Imbe
loyaler Abgesandter
und? seid ihr mit star wars eigentlich zufrieden? gefällt euch das nach den neuen filmen immer noch? ich finde, in e2 hat nix zueinander gepasst. die stimmungen waren viel zu real, für die musik. und an manchen stellen hat die musik auch was gemacht, was im bild in keinster weise zu erkennen war. das war dann so richtig beklemmend. man konnte sich einfach kein eigenes bild mehr machen.
also ich persönlich hätte die liebesgeschichte viel abstrakter und mit mehr anspielungen auf die alten filme (hauptsächlich von der szenerie her) angelegt. bei mir wären auch die dialoge etwas schneller abgelaufen, und es wäre noch mehr geschnitten worden. dafür wären die handlungsstränge (hin- und her-schalten zwischen obi-wan und anakin) harmonischer gewesen, länger einfach und mit mehr biß. bestimmte anfliegende raumschiffe und sowas wäre bei mir nicht so wichtig gewesen. z.B. die szene mit Dex hätte viel lebendiger sein können. mehr betrieb, vielleicht sogar ne ganz andere herangehensweise, daß man menschen nichtmenschen spielen läßt und diese dann nachher mit was interessantem ersetzt. der outlander club war auch ein bißchen leer. nicht wie man es von der kerb kennt, wenn man mit dem bier zwischen den leuten rumschlängelt. also noch mehr leben, so richtig übertrieben, aber dafür angenehmere blickwinkel. das hat früher auch immer spaß gemacht. die handlung wurde konsequent fortgesetzt, aber man ist nie in fremde welten abgeschweift. anders als wenn man die eu-bücher liest, die denke ich da ne menge kaputt gemacht haben, weil GL sich anscheinend doch zu sehr auf solche scheinbar tollen tiere und landschaften konzentiert. wie anakin mit dem speederbike durch diesen felsen fährt, einfach langweilig. aber ich denke da jetzt speziell an die gefriermaschinen-szene, wo diese kleinen typen rumwuseln, die die maschine bedienen. das fand ich immer interessant, weil es einfach nicht berechenbar war. c-3po wird von etwas angegriffen, das man gar nicht gezeigt bekommt. an diesem fließband arbeiten so komische wesen. in der weltraumschnecke leben mynocks. auch die cantina-szene war so gehalten, als würde man sich nur kurz umsehen. ich kann das auch im fernsehen nicht leiden, wenn man sich ausnahmsweise mal so ne sendung über die eigene dorfkultur ansieht und dann 30 sekunden lang so nen korb mit trockenblumen gezeigt bekommt. was soll denn das? bei e2 sieht man auch ganz viel, aber man weiß nicht, warum man es gesehen hat. im outlander club war diese komsiche lila frau sau lange im bild, auf tatooine fliegt die kamera noch über so n paar banthas drüber, nachdem das schiff eigentlich schon längst in der hangargrube verschwunden ist. solche sachen kommen viel zu oft vor. ich finde, um es nochmal auf den punkt zu bringen, es wird nicht ausschließlich das interessante gezeigt, sondern lauter details, die nur individuell bewertet werden können. dadurch verliert das ganz an dichte.
ok, so viel erst mal.
PS: jetzt, wo ich das nochmal überfliege, klingt das ziemlich hart. aber man sollte schon pingelig sein, wenn es um star wars geht, oder? ich finde halt nicht jedes detail der Gffa gut.
also ich persönlich hätte die liebesgeschichte viel abstrakter und mit mehr anspielungen auf die alten filme (hauptsächlich von der szenerie her) angelegt. bei mir wären auch die dialoge etwas schneller abgelaufen, und es wäre noch mehr geschnitten worden. dafür wären die handlungsstränge (hin- und her-schalten zwischen obi-wan und anakin) harmonischer gewesen, länger einfach und mit mehr biß. bestimmte anfliegende raumschiffe und sowas wäre bei mir nicht so wichtig gewesen. z.B. die szene mit Dex hätte viel lebendiger sein können. mehr betrieb, vielleicht sogar ne ganz andere herangehensweise, daß man menschen nichtmenschen spielen läßt und diese dann nachher mit was interessantem ersetzt. der outlander club war auch ein bißchen leer. nicht wie man es von der kerb kennt, wenn man mit dem bier zwischen den leuten rumschlängelt. also noch mehr leben, so richtig übertrieben, aber dafür angenehmere blickwinkel. das hat früher auch immer spaß gemacht. die handlung wurde konsequent fortgesetzt, aber man ist nie in fremde welten abgeschweift. anders als wenn man die eu-bücher liest, die denke ich da ne menge kaputt gemacht haben, weil GL sich anscheinend doch zu sehr auf solche scheinbar tollen tiere und landschaften konzentiert. wie anakin mit dem speederbike durch diesen felsen fährt, einfach langweilig. aber ich denke da jetzt speziell an die gefriermaschinen-szene, wo diese kleinen typen rumwuseln, die die maschine bedienen. das fand ich immer interessant, weil es einfach nicht berechenbar war. c-3po wird von etwas angegriffen, das man gar nicht gezeigt bekommt. an diesem fließband arbeiten so komische wesen. in der weltraumschnecke leben mynocks. auch die cantina-szene war so gehalten, als würde man sich nur kurz umsehen. ich kann das auch im fernsehen nicht leiden, wenn man sich ausnahmsweise mal so ne sendung über die eigene dorfkultur ansieht und dann 30 sekunden lang so nen korb mit trockenblumen gezeigt bekommt. was soll denn das? bei e2 sieht man auch ganz viel, aber man weiß nicht, warum man es gesehen hat. im outlander club war diese komsiche lila frau sau lange im bild, auf tatooine fliegt die kamera noch über so n paar banthas drüber, nachdem das schiff eigentlich schon längst in der hangargrube verschwunden ist. solche sachen kommen viel zu oft vor. ich finde, um es nochmal auf den punkt zu bringen, es wird nicht ausschließlich das interessante gezeigt, sondern lauter details, die nur individuell bewertet werden können. dadurch verliert das ganz an dichte.
ok, so viel erst mal.
PS: jetzt, wo ich das nochmal überfliege, klingt das ziemlich hart. aber man sollte schon pingelig sein, wenn es um star wars geht, oder? ich finde halt nicht jedes detail der Gffa gut.
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