Disney bestätigt Ablegerfilme noch während der Sequel-Trilogie

Richtig freuen würde ich mich über Ablegerfilme zu Darth Revan (bzw. generell das "Old Republic-Universum") oder Darth Bane.
Durch eine Verfilmung der Einführung der Regel der Zwei durch Darth Bane und damit die Gründung von Sidious' Sith-Orden, würde meiner Meinung nach eine grandiose Vorgeschichte zur bisher existierenden Saga bieten.
Neulinge, die sich alle Filme chronologisch ansehen, würden dann zum Beispiel in TPM nicht erst rätseln, was "Sith" denn nun sein könnten, warum und wie sie ausgelöscht wurden und vor allem warum eine mögliche Rückkehr in den Augen des Jedirats nun zwar unwahrscheinlich ist, jedoch eine große Gefahr darstellen könnte.
Das gäbe ganz einfach einen viel schöneren Überblick im Filmformat.

Interessant fänd ich auch eine Verfilmun der "nicht realisierbaren" Live-Action Serie - jedoch nicht tatsächlich im Format einer Serie.
Man könnte sich am Setting der ca 50 Drehbücher bedienen und das alles auf einige gute Filme verteilen.
 
Ist für mich wie beim EU:
Man muss ja einen Yoda-Film nicht schauen. Werde ich persönlich auch keinesfalls tun.
In der Hinsicht kann ich insofern manche Kommentare nicht verstehen. Ich werd die Sachen, die nichts frür mich sind, einfach ignorieren. :)

Was ich mir wünschen würde, wäre ein Ableger mit Boba UND Jabba. Der große Verbrecherboss und der talentierte Kopfgeldjäger kennen sich ja schon länger und würden doch gut in den gleichen Film passen. Jabba will ich einfach zu gerne wieder auf der Leinwand sehen ^^ Das wäre dann eine Mischung aus Pate-Stil (denn Scorcese-Düsternis wird man bei einem SW-Film wohl nie sehen) und halt einem Action-Blockbuster.
Von der Thematik wäre mir sowas in der Art von hanvoll Dollar/Last Man Standing sehr recht. Mal arbeitet Fett für Jabba, mal wieder gegen ihn. Es bleibt über den Film undurchschaubar, wie er überhaupt steht etc.

Von den wirklich größeren Figuren würd ich eigentlich ungern was sehen. Allerhöchstens vllt echt was von McGregor, weil der zumindets schauspielern kann. Die Zeit zwischen E III und IV will ich aber von ihm auch nicht sehen. Lieber einen Film in den Klonkriegen, wo diese RICHTIG gezeigt werden, als ein verlustreicher Krieg und kein Kindermüll wie TCW. In dem Film kann dann auch Mace nen Auftritt kriegen, wie Jackson es ja gerne hätte.
 
In Frankreich liefen die Ewok-Filme auch im Kino. Disney wird aus Star Wars so was wie gefundenes Fressen machen und zum Spottpreis auch noch. Wer behauptet jetzt wer sei der schlimmere: George Lucas, der Erfinder der Saga oder Disney als Käufer, der aus dem ganzen ein Produkt macht wie Donald Duck? Schwer zu beantworten. :verwirrt:
 
In Frankreich liefen die Ewok-Filme auch im Kino. Disney wird aus Star Wars so was wie gefundenes Fressen machen und zum Spottpreis auch noch. Wer behauptet jetzt wer sei der schlimmere: George Lucas, der Erfinder der Saga oder Disney als Käufer, der aus dem ganzen ein Produkt macht wie Donald Duck? Schwer zu beantworten. :verwirrt:

Wieso sollte Disney aus schon bestehenden Produkten neue Produkte machen ? :verwirrt:

Nahezu alle Star Wars Charaktere sind Produkte, dazu muß man nur einmal in einen LEGO Katalog schauen oder in ein anderes Medium und man findet bei Luke Skywalker, Han Solo usw. usw. immer ein TM für eingetragenens Warenzeichen.

Das ist schon seit den 70er Jahren so bei allen Star Wars Produkten, z.B. den allerersten Figuren von Kenner.

Disney muß das Rad nicht neu erfinden, um mit diesen bereits existierenden Produkten Geld zu verdienen.
 
Bei den Sequels überwiegt bei mir die Neugier, bei den Ablegern die Skepsis. Nicht mal, weil es welche geben wird, denn das war abzusehen. Sondern weil es in so kurzer Zeit gleich mehrere werden sollen.

Disney zieht hier das gleiche wie mit Marvel durch. Hoffentlich geht dann bei Star Wars nicht auch Masse vor Klasse, denn die Marvelverfilmunen kommen meiner Meinung nach in einer viel zu hohen Frequenz und die wenigsten davon sind gut.

Außerdem fürchte ich, Disney könnte den selben Fehler machen, den das EU seit Jahren begeht: Man schlachtet teils völlig unwichtige oder ungeeignete Nebencharaktere und Statistenrollen aus. Dieses Toterklären ist einer der Faktoren, warum ich das Post-Endor EU nicht ausstehen kann.

Für realistisch halte ich schonmal einen Boba Fett Film. Ob es ein Prequel wird oder er wieder aus dem Sarlacc gekrochen kommt, sei mal dahingestellt. Schon das gefällt mir nicht, da Boba Fett eigentlich nur zwei Anreize hatte, seine Rüstung und das er mysteriös war. Immerhin kann der Schaden nicht mehr viel größer werden, da Boba durch die Prequels und vor allem das EU eh schon kaputtgemacht wurde.
Filme mit dem jungen Darth Maul, Han Solo, Palpatine, Yoda oder einen weiteren Auftritt von Samuel L. Jackson als Mace Windu stufe ich als potenzielles Horrorszenario ein. Naja, bei einer Story mit einem jungen Han Solo könnte es zumindest noch ein unterhaltsamer wenn auch unnötiger Sci-Fi-Abenteuerfilm werden.

Ein weiterer Faktor ist auch ganz einfach Übersättigung. Mich ödet die Masse der Marvelverfilmungen bereits an. Star Trek hat es auch geschafft, mit zwei parallel laufenden Serien und zusätzlich auch noch mehreren Kinofilmen das eigene Fandom zu übersättigen. Was Disney da plant kann also auch ordentlich nach hinten losgehen.

Jetzt wird Star Wars auch filmisch zur Massenware verramscht.

Wobei der Urknall des endgültigen verramschens noch unter der Regie von Lucas gezündet wurde, nämlich mit der Star Wars Comedyserie.
 
Star Wars war doch schon immer Produkt, ich wüsste auch nicht was daran schlimm wäre, eher das Gegenteil ist doch der Fall.

Zu Zeiten der OT war Merchandising aber nur ein Nebenprodukt und es gab jahrelang nur die Figuren und Schiffe der drei filme, die auch nicht besonders zahlreich waren im vergleich zu heute. heutzutage dagegen werden vorsätzlich möglichst viele verschiedene Raumschiffe in die filme/serien gestopft um mehr Spielzeug zu verkaufen bzw die figuren der OT werden ausgeschlachtet wo es nur geht (schlimmstes beispiel: darth vader oder yoda plüschfiguren....ich vermiss die zeit wo Vader noch ein Bösewicht war und kein kuscheltier :mad: )
 
Naja, aber das ist jetzt kein StarWars-Phänomen. Merchandising ist mittlerweile eben allgegenwärtig, was mich aber nicht groß stört. Und das es Vader Kuscheltiere gibt find ich jetzt auch nicht dramatisch. Dadurch wird der Charakter ansich ja nicht hintergangen. Wer sich von solchen Kleinigkeiten den Spaß verderben lässt ist selber Schuld.
 
Als ich Kind war, in.. DEN 90ERN! *badumm*... badete ich mit Star Wars Duschbad mit Vaderkopf. Da gabs Star Wars Karten, Star Wars Lutschlaserschwerter, Star Wars Comics, Star Wars Bücher, Star Wars Tassen und Anstecker uvm.. Und in den 80ern gab es doch auch schon eine Menge, wenn auch naturgemäß weniger. Was ist so schlimm daran, wenn es dann noch Plüschfiguren auf diesen ganzen Haufen oben drauf gibt? Was ist der Unterschied zwischen einer Actionfigur, einem Wackelkopf und einer Plüschfigur? Ich habe Vader trotz all der Dinge immer als Bösewicht wahrgenommen.
 
Zu Zeiten der OT war Merchandising aber nur ein Nebenprodukt und es gab jahrelang nur die Figuren und Schiffe der drei filme

Wie gesagt, die Ansicht daß es früher nur tolle und gut gemachte Star Wars-Produkte gab ist eher auf den "rosa Nebel der Erinnerung" zurückzuführen.

Oder ist ein "aufblasbarer Darth Vader zum Verkloppen" von 1978 etwa anspruchsvoller?

vintage_bopbag_vader.jpg


Oder das Play-Doh-Set zum Yoda selberkneten?

vintage_playdoh.jpg


Überhaupt gab es Damals nicht wirklich eine geringere Auswahl:

Newloft001.jpg


old_figures_linedup.jpg


Hier ein Geschäft von ca. 1979:

swbsg.jpg


Eigentlich waren die 80er in der Hinsicht sogar noch extremer als Heute, da viele Zeichentrickserien mehr als offensichtlich nur eine Werbeplattform für neue Spielzeuge waren. Siehe Starcom, MASK, He-Man, Droids, etc.
 
Wie gesagt, die Ansicht daß es früher nur tolle und gut gemachte Star Wars-Produkte gab ist eher auf den "rosa Nebel der Erinnerung" zurückzuführen.

Oder ist ein "aufblasbarer Darth Vader zum Verkloppen" von 1978 etwa anspruchsvoller?
Und wie! Da wird einem Kind beigebracht, das Böse mit aller Gewalt und um jeden Preis zu bekämpfen. Zusätzlich wird Darth Vader als furchterregender Bösewicht noch stärker in Stein gemeißelt, weil er niemals aufgibt, sondern immer wieder aufsteht!

Dagegen ist ein Vader-Kuschelvieh ein regelrechter Erreger des Stockholm-Syndroms.

Oder das Play-Doh-Set zum Yoda selberkneten?
Auch hier wird wenigstens die Filmphilosophie absolut geehrt. Gibt es ein Spielzeug, das besser den Unterschied zwischen dem erleuchteten Film-Yoda und einer Figur, reduziert auf rohe Materie, unterstreicht?

Und ich geh jetzt Star Wars in Lego-Form als Videospiel spielen. :cool:
 
Außerdem fürchte ich, Disney könnte den selben Fehler machen, den das EU seit Jahren begeht: Man schlachtet teils völlig unwichtige oder ungeeignete Nebencharaktere und Statistenrollen aus. Dieses Toterklären ist einer der Faktoren, warum ich das Post-Endor EU nicht ausstehen kann.

Für realistisch halte ich schonmal einen Boba Fett Film. Ob es ein Prequel wird oder er wieder aus dem Sarlacc gekrochen kommt, sei mal dahingestellt. Schon das gefällt mir nicht, da Boba Fett eigentlich nur zwei Anreize hatte, seine Rüstung und das er mysteriös war. Immerhin kann der Schaden nicht mehr viel größer werden, da Boba durch die Prequels und vor allem das EU eh schon kaputtgemacht wurde.
Filme mit dem jungen Darth Maul, Han Solo, Palpatine, Yoda oder einen weiteren Auftritt von Samuel L. Jackson als Mace Windu stufe ich als potenzielles Horrorszenario ein. Naja, bei einer Story mit einem jungen Han Solo könnte es zumindest noch ein unterhaltsamer wenn auch unnötiger Sci-Fi-Abenteuerfilm werden.

Trifft meine Meinung und Befürchtung zu 100%. Vor allem, was Boba angeht. Dessen Figur wurde in den letzten Jahren so dermaßen verdreht, uminterpretiert und bis ins Erbrechen zum größten, tollsten, mächtigsten und überhaupt Super-Dupper-Alleskönner-Kopfgeldjäger stilisiert, dass mir allein der Gedanke an einen Boba Fett-Film einen kalten, ungemütlichen Schauer über den Rücken jagt.

Weiterhin besteht die Gefahr, dass man durch solche Filme - weil man versucht, zuviel über einen Charakter erzählen zu wollen - dessen Mystik zerstört. Geschah bis zu einem gewissen Grad z.B. schon mit Palpatine im Plagueis-Roman.

Ein Jabba kann m.M.n. auch niemals einen Film als Hauptfigur tragen, in ROTJ wurde Alles gezeigt, was über ihn sehenswert war.

Ich sehe hier die beste Möglichkeit, wenn man über die neuen Hauptfiguren/Protagonisten Spin-Offs/Vorgeschichten dreht, obwohl auch dass, ähnich wie bei "Thor", kräftig nach hinten losgehen kann.
 

Obwohl ich generell nix von ihm halte: Boba Fett könnte mich einzig und allein ins Kino locken, wenn Joss Whedon Regie führt UND das Drehbuch schreibt (obwohl ich ihn natürlch viel lieber auf dem Regiestuhl für Ep.VIII oder IX sehen würde). Ein Han Solo-Film interessiert mich mal überhaupt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man tatsächlich auf Figuren wie Han Solo zurückgreift, muss man sich als Fan wohl langsam mit dem Gedanken an Umbesetzungen alter Rollen anzufreunden beginnen. Gerade Harrison Ford stelle ich mir extrem schwer zu ersetzen vor, auch wenn ein Han Solo-Spinoff durchaus Potential hätte. Hmmmm. Ich könnte mir auf Anhieb für die Rolle niemanden vorstellen, auch nicht im passenden Alter. Irgendwie habe ich Jonathan Taylor Thomas immer ein bisschen Ford-ähnlich gefunden, aber ob der einen jungen Han Solo verkörpern könnte? Ich weiß nicht.
 
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