Disney+ Serien

Wenn es nach mir ginge, hätte man Grogu wirklich etwas länger "einbehalten" und auch nicht so nebenbei wieder mit Mando zusammen gebracht.
Ich dachte am Ende der 2. Staffel, die Folgestaffel dreht sich hauptsächlich darum, ob und wie die Beiden dann doch wieder zusammen finden.
 
Also im Falle der Rückkehr Grogus vermute ich mal stark, dass da eine Vorgabe von weiter oben kam, die Figur zurückzubringen, um sie im Marketing mehr ausschlachten zu können. In Staffel 3 war ja schon mehr als offensichtlich, dass der Kleine nur noch Beiwerk war und Favreau nichts mehr mit ihm anzufangen wusste. Ich glaube daher nicht, dass es auf seinem Mist gewachsen ist, die Figur wieder in die Serie zu bringen
Kann mir auch vorstellen, dass Favreau die Ideen generell ausgegangen sind und er wieder in diese Komfortzone (Mando und Grogu als Duo) wollte. (Mit Mando als Person selber scheint Favreau ja generell nicht viel anzufangen zu wissen. Entweder hält Mando für Grogu Cuteness-Szenen her, damit der Zuschauer die eigenen Gefühle für Grogu in Mandos Helm reintepretiert … Oder irgendein Gastauftritt spielt Mando rein vom Charakter her schon völlig an die Wand.)

Hätte die Staffel mehr Folgen gehabt, hätte man vielleicht eine solche ruhige Folge einschieben können, aber im Kontext der wenigen Folge pro Staffel verstehe ich schon, dass man keine Zeit verlieren wollte.
Damit könnte ich leben, wenn nicht jede Staffel min. 1-2 Folgen Lückenfüller hat. Mit so einer Story (kein Schiff vorhanden für eine Weile) könnte man die kreativlose Zeit zumindest etwas gescheit mit einer kleinen Story überbrücken, wie Mando mit wenig Ressourcen sich durchschlagen muss. Und da könnte man als Zuschauer auch mehr Interesse für Mando als Person entwickeln zu sehen wie er es schafft, mit Intelligenz und Tricks an ein neues Schiff zu kommen und wieder in den Sattel zu steigen bereit für neue Abenteuer.

Stimmt schon, er bzw. seine Rüstung hält viel aus. Ich fand das jetzt aber nicht störend und für einen Hauptcharakter einer Actionserie absolut im Rahmen. Von der fast schon videospielhaften Standhaftigkeit eines John Wick ist er da in meinen Augen immer noch weit entfernt.
Für mich ist das schon sehr hart an der Grenze:

Allein schon in Staffel 1 beim Kampf gegen das Schlammhorn sind die Kampfszenen schon Superheldengenre-like over the top. Weil allein schon wegen dem Bewegungsimpuls der entsteht wenn das Schlammhorn Mando rammt müsste genügen, um alle Organe in Mandos Körper zu Gewebemousse zu verarbeiten. (Geschweige dessen, dass das Schlammhorn Mando sogar mehrmals rammt.)

Oder in Staffel 2, wo Mando freiwillig sich als lebendiger Schutzschild von den Sturmtruppen treffen lässt, damit die anderen Mandos unter Bo-Katan den imperialen Frachter übernehmen können … Oder wenn Mando mit den blossen Beskar-Armschoner sich gegen Laserschwerter von Ahsoka oder Moff Gideon mit dem Dunkelschwert wehren kann.
 
Welche Vermutungen gibt es eigentlich aktuell, was die nächste Animationsserie sein könnte? Was ich so mitbekommen habe:

  • Nochmal eine Klon-Serie nach TBB. (Bitte nicht, aus dem Thema ist komplett die Luft raus.)
  • Ventress-Serie nach TBB (Was ich nicht glaube, da Filoni ihre Rückkehr persönlich befohlen hat. Und das kann ich mir nur vorstellen, wenn Filoni selber mit Ventress was machen will. Also Mandoverse.)
  • Meine Vermutung: Das Rangers of the New-Republic Konzept wird nochmal für die Zeit zwischen ROTJ und The Mandalorian aufgewärmt, wodurch Filoni wie bei TBB (nur noch einfach, da in-universe zeitlich näher dran.) nochmal eine Mandoverse-Ergänzung reinbringen könnte.

Habt ihr noch Ideen, was es sein könnte? Oder hättet ihr ein Wunschprojekt, dass ihr als Animationsserie gerne sehen würdet?
 
Habt ihr noch Ideen, was es sein könnte? Oder hättet ihr ein Wunschprojekt, dass ihr als Animationsserie gerne sehen würdet?
Ich wünsche mir seit bereits fünf Jahren eine Animationsserie, welche die ersten fünf bis zehn Jahre nach Episode VI abdeckt und uns Luke, Leia, Han und Ben zeigt. Gerne mit Blick auf Lukes ersten Jedi-Forschungen, Leas vorgezeichneten Weg zur Widerstandsgründerin, Hans ihn einholender Schmuggler-Vergangenheit, Bens Kindheit und so weiter. Einfach Fokus auf die Helden der Original-Trilogie, um ihre Veränderung beim Wiedersehen in der Sequel-Trilogie noch besser herauszuarbeiten. Meinetwegen gern auch mit Fan-Service in Form von Chewbacca, C-3PO, R2-D2 und Lando.

Einerseits würde man das zeigen, was viele gern in der ST gesehen hätten und andererseits, warum die ST anders lief als erwartet. Man würde des Weiteren eine weitere Brücke schlagen und die Animationsart nutzen, um die OT-Stars beliebig zeigen zu können bzw. sie überhaupt zeigen zu können, nachdem sie im Mandoverse bislang logischerweise eher außen vor waren (Probleme: teures De-Aging, Re-Cast, usw.).

Ich glaube, so eine halbwegs ernsthaft aufgezogene "Luke, Leia & Han"-Serie könnte bei vielen Fans gut ankommen und würde bestimmt zwei, drei Stäffelchen hergeben.
 
Ich wünsche mir seit bereits fünf Jahren eine Animationsserie, welche die ersten fünf bis zehn Jahre nach Episode VI abdeckt und uns Luke, Leia, Han und Ben zeigt.

Zeitraum ist durch die Aftermath-Trilogie von Chuck Wendig eigentlich abgedeckt. Auch wenn die Skywalkers + Entourage keine Rolle spielen. (Wedge und Ackbar tauchen auf, meine ich.) Halte ich aber grundsätzlich trotzdem für keinen schlechten Einfall.
 
welche die ersten fünf bis zehn Jahre nach Episode VI abdeckt und uns Luke, Leia, Han und Ben zeigt. Gerne mit Blick auf Lukes ersten Jedi-Forschungen, Leas vorgezeichneten Weg zur Widerstandsgründerin, Hans ihn einholender Schmuggler-Vergangenheit, Bens Kindheit und so weiter. Einfach Fokus auf die Helden der Original-Trilogie, um ihre Veränderung beim Wiedersehen in der Sequel-Trilogie noch besser herauszuarbeiten. Meinetwegen gern auch mit Fan-Service in Form von Chewbacca, C-3PO, R2-D2 und Lando.
Wenn man sowas in einer Nebenhandlung auch reinnehmen würde: Ja, kann nett sein.

Aber nach TCW und Kenobi habe ich definitiv keine Lust auf Hauptfiguren, deren Geschichte mit Anfang und Ende in den Filmen erzählt wurde. Gründe dafür:
  • Plot Armour
  • Die Möglichkeit für Charakterentwicklung ist stark eingeschränkt, da die prägendsten Momente im Leben dieser Figuren in den Filmen stattfinden.
Zeitraum ist durch die Aftermath-Trilogie von Chuck Wendig eigentlich abgedeckt. Auch wenn die Skywalkers + Entourage keine Rolle spielen. (Wedge und Ackbar tauchen auf, meine ich.) Halte ich aber grundsätzlich trotzdem für keinen schlechten Einfall.
Ist halt die Frage, ob Filoni direkt involviert ist. (Und diese Animationsserie mit den grossen Drei würe ja kurz vor dem Mandoverse spielen …)

Wenn ja, überschreibt Filoni einfach so viel der Bücher wie es ihm passt. (War ja gerade zuletzt bei Tales of the Empire extrem, wo Pellaeon schon unter Thrawn dient … Obwohl sich Pellaeon und Thrawn im Buch Thrawn: Treason Jahre später überhaupt erst kennenlernen.)
 
Zeitraum ist durch die Aftermath-Trilogie von Chuck Wendig eigentlich abgedeckt.
Also wenn ich mich an den ersten Teil dieser Trilogie zurückerinnere, dann war das sprachliche Niveau dieser Trilogie bestenfalls mittelprächtig. Ich bin zwar kein großer Freund von Filonis-Animationsserien, aber es kann eigentlich nur besser werden.

Oder hättet ihr ein Wunschprojekt, dass ihr als Animationsserie gerne sehen würdet?
Eine zweite Staffel von The Acolyte fände ich nach wie vor ziemlich nett. Zwar wäre mit eine Realverfilmung am liebsten, aber zur Not würde ich auch eine animierte zweite Staffel nehmen. Ich hoffe auch, dass man irgendwann im neuen Kanon auch die Thematik um Darth Plagueis nochmal aufgreift. Dessen Tragödie könnte man hier auch unterbringen.
 
Wenn ja, überschreibt Filoni einfach so viel der Bücher wie es ihm passt.

Hat er scheinbar gut bei seinem Mentor GL aufgepasst, hehe. Aber Aftermath ist kanonisch und wird auch mindestens in Battlefront 2 referenziert? Keine Ahnung. Ich bin mittlerweile einfach nicht mehr so sehr in Star Wars investiert, dass ich mich da zu sehr hineinsteigern mag, aber wenn man nun unter Disney auch damit anfängt, einen Retcon nach dem anderen rauszuschmeißen, dann frage ich mich echt, warum das Legends EU überhaupt gestrichen wurde.

Also wenn ich mich an den ersten Teil dieser Trilogie zurückerinnere, dann war das sprachliche Niveau dieser Trilogie bestenfalls mittelprächtig.

Ich hab's auf Englisch gelesen und fand's sprachlich genauso gut wie alle anderen Bücher von Wendig. Aber dann brauche ich auch keine Wortakrobatik, das bringt mich in der Regel eher auf die Palme.
 
Ich bin zwar kein großer Freund von Filonis-Animationsserien
Bei den grösseren Projekten wie TBB ist Filoni ja kaum noch dabei. Merkt man meiner Meinung nach daran, dass die Spannweite bezüglich der Qualität der einzelnen Folgen nicht mehr so extrem ist wie noch unter Filoni. (Dafür sind die Mandoverse-Serien ja bekanntlich Hit & Miss. Woher das wohl kommt? :verwirrt:)

Eine zweite Staffel von The Acolyte fände ich nach wie vor ziemlich nett. Zwar wäre mit eine Realverfilmung am liebsten, aber zur Not würde ich auch eine animierte zweite Staffel nehmen. Ich hoffe auch, dass man irgendwann im neuen Kanon auch die Thematik um Darth Plagueis nochmal aufgreift. Dessen Tragödie könnte man hier auch unterbringen.
Das fände ich auch gut. Wenn man Headlands Ideen einem anderen Autorenteam in die Hand geben würde, wäre mein Hauptwunsch für eine Fortsetzung von The Acolyte eigentlich auch schon erfüllt.

aber wenn man nun unter Disney auch damit anfängt, einen Retcon nach dem anderen rauszuschmeißen, dann frage ich mich echt, warum das Legends EU überhaupt gestrichen wurde.
Es ist halt einfach wirklich nur Filoni, der das so durchzieht. Ist für mich daher auch kein Wunder, dass die meisten Buchautoren bei der High Republic-Ära mitschreiben. So können die Buchautoren das Risiko, dass ihre Bücher gerettcont werden, dementsprechend durch den zeitlichen Abstand in-universe minimieren.

Mir persönlich ist die Kontinuität über alle Medien auch nicht sonderlich wichtig. War es für GL nicht, seinem Prodigy nicht … Warum dann mir? Wenn die Geschichten genommen Spass machen, bin ich eigentlich ziemlich zufrieden.
 
Es ist halt einfach wirklich nur Filoni, der das so durchzieht. Ist für mich daher auch kein Wunder, dass die meisten Buchautoren bei der High Republic-Ära mitschreiben.

Hat er denn tatsächlich diese Autorität, sowas einfach entscheiden zu können oder wird das dann noch von einer (vermeintlich) höheren Stelle abgesegnet? Ich meine, letztendlich finde ich es ja nicht so übel, wenn es eine zentrale Figur gibt, die das große Ganze im Blick und eine Vision für das ganze Produkt hat, aber sollte das nicht mal die Storygroup sein, die sich darum kümmert?
 
Hat er denn tatsächlich diese Autorität, sowas einfach entscheiden zu können oder wird das dann noch von einer (vermeintlich) höheren Stelle abgesegnet?
Filoni ist seit 2-3 Jahren Executive Vice President / Chief Creative Officer von Lucasfilm. Rein vom Titel her vermute ich mal, dass er über der Story Group (gibt es die denn noch? Wann hat man denn von der das letzte Mal was gehört? Das dürfte doch auch schon Jahre her sein...) steht und sich von dieser nichts sagen lassen muss. Inwiefern seitens Kennedy oder Disney EInfluss genommen wird, kann ich nicht beurteilen.
 
Hat er denn tatsächlich diese Autorität, sowas einfach entscheiden zu können oder wird das dann noch von einer (vermeintlich) höheren Stelle abgesegnet? Ich meine, letztendlich finde ich es ja nicht so übel, wenn es eine zentrale Figur gibt, die das große Ganze im Blick und eine Vision für das ganze Produkt hat, aber sollte das nicht mal die Storygroup sein, die sich darum kümmert?
Rein vom Titel her vermute ich mal, dass er über der Story Group (gibt es die denn noch? Wann hat man denn von der das letzte Mal was gehört? Das dürfte doch auch schon Jahre her sein...) steht und sich von dieser nichts sagen lassen muss.
Zumindest bei den Realfilmen konnte man ja spätestens TROS ansehen, dass die Story Group höchstens die Filmautoren auf Sachen aufmerksam macht aber bezüglich endgültigen Entscheidungen nicht am längeren Hebel sitzt.

Auch generell kenne ich kein Beispiel, wo jetzt die Story Group bei einem Film oder einer Serie je ein Veto einlegen konnte und es deshalb auch nicht gemacht worden ist. Manchen Autoren aus den Filmen und Serien ist es halt einfach wichtiger als Anderen, ob ihre Projekte medienübergreifend auch konsistent sind. (Zum Vergleich: Rian Johnson ist damals extra umgezogen, um sich so viel wie möglich mit der Story Group auszutauschen.)

Ganz extrem ist es beim Ahsoka-Roman bezüglich den Widersprüchen:
  • TCW-Finale: Order 66 wird komplett anders aufgezogen; Im Buch auf Mandalore, in TCW auf einem Venator im Hyperraum (Von Filoni geschrieben)
  • Kenobi-Serie: Obi-Wan ist im Ahsoka-Roman 1 Jahr nach ROTS schon in seiner Hütte, dafür haust Obi-Wan in seiner Serie 10 Jahre in einer Höhle.
  • TOTJ: War eine Folge sogar eine grobe Adaption des Romans … Wo es aber halt auch eindeutig mehrere anders geschilderte Szenen als im Buch gibt. (Von Filoni geschrieben.)

Story Group allgemein:
Da hört man sehr wenig in letzter Zeit. Am ehesten noch bei der High Republic, von dem was mir noch zuletzt in Erinnerung geblieben ist.
 
  • Ventress-Serie nach TBB (Was ich nicht glaube, da Filoni ihre Rückkehr persönlich befohlen hat. Und das kann ich mir nur

Genau das wird es aber sein. Ventress hat er einfach nur für einen Aha Effekt benötigt und die war halt noch über. Er hat ja auch keine bekannte Bindung zu diesem Charakter. Und wahrscheinlich wird er in irgend einer Funktion bei diesem Projekt involviert sein.

Keine Ahnung. Ich bin mittlerweile einfach nicht mehr so sehr in Star Wars investiert, dass ich mich da zu sehr hineinsteigern mag, aber wenn man nun unter Disney auch damit anfängt, einen Retcon nach dem anderen rauszuschmeißen, dann frage ich mich echt, warum das Legends EU überhaupt gestrichen wurde.

Ich glaube am Anfang (den ersten 1-2 Jahren) hatte man diese Absicht dass alles abgestimmt ist. Aber spätestens jetzt mit Filoni als Creative Overseer ist das Geschichte. Er vertritt das Mantra das jede Story nur "from a certain point of view" erzählt ist und sich auch völlig anders abgespielt haben kann.

Story Group (gibt es die denn noch? Wann hat man denn von der das letzte Mal was gehört? Das dürfte doch auch schon Jahre her sein...)

Glaube die war nur wichtig als Kennedy mit ihren Schützling Kiri Hart und mit der diversifizierung der Story group angeben konnte. Habe ein wenig das Gefühl dass mit dem Abgang von Hart die Story Group nur noch den Nutzen hat Pablo Hidalgo unterzubringen.
 
Genau das wird es aber sein. Ventress hat er einfach nur für einen Aha Effekt benötigt und die war halt noch über.
Ne, die war nicht übrig. Die war schon tot. (Und laut den TBB-Autoren gilt das Buch auch noch und dem wird zu 100% auch nichts widersprochen. Die Erklärung steht einfach noch aus … Ok, gebe ich den Benefit of the doubt wenn das schon mit Ankündigung kommt.)

Er hat ja auch keine bekannte Bindung zu diesem Charakter. Und wahrscheinlich wird er in irgend einer Funktion bei diesem Projekt involviert sein.
Ich denke, es wird bei Ventress genauso laufen wie bei Cad Bane laufen: Zuerst wird das Überlebm der Figur in TBB etabliert, womit Filoni die Figur dann selber im Mandoverse nutzen kann.

Er vertritt das Mantra das jede Story nur "from a certain point of view" erzählt ist und sich auch völlig anders abgespielt haben kann.
Finde ich prinzipiell eigentlich auch nicht schlecht. Gibt einem mehr kreative Freiheit für die einzelnen Projekte selbst. Die Projekte müssen halt trotzdem in erster Linie für sich genommen überzeugen können.
 
Ne, die war nicht übrig. Die war schon tot. (Und laut den TBB-Autoren gilt das Buch auch noch und dem wird zu 100% auch nichts widersprochen. Die Erklärung steht einfach noch aus … Ok, gebe ich den Benefit of the doubt wenn das schon mit Ankündigung kommt.)

Sie war doch nie offiziell tot. Wurde doch zum ende des Dark Deciple Romans ach angedeutet dass da mit Ventress noch was kommt.

Ich denke, es wird bei Ventress genauso laufen wie bei Cad Bane laufen: Zuerst wird das Überlebm der Figur in TBB etabliert, womit Filoni die Figur dann selber im Mandoverse nutzen kann.

Dafür hätte es ihren Auftritt in TBB doch gar nicht gebraucht.

Finde ich prinzipiell eigentlich auch nicht schlecht. Gibt einem mehr kreative Freiheit für die einzelnen Projekte selbst. Die Projekte müssen halt trotzdem in erster Linie für sich genommen überzeugen können.

Ist halt Geschmackssache. Für mein empfinden hat dann halt keine Story mehr irgend welches Gewicht weil im nächsten Projekt jedes Schicksal, jede Charakterentwicklung schon wieder revidiert werden kann.

Nichts hat dann mehr Gewichtung im großen Ganzen, weil es kein großes ganzes mehr gibt.
 
Sie war doch nie offiziell tot. Wurde doch zum ende des Dark Deciple Romans ach angedeutet dass da mit Ventress noch was kommt.
Bei Ventress Beerdigung hat man sich in einem Nebensatz die Möglichkeit offen gehalten, die Figur zurückzuholen.

Dafür hätte es ihren Auftritt in TBB doch gar nicht gebraucht.
Sicher. Filoni will die Figur zwar nutzen. Heisst aber noch lange nicht, dass er den Shitstorm für die Wiederauferstehung kassieren will. :kaw: Das schiebt Filoni dann ruhig auf Andere ab.
 
Er vertritt das Mantra das jede Story nur "from a certain point of view" erzählt ist und sich auch völlig anders abgespielt haben kann.

Ist ja erstmal keine problematische Aussage, ganz im Gegenteil, aber dafür braucht's dann trotzdem eine gewisse Konsistenz zwischen den verschiedenen Perspektiven. Und so elementare Dinge wie Zeitangaben müssen halt vor allem übereinstimmen.
 
Ab 2025 könnte Disney/Lucasfilm die Produktion von Live-Action-SW-Serien auf eine pro Jahr reduzieren.


Finde ich prinzipiell gut.

Nur wird dann der prozentuale Inhalt an Experimenten dementsprechend auch vermutlich gegen null gehen. Dafür halt eine Filoniverse-Serie pro Jahr.

Damit haben wir auf Serienebene für mich ähnliche Zustände wie Ende der 00er-Jahre mit TCW.

Ehrlich gesagt hoffe ich in dem Fall sogar auf die Animationsserien. Weil die sind nicht das Flagschiff von Disney + und haben dementsprechend mehr Freiraum erzählerisch risikofreudiger zu sein.
 
Ab 2025 könnte Disney/Lucasfilm die Produktion von Live-Action-SW-Serien auf eine pro Jahr reduzieren.


Finde ich prinzipiell gut.

Nur wird dann der prozentuale Inhalt an Experimenten dementsprechend auch vermutlich gegen null gehen. Dafür halt eine Filoniverse-Serie pro Jahr.

Damit haben wir auf Serienebene für mich ähnliche Zustände wie Ende der 00er-Jahre mit TCW.

Ehrlich gesagt hoffe ich in dem Fall sogar auf die Animationsserien. Weil die sind nicht das Flagschiff von Disney + und haben dementsprechend mehr Freiraum erzählerisch risikofreudiger zu sein.

Da die Resonanz bei manchen Star Wars-Vision-Folgen doch sehr positiv waren, verstehe ich nicht, weshalb man bei den Animationsserien nicht an dieser Stelle ansetzt und die jeweilige Geschichte ausbaut (oder halt ähnliche Geschichten in Stil, Ton und Co produziert).

Grüße,
Aiden
 
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