Der "Point of no return"

Ich wollte nur ein beispiel nennen was passieren kann wenn ein Bösewicht durch einen Film oder ein Buch zerstört wird...
Ach, ist für mich jetzt auch nicht wirklich so schlimm!!!
(Nur wollen wir hier kurz vor Wiehnachte die liebe Sarid Horn oder andere Admins doch nicht noch zusätzlich stressen!!! ;-):))

...Edit: Die 3 haben gemeinsam das sie früher Kult Figuren waren und zerstört wurden. Darth Sidious ist nur der nächste zerstört wird und von sein Kult verlieren wird.
Wieso? Das ist er (Sidious) doch schon lange! Für mich ist der eigtl. in echt gestorben, als ihn Vader den Reaktorschacht hinab gestürzt hatte!!! (Etwaige geklonte Imperatoren, Palpatines oder Sidious' sind für mich eher schwache Plot-Reanimatoren!!! In sofern...)

...Ihr vertraut den Autoren nicht was Gutes zu stricken. Versteh ich.
Grad im Star Wars Autorenründchen versteh ich das sehr gut.:-D ...
...Also, was mich betrifft, sind auch Autoren für mich nur Menschen und haben mal bessere oder schlechtere Eingebungen... oder auch eben deren Lizenzrecht-Redakteure, -Lektoren usw.
(Aber ich finde auch, dass sich das bei LL Ltd. derweil doch ganz gut gebessert hatte, wenn man sich die Plot-Aufhänger der NJO oder LOTF anschaut!!! ;-))

...Ich hab viel Humor. *g* ...
Das ist guuut... :thup::D -War von mir auch nicht so gemeint gewesen, dass ich Dich damit hatte verärgern wollen. :)

...Und mag guten, fundierten Gegenwind.*braue; :-D*
*Puuust..., puuuust...* :D:kaw:

Huch, in dem hab ich mich 2007 (!) ja eh schon voll ausgelassen. :P :-D
Dann würde ich sagen, lassen wir den auch mal ruhig schön dort, wo er ist (da ist ja doch auch gut aufgehoben) und bleiben beim Thema "Anakins Point of no return"! ;)
(Obwohl: "Weshalb sollte [ausgerechnet] ich dagegen sein, mir fällt ja auch nichts besseres ein!!!" :D)
 
"Star Wars" IST eine Sci Fi Seifenoper. Versteh nicht wie man darin etwas anderes sehen kann oder will..

Wenn Star Wars eine reine Seifenoper wäre, hätte ich das Fandom längst verlassen. Ich mag Adventure, wie z.B. in Firefly oder Farscape, doch es konnte mich nie so fesseln wie SW. Und dafür gibt es einen Grund.

Und ich seh auch nicht wo hier etwas verwässert wird. Es wird nie gesagt dass eine Rückkkehr vom Bösen zum Guten immer möglich ist.

"Jeder kann unter den richtigen Umständen sich selbst retten" ist für mich eine stärkere Aussage als "Manche Leute können sich unter den richtigen Umständen selbst retten." Denn zweites ist eine 0815-Aussage, an die wir in der westlichen Welt ohnehin schon glauben.

Luke hat Vader nur deswegen zum Guten bekehren können da er spürte dass noch etwas gutes in ihm steckt. Ich bezweifle, dass es derartiges auch beim Imperator zu spüren gegeben hätte, also hätte eine Bekehrung niemals funktioniert.

Darth Vader war in ANH und TESB das "personifizierte Böse". Er war der große Oberbösewicht, der die Handlung getragen hat. Praktisch jeder hasste ihn, praktisch jeder fürchtete ihn. Er war mitverantwortlich, dass ein ganzer Planet in die Luft gesprengt wurde. Doch selbst in Darth Vader, dem personifizierten Bösen, steckte noch Gutes. Niemand, außer Luke Skywalker, konnte sich vorstellen, dass das der Fall sein könnte. Mit seiner Bekehrung wurde das Jedi-Dogma "once you follow the dark path, forever it will dominate your destiny" entkräftet. Es wurde gezeigt, dass die Jedi-Meister sich irren. Und das ist für mich eigentlich Lukes größter Triumph. Er war imstande, über alte Lehren hinwegzudenken und seinen eigenen Weg zu gehen. Lukes geistige Offenheit ist das, was mich an Luke am meisten fasziniert.

Jetzt wird Palpatine von den Fans und auch von den Figuren des Star Wars EUs dieselbe Rolle gesteckt wie damals Darth Vader. Erneut heißt es, er wäre unumkehrbar böse. Es passt einfach nicht zu dem, was uns in ROTJ "beigebracht" wurde. Es stellt einen Widerspruch dar.

Ich denke, Palpatine ist inzwischen für Viele nur noch eine Machtphantasie. So was wie Megatron oder irgendwelche Bond-Bösewichte. Ein Problem: Irgendwann nutzt sich auch das ab, egal, wie viele schwarze Löcher er beschwört. Inzwischen kann ich nur noch die Augen verdrehen, wenn ich mal wieder über eine solche Palpatinedarstellung stolpere.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, ist für mich jetzt auch nicht wirklich so schlimm!!!
(Nur wollen wir hier kurz vor Wiehnachte die liebe Sarid Horn oder andere Admins doch nicht noch zusätzlich stressen!!! ;-):))

Da hast du vollkomen recht.


Darth Pevra schrieb:
Darth Vader war in ANH und TESB das "personifizierte Böse". Er war der große Oberbösewicht, der die Handlung getragen hat. Praktisch jeder hasste ihn, praktisch jeder fürchtete ihn. Er war mitverantwortlich, dass ein ganzer Planet in die Luft gesprengt wurde. Doch selbst in Darth Vader, dem personifizierten Bösen, steckte noch Gutes. Niemand, außer Luke Skywalker, konnte sich vorstellen, dass das der Fall sein könnte. Mit seiner Bekehrung wurde das Jedi-Dogma "once you follow the dark path, forever it will dominate your destiny" entkräftet. Es wurde gezeigt, dass die Jedi-Meister sich irren. Und das ist für mich eigentlich Lukes größter Triumph. Er war imstande, über alte Lehren hinwegzudenken und seinen eigenen Weg zu gehen. Lukes geistige Offenheit ist das, was mich an Luke am meisten fasziniert.

Das stimmt das gar nicht für mich war vader nie das personifizierte Böse er war immer die rechte Hand von Imperator und nicht der Oberschurke sondern einer der treu seinen Befehlen folgte. In Imperium schläg zurück erfährt man das Darth Vader Luke Vater ist dadurch wusste ich schon das er früher gut war.


Darth Pevra schrieb:
Jetzt wird Palpatine von den Fans und auch von den Figuren des Star Wars EUs dieselbe Rolle gesteckt wie damals Darth Vader. Erneut heißt es, er wäre unumkehrbar böse. Es passt einfach nicht zu dem, was uns in ROTJ "beigebracht" wurde. Es stellt einen Widerspruch dar.

Wir haben einfach verschiedene auffassungen. Nach meiner Meinung stellt eben keinen widerspruch dar. Es ist einfach voll klischeehaft. Jeder Böse soll am anfang ein guter sein der bekommt auch noch traurige ereignisse die ihn zum Bösen machten. Es funktioniert einfach nicht bei allen Figuren. Es bring nichts darüber weiter zu sprechen.
 
Das stimmt das gar nicht für mich war vader nie das personifizierte Böse er war immer die rechte Hand von Imperator und nicht der Oberschurke sondern einer der treu seinen Befehlen folgte. In Imperium schläg zurück erfährt man das Darth Vader Luke Vater ist dadurch wusste ich schon das er früher gut war.

Na ja, Definitionssache. Meiner Meinung nach ist er ein ganz gewaltiges *********, da er kein Problem damit hatte, Kinder oder Planeten zu vernichten.
Charisma hatte er allerdings immer. Bin ja auch ein großer Fan von ihm.

Wir haben einfach verschiedene auffassungen. Nach meiner Meinung stellt eben keinen widerspruch dar. Es ist einfach voll klischeehaft. Jeder Böse soll am anfang ein guter sein der bekommt auch noch traurige ereignisse die ihn zum Bösen machten. Es funktioniert einfach nicht bei allen Figuren. Es bring nichts darüber weiter zu sprechen.

Ich verstehe deine Argumentation nicht.
Wenn ein Böser als ein menschliches Wesen dargestellt wird, ist er klischeehaft?
Und wenn er wie ein Comic-Bösewicht nur aus übertriebener Bösartigkeit besteht, ist das nicht klischeehaft?

Ich will für Palpatine nicht gleich eine verheulte Hintergrundstory, aber dass er als junger Mann wie ein menschliches Wesen dargestellt wird (Vergleich mit Darth Bane), würde ihn für mich interessanter machen. Es würde auch sicher nicht seine Bösartigkeit unterminieren.
 
Das stimmt das gar nicht für mich war vader nie das personifizierte Böse er war immer die rechte Hand von Imperator und nicht der Oberschurke sondern einer der treu seinen Befehlen folgte.

DAS stimmt doch gar nicht.
Ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber anscheinend hast Du die Filme erst gesehen als es bereits alle 6 Teile gab, und Dir klar war, dass der Imperator der Chef des Imperiums ist, oder?

Damals WAR Vader das Böse, er hatte niemanden, dem er Rechenschaft ablegen musste.

Dass Vader vor jemandem kniete, sah man zuerst in Episode V. In ANH war er der Obermacker, der Chef des Imperiums, der sich nicht davor scheute, selbst hochrangige Imperiale in Angst zu versetzen und sie zu würgen.
 
Dass Vader vor jemandem kniete, sah man zuerst in Episode V. In ANH war er der Obermacker, der Chef des Imperiums, der sich nicht davor scheute, selbst hochrangige Imperiale in Angst zu versetzen und sie zu würgen.

Dagegen spricht aber, dass er vor Tarkin kuscht, als der im klar macht, dass er den Würgegriff nicht gut heißt.
Daher kann ich ihn schon verstehen, wenn er Vader nicht als den Oberbösewicht identifiziert. Allerdings ist mir auch schleierhaft, wie man aus ANH herauslesen kann, dass der Imperator (bzw. Kaiser;)) mächtiger wäre als Vader.
 
Als kuschen habe ich das nie gesehen. Der kurze "Blick" zu Tarkin (aufgrund des Helmes natürlich nur zu erahnen, reine Theorie also) hat mir immer gesagt: "Wenn ich will, dann mache ich weiter. Pass auf dass ich das gleiche nicht mit Dir anstelle."

Dass Tarkin der "Chef" von Vader sein soll kam mir nie in den Sinn.
 
Na ja, Definitionssache. Meiner Meinung nach ist er ein ganz gewaltiges *********, da er kein Problem damit hatte, Kinder oder Planeten zu vernichten.
Charisma hatte er allerdings immer. Bin ja auch ein großer Fan von ihm.

Ich bin auch ein großer Fan von ihn.

Wenn ein Böser als ein menschliches Wesen dargestellt wird, ist er klischeehaft?
Und wenn er wie ein Comic-Bösewicht nur aus übertriebener Bösartigkeit besteht, ist das nicht klischeehaft?

Genauso kann man das ins gegenteil wenden.
Das stimmt schon, aber alle Bösen so darstellen finde schlecht. Merkwürdig das menschliches Wesen würde er schon dargestellt nur eben die bösen seite des Menschen. Grausamkeit ist ja was menschliches. Genauso das die Guten seite was menschliches ist.

Ich will für Palpatine nicht gleich eine verheulte Hintergrundstory, aber dass er als junger Mann wie ein menschliches Wesen dargestellt wird (Vergleich mit Darth Bane), würde ihn für mich interessanter machen. Es würde auch sicher nicht seine Bösartigkeit unterminieren.

Wollen wirklich ein Star Wars universium wo alle Schurken die gleichen Erlebnisse haben die sie zum bösen machten. Ich habe nichts gegen interessante Geschichten wo ein Schurke durch einen Schicksalschlag zum bösen wird. Beim ich Imperator wünsche ich mir einfach nicht. Das eben meine Meinung die ich auch nicht ändern werde.

Darth Stassen schrieb:
Dagegen spricht aber, dass er vor Tarkin kuscht, als der im klar macht, dass er den Würgegriff nicht gut heißt.
Daher kann ich ihn schon verstehen, wenn er Vader nicht als den Oberbösewicht identifiziert.

An das merkt es man schon Vader. WÄre Vader der Oberbösewicht gewesen hätte er den Imperialen getötet.

Darth Stassen schrieb:
Allerdings ist mir auch schleierhaft, wie man aus ANH herauslesen kann, dass der Imperator (bzw. Kaiser) mächtiger wäre als Vader.

Ich nenne ihn meistens imperator oder Darth Sidious es gewöhnheitssache es stimmt schon das man ihn Kaiser in Episode 4 nennt.

@ Darth Gollum
Ich habe 4 Episode ,5 Episode, 6 Episode zuerst gesehen dann erst 1 Episode 2 Episode - 3 Episode.

Edit @ Darth Pevra wir können außerdem sowieso nicht beeinflüssen welche Ideen für den Darth Plagueis Roman verwendet werden und welche nicht. Natürlich hat jeder andere wünsche wie eine Figur sein soll ob sie eine tragische geschichte bekommt oder einfach nur Böse ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
...An das merkt es man schon Vader. WÄre Vader der Oberbösewicht gewesen hätte er den Imperialen getötet...
Also sorry, aber ich sehe das auch wie Gollum und Stassen:
Vader steht hier mit Tarkin innerhalb der militärisch-imperialen Hierarchie mindestens auf einer Stufe - zumal er sich zu dem Zeitpunkt sozusagen auch wohl IIRC im Gouverneurs-Hoheitsgebiet von Tarkin aufhielt.

Für mich war diese Szenerie jedoch auch immer von Anfang an so, dass sie eigtl. sehr gut lediglich Vaders Unbeherrschtheit zeigt. Und das Tarkin ihm hier überstellt wäre, wird IMO dabei nicht eindeutig deutlich. Ich habe diese Szene meist immer so verstanden, dass Vader eigtl. sozusagen wohl etwas außerhalb der Militärhierarchie des Imperiums steht - was ihn als Lord der Sith und direkter, rechter Hand des Imperators (den man zu der Zeit noch nicht kennt, der aber schon von Tarkin erwähnt wird [sinngemäß]: "Der Kaiser hat den Senat aufgelöst...". Wenn man Vader hier als 'War Lord' oder 'Clan Lord' verstehen würde, würde sein politisch-militärischer Machteinfluss hier von der Balance seiner und Tarkins Hoheit abhängen - nicht mehr und nicht weniger.
Das hieß für mich jedenfalls immer, dass hier weder Vader noch Tarkin irgendwelche Kompetenzen überschreitet - und hätte Vader Motti per Würgegriff umbringen wollen, hätte er das wohl letztlich auch getan!!!
Tarkins scheinbaren Befehl - (sinngemäß) "Lasst ihn los, Vader! -Diese Kräftemessen nutzt niemandem" ist für mich daher von Anfang das gewesen, als was er formuliert wurde: Ein pragmatischer Appell an Vaders Rationalität - nicht mehr und nicht weniger.
Wenn Vader daraufhin entgegnet: "Wenn ihr es wünscht..." tut er Tarkin sozusagen hier einen gefallen - aber einen durchweg rationalen, weil Vader Tarkins Hilfe und militärische Stärke als Regional-Gouverneur benötigt, um den Rebellen nachzustellen.
Denn eines ist hierbei für mich - ob man nu den Film das erste Mal gesehen hat, ohne alle anderen Filme zu kennen oder ob man nun alle sechs Filme und mehr kennt - ein Faktum:
Egal, wo Vader und Tarkin hier sich im Hinblick auf militärische und politische Macht gegenüber stehen, Vader hat mit einem recht (denn deshalb ist das Ganze nun einmal Star Wars mit all seinen Jedi-Rittern und Sith-Schergen): Vader ist weitaus mächtiger, als die militärische Hierarchie des Imperiums hier an dieser Stelle. (Nur der Imperator steht was 'die Macht' anbetrifft hier wenn dann noch über Vader!!!) Es wäre für Vader ein Witz an Leichtigkeit, sich der gesamte im Versammlungsraum des Sternenzerstörers zusammengekommenen imperialen Offiziere zu entledigen.

Politisch - wie ich denke, sollte das inzwischen eigtl. weitgehend ja bekannt sein - spielen hierbei jedoch für Vader profanere Gründe auch eine Rolle - was im Übrigen ebenfalls durch Tarkins dialogische Aussage verdeutlicht wird, dass "der Kaiser den Senat aufgelöst hat" und "nun die Regionalgouverneure direkte Kontrolle über die Territorien ausüben!!!"
Heißt für mich gar: Auf Coruscant unter Palpatine und Vader wäre Tarkin sozusagen einer von einer Reihe an Untergebenen, welche dem Imperator und somit auch dessen rechter Hand zur Treue verpflichtet sind. Weitab von Coruscant - in den regionalen Hoheitsgebieten aber verfügen die Gouverneure über mehr politische Macht und Einfluss, denn der Imperator BRAUCHT die Gouverneure vor Ort, um die Territorien des Imperiums unter Kontrolle und imperialer Verwaltung zu halten.
Heißt für mich ebenso: Natürlich besitzt Vader die Macht, zu tun und zu lassen, was er will! Nur ist das hierbei schlichtweg nicht klug - weder für Vaders eigene Mission, als für die Belange des Kaisers. DESHALB kann Tarkin Vader hier ungeschoren mit diesem Appell kommen und Vader 'hört' sozusagen auf ihn.


...Ich habe 4 Episode ,5 Episode, 6 Episode zuerst gesehen dann erst 1 Episode 2 Episode - 3 Episode...
Hier war das wohl auch etwas anderes gemeint gewesen:
Da viele nachträglich klärende, unterschwellige Informationen dazu bereits in EP V und VI transportiert werden, ging es hier darum, dass Du offenbar die gesamte OT relativ zeitnah in einem Rutsch gesehen hast! (Die PT ist hierfür irrelevant. Sie verifiziert lediglich Anakin Skywalkers Entwicklung zu Darth Vader, nicht aber die Entwicklung von Vaders Machtposition innerhalb des Imperiums!!!)

...Edit @ Darth Pevra wir können außerdem sowieso nicht beeinflüssen welche Ideen für den Darth Plagueis Roman verwendet werden und welche nicht. Natürlich hat jeder andere wünsche wie eine Figur sein soll ob sie eine tragische geschichte bekommt oder einfach nur Böse ist.
Dem stimme ich zu, wobei ich es allerdings auch so sehe, dass man als SW-Fan und PSW-User ja zumindest aber hier im Forum dann wenigstens noch seine als solche eben leder eher unmaßgebliche Meinung dazu darlegen können darf! ;):)
 
Genauso kann man das ins gegenteil wenden.
Das stimmt schon, aber alle Bösen so darstellen finde schlecht. Merkwürdig das menschliches Wesen würde er schon dargestellt nur eben die bösen seite des Menschen. Grausamkeit ist ja was menschliches. Genauso das die Guten seite was menschliches ist.

Du weißt, was ich meine. Manche der schlimmsten Monster in der Geschichte der Menschheit hatten einen Hund, und haben sich gut darum gekümmert. Sowas wie das reine Böse gibt es meiner Meinung nach einfach nicht.

Wollen wirklich ein Star Wars universium wo alle Schurken die gleichen Erlebnisse haben die sie zum bösen machten. Ich habe nichts gegen interessante Geschichten wo ein Schurke durch einen Schicksalschlag zum bösen wird. Beim ich Imperator wünsche ich mir einfach nicht. Das eben meine Meinung die ich auch nicht ändern werde.

Wer redet hier von den gleichen Ereignissen? Ich hatte immer das Gefühl, Palpatine ist in einem reichen Haushalt aufgewachsen, während Bane ein Lohnsklave auf Kapatros war. Wäre höchst merkwürdig, wenn ihre Geschichten sich gleichen würden.

Letztlich ist das aber eine Geschmacksfrage. Auch wenn es mich wundert, wie man einen vollkommen statischen Charakter, der keine Entwicklungen durchläuft, interessant finden kann.
 
Als kuschen habe ich das nie gesehen. Der kurze "Blick" zu Tarkin (aufgrund des Helmes natürlich nur zu erahnen, reine Theorie also) hat mir immer gesagt: "Wenn ich will, dann mache ich weiter. Pass auf dass ich das gleiche nicht mit Dir anstelle."

Dass Tarkin der "Chef" von Vader sein soll kam mir nie in den Sinn.

Wie auch?Tarkin verwaltet 1 Planeten.Vader ZERSTÖRT 1 Planeten.Zudem ist Tarkin ein ziemlich dummer,der erkennt in nichts eine Bedrohung,er unterschätzt andere.Selbst wenn die Rebellen den Todesstern kopiert hätten(auch wenn das fast unmöglich gewesen wäre),hätte er bloß gelacht und wäre 3 Minuten später schon verreckt.Tarkin ist ein idiotisches Schandmaul,das andere unterschätzt(Nur seine Leute unterschätzt er nicht,er wurde ja schon Opfer von 5 Gefangenenaufständen)Ein Großmoff und ein "Obermacker":D sind halt was verschiedenes.

Wer redet hier von den gleichen Ereignissen? Ich hatte immer das Gefühl, Palpatine ist in einem reichen Haushalt aufgewachsen, während Bane ein Lohnsklave auf Kapatros war. Wäre höchst merkwürdig, wenn ihre Geschichten sich gleichen würden.

Da hast du das richtige Gefühl,Palpatine war ja sehr schnell Senator.
 
Ich weiß das ich Unpassend komme möchte aber trotzdem anmerken das ich denke das der Tod von Windu der Punkt war (ignoriert es einfach)
 
Tarkins scheinbaren Befehl - (sinngemäß) "Lasst ihn los, Vader! -Diese Kräftemessen nutzt niemandem" ist für mich daher von Anfang das gewesen, als was er formuliert wurde: Ein pragmatischer Appell an Vaders Rationalität - nicht mehr und nicht weniger.
Wenn Vader daraufhin entgegnet: "Wenn ihr es wünscht..." tut er Tarkin sozusagen hier einen gefallen - aber einen durchweg rationalen, weil Vader Tarkins Hilfe und militärische Stärke als Regional-Gouverneur benötigt, um den Rebellen nachzustellen.
Seh ich ebenso mit einer Ergänzung: Tarkin verhält sich Vader gegenüber - zumindest im EU - grundsätzlich schon geringschätzig.

Tarkin und Vader sind im Grund Rivalen um die Gunst des Imperators, das EU zeigt da ein paar sehr schöne Streiflichter darauf (gerade eben in einem der neueren Comics wieder). Sie sind sich durchaus unsympathisch.

Die beiden sind in einer Zweckunion auf dem Todesstern, auf dem Tarkin das Kommando hat. Das hat Vader zu respektieren weil Tarkin beim Imperator einen guten Stand hat. Das ist der einzige Grund warum er imo Tarkins ziemlich arroganter Aufforderung stattgibt. Er beugt sich sozusagen denn momentanen Gegebenheiten, bei denen er eben keine übergeordnete Kommandoposition inne hat und weil er weiß, dass der Imperator einen Kindergarten dieser Art unter seinen Befehlsempfängern überhaupt nicht schätzt.

Er tötet ja auch Xizor erst, als der seinerseits einen Fehler begeht.
 
@Sol Deande: Ah ja! Danke, dass Du das erhellt hast. Das war mir bislang so gar nicht einmal bewusst gewesen. (Hatte immer eher gedacht, dass es an Cushings etwas typisch eigenwilliger britischer Haltung lag, mit der er Tarkin spielte! Na ja, *seufz*, man kann natürlich immer alle möglichen und unmöglichen, erkennbaren Tendenzen verwenden, um neue Ideen einzuarbeiten! Man könnte es aber auch lassen... Schade eigtl. dass Vader nun doch sozusagen "devoter" zu sein hatte, als aus eher eigennützigen Gründen pragmatisch! ;) :rolleyes:)
Jedenfalls erklärt das auf alle Fälle noch sehr viel eindeutiger die ganze Situation dort. :)
Die Basis hatte ich mir ja ohnehin ähnlich vorgestellt gehabt - also, dass es Vader dabei natürlich entweder um den Erhalt eines "guten Drahts" zum Imp ging oder gar um die Verbesserung dessen (im Hinblick darauf, wenn er die Mission, die Rebellen aufzuspüren, erfolgreich abschließt! ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war auch irgendwie lange der Meinung, die Zwei spielen auf derselben Seite. Und in der letzten Sequenz aus RoTS würde eigentlich auch so aussehen, aber das EU zeichnet ein ganz anderes Bild.

In Dino #86 z.b. begrüsst er um 19 BBY Vader z.b. mit den Worten:



Ich gebe jetzt nicht wirklich was von der Handlung preis, setze es zur Vorsicht aber trotzen auch unter Spoiler.


Tarkin glaubt sich Vader überlegen. Der Imperator genießt und schweigt. Und Vader schluckt die Kröte deshalb. So gesehen agiert Vader durchaus pragmatisch und lässt sich halt vordergründig nichts ankennen.

Tarkin gehört aber imo in die Liga an Gegnern, die er beim ersten wirklichen Fehler gnadenlos aus dem Weg räumen würde. Eben wie Xizor. Und er weiß dass der Imperator in dem Fall dann definitiv keinen Einspruch erheben würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessant!
Na, und auf jeden Fall passt das sehr gut zu Palpatines/Sidious'/des Imps Charakter bzw. erweitert diesen eigtl. sehr schön.
Früher konnte man auch eher den Eindruck erhalten, dass Palpatine/Sidious gerade ob solcher rational vermeidbaren Taktik-Fehler im Denken seiner Untergebenen wenig Freude oder Tolranz ggü. entgegen bringen sollen oder dürfen. Aber tatsächlich finde ich heute auch, dass die gesamte Perfidität des Imperators doch nicht so einfach beschrieben werden bzw. sein kann.
Denn selbst wenn Sidious solche "Inkompetenzen" stören sollten, so weiß er doch, dass er sich hier auf das "Gesetz der Kompetenzberechtigung des Stärkeren" verlassen kann - und zudem darauf, was ihm ohnehin am Wichtigsten sein dürfte: Das dabei seine eigene Person bzw. sein eigenes, persönliches Wort als "Gesetz über allem anderen steht". Denn egal, wer z. B. hier in diesem Konkurrenzkampf zwischen Tarkin oder Vader obsiegt hätte - Sidious konnte es schlichtweg als Sith-Lord egal sein, wer sich dabei als der Stärkere und Mächtigere entpuppt, Hauptsache sein Wort blieb dabei als Gesetz erhalten.
 
Ich war auch irgendwie lange der Meinung, die Zwei spielen auf derselben Seite. Und in der letzten Sequenz aus RoTS würde eigentlich auch so aussehen, aber das EU zeichnet ein ganz anderes Bild.

In Dino #86 z.b. begrüsst er um 19 BBY Vader z.b. mit den Worten:



Ich gebe jetzt nicht wirklich was von der Handlung preis, setze es zur Vorsicht aber trotzen auch unter Spoiler.


Tarkin glaubt sich Vader überlegen. Der Imperator genießt und schweigt. Und Vader schluckt die Kröte deshalb. So gesehen agiert Vader durchaus pragmatisch und lässt sich halt vordergründig nichts ankennen.

Tarkin gehört aber imo in die Liga an Gegnern, die er beim ersten wirklichen Fehler gnadenlos aus dem Weg räumen würde. Eben wie Xizor. Und er weiß dass der Imperator in dem Fall dann definitiv keinen Einspruch erheben würde.

Interessant. Allerdings kann ich in ANH keine gegenseitige Abneigung feststellen. Sie schienen einen recht respektvollen Umgang zu pflegen. Vader reißt sich für Tarkin am Riemen und schickt Motti nicht über den Jordan und gleichzeitig akzeptiert Tarkin, wenn Vader in seiner Station auf Jedi-Jagd geht. Ich glaube, die Idee, dass Vader Tarkin oder auch Palpatine hassen muss, rührt oft daher, dass so viele Zuseher die beiden verabscheuen. Deswegen denken sie, Vader muss das auch so sehen. Dabei ist Vader ganz anders als wir.

Im Vergleich dazu hat Xizor keine Gelegenheit ausgelassen, um Vader zu brüskieren.
 
Interessant. Allerdings kann ich in ANH keine gegenseitige Abneigung feststellen. Sie schienen einen recht respektvollen Umgang zu pflegen. Vader reißt sich für Tarkin am Riemen und schickt Motti nicht über den Jordan und gleichzeitig akzeptiert Tarkin, wenn Vader in seiner Station auf Jedi-Jagd geht. Ich glaube, die Idee, dass Vader Tarkin oder auch Palpatine hassen muss, rührt oft daher, dass so viele Zuseher die beiden verabscheuen. Deswegen denken sie, Vader muss das auch so sehen. Dabei ist Vader ganz anders als wir.

Im Vergleich dazu hat Xizor keine Gelegenheit ausgelassen, um Vader zu brüskieren.
Ja, bis vor kurzem hätte ich das eben auch genauso gesehen. Profis unter sich sozusagen.

Erst im neueren Eu, das sich ja ausufernder mit den Dark Times beschäftigt geht man ein bisschen auf die grundlegende Dynamik zwischen Tarkin und Vader ein und da ist Tarkin einfach nur ein arrogantes A. der vor allem die spezielle Situation zwischen Vader und dem Imperator nicht wirklich durchschaut. Er ist Vader gegenüber sehr skeptisch und der gibt sich in seinem Jedihass ja tatsächlich einige Blößen und versemmelt ein paar wichtige Aufträge.

Mich erinnert es sogar frappant an die Vader/Xizor Dynamik. Der Imperator genießt den pissing contest um seine Gunst sichtlich (auch bei Tarkin) macht aber hinter den Kulissen gleichzeitig klar, dass Vader einen Sonderstatus hat. Auch wenn ihm Fehler unterlaufen.
 
Dass das EU bestimmte Dinge verdreht, ist eigentlich nichts Neues. Von dem Jedihass habe ich in ANH zum Beispiel gar nichts mitgekriegt, und Vader hat er immerhin als "my friend" bezeichnet. Aber egal. Was gefällt, wandert in den personal canon, und der Rest halt nicht. Besser ein dynamisches EU, wo hin und wieder was verändert wird, als ein statisches.
 
Zurück
Oben