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Ach, deshalb soll die Serie wohl so teuer werden: Die Gagen für Michael Douglas und Charlie Sheen!!!...Was ich aber doch irgendwie komisch finde, sind Hinweise auf "Wall-Street-artige Typen". Kann mir nicht so recht vorstellen, wie das zu Star Wars passen soll.
Wir stecken in einer komplizierten Sackgasse. Wir haben 50 unglaubliche Drehbücher für 50 Stunden, das kontroverseste, gewagteste und mutigste Material, das wir je produziert haben.
Das Problem ist nur, dass sie so kompliziert sind: In jeder Stunde stecken mehr visuelle Effekte und digitale Animationen als in allen unseren Filmen. Im Moment vollzieht sich in der Fernsehindustrie ein massiver Wandel, mit den Kabel- und Nicht-Kabelsendern, etc. Deshalb versucht George aktuell verzweifelt, einen Weg zu finden, um jede Folge für vier oder fünf Millionen Dollar zu realisieren. Das ist unsere größte Herausforderung, unser größtes Problem. Sie sind einfach so groß, so kompliziert, dass wir einfach nicht die technischen Mittel dafür haben.
Aber wartet einfach nur ein paar Jahre, er wird schon einen Weg finden, und wenn das passiert, wird er sich [der Serie] bestimmt wieder zuwenden.
Über Underworld
Was ich gemeint habe ist, dass die Geschichte unter einer Welt stattfindet, in einem Planeten, also stimmt das mit Underworld technisch gesehen sicher, aber das ist nicht der Arbeitstitel, sondern nur der Versuch, euch eine Vorstellung zu geben. Diese Leute sind auf Coruscant, unter der Planetenoberfläche, und dort spielt sich die Geschichte ab. Und es ist phantastisch, ein faszinierender Blick auf all diese Figuren, die es zwischen Episode III und Episode IV gibt, in den 20 Jahren, in denen Luke aufwächst und mit denen Luke nichts zu tun hat.
Hoffentlich schaffen wir es eines Tages, [die Serie] zu machen, aber sie sind ehrlich so groß, dass wir es uns aktuell einfach nicht leisten könnten, 2 Folgen - also den Gegenwert eines Kinofilms - zu machen.
Was ist Status der Star Wars-Realserie?
Wir haben dreieinhalb Jahre mit der Fernsehserie verbracht und es gibt Drehbücher für 50 Stunden.
Also kann es damit dann losgehen?
Nun, es sind alles Drehbücher im zweiten Entwurf und es würde wahrscheinlich ein Jahr Vorbereitung dauern, bevor wir mit den Dreharbeiten beginnen könnten. Das liegt aber daran, dass sie alle sehr komplex sind.
Wenn die Entwicklung also schon so weit fortgeschritten ist, warum dann jetzt diese Sackgasse?
Die einzelnen Episoden sind zu teuer und... na ja, wir haben es eigentlich mit zwei Dingen zu tun. Erstens steht das Fernsehen, so wie wir es kennen, kurz davor zu implodieren. Es gibt Netzwerkfernsehen, in dem wir wirklich laufen sollten, da es hier die nötigen Dollars zur Finanzierung und eine Zuschauermasse gibt. Allerdings hat man hier die Last, dass man wegen der Werbung statt einer Stunde nur 42 Minuten bekommt.
Und dann gibt es das Kabelfernsehen, das das provokativste und gewagteste Programm, dafür aber nur eine Zuschauerzahl von 1 oder 2 Millionen Leute hat. Hier gibt es auch nur eine begrenzte Menge an Geld, dass die Sender bereit sind auszugeben, ohne Mitspracherecht oder Kontrolle in Bezug auf das Material zu wollen, was uns aber zu wider ist, da wir so einfach nicht arbeiten.
Das Argument ist also, dass Sie weniger Kontrolle über Star Wars im Fernsehen hätten als bei einem Kinofilm?
Das könnten wir umschiffen. Unser größtes Problem ist, dass diese Geschichten sehr erwachsen sind... sie sind wie Deadwood im Weltall. Es ist so anders als alles, was man bisher mit George in Sachen Star Wars in Verbindung gebracht hat. Die sind nicht für Kinder. Ich meine, wir hoffen dass sie zuschauen werden, es ist aber nicht auf 8- bis 9-jährige Jungs ausgerichtet. Unsere Situation sieht so aus, dass jede Episode - oder wenn man zwei einstündige Episoden zusammen nehmen würde - größer sind als jeder Film, den wir je gemacht haben. Sie sind auf einem Level mit Avatar und wir haben nur $5-6 Millionen, die wir pro Episode investieren könnten.
Angenommen die Star Wars-Serie geht in Produktion, und wenn man Georges' Gang in den "Ruhestand" und seine Pläne, seine eigenen Filme machen zu wollen im Hinterkopf behält, würde das bedeuten, dass er mit der Fernsehserie nicht viel zu tun hätte?
Nein, ich denke er würde das wie bei Die Abenteuer des jungen Indiana Jones machen. Man engagiert die besten Regisseure, man kreiert die beste Geschichte, die man kreieren kann und tut dann alles, um sie im Schnittprozess zu unterstützen. Noch mal, wenn George für irgendetwas bekannt sein möchte, dann als Cutter. Das ist sein Traum und das ist der Teil, den er am meisten liebt. Ich glaube, ich habe das schon mal gesagt, aber das Schreiben ist für ihn so schmerzhaft und er weiß ganz sicher, dass einige von euch seine Drehbücher nicht mögen. Es sind aber seine Geschichten und so macht er das eben, es ist aber hart für ihn.
Und Regieführen ist nicht der Mittelpunkt seines Lebens. Er möchte all das Material sammeln, am liebsten würde er aber einfach in den Schneideraum gehen und dort arbeiten. Das Beste an Young Indy war, dass das Filmemachen für ihn hier wie eine Postbestellung war. Er war am Schneiden und rief mich dann an - und ich war immer neun oder zehn Stunden vor ihm - und sagt: "Ich brauche eine breitere Aufnahme, wenn er in Shanghai herauskomt." Nur waren wir zu dem Zeitpunkt schon in Frankreich. Wenn wir an einem Ort fertig waren, ging es direkt zum nächsten. Wir haben das Filmemachen also aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt, indem wir einen Flur in Paris, die Treppen in Prag und einen Ballsaal in Mauskau filmten usw.
Haben Sie nicht das gleiche Produktionsmodell für die Star Wars-Prequels verwendet?
Ja, weil das der einzige Weg war, die Filme bei diesem Budget zu realisieren. Noch mal, wir mussten sie 60-70% billiger machen, als es ein Studio getan hätte. Und der einzige Weg das zu erreichen ist, indem man die Leute darum bittet Abstriche zu machen. Und sie dann, wenn es funktioniert, so zu belohnen wie sie es sich nie hätten vorstellen können.
Ich warte ja nun wirklich nicht auf die Realserie, aber meine Güte, was für ein Dummschwätzer. Irgendwelche großkotzigen Prognosen über eine "Implosion des Fernsehens, so wie wir es kennen" hätte ich mir an McCallums Stelle wahrscheinlich verkniffen - mit derQuelle: StarWars-Union.de - Rick McCallum spricht erneut ber die Realserie - Nachrichten
Man könnte ja einfach eine Animationsserie daraus machen. Oder mal damit rausrücken, warum sich Star Wars 1313 so nach Realserie anhört. Aber Rick, das mit "Man engagiert die besten Regisseure, man kreiert die beste Geschichte, die man kreieren kann" im Bezug auf Young Indy ist schon ein starkes Stück....
Auf eine Fanfrage erklärte er später, er wäre bereit, in einer derartigen Serie aufzutreten. Wenn er noch am Leben sei und Palpatine im Drehbuch stünde, würde er nur sehr ungern jemand anderen in seiner Rolle sehen.
Momentan scheint aber die Realserie dennoch leider nicht "realistisch" zu sein.... "Es gibt Schwarz und Weiß, und Sidious ist der Schwarzeste von allen." ...
Quelle: SWU | "Ian McDiarmid stünde für die Realserie zur Verfügung"
Könnte es nicht sein, dass die Realserie nur ein Blue Harvest für due ST war? Denn die Vorbereitungen zur ST müssten ja schon seit Jahren laufen, wenn sie jetzt nur noch wenige Monate vom Drehbeginn entfernt sind. Und Lucas wird wohl kaum 2 solche Grossprojekte gleichzeitig betrieben haben.
Die Drehbücher und Konzepte zur Realserie liegen aber auch schon seit Jahren in den Schubladen. Ich vermute mal, dass sie nun erst nach der ST umgesetzt werden (vielleicht ist es ja dann endlich möglich, sie im angesetzten Preisrahmen zu realisieren).
Sicher hätte Lucas oder könnte Disney 50 Mio. USD in eine Episode pumpen, aber das haben, bzw. werden sie nicht, wenn es kurzfristig nicht möglich ist (weit) über 50 Mio. USD pro Folge Einnahmen zu bekommen.
Aus der Live Series wird nichts mehr. George Lucas hat Star Wars verkauft, "Red Tails" war in Frankreich z, B. ein riesen Flop *auch wenn unverdient.
glaube ich erst, wenn die erste Folge im deutschen TV ausgestrahlt wird.
Doublepanzer schrieb:Danke Kyle für die Infos! Möglicherweise kommt dann doch eine TV-Serie und Rick McCallum steht nicht mehr länger verantwortlich für. Warten wir es ab: Disney hat das Wort zu sagen.