Denon

Denon/ Zone 1/ Überreste des Raumhafens/ Evakuierungszone am Ende der Haupstraße/ Captain Muldoon/ Kompanie Gladiators/ NPC´s


Captain Muldoon
stand an seinem Gleiter und ging ein paar Lageberichte durch die er erhalten hatte, als er in einiger Entfernung einen jungen Captain mit einer 5 Mann Eskorte auf sich zukommen sah. Ihm folgten Master Sergeant Smith, sein Team und Sergeant Gide, der junge Captain kam schnurstracks auf Muldoon zu, nahm Haltung an, salutierte ordnungsgemäß und stellte sich vor "Captain Aurelian Julius, 2. Kompanie des 349sten Mechanisierten .....“ Captain Muldoon nahm ebensfalls Haltung an soweit dies mit einer Krücke unterm Arm machbar war und erwiederte den Salut "Captain Robert Muldoon, Komandant der Gladiators. Es ist Gut das sie hier sind Captain, sie haben uns den Hals gerettet." er musterte den jungen Offizier, Muldoon hatte ihn vor einigen Wochen flüchtig bei einer Lagebesprechung mit Colonel Rawn gesehen, aber nicht weiter beachtet.
Er fixierte den anderen Captain "Laut den letzten Lageberichten haben sie und ihre Kompanie die Hauptzufahrtsstraße unter ihre Kontrolle gebracht und sie habe die Barrikaden auch schon vollständig an die Polizei übergeben, gute und saubere Arbeit"
Muldoon machte eine Handbewegung zu den Überresten des Raumhafen hin "Dadurch ist es hier auch schon viel Ruhiger geworden und die Rettungseinheiten konnten ungestört ihrer Arbeit nach gehen. Wenn alles soweiter läuft und die örtlichen Sicherheitskräfte alles übernommen haben können wir in einer oder zwei Stunden in die Garnison zurück kehren!!!" Er fasste sich kurz an seine verwundete Schulter da ihm ein stechender Schmerz durchzuckte "Ich danke ihnen nochmals für ihre Unterstützung !!!!" Bei diesem Worten reichte er dem jungen Offizier dankbar seine gesunde Hand "Sie sollten zurück zur ihrer Kompanie und sich abmarschbereit machen, ich werde sie informieren wenn wir wieder zur Garnison zurück kehren. Dort wird dann sicherlich eine Nachbesprechung statt finden, aber nicht bevor wir uns von der Sache hier erholt haben" Muldoon sah an sich herab "Ich selbst könnte wohl ein paar Stunden in einem Baktatank gebrauchen." Er schenkte Aurelian ein dankbares Lächeln und ein kurzen Salut "Also Captain ich würde sagen wir sehen uns dann bei der Nachbesprechung."

Als Captain Aurelian mit seiner Eskorte abgezogen war, winkte Muldoon Smith zu sich, der in einiger Entfernug gewartet hat. "John ich denke wir können die Sache langsam zum Abschluss bringen und Nachhause gehen!!!" er hinkte ein paar Meter vor und sah sich um "Kümmern sie sich bitte darum das die Polizei das Gelände übernimmt und sammeln sie danach unsere Truppen, ich erwarte in 15 Minuten ihre Meldung" das lange Stehen strengte den Captain noch sehr an und er war froh das er sich bald erholen konnte. "Ich werde in der Zwischenzeit den Major über alles in Kenntniss setzten."

Denon/ Zone 1/ Überreste des Raumhafens/ Evakuierungszone am Ende der Haupstraße/ Captain Muldoon/ Captain Aurelian/ Master Sergeant Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s
 
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Die stickige Luft war erfüllt vom penetranten Geruch des Maschinenöls. Bei jedem Atemzug durch die Nase stieg einem dieser Gestank sofort ins Gehirn – mit betäubender Wirkung. Das Zischen der Hydraulik übertönte im selben Moment wieder und wieder die lauten Geräusche der paar Techniker, die bei den mechanischen Monstren – imperiale Walker – die letzten Anpassungen vornahmen. Sie hatten nur noch ein kleines Zeitfenster, weshalb diese Hektik überhaupt in diesem großen Hangar so dominant war. Derweil rannten uniformierte Walkerpiloten zu ihren wartenden Gerätschaften, um in den nächsten Minuten bereit für den Start zu sein. Für einen Moment hatte man den Eindruck, dass mit jeder weiteren Sekunde die Hektik mehr und mehr stieg. Nur schien bei diesem äußerst rasanten Anstieg der gipfelnde Punkt, der zu einer Wende der Gefühle führt, zu fehlen.

Einzelne Sonnenstrahlen fielen durch das offene, sehr große Hangartor. Lau pustete der kühle Wind hin und wieder in das riesige Innere, das von dumpfen Lampen beleuchtet wurde, und brachte ganz kurz die stickige Luft damit zum Zirkulieren. Mit gleichmäßigen Gang schritt ein Offizier über den Platz zu dem Hangar, der ausschließlich Walker beherbergte. Noch im Gehen schloss er schnell den dunklen Panzer, der standardmäßig zur Armeeuniform gehörte und die Brust schützen sollte. Recht gelassen ließ er manchmal seinen Blick über den leeren Exerzierplatz schweifen. Nachdem ein sehr leises Klacken zu hören war, fixierte er auch noch den Helm, der im Gefecht seinen Kopf schützen sollte. All diese schnellen Vorbereitungen schaffte der imperiale Offizier noch, bevor er endlich den Hangar durch das offene Tor betrat.

Sofort schlug ihm der penetrante Maschinengeruch in die Nase. Man konnte sogar sehen, dass er für eine Sekunde seine stramme Körperhaltung vergaß. Etwas unsicher trat er ein, zwei Schritte wieder zurück, bevor sein gesamter Organismus die nötigen Abwehrmechanismen aktiviert hatte. In diesem Moment sank seine Laune – die durch Medikamente noch immer auf einem hohen Level war – ganz dramatisch. Dunkle Schatten zeigten sich in seiner gebräunten Miene. Doch noch nahm keiner von den Anwesenden Notiz von ihm. Jeder einzelne Soldat war mit den zahlreichen Vorbereitungen zum neuen Befehl beschäftigt. Innerlich schrie der Offizier bei diesem Verhalten, doch noch hielten ihn die betäubenden Medikamente ruhig. Ruhig sah er sich stattdessen um. Plötzlich entdeckte er einen uniformierten Offizier. In einem – gewohnt langsamen – Tempo ging er auf diesen Mann zu. Etwas erschrocken drehte sich dieser um, nachdem sich der sonnengebräunte Imperiale geräuspert hatte.


„Captain Hannad, Sie sind schon hier?“, stellte der andere Offizier ziemlich erschrocken fest. Dabei salutierte er unverzüglich.

„Natürlich, Second Lieutenant“, brummte Nathan Hannad und erwiderte den militärischen Gruß. „Ist Ihr Zug bereit?“

„Alle zehn AT-ST und die restlichen Soldaten warten auf Ihre Befehle, Sir“, entgegnete der Offizier, der aus bäuerlichen Verhältnissen von Dantooine stammte, und schien den ziemlich kleinen Schock längst verarbeitet zu haben.

Nathan gab dem Offizier bloß ein Handzeichen, danach wandte er sich wieder ab. Beiläufig griff er nach seinem Com-Link und sprach schnell mit den anderen beiden Zugführern, die in seiner jungen Kompanie seit sechs Monaten tätig waren. Sowohl Lieutenant Kal Stirm als auch Melvin Pahr, der zweite Second Lieutenant, bestätigten die Bereitschaft ihrer Männer und man nahm die Anweisung an sich auf dem Exerzierplatz zu treffen. Ruhig schritt Nathan über das helle Pflaster als auf einmal die zehn klobigen AT-ST zum Leben erwachten. Schwerfällig setzten sie einen Fuß vor den anderen und bewegten sich auf diese Weise Stück für Stück vorwärts. Flink wich der imperiale Captain den tödlichen Stahlfüßen aus. Kurz glitt sein wachsamer Blick zu den viereckigen Führerkabinen. Seine gesamte Aufmerksamkeit klebte einige Sekunden bei dem AT-ST, der eine ganz unscheinbare, blaue Markierung besaß. Es handelte es sich um Fintims Monstrum, das diesen schlagkräftigen Zug ohne das geringste Anzeichen von feiger Scheu anführte.

Ein flüchtiges Lächeln huschte über Fenris' Gesicht. Der Kommandant konnte sich noch an die sehr kurze Zeit in seiner Karriere erinnern, wo er ebenfalls einen ramponierten AT-ST steuerte. Sein Herz machte für einen raschen Wimpernschlag einen Sprung. Doch dann übermannten ihn mit einem Mal die betäubende Wirkung der Medikamente wieder. Seine ausdruckslose Miene erhielt plötzlich die gewohnte Fassung zurück. Es schien, als hätten magische Kräfte, die jedes einzelne Lebewesen auf dem ganzen Planeten an die Erde fesselten, seine Mundwinkel wieder nach unten gezogen. Jedoch ließ der imperiale Kommandant in diesem Moment keinen einzigen Gedanken daran verschwenden, sondern setzte – mittlerweile wieder leicht apathisch – seinen Weg zum Exerzierplatz fort. Parallel zu seinem Weg marschierten neben ihm die AT-ST sowie deren Infanterieunterstützung vorbei. Der Offizier von Had Abbadon überprüfte noch einmal den Sitz seiner Rüstung.

Kal Stirm, Fenris' loyaler Stellvertreter, schien seelenruhig auf dem Exerzierplatz zu warten. Nathan musterte ihn bloß kurz wie er vor den grauen, fast silbernen AT-PT stand. Zackig salutierte der recht drahtige Mann von Rendili als er seinen Vorgesetzten sah. Schon aus mehreren Schritten Entfernung erwiderte er formal den Salut des Stellvertreters. Seine braunen Augen durchbohrten dabei förmlich den Lieutenant. Nachdem die etwas größeren Walker, die AT-ST, Aufstellung genommen hatten, sah sich der imperiale Captain erneut um. Das schwache Sonnenlicht funkelte leicht auf dem polierten Metall der riesigen, leblosen Kampfmaschinen. Zwischen deren langen Beinen hatten sich auch die einfachen Soldaten seiner komplett ausgerüsteten Infanterie positioniert. Einige Sekunden herrschte erwartungsvolles Schweigen auf dem Platz. Sämtliche Augen waren auf Nathan Hannad gerichtet.


Pahr, Ihr Zug übernimmt sowohl die Vor-, als auch die Nachhut“, wies er mit einer ruhigen Stimme ohne jegliche Emotionen an. Stirm, Ihr Zug wird folgen und Fintim, Sie werden im mittleren Teil zum Schluss folgen. … Also dann: Abmarsch!“

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"Wie du willst Robert." Damit war für Smith die Sache gegessen. Mit kurzen Worten wies er Azalyn, Gide und die anderen beiden an sich zu verteilen und die Truppen die hier noch verteilt waren einzusammeln. Er selbst nahm sich einen beleibten, stark schwitzenden Polizei Officer vor.
"Haben sie hier das Kommando über die örtlichen Kräfte?
Der beleibte Mann sah Smith aus kleinen, stierenden Auge an und antwortete. "Zumindest die jenigen die auf dem Raumhafen Dienst getan hatten ja, Wieso was kann ich den für euch hochgeschätzte Imperiale tun?" Die letzten Worte waren vor Sarkasmus nur so übergelaufen. Smith wollte außerdem garnicht wissen warum dieser Officer am Leben war wenn er doch eigentlich Dienst im Raumhafen gehapt hätte. Also wischte er ein paar Staupkrümmel von der Uniform des Officers zog sie etwas strammer als nötig, nahm die Zigarre aus dem Mund und sagte dann langsam damit diser einfältige Mann ihn verstand: "Passen sie mal gut auf, ich vergesse wie sie ihren letzten Satz beendet haben und dafür sehen sie und ihre Leute zu das die Sache hier zum laufen kommt. Immerhin sind hier nicht nur Imperiale Soldaten sondern auch Zivilisten und Kameraden von ihnen umgekommen, also kriegen sie ihren Arsch hoch und kümmern sich gefälligst um die Organisierung der Aufräum- und Bergungsarbeit. Habe ich mich klar ausgedrückt?"

Der Officer nickte eifrig und fing dann an seine Untergebenen anzubrüllen. Smith hingegen nahm einen Zug von der Zigarre und traff sich anschließend mit seinem Team am Rande der Evakuierungszone, zusammen mit Muldoon der sichtlich an seinen Verletzungen zu "knabbern" hatte.

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Denon/ Zone 1/ Überreste des Raumhafens/ Evakuierungszone am Ende der Haupstraße/ Captain Muldoon/ Master Sergeant Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s

Master Sergeant Smith kamm wieder zu Muldoon zurück "Also kann ich von ausgehen das alles erledigt ist John???" Der andere nickte und der Captain stieg in seinen Gleiter wobei er sich etwas anstrengen musste da seine Verletzungen ihn ndabei behinderten. "Gide sie fahren, John lassen sie die Kompanie antreten das wir abmaschieren können"
Dann grif Muldoon zum Kom "Captain Muldoon an Major Karski und Captain Aurelian, wir rücken jetzt wieder vom Raumhafen ab." Entspannt lehnte er sich in seinem Sitz zurück und wartete auf Smits Zeichen das sie der Zug in Bewegung setzten konnte.


Denon/ Zone 1/ Überreste des Raumhafens/ Evakuierungszone am Ende der Haupstraße/ Captain Muldoon/ Master Sergeant Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s
 
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Smith ließ also die Reste der Kompanie antreten. Nach fünf Minuten waren alle anwesend. Gide, Azalyn und die beiden anderen hatten auch die letzten Nachzügler aufgetrieben und zur Evakuierungszone gebracht. Das Bild wurde nun zu meist von zivilen Rettungskräften und Polizisten geprägt. Smith gab Muldoon und der angetretenen Formation ein Zeichen und sie setzte sich langsam in Bewegung, da einige der Soldaten nur humpeln konnten. Als Smith den Zug der Verwundeten an sich vorrüber Schreiten sah schüttelte er den Kopf und schloß sich, als der letzte Soldat vorrüber gegangen war, dem Zug mit seinem Team an.


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[Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins)| Auf dem Weg zur örtlichen Garnison in einem QH-7 Chariot; Captain Aurelian Julius, Lieutenant Hess, Lieutenant D‘Agusto ]​

Ein schlanker QH-7 Chariot flog mit hoher Geschwindigkeit über die Straße, an den Seiten mit dem Wappen der Imperialen Armee gekennzeichnet, und erntete so manchen neugierigen, aber auch ängstlichen Blick. Die Streitkräfte des Imperiums waren auf Denon nie in Verruf geraten, aber seit der Entfesselung von Terrorismus und Guerillakrieg assoziierte man mit dem Militär in erster Linie Gefahr, denn die war meistens nicht weit entfernt. In dem Fahrzeug saßen Captain Aurelian Julius, Lieutenant Gordon Hess, Lieutenant Nicolas Peleán und Lieutenant Tom D’Agusto, die sich gerade von dem Anschlagsort entfernt hatten. Aurelian, der sich gerade über den Gesundheitszustand von Carl Price informiert hatte, sagte: „Meine Herren, Lieutenant Price‘ Schussverletzung ist nicht so schlimm, wie die Sanitäter zunächst annahmen, dennoch wird er bis auf Weiteres nicht einsatztauglich sind. Er wurde gerade in das Militärhospital in Zone 4 verlegt, wo wir ihn bei Gelegenheit so schnell wie möglich besuchen werden. Wie zu erwarten, wird sein Stellvertreter, Lieutenant Broderick, den Zug künftig führen, ich erwarte absolute Kooperation.“

„Ja, Sir“, ertönte es im Chor von den drei Lieutenants. Der Captain wusste, dass diese Forderung nicht ausgesprochen werden musste, es war allgemein eine Selbstverständlichkeit, und seine Lieutenants hatten das bisher ebenfalls so verstanden.

„ Der Verlust wiegt zweifellos schwer, aber damit müssen wir zurechtkommen. Nach meinen Informationen steht in Kürze eine Lagebesprechung an, Brigadier Rasmus wird mit Sicherheit eine unmissverständliche Antwort auf dieses Attentat fordern; diese wird nicht gerade leise sein, und unsere Kompanie muss höchstwahrscheinlich dazu beitragen.“

Lieutenant Peleán nickte langsam, dann sagte er: „ Uns bleibt gar nichts anderes übrig. Wenn wir jetzt nicht durchgreifen, verlieren wir unser Gesicht.“

„ Das ist wahr, diesmal wird eine Reaktion erforderlich sein, die sich nicht bloß auf eine Verstärkung der Patrouillen und ein paar Wachposten beschränkt“, bestätigte Captain Julius. „ Ich habe diese Art Krieg bereits erlebt, der Guerillakampf, asymmetrische Kriegsführung, das ist eine schmutzige Angelegenheit. Wir kämpfen keinen offenen Kampf, es gibt weder ein abgestecktes Schlachtfeld, noch gegnerische Uniformen. Stattdessen müssen wir fürchten, dass jeder in Zivil, also vor allem jene, deren Schutz unsere Aufgabe ist, eine Waffe unter seiner Jacke trägt, mit der er uns in den Rücken zu schießen gedenkt. Die traditionelle, die ehrenhafte Strategie, trifft auf ihre Grenzen, und schon oft wurden in solchen Konflikten gewaltige Fehler gemacht. Dieses Übel muss mit aller Konsequenz angegangen und aus Denon heraus gebrannt werden.“

(Eine Nachricht erschien auf seinem Digital-Pad)

„ Unsere Kompanie ist gerade in der Garnison eingetroffen und bereit zum Antreten. Wir werden sogleich den neuen Lieutenant vorstellen und einweisen, die Zeit drängt.“


Seine Zugführer nickten und die 4 Männer setzten ihre Unterhaltung fort.

[Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins)| Kurz vor der örtlichen Garnison in einem QH-7 Chariot; Captain Aurelian Julius, Lieutenant Hess, Lieutenant D‘Agusto ]​
 
Denon/ Zone 1/ Rückweg zur Garnison/ Captain Muldoon/ Master Sergeant Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s

Da war das Zeichen von Master Sergeant Smith, der Zug setzte sich in Bewegung und das noch langsamer als auf dem Hinweg. "Wir werden doch länger brauchen als ich gedacht habe" brummte Captain Muldoon auf dem Rücksitz des Gleiters, nach seiner Berechnung sollten sie bei gleichbleibender Geschwindigkeit in 5 Stunden bei der Garnison ankommen, wenn sie nicht wieder aufgehalten wurden.
Muldoon ging die Ereignisse des Tages nochmal im Kopf durch und trotz seiner langen Dienstzeit hätte er hier auf Denon nie mit so einem gewaltigen Anschlag gerechnet.
Das war ein harter Treffer gegen das Imperium und würde die Lage auf dem Planeten erheblich verschlimmern.
Es wurde wohl noch einiges auf sie zukommen, nachdenklich ließ sich der Captain durch die Straßen von Denon fahren.

Denon/ Zone 1/ Rückweg zur Garnison/ Captain Muldoon/ Master Sergeant Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s
 
Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Rückweg zur Garnison | Hauptstraße | John S. Smith, Sergeant Gide, Azalyn Plmary, Captain Muldoon, Kompanie Gladiators, NPCs


Die Hälfte des Weges hatten sie jetzt schon zurückgelegt und es war, den Göttern sei Dank, nichts passiert. Wenn es nach Smith gehen würde könnte das auch den Rest der Strecke so bleiben. Mittlerweile war auch seine letzte Zigarre aufgebraucht. Er hatte sie vor drei Blocks in einen Blumekübel geworfen. Hinter ihm gingen Horatio und Noval die sich über irgendein Spiel im Holonet unterhielten das heute Abend laufen sollte. Smith ließ sich etwas zurück fallen, auf Azalyns Höhe die noch hinter Horatio und Noval ging. Das Schlußlicht bildete Sergeant Gide.
"Und Azalyn? Welches Fazit ziehst du aus dem heutigen Tag?"
Smith wollte etwas Smalltalk halten um zu erfahren wie die Moral in seinem Squad war. Bei Noval und Horatio war er sich sicher das ihnen nur ein dierekter Treffer eines T2B-Panzers den Tag versaut hätte. Bei Azalyn und Gide war er sich nicht sicher und sprach deshalb lieber mit ihnen. Mit Gide würde er wohl auch noch mal reden müssen aber das hatte auch noch Zeit bis sie in ihrem Quatier waren, immerhin teilte er sich quasi mit Gide das Badezimmer. Er war Smith einfach zu Wortkark. Normalerweise waren Soldaten in seinem "Alter" ein Quell von Energie und gelegentlicher Ironie und nicht so still.



Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Rückweg zur Garnison | Hauptstraße | John S. Smith, Sergeant Gide, Azalyn Plmary, Captain Muldoon, Kompanie Gladiators, NPCs
 
[Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Rückweg zur Garnison | Hauptstraße | John S. Smith, Sergeant Gide, Azalyn Plmary, Captain Muldoon, Kompanie Gladiators, NPCs]

Der Zug war auf dem Weg zurück in die Garnision und Azalyn maschierte wortlos hinter Horatio und Noval hinterher.Sie hatte schon nach wenigen Sätzen aufgehört den Beiden zuzuhören.Sie verbrachte die Zeit des Marsches damit ihre Blicke und Gedanken schweifen zu lassen,zumindestens solange bis sich Smith an ihre Seite begab.

"Und Azalyn? Welches Fazit ziehst du aus dem heutigen Tag?"

fragte Smith sie.Ihr Blick wanderte zu seinem Gesicht,wo überraschender Weise keine Zigarre im Mundwinkel zu sehen war.

"Wir sind hier fehl am Platz..." Azalyn machte eine ausladende Armbewegung mit welcher sie wohl diese Zone oder auch den Planeten meinen könnte.
"...oder auch nicht,das kommt auf die Sichtweise an.Der Feind ist zu radikal als das wir ihn sinnvoll bekämpfen könnten,zu mindestens in diesem Moment,aber er ist ebenso fanatisch,dass er nach einer Autonomie sucht,welche,wenn er wirklich von der Republik unterstützt wird,nicht von dieser bekommen kann.Und da stellt sich dann die Frage ob wir die sind,die geeigneter für die Lösung dieses Problems sind,oder ob es die Republik wäre."

Sie machte eine kurze Pause und schien zu überlegen.

""Wir"... Sie betonte dieses Wort und deute auf Smith,Horatio,Noval und sich selbst. "...sind hier fehl am Platz,das Imperium villeicht nicht.... .
So sehe ich das,John.Aber solche Gedanken beschäftigen mich schon länger...nicht nur auf die Situation auf diesem Planeten bezogen.Aussteigen und ähnliches...wie ich schon erwähnte,wir sind hier fehl am Platz."


Sie legte ihre Hände auf den DC-15x,welches an einem Gurt über ihre Schulter und ihren Rücken hing.

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Denon/ Zone 1/ Garnison/ Captain Muldoon/ Master Sergeant Smith/ Sergeant Gide/ Private Azalyn Plmary/ Kompanie Gladiators/ NPC´s

Nach gefühlten 10 Stunden erreichten der Zug nach etwas über 5 Stunden entlich die Garnison, der Captain liess die Kompanie vor dem Fahrzeughangar antreten und trat mit seiner Krücke unterm Arm vor seine Kompanie, sah sie sich einen Moment lang schweigend an. Jeden standen die Strapazen des Tages ins Gesicht geschrieben und Muldoon wusste das er jetzt ein paar aufmundernte Worte sagen musste "Männer auch wenn das Heute ein schwerer Einsatz war bin ich sehr zufrieden mit eurer Leistung !!! Ihr alle könnt Stolz auf euch sein !!!!" Er musst einen Augenblick durch atmen weil ihm seine eigenen Verletzungen jetzt wieder zu schaffen machten, schwer atment sprach der Captain weiter "Die Verwundeten begeben sich jetzt zum Krankenrevier, die anderen bereiten die Ausrüstung nach und begeben sich dann in ihre Unterkünfte. die Aufsicht hat Master Sergeant Smith, Weg treten."
Als sich die Kompanie aufgelöst hatte winkte er Smith zu sich "John ich werde mich selbst ins Krankenrevier begeben, wenn hier alles erledigt ist gehen sie bitte zu Corporal Sheridan zurück, er soll sich um den Rest kümmern und lassen sie sich eine Meldung von unseren Verlusten geben. Ich erwarte sie dann heute noch in der Krankenstation. Ach und finden sie bitte herraus was aus Lieutenant Quillter geworden ist, der ist seit der Explosion Spurlos verschwunden !!! Danke John" Muldoon drehte sich um und hinkte in Richtung Lazarett.

Dort angekommen wurde Captain Muldoon sogleich von einem Arzt in einen Baktatank verfrachtet und nach 7 stündiger Behandlung wurde er auf ein Krankenzimmer verlegt, wo er die Nacht zur Beobachtung dableiben musste. Per Comverbindung erstattete er gleich Bericht an Major Karski.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Krankenstation7 Zimmer 105B2/ Captain Muldoon
 
[ Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins)| örtliche Garnison; Captain Aurelian Julius, Lieutenant Broderick, der 1. Zug, weitere Soldaten und Offiziere im Hintergrund]​

Captain Julius hatte den 1. Zug vollständig antreten lassen, um den Lieutenant offiziell vor der gesamten Truppe das Kommando zu überreichen. Der Innenhof der Garnison hatte sich für die Zeremonie angeboten, und sobald der Captain mit seinen Offizieren angekommen war, hatte man alles in die Wege geleitet, um Lieutenant Sam Broderick zu präsentieren. Da er zuvor der stellv. Zugführer gewesen war, kannten ihn die meisten Soldaten, dennoch gehörte dieser formale Prozess zur Norm, und die wollte Captain Julius nicht brechen. Der Rest der Kompanie stand in Habachtstellung etwas zurückgesetzt auf dem Hof, um zu betonen, dass dies hier ein Akt des 1. Zuges war, den man ihm allein lassen wollte.

„ 1. Zug!“ eröffnete Aurelian mit lauter Stimme seine Ansprache. „ Im Zuge des Ausfalls von Lieutenant Price ist es meine Pflicht, einen neuen Zugführer zu bestimmen. Diese Aufgabe wird sein Stellvertreter, Lieutenant Sam Broderick, übernehmen und erfüllen.“

Damit trat der junge Lieutenant einen Schritt nach vorne und zugleich salutierte der gesamte Zug, was Broderick mit einem zackigen Militärgruß erwiderte.

„ 1. Zug, es ist mir eine Ehre, den Zug leiten zu dürfen, ich werde mein Bestes geben, der Verantwortung gerecht zu werden. Alles Weitere würde ich gerne mit ihnen gemütlich bei einer warmen Mahlzeit und etwas Flüssigkeit in einer halben Stunde besprechen. 1. Zug, Wegtreten!“

Der Zug entfernte sich, und wenige Sekunden später gaben auch die anderen Lieutenants mit Captain Julius Zustimmung den Befehl zum Wegtreten. Kurz darauf traf man sich in der Kantine wieder, wo sich die Soldaten, auch die Offiziere, ihre Essen abholten. Selbst Captain Aurelian Julius, dem aufgrund seines Dienstgrades ein etwas vornehmeres Mahl zustand, setzte sich zu seinen Männern, vorrangig mit der Intention, seinen neuen Zugführer zu beobachten. Nachdem er seine kleine Kontrolle abgeschlossen hatte –weitestgehend zufrieden-, machte er sich auf in sein Büro, es stand wieder eine Menge Papierkram an.

Dort angekommen, ging er zunächst jene Nachrichten durch, die am dringlichsten wahren, danach kamen die Meldungen verschiedener Behörden, die Forderung nach dem Einsatzbericht usw. Als interessante Information empfand er, dass seine Kompanie den Namenszusatz „Executioners“ erhielt und sich damit in eine Reihe mit den anderen Einheiten des QRF-Bataillons begab.
Das ist ja ein herzerwärmender Name, dachte er. Dagegen ist ja "Gladiators" noch verhältnismäßig harmlos, und der ist bereits etwas prahlerisch. Ich bin gespannt, ob wir dem Namen alle Ehren machen werden; soll er sich ruhig in die Köpfe derjenigen einbrennen, die uns nach dem Leben trachten.

Er gab die Information an seine Soldaten weiter und las sich dann Daten über die Garnison durch, wobei er konstatierte, dass sich Captain Muldoons Einheit im benachbarten Gebäude der Garnison befand. Interessant, dachte er. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass sich die beiden noch öfters sehen würden, und er war sich nicht sicher, ob das nun gut oder schlecht war.

[ Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins)| örtliche Garnison, Captain Julius Büro; Captain Aurelian Julius - allein ]
 
Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Rückweg zur Garnison | Hauptstraße | John S. Smith, Sergeant Gide, Azalyn Plmary, Captain Muldoon, Kompanie Gladiators, NPCs

Einige Minuten ließ Smith das gesagte durch seinen Kopf geistern. Azalyn hatte durchaus recht damit wenn sie sagte das die Bevölkerung sehr auf seine Unabhängigkeit fixiert war, vielleicht war ein militärischer Einsatz von vornherrein der falsche Ansatz. Vielleicht hätte man mit Verhadlungen und Kompromissen auf regionalpolitischer Ebene mehr erreicht. Im Grunde genommen war es aber müßig darüber nachzudenken, da sie nun bis zum Hals drin steckten.
"Der Aufmarsch der Infanterie ist die Kunst seine Leute zur falschen Zeit am richtigen Ort zu haben. Und wie mein Vater immer zu sagen pflegte: Wenn du bis zum Hals in Banthascheiße steckst solltest du ihn besser nicht hängenlassen." Smith schenkt ihr ein aufmunterndes Lächeln und legte die Unterarme auf das DC-15 was an seiner Weste befestigt war.
"Du hast wahrscheinlich recht. Falls es Denon gelingen sollte sich der Republik anzuschließen, hätten sie damit nur gewonnen das das Imperium zurückkehrt und alles dem Erdboden gleich macht. Da stellt sich doch die Frage ob ein Leben wie sie es jetzt führen nicht besser ist als das in einer postapokaliptischen Welt aber dafür ohne die Herrschaft des Imperium." John kratzte sich am Kinn und sah Azalyn an. "Wir sollten aber erstmal die Nachbesprechung abwarten. Ansonsten weißt du ja wo mein Quatier ist wenn du über das Thema mit mir sprechen willst."

Der Rest des Weges war genauso ereignisslos wie Smith es sich gewünscht hatte. Die Zeit die sie bis zur Ganison brauchten verkürzte er damit das er mit Azalyn über belanglosere Themen plauderte. Nachdem die Kompanie im Hof Aufstellung genommen hatte hielt Muldoon eine kleine Ansprache und übertrug Smith anschließend die Aufgabe die Kompanie wegtreten zu lassen. Außerdem sollte er herraus finden wo Lieutenant Quillter abgeblieben sei.

John hatte gut zu tun erst sonderte er die Verletzten aus und schickte sie ohne Umwege dierekt ins Lazarett, danach kümmerte er sich darum das alle Waffen und jeder Schuß Munition wieder abgegeben wurden und die Soldaten etwas zu Essen bekammen, das nicht aus Feldrationen bestand. Anschließend war er selbst ziehmlich erschöpft da das alles mit ziehmlich viel rennerei verbunden war und er ja selbst nicht mehr der Jüngste war. Als er dann endlich die Liste der Verluste von Sheridian, der ihn auch noch überschwänglich zu seiner Beförderung gratulierte, geholt hatte ging er zur Krankenstation um Muldoon darüber zu informieren das sein Lieutnant auf der Liste der sechs Vermissten stand die bisher noch nicht gefunden wurden. Auf dem Weg zur Krankenstation machte er noch einen Umweg und brachte seine eigene Ausrüstung in sein Quatier. Dort merkte er das Gide auch schon da war und eine Dusche nahm. Ihm selbst kam das auch wie eine gute Idee vor, aber manche Sachen hatten vorrang. Nach mehrmalligem Fragen hatte er dann auch Captain Muldoons Zimmer gefunden.


"Hier Robert sieht nicht so schön aus, Quillter ist unter den Vermissten, es tut mir Leid." Smith ließ sich auf einen der Stühle fallen die in dem Zimmer standen und rieb sich für einen Moment die Augen.


Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Krankenstation | John S. Smith, Captain Muldoon
 
[Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Azalyn's Quartier | Azalyn ]

Azalyn ging nachdem sie wegtreten durften zuerst in ihr Quartier.Entledigte sich erstmal ihrer verschmuzten Uniform und kleidete sich,nach einem ausgiebigen Besuch des Badezimmers,neu und machte sich auf den Weg in die Kantine.Da dort mittlerweile der größte Andrang schon wieder vorbei war,kam ihr gerade recht.Sie überlegte wärend des Essens ob sie noch zu Smith gehen sollte,wofür sie sich auch entschied,schließlich war das Thema ein wichtiges.Also machte sie sich nach diesem entspannten Essen auf den Weg zu Smith's Quartier,obwohl sie dieses wohl erst an einem Terminal suchen musste.

[Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | auf dem Weg zu Smith's Quartier | Azalyn]
 
[ Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins)| örtliche Garnison, Captain Julius Büro; Captain Aurelian Julius - allein ]​

Das Büro war, wie man es von einem imperialen Offizier erwartete, aufgeräumt und ordentlich, alleine der Schreibtisch stach durch seine Überladung mit digitalen Pads, Akten und Papieren hervor, wie ein schwarzer Schmutzfleck auf einer sonst makellosen weißen Wand. Aurelian bemühte sich zwar, die anerzogene Ordnungsliebe seinen Räumlichkeiten zukommen zu lassen, aber bei all den Informationen, mit denen er sich gezwungenermaßen auseinanderzusetzen hatte, war auf den wenigen Quadratmetern, die ihm als Schreibtisch dienten, buchstäblich kein Platz dafür. Er saß in seinem bequemen Stuhl und beschäftigte sich mit der mühseligen Arbeit, die Dokumente der Armee sowie der örtlichen Behörden zu durchstöbern. Was er genau suchte, wusste er noch nicht, aber er war sich sicher, dass es sich ihm zu erkennen geben würde, wenn er es fand.

„Was übersehen wir?“, fragte er sich.

Vor ihm lagen tausende Seiten Berichte, Tabellen, Statistiken und Studien, es hätte ein ganzes Heer von Verwaltungsbeamten gebraucht, um sie zu filtern und nach Spuren zu suchen. Das Oberkommando unter Brigadier Rasmus würde zweifellos über die nötigen Ressourcen verfügen, aber vielleicht übersah man etwas, oder suchte nicht nach dem richtigen Anhaltspunkt, dachte Aurelian. Er hatte sich einen Überblick über die letzten Monate gemacht und diese dann mit denen davor verglichen, das Ergebnis war beunruhigend. Die Zahl der Attentate und Opfer war gestiegen, vor allem aber stieg der Aufwandsbedarf für die Terrorakte signifikant, und trotz hoher Verluste schien der Strom des Terrors nicht zu versiegen.

Dieses koordinierte Vorgehen; die Raffinesse der verschiedenen Überfälle; die vielen Erfolge, bei denen der richtige Zeitpunkt, der richtige Ort und die richtigen Waffen gefunden wurden; das konnte kein Zufall sein, und auch nicht ein gerissener Waffenhändler von außen, so schloss er.

Sie sitzen auch unter uns, mitten in unseren Reihen, oder besser gesagt, dahinter, im schützenden Schatten, wo sie für die meisten Augen unsichtbar sind. Aber was ist ihr Ziel? Es braucht mehr als ein paar Partisanen, um das Imperium von Denon zu vertreiben, selbst wenn sie noch Millionen töten würden. Dahinter muss mehr stecken, aber was? Invasion … das Wort war zunächst leise, dann immer lauter in seinem Kopf erklungen. Der Gedanke bereitete ihm Unbehagen, aber er wusste, dass es erst Beweise brauchte, bevor man sich auf die Annahme eines bevorstehenden Angriffs festlegte; bei Gelegenheit würde er mit Major Karski sprechen.

Stirnrunzelnd machte er sich wieder an die Arbeit, im Kampf gegen die Flut aus Informationen, immer auf der Suche nach einem hilfreichen Indiz.


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[OP: Aiden hat wohl in den nächsten Tage nur wenig Zeit, also werden wir die Besprechung erstmal ohne ihn Beginnen, er wird dann später als Major Karski mit dazu kommen]

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Krankenstation7 Zimmer 105B2/ Captain Muldoon/ Master Sergeant Smith

Mit einem leichten Klopfen betrat Smith das Zimmer von Captain Muldoon und überreichte ihm eine Liste mit den Verlusten und Vermissten des Einsatzes. Muldoon nahm die Liste entgegen und ging sie Mann für Mann durch, als der Master Sergeant noch eine Anmerkung machte "..... sieht nicht so schön aus, Quillter ist unter den Vermissten, es tut mir Leid." und sich dann in einen der Stühle fallen ließ. Captain Muldoon schüttelte betrübt den Kopf als er die Liste durch ging und legte diese dann auf den Tisch neben seinem Bett. "Sie sehen fertig aus John, machen sie Schluss für Heute und gehen sie in ihre Unterkunft" Auch Muldoon war noch sehr angeschlagen und brauchte Ruhe.

"Ach der Major hat durch den Anschlag viel um die Ohren und hat mich beauftragt die Auswertung des Einsatzes erstmal ohne ihn durch zu führen, er wird dann später dazu kommen. Ich werde Morgen Früh um 7 Uhr entlassen. Also werden wir die Nachbesprechung um 9 uhr in dem Konferenzraum in unserem Gebäude abhalten. Sagen sie Captain Aurelian Julius bescheid das er sich da einzufinden hat und Sheridan soll alles vorbereiten." Er hielt kurz inne und dachte nach "Sie sind auch aufjeden Fall mit dabei und Sergeant Gide, sie können auch noch jemanden von ihrem Team dazu nehmen." Der Captain musterte den etwas älteren Mann einen Augenblick "John ich danke ihnen nochmal für alles was sie da drausen für mich getan haben und nun machen sie Feierabend !!!" Erschöpft sank Muldoon in sein Bett zurück.


Denon/ Zone 1/ Garnison/ Krankenstation7 Zimmer 105B2/ Captain Muldoon/ Master Sergeant Smith
 
Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Krankenstation | John S. Smith, Captain Muldoon​


"Alles klar Robert, ich mach mich dann auf den Weg. Bis Morgen."
Smith überlegte kurz ob er Captain Julius persönlich bescheid geben sollte oder einfach eine Comnachricht schickte. Er entschied sich dafür persönlich "Meldung" zu machen. Also suchte er in eine Terminal nach Juliuss Büro. Nachdem er ihn in Erfahrung gebracht hatte machte er sich sofort dahin unterwegs. Als er das Büro erreicht hatte klopfte er höfflich an und wartete darauf das man ihn herrein rief. nach ca 2min war das auch der Fall. Smith überbrachte kurz Muldoons wünsche und seine Erläuterung um sich anschließend wieder zurück zu ziehen.

Endlich in seinem Quatier angekommen zog Smith seine vor Dreck stehenden Uniform aus und gönnte sich eine ausgiebige Dusche. Anschließend zog er sich etwas bequemeres an, setzte sich an den kleinen Schreibtisch der in seinem Zimmer stand und holte seine Zigarrenkiste hervor. Aus selbiger holte er erst eine seiner Zigarren und anschließend ein altes zerknittertes Foto.
Auf dem Foto waren ein um mindestens 15 Jahre jüngerer Smith und eine ebenso alte Frau zusehen. Sie sassen Arm in Arm an einem Tisch in irgend einem Restaurant und lächelten in die Kamera.
Smith nahm einen tiefen Zug von der Zigarre und betrachtete einige Zeit das Bildnis. Nach ca zehn Minuten legte er es zurück in die Kiste und die Kiste wieder in seinen Seesack. Anschließend setzte er sich wieder auf den Stuhl, legte die Füße auf die Schreibtischplatte und schloß die Augen. Über ihm kringelte sich der Rauch seiner Zigarre. Er würde sie aufrauchen und anschließend etwas Essen gehen. Kurz wunderte er sich wo Gide war. Im nächsten Moment war es ihm wieder egal da Gide vermutlich schon in der Cantine war und etwas aß.



Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Johns Quatier | John S. Smith​
 
[ Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins)| örtliche Garnison, ein Balkon auf der Westseite des Verwaltungsgebäudes; Captain Julius, allein ]​

Captain Aurelian Julius stand auf einem Balkon und lehnte sich an einen Stehtisch, während er die untergehende Sonne betrachtete. Dieser Master Sergeant, Smith, hatte ihn über die morgige Besprechung in Kenntnis gesetzt, bei der zweifellos die heutigen Ereignisse sowie das weitere Vorgehen besprochen werden würden. Aurelian war ehrlich gespannt, was ihn erwarten würde, was seine Kompanie erwarten würde. Gedankenverloren blickte er in den Himmel, der von hunderten kleinen Punkten, Gleiter, Raumflieger usw. gefüllt war, das typische Bild einer so stark bevölkerten Welt. Er betätigte kurz sein Comlink.

Lieutenant Hess, hier Captain Julius. Ich werde mich für den Rest des Tages in mein Quartier zurückziehen und mich erstmal ausruhen. Wenn es keine höchste Dringlichkeit hat, will ich nicht gestört werden, geben Sie also Acht auf die Truppe. Sie muss so schnell wie möglich gefechtsbereit sein, Denon wird uns keine Ruhe lassen.“

Nach einer kurzen Bestätigung wandte sich der Captain wieder dem Himmel und seinen Gedanken zu. Durch seine Recherchen waren bisher keine brauchbaren Spuren zu Tage gekommen, aber er würde weitersuchen, nur waren seine Augen zu müde, um das heute noch zu tun.

„ Ich werde euch schon kriegen, was auch immer dahintersteckt“, flüsterte er vor sich hin. Noch einige Minuten verweilte er auf dem Balkon, dann konnte er ein lautes Gähnen nicht mehr unterdrücken und ging zurück in sein Quartier, wo ein schlichtes aber gemütliches Bett auf ihn wartete.

[ Denon | System | Denon-Zentrum | (Zone Eins)| örtliche Garnison, Captain Julius Büro; Captain Julius, allein ]​
 
[Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | auf dem Weg zu Smith's Quartier | Azalyn]

Nach einigen Minuten hatte Azalyn dann auch Smith's Quartier gefunden und stand nun vor der Tür,etwas unschlüssig ob sie nun anklopfen sollte oder nicht.Das Thema war heikel...aber wahrscheinlich kame sie in ihrer Entscheidung ohne eine weitere Meinung auch nicht sehr weit.Sie blickte sich kurz um.Smith's Quartier lag nahe an dem von Captain Muldoon,aber sie schätzte Smith nicht als jemanden ein,der dererlei Informationen,so kritisch sie auch sein mögen,an einen höher gestellten Offizier weitergeben,insofern diese Informationen und Gedankengänge ihrerseits logisch waren.
Also klopfte sie an und wartet auf eine Reaktion.


[Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Gang vor Smith's Quartier | Azalyn]
 
Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Johns Quatier | John S. Smith

Als es klopfte öffnete Smith die Augen. Die Zigarre war gut bis zur Hälfte aufgebraucht.
Bevor Smith zur Tür ging blickte er sich in seinem Zimmer um ob alles in Ordnung war. Als er sich davon überzeugt hatte das dem so ist öffnete er die Tür.

"Ach Azalyn, du bist es. Komm rein. Was kann ich für dich tun?"
Wollte er von ihr wissen und bot ihr den Stuhl an, er selbst setzte sich auf sein Bett und wartete was Azalyn sagen würde.

Denon-System | Denon-Zentrum (Zone Eins) | Garnison | Johns Quatier | John S. Smith, Azalyn Plmary
 
Denon/ Zone 1/ Garnison/ Krankenstation7 Zimmer 105B2/ Captain Muldoon/

Es war Punkt 7 Uhr des nächsten Tages als Captain Muldoon die Krankenstation verließ. Trotz der Baktabehandlung hatte er noch ein großes Pflaster an seiner Stirn wo die Kopfwunde war und auch einige Schrammen waren in seinem Gesicht noch zu erkennen. Seinen Arm mit der verletzen Schulter musste er in einer Schlinge tragen, um die Schulter noch eine Weile ruhig zu halten und zu schohnen. Desweiteren hatte man bei der Behandlung festgestellt das sein Knöchel wieder gebrochen war, Muldoon hatte das wohl durch den ganzen Streß und die Aufregung des Einsatzen nicht wahr genommen. Darum musste er immer noch diese lästige Krücke unter dem gesunden Arm nehmen. So konnte man dem Captain trotz der frischen Uniform und der Rasur die Strapazen des Gefechtes noch immer ansehen.

Langsam hinkte er zum Kompanie Gebäude, dort angekommen begenete er einigen seiner Männer beim Frühsport. Diese unterbrachen ihre Beschäftigung einen Augenblick und nahmen Haltung an als Muldoon vorbei kam "Weiter machen !!!" burmmte er. Die Soldaten salutierten rasch und betätigten sich weiter sportlich. Im Gebäude selbst war nichts los, wahrscheinlich waren fast Alle mit irgend welchen Aufgaben beschäftigt. Er betrat das Vorzimmer zu seinem Büro, sein Adjutant Corporal Sheridan sprang gut gelaunt von seinem Platz auf, doch verharrte dann als er den Captain erblickte "Sir ich dachte nicht das sie nach der Baktabehandlung noch so mitgenommen aussehen" brachte er etwas geschockt herraus. "Eigentlich hätte ich auch 12 Stunden im Tank bleiben sollen, dann wäre nichts mehr zu sehen aber für sowas habe ich keine Zeit !!!" Sagte Muldoon und humpelte mit der Krücke unterm Arm auf sein Büro zu.

Sheridan öffnete dem Captain die Tür so das dieser ungehindert eintreten konnte. Er begab sich zu seinem Schreibtisch und ließ sich in seinen zwar alten aber äußerst bequemen Ledersessel fallen. Erst prüfte er seine Mails wo aber nichts Interessantes dabei war und sah dann zum Corporal der immernoch in der Tür stand. "Denken sie daran unseren Konferenzraum für die bevorstehende Besprechung herzurichten Sheridan." In dem Gesicht des jungen Mannes zeichnete sich ein Lächeln ab "Schon erledigt Captain und bevor sie fragen, die Gruppen 1 und 2 sind bei der Nachbereitung der Fahrzeuge, Gruppe 3 ist beim Frühsport und die Gruppen 4 bis 6 sind bei der Gefechtsausbildung." antworte er fröhlich. Nun konnte sich auch Muldoon ein Lächeln nicht verkneifen "Sehr gut Corporal, sie können dann weg treten." Sheridan nickte und wollte die Tür gerade schliessen als er sich noch mal an den Captain wante "Schön das sie wieder da sind Captain Muldoon, mit ihrer Erlaubniss werde ich noch ein paar Erfrischungen für die Besprechung bereit stellen und dann im Konferenzraum warten." Muldoon lehnte sich entspannt zurück und sah aus dem Fenster "Ja machen sie nur Corporal, wir sehen uns dann in 1 Stunde."
Wort los verliess der Corporal den Raum und ging seiner Aufgabe nach.

Der Captain drehte sich in seinem Sessel zur Wand wo das Bild mit seine alten Kameraden hing "Fast hätte es mich Gestern auch erwischt Jungs." Sage er nachdenklich zu dem Bild gewand und dachte dann über die Ereignisse des vergangenen Einsatzes nach.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Büro des Captain/ Captain Muldoon/
 
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