Nun, Dooku spielte kurz nach Naboo (als ihm klar war, dass da draußen noch ein Dunkler Lord der Sith sein muss) schon mit dem Gedanken, diesen zu suchen und u. U. zu töten.
Aber das war nur 'n vorübergehender Gedanke. Als Palpatine ihn dann wohl in diese Bar eingeladen hat (in LOE reden die Jedi von 'ner Kneipe, in der viele Politiker verkehren, und in der sich Dooku in der Zeit vor seinem Ordensaustritt öfters 'rumgetrieben hat, wenn auch nicht mehr rekonstruiert werden konnte, mit wem er sich da traf), hat er festgestellt, dass zwischen Darth Sidious und ihn was die Weltsicht angeht anscheinend kein Blatt Papier passt

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Er ist dann mit voller Überzeugung konvertiert. Die Gründe waren, wie ja bekannt ist:
- Desillusionierung ob des Zustandes der korrupten Republik und des Jedi-Ordens, die zu der Ansicht geführt hat, dass nur ein starker Mann das wieder richten kann.
- Familiär bedingte Standesdünkel, die mit der Sith-Ideologie überaus vereinbar sind.
- Persönlicher Ehrgeiz, der stärkste Machtnutzer aller Zeiten zu werden, wofür die Dunkle Seite nun 'mal unabdingbar ist.
Zur Dooku-Deutlichkeit:
Es wäre vielleicht deutlicher, wenn GL den Grafen als Filmfigur nicht in den Hintern getreten hätte. Das ganze Verschwörungszeugs, das ein wesentlicher Bestandteil von AOTC war, hätte in den Filmen aufgeklärt gehört. Sprich: in ROTS. Und Dooku hätte sich und seine Motive erklären müssen. Dan gäbe es solche Fragen auch nicht

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LOE liest halt nicht jeder...
Aber vielleicht werden die Fäden ja in der CW-Animationsserie wieder aufgenommen. Um irgendwas muss es da ja auch gehen

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