Der entbehrlichste (Haupt)Charakter der Saga

Naja, die Frau eines Ritters wird wohl eher keine gewöhnliche Bauernmagd sein.
Eine Frau, die dem listenreichen Kriegshelden, guten Freund eines Jedi-Generals und besten Piloten der Galaxis das Wasser reichen kann, muss schon etwas Besonderes sein. ;)

Aber genau das hätte doch einen gewißen Reitz ausgemacht.
Der große Ritter verliebt sich in die Bauernmagd. Das ist doch der Stoff aus dem die Märchen gemacht sind.:D
 
Aber genau das hätte doch einen gewißen Reitz ausgemacht.
Der große Ritter verliebt sich in die Bauernmagd. Das ist doch der Stoff aus dem die Märchen gemacht sind.:D

Ist's nicht meistens aber eher der stolze Ritter der sich in die edle Prinzessin verliebt?:D
Ok mal von Ausnahmen wie Aschenputtel abgesehen.
 
Aber genau das hätte doch einen gewißen Reitz ausgemacht.
Der große Ritter verliebt sich in die Bauernmagd. Das ist doch der Stoff aus dem die Märchen gemacht sind.:D

Eben. Es wird ja in der OT auch keine genaue Aussage über die Herkunft Anakins gemacht. Wenn der einfache Bauer Owen Lars Lukes Onkel ist, dann kann man sogar zunächst mal davon ausgehen, dass auch Anakin aus einfachen Verhältnissen stammt, bevor er aufgrund seiner Begabung zum Jedi-Ritter und Kriegshelden aufsteigt.
Letztlich war es dann ja auch so, dass Anakin wirklich aus ganz niedrigen sozialen Verhältnissen (Sklave) stammt, und ein Mädel aus besseren Kreisen abgrätscht, aber eindeutig klar war das zu Zeiten der OT nicht unbedingt. Er hätte ja auch z.B. einfach seine Jugendliebe von Tattooine heiraten können, nachdem er zum Jedi aufgestiegen ist. :zuck:

C.
 
Ich muss mich vielen Vorrednern anschließen, die Qui-Gon Jin am entbehrlichsten finden.
Leider.
Denn im Grunde mag ich ihn. Liam Neeson ist ein toller Schauspieler und Qui-Gon ist einer der wenigen Lichtblicke von Episode 1 gewesen.
Aber seine Rolle ist "falsch". Man hat ihn zum Lehrmeister von Obi-Wan gemacht und Yoda dafür zum Kindergärtner degradiert. Und plötzlich war er es, der unbedingt Anakin zum Schüler haben wollte, während Obi-Wan ihn anfangs gar nicht wollte.
Mich hat das persönlich immer gestört.
Ich persönlich hätte es besser gefunden, wenn Qui-Gon zB einfach nur ein guter Freund von Obi-Wan und Anakin gewesen wäre, der am Anfang der Klonkriege ermordert wird - am besten von Count Dooku, dann hätte man um seine Geschichte auch noch ein Rachemotiv spinnen und Count Dooku besser in die Geschichte einbinden können (dieser Charakter wurde ja auch sträflich vernachlässigt).
Ebenfalls überflüssig: Der komplette Jedi-Rat. Im Grunde sind das alles nur verdammt unsympathische Statisten. Selbst Mace Windu, der ja sogar eine Sprechrolle hatte, war mir persönlich viel zu flach. So hielt sich dann auch das Mitleid in Grenzen, als das Imperium die Jedi am Ende von Episode 3 beseitigen ließ.
 
Nee,das war Watto.
Anakin sagt es zumindest im Roman zu EP I.

Watto hat Anakin sehr gemocht (und als Anakin gegangen ist,ihn sogar sehr vermisst)..
Shmi hat er auch gut behandelt,vor allem als er rausbekommen hat,dass Shmi ihn verlassen wollte (Lars wollte sie ja freikaufen :D)
Star Wars : Der Geist von Tatooine
Genauer : Shmi´s Tagebuch :D
 
Ich muss mich vielen Vorrednern anschließen, die Qui-Gon Jin am entbehrlichsten finden.
Leider.

Dem kann ich mich anschließen. Tragisch, wenn man bedenkt, das Liam Neeson in Ep1 im Grunde die beste schauspielerische Leistung abliefert. Der Charakter als solcher ist allerdings völlig unnütz. Man hätte in komplett rausstreichen können, und gleich einen etwas älteren Obi-Wan bringen.

C.
 
Am entberlichsten ist Jar Jar, da schließ ich mich den Vorrednern an.

Padmé als Senatorin fand ich auch eher überflüssig.
Das hat sie in Ep II sehr arrogant und in Ep III ziemlich weinerlich werden lassen, finde ich. Padmé als Dienerin der Königin von Naboo war perfekt. Sabé hätte die Königin werden sollen und nicht bloß Double, und Padmé ihr Zofen-Doppelgänger. Und genauso schauts auch in Ep II aus: Padmé hätte Zofe bleiben sollen und den/die amtierende/n Senator/in unterstützen sollen...
 
Padmé als Senatorin fand ich auch eher überflüssig.
Das hat sie in Ep II sehr arrogant und in Ep III ziemlich weinerlich werden lassen, finde ich. Padmé als Dienerin der Königin von Naboo war perfekt. Sabé hätte die Königin werden sollen und nicht bloß Double, und Padmé ihr Zofen-Doppelgänger. Und genauso schauts auch in Ep II aus: Padmé hätte Zofe bleiben sollen und den/die amtierende/n Senator/in unterstützen sollen...

Padmé gehört aber zu Anakin Skywalkers Geschichte. Wie könnte man sie einfach aus der Handlung rausschreiben und als überflüssig betrachten? Das verstehe ich jetzt nicht wirklich.:verwirrt:
 
Padme wäre wesentlich interessanter gewesen, wenn man sie in Episode 3 wie geplant als Widerstandkämpferin gegen Palpatine und nicht als biedere Hausfrau und Mutter inszeniert hätte.

Als Mutter von Luke und Leia ist sie natürlich nicht unwichtig. Wobei sie in Episode 3 nicht hätte sterben dürfen, zumindest nicht so.
 
Padmé gehört aber zu Anakin Skywalkers Geschichte. Wie könnte man sie einfach aus der Handlung rausschreiben und als überflüssig betrachten? Das verstehe ich jetzt nicht wirklich.:verwirrt:

Padmé als Dienerin und spätere Frau wäre auch in Ordnung gewesen, natürlich gehört sie zur Geschichte von Anakin. Aber ihre Funktion in der Regierung von Naboo hätte anders sein müssen. Nur weil Leie eine Prinzessin ist, muss das nicht heißen, dass Padmé Königin gewesen sein muss. Leia ist im Königshaus von Alderaan adoptiert und als Prinzessin herangezogen worden. Das hat nix mit Blutstatus zu tun. Wenn Padmé nur einfache Zofe gewesen wäre und trotzdem den Widerstand geleistet hätte, das wäre viel besser gewesen. Die verzweifelte Hausfrau steht ihr nicht...
 
Sie war aber die verzweifelte Senatorin und Ehefrau. Bis dahin noch keine Hausfrau. Natürlich hätte man sie in ihrer Funktion nicht so politisch darstellen brauchen...
Na ja, GL war anderer Meinung.
 
Und warum nicht ?
Wo ist in der OT zu erkennen daß die Mutter von Luke und Leia unbedingt von hoher Geburt sein mußte ?

Ich sagte, dass die Mutter der Zwillinge keine Dahergelaufene hätte sein können. Von hoher Geburt habe ich nichts gesagt. Sie hätte auch von einfacher Herkunft sein dürfen, aber eben doch keine gewöhnliche Frau, die der Jedi Anakin irgendwann am Straßenrand aufsammelt um sich die Zeit zu vertreiben und sie dann bald wieder zu vergessen.

Wenn sie einfach nur ein One Night Stand des Jedi-Ritters Anakin gewesen wäre, dann würde Luke wohl auch nicht Skywalker heißen und beide Männer hätten nie von ihrem Verwandtschaftsverhältnis erfahren. Und ein One Night Stand wäre sicher auch nicht traurig gewesen, (weil der Mann, den sie geliebt hat, böse geworden ist).

Wäre Vader so überrascht über die Existenz eines Sohns gewesen, wenn die Frau, mit der er dieses Kind hat, in seiner Erinnerung längst nicht mehr existiert?

Natürlich hätte Padmé keine Königin und Senatorin sein müssen. Aber irgendetwas Besonderes war sie schon, das zeigt doch schon Leias Erinnerung von ihr.

Lukes und Leias Mutter hätte z.B. auch... vielleicht Pilotin während der Klonkriege oder eine Freiheitskämpferin oder Amidalas Double sein können (die Idee finde ich gar nicht so schlecht), oder auch "nur" eine simple Diplomatin, also eine Beraterin eines Senators oder so... Irgendwo muss Leia ihr diplomatisches Geschick ja her haben, aber dafür muss ihre Mutter nicht wie selbst auch Senatorin gewesen sein.
 
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Natürlich hätte Padmé keine Königin und Senatorin sein müssen. Aber irgendetwas Besonderes war sie schon, das zeigt doch schon Leias Erinnerung von ihr.

Lukes und Leias Mutter hätte z.B. auch... vielleicht Pilotin während der Klonkriege oder eine Freiheitskämpferin oder Amidalas Double sein können (die Idee finde ich gar nicht so schlecht), oder auch "nur" eine simple Diplomatin, also eine Beraterin eines Senators oder so... Irgendwo muss Leia ihr diplomatisches Geschick ja her haben, aber dafür muss ihre Mutter nicht wie selbst auch Senatorin gewesen sein.

Genau das meine ich, danke Andauril ^^
 
Also die Idee, dass ein Mönchsritter (Anakin) sich in ein einfaches Mädchen verliebt und ihretwegen den Glauben an den Orden verliert hätte ich durchaus reizvoll gefunden.
Da hätte man unter Umständen die Jedi aber noch etwas anders inszenieren müssen. Die Jedi als alter verkrusteter Orden der arrogant geworden ist und über allen zu stehen scheint, der die Nöte der einfachen Bevölkerung nicht kennt und auf Kosten der einfachen Leute Priviliegien genießt.
Anakin, der selbst aus einfachen Verhältnissen stammt, zum Jedi Ritter aufsteigt bis er er selbst durch seine spätere Frau die Unterdrückung seiner früheren Leute durch die Jedi erkennt..so etwas in der Art.
 
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