Dorin

Dorin - im Hotel am Stadtrand - am Im Park mit der Gruppe

Sein Meister lehnte ab, mit seinem Padawan zu gehen. Es war wohl schon an der Zeit, dass Skir lernen sollte, selbständig zu werden. Skir hörte sich noch die Meinungen der anderen an, als er hörte, wie Antillis mit seinem Meister sprach und sagte, dass er was von Technik verstehen würde. Er zog seine Augenbraun hoch und hatte sich entschieden. Kurzer hand, stand Skir auf und sprach.

Ich glaube ich werde noch Antillis mit mir nehmen. Noch eine Hand mehr bei der Technik wäre ganz gut. Aber nur wenn alle anderen einverstanden sind.

Sie überlegte und das sah Skir genau in den Augen der anderen, doch dann antwortete sein Meister auf die Idee von seinem Padawan und bestätigte dies mit einem Ja. Als Skir sich gerade mit dem Neuling auf den Weg machen wollte, sprach sein Meister noch mal mit ihm, dass er auf ihn aufpassen sollte und sie auf der Hut sein sollten.

Ja natürlich mein Meister. Ich werde ihn nicht aus den Augen verlieren. Möge die Macht mit euch sein mein Meister.

Dann verbeugte sich der Skakonaer und sah das erste Mal ein Stolzes lächeln auf den Lippen seines Meisters. Er freute sich und erwiderte das lächeln. Dann machten die beiden sich los auf den langen Weg die Relestation zu finden und zu Reparieren. Dennoch hatte sein Meister Recht behalten. Man konnte nie wissen, was in den Gassen von Dorin alles lauerte und hinscherend, kamen noch die imperialen Bodentruppen hinzu, die noch immer ihre Patrollien gingen. Lange Zeit sprachen die beiden nichts und Skir hielt Ausschau nach einer Stadtkarte oder so etwas ähnliches, bis sein Begleiter in ansprach und auf ein Ständer deutete. Die beiden gingenhin und tatsächlich. Eine Stadtkarte von Dorin.

Gut. War doch nicht so schlecht, dich mit zu nehmen.

Er zwinkerte seinem Begleiter zu und schaute auf die Karte.

So wollen wir mal sehen wo das Ding steht.

Lange Zeit verging, als Skir es endlich gefunden hatte und schon fast die ganze Karte auswendig gelernt hatte. Sie machten sich weiter auf den Weg. Lange waren sie unterwegs, als Skir bemerkte, dass Antillis eine Pause gebrauchen könnte. Sie bogen ab in eine kleine Seitengasse und legten ihr Zeug ab und setzten sich. Sie schauten ein wenig herum, bis Skir mit einem Gespräch beginn.

Und warum wolltest du zu den Jedi?

Damit beendete er auch schon seinen Satz und schaute zu Antillis, der immer noch herum schaute.

Dorin - im auf dem Weg zur Station – Skir, Antillis
 
[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | Park | mit den anderen Jedi ]

Schweigend beobachtete der Cathar die ganze Situation. Utopio wollte seinen Schüler nicht allein gehen lassen. Etwas träumerisch fummelte das Katzenwesen an seiner Atemmaske herum. Er hatte sich noch immer nicht an das drückende Gefühl dieses lebenswichtigen Apparats gewöhnt. Plötzlich meldete sich der Neuling (Antillis), ebenfalls ein Kel’Dor, zu Wort. Anscheinend besaß dieses junge Wesen ebenfalls Kenntnisse in der Technik und konnte so dem anderen Padawan bei der Erfüllung seiner Aufgabe zur Hand gehen. Mit ihren Fähigkeiten würden sie dem ungeborenen Widerstand einen erheblichen Dienst erweisen können, denn die Kommunikation mit republikanischen Planeten in der Nähe war auf Dauer notwendig. Für Skir Lamenu, dem Schüler des anwesenden Jedi-Meisters, war es außerdem eine gute Probe im Selbstvertrauen und den eigenen Talenten.

Skir und sein junger Begleiter machten sich nach einem kurzen Wortwechsel auf den Weg zu der weit entfernten Relestation. Einen Augenblick schaute Crado den beiden nach. Auch er wollte endlich etwas in Bewegung setzten. Der Cathar hatte ein gutes Gefühl bei der Zusammenarbeit mit dem kürzlich ernannten Ritter JK. Sie waren auf der gleichen Wellenlänge und würden so bestimmt schnell Erfolge erzielen können.

“Bist du bereit?”, fragte er den jungen Kel’Dor mit einem Grinsen. “Der Premierminister wartet immerhin auf uns, ob wir da so schlicht auftauchen können?”

Crado hatte beim Eintritt in den Orden keine Robe erhalten und wusste deshalb nicht, ob seine einfache Kleidung von Nar Shaddaa für einen Besuch dieser Art angebracht war. Bis jetzt war er noch nie mit jemanden in so hoher Position in Kontakt getreten. Würde er dennoch eine größere Rolle, als die des schweigenden Begleiters, spielen? Auf alle Fälle war die Macht auf ihrer Seite. Zwei Jedi würden schneller Gefahren erkennen als einer allein, da war sich das Katzenwesen sicher.

“Da ich keine wirkliche Waffe habe, würde ich in diesem Fall das Vibroschwert, welches Mike mir geschenkt hatte, aus dem Zimmer holen”, sagte der Cathar und blickte zu seinem Mentor.

Der blonde Jedi-Ritter lächelte seinem Schüler zu. Ein Jedi musste in der Ausübung seiner Tätigkeit vorsichtig und trotzdem zielstrebig sein. Etwas Ungeduld machte sich bei dem Katzenwesen breit, weshalb er ein bisschen auf und nieder sprang. Die Strapazen der Reise war bei ihm wie weggeblasen. Dafür machte sich der Tatendrang immer mehr breit. Crado wollte sich ebenfalls bewehren.


[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | Park | mit den anderen Jedi ]
 
[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | Park | mit den anderen Jedi ]

Utopios Padawan und der Neuankömmling der ebenfalls ein Kel'Dor war machten sich auf die Suche nach einer Möglichkeit zur Nachrichtenübermittlung.
Crado wurde JK's Teampartner.
Der Cathar sorgte sicht noch um das Outfit das sie trugen.


"Ich habe auch nichts anderes als den Kampfkombo und meine inzwischen zerschlissenen Umhang, aber der Premier muss sich damit zufriedengeben."

Der Cathar holte noch ein Vibroschwert aus seiner Kabine und schnallte sich dieses auf den Rücken.

"Hoffen wir mal das wir die Waffen nicht brauchen werden, langsam habe ich genug von diesem Krieg. Werf dir den Poncho über ein Vibroschwert macht keinen höflichen Eindruck."

Das Katzenwesen warf sich den Poncho über und das Schwert verschwand unter dem grauen Stoff. JK schnallte sich sein Lichtschwert an den Unterarm wo es vor neugierigen Augen verborgen, und doch schnell zu erreichen war.
Die zwei Jedi benutzten den Schwebebus um schnell weiter ins Politikviertel zu kommen, und stiegen vor dem Regierungssitz aus.


"So da wären wir, was meinst du sollen wir einfach höflich Anklopfen und fragen ob wir reindürfen?"

JK war gespannt wie Crado entscheiden würde.

[ Dorin | Dor’shan | Politikviertel | Regierungssitz | Park | Crado und JK ]
 
[ Dorin | Dor’shan | Stadtrand | kleines Hotel | Park | mit den anderen Jedi ]

“Ich hab auch nichts anderes als den Kampfkombo und meinen inzwischen zerschlissenen Umhang”, erwiderte JK locker und in dem unbedeckten Gesicht konnte man ein Grinsen erkennen. “Aber der Premier muss sich damit zu frieden geben.”

Auf Crado wirkte der junge Ritter recht sorglos. Anscheinend musste man die Sache nehmen wie sie kam. Der Cathar musterte seinen lockeren Teampartner noch einen Moment und ging dann schnell zurück zum Zimmer. Ganz unbewaffnet wollte er sich auf dieses Abenteuer nicht begeben. Vielleicht würde ihm das Vibroschwert von Mike Yu auch hier helfen.

Das Zimmer, welches die Gruppe für ihren Aufenthalt gemietet hatten, war verlassen. Das Gepäck lag noch immer ungeöffnet neben den Betten. Zielstrebig ging das Katzenwesen auf sein Nachtlager zu. Schnell hatte er seinen Mantel abgelegt und die antike Waffe ergriffen. Durch das Training mit seinem Mentor hatte er ein Gefühl für dieses Schwert bekommen. Trotzdem hütete er sich vor einem Einsatz, denn dies gehörte nicht zu den Tugenden eines Jedi.

Kurz vor der Lobby trafen JK und Crado wieder aufeinander. Der Padawan hatte sich das Schwert einfach auf den Rücken geschnallt. Nun brauchte er nur noch etwas Stoff, dass die Waffe verdecken würde. Ein Hauch von Nervosität machte sich bei dem Wesen mit dem orangefarbenen Fell breit. Wie sollten sie so unentdeckt durch die Stadt kommen?

“Hoffen wir mal, dass wir die Waffen nicht brauchen werden, langsam habe ich genug von diesem Krieg”, murmelte der junge Kel’Dor etwas entmutigt. “Werfe dir den Poncho über, ein Vibroschwert macht keinen höflichen Eindruck.”

Bei diesen Worten musste der Cathar grinsen. Natürlich hatte JK recht. Schweigend nahm er das Stück Stoff entgegen. Der Poncho war in einem schlichten grau gehalten. Er zog sich das Kleidungsstück schnell an. Sofort war sein Schwert verschwunden, dennoch konnte der Padawan im Notfall das Heft der Waffe ergreifen.

“Dann wollen wir mal aufbrechen…”, sagte der Schüler von Mike und schüttelte sich leicht, denn der Stoff war etwas kratzig.

In einem Schwebebus fuhr das kleine Team durch die Hauptstadt des Planeten. Die Welt wirkte auf den Cathar recht trist, aber anscheinend konnte sich JK nicht satt sehen. Es war seine Heimatwelt und damit hatte er einen anderen Blick auf die Dinge, die hier existierten. In der Macht leuchtete der Kel’Dor in einem magischen Licht. Es war ein friedlicher Anblick diesen jungen Jedi-Ritter so zu erleben. Crado lehnte sich zurück. Musste er sich für diese Welt mehr öffnen?

Der Sitz der Regierung war im Zentrum von Dor’shan, der Hauptstadt von Dorin. Natürlich hielt das Transportmittel nicht direkt vor der Tür dieses riesigen Gebäudes. Die beiden Jedi stiegen schweigend ein paar Meter entfernt aus und gingen gemächlich auf den Komplex aus Beton zu. Erneut schüttelte sich das Katzenwesen. Eine leichte Welle der Nervosität ging durch den Körper des Padawan. Würden sie einen Empfang erhalten? Die Frage war berechtigt, denn sie waren keine offiziellen Repräsentanten der Neuen Republik.

“So da wären wir”, bemerkte JK und man spürte, dass er etwas ernster geworden war. “Was meinst du? Sollen wir einfach höflich anklopfen und fragen ob wir rein dürfen?”

Durch die Macht sondierte der Padawan seine Umgebung. Es gab keine Anzeichen für Feindlichkeiten. Vorsichtig spitzte das Katzenwesen seine Ohren. Er wollte alle Sinne einsetzen um diese Situation genau abschätzen zu können. Sein Blick wanderte wieder zu dem Kel’Dor. Die Netscheidung fiel ihm nicht leicht. Crado spürte die Waffe auf seinem Rücken. Sie mussten diplomatisch vorgehen…

“Ich wäre für die höfliche Variante”, entschied sich der Padawan. “Wozu hätte ich sonst den Poncho anziehen sollen?”

Crado grinste seinen Partner freundlich an. Ein Scherz würde die Sache etwas auflockern und die Nervosität in die Enge drängen. Unsicher zupfte der Padawan an dem Poncho herum. Er hatte sich in dieser kurzen Zeit noch nicht ganz an dieses kratzige Kleidungsstück gewöhnt. ‘Fühlte ich so eine Robe an?’, fragte er sich. Eine Welle der Zuversicht schwappte von dem jungen Jedi-Ritter auf den Schüler über. Sie würden es schon schaffen.


[ Dorin | Dor’shan | Zentrum | Regierungsviertel | vor dem Regierungsgebäude | mit JK ]​
 
***Com-Nachricht an Utopio***

Utopio, ich hörte, ihr seid gut von Ord Biniir fort gekommen und danach von der Flotte nach Mon Calamari gebracht worden. Vor wenigen Stunden bin ich von Admiral Altmin kontaktiert worden, der mir eine offizielle Beschwerde überbringen ließ. Dabei übergab man mir Kopien der Aufzeichnungen einer Überwachungskamera auf der zu sehen waren, wie du mit deinem Schüler trainiert und dabei auf die "Hilfe" eines republikanischen Soldaten zurück gegriffen hast. Ich denke du weißt, von welcher Situation ich spreche. Der Vorfall ist bis zum Admiral vorgetragen worden. Offenbar herrscht unter der Flotte sehr große Missstimmung gegen uns. Ich befinde mich nun auf dem Weg nach Mon Calamari, um den Admiral zu treffen und die Wogen zu glätten.

Grüße Chesara​
 
Dorin • Hotel • Park • Utopio, JK, Skir, Crado, Mike, Antillis

Und so teilte sich ihre Gruppe auf, jeder hatte sich eine Aufgabe gesucht und ihm blieb nur noch ihnen allen Glück zu wünschen und sie zu ermahnen vorsichtig zu sein. Satrek selbst hatte ihm schon früh sein Vertrauen geschenkt und ihm bereits als frischer Padawan die Chance gegeben einem noch jüngeren Padawan die erste Übungsstunde zu vermitteln. Skir sollte nun dasselbe Vertrauen von ihm erhalten. Utopio fühlte sich dennoch etwas seltsam seinen Schüler ganz alleine zu lassen, aber er musste sich daran gewöhnen nicht alles selbst tun und kontrollieren zu können, seinem Padawan Schritt für Schritt all das mitzugeben, das er zum Jedi Ritter benötigte. Skir hatte schon viel vom Krieg erlebt und würde daher vielleicht sogar besser vorbereitet sein als er es gewesen war.

Pass gut auf Antillis auf, er ist nun in deiner Obhut. Du wirst das bestimmt gut machen.

Damit gingen sie auseinander. Utopio zog es zuerst zurück ins Hotel, um dort einen Stadtplan herauszulassen. An diesem Terminal musste auch Skir auf die Übertragungsstation aufmerksam geworden sein. Eine junge Frau bot ihm ihre Hilfe an, für einige Sekunden war er in ihren tiefen schwarzen Augen gefangen, ehe er ihren Worten folgen konnte und erkannte, dass er einen Speeder besorgen müsse um auf die Anhöhe zu kommen, auf welcher der Tempel der Baran Do stand. Entgegenkommend brachte die hübsche Kel’Dor ihn zu dem hoteleigenen Verleih. Er entschied sich für das robusteste Modell, das etwas träge wirkte und es auch war, aber dafür den Hang mit Leichtigkeit erklimmen würde.

Es brauchte eine halbe Stunde bis er an dem höchsten erreichbaren Punkt des 2000 Meter hohen Bergs gelangte, dessen Gipfel in einen milchigen Nebelschwaden getaucht lag. Von da an kam man nur über einen kleinen Pfad per Fuß weiter. Der Jedi Meister schnappte sich seinen Gehstock von der Hinterbank des Speeders und öffnete die Seitenklappe, die sich quer nach oben aufschieben ließ. Etwas schwerfällig stemmte er sich vom Fahrersitz und auf seinen Stock, ein stechender Schmerz fuhr durch sein Bein, den Rücken hinauf. Kurz aufschnaufend konzentrierte er instinktiv die Macht, ehe der Schmerz wieder von selbst verglomm. Er hob seinen Kopf und atmete die frische, reine Luft des Bergs ein, man konnte den geheimnisvollen Tempel bereits von weitem sehen.

Mit viel Aufwand brachte er die Hälfte des ungepflasterten Pfads hinter sich, da brachte ihn eine Comnachrichten zum anhalten. Er las sich die Nachricht der Jedi Räten mehrmals durch. Er hatte von ihr Ewigkeiten nichts mehr gehört. Wie eine Nadel, die sich tief in sein Herz bohrte, breitete sich ein Schmerz kreisförmig von seiner Brust bis in die Arme aus, sein Blut schoss mit Gewalt durch seine Adern, schien aus den Fingerspitzen brechen zu wollen, er konnte nichts als seinen Puls mehr hören, seine Kiffer pressten sich mit großem Druck aufeinander, die Beine erschlafften, so dass nur der Gehstock ihn noch hielt. Er schloss die Augen und versuchte die Mischung aus Wut und Enttäuschung unter Kontrolle zu bringen. Seine Gedanken flossen wie Dornen wundreißend durch seinen Kopf. Am liebsten hätte er sie ausgeschaltet, mit all seinen Gefühlen. Als hätte man ihm den Boden unter den Füßen weggerissen.

Wie viel hatte er leiden und erleben müssen!
Wie konnten sie es nur wagen?
Wie konnten sie so engstirnig sein? Wie konnten sie alles auf diese eine Szene konzentrieren? Hatte sich irgendwer bei ihm bedankt? Hatte irgendwer sich bei ihm entschuldigt, ihm seine Hilfe angeboten? Er war auf Corellia im Gegensatz zu so vielen Jedi nicht im Tempel geblieben um sich dort zu verbarrikadieren. Er war auf die Straße gegangen und hatte, nicht als Anführer sondern als einer der Einheit, Seite an Seite mit tapferen Soldaten der Republik gekämpft. Er hatte mit ihnen gekämpft und mit ihnen gelitten, ... so viele waren gestorben! Er hatte drei Widerstände mit angeführt und blieb nun abermals nicht untätig, er hatte die ach so schweren Entscheidungen der Militärs mitgetragen, im Dreck gelebt, hatte sich von den Umständen zu einem Freiheitskämpfer machen lassen, war für diesen Krieg, für die Republik und Freiheit unter Drogen gesetzt geworden. Er war verkrüppelt worden und Niemand, Niemand interessierte sich DAFÜR.
Am Ende würden Bürokraten hinter ihren Schreibtischen im Flottenhauptquartier, aus ihren gepolsterten Kapitänssesseln heraus in den Geschichtsbüchern von der Respektlosigkeit der Jedi erzählen, die Beziehung zwischen Militär und Jedi für die nächste Dekade negativ prägen. Denn die Toten, die schwiegen.

Er musste sich wieder fassen! Er durfte sich nicht gehen lassen. Nur die Gegenwart zählte. Sollte die Geschichte von anderen geschrieben werden, sollten andere Helden werden. Er war nie scharf darauf gewesen. Wenn er nur einen gerettet hatte, wenn er nur ein bisschen Gutes vollbracht hatte, nur einer Seele ein wenig Hoffnung und ein wenig Freiheit geschenkt hatte, dann sollten sie ihn hassen, dann sollten sie ihn zum Beispiel aller schlechten Jedi machen. Sollten sie ihn doch auf dem Altar ihrer Vorurteile opfern, seine Taten machte nichts mehr ungeschehen. Ein Jedi strebte nicht nach Anerkennung! Was er tat, das tat er alleine aus Überzeugung. Es war nicht an ihm Politik zu machen. Konzentriere dich auf das Hier und Jetzt, die lebendige Macht wird dich leiten. Stehe auf, stehe auf, die Baran Do warten!


Dorin • Berg • vorm Tempel • Utopio
 
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[Dorin-auf dem Weg zur Station-Antillis,Skir]

Antillis spürte die Macht in sich.Zumindest glaubte er die Macht zuspüren.Die Macht die einen Umgibt und Leben erschuf.Die Macht die niemals aufhörte zu existieren.Die Macht die jeden umströmt.Die Macht die sich zwischen den Hier und Jetzt befindet.Zumindest glaubte Antillis das.Sehr vertraut mit der Macht war er ja noch nicht.Er hatte ja noch nicht einmal richtig meditiert.Immer wenn er es versuchte kam ihm wieder das Gespräch mit dem Senator in den Sinn.In seinen Träumen nach dem Gespräch,mit den Senator,kamen die Jedi vor,die ihm sagten,dass er versagt hat.Er wusste nicht einmal ob es nur ein Traum war,oder pure Realität.Vielleicht sogar war es die Zukunft,die er geträumt hatte.Aber Antillis mochte sich jetzt nicht den Kopf darüber zerbrechen.Was jetzt zählt,ist die Mission-und nichts anderes-er nahm also die Gedanken mit einen festen Würgegriff und zeerte an ihm.Er gewann,aber nur dieses Mal.Spätestens morgen ging es wieder los und er könne noch einmal von Vorn anfangen.

Und warum wolltest du zu den Jedi?

fragte Skir Antillis.Antillis seufzte.Gerade hatte er die Gedanken aus dem Kopf bekommen,da kamen ihn wieder neue.Aber Antillis wollte ja nicht unhöflich wirken.Nicht bei einem Jedi.Das durfte er nicht.Die aggresive Art,die er sonst gegenüber Personen hatte,musste warten.Er dachte an seine Kindheit.Wie er immer in Coruscant die Speeder,arbends gezählt hatte.Wie sein Vater Senatoren ins Haus gebracht hatte.Er liebte die Demokratie-keine Frage-trotzdem,die Senatoren mochte er nicht.Sie hielten sie immer für etwas besseres.Alle.Alle waren so.Nicht einmal Korn blieb ihn loyal gegenüber.

Das ist eine lange Geschichte...Ich erzähle sie dir ein anderes Mal.Was jetzt zählt ist die Mission.Also wo liegt denn diese Station?

[Dorin-auf dem Weg zur Station-Antillis,Skir]
 

[ Dorin | Dor’shan | Zentrum | Regierungsviertel | vor dem Regierungsgebäude | mit JK ]


Crado entschied sich für die höfliche Methode, und JK war genau so davon überzeugt dass das die Richtige entscheidung war.
Schließlich hatte Dorin nie öffentlich gegen die Jedi appelliert.
Die zwei Jedi gingen die große Treppe hoch und wurden von einem Wärter in Empfang genommen.
"Was ist der Grund für euren Besuch?"


"Wir möchten vor dem Premie sprechen!"

Sagte JK in einem höflichen Ton.

"Der Premie hat viel zu tun, sie müssten mit einer Wartezeit rechnen!"


"Wir werden solange warten!"

Der Wärter ließ sie Passieren und die Jedi betraten die Halle.
Die Sekretärin empfing sie und musterte sie Argwöhnisch.
"Aus welchem Grund bitten sie um eine Audienz beim Premier?"


"Das sind unsere Gründe und wir möchten sie ihm auch persönlich vortragen!"

Sagte der Kel'Dor entschieden.
"Ist in Ordnung es ist mein Job fragen zu stellen wissen Sie. Bitte legen sie ihre Waffen ab, ich werde sie verwahren solange sie drin sind!"
JK hatte noch nie ein intelligentes Wesen versucht mit der Macht zu beeinflussen, aber der Jedi versuchte es mit einer mischung aus höflichem Ton und unbewusster Machtsuggesion.


"Wir sind nicht gekommen um Ärger zu machen, wenn wir Waffen tragen dienen sie nur unserem Schutz!"

"Ich denke ich kann ihnen trauen, gehen sie hinein ich werde den Premier von ihrer Ankunft berichten."
Im nächsten moment schien die weibliche Kel'Dor doch über ihre eigenen Worte verwundert, erwiderte jedoch nichts und wies sie in das Zimmer wo der Premier mit aneinandergelegten Fingerkuppen wartete.
JK wartete bis die Sekretärin wieder draußen war und die Tür hinter sich schloss.


"Guten Tag Premier, das hier ist der Padawan Crado und mein Name ist JK, wir sind im Auftrag des Jedi-Rates unterwegs."

Der Premier ließ eine Augenbraue hochzucken, wies ihnen aber an Platz zu nehmen.
"Wir hatten lange keine Jedi hier auf Dorin, zu meinem Leidwesen muss ich zugeben. Was kann ich für Sie tun?"
Die Jedi nahmen Platz und JK fuhr fort.


"Wie Sie zweifellos mitbekommen haben sind die Jedi stark in Kritik geraten, was unsere Öffentlichsarbeit leider stark einschränkt.
Deshalb werden jetzt die Jedi aus dem Untergrund heraus agieren, und das selbe ist für Dorin geplant. Da das Imperium hier allerdings eine zu große Präsenz zeigt können wir nicht öffentlich gegen die Besatzung vorgehen. Allerdings wollen wir einen Schmugglerring gründen der hier den Transport von Menschen, Nahrung und Nutzgütern leitet, an den Augen des Imperiums vorbei.
Aber dazu brauchen wir Ihre hilfe, wir brauchen gewisse Papiere, Berechtigungen, und Leute auf die wir uns verlassen können."


Der Premier lehnte sich zurück und sah aus seiner Fensterfront.


[ Dorin | Dor’shan | Zentrum | Regierungsviertel | Regierungsgebäude | JK, Crado und Premier Korn ]
 
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Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, JK, Crado

Da waren sie also, die Jedi. Und sie kamen schneller auf den Punkt als er es erwartet hätte. Er handelte ungern voreilig. Auch wenn diese Worte sehr verführerisch wirkten, konnte er sich keinen unüberdachten Aktionismus erlauben. Wo war das Kleingedruckte? Irgendwo musste es einen Haken an der Sache geben! Seiner Erfahrung nach kamen nicht einfach Fremde in sein Büro und wollten genau das verrichten, das einem am meisten half.

Es ist mir eine Ehre die Jedi hier begrüßen zu dürfen.

Er legte seinen Kopf leicht schief, Korn hatte seit seiner Zeit im republikanischen Senat keinen Cathar mehr getroffen und schon gar nicht einen mit Atemmaske. Es bereitete ihm ein perfides Vergnügen, dass nun ein Außenweltler diese Einschränkung ertragen musste.

Ihr Angebot hört sich sehr ... verlockend an.

Korn erhob sich und holte routiniert eine Flasche Cognac aus der Vitrine, schenkte ihnen allen einen kleinen Schluck ein. Symbolisch zeigte er die Flasche den Jedi. Ob ihre Mönchsregeln ihnen erlaubte zu trinken?


210 Jahre alt, sehen sie, das ist eine der besten Flaschen der ganzen Galaxie. Aber seit das Imperium hier ist, mussten die Hälfte aller Angestellten entlassen werden. Eine traditionsreiche, galaxieweit bekannte Firma steht vor dem Ende. Wenn sich das so weiter fortsetzt wird Dorin in wenigen Jahren ins vorindustrielle Zeitalter zurückkatapultiert werden.

Sie sehen also, meine Herren, ich setze große Hoffnungen darin, dass die großen Jedi uns erretten werden. Allerdings stehe ich unter ständiger Beobachtung des Imperiums. Ich brauche Sicherheiten, dass morgen nicht mein Kopf auf dem Fahnenmast dort draußen baumeln wird.


Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, JK, Crado
 
[ Dorin | Dor’shan | Zentrum | Regierungsviertel | Regierungsgebäude | Büro des Premierministers | mit JK und Korn ]

Sie hatten es geschafft. Nach leichten Schwierigkeiten, die JK ohne wirkliche Probleme gemeistert hatte, betraten die beiden Jedi nun das Büro des Premierministers. Crado zögerte einen Moment. Er atmete tief durch. Es war eine Prämiere für ihn. In dem weitläufigen Raum saß der Mann, der die höchste Position auf diesem Planeten begleitete, hinter seinem Schreibtisch. JK blieb wenige Schritte vor dem großen Tisch stehen. Die Haltung des Jedi-Ritter zeugte von Selbstbewusstsein und heimlich nahm sich der Cathar ein Beispiel daran.

“Guten Tag, Premier”, begrüßte der junge Kel’Dor den älteren. “Das hier ist der Padawan Crado und mein Name ist JK, wir sind im Auftrag des Jedi-Rates unterwegs.”

Der Jedi-Ritter war ziemlich direkt und kam ohne Umschweife zu dem eigentlichen Grund ihres Besuches. Etwas unsicher schaute sich das Katzenwesen um. Zu seinem Leidwesen schränkte die Atemmaske, die ihn an diesem Ort am Leben hielt, seine Sicht leicht ein. Er konnte also seinen visuellen Sinn nicht in dem Umfang nutzen, der im Normalfall üblich war, aber langsam passte sich der Padawan diesem Umstand an. In eigene Gedanken versunken ließ er seinen Begleiter reden.

Nachdem JK die Grundzüge ihres Plans, der in wenigen Sätzen verpackt war, geäußert hatte, sah der Premierminister aus dem Fenster. Korn, so war der Name dieses Politikers, wirkte für einen Moment nachdenklich. Wahrscheinlich wog er gerade die Vor- und Nachteile dieses Plans ab. Crado konnte diese vorsichtige Vorgehensweise verstehen. Ihr Vorhaben war kühn und zog den Zorn des Imperiums auf sich, sollten sie scheitern. Plötzlich kamen dem Cathar erneut Erinnerungen von dem Geschehen auf Ord Biniir. ‘Dieses Mal muss es einfach klappen!’

“Es ist mir eine Ehre die Jedi hier begrüßen zu dürfen”, erwiderte Korn nach einer kurzen Pause. “Ihr Angebot hört sich sehr ... verlockend an.”

Ehrlichkeit. Selten fand man diese Tugend bei einem Politiker - dieses Gefühl hatte jedenfalls der Cathar. Das Katzenwesen spürte die Blicke des älteren Kel’Dor über seinen Körper gleiten. Auch eine Welle des Vergnügens ging von diesem Wesen aus. Ruhig griff Crado nach einer leichten Jedi-Technik um seinen Zorn zu zügeln. Er durfte in diesem Moment nicht seine Kontrolle verlieren, denn die Mission war wichtiger als eigene Eitelkeiten.

Plötzlich erhob sich der schlanke Politiker und holte eine Falsche aus einer Vitrine. Dazu holte er noch drei Gläser. Ein Glas für jeden Anwesenden. Schweigend goss Korn einen Teil des Inhalts in die durchsichtigen Gefäße. Sofort stieg ein kräftiger Geruch von Alkohol in die feine Nase des Katzenwesens. Unsicher hob er eine Augenbraue. Sollte man dieses Angebot annehmen? In seinem Leben vor dem Orden war er oft mit Alkohol in Berührung gekommen. Es hatte für einen Augenblick die Flucht vor der eigenen Situation ermöglicht.

“210 Jahre alt, sehen Sie, das ist eine der besten Flaschen der ganzen Galaxie”, erläuterte Korn mit ruhiger Stimme. “Aber seit das Imperium hier ist, mussten die Hälfte aller Angestellten entlassen werden. Eine traditionsreiche, galaxieweit bekannte Firma steht vor dem Ende. Wenn sich das so weiter fortsetzt wird Dorin in wenigen Jahren ins vorindustrielle Zeitalter zurückkatapultiert werden.”

Traurige Worte und eine realistische Diagnose. Sie stimmte die Anwesenden nachdenklich. War der Schmugglerring die Lösung? Crado schnurrte und griff nach dem Glas. Bisher hatte er ein Getränk von solch hohem Wert noch nicht genossen. Wieder stieg ihm der Geruch des Alkohols in die Nase. Es war eine echte Verlockung.

“Sie sehen also, meine Herren, ich setzte große Hoffnung darin, dass die großen Jedi uns erretten werden”, sprach der Politiker weiter. “Allerdings stehe ich unter ständiger Beobachtung des Imperiums. Ich brauche Sicherheiten, dass morgen nicht mein Kopf auf dem Fahnenmast dort draußen baumeln wird.”

Sicherheiten? Konnten die Jedi diese gewähren? Die Macht war ein starker Verbündete, aber es gab für jedes machtsensitive Wesen deutliche Grenzen. Nachdenklich stützte sich der Padawan auf die Stütze seines Stuhls. Ein leichter Spott schien auch in der Stimme des Politikers zu liegen. Er konnte die Lage von Korn verstehen. Wie sollte er seinem Volk helfen, wenn er tot war?

“Gibt es in der Galaxie überhaupt eine Sicherheit - außer dem Tod?”, fragte Crado leicht philosophisch. “Das Imperium regiert durch Furcht und Gewalt. Das Volk von Dorin hat nur wenige Möglichkeiten, wenn es in der Galaxie überleben will. Gefahren müssen also eingegangen werden!”


[ Dorin | Dor’shan | Zentrum | Regierungsviertel | Regierungsgebäude | Büro des Premierministers | mit JK und Korn ]
 
Dorin • Tempel • dunkler Raum • Utopio, Baran Do Rat

„Sie scheinen abgelenkt, Meister Jedi. Wir können diese Unterredung auch verschieben“

Nachdenklich musterte er die fünf Weisen, die den Baran Do Rat bildeten. Es waren alles ältere Männer und Frauen, die eine immense Verbindung mit der Macht besaßen. Sie saßen in einem abgedunkelten Raum, nur sechs Lichter leuchteten in einem Kegel hinab auf den Boden, wo die sechs Personen auf Meditationsmatten saßen.

Diese Art von Machtverbindung hatte er bei noch keiner Person gespürt, sie war eine Andere als er es von den Jedi und Sith kannte. Die Baran Do könnten wahrscheinlich nicht einmal einen Kampf gegen einen Jedi Ritter führen und dennoch würden sie in der Macht sogar manch einen Rat in den Schatten stellen. Es war eine ungewöhnliche Mischung, eine erfrischende Mischung. Er kannte die Tradition und erkannte nun, dass sie trotz Krieg und Zerstörungen den Zugang zur Macht gefunden hatten, den er seit jeher gesucht hatte und durch die Pflichten, die einem Jedi auferlegt waren, durch die Freiheitskämpfe und den Krieg nie wirklich ausgemacht hatte.


Der Krieg lässt dich Entscheidungen treffen, die schwer sind, die man nie treffen wollte, von denen man glaubte sie nie treffen zu können. Und am Ende sind es Kleinigkeiten, welche die eigenen Kameraden dazu benutzen dir den Dolch in den Rücken zu stoßen.


Eine unheimliche Stille stand im Raum, sie mussten sich untereinander auf telepathische Weise unterhalten, so meinte Utopio, oder sondierten sie ihn, wagten sie einen Blick durch die Zeit? Er schluckte, der Stachel saß tief. Warum hatte er nur diese dämliche Übung stattfinden lassen? Er hatte mit Skir so lange darauf verzichten müssen, ein paar Tage mehr oder weniger hätten nicht geschadet. Wie hatte es dazu kommen können?


„Sie zweifeln! Aber nicht erst seit dem.“

Utopio konnte seine Überraschung nicht verbergen, als läsen sie in einem offenen Buch. Er rieb sich instinktiv über seine Greifzangen, es half ihm sich zu konzentrieren. Er hatte auf Ord Biniir gezweifelt und konnte sie nicht überwinden. Er wusste, dass die meisten Kel’Dor die Dinge anders sahen, die Gerechten bekämpften das Unrecht. Aber so war er nicht erzogen worden.

Wie könnte ich nicht? Nichts, von dem das ich tat und tue, entspricht dem, das ich tun sollte. Die Jedi sind Mönche, keine Soldaten. Wie viel unterscheidet uns wirklich noch von unseren Feinden? Ist unsere Welt wirklich so anders?

Er biss sich auf die Zunge, seine Zweifel gehörten nicht hierher. Er war gekommen, um sie abermals nach hinten zu drängen und abermals zu tun, woran er zweifelte. Vielleicht käme eine Bestrafung für sein Missgeschick beim Militär nicht ungelegen, ein wenig Stillstand würde nicht schaden.

„Und doch sind sie zu uns gekommen, um ein weiteres Mal anzugreifen.“

Wie könnte ich nicht? Es ist mein Volk. Es leidet!

Dorin • Tempel • dunkler Raum • Utopio, Baran Do Rat
 
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Dorin - im auf dem Weg zur Station – Skir, Antillis

Es kam nicht viel von dem Fremden, der mit Skir die Relestation wieder in gang setzten sollte. Deshalb legte sich Skir hin und sprach.

Ruh dich aus morgen wird es anstrengend. Wir müssen so schnell wie möglich die Relestation in gang bringen.

Nach diesen Sätzen schloss er die Augen und nur noch das röcheln durch die Gepanzerte Atemanzug konnte man hören. Skir schlief gut und war voller Kraft, als er aufwachte. Als er bemerkte, dass Antillis schon wach war, staunte er. Er war wohl ein Frühaufsteher. Sie machten sich zum Aufmarsch bereit und gingen sofort weiter. Auf dem Weg zur Relestation hatte Skir immer wieder das Gefühl, als ob sie beobachtet und Verfolgt werden würden.

Komisch.


Sagte er ungewollt laut und Antillis schaute ihn fragend an. Als Skir sein Gesicht sah sprach er.


Bleib bei mir in der nähe. Wir müssen aufpassen.

Antillis nickte und so ging die Gruppe weiter zur Relestation. Fast den ganzen Morgen streiften sie durch die Gegend, als sie endlich an die Relestation ankamen. Genau wies sich Skir vorgestellt hatte, so stand sie vor den beiden. Ein Großes heruntergekommenes Gebäude, dass erstaunlichere weiße noch stand. Sie gingen hinein und überlegten, wie sie die Generatoren und andere Teile am besten wieder Hin bekommen würde. Sie prüften alles und zum staunen von Skir müsste man nur den Hauptstrom wieder einschalten und alles würde wieder laufen. Jemand musste also hier her gekommen sein und es Absichtlich ausgeschaltet haben. Hatten die Sith von ihrer Anwesenheit erfahren und wollten sie nun jagen? Skir stritt diese Theorie ab. Woher sollten die es wissen. Er gab Antillis den Auftrag den Strom wieder an zu schalten. Keine Minute verging und alles war wieder an, als Skir noch ein paar Hebel setzte und des Weiteren. Plötzlich spürte Skir eine Präsenz. Eine Präsenz, die er schon lange nicht mehr gespürt hatte, doch noch zu gut kannte. Er schnaufte und als Antillis noch zu ihm kam und mit einem etwas Fröhlichem Gesicht zu ihm schaute, dass sie es wieder in gang bekommen hatte. Schaute Skir weg. War es wirklich er? Warum gerade hier und warum gerade er? Das konnte nicht sein. Schweißperlen flossen über seine Stirn und dann auch über sein Gesicht. Er hatte Angst. War nun doch die Zeit der Abrechnung gekommen. Die Zeit wo die Sith ihn gewarnt hatten. Den Griff seines Lichtschwertes in der Hand haltend. Sprach er zu Antillis.

Nimm mein Com-Link und Schreib Utopio eine Nachricht, dass ich in Schwirigkeiten bin. Treffe Utopio und berichte ihm was los ist.

In diesem Augenblick sprang ein Mann hinunter Skir konnte ihn sehen. Er war es. Reav er war es wirklich. Skir konnte es nicht fassen. Sein Leben war so gut wie aus, doch wollte er dem kleinen Antillis noch ein Vorsprung geben. Dieser drehte sich um und sah den Mann genauso wie er selbst. Dieser hatte die Klinge des Todes schon herausgefahren.

Schreib Utopio, dass ein Sith hier ist und ich gegen ihm kämpfen werde. Und jetzt lauf.


Antillis rannte weg und schon war es ruhig. Skir traute sich nichts zu sagen.


Dorin - Relestation – Skir, Reav
 
Com-Link-Nachricht

Nachricht an Utopio

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Hallo Meister Utopio,
Skir befindet sich in großen Schwierigkeiten.Wir haben gerade die Station repariert,da tauchte ein Sith auf.Nach meinen Beobachtungen ein sehr starker Sith.Nun Meister,Ich kenne mich noch nicht so gut aus mit der Macht,deswegen kann ich Skir nichteinmal helfen.Ich könnte ihn nicht mal beim Machtschub helfen.Ich schlage vor wir sollten uns treffen.Kommt bitte schnell!Ich befinde mich ein paar Kilometer vor der Station.Es geht um Leben und Tot!

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[Dorin - Rulthan Tal] alleine

Der Sith bewegte sich nun geschlagene Stunden durch das Tal, langsam verlor er seine Geduld. Immer mehr kam ihm der Gedanke, das der Premierminister ihn auf eine falsche Fährte geschickt hatte. Doch gerade als er sich entschließen wollte, den Premierminister dafür zu köpfen, vernahm er eine alte vertraute Aura. Ein böses Grinsen huschte über seine Lippen. Besser konnte es gar nicht laufen, dass dieser Verräter hier ist. Nun war es Zeit diesen Feigling bezahlen zu lassen. Der junge Apprentice suchte seine "Opfer" nun auf. Er war nicht alleine unterwegs, jemand anders war an seiner Seite, doch die Macht war sehr schwach in ihm. Skir selbst war aber auch kein Gegner für ihn. Nun da er die diese Made aufgespürt hatte, verschleierte er seine Aura.


Er beobachtete wie die 2 Jedi in einer alten Com-Anlagen verschwanden. Mit ein paar wenigen Sprüngen war er auf dem Dach der Anlage. Dort suchte er sich einen Weg in das Gebäude. Ihm war schnell klar, dass die Jedi, die Anlage wieder in Betrieb nehmen wollten. Er wartete noch einen Moment bevor, er aus der Höhe hinunter sprang und sich zeigte. Der schwächere von beiden ergriff die Flucht, während Skir sein Lichtschwert zitternd in der Hand hielt.


"Na Verräter, du lebst also doch noch. Es ist Zeit für deinen Verrat an den Sith zu büßen. Du hast dich von dem wahren Weg der Macht abgewendet, dafür wirst du sterben."


Nach diesen kurzen klaren Worten, löste sich das Lichtschwert vom Gürtel des jungen Echani und flog in seine Hand. Sofort danach erwachte die Blutrote Klinge des Apprentice. Skir aktivierte zögerlich auch sein Lichtschwert. Reav konnte die Angst in dem jungen Jedi da förmlich schmecken. Es war ein herrliches Gefühl. Nun ließ er auch von seiner Verschleierung ab und ließ seine wahre Macht zum Ausdruck kommen. Was seinem gegenüber noch mehr demoralisiert. Mit einem kurzen Sprint stand er vor dem Verräter und die beiden Klingen trafen aufeinander. Mit einer schnellen Schlagfolge deckte der Apprentice Skir ein. Der stark in die Verteidigung gedrängt wurde. Mit einem leichten Machtstoß beförderte er den Jedi unsanft an die nächste Wand.

Ein dämonisches Lachen drang über die Lippen des Apprentive.


"Seh es ein du bist Machtlos!"

[Dorin - Rulthan Tal - Relaistation] mit Skir

[OP: Sry für die kürzere und wenigen Ideen, liege aber mit Mandelentzündung im Bett -.-:OP]
 
[ Dorin | Dor’shan | Zentrum | Regierungsviertel | Regierungsgebäude | Büro des Premierministers | mit JK und Korn ]

JK musste schmunzeln als Crado leicht impulsiv den Senator anfuhr.

"Er hat Recht Herr Senator, dass müsst auch Ihr einsehen. Das Imperium springt von System zu System und nimmt sich alles. Es Regiert mit eiserner Faust und aus Angst wehrt sich keiner. Wenn jemand den Anfang macht werden baldschon andere folgen."

Der Senator runzelte die Stirn und verfiel ins Schweigen.
JK konzentrierte sich auf die Aura Crado's der wachsam die Umgebung studierte.


Gedankenrede zu Crado
"Was hälst du von dem Premier? Konzentriere dich auf meine Aura und stell dir deine Gedanken und Gefühle vor die du mir mitteilen willst."

Der Premier durchsah ein paar Unterlagen und legte diese dann wieder zurück in den Schrank.

[ Dorin | Dor’shan | Zentrum | Regierungsviertel | Regierungsgebäude | Büro des Premierministers | mit JK und Korn ]
 
Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, JK, Crado

Korn gefielen derartige Risiken nicht. Wäre er ein risikobereiter Kel’Dor, der gerne sein eigenes Leben aufs Spiel setzte, hätte er sich ganz bestimmt nicht für die Politik entschieden. Dennoch roch er jene Zeiten, in denen er handeln musste. Würde er jetzt tatenlos bleiben, so konnte er seine Karriere beenden oder sich gleich als imperialer Stadthalter ins Spiel bringen und versuchen die Seiten zu wechseln.
Dass er die Sturmtruppen vom Planeten fern gehalten hatte, würde man ihm nicht ewig zu Gute halten.

Er nickte mit gespielter Souveränität.


Ich kann ihnen einen Mittelsmann bereit stellen, der den ständigen Kontakt zur Wirtschaft herstellt. Sie müssten dann nur dafür sorgen, dass irgendwer die ganzen Güter durchschmuggelt.

Auf diese Weise konnte Korn auch schön dafür sorgen, dass die ihm nahe stehenden Wirtschaftszweige vom Schmuggel profitierten und die anderen schnell seine Nähe suchen würden.

Außerdem werde ich sie über jede Bewegung des Imperiums auf dem Laufenden halten.
Gibt es sonst noch etwas, das ich tun kann?


Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, JK, Crado
 
Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, JK, Crado


Premier Korn nickte langsam.
"Ich kann ihnen einen Mittelsmann bereit stellen, der den ständigen Kontakt zur Wirtschaft herstellt. Sie müssten dann nur dafür sorgen, dass irgendwer die ganzen Güter durchschmuggelt."

Nach einer kurzen Pause sprach der Premierminister weiter

"Außerdem werde ich sie über jede Bewegung des Imperiums auf dem Laufenden halten.
Gibt es sonst noch etwas, das ich tun kann?"

JK überlegte kurz und verneinte dann.


"Nein, ich wüsste nicht was Sie noch machen könnten. Nehmen sie die Frequenz meines Comlink, falls Sie etwas brauchen geben Sie bescheid, Ihr Mittelsmann wird auch so Kontakt zu mir aufnehmen.
Ich möchte Ihnen danken, für das was sie tun und für das was Sie tun werden.
Wir werden uns nun zurückziehen, möge die Macht mit Ihnen sein Premier Korn."


JK und Crado verneigten sich vor dem Premier und verließen den Raum.

Gedankenrede an Utopio
"Utopio wir waren beim Premierminister und haben mit ihm gesprochen, er scheint sich nicht sicher zu sein was die Sache angeht. Aber wer kanns ihm verübeln unser Volk leidet, und wenn die Sache rauskommt wird es nicht besser!"


Der Ritter und der Padwan traten durchs Tor ins gleißende Sonnenlicht.

Dorin - Hauptstadt - Regierungspalast - Geschäftszimmer - Korn, JK, Crado
 
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[ Dorin | Dor’shan | Zentrum | Regierungsviertel | Regierungsgebäude | Büro des Premierministers | mit JK und Korn ]

“Er hat recht, Herr Premier”, stimmte JK plötzlich mit einem Grinsen - wenn man den Gesichtsausdruck bei den Kel’Dor so nennen konnte - zu. “Das müsst auch Ihr einsehen. Das Imperium springt von System zu System und nimmt sich alles. Es regiert mit eiserner Faust und aus Angst wehrt sich keiner. Wenn jemand den Anfang macht werden bald schon andere folgen.”

Einen Hauch Dramatik war in den Worten des jungen Kel’Dor zu hören. Der Jedi-Ritter hatte mittlerweile eine echte Bindung zu seinem Heimatplaneten aufgebaut. Crado konnte es in der Präsenz seines Freundes spüren. Trotzdem schien JK die Balance zwischen Ruhe und Mitgefühl perfekt zu halten. An dieser Haltung konnte der Schüler von Mike sich nur ein Beispiel nehmen. Irgendwie drängte sich dem Cathar dennoch die Frage auf, wie das politische Oberhaupt dieses Planeten auf diese Art und Weise reagieren würden.

Aufmerksam musterte der Padawan den Politiker. Seine Erfahrungen mit der Mimik dieses Volkes war nur sehr begrenzt, aber die Macht gab ihm den einen oder anderen Hinweis. Korn schien ein vorsichtiger Mann zu sein. Das Schweigen machte den Padawan nervös. Unsicher schaute der Cathar zu seinem Begleiter. In diesem Moment strotzte JK voller Sicherheit und Selbstbewusstsein. Seine neue Position als Jedi-Ritter im Orden hatte den jungen Kel’Dor zu dieser Sicherheit geführt.

[Was hältst du von dem Premier?], hörte er plötzlich die Stimme von JK in seinem Hinterkopf. [Konzentrier dich auf meine Aura und stell dir deine und Gefühle vor, die du mir mitteilen willst.]

Diese Technik kannte Crado schon von seinem Mentor Mike Yu. Schon auf seinem ersten Hyperraumflug hatte der blonde Mensch dem Cathar mit dem orangefarbenen Fell gezeigt, wie man durch die Macht kommunizierte. Trotz allem brauchte der Padawan einen Moment um seine Eindrucke von diesem Politiker durch die Macht seinem Begleiter zugänglich zu machen. Würden sich ihre Beobachtungen decken? War er auf dem richtigen Weg? Crado verhielt sich ruhig, wobei man die Nervosität wahrscheinlich immer noch zu sehen war.

“Ich kann Ihnen einen Mittelsmann bereitstellen, der den ständigen Kontakt zur Wirtschaft herstellt”, erwiderte Korn mit einem Nicken. “Sie müssten dann nur dafür sorgen, dass irgendwer die ganzen Güter durchschmuggelt.”

Die Sache kam ins Rollen. Pläne, die Utopio vor wenigen Tagen erst entwickelt hatte, entfalteten nun ihre Wirkung. Es glich dem Ausbreiten von Flügeln bei einem Insekt. Crado konnte die Wellen, die diese Aktion schlug, in der Macht spüren. Sogar die Haare im Nacken des Katzenwesens richteten sich leicht auf. Manchmal hatte der Cathar seinen Körper einfach nicht im Griff. Wieder wanderte sein Blick zu dem Begleiter.

“Außerdem werde ich Sie über jede Bewegung des Imperiums auf dem Laufenden halten”, versicherte der Politiker weiter. “Gibt es sonst noch etwas, das ich tun kann?”

JK hatte sich in diesem kurzen Gespräch zum Wortführer der Jedi aufgeschwungen. In den Augen von Crado gebührte dem jungen Kel’Dor das letzte Wort. Der Padawan hatte keine weiteren Fragen oder Anregungen an den Premierminister. Sein Fell hatte sich mittlerweile wieder geglättet. Crado ging in seinen Gedanken ein paar Entspannungsübungen durch. Eine leichte Spannung lag in der Luft dieser Räumlichkeiten.

“Nein, ich wüsste nicht was Sie noch machen könnten”, erwiderte JK ruhig. “Nehmen Sie die Frequenz meines Comlinks, falls Sie etwas brauchen geben Sie bescheid. Ihr Mittelsmann wird auch so Kontakt zu mir aufnehmen. … Ich möchte Ihnen danken, für das was Sie tun und für das was Sie tun werden. Wir werden uns nun zurückziehen, möge die Macht mit Ihnen sein, Premier Korn.”

“Möge die Macht mit Ihnen sein”, murmelte der Cathar zustimmend mit einer leichten Verbeugung.

Danach verließen die beiden Jedi das Büro auf dem schnellsten Weg. Für einen Augenblick wirkte der Kel’Dor geistesabwesend. Durch die Macht konnte Crado sehen wie der Jedi-Ritter seine Fühler in diesen Sphären nach einer anderen Präsenz aus. Keiner der Sicherheitsleute oder anwesenden Beamten stellte sich zwischen die beiden Besucher und den offenen Ausgang. Alles war ruhig. Draußen traten die beiden Jedi in das gleißende Licht der Sonne.

“Sollten wir jetzt Utopio kontaktieren?”, fragte Crado, während sie die Straße entlang gingen. “Es gibt immerhin noch viel zu tun.”


[ Dorin | Dor’shan | Zentrum | Regierungsviertel | vor dem Regierungsgebäude | mit JK ]
 
Dorin • Tempel • dunkler Raum • Utopio, Baran Do Rat

Er meditierte gemeinsam mit den Weisen und er trainierte mit ihnen. Es war ein fast nostalgisches Gefühl nicht heimlich in einer Ecke Techniken einzuüben, sondern offen in einer großen, dafür vorgesehenen Halle. Die Baran Do hatten eine einmalige Perspektive die Macht zu erleben. Sie zeigten ihm neue Wege nicht nach ihr zu greifen, sondern sie auf sich zukommen zu lassen, sie Willkommen zu heißen und sich von ihr passiv zu fremden Orten führen zu lassen. Auf diese Weise erlebte er eine ungeahnte Ruhe, die er so bislang wenig erfahren hatte. Er war nie einer der passiven Jedi gewesen, hatte nie eine besonders zurückhaltende Einstellung im Umgang mit der Macht besessen.

Gemeinsam saßen sie nun in einem großen Rund, jeder auf den Meditationsmatratzen, kein Licht war in diesem Raum, es gab weder Fenster, noch eine Lampe. Wer die Macht nicht beherrschte würde es schwer haben aus diesem gigantischen Saal je wieder herauszufinden. Die Wände waren auf eine surreale Weise geformt, die Baran Do glaubten so würde die Macht fokussiert, es diene als Trichter, als Verstärker. Utopio wusste nicht ob Geometrie wirklich Einfluss auf die Macht nehmen konnte, aber auch er vernahm die starke Konzentration, die sich an diesem Ort bündelte.

Er sog die Macht in sich auf und erlaubte es ihr ihn zu führen, die Kontrolle, wie sie es lehrten, bis zum letzten Gedanken abzugeben. Die Macht ergriff ihn und zeigte ihm einen lange zurückgelassenen Ort, seinen Geburtsplaneten, seine Vergangenheit. Er wanderte durch die großen Gräser einer namenslosen Ebene, die sich zwischen einem Wald und einem Gebirge über viele Kilometer erstreckte. Er war noch sehr jung, er konnte kaum laufen und stapfte hilflos zwischen den spitz zulaufenden Grasblättern umher, so klein wie er damals war schienen die Gräser riesig, fast wie die Wolkenkratzer auf Coruscant boten sie einen undurchdringlichen Dschungel, in welchem man ohne Karte keinen Ausgang fand. Seine Eltern waren verschwunden, sie waren tot, das wusste er, auch wenn er nicht wusste, was es bedeutete. Hinter ihm lauerte ein wildes Tier, erst im Rückblick erkannte Utopio wie nahe auch er dem Tod gewesen war. Doch bevor die Bestie, welche von den dunklen Energien des Planeten in einen blutrünstigen Wahn getrieben worden war, den jungen Kel’Dor zerreißen konnte erschienen die geheimnisvollen Einwohner und bewahrten ihn vor diesem blutigen Schicksal. Im Folgenden hatten sie ihm eine ganz eigene Perspektive der Macht gelehrt, wie er nicht von den dunklen Energien wahnsinnig würde, welche von dem antiken Sith Artefakt ausgegangen war, welches ihr Schiff überhaupt erst auf dem Planeten abstürzen ließ. Seither war er stets auf der Suche gewesen, nicht nur die eine ideologische Sichtweise zu erlernen. Wie lange war es nun schon her gewesen, dass er diese Studien fortsetzen durfte? Jahre des Krieges hatten ihn von seiner eigentlichen Bestimmung getrennt.

Utopio öffnete die Augen und das Zimmer war hell wie am Tag, ohne dass auch nur ein Lichtfunke im Raum läge. Auch die Baran Do, die ihm wieder für ein paar Tage einen Perspektivwechsel geschenkt hatten, erhoben sich von ihren Matratzen, die Zeit des Trainings war beendet. Er hatte viel in den wenigen Tagen gelernt. Sie hatten ihm auch einen Rat und Anleitung gegeben wie er seine Spezialität weiterentwickeln konnte. Er hörte die helle, weibliche Stimme noch in sich „Achte auf das Ziel, nicht den Weg“. Für ihn war aber auch der Weg das Ziel, wollte er doch vor allem die Macht erforschen. Für die Technik aber half es ihm, nach einigen Stunden des Trainings hatte er Schwierigkeiten überwunden und endlich wurde ihm klar zu wie viel mehr er mit ihr fähig war. Erhitzen und Abkühlen war erst der Anfang. Das Wetter ließ sich beeinflussen, am einfachsten war es noch Nebel zu erzeugen. Eines Tages würde er es vielleicht auch schaffen in die schwersten Gefilde vorzudringen. Stoffe in sich selbst zu verändern, aus Wasser Gift oder etwas ganz anderes werden zu lassen. Ob er aber je Materie zu etwas vollständig Anderem umwandeln können würde, stand in den Sternen. Er kannte keinen lebenden Jedi, der diese Technik so weit entwickelt hatte. Ob es aber möglich war alleine durchs Selbststudium, ohne Anleitung eines erfahreneren Großmeisters, diese Stufe überhaupt anzutasten?

In der Zwischenzeit hatte er auch die Möglichkeit genutzt seine eigentliche Absicht vorzutragen und einige Namen von Kel’Dor erhalten, die bereit waren dem Imperium Widerstand zu leisten und bereits kleine Grüppchen gebildet hatten. Er musste diese unorganisierten Gruppen nun zu einem gemeinsamen Widerstand vereinen und sie mit den Mitteln versorgen etwas bewegen zu können. Er hoffte nur Mike würde auch außerhalb Dorins Kontakt zu erfahrenen Schmugglern aufnehmen können.

Plötzlich summte sein Com-Gerät. Eine aufrührende Nachricht trieb ihm einen kalten Schauer über den Rücken und veranlasste ihn schon früher als beabsichtigt wieder abzureisen. Immer kam etwas dazwischen. Angst erfasste ihn. Hätte er Skir doch nicht alleine lassen sollen? Sith waren hier! Ihr ärgster Feind war gekommen sie zu verfolgen und zu vernichten.


Telepathische Nachricht an JK

Geht zu Skir und Antillis. Schnell! Sie sind in Gefahr: Ein Sith ist hier.
Ich bin zu weit entfernt, um rechtzeitig einzugreifen.

Telepathische Nachricht Ende


Dorin • Tempel • vor den Toren • Utopio
 
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Dorin - Relestation – Skir, Reav

Ein Kampf entfesselte sich zwischen den beiden und Skir wusste, dass er nicht gewinnen konnte. Doch er musste versuchen an Zeit zu kommen. Er spürte, dass Antillis immer noch in der nähe war. Dieser Tölpel nicht einmal weg rennen kann er gescheit. Skir schüttelte den Kopf und versuchte sich jetzt ganz und gar auf seine Verteidigung zu Konzentrieren die ohnehin schon zum brechen schien. Reav machte auch alle Anschein ihm die Moral zu entziehen, doch Skir hörte nicht hin und vernahm kein Wort, was er sagte. Er konzentrierte sich, doch dies half alles nichts. En Machtstoß schleuderte Skir gegen den Aperat, den er eben erst Repariert hatte. Er bekam noch mit, wie sich die Station wieder ausschaltete und viel dann in Ohnmacht.

Als er wieder aufwachte, war er in einem Gefängnis. Reav stand vor ihm und lächelte nur. Skir schaute weg. Er ist es wirklich. Skir nahm es hin und schaute n seine Augen.

Was willst du hier? Mich Töten oder doch noch versuchen mit schmerz und leid wieder zu den Sith zu führen. Ich bin nicht mehr der Skir Lamenu der ich einst war. Ich bin jetzt in den Lehren von Meister Utopio gegangen und er hat mir mehr bis jetzt bei gebracht, als ich es von euch wertlosen Sith je gekonnt hätte. Lass mich frei und dir werden Schmerzen entfallen.


Reav lachte laut und schon spürte Skir einen heftigen druck an der Kehle, die ihm fast die Luft wegnahm. Eine Reaktion die nicht untypisch von den Sith war, doch er war stark geworden. Er hatte dennoch eine bessere Ausbildung als Skir genossen. In der langen Zeit war viel mit Reav passiert und mit Skir? Er hatte sich nur vor Angst versteckt und ist vor kurzen erst auf Meister Utopio und den anderen Gestoßen. Er musste dennoch versuchen Reav hin zu halten, damit die anderen kommen konnten und ihn befreien würden.


Versuch es doch mich wieder zu verführen. Ich möchte sehen, wie ihr Sith es nun anstellen wollt.

Was hatte Skir da gesagt? Er bemerkte seine Fehler immer im Nachhinein wieder nicht nachgedacht und solch ein Schwachsinn er musste nun zittern und sich auf große schmerzen bereit machen. Er hoffte nur, dass die anderen Jedi bald eintreffen würden und das Antillis nichts geschehen ist. Einmal hatte er schon versagt, doch dies würde ihm nicht noch einmal passieren.

Dorin - Relestation – Skir, Reav
 
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