Naja, es kommt ganz darauf an worum es geht bei Hüten. Vor allem trage ich eben nicht nur Hüte sondern auch andere Formen der Kopfbedeckung.
Fangen wir mal einfach mit meinem australischen Buschhut an der mir vor allem als Zweckmäßiger Sonnenschutz dient. Ich mag allerdings auch das Design mit der Hochknöpfbaren Seitenkrempe, da man so bequem das Sichtfeld ändern kann das einem durch den Hut versperrt wird und, je nachdem ob man sitzt, auch die ganze Nummer der Richtung der Sonne anpassen kann.
Dann gibt es da die Kopfbedeckungen die ich gelegentlich im Dienst trage, die altbekannte Pilotenmütze. Wenn sie nicht so unpraktisch wäre würde ich sie glatt öfter tragen, so brauche ich dafür schon einen Anlass oder eine Anweisung dies zu tun. Wobei ich sagen muß das ich bei der Tragweise dieser Mütze sehr spezifisch bin. Ich kriege immer nen Föhn wenn ich Leute sehe die das Ding wie ne billige Jams Bond Schlampe zwar richtig herum aufsetzen, sich die Mütze aber soweit nach hinten klappen das es schon fast lächerlich aussieht. Eien deratige Mütze ist mit dem Rand parallel zum Boden zu tragen, mit dem hinteren Rand des Schirmes zwei Finger breit über dem Nasenrücken. Dann siehts gescheit aus, versperrt einem aber leider einen guten Teil des Blickfeldes.
Und last but not least meine favorisierte Kopfbedeckung die ich aber nur trage wenn ich auf Wehrübung bin. Das Barett! Ich mag diese Kopfbedeckung sehr gerne, da sie einen in keinster Weise einschränkt, aber ganz klar das gewollte Bild vermittelt. Das Barett steht seit jeher für Autorität und Staatsgewalt. Es vermittelt eine Identität die, ohne Fragen zu hinterlassen, direkt rüberkommt. Und ausserdem kann man es prima in die Tasche stecken wenn man es nicht aufhat