Bei Rebels merke ich stilistisch hauptsächlich, dass Filoni gerne Werke von der Magie und Bedeutung von Ghibli-Produktionen machen würde, aber es halt nicht schafft. Nicht zuletzt deswegen, weil Star Wars dafür einfach nicht die geeignete Fiktion ist. Das ist ein Manko, das mir vor allem in S4 stark aufgefallen ist: da sind viele Ansätze drin, von denen ich denke, dass sie per se vermutlich nicht so schlecht wären, aber einfach nicht in Star Wars hineinpassen für mich. Im Grunde ist die gesamte Geschichte und Mythologie um Lothal und gewisse Kreaturen und Begebenheiten dort in ihren Prinzipien nicht schlecht und voller Potential! Aber es schlägt sich für mich halt mit Star Wars. Wenn ich Prinzessin Mononoke sehen will, schaue ich Prinzessin Mononoke und nicht Rebels, und da lasse ich auch nicht das Argument gelten dass Star Wars als Fiktion "soviel Spielraum bietet", wie es gerne vorgebracht wird.