Wobei ich mich schon frage was die das ganze zweite und dritte Zeitalter gemacht haben. Alle am schlafen?
Der Herr der Ringe - Das Buch
- Ersteller yoda900
- Erstellt am
aristarchb
Vertreter des reinen Kanons
Weder die Drachen noch die Balrogs sind Sauron in früheren Schlachten gefolgt, etwa der Schlacht des letzten Bündnisses. Sauron hätte ihre Hilfe gut gebrauchen können. Als früherer Heerführer Melkors hätte er sie auch finden können. Die Balrogs sind mehr oder weniger mit Sauron auf einer Stufe, weil es sich auch um Maiar handelt. Die Drachen haben mehrere Zwergenringe zerstört, was bestimmt nicht im Sinne Saurons war.
Saurons Macht nimmt ab und zu. Es ist schwer zu sagen, wann er seinen Zenit erreicht hat. Wahrscheinlich war das schon im ersten Zeitalter der Fall. Als Heerführer von Melkor hätte er unumstritten über dessen Kreaturen befehlen können. Im zweiten Zeitalter benötigte er die Ringe der Macht, um sich eigene mächtige Verbündete zu schaffen.
Saurons Macht nimmt ab und zu. Es ist schwer zu sagen, wann er seinen Zenit erreicht hat. Wahrscheinlich war das schon im ersten Zeitalter der Fall. Als Heerführer von Melkor hätte er unumstritten über dessen Kreaturen befehlen können. Im zweiten Zeitalter benötigte er die Ringe der Macht, um sich eigene mächtige Verbündete zu schaffen.
Es gibt angeblich Aussagen von Tolkien demnach Sauron im zweiten Zeitalter so mächtig war wie Melkor am Ende des ersten Zeitalter. Keine Ahnung wie viel Gewicht man dem geben will. Aber ja, dass Sauron außer Orks und Trolle so gar keine Melkor-Kreaturen hinter sich scharren konnte fällt schon auf.
Aber vielleicht sind die meisten auch im Krieg des Zorns gefallen.
Aztlan
Ciudadano de Aztlan. Guerrero del Ejército Azteca
Dies sicher auch. Und vermutlich wollte er auch mögliche Nebenbuhler gar nicht erst zulassen. Bzw sind seine Orks, Trolle und Menschen einfacher zu kontrollieren. Und um kontrolle ging es Ihm ja immer ( Ringe der Macht, Nazgul etc ). Die Diener Morgoths waren Ihm vielleicht auch zu unberechenbar.
Zuletzt bearbeitet:
Minza
Geek Queen
Ich denke, er wäre weiter und weiter vergangen und schließlich komplett geistig und körperlich vergangen. Kein Ringgeist, der sich Sauron unterwirft, da hätte der Ring ja gemütlich abwarten können. Aber er hat sich entschieden, sich von Gollum zu trennen. Vermutlich hätte ein Ork ihn gefunden, wenn nicht Bilbo. Wäre dann von einem zum anderen gegangen und vielleicht gänzlich verloren gegangen oder von einem anderen Diener Saurons gefunden worden...
So habe ich das noch nie gesehen. Aber wenn man mal drüber nachdenkt. Ist nicht tatsächlich Eru der eigentliche Bösewicht? Am Ende stellt Melkor genau das dar was Eru von Anfang an beabsichtigt hatte.
Edit: Am Ende spielte halt auch Tolkien mit dem Paradoxen des Bösen. Das Böse existiert nur weil der ach so gütige Gott es zuließ bzw. von Anfang an beabsichtigt hatte.
Aztlan
Ciudadano de Aztlan. Guerrero del Ejército Azteca
Eru ist also weniger ein "Bösewicht" im klassischen Sinne, sondern eher eine Verkörperung des Theodizee-Problems: Warum lässt ein allmächtiger und gütiger Gott das Böse zu?
Alles, was Melkor zerstört oder korrumpiert, wird letztlich von Eru in etwas Größeres und Tieferes * besseres* umgewandelt. Selbst Leid und Zerstörung haben in Mittelerde ihren Platz im größeren Plan. Ein Beispiel dafür ist zb Erschaffung der Berge und Ozeane durch Melkors Zorn, die später die Schönheit Ardas ausmachen. Und so weiter. Als hardcore Christ ist dies natürlich auch in seinem Werk zu finden.
Alles, was Melkor zerstört oder korrumpiert, wird letztlich von Eru in etwas Größeres und Tieferes * besseres* umgewandelt. Selbst Leid und Zerstörung haben in Mittelerde ihren Platz im größeren Plan. Ein Beispiel dafür ist zb Erschaffung der Berge und Ozeane durch Melkors Zorn, die später die Schönheit Ardas ausmachen. Und so weiter. Als hardcore Christ ist dies natürlich auch in seinem Werk zu finden.
Ja, wenn man das so sieht…
Ohne Melkor wäre Arda wahrscheinlich auf ewig diese sehr simpel gestrickt Welt mit einem See in der Mitte, einer Insel darin und zwei riesigen Laternen als Lichtquelle geblieben.
Gibt es eigentlich eine (gut gepflegte) Chronik zum kompletten Tolkien Verse? Ich habe immer noch Probleme der Timeline zu folgen, bei allen Büchern die Christopher dann später noch veröffentlicht hat und den vielen Briefen Tolkiens, die ja anschauend auch als Kanon angesehen werden.
Ich habe gestern zum ersten mal von Königin Berúthiel gehört. War schon faszinierend. Da merkte man einmal mehr wie viel Arbeit Tolkien in's Worldbuilding gesteckt hat. Selbiges gilt für die Entstehungsgeschichte der Argonath.
Ich habe gestern zum ersten mal von Königin Berúthiel gehört. War schon faszinierend. Da merkte man einmal mehr wie viel Arbeit Tolkien in's Worldbuilding gesteckt hat. Selbiges gilt für die Entstehungsgeschichte der Argonath.
Darth_Seebi
ganz böser Sith
Bei den Anhängen des HdR gibt es diese.
Aber die decken doch meines Wissens nur das zweite und dritte Zeitalter ab oder.
Und sind die überhaupt noch aktuell?
icebär
♥ ♥ Pusteblume ♥ ♥
Das Silmarillion IST im wesentlichen die Chronik des ersten Zeitalters. 
Ansonsten sind die Wikis wohl die besten Nachschlagewerke:
www.ardapedia.org
(umfangreiche Übersichten mit Jahreszahlen)
lotr.fandom.com
Ansonsten sind die Wikis wohl die besten Nachschlagewerke:
Zeitspannen
Zeitspanne
Zuletzt bearbeitet:
Ok, naja gut die Quellen kannte ich schon. Kennt jemand noch diese illustrierten Star Wars Chroniken? Zumindest zu Lucas Zeiten waren die echt schick. War halt schön kompakt, deckte den ganzen Zeitraum ab und war halt in Paperform.Das Silmarillion IST im wesentlichen die Chronik des ersten Zeitalters.
Ansonsten sind die Wikis wohl die besten Nachschlagewerke:
(umfangreiche Übersichten mit Jahreszahlen)Zeitspannen
Zeitspanne
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