Bollux
loyale Senatswache
Da das Wesen der Macht und der Umgang damit seitens der Jedi hier in letzter Zeit immer wieder thematisiert wurde, was oft zu Off Topic-Nebendiskussionen führte, eröffne ich mal einen entsprechenden Thread um die anderen Themen etwas zu entlasten.
Das habe ich vor einiger Zeit zwar schon mal getan, der alte Thread wurde leider geschlossen. Ich hoffe, das passiert nicht wieder, da dies ja wirklich ein interessantes Thema ist.
Ich persönlich kann dem ursprünglichen Umgang der Jedi, wie wir ihn in den 80ern kennengelernt haben, Einiges abgewinnen. Ich finde dieses Konzept praktisch perfekt und würde mir da keine Änderungen wünschen. Graue Jedi sind für mich ein Widerspruch in sich.
Ich meine; es kann nicht funktionieren Techniken der dunklen Seite für eine erstrebenswerte Sache zu nutzen, das würde immer ins Verderben führen. Vor Allem ist dies ja gar nicht nötig, wenn man ein Problem mit den zu starren Regeln des Jedi Orden hat, und sich einen weniger dogmatischeren Ansatz wünscht, dann gibt es diesen ja z.B. schon im EU. Lukes Jedi-Orden dort, hat ja weitaus weniger starre Ansätze als die PT-Jedi, dennoch wurde hier nie von "grauen Jedi" gesprochen. Nach dem Vong-Krieg ging das Ganze zwar ein bisschen in diese Richtung, was dann aber auch tatsächlich zu Problemen führte und wieder geändert wurde.
Die dunkle Seite geht immer einher mit einer Versuchung, welcher man nicht nachgeben darf, wenn man nicht Alles aufs Spiel setzen will, was Einem wichtig ist.
Noch was zum vielbeschworenen "Gleichgewicht der Macht".
George Lucas' Aussage dazu, dass dieses Gleichgewicht durch die Sith gestört wird, es also keine Sith geben darf, fand ich immer sehr einleuchtend. Wenn mein inneres Gleichgewicht durch die Anwesenheit von Spinnen gestört wird (aufgrund einer Phobie), dann brauche ich ja auch nicht genau so viele Beruhigungspillen wie Spinnen, sondern die Abwesenheit von Spinnen bringt mich wieder ins Gleichgewicht (oder eine Therapie ). Ich kann dieses Konzept gut nachvollziehen.
Dass Jedi und Sith einen gemeinsamen Orden gründen hingegen ist doch völlig abwegig.
Das habe ich vor einiger Zeit zwar schon mal getan, der alte Thread wurde leider geschlossen. Ich hoffe, das passiert nicht wieder, da dies ja wirklich ein interessantes Thema ist.
Ich persönlich kann dem ursprünglichen Umgang der Jedi, wie wir ihn in den 80ern kennengelernt haben, Einiges abgewinnen. Ich finde dieses Konzept praktisch perfekt und würde mir da keine Änderungen wünschen. Graue Jedi sind für mich ein Widerspruch in sich.
Ich meine; es kann nicht funktionieren Techniken der dunklen Seite für eine erstrebenswerte Sache zu nutzen, das würde immer ins Verderben führen. Vor Allem ist dies ja gar nicht nötig, wenn man ein Problem mit den zu starren Regeln des Jedi Orden hat, und sich einen weniger dogmatischeren Ansatz wünscht, dann gibt es diesen ja z.B. schon im EU. Lukes Jedi-Orden dort, hat ja weitaus weniger starre Ansätze als die PT-Jedi, dennoch wurde hier nie von "grauen Jedi" gesprochen. Nach dem Vong-Krieg ging das Ganze zwar ein bisschen in diese Richtung, was dann aber auch tatsächlich zu Problemen führte und wieder geändert wurde.
Genau das kann meiner Meinung nach gar nicht funktionieren, mit dem Gebrauch der dunklen Seite würdem Jedi immer die Büchse der Pandora öffnen. Da würde man genau die Umsicht über Bord werfen, die ein Jedi im Umgang mit der Macht an den Tag legen sollte, das kann nicht gut gehen.Was Luke betrifft bin ich etwas anderer Meinung. Ja, er entscheidet sich für die helle Seite, aber er hat es geschafft die dunkle Seite zu benutzen ohne ihr zu verfallen. Ich sehe darin die Fähigkeit des Auserwählten, der im Ernstfall in der Lage ist beide Seiten zu benutzen.
Die dunkle Seite geht immer einher mit einer Versuchung, welcher man nicht nachgeben darf, wenn man nicht Alles aufs Spiel setzen will, was Einem wichtig ist.
Noch was zum vielbeschworenen "Gleichgewicht der Macht".
George Lucas' Aussage dazu, dass dieses Gleichgewicht durch die Sith gestört wird, es also keine Sith geben darf, fand ich immer sehr einleuchtend. Wenn mein inneres Gleichgewicht durch die Anwesenheit von Spinnen gestört wird (aufgrund einer Phobie), dann brauche ich ja auch nicht genau so viele Beruhigungspillen wie Spinnen, sondern die Abwesenheit von Spinnen bringt mich wieder ins Gleichgewicht (oder eine Therapie ). Ich kann dieses Konzept gut nachvollziehen.
Dass Jedi und Sith einen gemeinsamen Orden gründen hingegen ist doch völlig abwegig.