

Die Sensoren von Hog Drei zeigten das nur 18 Maschinen den Angriff den Kanonenbootes überlebt hatten. Er hoffte inständig, dass ihre hastig und ohne Zielpeilung abgeschossenen Torpedos zumindest ein wenig Schaden angerichtet hatten. Nun ragte wieder das Heck des Rsd’s (‚Protector‘)vor seinem Bomber auf. Er ließ den Sucher seines Torpedowerfers über die Antriebssektion des Republikanischen Schiffes gleiten. Die Zielerfassung wurde ihm stark durch das Abwehrfeuer des Zerstörers erschwert, doch letztendlich bekam er ein grünes Visier und ein gleichmäßiges Brummen erfüllte das Cockpit und signalisierte ihm Sauber Erfassung. Er schoss und Zwei bläuliche Geschosse jagten dem Heck des Republikanischen Zerstörers entgegen.

Maison zog das Pilotenjoch fast bis zu seiner Brust um über die Kommandosektion des Zerstörers hinweg zu setzen. Dabei knackte sein Komm und Cpt. Creed
Befahl: „Feuer frei. Ihr habt frei Zeitwahl. Viel Glück.“ „Rotte Eins zu mir lasst uns was in die Luft jagen.“

[Denon-System – 4. Kampfgruppe der Republik – TIE-Bomber („Wild Hogs“)] Flight Leutnant Maison Raihen & Rest von Rotte Eins

KGzV: 16 TIE-Bomber
17 TIE-Jäger
8 TIE-Abfangjäger
 
[Denon-System - Denon - Zone 1 - in der Nähe der Brücke zu Zone 2] Kirtan Loor, Captain Muldoon, auf Brücke stationierte NPC`S

Kirtan war nun endlich angekommen, hatte der Pilot ihn doch fast umgebracht, als er meinte durch die enge Häuserschlucht fliegen zu müssen. Und dann waren sie auch noch beschossen worden.

"Rebellenpack!", dachte sich Kirtan, "Nur ihnen konnte es einfallen aus dem Hinterhalt zu schießen und sich hinter Zivilisten zu verstecken."

Aber jetzt war er da und jetzt musste er sich wieder mit der Gegenwart beschäftigen. Leider musste der Pilot etwas entfernt landen, der dem Ziel am naheste Landeplatz wäre zwar direkt die Brücke gewesen, aber die war ja leider besetzt.

Kirtan war entsetzt.

"Welcher Idiot hat denn das so befohlen?", fragte er sich, "ein besseres Ziel konnte den Rebellen ja nicht geboten werden."

Nach der Landung befahl Kirtan dem Piloten hier zu warten und erst zu verschwinden, wenn die Kampfhandlungen hier beginnen würden. Er nahm sich seinem Rucksack und vergewisserte sich, dass alles nötige drin war, danach schnappte er sich seine Waffen und seinen Assisstenten und machte sich auf den Weg. Bereits auf dem Weg sah er mehrere Vergehen gegen die Dienstvorschrift. Er ließ sich die Dienstnummern der Soldaten geben und ging weiter. Sofortige Bestrafung im Vorfeld einer Schlacht sind unnötig, er würde die Namen und Dienstnummern dem kommandierenden Offizier geben. Eine besondere Aufgabe würde sich schon finden lassen, bei der sie ruhmreich für das Imperium ihr Leben lassen könnten.

Es dauerte nicht lang und die beiden waren an der Brücke angekommen. Schnell fand sich auch ein Soldat, der ihnen den Weg zu Hauptmann Muldoon weisen konnte.

"Ah ja, natürlich, das erklärt dann doch einiges. Kein Wunder, dass hier nicht alle die Standarduniform tragen", sagte Kirtan leise vor sich hin, als er sich dem Hauptmann näherte.

"Hauptmann Muldoon? Kommissar Loor ist mein Name. Ich wurde hierher geschickt um einige...sagen wir mal ungewöhnliche Vorkommnisse aufzuklären. Aber zuerst: Warum tragen sie nicht die korrekte Uniform?"

[Denon-System - Denon - Zone 1 - in der Nähe der Brücke zu Zone 2] Kirtan Loor, Captain Muldoon, auf Brücke stationierte NPC`S
 
Denon | Zone 2 | auf der Patroulienroute | im HAvr A9 Flying Fortress | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Koran; Bruce mit dem Predator-Squad voraus


Es war bis hier her eine Ereignis lose Fahrt gewesen. Die letzte verregnete Nacht hatten sie bei den Stellungen am Hovertrain Bahnhof verbracht. Dort hatten sie dann auch bevor sie aufgebrochen waren mit erlebt wie der Planetareschild zusammen gebrochen war. Nun war die Stimmung noch bedrückter als vorher schon. Eigentlich hatten alle damit gerechnet, dass der Schild fallen würde. Ihn aber dann doch zusammen brechen zu sehen war etwas völlig anderes.

John wischte sich mit dem Ärmel über die Stirn. Die Hitze des Vortages war zwar einer leichten Kühle gewichen, nur nicht im Tank selbst. Bei sieben Lebewesen auf engstem Raum aber auch kein Wunder. Gebannt beobachtete John den Sensorschirm, aber nichts war zu sehen nur hin und wieder leuchtete ein kleiner Punkt auf der sich aber zu meist schnell verzog wenn die Person oder Lebewesen den HAvr kommen sah. Kurz nachdem sie die Denon-Firstbank passiert hatten kamen sie auf einen großen Platz. Rundherum waren Geschäfte und Läden verteilt. Vor einigen waren große Menschenschlange zu sehen die Hamstereinkäufe tätigten. Hier und da versuchten Polizisten und Leuten der DSG die Menge zu beruhigen beziehungsweise geordnet in die Läden einzulassen. Wer dann das Glück hatte in einem solchen Laden reinzukommen musste meist feststellen das fast nichts mehr da war. Nur noch Reste und das was keiner mehr wollte. Die Sensoren waren hier eher nutzlos, so viele Lebewesen wie sich aufhielten konnte man gar nicht sagen wer zu den Rebellen gehörte oder nicht. Auf der Mitte des Platzes wurden sie von einem DSG Beamten angehalten. John gab Koran ein Zeichen zum anhalten. Nach dem der A9 dann stand öffnete John die Lucke.


„Was kann ich für sie tun Officer?“

John hob eine Augenbraue, eigentlich war er gar nicht verpflichtet an zu halten, sie hätten einfach ausweichen und ihre Fahrt fortsetzen können. Mit einem sardonischem Grinsen begann der Mann zu sprechen. Smith hatte ein mieses Gefühl bei derSache.

„Für den Anfang sterben sie einfach nur.“

John runzelte die Stirn, was hatte er gesagt? Nicht die Zeit dafür nochmal nachzufragen zog der Beamte seine Dienstwaffe und wollte auf John schießen, dieser war aber schneller hatte seinen Blaster zuerst auf den Mann gerichtet und abgedrückt. Als der Officer tödlich getroffen zu Boden sank wendete sich eine komplette Menschenmenge von einem der Läden ab und schoss auf den Panzer. John wollte sich grade in den Panzer zurück fallen lassen als zwei sehr nahe Detonationen erklangen und er im hohen Bogen aus dem Fahrzeug geschleudert wurde.

In einiger Entfernung krachten Blasterschüsse und Rufe wurden laut. Benommen wachte Smith auf, er lag hinter einer Bank in relativer Sicherheit den die Angreifer widmeten sich nur dem A9 der in der Mitte des Platzes stand oder vielmehr lag. Zum Glück so dass er als Deckung für ‚Noble‘ fungierte. Er konnte ein E-Netz hämmern hören und auch ein E-11. Also war sein Team noch am Leben. John wollte schon nach sein DC-15A greifen, musste aber feststellen, dass es sich noch im Panzer befand. Also hatte er nur noch drei Granaten, das Kampfmesser und den Scoutblaster. Der Sergeant hatte Glück gehabt, nur zwei Meter früher gelandet wäre er mit dem Rücken auf der Bank gelandet und hätte sich garantiert das Genick gebrochen, so merkte er nur die relative Unsicherheit nach einer Gehirnerschütterung und Rückenschmerzen. Der Großteil der Kraft war zum Glück von dem Rückenpolster aufgefangen worden, der standartmäßig an jeder Battlevest vorhanden ist.
Er warf einen Blick über die Bank hin weg und besah sich das „Schauspiel“ es waren ungefähr zwei Dutzend Leute auf dem Platz und alle schossen aus Handfeuerwaffen auf die „Stellung“. Der Rest der Lebewesen die wohl wirklich nur Lebensmittel und andere Sachen kaufen wollten, hatten sich nach dem ersten Schuss auf und davon gemacht. In den Häusern hinter dieser Masse befanden sich wohl noch ein Dutzend Heckenschützen, wenn John richtig gezählt hatte. Sie alle belegten den A9 mit Feuer, ebenso den großen Brunnen in der unmittelbaren Nähe des A9 stand, also hatten sich dort auch welche von seinen Jungs und Mädchen verschanzt. Nur Bruce fehlte. War er auch in einen Hinterhalt geraten? Waren sie schon tot? Nein, er meinte sich erinnern zu können das er kurz bevor sie von dem falschen Officer gestoppt wurden, ihn auf der anderen Seite des Platzes davon brausen gesehen zu haben.

Mit neuer Hoffnung, dass sie Verstärkung von dieser Seite bekommen würden, begann John langsam der Hecke, die sich neben der Bank 40 Meter erstreckte, zu folgen, den Blaster gezogen und immer den Kopf unten. Als er das Ende der Hecke erreichte waren es noch rund zehn Meter bis er hinter den Panzer kommen würde. Zwei Meter und der Scharfschütze hatte einen entdeckt, zwei weitere Meter und er hätte die richtige Vorhalteposition gefunden. Früher hätte er es ohne zu Zögern gewagt einfach drauf los zu rennen aber es war nicht früher und er war nicht mehr der Jüngste. Mit dem Schicksal hadernd beobachtete John weiter die Häuserreihe, immer wieder leuchtete Mündungsfeuer auf. Insgesamt kam er auf sieben Fenstern wo hinter sich Schützen versteckten, dass waren aber nur die die er einsehen konnte. Wieder spülte eine Welle der Unsicherheit über ihn hin weck, dann aber raffte sich John auf wartete bis zwei der drei der sieben Schützen nachluden und hetzte dann auf das Wrack zu. Er hatte es fast geschafft da wurden vor ihm Staub und Steinsplitter aufgewirbelt, einer der Heckenschützen hatte ihn entdeckt aber danebengeschossen. Mit einem Hechtsprung kam er schliddernd hinter dem Panzer zum liegen. Für einen Moment schöpfte er Atem, lehnte sich an die Hülle der Flying Fortress und schloss einen Moment die Augen.



Denon | Zone 2 | auf der Patroulienroute | Peripherie zu Zone 3, Platz des imperialen Friedens | John, Jade, Lyn, Wyn, Dryo, Atlas, Koran; Bruce mit dem Predator-Squad in der Nähe
 
.:: Denon | Zone 2 | Patrouillenflug | HAvr A9 Flying Fortress | Noble-Squad ::.


Private Sa-Vin stellte den Motor des kastenförmigen Repulsorfahrzeugs ab. Mit einem finalen Grunzen sackte das militärische Gerät zu Boden. Während der Sergeant des Squads die Hauptluke öffnete und nach draussen stapfte, kontrollierte der junge Techniker verschiedene Druckanzeigen und Instrumente. Ihm machte die Hitze-Entwicklung der linken Steuerborddüse Sorgen. Scheinbar waren einige der Wärmetauscher des Gerätes defekt. Darum würde er sich nach der Rückkehr zur Basis kümmern müssen. Wobei ... vielleicht könnte er auch von hier ...
Kurzerhand zückte der Private ein Datenanalysegerät aus dem Werkzeuggürtel und schloß es an die Kontrollen der Flying Fortress an. Sofort flammten digitale Lichter und Anzeigen auf seinem Pad auf. Eine wahre Flut an Daten brach über den technisch versierten Coruscanter herein, der jedoch mit der Routine eines alten Veteranen zu Werke ging. Seine anfängliche Spontandiagnose stellte sich als vollkommen richtig raus - mehrere Kühlgeräte am Repulsortriebwerk, sogenannte Wärmetauscher, hatten den Dienst quittiert. Mit flinken Fingern versuchte der Techniker, die Sicherheitsschranken der elektronischen Prozessoren zu umgehen.


"Solange der Sarge das nicht sieht ..."

Im Grunde murmelte Koran Sa Vin regelmäßig bei der Arbeit vor sich hin. Mit Hilfe seines 'latent' modifzierten Analysepads gelang es ihm nach wenigen Augenblicken, die Kühlleistung der übrigen Wärmetauscher an dem Triebwerk über die Norm zu erhöhen. Um die inneren Kreisläufe und Schaltkreise nicht zu überlasten, senkte er zeitgleich proportional die Leistung der Tauscher auf der Backbordseite. Für einen gewissen Zeitrahmen sollte es so keinerlei Schwierigkeiten geben und man vermied die Steuerbordtriebwerke zu verlieren, beziehungsweise Aussetzer selbiger zu riskieren. Wieder ein triumphaler Sieg des Menschen über die Technik.

Da niemand auf sein Gemurmel einging, kontrollierte der Private im nächsten Moment kurzerhand den Zustand der Aussenhülle. Nicht visuell, aber mit Hilfe der ihm zur Verfügung stehenden Sensoren. Die meisten Bodenfahrzeuge waren technisch eher geizig bestückt, wenn man sie mit den hochmodernen Sensorikwundern der Flotte verglich. Aber der HAvr A9 war beinahe als Wunderding zu bezeichnen. Der Bericht, der Koran geliefert wurde, fiel jedoch ernüchternd aus. Durch den Beschuss auf dem Rundflug hatte es einen Beinahe-Hüllenbruch gegeben - scheinbar ein kritischer Treffer. Verärgert überlegte der junge Mann, wie er Herr der Lage werden sollte, als die Sensoren des Schwebepanzers plötzlich schrill aufflammten. Ihm wurde bestätigt, was ihm nun auch zu Ohren kam: Ein Schusswechsel ausserhalb des Fahrzeugs. Und der Sarge war noch draussen!


"Kommandant unter Beschuß! Feuer erwidern!"

Die knapp gebellten Befehle, die dem Private einerseits nicht zustanden und andererseits nicht wirklich nötig waren, kamen aus einer Art angelernten Reflexes. Sie waren Teil der Grundausbildung gewesen. Sofort fuhr der Techniker die Schubleistung der Maschinen hoch. Dies jedoch würde einige bange Augenblicke brauchen, um bei einem Kaltstart kein komplettes Systemversagen zu inszenieren. Er selbst konnte keinerlei Feuer erwidern, da die Bordbewaffnung externe Bordschützen verlangten.

"Holt den Sarge rein!"

Immerhin das könnte irgendjemand übernehmen. Wenn John S. Smith an Bord wäre, würde Koran das schwebende Ungetüm in Sicherheit manövrieren.


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Denon-System | Im Schatten des Nachbarplaneten, außerhalb der Sensorreichweite | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew

Bis auf Gelegentlichen Hintergrundgeraeusche und die leisen Gespraechen zwischen den Brueckencrew war es Still auf der Bruecke. Die junge Twi’lek unerhielt sich gerade mit der Sensortechnikern, die íhr das Data-Pad mit der angeforderte Auflistung der feindlichen Schiffe und deren Tonnagen uebergab. Ti’Rana ueberfolg diese schnell und wollte gerade sich wieder Jarivs zuwenden, da erwachte ihr Data-Pad zum leben. Sie hatte eine Mitteilung von der Kommuniaktionsoffizierin erhalten. Im Anhang war eine Nachricht von Commodore Baldaar. Die ‚Rampart‘ hatte neue Befehle erahlten. Sie sollte sich bereitmachen, die anderen Kampftruppen aus dem Hyperaum zu ziehen. Ti bliebt auf halben Wege zu dem Holotisch, an dem noch Steiner stand, stehen und fing an mit flinken Fingern uber ihr Pad zu huschen um die erforderlichen Berechnungen zum eingentlichen Schlachtfeld zu erstellen.

Nach kuerzer Zeit hatte sie die passende Berechnung gemacht und ging straffen Schrittens zum Commander, stellte sich neben ihm an den Holotisch und lies einen kurzen Blick auf die Darstellung der Schlacht fallen. Dabei fiehl ihr ein grosser, rot-leuchtenden Punkt auf. Nach genauerem hinsehen und dem vergleich der Auflisting muesste das die Glactic Dawn sein. Eine Fregatte der NR. Just in diesem Moment jagten einige blaue Punkte auf die Fregatte zu und Sekunden spaeter erhellte sich der rote Punkt und stoppte in seiner Bewegung. Die Galactic Dwan musste einen schweren Treffer eingesteckt haben.

„Hier ist die angeforderte Auflistung der feindlichen Schiffe und deren Tonnagen, Sir.“

Die junge Twi’lek ueberreichte Jarvis das Data-Pad. Doch bevor sie die Daten gemeinsam durchgingen, unterrichtete Ti ihn ueber die neuen Befehle.

„Wir haben neue Befehle von Commodore Baldaar erhalten. Es haben sich Landungsboote der NR auf den Weg nach Denon gemacht. Die „Destruction“ wuerde sich auf die Jagd begeben, wie der Commodore es ausdrueckte. Wir sollen uns bereit machen, die Kampftruppen aus dem Hyperaum zu ziehen. Ich habe bereits die Berechnungen dafuer vorgenommen, Sir.“

Mit diesen Worten und ein kleines Laecheln uebergab Ti’Rana ihr Pad dem Commander.

„Neue Befehle, Sir?“


Denon-System | Im Schatten des Nachbarplaneten, außerhalb der Sensorreichweite | INT Rampart | Brücke | Ti’Rana, Jarvis und Brückencrew
 
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[Denon - Zone 2 - Patrouillenflug - HAvr A9] Noble-Squad

Wyn saß neben Koran auf dem Kopilotensitz und assistierte ihm beim Flug und der Bedienung des Gefährts. Sie drückte dabei mehrere Knöpfe, am liebsten drückte sie dabei rot blinkende Knöpfe. Das war einfach schön. Doch auf einmal befahl der Sarge, dass sie anhalten sollten, warum zum Teufel...? Sie waren hier das Militär, der Arm der imperialen Ordnung niemand konnte, sollte, durfte sie anhalten, außer höherrangige Offiziere. Da Wyn aber dann recht schnell langweilig geworden war, dachte sie sich, sie könnte das Fachwissen des Sturmtrupples Ricky Atlas überprüfen. Sie fragte also den Trooper: „Trooper Atlas! Wie lautet der achte Wachbefehl?!“

Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: „Der achte Wachbefehl lautet nach Imperialer Dienstvorschrift Nr. 13-B, dass der Wachhabende alle Befehle des Wachführenden auszuführen hat. Er selbst ist dafür verantwortlich, das sein Bereich sicher ist und die Befehle ordnungsgemäß ausgeführt werden.“

Wyn nickte zufrieden, das war eins zu eins der Wortlaut, wie er in der Dienstvorschrift stand. Sie wandte sich Private Sa Vin zu und begann ihn zu fragen: „Private Sa Vin wie lautet die 54. Technikervorschrift ...“ Doch weiter kam sie nicht, da brüllte Sa Vin auch schon los, dass der Sarge unter Beschuss sei und ihn jemand rein holen sollte. Ricky feuerte mit dem Geschütz aus allen Rohren, während Sa Vin einen Notstart des Hovergefährts durchführte. Genervt rollte Wyn die Augen - musste man hier denn alles selbst machen - und warum zum Teufel hat der Sarge denn überhaupt angehalten? Wyn hätte diesen Sack von Officer einfach ignoriert. Mit dem E-11 in der Hand stürmte sie in Richtung Ausgang und wäre fast über die verdammten Speederbikes gestolpert, sie sah gerade noch, wie der Sergeant ziemlich hart mit dem Kopf aufkam. Wahrscheinlich hat er eine Gehirnerschütterung bekommen, bei dieser Distanz und diesem harten Untergrund. Sie beorderte Jade Lee mit einem unwirschen Winken ihrer freien Hand zu sich und raunte ihr zu:

„Bei drei springen wir aus dem Fahrzeug, sie rennen sofort auf den Sarge zu, während ich ihnen Deckungsfeuer gebe. Gut. Eins, zwei, DREI!“

Die Sani rannte wie vom Teufel besessen auf den Sarge zu, wahrscheinlich von ihren Gefühlen zu ihm noch angespornt - in diesem Fall war das von Vorteil, aber sonst ... eher nicht . Während Wyn in Deckung hechtete und das Feuer der Rebellen erwiderte und ein oder zwei Heckenschützen auch ausschaltete. Das HAvr A9 war noch relativ gut intakt, die Detonationen hatten ihm nicht wirklich viel angetan, aber wer weiß, was der Sergeant dachte, aber das war nebensächlich, immerhin hatte sein Dickschädel :-)p) einiges abgekriegt.

Wyn brüllte dann wieder in die Floating Fortress hinein:

Dryo! Lyn! Ich brauch hier ne Granate! Sofort!“

[Denon - Zone 2 - Patrouillenflug - Beim HAvr A9] Noble-Squad
 
Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC


Captain Muldoon stand am Rande der Brücke und beobachtet die Umgebung, Warten auf den Kampf war noch nie seine Stärke gewesen, aber ihm blieb dieses mal nichts anderes übrig.
Da bemerkte Muldoon das in der Nähe der Brücke ein Shuttle runter ging und landete.

„Das kann nichts gutes bedeuten...“

Brummte er vor sich hin und seine Vermutung wurde bestätigt als zwei Gestalten in den typischen Uniformen des ISB auftauchten. Welche auch so gleicht einige Soldaten ansprachen und sich offensichtlich ihre Personaldaten geben ließen.

„Na prima ich habe gewusst das dass noch Ärger geben würde.“

Sauer verzog Robert das Gesicht, denn ihm war sofort klar aus welchen Grund die beiden Herren wohl hier waren, den Vorfall mit dem Geheimdienstoffizier und dem Tot von Captain Belar.
Muldoon ließ erwartungsvoll die Fingergelenke seiner Hände knacken und beobachtet die zwei Gestalten weiter. Der ältere von beiden schien das sagen zu haben, denn der andere Mann verhielt sich still und dackelte nur hinter her.
Ganz offensichtlich suchten sie den Captain, denn Muldoon sah wie einer seiner Soldaten in seine Richtung wies als er von den ISB Leuten angesprochen wurde.
Robert straffte sich und verfolgte mit finsterer Miene wie die Zwei auf ihn zu kamen.
Der Grauhaarige, älter Mann blieb vor Captain Muldoon stehen und stellte sich vor

"Hauptmann Muldoon? Kommissar Loor ist mein Name. Ich wurde hierher geschickt um einige...sagen wir mal ungewöhnliche Vorkommnisse aufzuklären.......“

und wollte in gewohnter ISB Manier von Robert wissen warum er nicht die korrekte Uniform trage.
Muldoon musterte den Kommissar erst einen Augenblick lang grimmig, bevor er antwortete.
Der Mann war vielleicht so um die 50 Jahre alt, etwas kleiner als Muldoon und schien genau so überheblich wie alle ISB Mitglieder zu sein die der Captain bisher kennen gelehrt hatte.

Abschätzig zog Muldoon die Augenbraue hoch und verschränkte die kräftigen Arme vor der Brust.

„Captain Muldoon...“


Knurrte er die zwei grimmig an und sein finsterer Blick ruhte auf Loor

„Darf ich sie auf die ZDv 37/ 10 Anzugsordnung der Soldaten in den imperialen Streitkräfte aufmerksam machen, darin steht das es dem jeweiligen Disziplinarvorgesetzten oder den Dienst leitenden Vorgesetzten zusteht, Abwandlungen an der Standarduniform anlassbezogen und vorübergehend zu genehmigen oder zu befehlen. Und im Moment bin ich das....!!!“

Robert knirschte mit den Zähnen, langsam reichte ihm der ständige Ärger mit den ISB Kommissaren.

„Und der Grund dafür ist, das ich meinen Männern jede Chance geben will die kommende Schlacht zu überstehen und wenn das bedeutet das sie sich etwas zusätzlich zur korrekten Uniform anziehen um dort mehr Ausrüstung unter zu bringen dann sollen sie das tun!!!"

In der Zwischenzeit waren auch Leutnant DelTenna und Warrant Offizier Reeve auf die Geheimdienstler bei Captain Muldoon aufmerksam geworden und verfolgten das Geschehen aus einigen Schritt Entfernung.
Robert sah kurz zu den Frauen und sein blick blieb kurz an Susan hängen, dann wandte er sich wieder mit grimmiger Miene den zwei Männern zu, wobei sein finsterer, zorniger Blick immer auf Loor ruhte.

„Außerdem ist das wohl kaum der richtige Zeitpunkt um sich über die Anzugsordnung von mir und meinen Soldaten zu unterhalten. Im Orbit tobt eine Raumschlacht und die NR ist gerade dabei ihre Bodentruppen auf Denon zu landen, in ein paar Stunden wir hier die Hölle los sein !!! Also schreiben sie mich von mir aus auf und bestrafen sie mir für dieses schreckliche Vergehen nach der Schlacht, wenn wir beide da noch leben sollten !!!“

Die Worte des Captains tropften nur so von Sarkasmus und er musste sich zusammenreißen diesen Ignoranten nicht unangespitzt in den Boden zu rammen.

„Also über welche Vorkommnisse wollen sie noch mit mir reden!!!“

Während er auf die Antwort von Loor wartete glitt sein Blick wieder kurz zu Susan, die ihn besorgt ansah. Muldoon schenkte ihr schnell ein sanftes Lächeln und hoffte sie damit beruhigen zu können. Dann sah er wieder zu dem ergrauten Kommissar an



Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy NPC/ Kommissar Loor und Assistent​

[OP: für alle die es nicht wissen, ZDv heißt bei der BW Zentrale Dienstvorschrift. Da gibt es ein Haufen von die so ziemlich alles regeln ]
 
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Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy

Nachdem Maja mit Sergeant Antur ein einem kleinen Team die ganzen Schaechte und Tunnel nochmals ueberprueft hatten, graute schon der Morgen und die Lieutenant, Sergeant Antur und die restlichen Gruppenfuehrer sollten sich in der mobilen Kommandozentrale einfinden. Der Captain hatte ein Briefing angesetzt. Muede und verschmutz machte sich Maja auf den Wegn dahin und endeckte Col schlafend auf einem Stuhl, unmittelbar gegenueber desm Quatier, wo der Junge schlief. Auf dem Tisch lag ein Kleiderbuendel, ein Stofftier und ein Foto, was eine glueckliche Familie daruf zu erkennen lies...Tommys Familie. Sanft, ja fast zaertlich strich DelTenna ueber die Kleidungsstuecke. Das Schicksal des Kindes ging auch an ihr nicht so spurlos vorbei. Und wenn Susan Hilfe bei der Betreuung des Kindes brauchte, wuerde sie nicht zoegern, sich oder ihren Sani, Alan Traherne (NPC) dafuer abzustellen. Maja legte die Fotographie wieder zurueck auf den Tisch und weckte sanft ihren Coporal. Dieser Schreckte aus dem Schlaf und Del Tenna konnte in seinen braunen Augen einen Anflug von Trauer und Wut erkennen. Mit kurzen, knappen Worten berichtete Cole von dem Tod Tommys Eltern und deutete auf die Sachen auf dem Tisch.

„Danke Cole. Der Captain hat ein Briefing angesetzt. Du kannst schonmal vorgehen, ich werde schnell nach dem Kleinen sehen und ihm die Sachen bringen. Ich komme dann nach.“

Maja wartete nicht auf seine Antwort sondern ging zu Susans Quartier und oeffnete leise die Tuer. Tommy schlief noch tief und fest. Leise betrat sie den Raum und legte seine Kleidung auf einen der Stuehle und verlies genauso leise wieder das Quartier. Auf dem Gang hatten sich intwischen auch Bull und Alan eingefunden, die sich bereiterklaerten, auf den Tommy aufzupassen solange die Besprechung dauern wuerde.

In der Kommandozentrale angekommen, steuerte Maja die Nische an, in der der Holotisch stand. Der Captain teilte ihnen mit, das Landungsboote der NR auf dem Weg zur Planetenoberflaeche waren. Sie sollten die Einheiten darauf vorbereiten und auch das der Fluechtlingsstrom nach Zone 1 zunehmen wuerde. Danach lies Muldoon alle, ausser Maja und Susan wegtrete. Auf seine Frage nach dem Ergebins der Suche nach Tommy Eltern teilte sie ihm mit, das die Eltern leider tot waren. Danach verlies auch Maja nach einem zackigen Salut die Kommandozentrale und ging zu ihrem wartenden Team, die schon von Cole unterreichtet wurden, was der Captain ihnen kurz vorher mitgeteilt hatte.

„Alan, Du wirst Warrant Officer Reeve im Lazaerett zur Hand gehen. Ausserdem bitte ich Dich, nach Moeglichkeit auf Tommy aufzupassen, Susan kann jede Hilfe gerbauchen.“

Ihr Sani nickte verstehen und Maja machte sich mit Bull und Cole auf den Weg zu ihrer Stellung auf der Bruecke. Einige Zeit spaeter gesellte sich auch Muldonn auf die Brueck, gefolgt von dem bekannten Brummen eines Shuttles, das zur Landung ansetzte und da war es auch schon. Mit Neugierigen Blicken verfolgten die Umherstehenden die Passagiere, die das Shuttle verliesen. Die beiden Maenner hatten die Unfiform des ISB an und steuerten den Captain an. Das konnte nichts gutes bedeuten. Maja wollte sich schon zu Muldoon begeben, wuerde aber durch eine Bewegeung aus den Augenwinkeln abgelenkt: Susan trat aus dem Gebaeude und blieb einige Sekunden stehen. Auch sie musste die Maenner des ISB gesehen haben und wollte sich ebenfalls zum Captain gehen. Doch Maja ging schnell auf sie zu und hieilt sie auf. Beid Frauen beobachtete nun alles aus sicherer Entfernung.


Denon/ Zone 1/ Gelände der Brücke zu Zone 2/ Captain Muldoon/ Warrant Offizier Reeve/ Leutnant DelTenna/ Corporal McFarlane/ Sergeant Jake Antur/ auf Brücke stationierte NPC`S/ Tommy
 
[Denon-System - Denon - Zone 1 - in der Nähe der Brücke zu Zone 2] Kirtan Loor, Captain Muldoon, auf Brücke stationierte NPC`S

"Sie brauchen die Dienstvorschriften nicht zu zitieren, sie sind mir bestens bekannt. Dazu sollten sie wissen, dass sie sich auf Anpassungen im Bezug auf das jeweilige Gelände beziehen. Sie bedeuten nicht, dass man sich kleiden kann, wie man möchte."

Kirtan blieb außerlich ruhig, es hatte anscheinend keinen Sinn zu diskutieren. Hier mussten anscheinend Tatsachen geschaffen werden.

"Nur weil sich Rebellen im System befinden, REBELLEN, Hauptmann Muldoon, so etwas wie die Neue Republik existiert nicht. Also nur weil sich Rebellen im System und im Anflug befinden, heißt das noch lange nicht, dass wir hier die Disziplin schleifen lassen dürfen. Wir sind die imperiale Armee und keine Söldnertruppe. Sollten sie das anders sehen, so können sie gern ihre Waffen abgeben und im Arrest auf ihre Verhandlung warten, Hauptmann."

Kirtan ließ eine kleine Pause, um seinen Worten noch etwas mehr Wirkung zu verleihen.

"Aber wie sie schon sagten, Rebellen befinden sich im Anflug. Also lassen sie uns die Sache schnell klären, laut der Befehle von Brigadegeneral Rasmus soll ich hier die Ursache für die Unruhen finden, die ihm gemeldet wurden. Es ging dabei um die Erschießung eines Soldaten, soweit ich weiß. Dazu benötige ich ihre Aussage und die aller anderen daran beteiligten. Wenn sie also kooperieren, dann ist das hier schnell rum und sie können weitermachen. Ich werde hier dann nach der Datensammlung verbleiben und ein Urteil fällen. Und danach bleibe ich, um weiteren Problemen mit der Disziplin vorzubeugen."

Kirtan zückte sein Datenpad und aktivierte es.

"Also Hauptmann Muldoon. Wer war alles am Vorfall beteiligt und was ist geschehen? Und was gab es in letzter Zeit noch für seltsame Ereignisse, dass sie nicht wissen, weswegen ich hier sein könnte? Wovon sollte ich wissen, bevor ich es selbst herausfinden muss? Teilen sie mir jetzt alles mit. Sollten sie etwas verheimlichen, so muss ich dies als Insubordination gegenüber Brigadegeneral Rasmus werten und entsprechend den Dienstvorschriften handeln."

"Gehen wir ins Gebäude oder wollen wir die Sache hier draußen abhandeln?"


[Denon-System - Denon - Zone 1 - in der Nähe der Brücke zu Zone 2] Kirtan Loor, Captain Muldoon, auf Brücke stationierte NPC`S
 
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