Der Thread ohne Thema

Das hat doch aber nix mit Bildbearbeitung oder Webshops zu tun...

Wenn man Bilder für genormte Farben wie resedagrün, lichtblau, enzianblau, wasserblau, graugrün und brillantblau erstellen muss, dann ist es schon einigermaßen wichtig, ob man grün, türkis und blau voneinander unterscheiden kann und ob es auf dem Weg dahin üble Stolpersteine im Bereich von Medizin und Technik gibt. ;)
 
*seufz*
Nein, dieser test ist einfach eine witzige Sache und keine wissenschaft mit stolpersteinen. Ey echt, bin kurz davor es einfach wieder zu löschen :rolleyes:
 
"Your boundary is at hue 173, greener than 57% of the population. For you, turquoise is blue."
Ist das jetzt besser oder schlechter als Dr. Sols Ergebnis? Hab ich gewonnen?

Eigentlich würde ich nicht sagen, dass Türkis blau ist, sondern es ist türkis. Während meiner Lehre wurde ich beim Beladen des Transporters mal von einem Kollegen angewiesen, den "blauen Koffer" aus der Werkstatt zu holen. Ich hab ausgiebig gesucht, nichts gefunden, bin zurück und habe meinen Misserfolg verkündet. Der Kollege geht rein, sagt sofort: "Da steht er doch!" und zeigt auf einen gut sichtbaren, aber türkisen Koffer. Ich bin gar nicht drauf gekommen, dass er den meinen könnte. Das Ding war für mich genauso selbstverständlich türkis, wie es für ihn ganz klar blau war. ^^'

Anders ist es mit Leuten, die von "Eierschale" oder "Gipsfarben" reden, obwohl das, worum es geht, einfach nur weiß ist. Ich bin mir sicher, solche Leute machen das mit Absicht, um andere in den Wahnsinn zu treiben.
 
Ey echt, bin kurz davor es einfach wieder zu löschen :rolleyes:

Bitte nicht! Sorry, wenn ich hier steif rüber gekommen bin. Ich finde das Thema einfach mega interessant und es ist vor allem ziemlich gigantisch. Wenn man von Farben spricht, dann berührt man dabei IMHO buchstäblich Physik, Biologie, Psychologie, Technik und Philosophie. Und alle möglichen Assoziationen des Alltags und von Fiktionen sowie alles dazwischen. Nuancen, Regeln und Ausnahmen. Eigentlich ziemlich irre:

Wasser ist blau. Logisch.
Heißes Wasser ist rot. Echt jetzt?
Die Bösen haben rote Lichtschwerter? Stimmt doch gar nicht, Darth Vader hat ein blaues LS!

Hier ist "der Streit" doch nicht nur vorprogrammiert, sondern das Missverständnis die pure Essenz. Insofern finde ich es auch etwas unglücklich, wenn so ein Test die Teilnehmer auf ein paar Prozentwerte reduziert ohne dabei dann den Schritt in eine größere Welt zu wagen. So, damit bin ich mit der leidenschaftlichen Intervention meinerseits dann auch durch. Sorry. Weitermachen. :red
 
Damit kann ich leben.

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Passt so halbwegs. Ist aber auch fies, wenn die Eltern halt in Schlesien aufgewachsen sind und man daheim ein fröhliches Mischmasch aus Schlesierdeutsch, Hochdeutsch und Schwäbisch schwätzt :D

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Meine Heimatstadt kommt in der Datenbank :imp: nicht vor. Vorgeschlagen wird mir mit Rheine eine Stadt, die 63 Kilometer entfernt liegt, nicht aber die in der Datenbank gelistete Nachbarstadt, die nur 5 Kilometer von meinem Elternhaus liegt. :verwirrt:
 
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Ich arbeite in Schleiz... Oh Gott! Hat deren Geschwätz etwa auf mich abgefärbt und die edle Thüringer Hochsprache verwässert, die wir hier, 20 km entfernt, sprechen? O.O Andererseits ist der Test auch etwas mangelhaft. Zum Beispiel stand beim "Ende des Brots" das Wort "Rampftl" gar nicht zur Auswahl, sodass ich stattdessen auf "Rämpftla o. Ä." ausweichen musste. Zudem war es verwirrend, dass da kein Bild eines echten Brots gezeigt wurde. Denn ein Toastbrot hat ja gar keine Rampftl, sondern nur eine erste und letzte Scheibe.
 
Vielleicht wollt ihr ja eher testen, ob man anhand eures Dialekts erraten kann, woher ihr kommt: https://www.tagesanzeiger.ch/dialek...r-sie-stammen-jetzt-noch-genauer-205060715129
Bei mir hat der Test recht zielsicher eine Stadt gefunden, die keine 10 km von meinem Wohnort entfernt ist.
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Der is echt gut. Hat bei mir in der Familie und bei Freunden erstaunlich zuverlässig gestimmt. Wobei es ein paar Dinge gibt, wo mein Wort eigentlich fehlt...
Und ich find's bezeichnend, wie viele Worte es für's Brotscherzl gibt xD

EDIT: @Sir Ben Kenobi II:
Oh Gott, Rampftl, was für ein geiles Wort xD
 
Ich will jetzt keine Diskussion über Erziehung und so weiter aufmachen, da bin ich nicht qualifiziert.
Aber irgendwie finde ich, macht diese Klage tatsächlich Sinn. Wäre hald eine Art, Regeln für dieses ethisch schwierige Thema zu finden. Bisher scheint ja noch kein Staat wirklich gewillt, da zu handeln, oder?
 
Auf Amazon.de steht auf der Seite eines T-Shirts folgende Anmerkung:

"L passt am besten zu dir, basierend auf Daten von Kunden, die die gleichen Größen wie du kaufen."

Wie soll das funktionieren? Ich kaufe L oder XL. Bei anderen Kunden, die L oder XL kaufen, passt L am beste zu ihnen. Und darum passt es auch zu mir? Wäre es nicht sinnvoller, für diese Bewertung nur meine eigenen Daten zu verwenden? Oder bin ich nur zu blöd, das Verfahren zu verstehen?
 
bitte sag mir das es ne fake Ki ist die das macht. einfach damit ich lindner nicht noch mehr verachten muss als eh schon..

YouTube-Kacke wird als Webvideogenre verstanden, das existierende Videos sinnentstellend und humoristisch zusammenschneidet.[1] Es gibt keine übereinstimmende Definition, als zentrales Merkmal gilt aber die subversive Verfremdung von Medieninhalten, die meist aus dem kommerziellen Mainstream stammen, also beispielsweise aus Fernsehsendungen oder Zeichentrickfilmen. Diese Inhalte werden bearbeitet, um besonders lustig, glitch-artig, oder nervig zu wirken.[2] Eine Kommentatorin meint, die häufigste Eigenschaft von YouTube Poop sei, dass sie „nicht besonders gut“ seien.[3] YouTube Poop wird als surreale, provokative Kunstform[2] mit „teils grenzwertige[m]“ Humor[1] charakterisiert und mit der Remix-Kultur[2] und dem Dadaismus in Verbindung gebracht. Sie sei aber „ekelhafter, brutaler und vor allem unsinniger“ als andere Kunstwerke.[4]

Aktive Pooper beschreiben YTP als „eine Analogie für digitales Graffiti“[2] oder „eine Art Collage in Videoform“.[5]

Der Medienwissenschaftler Benjamin Eugster meint, YTK sei stilistisch und kulturell so vielfältig, dass der Begriff weder als zusammenhängende Online-Community noch als einheitlich definiertes Genre verstanden werden könne. Er beschreibt die „YouTubePooper“ als eine globale, sich selbst vulgarisierende Szene mit unterschiedlichen Ausprägungen und sprachlichen Besonderheiten. Er sieht YouTube-Kacke „konzeptuell in der Nähe“ von Parodien und Videos der Fankultur, die Szene selbst unterscheide YTK teilweise ausdrücklich von Video-Mashups. Verbindendes Merkmal von YouTube-Kacke sei allein die Kennzeichnung der Videos als solche im Titel oder im Tag.[6]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/YouTube_Poop

 
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