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Ah, danke. Rebels habe ich noch nicht gesehen.Interdictor-class Kreuzer wurden in Rebels wieder in den Canon eingefügt, doch. Aber die waren bei allen Schlachten, wo man es hätte einsetzen können, eben auch nicht da ^^
@Crimson ich denke, dass das wirklich mit dem Effekt verstärkt werden sollte. Eine in den Hyperraum springende Executor zB hätte den DSII viel mehr beschädigt, als lediglich eine abstürtzende. Ist aber auch nur meine Interpretation der Dinge nach einmaligem Sehen von TLJ.
Naja, um die innere Logik war es in Star Wars spätestens mit der PT eh nicht mehr besonders gut bestellt. Leia's Erinnerungsvermögen an ihre "echte" Mutter z.B. Die nachträglichen Erklärungen zu diesem Thema waren komplett hanebüchen und an den Haaren herbeigezogen.
Wer weiß schon, warum vorher noch keine oder vielleicht nicht viele solcher Rammattacken mit Überlichtgeschwindigkeit ausprobiert wurden. Möglicherweise war die Technik zu Zeiten von OT und PT noch nicht weit genug, so genau in oder durch ein anderes Objekt zu springen. Die Technik Schiffe im Hyperraum zu orten scheint ja auch relativ neu zu sein.
Man mag das mögen, oder auch nicht, aber in Star Wars hat es nunmal eine gewisse Tradition, dass die Grenzen des Machbaren, seien es die technischen oder die Möglichkeiten, die die Macht bietet, immer wieder verschoben werden, wenn es denn der Story dient.
C.
Klinge ich jetzt wie ein TLJ-Hater, wenn ich sage, dass mir von allen Szenen der Abspann mit diesem wunderbaren Einsatz des Leia-Themes bei der Carrie-Fisher-Widmung am besten gefallen hat?
- Der Schnitt von Poe und Finn („Du musst Tausend Fragen haben!“ - „Wo ist Rey?“) zu Ahch-To: klasse geschrieben, perfekt musikalisch untermalt
- Kylo zerschlägt seinen Helm und befiehligt, sein Schiff startklar zu machen: geniales SW-Feeling, düster-pulsierend
- Kylo entzündet sein Lichtschwert und kämpft plötzlich Rücken an Rücken mit Rey: wie sich sein Gesicht rot färbt und man trotzdem mit der dunklen Seite mitfiebert, als man erkennt, dass es jetzt gegen die Prätorianer geht - cool!
- Luke geht durch das flammende Tor auf Crait: 'The Spark' ist eines der besten Stücke im Film und mittlerweile nehme ich die Szene auch etwas anders wahr: Luke macht das keineswegs gerne, sondern er spielt den Leuten das vor, was sie in diesen Augenblicken brauchen, obwohl er das nicht sein will bzw. auch gar nicht sein kann - und auch wenn die erhoffte Epik (im Sinne von Schwertkampf) in einer Enttäuschung verpufft, empfinde ich diese Szene nach mehrmaligem Schauen auf eine andere Art und Weise episch; sie baut etwas auf, was sich hoffentlich in Episode IX entlädt...
Deine Sichtweise auf diesen Erzählstrang gefällt mir, wirklich sinnvoll ist er aber nur dann, wenn wir sehen, wie es mit den Unterdrückten weiter geht und wenn in Zukunft die Resistance sich von den Waffenhändlern abwenden. Hoffentlich wird das in Episode IX oder in einem künftigen Ableger aufgegriffen.Canto Bight: Bevor ich jetzt vom wütenden Mob verbrannt werde, bitte kurz einen Moment gedulden und weiterlesen: Eins meiner größten Probleme mit TFA war seinerzeit die Tatsache, dass die First Order aus einem kleinen Überrest fanatischer Imperialer entstanden ist. Das mag von der Mentalität dieser Organisation ausgehend Sinn machen und stimmig sein, aber woher nehmen die ihre ganzen Schiffe und Superwaffen? Nun, eine der wahrscheinlich vielen Antworten ist ein Ort wie Canto Bight - eine Welt des 1%, deren Einwohner nicht nur ihr Vermögen in prunkvollen Casinos bei Schampus und Würfelspielen verzocken, sondern obendrein ihre Drecksarbeit in die Sklaverei von Kindern outsourcen und für ihre Belustigung Tierquälerei (und vielleicht noch Schlimmeres) in Kauf nehmen. Und woher kommt das Geld? Kriegsprofit! Denn diese Drecksäcke verkaufen Waffen und Kriegsschiffe sowohl an die Resistance, als auch an die First Order.
Canto Bight bringt mir also folgende Aspekte: ich sehe, woher die Ausrüstung der First Order kommt, ich sehe wie eine von der First Order kontrollierte Galaxis aussehen könnte, ich sehe anhand der Kindersklaven, wofür die Resistance unter anderem kämpft und obendrein wird die Galaxis hierdurch nicht als allgemein schwarz und weiß repräsentiert. Ja, die Leute auf Canto Bight sind auf ihre Art böse, jedoch nicht auf dieselbe wie es die First Order sind. Sie profitieren von einem Konflikt, in dem sie beide Seiten unterstützen und schließen sich dabei eigennützig keiner von beiden an, ebenso wie DJ (gepaart mit Finns anfänglicher Faszination von Canto Bight, stellt das ja auch seinen inneren Konflikt und seine Charakterentwicklung im Kontrast zu Rose dar).
Und sehr Palpatinesk.Sehr Snoke-ish.
Das filmisch umzusetzen und dabei das Publikum zufrieden zu stellen wäre mal eine andere Herangehensweise, die sich völlig von OT und PT abheben würde und würde auch in Richtung Balance gehen. Bisher gab es ja immer nur Böse besiegt Gut und Gut besiegt Böse ohne ein Neuerstarken der jeweils anderen Seite zu verhindern. Sollte man aber tatsächlich zu einem immerwährenden Frieden finden, wäre das leider auch der Sargdeckel für das Franchise. Wer will sich schon einen Star Wars Film ohne Konflikte ansehen?Ja. Es wäre schön, wenn sie zeigen, dass es nur was bringt, wenn man zusammen an einem Strang zieht, FO und Resistance.
Beide Seiten müssten sich weniger radikal zeigen und erstmal abrüsten. Wenn man den jeweils anderen garnicht so streng als Feind sieht, hat da auch kein Arsch wie Palpatine oder Snoke Platz um Zwietracht zu säen. Selbst wenn immer wieder einer kommt und dies versucht, man muss zusammenstehen. Nicht sich gegenseitig zerfleischen. Dann hätte ein einzelner doch nie eine chance dagegen.