Bei mir auch.
...
Das ist schön.
Wie gesagt, ich muss bei Dieser Szene bis heute immer Schlucken ob dessen Ausdrucksintensität.
Als Anakin und Padme reden auf Mustafar und Obi Wan kennobi stößt dazu. Die Szene hatte soviel damaturige. Man sieht einen gefallen Anakin. In der Szene spielt meinung nach Hadyen Chirstensen gut natürlich Ewan Mcgregor ebenfalls und Natalie Portman. Das wirkt selten so gut wie dieser Szene...
Oh ja, das stimmt. Hier ist auch IMO vor allem die Dialogik stark gelungen und macht so viel deutlich - eine Dialogik, vor allem ausgehend von Anakin im Dialog mit Padmé, welche diese ganze Ungeheuerlichkeit transportiert, die in Anakin wohnt... Seine Unfähigkeit bzw. gar eher sein egoistischer Unwillen, hier seine logischen Offensichtlichkeiten und seine Vernunft zugunsten von Irrationalität aufzugeben..., sich irrationaler Eifersucht und größenwahnsinniger Anwandlungen hinzugeben...
Ich finde an dieser Szenerie einfach auch "kraftvoll", wie man (so war es bei mir zumindest) ungläubig blinzelt, wenn man sie das erste Mal sieht und verfolgt, was dort geschieht. Man mag gar nicht richtig glauben (wollen), was Anakin da von sich gibt. Und umso häufiger man die Szene sich danach wieder und wieder anschaut, umso deutlicher wird, dass das durchaus völlig passend und folgerichtig zu Anakins Charakter und dessen Entwicklung steht.
...Die Szene wo Vader zu seinen Sohn schaut während der Imperator Luke mit den Machtblitzen beschießt und dann ihn nimmt und ihn den Reaktor wirft. Dann zum ersten mal seinen Sohn mit seinen eigenen Augen ansieht. Dann kamen mir die tränen. So emotianle geniale Szene.
Oder auch diese - genau! Es zeigt dabei auch IMO ganz interessant, wo damals in der OT einfach die ungeheuren, filmischen Stärken lagen:
In ihrer Mehr- bzw. Vieldeutigkeit.
Du verstehst diese Szenerie auf Deine Weise und andere verstehen sie auch wiederum auf ihre eigene Weise - und doch passt das irgendwo doch immer zusammen mit allem Rest der OT-Filme.
Wie auch immer man z. B. hier deutet, weshalb Vader nun z. B. Luke noch einmal mit seinen eigenen lebenden Augen anschauen möchte - zumindest ist es ja auch eine Art "Würdigung Lukes", vlt. gar eine Art Ehrerbietung, welche hier der "fremde Vater" seinem Sohn ggü. erweist (oder sich selbst ggü.?) - es wühlt einen emotional auf, nimmt einen mit ... auf eine teilweise vlt. einfach ganz eigene, innere Reise ...
auf eine ganz eigene Suche nach dem warum, weshalb oder wieso ...