Denon

Denon-System-Denon-Zentrum (Zone Eins)-Überreste des Raumhafen-John S. Smith, Sergeant Gide, Azalyn Plmary, NPCs

Nachdem Muldoon Smiths Vorschlag zu gestimmt hatte gab Smith das Zeichen zum Aufbruch. Die ganze Zeit über war ihm aufgefallen das Gide ziehmlich ruhig war, in Gedanken machte er sich eine Notiz den Jungen, ob Ranghöher oder nicht, im Auge zu behalten.
Der Rückweg ging schneller von Statten als sie gedacht hatten, was aber auch nicht weiter verwunderlich war da sie nicht ständig wegen Verletzten anhalten mussten, sie hatten den Rückweg fast geschafft als Horatio anhielt, er war vorweg gegangen und hielt sich ein Makrofernglas an die Augen. Danach winkte er John zu sich:
"John, seh dir das mal bitte an" Smith nahm das Fernglas und blickte in die Richtung die ihn Horatio wies. Was er da sah war alles andere als schön. "Pennen die den bei Muldoon? Er wird überfallen und die kriegen das nicht mit? Los wir gehen gedeckt vor, nutzt die Trümmer als Deckung, ich will mindestens einen zum befragen übrig behalten. Und jetzt ab ich will keinen Ton mehr hören!" Damit spurteten die fünf los von Trümmerstück zu Trümmerstück, möglichst darauf bedacht das sie nicht gesehen noch gehört wurden.

Als sie den Schauplatz erreicht hatten positionierten sie sich so das auf jeden Rebellen zwei von Smiths Männern und Frau kammen bzw. übernahm Smith alleine einen, als Signal für den Angriff ließ er einmal das Commknacken. Horatio erhob sich wie ein Schatten hinter einem derjenigen die Muldoon festhielten, Gide hinter dem anderen, der jenige der Muldoon schlug wurde von Smith übernommen. Horatio packte "seinen" Mann am Kopf und schnitt ihm die Kehle durch, der Mann auf den Gide angesetzt war erfuhr die Schärfe einer imperialen Klinge auch aus erster Hand. Nur der letzte musste am Leben bleiben und so liefertem sich Smith und der mutmaßliche Anführer der Bande eine wüste Prügelei bis Smith ihn mit einer Kombination aus Schlägen in Arm- und Kniebeugen in die Knie zwang. Azalyn kümmerte sich sofort um Muldoon die anderen sicherten wieder die Umgebung. Smith wischte sich etwas Blut aus dem Mundwinkel und zündete sich eine Zigarre an, es war die vorletzte.

"So mein Freund und wir werden uns, wenn wir in der Garnison sind, erstmal unterhalten. Das war im übrigen saubere Arbeit von allen." Smith ging rüber zu Sergeant Gide und klopfte den jungen Mann großväterlich auf die Schulter. "Tut mir leid Sarge das sie so wenig, Befehle geben konnten aber ich falle einfach zu leicht in meine Rolle zurück, ich hoffe sie nehmen mir das nicht Krum?" Smith schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln und nahm dann die Zigarre aus dem Mundwinkel und besah sich noch mal die Umgebung. "Es ist zwar zu früh dafür, aber... ich liebe es wenn ein Plan funktioniert." Smith schenkte seinem ganzen Team, ebenso wir Gide und Muldoon, ein Zähne blitzendes Grinsen.

Denon-System-Denon-Zentrum (Zone Eins)-Überreste des Raumhafen-John S. Smith, Sergeant Gide, Azalyn Plmary, Captain Muldoon, NPCs
 
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Auf dem Weg zurück gab es nicht gerade lange Zeit um die Nerven wieder zur Ruhe kommen zu lassen.Horatio informierte Smith darüber,dass Muldoon wohl in die Gewalt einiger Aufständiger gelangt waren.So schnell wie möglich ging es dann geduckt von Trümmerhaufen zu Trümmerhaufen.Nur nicht gesehen werden wäre einfach gewesen in diesen staubischen Überresten, wäre es in dieser Lage nicht unbedingt nötig gewesen auch den Sichtkontackt zu Muldoon zu behalten,sollten die Terroristen beschließen ihm entgültig den Gar aus zu machen.Azalyn rutschte auf den Knien in ihre letzte Deckung und spähte durch die Trümmer zu der Szenerie,das E-11 im Anschlag.

Als es Horatio und Gide gelungen war ihre Ziele auszuschalten und Smith den seinen "beschäftigte" stürzte sie los und kam neben dem nun in sich zusammen gesackten Muldoon wieder zum Stehen.Sie ließ sich auf die Knie fallen,riss ihre Gürteltasche auf und begann mit präzisen Bewegungen Muldoons Wunden zu Versorgen.Mit einem abgerissenen Stück verband,wischte sie seine Kopfwunde ab und wickelte ihm einen Bactaverband darum.Einen Selbigen drückte sie nun auch auf die Schulterwunde und verband diese so gut wie gerade möglich.


"Sir,damit haben sie sich gerade sechs bis acht Stunden in einem Bactatank verdient."

murmelte sie eher zu sich selbst als zu Muldoon,bei welchem sie sich immer noch nicht sicher war,ob er sie hätte hören können.Dann blickte sie zu Smith und Gide auf.

"Sir,ein Arzt und ein Mediedroide sowie eine Trage wären nun angebracht..."

meinte sie zu den Beiden,wobei sie mit dem "Sir" keinen von ihnen bestimmt ansprach.Während sie immer noch auf die verbundene Wunde drückte fügte sie noch an Smith hinzu:

"Ich hoffe ich erfahre ihren genauen Plan noch,John?"

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"Ich hoffe ich erfahre ihren genauen Plan noch,John?"
"Ich meinte damit, die "Befreiung" von Captain Muldoon und das alles bis jetzt so gut gegangen ist. Aber keine sorge falls ich demnächst wieder einen Plan hab informier ich dich rechtzeitig." Smith zwinkerte ihr zu und wandt sich dann ab und forderte ein Sanitätsteam und einen Medidroiden für den Captain an. Unterdessen konnten sich Horatio und Noval ein Grinsen nicht verkneifen ebenso wie Sergeant Gide. Da sie hier bei den Aufräumarbeiten nicht mehr viel machen konnten schleifte Smith, nachdem Muldoon abgeholt wurde, den Gefangenen zur Evakuierungszone. Dort übergab er ihn der Militärpolizei die ihn unverzüglich zur Garnison bringen würde. "So dann heißt es wohl warten darauf das wir von unserem Captain einen neuen Befehl bekommen. Hat noch irgend wer Fragen zu unserem bisherigen Vorgehen?"

Denon-System-Denon-Zentrum (Zone Eins)-Evakuierungszone am Rande der Überreste des Raumhafen-John S. Smith, Sergeant Gide, Azalyn Plmary, NPCs
 
Denon/ Zone 1/ Überreste des Raumhafens/ Evakuierungszone/ Captain Muldoon/ Corporal Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s/

Alles geschah in Sekunden, plötzlich verwand das Grinzen aus dem Geschicht des Mannes der ihm den Rest geben wollte und Muldoon merkte wie sich die Griffe der anderen beiden lösten als Gide und Horatio diese ausschalteten. Dem Anführer blieb auch keine Zeit mehr zu reagieren da packte Smith ihn auch schon und nach einer kurzen Prügelei hatte Smith den Mann in die Knie gezwungen. Als die Zwei anderen dem Captain los gelassen hatten war dieser so entkräftet das er zu Boden ging, doch da war auch schon Azalyn Plmary zur Stelle und versorgte erneut seine Wunden "Sir,ein Arzt und ein Mediedroide sowie eine Trage wären nun angebracht..." sagte sie an Gide und Smith gewandt.
Muldoon musste seine erste Meinung über Smith´s Team revidieren, sie waren gut, sehr gut sogar !!!

Nach wenigen Minuten waren ein Sanitäter und ein Mediedroide mit einer Trage vor Ort. "Captain wir bringen sie zu der Lambdafähren herrüber und fliegen sie aus" Auch wenn er sehr angeschlagen war fehlte Captain Muldoon nicht die Kraft den Sanitäter am Kragen zu sich herran zu ziehen und ihn an zu raunen "Sie flicken mich da drin sogut es geht wieder zusammen und dann mache ich hier weiter !!!" der Mann schluckter schwer und nickte dann hastig "Ja Captain verstanden!!!" Als der Mediedroide und der Sanitäter die Trage hoch hoben und sich gerade zur Lazarettfähre begaben, packte Muldoon Corporal Smith am Handgelenk "John ich danke ihnen und ihren Leuten, ich werde wohl langsam Alt." er musste kurz durchatmen "In einer Halbenstunde bin ich wieder zurück. " sagte er mit einem Blick zu dem Sanitäter der die Aussage nervös bejahte. "Passen sie in der Zeit hier auf alles auf." dann sackte der Captain geschwächt zurück auf die Trage und seine Beiden Träger beeilten sich ihn zu der Lambdafähre zu schaffen.
Dort angekommen flickte ein Arzt Muldoon sogut er es schaffte wieder zusammen, gab ihm noch eine Dosis Schmerzmittel und nach 35 Minuten kam der Captain mit frischen Verbänden und einer Krücke unter der Schulter die Rampe der Fähre runter gehumpelt.

Nach weiteren 5 Mintuten kam er bei seinem Gleiter an wo Sergeant Gide, Corporal Smith und sein Team warteten. Als er bei ihnen war, räusperte sich Muldoon kurz um die ihre volle Aufmerksamkeit zubekommen "Meine Dame" sagte er mit einem noch etwas schiefen Lächeln und einer etwas gebrochener Stimme an Azalyn gewand "und meine Herren" mit diesen Worten nickte er den anderen Anwesenden zu "Ich danke ihnen allen nochmals für meine Rettung!!!" dann wande er sich an Smith "In Übereinstimmung mit den Militärrichtlinien des Imperiums für Beförderungen im Einsatz ernenne ich Corporal John Smith zum Master Sergeant, sie behalten diesen Rang solange inne bis dieser von mir oder einer Ranghöheren Offizier wieder aufgehoben wird." Er reichte Smith seine freie Hand, mit der anderen hielt er die Krücke fest. "Meinen Glückwunsch John und nochmals Danke."

Denon/ Zone 1/ Überreste des Raumhafens/ Evakuierungszone/ Captain Muldoon/ Master Sergeant Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s/
 
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[Denon-System ~ Denon ~ Zentrum (Zone Eins) ~imperiale Garnison ~ Kommandozentrale ~ Brigadier Ernest Rasmus, Fied Commander der Sturmtruppen, Major Karski und eine Menge Offiziere]

Der Terroranschlag auf den Raumhafen hatte auch die Kommandozentrale der imperialen Garnison, die im Zentrum – also mehrere Kilometer entfernt – lag, erschüttert. Zahlreiche Meldungen zu dem unvorhersehbaren Angriff gingen nun auf den unterschiedlichen Stationen ein. Ein großes Wirrwarr aus lauten Stimmen entfaltete sich blitzschnell in der Kommandozentrale. Immer wieder blickte die Riege an anwesenden Unteroffizieren, die erst seit ein paar Monaten im Dienst waren, sehr unsicher zu dem imposanten Brigadier, der flankiert von einem kräftigen Field Commander der Stormtrooper und Major Karski vor einem Holotisch stand. Ernest Rasmus brummte ungehalten, sagte in diesem Moment aber kein einziges Wort. Bloß der Blick des roten Kunstauges bohrte sich scheinbar in den flimmernden Tisch, wo erste Informationen zu holografischen Darstellungen verarbeitet wurden.

„Sir, wir haben keinen Kontakt zum militärischen Koordinationszentrum im Raumhafen“
, meldete auf einmal einer der Unteroffiziere schockiert. „Wahrscheinlich ist die Empfangsstation beschädigt oder...“

'… oder die dortigen Einheiten sind längst tot', beendete der Brigadier den Satz in seinen Gedanken, bevor er sich erneut der Darstellung auf dem Holotisch widmete. Einzelne Signale in dem zerstörten Bereich erreichten noch immer die Garnison. Die Details zu den Daten zeigten, dass es sich um ein paar Mitglieder der „Gladiator“-Kompanie handelten. Kurz glitt Rasmus' Blick zu dem sehr loyalen Major. Karski ließ sich in diesem Augenblick nichts anmerken. Starr blickte der kräftige Glatzkopf auf die holografische Darstellung und schien seine Gedanken für sich zu behalten. Erneut brummte der Brigadier. Hatte man den Feind so sehr unterschätzt? 'Oder sind hier andere Kräfte, die aus dem Hintergrund agieren, mit am Werk?', fragte sich Rasmus.

„Stellen Sie einen Kontakt zum Raumhafen her“, befahl er und löste sich damit schwerfällig aus der Starre, die seinen bulligen Körper ebenfalls befallen hatte. „Der ranghöchste Offizier, der dort noch am Leben ist, soll sich bei mir melden!“

Das Imperium musste schnell handeln. Jedem Offizier war in dieser Situation klar, dass Chaos bloß dem Feind half. Stabilität, Ordnung und gnadenloser Härte gegenüber dem Feind – bloß mit diesen Eckpunkten hielt das imperiale System auf den unzähligen Welten, die man über die Jahrzehnte mit gewohnter Sorgfalt eingenommen hatte. Auf einmal machte der anwesende Field Commander den Brigadier auf eine Unregelmäßigkeit aufmerksam. Durch die Verwirrung, welche der Anschlag mit einem Mal ausgelöst hatte, hatte eine kleinere Plattform in der unmittelbaren Nähe eine Rotte TIE-Fighter zur raschen Aufklärung losgeschickt. Diese Piloten attackierten nun die Überlebenden, die sich in den Trümmern befanden. 'Dafür müsste der Kopf eines Verantwortlichen rollen', dachte sich Ernest Rasmus gereizt. Sofort drehte sich sein massiger Körper zu dem jeweiligen Offizier.

„Lieutenant, ziehen Sie die Tie-Fighter sofort zurück!“, bellte der imperiale Brigadier unfreundlich, während fast im selben Moment sein mechanisches Auge unheilvoll aufleuchtete. „Geben Sie sofort die Anweisung eine Staffel TIE-Scouts in diesem Gebiet einzusetzen. Sie sollen unsere Truppen mit Scans unterstützen. Ich will wissen wo der Feind ist!“

„Natürlich, Sir“, entgegnete der Offizier und stellte unverzüglich den Kontakt zu dem Rottenführer her.

Etwa eine Minute später konnte man sehen wie die vier TIE-Fighter in einem äußerst weiten Bogen das Kampfgebiet verließen. Davor sendeten sie noch schnell sämtliche Informationen, die ihre paar aktiven Sensoren aufgeschnappt hatten, an die Kommandozentrale. Mittlerweile etwas ruhiger löste sich Rasmus auf einmal von dem Tisch, ging zu einem der Unteroffiziere und ließ sich die neusten Meldungen anzeigen. Schweigend folgten dem Brigadier sowohl Major Karski als auch der weiße Field Commander. Beide Offiziere hielten sich durch Rasmus' Anwesenheit mit ihren persönlichen Befehlen zurück, obwohl beide genügend Gründe für ein Eingreifen hatten. Immerhin waren ihre Leute in diesen Terroranschlag – als Opfer – involviert. Besonders bei Karski hatte sich inzwischen eine leichte Blässe im Gesicht eingestellt. Trotzdem hielt sich der Major tapfer. Für Rasmus war das einmal mehr ein Zeichen für dessen Verlässlichkeit. Beiläufig konnte man auf einem der größeren Bildschirmen sehen, dass mittlerweile erste Rettungskräfte, geschickt von einem der Unteroffiziere, auf einem direkten Weg zum Raumhafen waren.


„Zu siebzig Prozent steht eine Verbindung zum Raumhafen, Sir“, berichtete der Unteroffizier, den Rasmus als erstes angesprochen hatten. „Damit können wir jetzt erste Funksprüche empfangen.“

„Öffnen Sie einen Kanal“, brummte der Brigadier und ging mit festen Schritten auf die Station zu.

Ein leises Rauschen war aus den jeweiligen Lautsprechern zu hören. Unterbrochen wurde das recht monotone Geräusch hin und wieder von einem eher unschönen Knacken. Trotzdem konnte man bei diesen unnatürlichen Geräuschen noch keine Stimmen ausmachen. Doch um dieses kleine Problem kümmerte sich in diesem Augenblick der Unteroffizier, während ihm Brigadier Ernest Rasmus über die Schulter sah. Eifrig glitten die Finger des jungen Imperialen über die Konsole. Schnell änderte er mehrere Einstellungen an diversen Stellen. Langsam konnte man menschliche Stimmen aus dem undefinierbaren Wirrwarr aus Geräuschen heraushören. Jedoch handelte es sich maximal um kleine Fetzen, die nicht mehr als drei Wörter beinhalteten. Plötzlich drangen immer mehr Stimmen durch die Lautsprecher. Unverzüglich reagierte der Unteroffizier und filterte rasch „unwichtige“ Personen heraus. Damit blieben nur die ranghöchsten Offiziere, die dort anwesenden waren, übrig.


„(Rauschen) … Muldoon an Major …, hier am … herrscht das totale Chaos“, erklang plötzlich eine mechanisch verzerrte Stimme über die Lautsprecher. „… Zwischenzeit zwar … einheiten einge… ich brauche mehr … um die Umgebung abzu… nochmals dringend mir … Truppen zu schicken! … oon Ende.“

Es waren bloß Fragmente, doch damit konnte man in der Kommandozentrale arbeiten. Leise atmete Karski bei dem Namen „Muldoon“ auf, denn somit war diese Kompanie noch funktionstüchtig. Der Major griff sofort zu seinem Com-Link. Kurz wechselte er einen Blick mit seinem Vorgesetzten – Ernest Rasmus. Dieser nickte mit seinem wuchtigen Kopf. Flüchtig deutete Karski einen knappen Salut an, dann verließ er die Kommandozentrale. In den nächsten Minuten musste seine Reserve als Unterstützung für Muldoons restliche Kompanie ausrücken. Gleichzeitig wollte er ebenso die paar Storm Commandos, die ihm noch zur Verfügung standen, ins Feld führen. Schnell suchte er aus der Rufnummernliste, die in sein Com-Link eingespeichert waren, alle nötigen Kontakte heraus. Zwar wollte er noch nicht auf Captain Hannad zurückgreifen, aber ihm schickte er rasch eine sehr kurze Nachricht zu diesen Vorgängen. Danach wählte er Captain Julius' Nummer.

„Captain Julius, brechen Sie sofort mit Ihren Männern zum Raumhafen auf“, befahl der sehr bullige Mensch, nachdem sich der gewünschte Offizier gemeldet hatte. Muldoon ist vor wenigen Minuten Opfer eines Anschlags geworden und kann Ihre Hilfe gebrauchen. Sperren Sie großzügig das ganze Gebiet mit Ihren Leuten ab und halten Sie stets Kontakt mit mir.“

[Denon-System ~ Denon ~ Zentrum (Zone Eins) ~imperiale Garnison ~ Gang ~ Major Karski allein]

[OP: Lieutenant Tennyson wird mit seinen Storm Commandos als Scharfschützen die ganze Umgebung überwachen, damit Smith/Gide die Verfolgung übernehmen können. Erste Daten über die TIE-Scouts können in den nächsten Postings gern aufgegriffen werden.]
 
[Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins) | Überreste des Raumhafen | Evakuierungszone | John S. Smith, Sergeant Gide,Captain Muldoon,Azalyn Plmary, NPCs]

Während Muldoon abtransportiert wurde ließ sich Azalyn an einem Trümmerhaufen nieder,versuchte so gut wie möglich ihre Handschuhe wieder blutfrei zubekommen und räumte ihre verbliebenen medizinischen Utensilien wieder in ihre Gürteltaschen.Abermals ließ sie ihren Blick über das Feld aus Staub und Trümmern schweifen.Dieser Tag hatte die lage auf Denon ein wenig mehr als nur verschlechtert,so glaubte sie.

Als Muldoon dann nach einer guten halben Stunde wieder zurückkehrte erhob sie sich und nickte zu seinem Dank,erwiederte aber sein Lächeln nur schmal.Wobei sich bei Smith's Beförderung ihr Lächeln zu einem Richtigen wurde.Wenigstens eine erfreuliche Nachricht am heutigen Tage.
Sie blickte gen Himmel als im sie das bekannte Kreischen von Zwillingionenantrieben hörte,aber noch konnte sie nichts erkennen.


[Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins) | Überreste des Raumhafen | Evakuierungszone | John S. Smith, Sergeant Gide,Captain Muldoon,Azalyn Plmary, NPCs]
 
Denon/ Zone 1/ Überreste des Raumhafens/ Evakuierungszone/ Captain Muldoon/ Corporal Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s/

Aufeinmal drang Major Karskis Stimme aus dem Kom im Gleiter und unterbrach Captain Muldoon und die Anderen. Der Major teile mit das endlich die angeforderte Verstärkung auf dem Weg zum Raumhafen war, diese wurde von einer Staffel TIE-Scouts unterstütz um das Gebiet weiter aufzuklären. Erleichtert atmete der Captain auf "Gott sei Dank, die Verstärkung ist auf den Weg hierher" sagte er geschaft, lehnte sich erschöpft an den Gleiter und griff zum Kom "Captain Muldoon an Major Karski, ich habe verstanden, sagen sie den Offizieren der Verstärkung sie sollen sich bei mir melden um die Kräfte zu organisieren, Muldoon Ende" In der Ferne konnte er schon das vertraute Kreischen der TIE-Scouts hören.
Der Captain richtete sich wieder auf "Nun zum erstenmal seit dieser Dreck begonnen hat, hören wir mal gute Nachrichten. Bis die Verstärkung hier eingetroffen ist erholen sie sich erstmal und das ist ein Befehl !!! Wenn ich weiß wieviele Truppen dann hier vor Ort sind, werden wir das weitere Vorgehen besprechen."
Muldoon holte aus seiner Beintasche einen silbernen Flachmann mit Cognac raus, nahm eine kräftigen Schluck und reichte ihn an Smith weiter damit dieser ihn in der Runde rum gehen lassen konnte.


Denon/ Zone 1/ Überreste des Raumhafens/ Evakuierungszone/ Captain Muldoon/ Corporal Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s/
 
[Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins) | Überreste des Raumhafen | Hauptzufahrtsstraße; Captain Aurelian Julius u. seine Kompanie]

„Los, los! Wir haben nicht viel Zeit!“, brüllte Captain Julius seine Männer an, die eilig versuchten, Barrikaden auf den Zufahrtsstraßen zu errichten und das gesamte Gebiet um den Raumhafen hermetisch abzuriegeln. „Keiner verlässt diesen Trümmerhaufen, ohne dass er von uns kontrolliert wird, die Rebellen dürfen uns nicht entwischen!“, bellte er in die Menge. Kurz nachdem Major Karski ihn kontaktiert und knapp seine Instruktionen übermittelt hatte, war Julius mit seiner Einheit zum Ort des Attentats geeilt, um die dortigen Soldaten, eine Kompanie unter Captain Muldoon, zu unterstützen.

Innerhalb weniger Minuten waren sie vor Ort, und als sich Julius die Situation vor Augen führte, wurde ihm bewusst, was für ein Chaos eigentlich herrschte. Tausende Menschen flüchteten Hals über Kopf aus dem Krisengebiet, rissen sich, Marktstände und alles um, was dem Trubel nicht standhalten konnte. Die wenigen Sicherheitskräfte waren vollkommen überfordert, und auch eine erfahrene, gut ausgebildete Kompanie wie die Muldoons würde der Lage nicht Herr werden können. Julius‘ Soldaten strömten über die Zufahrtsstraßen und begannen, Sperrzäune aufzustellen und in abgesteckten Abständen Wachposten einzurichten, zudem positionierten sich die schweren 2-M Repulsorpanzer an mehreren Straßenenden, die Waffenläufe nach Zielen suchend ausgerichtet.

Leutnant Price, der 1. Zug soll sich um die Feindaufklärung kümmern, die Rebellen sind noch hier. Suchen und zerstören, präzise und konsequent“, befahl der Captain. Muldoons Leute sind hier sehr in Bedrängnis geraten, wir müssen sie so gut es geht entlasten, aber die Absperrung hat absoluten Vorrang. Ich will keine Heldenspiele sehen, warten sie notfalls auf die Verstärkung.“

„Ja, Sir. Der Zug ist abgesessen und kampfbereit, wir werden die nähere Umgebung säub … “

Weiter kam er nicht, als er von einem Laserstrahl in der Hüfte getroffen und zur Seite gerissen wurde. Sein Körper prallte gegen ein umgekipptes Werbeschild und sackte dann zu Boden. Captain Julius fluchte in sich hinein und ging sofort in Deckung, sprang kurz danach aus dieser hervor und zog seinen Leutnant hinter eine massive Mauer. Er betätigte sofort sein Comlink und kontaktierte Leutnant Hess, dessen Zug die Nebenstraßen freiräumte.

Julius an Hess, Feindkontakt auf der Hauptstraße; stehen unter Beschuss; Leutnant Price wurde schwer getroffen; benötigen sofort medizinisches Personal; ich übernehme vorläufig das Kommando über den 1. Zug; halten sie bis auf Weiteres ihre Position.“ Er unterbrach kurz und schaltete dann die anderen Zugführer hinzu. „Der 3. Zug übernimmt den Kampf gegen die Feindkräfte, fahren sie mit ihrer Arbeit fort, aber halten sie sich bereit, einzugreifen. D’Agusto, sie stellen die taktische Reserve.“

Im Anschluss an die Anweisungen befahl Captain Julius seinen Sergeanten, auf der Hauptstraße Stellung zu beziehen, während vereinzelte Lasergeschosse auf sie herabregneten. „ Die Tanks geben uns Feuerschutz, 2 Teams rücken über die Fußgängerpassage vor, ein weiteres bleibt mit den Scharfschützen zurück, das letzte geht durch den Gebäudekomplex. Schnappen wir sie uns!“

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Etwas verdutzt über die Beförderung nahm Smith den Flachmann aus Muldoons Hand, nahm die Zigarre aus dem Mundwinkel und gönnte sich einen Schluck. Anschließend reichte er den ausgezeichneten Cognac an die anderen weiter. Ihm fiel Azalyns Lächel auf und auch er konnte sich ein Lächeln nicht verkeifen, zum Schluß schmunzelten oder lächelten alle Anwesenden.
"Danke Sir. Ich denke diese Pause wird zwar nicht lange andauern uns aber ausgesprochen gut tun, also nochmals Danke.
Er nahm Muldoons Hand und drückte sie fest. Smith wollte noch etwas hinzufügen als die Geräusche von Blasterfeuer an sein Ohr drangen, sofort griff er Instinktiv zu seinem DC-15 hielt aber wenige Zentimeter davor inne da es nicht in unmittelbarer Nähe war. "Sollten wir uns das nicht mal ansehen? Immerhin kommt aus der Richtung die Verstärkung. Wollte er von Muldoon wissen. Smith führte seine Zigarre wieder zum Mund und nahm einen Kräftigen Zug, anschließend kratze er sich am Kinn und entließ den Rauch wieder aus seinem Mund. Mittlerweile war das Kreischen der TIEs dierekt über ihnen. Jeden Moment würden sie die Position und ungefähre Stärke des Feindes wissen. "Ach Robert, hier sind die Proben vom Explosionszentrum. Lass sie mal genau untersuchen, ich verwette einen Monatssold das Noval recht damit hat das es Baradium war. Und damit steht fest das die Rebellen Geldgeber hatten die das alles finanzieren." Smith ließ sich die Proben von Noval geben und überreichte sie Muldoon.

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Denon/ Zone 1/ Überreste des Raumhafens/ Evakuierungszone/ Captain Muldoon/ Corporal Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s

Genauso wie Smith hatte auch Muldoon das Blasterfeuer wahrgenommen "Sollten wir uns das nicht mal ansehen? Immerhin kommt aus der Richtung die Verstärkung" wollte Smith vom Captain wissen "Mmmmhhhh" brummte dieser zustimmend "Soviel zu ihrer Pause, gut John sehen sie und ihr Team sich das an und im Anschluss lassen sie sich die Suchergebnisse der TIE-Scouts geben und wenn etwas interessantes dabei ist gehen sie der Sache selbständig nach, Master Sergeant!!!" Dann wande er sich an Gide "Sie bleiben wieder an Smith Seite und informieren mich über alles !!! haben sie das verstanden Sergeant ???" Gide wirkte etwas geistesabwesend nickte dann aber beiläufig. Muldoon musterte denn jungen Mann nochmals genau, irgend etwas stimmte nicht, vieleicht war er dem Ganzen hier doch noch nicht gewachsen.

"Ach und John wenn sie bei der Verstärkung angekommen sind lassen sie den kommandierenden Offizier wissen das er sich hier bei mir in der Evakuierungszone melden soll, da ich ja immer noch gehandicapt bin werde ich vorerst hier am Gleiter bleiben" Der Master Sergeant nickte wissentlich und mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen, bevor er sich mit seinen Leuten in Bewegung setzte überreichte er dem Captain noch die Proben des Explosionszentrums "Ach Robert, hier sind die Proben vom Explosionszentrum. Lass sie mal genau untersuchen, ich verwette einen Monatssold das Noval recht damit hat das es Baradium war. Und damit steht fest das die Rebellen Geldgeber hatten die das alles finanzieren." Muldoon besah die Probe und rieb sich über seinen Dreitagebart "Gut, ich denke in einer der Lambdafähren wird die nötige Ausrüstung für eine erste Analyse an Bord sein. Also John machen sie sich jetzt besser auf den Weg zur Verstärkung." Er schenkte dem anderen Mann einen kurzen Salut und die 5 liefen im Laufschritt die Hauptstraße in Richtung Verstärkung vor.
Als sie auser Sicht waren rief der Captain einen Trooper zu sich "Ja Sir" und drückte ihm die Probe in die Hand "Lassen sie diese Probe sofort analysieren, ich will das Ergebniss auf dem schnellsten Weg wissen!!!" Ohne ein Wort zu sagen rannte der Mann los um die Analyse ausführen zulassen.

Captain Muldoon
nahm noch eine Schluck aus seinem Flachmann und rieb sich seine schmerzende Schulter.

Denon/ Zone 1/ Überreste des Raumhafens/ Evakuierungszone am Ende der Haupstraße/ Captain Muldoon/ Corporal Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s
 
[Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins) | Überreste des Raumhafen | Hauptzufahrtsstraße; Leutnant Gordon Hess und der 3. Zug]


Leutnant Gordon Hess beobachtete die Szenerie gespannt und bemühte sich, den Überblick zu behalten. Die meisten Personen waren aus der Umgebung des Raumhafens geflohen, dennoch oder gerade herrschte hier ein gewaltiges Durcheinander, denn der öffentliche Nahverkehr war mit den Massen überfordert, auch medizinisches Personal und Polizeikräfte hatten Schwierigkeiten, sich angemessen zu organisieren. Der 3. Zug der 2./349sten hatte auf der Westseite der Überreste des Raumhafens die Zufahrtsstraße bis auf 500m vor dem Betriebsgelände abgesperrt und machte sich daran, die verängstigten Bewohner an das medizinische Personal, Evakuierungstransporter und die Straßen weg vom Tatort weiterzuleiten. Hess war wütend darüber, dass man trotz der Lage auf Denon katastrophal schlecht auf das Attentat vorbereitet war; so musste nun ihre Kompanie diese Aufgabe übernehmen, statt sich auf ihren eigentlichen Auftrag zu konzentrieren.

Er sah einen Polizeioffizier an einem der Hoverscouts vorbeieilen, der im Laufen über sein Comlink eine andere Person anbrüllte, sie solle doch gefälligst ihren Aufgaben nachgehen, sonst würde er (Hess hob skeptisch die Augenbrauen) unappetitliche Dinge mit ihrem Sitzfleisch anstellen. Der Leutnant hielt ihn an und fragte nach seinem Namen und Dienstgrad.

„Wer .. oh, entschuldigen Sie, Sir (er hatte offensichtlich zu einer giftigen Antwort angesetzt, angesichts von Hess‘ Rang und Position aber doch lieber verstummt). Ich bin Polizei-Captain Caballero, zuständig für diesen Bezirk und leitender … “

Weiter kam er nicht, denn Hess schnitt ihm das Wort ab.

„Ich bin Leutnant Hess, Befehlshaber des 3. Zuges der 2./349sten. Der Flüchtlingsstrom muss kanalisiert und gesteuert, die medizinische Versorgung sichergestellt und ausreichend Sicherheitskräfte herangeführt werden. Dieses Chaos hier ist unnötig, und wer auch immer für dafür verantwortlich ist, wird die Konsequenzen tragen müssen“, sagte er ruhig, aber im fester Stimme und einem ernsten Ausdruck in den Augen. „Setzen Sie sich mit den entsprechenden Ebenen in Verbindung, mein Zug ist nicht hier, um ihre Aufgaben zu übernehmen.“

Der Polizei-Major sah ihn sichtlich gereizt an, seine Wangen hatten einen leichten Rotton bekommen und Hess war sich sicher, dass der Mann am liebsten ein Reihe unsittlicher Dinge von sich gegeben hätte, aber wohin das führte, konnte er sich wohl ausmalen. Dann blickte er kurz grimmig zu Boden und antwortete, schließlich mit dem Gesicht zum Leutnant gerichtet: „Der Polizeioberst der Zone 1 steht im Kontakt mit Brigadier Ernest Rasmus, wir ziehen unsere Kräfte zusammen, aber ich kann das auch nicht beschleunigen. Unsere Jungs und Mädels sind überall im Einsatz, Omnipräsenz liegt nicht in unserer Macht.“

Erklärungsversuche interessierten Hess derzeit nur peripher, und schon gar nicht die eines Polizei-Captains. „Wie viele Männer haben Sie hier?“, fragte er den Polizisten.

„Etwa 200 direkt vor Ort, weitere 300 sind im Bezirk aktiv und versuchen, die Lage unter Kontrolle zu bringen.“

„Einer unserer Züge ist in Kampfhandlungen verwickelt, wir brauchen unsere Kräfte. Übernehmen Sie die Absperrung und kümmern Sie sich darum, dass wir den Rücken freihaben, bis weitere Kompanien eintreffen. Mir ist egal, woher sie ihre Leute holen, aber holen Sie sie sofort.“

„Wie sie wollen, Leutnant. Das wird uns aber an anderen Stellen Männer kosten.“ Er gab einen zackigen Befehl an einen Untergebenen und innerhalb weniger Minuten sammelten sich etwa 80 Polizisten, teilweise in Kampfmontur, teilweise mit der einfachen Uniform für den Streifendienst, rund um die Absperrung auf der Hauptstraße. Der Polizei-Captain, sichtlich unzufrieden damit, seine Leute aus den umliegenden Straßen abzuziehen, wies die „Hundertschaft“ an, die Abriegelung zu sichern und damit den 3. Zug zu ersetzen. Der gesamte Prozess dauerte etwa 20 Minuten, und Gordon Hess vermerkte im Geiste, Beschwerde einzulegen, wie es denn sein könne, dass man es nicht mal alleine schaffe, die richtigen Prioritäten zu setzen. Er griff an sein Comlink und sprach zu seinen Truppenführern: „Hier Leutnant Hess. Der 3. Zug wird zu unserem Captain aufschließen, die Züge 2 und 4 verbleiben bis auf Weiteres dort, wo sie sind. Sobald weitere Polizeikräfte anrücken, werden wir geschlossen vorgehen, zudem sind laut dem Captain weitere Kompanien unterwegs. 3. Zug, Vorwärts!“

[Auf der Hauptstraße, etwa 200m entfernt, Captain Aurelian Julius und der 1. Zug]​

Aurelian Julius sah nur kurz einen schmalen Kopf über der Fensterbank im dritten Stock, dann wurde der Mensch oder das Alien, was auch immer die Person war, von einem präzisen Schuss aus einem der DC-15x seiner Scharfschützen ins Jenseits geschickt. Der Captain hatte aus seiner Deckung heraus, eine umgestürzte Werbesäule, mit einem Fernsichtgerät gespannt beobachtet, wie der 1. Zug Meter für Meter vorrückte, gedeckt von 2-M Repulsorpanzern, Hoverscouts und Scharfschützen, die mit ihrer Feuerkraft den Widerstand zusammenschossen.

„ 3. Zug, hier der Captain“, sagte er in sein Comlink. „Der Feind wird erfolgreich zurückgedrängt, der Widerstand erfolgt ungezielt und vereinzelt. Schließen sie schnellstmöglich auf, die Evakuierungszone liegt auf der anderen Seite der Straße. Wenn wir uns beeilen, können wir die verbliebenden Feindkräfte zwischen unseren Linien aufreiben, bevor sie entwischen.“

„Verstanden“, antwortete Leutnant Gordon Hess.

„Schicken sie einige Teams in die umliegenden Gebäude, potentielle Stellungen des Feindes wurden markiert. Diese sind aufzuklären und zu sichern. Ende.“


[Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins)| Hauptzufahrtsstraße; Captain Aurelian Julius und der 1. Zug]
 
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"Also gut Mädels, ihr habt den Captain gehört abdafür." Mit diesen Worten nahm Smith sein DC-15A wieder auf und machte sich im Laufschritt Richtung Blasterfeuer auf. Der Rest seines Teams folgte ihm genauso wie Gide. Bevor er die Evakuierungszone komplett verließ nahm er einem Trooper noch ein DC-15x ab und gab es Azalyn. "Nur für den Fall das wir etwas weibliche Präzison brauchen." sagte er zu ihr und zwinkerte.

Nach wenigen Minuten erreichten sie die Hauptzufahrtsstraße, das Blasterfeuer war jetzt ganz deutlich zu hören. Nach kurzem Überlegen entschied sich Smith dazu den Nahkampf zu suchen. Also machten sie sich auf die Gebäude zu säubern. Sie betraten gleich das erste was noch einiger Maßen intakt aus sah und kämpften sich bis zum Stockwerk aus dem ihre Verstärkung mit Blastern beharkt wurde vor. Unterwegs nach Oben stießen sie ein paar Mal auf Wiederstand der aber nicht der Rede wert war. An der Tür zu dem Stockwerk hielten sie kurz inne.
"Also passt auf, keine Gefangenen da wir schon einen haben, ich werde gleich unseren Jungs da unten bescheid geben das jetzt ihre eigenen Leute hier oben sind und das sie jedes Ziel zweimal prüfen sollten. Smith aktivierte sein Headset und sendete einen allgemein Gültigen Code da er nicht wusste mit welchem Commander oder welcher Einheit er es zu tun hatte. "Hier Master Sergeant Smith, wir befinden uns im selben Gebäude wie der Feind. Wir gehen gleich rein, prüfen sie bitte jedes Ziel bevor sie einfach abdrücken, es könnten unsere Leute sein. Smith Ende. Mit einem Nicken bedeutete er Noval vorran zu gehen, der zog seine Vibroklinge und öffnete die Tür ganz langsam. Sofort war Blasterfeuer und das fluchen der Rebellen zu hören die sich anscheinend ärgerten das die gane Sache doch nicht so einfach war wie man ihnen erzählt hatte. Mit dem Rücken zu ihnen stand ein Rebell mit einem Karabiner er schien die Tür zu bewachen, mit zwei leisen Schritten war Noval dierekt hinter ihm, hielt ihm den Mund zu und schnitt ihm die Kehle durch, danach schleifte er ihn durch die Tür zu den anderen. Nun konnten die fünf reingehen und jedes Zimmer einzeln säubern, ein bis zwei Mal war der Beschuss von unten sehr nah aber im Großen und Ganzen hatte man Smith wohl verstanden. Nachdem sie die Etage ohne größere Schwierigkeiten, nur einmal hat sich ein Rebell als äußerst wiederstandsfähig erwiesen, leer geräumt hatten kam Azalyn zum Zug, auf der anderen Straßenseite war immer noch ein komplettes Stockwerk mit Rebellen besetzt. "Ich würde sagen das jetzt etwas mehr Präzision gefragt ist." sagte Smith und grinste, Azalyn verdrehte die Augen, legte aber das DC-15x an und suchte sich ein paar Ziele herraus. Smith beobachtete derweilen die andere Seite durch durch das Visier seines DC-15As. Plötzlich vielen ihm mehrere Gestallten auf dem Dach eines Gebäudes hinter den Linien ihrer Verstärkung auf, eine erhob sich und feuerte zu Smiths Schrecken eine Rakete auf die 2-M Repulsorpanzer ab. "Azalyn, auf dem Dach rechts, rotes Gebäude Raketenwerfer, Knipps sie aus." Smiths Stimme überschlug sich fast und mit Entsetzen musste er sehen wie es den Rebellen gelang noch eine Rakete abzufeuern ohne das er etwas dagegen hätte tun können. Aber immerhin hatte Azalyn das Feuer auf diesen Abschaum eröffnet und auch ihre Verstärkung hatte gemerkt das hinter ihnen auch noch ein Feind unterwegs war. Smith hatte nicht sehen können ob die Raketen ihre Ziele getroffen hatten, was nun aber auch egal war da die schnelle Intervention von Azalyn und der Reaktion der Truppen am Boden diese äußerst präkere Lage entschärft hatten.
Da nun beide Straßenseiten gesichert waren machten sich Smith und der Rest von seinem Team auf die Verstärkung zu "begrüßen".

Nachdem sie das Gebäude verlassen hatten kammen schon die ersten Trooper auf sie zu. Ein recht junger Captain, er schien der Commander dieser Einheit zu sein, ging an der Spitze vorweg. Gespannt was nun kommen würde nahm Smith seine vorerst letzte Zigarre, die vorherige hatte ihm einer der Rebellen zerbrochen, und zündete sie sich an. Azalyn, lehnte an der Wandt des Gebäudes und hielt die Augen offen, ganz so wie Smith es von einem guten Scharfschützen gewohnt war. Noval und Horatio hatten sich auf einen umgekippten Blumenkübel gesetzt und Gide stand etwas verloren zwischen Azalyn und Smith.



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Azalyn rieb sich kurz durch die Augen und überprüfte die Ladefähigkeit des DC-15x.Dieser Tag war schon viel zu nervenaufreibend gewesen.Ihr Blick streifte kurz über den ankommenden Trupp und blieb für einen Moment an dem Captain welcher an der Spitze ging hängen.Sie winkelte ihr linkes Bein an und stützte es an der Wand ab als ihr Blick weiter wanderte,die Fenster der Einzelnen Stockwerke entlang und über die Ränder der Häuserdächer.Als sie sich vorerst versichert hatte das keine Gefahr bestannt,begann sie Gide zu mustern.Dieser,für ihre Erfahrung,so stille Seargent war ihr bisher noch ein Rätsel.Er schien einen külen Kopf zu bewahren,war aber auch etwas zu unbeteiligt an der Sache,wie sie fand.
Abermals überprüfte sie ihre Waffe und suchte die Häuser ab,es würde wohl noch ein langer Tag werden.Ja,man könnte sagen das es nur ein paar Terroristen waren,die eventuell Hilfe von der Republik bekamen,aber die "Zone Eins" sah jetzt schon wie ein Kriegsgebiet aus.UNd sie hatte die Befürchtung,dass dies nicht die einzigste Zone bleiben würde.


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Denon/ Zone 1/ Überreste des Raumhafens/ Evakuierungszone am Ende der Haupstraße/ Captain Muldoon/ Kompanie Gladiators/ NPC´s

Es vergingen fast 20 Minuten bis der Trooper mit dem Ergebniss der Analyse der Srengstoffprobe schnellen Schrittes zu Muldoon gelaufen kam, dieser hinkte ungeduldig mit seiner Krücke unter dem Arm hin und her. "Captain Muldoon hier das Ergebniss der Analyse" der Captain riss dem Mann den Zettel voller Ungeduld aus der Hand und lass sich den Ausdruck sorgfälltig durch, die meisten wissenschaftlichen Begriffe sagten ihm nichts aber das Ergebniss der Analyse: Baradium "Smith hatte also Recht mit seiner Annahme, der Wiederstand wird von Geldgebern Unterstützt, VERDAMMT!!!" Muldoon wande sich wieder an den Trooper "Gut gemacht, sie können wieder zu Ihrer Gruppe gehen" Der Mann nickte knapp und lief eilig davon.

In der Zwischenzeit griff der Captain zum Kom "Muldoon an Major Karski, wir haben eine Sprengstoffprobe vom Zentrum der Explosition analysieren lassen und es handelt sich um Baradium, was die Vermutung sehr Nahe legt das der hiesige Wiederstand von externen Geldgebern unterstützt wird. Ich empfehle den Geheimdienst auf diese Sache anzusetzten und die Gefahrenstufe für das gesamte System hoch zusetzten. Muldoon Ende!!!"
Grimmig schaute er sich in der Gegend um "Wenn das stimmt dann war der Raumhafen nur der Anfang vom Ende"
Erneut betätigte er das Gleiterkom "John hier Muldoon, sie hatten recht mit ihrer Vermutung. Bei der Probe die sie mir übergeben haben handelt es sich um Baradium. Das Oberkommando weiß schon bescheid. Haben sie schon Kontakt mit dem Komandanten der Verstärkung aufgenommen ????" Auf Smith´s Antwort wartent rieb sich der Captain wieder seine verwundete Schulter.

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Auf Muldoon`s Befehl hin suchte Gide mit Smith weiter nach Überlebenden. Je näher sie sich dem Epizentrum näherten umso weniger Überlebende fanden sie. Smith und sein Squad blieben bei einigen Verletzten noch stehen und unterhielten sich mit ihnen. Gide hatte nicht so viel Glück. Erstens wich der dumpfe Druck in seiner Brust nun einem anhaltenden Schmerz und jeder Atemzug verursachte ein schmerzhaftes Stechen. Zweitens war der einzige Überlebenden, den Gide fand, ein Widerständler und das einzige was Gide für ihn tat war ihm ein Blasterschuss durch den Kopf zu jagen. Als er zwischen dem ganzen Dreck, Trümmern und Leichen nach Überlebenden suchte kam ihm wieder das Bild in Mulldoon`s Büro in den Sinn. 150 Tote hier waren es garantiert nicht, aber ein Bild würde mit den Toten aus der imperialen Armee in dieser Mission leicht zu füllen sein. Wortlos setzte Gide seine deprimierende Arbeit fort. Plötzlich unterbrach Smith`s Squad seine Arbeit und Smith gab kund, nachdem er durch ein Elektrofernglas gesehen hatte, dass Muldoon überfallen wird. "Überfallen? Haben Muldoon`s Leute gerade eine Caffpause?", fragte Gide überrascht. Gemeinsam mit Smith`s Team sprintete er von Deckung zu Deckung in Richtung Muldoon. Drei Männer schlugen Muldoon zusammen. Gestikulierend teilte Smith jedem einen der Männer zu. Rollend begab er sich hinter den Mann. Er nahm seine Vibroklinge, genau wie alle anderen, lautlos herraus und säbelte dem Mann den Kopf ab. Blutend stürtzte er zu Boden. Muldoon war übel hingerichtet. Eigentlich war es erstaunlich wieviel Blut ein Mensch besaß. Smith hatte "seinen" Mann nur kampfunfähig gemacht, aber nicht getötet. Nachdem alle Angreifer entweder tot oder kampfunfähig waren entschuldigte sich Smith bei ihm und meinte, dass er einfach zu leicht in seine Rolle zurückfiel. "Sie müssen sich nicht bei mir entschuldigen", antwortete Gide, "Ich bin froh wenn ich keine Befehle geben muss." Azalyn kümmerte sich um Muldoon und Smith begann schon zu witzeln. Nach einem Gefecht tat es gut wieder zu lachen. Gide kannte zwar keinen der Toten, aber er glaubte, dass Muldoon oder Smith sicherlich einige Bekannte oder sogar Freunde verloren hatte. Bald kamen auch ein Medidroide und ein menschlicher Sanitäter und nahmen den stark verletzten Muldoon mit. Nach 40 Minuten kam er mit zwei Krücken unter den Armen wieder. Gide war froh ihn zu sehen. Muldoon räusperte sich kurz und hatte dann die volle Aufmerksamkeit der kleinen Gruppe. Muldoon bedankte sich und beförderte Smith zum Master Sergeant. Eine erfreuliche Nachricht. Gide begann zu Grinsen als Smith erläuterte, dass Verstärkung auf dem Weg sei und bereits einige TIE-Scouts über ihnen kreisten. Muldoon zog einen Flachmann aus seiner Beintasche und liess ihn einmal in der Runde kreisen. Der Höflichkeit wegen tat Gide so als würde er ein Schluck trinken obwohl er Alkohol verabscheute. Muldoon befahl allen eine Pause, doch daraus wurde nichts. Aus Richtung der Verstärkung klang Blasterfeuer. Gide war nicht sehr erfreut über einen weiteren Kampf da das Adrenalin bereits fast restlos verpufft war und er jetzt einem anhaltenden Stechen in der Brust ausgesetzt war. Gide schulterte sein DC-15x und machte sich mit Smith`s Team in Richtung Blasterfeuer auf.

Das Atmen wurde immer schwerer und der Schmerz in seiner Brust wuchs. Äußerlich liess Gide sich nichts anmerken. Nach einigen Minuten hatten sie bereits Sichtkontakt zu der Verstärkung. Sie wurden aus mehreren Gebäuden mit Blasterfeuer beharkt. Langsam wich der Schmerz wieder dem Adrenalin. Smith`s Squad und Gide stiessen auf den Weg nach Oben auf Widerstand doch nie hatten sie schwere Probleme. Auf ihrer Seite gab es keine weiteren Verletzungen. Gide begutachtete das gegenüberliegende Gebäude durch sein DC-15x und schoss gemeinsam mit Azalyn auf die Widerständler. Plötzlich sagte Smith "Azalyn, auf dem Dach rechts, rotes Gebäude Raketenwerfer, Knipps sie aus.". Ehe er sein DC-15x auch nur auf den Feind richten konnte klappte er (der Widerständler) unter Azalyn`s Schuss zusammen. Gide blickte sich um. Zerstörung und Tod wohin das Auge nur blickte. Der Widerstand rettete Denon nicht. Er zerstörte es! Mit diesen Gedanken verliess er das Gebäude. Draussen warteten bereits einige Trooper auf sie und ein junger Captain. Das Adrenalin dieses kleinen Stürmeinsatzes verschwand ebenfalls unglaublich schnell, doch Gide versuchte keine Miene zu verziehen.


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Das Gefecht hatte nur wenige Minuten gedauert; die „Gladiators“, wie sie sich nannten, hatten sich zielstrebig durch die Straße gearbeitet, offenbar waren alle Militanten getötet oder geflüchtet. Captain Aurelian Julius war mit dem Ergebnis nur bedingt zufrieden, denn trotz des Erfolges weilten 3 der Seinen nicht mehr unter den Lebenden. Zwei ATM (Anti-Tank-Missile) der Rebellen, die aus einem der umliegenden Gebäude abgefeuert wurden, hatten aus einem seiner 2-M Repulsorpanzer ein rauchendes Wrack gemacht, zugleich ein Grab für seine Besatzung. Als ihre Namen auf dem Display seines Digital-Tablet erschienen, konnte er nicht einmal Gesichter damit assoziieren, zu neu waren sie in seiner Kompanie gewesen. Er bedauerte ihren Tod, so wie er jeden Toten nach jedem Gefecht bedauerte, doch so war der Krieg, so würde er immer sein. Am nächsten Tag, dass wusste er, würde er sich höchstens unterbewusst mit den Gefallenen beschäftigen; so herzlos das klang, nach Jahren der Tätigkeit im Kriegshandwerk musste man lernen, mit dem alltäglichen Sterben umzugehen.

Er schritt über die Straße, gefolgt von einer Eskorte aus 5 seiner Soldaten, die trotz der gefühlten Sicherheit lieber bei ihrem Vorgesetzten blieben, als nachher einen weiteren Toten zu betrauern. Sein Ziel war die Gruppe aus Soldaten der „Gladiators“, die einige Meter entfernt standen und ihn wartend ansahen. Ihre Uniformen waren mit Schmutz bedeckt, an einigen Stellen rußgeschwärzt und den ein oder anderen schmückte ein Druckverband, die typischen Merkmale von Kriegern, die gerade aus einem Gefecht kamen. Aurelian ließ seinen treuen DC-15 an einem Haltegurt vor seiner Brustbaumeln und warf einen Blick in die Runde, bevor er das Wort ergriff.

Ihm am nächsten stand ein, wie er entgegen dem Rangabzeichen durch einen kurzen Wortwechsel der Truppe untereinander erfahren hatte, frischer Master Sergeant. Seine Haare waren etwas zerzaust und Staub bedeckte Teile seiner Rüstung, aber in seinem Gesicht las er Triumphgefühl und Entschlossenheit. Weiterhin standen und saßen einige weitere Soldaten niederen Ranges um ihn herum, darunter auch eine Scharfschützen (Azalyn Plmary), die an einer Häuserwand lehnte und aufmerksam Fenster, Türen und Balkons im Auge behielt. Aurelian ertappte sich dabei, wie er die Frau bedeutend länger ansah als den Rest -er schmunzelte bei der Erkenntnis in sich hinein-, wie er ihre Figur und ihr zweifellos attraktives Gesicht musterte, auch wenn es nur einige Sekunden waren, die er für sie verwendete. Innerlich schalt er sich dafür, denn auch wenn seine Blicke nicht auffällig waren, hatten Scharfschützen ein gutes Auge, nicht selten einen ausgebildeten Instinkt; er hatte schon Schützen kennengelernt, die es einfach sofort spürten, wenn man sie gezielt ansah, was einen schnell in Verlegenheit bringen konnte. Nun denn, diese peinlichen Sorgen konnten warten.

Der Captain stellte sich vor den Master Sergeant (Smith), salutierte kurz und sprach ihn dabei direkt an.

Captain Aurelian Julius, 2. Kompanie, 349stes Mechanisiertes. Sie haben gute Arbeit geleistet, ihre Leute haben uns eine Menge Ärger erspart, meinen Dank. Wie lautet Ihr Name, Kamerad?“

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„Captain Aurelian Julius, 2. Kompanie, 349stes Mechanisiertes. Sie haben gute Arbeit geleistet, ihre Leute haben uns eine Menge Ärger erspart, meinen Dank. Wie lautet Ihr Name, Kamerad?“ Smith salutierte ebenfalls, nahm etwas mehr Haltung an und die Zigarre aus dem Mund.
"Master Sergeant John S. Smith, zu ihrer verfügung, Sir." Er musterte den Mann argwöhnisch, ihm war nicht entgangen das er kurzzeitig nur auf Azalyn gestart hatte. Bevor er weiter sprechen konnte bekam er Muldoons Nachricht.
"Es freut mich das wir ihrer Einheit helfen konnten. Ich soll ihnen von Captain Muldoon mitteilen das sie ihn in der Evakuierungszone treffen sollen, er wäre selbst gekommen ist momentan aber etwas indisponiert. Wenn sie mich kurz entschuldigen würden ich muss ihm kurz antworten." Damit drehte er sich kurz weg und antwortete Robert.

"Ja habe ich Robert, danke das du meine Empfehlung weiter geleitet hast. John over.

Nach dem versenden der Nachricht drehte sich John wieder um, nahm seine Zigarre wieder zwischen die Lippen und einen Zug. "Nun Captain, wie siehts aus? Wollen wir aufbrechen oder haben sie noch etwas zu erledigen? Wenn ja würden mein Team und ich schon mal voraus gehen da wir wahrscheinlich noch weitere böse Buben jagen müssen.
Mit einem Grinsen bott er Julius seine Hand an. Mittlerweile waren Horatio und Noval aufgesprungen und machten sich daran zu gehen.


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Off-topic: Mensch, mein Char hat nicht gestarrt ^^

"Nun Captain, wie siehts aus? Wollen wir aufbrechen oder haben sie noch etwas zu erledigen? Wenn ja würden mein Team und ich schon mal voraus gehen da wir wahrscheinlich noch weitere böse Buben jagen müssen."

Aurelian betrachtete kurz die ausgestreckte Hand, dann nahm er sie an, drückte kurz und ließ ihn dann los. Der Master Sergeant wirkte sympathisch, aber der Captain verließ sich nicht gerne auf den ersten Eindruck, auch wenn das manchmal Bände über eine Person sprach. Vorurteile, ob positiv oder negativ, konnten sich rächen, und Aurelian Julius wusste aus Erfahrung, dass sowas zu vermeiden war, im Militär mehr als sonst wo.

„Weitermachen, Master Sergeant Smith, sagte Aurelian, ohne das Grinsen seines Gegenüber zu erwidern. Er tat das nicht, weil unfreundlich sein wollte, nur war der Captain niemand, der jedermann ein Lächeln schenkte, und schon gar nicht einer jungen Bekanntschaft. Er nickte ihm und den verbliebenden Soldaten zu, dann ging er an der Truppe vorbei und marschierte in Richtung Evakuierungszone, wo der ihm nur aus Tagesberichten bekannte Captain Muldoon auf ihn wartete. Aurelians Eskorte blieb wie gehabt bei ihm, die Umgebung im Blick und die Waffen entsichert, stets bereit, zu agieren oder zu reagieren. Plötzlich meldete sich sein Comlink und Gordon Hess‘ Stimme ertönte.

„Captain, hier Hess. Die Hauptzufahrtsstraße ist unter unserer Kontrolle, die Züge 2 und 4 haben die Barrikaden vollständig an die Polizei übergeben. Leutnant D’Anu sichert gerade die Wohnkomplexe der Seitenstraßen 12c – 22c, der 4. Zug ist bereits abmarschbereit; die gesamte Kompanie ist es, wenn sie es sind.“

„Sehr gut, ich denke nicht, dass wir hier noch lange verweilen. Die Kompanie soll sich so bald wie möglich auf der Hauptzufahrtsstraße sammeln und sich zum Aufsitzen bereitmachen. Sie haben sich heute gut geschlagen, Leutnant. Weitermachen.“

Damit beendete er das Gespräche und betrat das Gelände der Evakuierungszone, die notdürftig eingerichtet wurde. In einiger Entfernung sah der Robert Muldoon, der sichtlich angeschlagen und aufgeregt, umgeben von seinen „Gladiators“, auf ihn wartete. Schnurstracks begab er sich zu ihm und salutierte ordnungsgemäß mit Haltung vor seinem gleichrangigen „Sportsfreund“.

Captain Aurelian Julius, 2. Kompanie des 349sten Mechanisierten, guten Tag.“

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Die Konversation zwischen dem Captain und Smith war erwartungsweise kurz ausgefallen.Weitermachen hieß es.Gut.
Als der Captain weiter maschiert war,stieß Azalyn sich von der Wand ab und stellte sich neben Smith.


"Welche Richtung genau weiter?"

fragte sie,die Straße hinunter schauend.

"Etwas verstärkung hätte er wenigstens hier lassen können....als bräuchte er wirklich fünf Soldaten als Eskorte...."

schnaubte sie leise hinterher,dieses Profilieren von Offizieren hatte sie noch nie Leiden können.Sie scharrte mit ihrem rechten Stiefel kurz im Staub,legte ihren Kopf in den Nacken und streckte sich ein wenig.

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"Erstmal zurück zu Muldoon, neue Befehle abholen und dann die Ausrüstung aufstocken, also los lassen wir unsere Verstärkung nicht alleine los laufen."
Mit diesen Worten folgte Smith Julius. Seine Zigarre wanderte von links nach rechts und umgekehrt. Der Sergeant schien über etwas nach zu denken.

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