Der Countup zum Countdown...

Ich wollte euch ja gestern noch was zeigen, falls euch noch ein Weihnachtsgeschenk fehlt:

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Das Cobi-Set Nummer 1680 "R.M.S. Titanic". Einmal zusammengebaut, kann es als Badewannenspielzeug genutzt werden. Experten sagen nämlich, es sei 100%ig wasserdicht. Es darf aber nicht zusammen mit dem Set 1681 "Eisberg" benutzt werden.
 
Die Zahl 1683 ist der Dreh- und Angelpunkt einer kuriosen Anekdote, die mit einem der berühmtesten Heißgetränke der Welt zu tun hat: Kaffee.

Im Jahr 1683 belagerten die Osmanen Wien, und die Stadt stand kurz davor, zu fallen. Die Wiener kämpften verzweifelt und erhielten schließlich Hilfe von einer Allianz unter der Führung des polnischen Königs Jan Sobieski. Die Schlacht am 12. September 1683 führte zum Rückzug der Osmanen und rettete die Stadt. Doch die eigentliche Überraschung kam erst danach.

Nach der Schlacht fand man in den Lagern der Osmanen viele Säcke mit mysteriösen, braunen Bohnen. Die Wiener hatten keine Ahnung, was sie damit anfangen sollten, und hielten sie zunächst für Kamel- oder Pferdefutter. Doch ein Mann namens Jerzy Franciszek Kulczycki, ein polnischer Kaufmann und Übersetzer, wusste Bescheid: Es handelte sich um Kaffee!

Kulczycki, der während der Belagerung als Spion gedient hatte, erhielt zur Belohnung einige dieser Säcke. Er eröffnete daraufhin das erste Wiener Kaffeehaus und machte das Getränk in der Stadt populär. Um den Geschmack der bitteren Bohnen den Wienern schmackhafter zu machen, fügte er Zucker und Milch hinzu – ein Meilenstein in der Kaffeekultur.

So wurde 1683 zum Geburtsjahr des Wiener Kaffees, wie wir ihn heute kennen. Letztlich verdanken wir es einer gewaltige historische Schlacht, dass wir heute in Cafés gemütlich unseren Cappuccino oder Latte Macchiato schlürfen können, sofern wir Liebhaber dieses Getränks sind. ;)
 
Das hier ist das Teil 294-1684. Es passt genau zwischen die Teile 293-1684 und 296-1684. Wird oft falsch eingebaut, deshalb habe ich die beiden Stellen markiert, die an die Nubbsies geklemmt werden müssen. Was passiert, wenn Teil 294-1684 verdreht und Nubbsie-inkompatibel angeklemmt wird, muss ich euch ja wohl hoffentlich nicht erst noch erklären.....

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Oh sh...! Nur gut, dass du das gepostet hast. Ich hatte gerade so ein Teil verbaut und dank dir weiß ich jetzt, dass es falschrum drin ist. Zum Glück hatte ich meine Engine: C6.4 noch nicht an! Hätte sonst nicht lange gedauert und sie wäre praktisch nur noch eine C3.7 gewesen, haha!
 
1685 wurde dann William Kent geboren. Er hasste die Menschen und um Ihnen das Leben möglichst schwer zu gestalten ersann er eine äußerst perfide Art. Er fing an als Architekt und Designer fürchterlich hässliche Räume und unbequeme Möbelstücke zu designen, damit die Menschen sich maximal damit plagen müssen.

Zum Glück wurde er nicht so furchtbar alt.
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Das Teil 295-1684 wird am axialen Nubbsie jedes Katzen-Marmeladenbrot-Generators eingebaut. Ohne würde sich eine Subraumspalte bilden, die Brot, Katze und das Universum verschlucken würde. Wäre doch schade um das leckere Brot…..
Ahhhhh!!! Das sollte wirklich keinesfalls passieren- dank dieser wertvollen Information werden zukünftig keine Nachbarschaftskatzen mehr verschwinden. Zumindest nicht in der Subraumspalte.

Edit: Auf alle Fälle sollte man stets eine Dose Wizard Junior 1686 in petto haben. Es sieht nützlich aus und man kann es bestimmt für alles Mögliche nutzen.
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Da hatte einst der Herzog Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel mehr Amüsement mit seiner Tierbestellung:

Der Herzog war nicht nur ein Förderer der Kunst und Literatur, sondern auch ein Mann mit einer Vorliebe für das Ungewöhnliche. Zu seinen bemerkenswerten Interessen zählte die Leidenschaft für exotische Tiere.

Im Jahr 1689 sorgte der Herzog für großes Aufsehen, als er ein Kamel aus dem fernen Osmanischen Reich importieren ließ. Die Bewohner des Fürstentums, die ein solches Tier nie zuvor gesehen hatten, strömten in Scharen herbei, um das außergewöhnliche Wesen zu bestaunen. Herzog Anton Ulrich machte das Kamel zum Mittelpunkt von Festumzügen und ließ sogar Gedichte zu Ehren seines exotischen Neuzugangs verfassen.

Das Tier selbst jedoch hatte wenig Freude an den frostigen deutschen Wintern. Um sein neues Prestigeobjekt vor der Kälte zu schützen, ließ der Herzog eine luxuriöse Decke aus feinster Wolle anfertigen.

Die Geschichte nahm eine amüsante Wendung, als eines Tages ein aufgeregter Stallbursche meldete, das Kamel habe den herzoglichen Apfelvorrat geplündert. Das Tier hatte die Tür zur Vorratskammer aufgebrochen und sich genüsslich an den Früchten bedient, die eigentlich für die prunkvollen Tafeln des Herzogs bestimmt waren.

Doch anstatt sich darüber zu ärgern, zeigte sich Anton Ulrich von seiner humorvollen Seite: Er taufte das Kamel kurzerhand „Apfeldieb“ und erhob es zum inoffiziellen Maskottchen des Hofes.
 
Relevantes Countup-Wissen Teil 49c
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1691 legt Papst Innozenz XII. den letzten Tag des Jahres auf den 31. Dezember, benannt nach Papst Silvester, welcher in Boxkämpfen immer im letzten Moment gewann. Vorher war der letzte Tag des Jahres der 24. Dezember, wo sich jeder so mit Dominosteinen vollgefressen hatte, das die restlichen Tage nicht mehr brauchbar waren.
 
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Wenn das nächste Mal jemand sagt, früher sei alles besser gewesen, zeig ich ihm dieses Bild:
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Es stammt von früher, nämlich aus dem Jahr 2022, und trägt den Titel "Oh Shit! Fuck! Das war keine Absicht! Fuck! Das tut mir so leid! Oh fuck! Sag bitte nichts unserem Vorgesetzten. ... So schlimm sieht es eigentlich gar nicht... Oh Fuck!" Es ist ein Werbebild für das Spiel Heidelberg 1693, das glücklicherweise keine allzu realistische Grafik hat.
 
Laut schriftlicher Überlieferung ist die Bramstedter Vogelschützengilde im Jahr 1695 gegründet worden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Wurzeln des Bramstedter Gildewesens viel weiter in die Vergangenheit zurückreichen. Die Bramstedter Vogelschützengilde wurde 1695 möglicherweise nicht neu- sondern wiederbegründet und knüpfte an eine ältere Tradition an.

Heute steht die Bramstedter Vogelschützengilde von 1695 für die Pflege von Traditionen, Brauchtum und Geselligkeit in und um Bad Bramstedt. Mit dem jährlichen Gildefest sollen Vergangenheit und Gegenwart auf gesellige Weise im fröhlichen Einklang stehen.

Es lebe die Gilde!
 
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