Denon

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Smith öffnete ihr und Azalyn trat ein.Er bot ihr einen Stuhl an und fragte:

"Ach Azalyn, du bist es. Komm rein. Was kann ich für dich tun?"

Azalyn setzte sich und ließ kurz ihren Blick durch das Quartier schweifen bevor sie zu sprechen begann.

"Ich hoffe ich störe gerade nicht.Ich bin eigentlich hier weil du noch mit mir sprechen wolltest.Aufgrund meiner Einstellung des Imperiums und seiner Vorgehensweise."

begann sie und machte eine Pause.Sie überlegte ob sie noch etwas hinzufügen sollte,beließ es aber ersteinmal dabei.

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Smith erinnerte sich daran, er hatte auf dem Weg vom "Raumhafen" zur Garnison mit ihr eine kleine Unterhaltung darüber geführt was sich die Rebellen mit dieser Aktion erreichen wollten und wie man dies hätte verhindernkönnen.
"Es ist gut, das System dem man Treu geschworen hat zu hinterfragen. Ich selbst bin mit den Jahren die ich dem Imperium schon zu Diensten bin immer kritischer geworden. Das Imperium hat sich Radikalisiert. Es wird härter gegen Rebellen und solche die vermeindlich welche sind vorgegangen als noch vor 20 Jahren. Daher wundert es mich das du schon ähnliche Gedanken hast, weil du im Vergleich zu mir noch recht jung bist." Smith ließ die Zigarre von Links nach Rechts wandern und lächelte Azalyn an. "Aber du hattest von Abspaltung gesprochen. Glaubst du das das der beste Weg ist? Man kann Sachen nicht ändern in dem man Weg läuft oder sich versteckt. Das soll nicht heißen das ich dir dies unterstelle, es ist mehr als Denkanstoß gedacht. Meistens hilft es das man über die Dinge die einen stören oder falsch vorkommen spricht und sein Handeln und Tun danach ausrichtet was man glaubt was richtig ist." Smith stand auf, ging zu dem einzigen Fenster das sich in seinem Zimmer befand und besah sich den Sonnenuntergang.
"Ich hab einige Entscheidungen in meinem Leben getroffen die mich persönlich in Verruf gebracht haben. Dafür konnte ich mir am nächsten Tag aber immer noch in die Augen sehen. Es gibt auch ein oder zwei die ich bedauere. Aber eine bedauere ich bestimmt nicht und das ist die mich dem Imperium angeschloßen zu haben. Es mag sein das einige... viele... Reaktionen nicht im Verhältniss stehen zu den Aktionen die vorher statt gefunden haben aber solange wir im Innern sind können wir etwas ändern. Davon bin ich fest überzeugt."
Bei den letzten Worten hatte er sich wieder umgedreht un sah Azalyn dierekt an.


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Azalyn lehnte sich zurück und folgte Smith mit ihrem Blick als er ans Fenster ging.Nachdem er geendet hatte,erwiederte sie seinen Blick überlegend.

"Die Galaxie ist groß genug um einfach wegzulaufen,John.Das habe ich früher schon gemacht,aber mittlerweile ist auch mir klar,dass das irgentwann eben nicht mehr geht.Die Problematik ist aus meiner Sicht auch eher die Frage,was wir ändern können.Meine Position zeigt keine solcher Möglichkeiten...keine die Ich bisher erkannt habe."

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Plötzlich schreckte Muldoon in seinem Sessel hoch, er musste eingschlafen ein. Schnell schaute er auf sein Crono und musste feststellen das er noch 15 Minuten bis zum Beginn der Nachbesprechung hatte. Er stand auf und holte sich ein Glas, in dieses goss der Captain einen schluck Cognac, welchen er dann in zwei schnellen Zügen auftrang. "Du hast mir schon über viele schwere Zeiten hinweg geholfen" sagte er an die Brandweinflasche gewand. Dann stellte er das Glas daneben, zupfte seine Uniform zurecht und begab sich zum Konferenzraum. Mit der Krücke unterm Arm hinkte er den Gang entlang und betrat den offen stehenden Raum.
Die einzige Person die zur Zeit anwesend war, war Corporal Sheridan. Der junge Mann stellte gerade noch ein paar Erfrischungen auf einen Tisch an der linken Wand. "Oh Captain da sind sie ja schon, darf ich ihnen etwas zu Trinken anbieten." fragte der Adjutant. Muldoon schaute sich im Raum um "Ja stellen sie mir ein Glas Mineralwasser auf meinen Platz." Sheridan nickte eifrig "Wird sofort erledigt." Der Captain hinkte durch den Raum und nahm einen der vorderen Plätze ein. Es waren noch 10 Minuten bis 9 Uhr also würden die anderen wohl bald eintreffen.

Denon/ Zone 1/ Garnison/ Kompanie Gebäude Gladiators/ Besprechungsraum/ Captain Muldoon/ Corporal Sheridan
 
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"Dann musst du weiter suchen. Ich diene nun schon seit 29 Jahren und habe einige Möglichkeiten gesehen und genutzt. Sie haben meist nur ein kleines Zeitfenster in dennen man diese Möglichkeit ausführen kann. Zum Beispiel die Bombardierung von zivilen Objekten oder die Erschießung von Zivilisten nur auf Verdacht. Es sind Kleinigkeiten, ja, aber sie helfen das Gesamtbild des Imperiums zuverändern, so das die Leute davon überzeugt sind das es sich lohnt dem Imperium anzugehören. So würden Situationen wie hier auf Denon garnicht erst entstehen." Smith kratzte sich am Kinn, es war spät geworden. Die Cantine hatte mittlerweile schon geschloßen, also war das Abendbrot für ihn "gestorben".
"Ich bin sicher das man diese Diskussion unendlich weiterführen könnte. Aber schlußendlich muss jeder selber wissen wie er damit umgeht und was er macht. Ich kann dir nur meine Erfahrung anbieten und meinen Rat: "Niemals klein bei geben". Was du im Endeffekt daraus machst ist dir und deinem Glauben überlassen."
Es war Smith unangenehm die Unterhaltung so zu beenden aber er war todmüde und musste Morgen wieder früh hoch.
Also bad er Azalyn zu gehen, versicherte ihr aber das er ihr gerne weitere Fragen beantworten würde. Außerdem lud er sie zu der Nachbesprecheung am nächsten Morgen ein. Muldoon hatte ihm ja ein Teammitglied als "Begleitung" zugestanden. Nachdem Azalyn gegangen war fiel Smith einfach nur todmüde auf sein Bett und schlief nach wenigen Minuten ein. Das Letzte was ihm durch den Kopf ging war was Rela dazu gesagt hätte.

Am nächsten Morgen klingelte pünktlich um Sechs sein Wecker. Er zog sich seinen Trainingsanzug an und joggte einmal um die Garnison. Es war zwar relativ gefährlich aber er brauchte das Laufen um den Kopf frei zu kriegen. Anschließend rasierte er sich, duschte und stand um Punkt halb Acht vor seinem Quatier. Die Zeit bis zur Besprechung verbrachte er mit Frühstücken, dem plaudern mit Mitgliedern der Gladiators und einem kleinen Rundgang über den Exerzierplatz.
Um 8 Minuten vor Neun betrat Smith den Konferenzraum begrüßte Muldoon und Sheridan mit einem Nicken und einem zackigem "Guten Morgen" anschließend nahm er ein Stück von Muldoon entfernt Platz und wartete auf die anderen.


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Vom Fenster seines Büros aus ließ sich die Landung einer Staffel TIE-Fighter wunderbar beobachten, die gerade von einer Patrouille zurückkamen. Die steigende Aktivität der Aufständischen in der Umgebung hatte dafür gesorgt, dass das Oberkommando zusätzliche Kräfte in die 4 Zonen verlagerte, und da Luftnahunterstützung oftmals sehr wichtig war, erfreute man sich mittlerweile auch einiger TIE-Staffeln, auch wenn diese normalerweise für den Kampf gegen andere Luftziele verwendet wurden.

„Man muss nehmen, was man hat“, sagte Captain Aurelian, und Lieutenant Broderick nickte zustimmend.

Der junge Lieutenant hatte die letzten Stunden mit seinem Zug verbracht und versucht, sich und seine Männer an die neue Führungsrolle zu gewöhnen. Als Stellvertreter musste man natürlich stets damit rechnen, die Zügel in die Hand gelegt zu bekommen, aber es war gerade für junge Offiziere immer noch etwas ganz anderes, auch tatsächlich zu führen. Aurelian hatte Sam Broderick bisher als fähigen und vor allem motivierten Soldaten kennengelernt, und das schätzte er an ihm. Er war dem Imperium treu ergeben, fühlte sich seiner Einheit zutiefst verpflichtet und legte einen außerordentlichen Eifer an den Tag. In der Truppe war er beliebt und geschätzt, abseits des Schlachtfeldes verstand er es, mit seinen Männern zu trinken und zu scherzen, ohne dabei Autorität einzubüßen; das waren Verhaltensweisen, die den Offiziere an seine Truppen band und umgekehrt. Aurelian selbst fand sich in ihm wieder, auch wenn er mittlerweile nicht mehr die nötige Zeit hat, sich dermaßen seiner Einheit zu nähern.

„ Ihr erster Tag scheint gut zu laufen, Lieutenant. Das ist gut, denn an solche Tage sollte man denken, wenn die schlechten kommen, und davon wird es, so schwöre ich, mehr als genug geben“, sagte der Captain, wie gewohnt mit einer ernsten Miene und einer Stimme, die sich schwer einschätzen ließ. „ Der 1. Zug hat sehr an Price gehangen, aber sie werden seine Fußstampfen ausfüllen, da bin ich sicher. Ihre Aufgabe ist keine leichte, seien sie sich dessen immer, jeder Sekunde, bewusst.“

„ Das bin ich, Sir, da können sie ganz unbesorgt sein“, gab Sam Broderick entschlossen zurück, darum bemüht, seinen Vorgesetzten von sich zu überzeugen. „ Ich bin seit Jahren Mitglied der Kompanie, Carl Price hat mich so gut es nur geht auf die Führung des Zuges vorbereitet. Meine Führung wird keine Enttäuschung sein, Sir, niemals.“

Der Junge gibt sich Mühe, dachte Aurelian. Er blickte wieder aus dem Fenster und sah eine weitere Staffel im Landeanflug, diesmal TIE-Scouts, die ihre üblichen Aufklärungsflüge durchführten.

„ Denon wird uns noch einiges kosten, Lieutenant. Merken Sie sich das, dann wird es einfacher, die Sache durchzustehen, glauben Sie mir. Dieses Universum ist gnadenlos, und jede Schwäche, sei es nur ein Augenblick des Zweifelns, kann einen den Kopf kosten.“

Damit verabschiedete er den Lieutenant und machte sich auf dem Weg zur Besprechung

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Nachdem John und Azalyn ihr Gespräch beendet hatte,schlenderte Azalyn durch die Gänge dewr Garnison zu ihrem Quartier.Sie war an diesem Abend noch lange in Gedanken,sodass sie erst später in der Nacht einschlief.
Am nächsten Morgen war sie weitaus weniger erholt,als sie es sich gewünscht hatte.Nach dem morgentlichen Badbesuch,begab sie sich zum Frühstück in die Kantine und danach zum Besprechungsraum,in welchem sie dann auch ein paar Minuten vor Neun eintraf.
Sie trat ein,nahm vor Captain Muldoon Haltung an und Salutierte.


"Guten Morgen,Sir."

begrüßte sie ihn ,wannte sich dann gen Smith und wünschte auch ihm einen guten Morgen,wenn auch weitaus weniger formal.Danach ließ sie sich auf einem Stuhl neben John nieder.

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Es war 8 Minuten vor 9 uhr als Master Sergeant Smith den Besprechungsraum betrat. Er begrüßte Captain Muldoon und Corporal Sheridan mit zackigem "Guten Morgen" und nahm ein Stück von Muldoon entfernt Platz. "Guten Morgen John" erwiderte der Captain und Corporal Sheridan schenkte dem Master Sergeant ein freuntliches Lächeln und bot ihm etwas zu Trinken an "Sir kann ich ihnen etwas zu Trinken anbieten ???"

Kurz nach Smith betrat auch Private Plmary den Raum und meldete sich ordnungsgemäß bei Captain Muldoon an "Guten Morgen,Sir.", Muldoon musterte die Frau rasch und schenkte ihr dann ein kurzes Nicken. Plmary trat weg und nahm neben Smith Platz. "Warum bringt er gerade die Frau mit" dachte sch der Captain und drehte sich ein Stück zu den Beiden um und beobachtete sie einen Augenblick argwöhnisch.
Ihm war auch nicht entgangen das diese Plmary es nicht für Nötig gehalten hatte den ranghöheren Corporal Sheridan zu begrüßen, was seinen Unmut auf sie noch steigerte.

Muldoon erhob sich langsam, klemmte sich seine Krücke unter den Arm und hinkte vor zum Pult. "So dann fehlt ja nur noch Captain Julius !!!" und sah auf das Crono über dem Eingang, es war 1 Minute vor 9 Uhr. Ein wenig Mißmutig schaute er zur Tür und wartete darauf das der andere Captain endlich eintraf.

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Bevor Captain Aurelian den Raum betrat, hielt er kurz inne, atmete tief durch und zupfte an den Enden seiner Uniform, die sowieso perfekt saß. Gedanklich sortierte er sich, rief sich alles in Erinnerung, was für den nächsten Moment wichtig war und betrat schließlich den Raum; es war Punkt 9 Uhr.

Captain Aurelian Julius, Kompanie Executioners!“, gab er von sich, salutierte ordnungsgemäß und begab sich dann an den Tisch, gespannt auf die kommende Besprechung. Als er die anwesenden Personen genauer musterte, viel ihm auf, dass auch die hübsche Scharfschützin der Sitzung beiwohnte, die jedoch gedanklich ein wenig woanders zu sein schien, zumindest sagte ihm das ihr nachdenklicher Gesichtsausdruck.

Nanu, ein Private bei so einer Besprechung?


„Guten Abend, meine Damen und Herren, Corporal Sheridan, Captain Muldoon.“, fügte Aurelian noch dem formalen Salut bei und nickte den beiden Offizieren zu, schenkte außerdem den beiden Soldaten, den einen kannte er als Master Sergeant Smith, die Frau war ihm namentlich unbekannt, einen anerkennenden Blick.

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Smith erwiederte die Begrüßung von Azalyn und nickte ihr zu. Kurze Zeit später trat auch Captain Aurelian ein und grüßte alle Anwesenden um sich anschließend zu setzen. Nun richteten sich alle Augen auf Muldoon der soetwas wie den "Vorsitz" führte. Smith feixte und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.


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Es war Punkt 9 Uhr als Captain Aurelian Julius den Besprechungsraum betrat, er junge Offizier begrüßte alle und nahm dann seinen Platz ein. "Captain Julius ich danke ihnen für ihr Kommen" begrüßte nun seinerseits Captain Muldoon den anderen Offizier.
Bevor er weiter sprach nahm er noch einen Schluck aus dem Wasserglas "So da ja nun alle da sind können wir ja anfangen." begann er mit ruhiger Stimme "Bis Major Karski eintrifft werde ich so lange den ,,Vorsitz,, der Besprechung haben, Diese soll uns in erster Linie Helfen die Ereignisse des letzten Einsatzes auszuwerten und unsere Schwachpunkte zu ermitteln." Muldoon sah zu Captain Julius "Unsere beiden Kompanien werden wohl öfters miteinander operieren, daher sollten wir unsere Vorgehensweißen absofort absprechen." brummte der Captain nachdrücklich.
Dann erläuterte Muldoon den Ablauf des letzten Einsatzes, des Anschlages auf den Raumhafen und die eingeleitete Maßnahmen. "So das als kurzer Rückblick auf das Geschehene, ich hoffe das der Major einige neue Erkenntnisse über den Anschlag und die Hintermänner für mitbringt." Muldoon sah zu Smith rüber "John auf Grund deiner langen Erfahrung würde ich gern als erstes von dir hören was du zu unserer letzten Mission und dem Anschlag zu sagen hast." Der Captain humpelte zu seinem Platz und überließ dem Master Sergeant das Wort.

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Smith räusperte sich, stand auf und zog seine Uniform zurecht. Er hatte nicht vergessen was das letzte Mal passiert war als er in einer Besprecheung das "Wort" ergriffen hatte.
"Nun gut, dann werde ich mein Bestes geben." John lächelte unverbindlich und räusperte sich erneut.

"Im großen und ganzen erleben wir hier ganz "normale" Terroranschläge also gehts hier um Asymmetrische Kriegführung, was das bedeutet brauch ich ja niemanden erklären. Der Feind hat mit einem einzigen Schlag unserer Logistik schwer getroffen. Ich will nicht sagen das ich es ja gesagt habe aber ich hatte dadrauf hingewiesen das unsere Logistik, und der Raumhafen insbesondere, der neuralgische Punkt all unserer Operationen ist. Aber Schwamm drüber. Im Angesicht der Tatsachen, das wir nichts ahnend in eine riesige Falle gelaufen sind und mit einer relativ unerfahrenen Truppe ausgezogen sind, haben wir bestmöglich reagiert. Vielleicht wäre es besser gekommen wenn der Geheimdienst seine Hausaufgaben gemacht hätte, aber das ist reine Spekulation." Smith stützte sich mit beiden Händen auf dem Tisch ab.
"Die einzigen Fehler die gemacht wurden ist das wir unsern Gegner unterschätz haben. Ich will zwar dem entgültigen Ergebniss der Untersuchungen nicht vorraus greifen aber es könnte sich bei der ganzen Sache auch um die Vorbereitung einer Invasion handeln. immerhin habe ich recht behalten das die Terroristen den Raumhafen zerstören werden, aber ich will den Teufel nicht an die Wand malen. Mehr hab ich auch schon nicht zu sagen. Danke." Mit einem Nicken Richtung Muldoon und Aurelian setzte er sich wieder und nahm einen Schluckwasser aus dem Glas das ihm Sheridan, aufmerksam wie er war, eingeschenkt hatte.

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Nachdem sich Smith hin gesetzt hatte, ergiff Captain Muldoon wieder das Wort "Danke John für deine Einschätzung der Lage, ich stimme in den meisten Punkten mit dir überein. Vorallen dem was unseren Geheimdienst angeht, wenn die ihre Arbeit richtig machen würden und nicht nur hinter unseren eigenen Männern hinterher sein würden, hätte man den Anschlag vieleicht verhindern können. Aber darüber dürfen wir uns natürlich offiziell nicht Beschweren." Wobei Muldoon die letzten Worte nur knurrend raus brachte.
Dann blickte er zu Captain Julius "So Captain jetzt würde ich gerne ihre Sicht der Dinge hören" meinte Muldoon zu dem jungen Offizier und zeige in Richtung Rednerpult. Mit einem Wink bedeutete der Captain seinen Adjutanten Sheridan auch Captain Julius ein Glas Wasser hinzustellen.

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Nachdem sowohl Captain Muldoon als auch Master Sergeant Smith ihre Sicht der Dinge erläutert hatten, bat Aurelian erstgenannter um seine Meinung. Die Ausführungen der beiden hatte er aufmerksam verfolgt, besonders Smith Worte hatten Aurelian ein Bild von dem unscheinbaren Mann zeichnen lassen; er war sich nur noch nicht sicher, ob es ihm gefallen würde.

„Meine Damen und Herren, ich stimme ihnen in dem Punkt zu, dass die Lage keine einfache ist, viel eher entwickelt sie sich besorgniserregend. Der Erfolg des Geheimdienstes ist streitbar, ich wäre allerdings vorsichtig damit, ihm ein allzu schlechtes Zeugnis auszustellen, ohne ihn lägen wir mit Sicherheit noch weiter zurück. Ich habe mich bereits mit einem Kontaktmann in Verbindung gesetzt, man arbeitet auf Hochtouren daran, die Hintermänner der jüngsten Anschläge ausfindig zu machen.

Mit absoluter Sicherheit gehe ich davon aus, dass wir es mit einem Netzwerk zu tun haben, dessen Linien sich nicht nur außerhalb der imperialen Institutionen ziehen, sondern auch intern. Die systematische Belieferung, welche sich trotz scharfer Kontrollen nicht unterbinden lässt, aber auch die Präzision und beeindruckend gute Aufklärungsarbeit der Aufständischen wäre einzig mit externen Akteuren nicht zu leisten. Es muss eine Schwachstelle geben, ein Leck im Informationsfluss. Davon abgesehen ist es von substantieller Wichtigkeit für den Erfolg, dass der illegale Waffenhandel auf Denon unschädlich gemacht wird, hier soll der Geheimdienst bereits erste brauchbare Hinweise gefunden haben. Sollte sich der Verdacht erhärten, müssen wir unverzüglich reagieren, die Konsequenzen wären, wie wir jüngst gesehen haben, verheerend.

Ein weiterer Punkt ist die Polizeiarbeit in dem Gebiet, es bedarf dringendst organisatorischer Verbesserungen, und es ist mir egal, welche personellen Änderungen es in der Hierarchie geben muss, damit diese durchgeführt werden. Es ist ein Unding, dass Soldaten des Imperiums die Aufgaben der Polizeikräfte in die Hand nehmen müssen, weil man es nicht schafft, seine Mittel effektiv zu nutzen.

Die These, es handle sich hierbei um die Wegbereitung für eine Okkupation des Planeten, kam mir zudem ebenso in den Sinn
(erblickte kurz Smith in die Augen), aber solange es dafür keine Beweise gibt, wäre es vorschnell, darauf aufzubauen.“

Aurelian beendete sein Statement und wartete auf eine Reaktion der Anwesenden. Er hatte ruhig und deutlich gesprochen, so wie er es sich über die Jahre angewöhnt hatte, um ja keinen falschen Eindruck durch die Zuschaustellung von Emotionen zu erwecken. Selbstbeherrschung war alles.

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Smith stimmte Aurelian in all seinen Punkten zu auch wenn er die Sache mit der Invasion etwas drastischer sah. Was wohl daran lag das er schon doppelt so alt wie der Captain (Aurelian) war und mit 29 Dienstjahren deutlich mehr Erfahrung hatte. Trotzdem wünschte sich John das der Captain (Aurelian) Recht behalten würde und es nicht zu einer Invasion kommen würde auch wenn ihm sein Bauch etwas anderes sagte. Smith lehnte sich in seinem Stuhl ein wenige zurück um Muldoon und Aurelian gleichzeitig im Blick zu haben und legte die Fingerspitzen aneinander.


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Muldoon brummte zustimmend als Captain Julius fertig mit seinen Ausführungen war "Ich danke ihnen Captain für ihre Einschätzung der aktuellen Lage." und nickte dem anderem anerkennend zu . "Bei dem Punkt mit den örtlichen Polizeikräften werden wir uns vorerst an den Major wenden müssen, dieser wird dann hoffentlich entsprechende Schritte einleiten um diese effektiver einsetzen zu können !!! Es wäre meines Erachten auch sinnvoll, das jeder im Einsatz befindliche Imperiale Offizier ohne groß Nachfragen zumüssen über diese Kräfte verfügen kann !!!"
Als er fertig war drehte sich der Captain sich zu Plmary "So da Smith sie nun schon mitgebracht hat und sie beim Anschlag auf den Raumhafen mitdabei waren, würde ich ganz gerne kurz ihre Sicht der Dinge hören Private!!!" sagte er mit strenger stimme zu ihr.


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Azalyn hatte bisher schweigend und ohne großartige Regung der Diskussion gelauscht und nachdem Smith,Muldoon und Aurelianihre Sicht der Dinge erklärt hatten drehte sich Muldoon zu ihr:

"So da Smith sie nun schon mitgebracht hat und sie beim Anschlag auf den Raumhafen mitdabei waren, würde ich ganz gerne kurz ihre Sicht der Dinge hören Private!!!"

Azalyn erhob sich und ließ ihren Blick kurz über die Gesichter der Anwesenden wandern.


"Nun,da es sich,wie sie schon erläutert haben,um scheinbar sehr gut organisierte Terroristen handelt und sie ebenfalls vor keiner Gräueltat zurückschrecken,ist es wohl sehr stark zweifelhaft ob man sie allein durch Abschreckung im Zaum halten könnte.Also sind unsere Möglichkeiten beschränkt: Zum Einen könnte man dem Planeten sich selbst überlassen,was aber natürlich nicht geschehen wird.Zum Anderen wäre die Bevölkerung genauestens zu Sondieren um dieses Netzwerk in allen seinen Ausprägungen unschädlich zu machen.Da diese Möglichkeit eine hohe Anzahl an Kräften benötigt wäre es dabei wohl unausweichlich sich auf die essentiellen Gebiete dieses Planeten zurückzuziehen: Produktionsanlagen,Rohstoffförderungen und ähnliches."

nachdem sie geendet hatte setzte sie sich wieder hin,warf einen kurzen Blick zu Smith und schaute dann wieder zu Captain Muldoon.

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Captain Muldoon rieb sich nachdenklich sein Kinn und sah zu Private Plmary "Ich danke ihnen Private." brummte er ihr anerkennend zu. Dann hinkte er wieder zum Rednerpult und sah auf das Crono an der Wand. "Der Major wird hoffentlich bald eintreffen" raunte Muldoon in den Raum und seine Augen zuckten über die Anwesenden. "Da wir offentsichtlich mit großer Militärstärke allein hier nichts ausrichten können, schlage ich die Gründung einer Sondereinheit vor, bestehend aus Männern meiner Kompanie und ihrer Captain Julius" er musterte den anderen Offizier um irgend eine Reaktion auf seinen Vorschlag zu entdecken. "Diese Sondereinheit soll versuchen mit den Informationen die uns zur Verfügung stehen die Hintermänner des Anschlagen und der Wiederstandsgruppe hier auf Denon aufzuspüren, wenn nötig auch in verdeckten Operation." Bevor er weiter sprach trank Muldoon ein Schluck Wasser "Das Oberkommando über diese Sondereinheit habe als dienstälterer Offizier ich und sie Captain Julius werden mein Stellvertreter sein. Dazu schlage ich auch vor das wir den Großteil unserer Kompanien für die Zeit dieses Sonderkommandos in andere Einheiten aufteilen und uns nur einen kleinen aber speziealisierten Teil unserer Männer behalten, so ca. 50 Mann. Also was halten sie davon Julius, John ????" Er war gespannt auf die Reaktion der Männer.

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"In Anbetracht der Situation und der uns gegebnen Möglichkeiten ist das sicher eine unserer besten Optionen. Auch wenn ich in dieser Sache kein Mitspracherecht habe bin ich dafür." Smith war bevor er dies aussprach aus seiner zurückgelehnten Position hervor gekommen. Sein Gesicht tat Entschlossenheit wie auch Zuversicht kund und der Tonfall bestätigte dies nur. "Wir sind jeder Zeit bereit Robert!"
Smith nickte bekräftigend.


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"In Anbetracht der Situation und der uns gegebnen Möglichkeiten ist das sicher eine unserer besten Optionen. Auch wenn ich in dieser Sache kein Mitspracherecht habe bin ich dafür ..... Wir sind jeder Zeit bereit Robert!" antwortet Smith mit entschlossener Miene und Tonfall. "Danke dir John, ich wusste das ich mich auf dich und dein Team verlassen kann !!!" Meinte der Captain mit einem zufriedenen und dankbaren Geschichsausdruck. Dann blickte zu dem jungen Julius "und wie stehen sie dazu Captain ?!?!" frage Muldoon den anderen Offizier mit eindringlichem und bestimmenden Tonfall.

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