Dorin

[Dorin - Rulthan Tal - Relaistation] mit Skir

Der Kampf mit dem Verräter, der sich nun den Jedi angeschlossen hatte, endete recht schnell. Diese Made konnte dem Sith nichts entgegensetzen. Nachdem sein Gegenüber, das Bewusstsein verloren hatte, war es Zeit ihn in für seine Taten zu bestrafen. Er hon Skir mit der Macht an und ging mit dem Leblosen Jedi in den Keller der Relaistation. Dort errichtetere eine provozorische Zelle und schmiss den Verräter hinein.

Nach einiger Zeit erwachte der Jedi wieder. Ein böses Lachen drang aus der kehle des Siths. Aber Skir hatte Mut. Erforderte ihn heraus, als Strafe bekam der jung Spund einen Würgegriff. Nun forderte der Jedi ihm sogar auf, ihm zur dunklen Seite zu bekehren.

"Wie du willst du Made. Du willst die dunkle Seite kennen lernen ich zeig sie dir!"

Ein diabloisches grinsen huschte über seine Lippen, bevor er zu einem erneuten Würgegriff ansetzte. Diesmal jedoch mit einem höhren Druck. Er vereinte seinen Hass in diesem Griff und lies den Padawan die Füßen und den Boden verlieren. Als jener Anfang immer geringer nach Luft zu schnappen schleuderte ein erneuter Machtstoß ihn gegen die Wand. Ein dumpfer Schlag und ein kurzes Stöhnen drangte über die Lippen des Jedi. Der Sith genoss es seinen Gegenüber Schmerzen zu zufügen. Nun zog er ihn gegen die Stangen mit voller Wucht, in dieser Postition hielt er seinen Gegner und aktivierte sein Lichtschwert. Das Gesicht des Sith leuchtete noch gemeiner im Licht des Roten Schwertes. In Skir´s Augen konnte man die Angst sehen, das Schwert bohrte sich in den Körper des Jedi. Jener schrie auf, doch das Schwert und die drauf folgende Schmerzen waren nur eine Ablenkung auf eine noch größere Qual, während Skir von den Schmerzen Abgelenkt war, drang Reav in seinen Geist ein und zeigte ihm Bilder von Gewalt, Zerstörung und dem Tod. Um diese Schreckensbilder abzuschließen, zeigte der Sith ihm Bilder von seinen eignen Tot.

Die Quälen zeigten nun ihr Wirkung. Skir verflieh einen Art Wahn und fing an zuschreien. Nachdem der Echani seinen Griff löste und sein Opfer zu Boden ließ, brach er zusammen und windete sich am Boden. Ein kurzes Grins huschte über die Lippen des Mannes, der sich den Auftrag gemacht hat, jeden Jedi und Sith, der den wahren Weg der Macht nicht einsehen will zu elimieren. Nun hatte er sein erstes Opfer zum bearbeiten. Er deaktivierte sein Lichtschwert und verschwand in der Dunkelheit des Kellers. Die Schreie von Skir hallten durch den Keller und Reav genoss, die Schmerzen des Jedi und saugte sie in sich auf.



[Dorin - Rulthan Tal - Relaistation - Keller] mit Skir
 
[Dorin - Rulthan Tal - Relaistation]Skir, JK, Darth Reav, Crado


"Skir hat Probleme Crado wir müssen uns beeilen!"

Nachdem die Bahn angehalten hatte, wandte sich der Ritter an der Padawan.

"Ich werde voreilen komm nach sobald du kannst, vielleicht werden wir mit vereinten Kräften vorgehen müssen!"

JK sammelte die Kraft und begann die Macht zu nutzen um sich schneller fortzubewegen. Wenn man sich der Macht bewusst war die alles umgiebt war diese Technik nicht allzuschwer zu meistern.
Bäume und Gebäude schossen an JK vorbei ohne das sich der Ritter dieser bewusst wurde.
An der Relais Station kam der Kel'Dor zum stehen und betrat das Gebäude.
Skirs Präsenz kam aus dem Kellergewölbe.
Der Ritter nahm seine Energieklinge in die Hand und ging mit geweiteteten Sinnen die Treppe herunter.
Der Sith den er erblickte quälte den Padawan Utopios auf grausamste weise.


"Halte ein Diener der dunklen Seite! Büße deine Taten und dir wird Vergebung gegeben werden!"

Der dunkle Diener schnaubte nur kurz auf ließ von Skir ab und wandte sich dem Kel'Dor zu.

[Dorin - Rulthan Tal - Relaistation]Skir, Darth Reav, Crado ein bisschen verspätet und JK


OP: Ich will den Zustand meiner nach der Abschlussfahrt an den See nicht beschreiben :D @Reav wenn du Crado entführen willst oä. nur zu schreib dich aus!
 
[Dorin-Vor der Station-Antillis]

Hoffentlich ist dieser Sith nicht so stark wie er aussieht,dachte Antillis.Er war noch nie einem Sith begenet.Er wusste nur,dass die Sith böse sind.Sie konzentrieren sich nur auf Stärke.Sie denken immer nur an sich selbst.Selbst wenn ihr bester Freund in Gefahr ist,denken sie zuerst daran sich selbst zuretten.Das macht die Sith aus.Aber wenn Sith eigensinnig und sie wollen nur Macht,dann kann man einen Sith doch sicher im Team besiegen.Vielleicht könnte Er Skir ja helfen?Aber wahrscheinlich würde er ja den Padawan nur im Weg stehen.
Er müsse jetzt ja nur auf Utopio warten.Aber das viel ihm wirklich nicht leicht.In der Station heerscht ein tödlicher Kampf und ich sitze hier Tatenlos rum,dachte Antillis.Jede Minute kam Antillis wie eine Stunde vor.Antillis wurde nervös.Er saß jetzt schon ein paar Stunden hier,zumindest glaubte er dies.Sein Kopf schmerzte.Er hatte seit der Ankunft an der Station nichts mehr getrunken.Diese Kopfschmerzen waren so hart,dass Antillis kurz sich aufrichtete und tief durchatmete.Man ist das wieder ein Tag,dachte Antillis.Antillis schaute zur Station.Aus dessen Eingang schallten laute Lichtschwertgeräusche.

[Dorin-Vor der Station-Antillis]

EDIT:Antillis wusste zum Zeitpunkt noch nicht,dass sich JK und Crado in der Station befinden.
 
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[Dorin - Rulthan Tal - Relaistation - Keller] mit Skir & JK

Gerade hatte sich der Sith vom dem Verräter abgewendet, spürte er eine neue Präszens in der Macht (JK). Stärker als die Made die in seinem Gefängnis sich am Boden kauerte. Jener war weiter in seiner Ausbildung, jedoch hatte er nicht so viele Erfahrung wie der junge Echani. Die nächsten Worte ließen ihn nur noch wütender werden.

"Ich soll mich ergeben Jedi? Das ist doch lachhaft, erkennt endlich den wahren Weg der Macht. Kommt zu mir und ich zeige euch diesen."

Doch der Jedi aktivierte sein Lichtschwert und stand in einer Angriffsstellung dem Sith gegenüber. Ein grauhaftes Lachen drang über die Lippen von Reav. Sein Lichtschwert löste sich mit Hilfe der Macht vom Gürtel und schwebte nun vor dem Sith. Bevor der unbekannte Jedi, gegen den Sith vorgehen wollte, versuchte Skir ihn wohl einige Tipps zu geben. Doch mehr als ein paar sinnlose Worte bekam er nicht heraus. Sein Geist war genug durch einander gebracht und die Schmerzen, körperliche und seelischer Art war so groß, dass er selbst in den nächsten Tagen es schwer hatte seine Gedanken zu sammeln.

Doch nun war es Zeit sich auf diesen anderen Jedi zu konzentieren. Die blutrote Klinge aktivierte sich und tauchte den Raum in ein unheimliches Licht. Die Machtfühler des Siths ergreiften den Jedi. Er war um einiges stärker wie seine erste Einschätzung schon war, jedoch war er kein Problem, an diesem Padawan hatte er kaum Kraft verschwendet. Er streckte seine linke Hand auf und forderte den Ritter ihn anzugreifen. Jener ließ nicht lange auf sich warten und stürmte auf seinen Gegner los. Seine Angriff war schneller und besser gezielt als von Skir, jedoch wusste Reav wie er diese Konzentration stören könnte.

Nun ging der Sith in den Angriff. Mit schellen, gezielten Schläge brachte er seinen Gegenüber in die Verteidiung. Im Schwertkampf waren die beiden ziemlich ausgeglichen, doch dieser Kampf sollte nicht mehr lange dauern, weil es waren bestimmt mehr Jedi noch hier und er könnte nicht seine ganze Kraft mit ihm verschwenden. Der Diener der dunklen Seite erhöhte sein Angriffstempo mit hilfe der Macht. Als er seinen Gegenüber weit genug zurück geschlagen hatte, löste sich ohne Vorwarnung ein Machtstoß, der den Jedi erfasste und um einige Meter zurück schleuderte. Es war die Absicht des Siths in nicht irgendwo gegen zu schleudern er wollte nur Zeit haben. Er drehte sich um und ließ eine Stange mit hilfe der Macht in die Luft schweben. Mit einem diabloischen Lachen raste diese Stange nun los. Doch nicht auf den neuen Gegner von Reav, sondern auf den Padawan der sich gerade versuchte auf die Knie zu setzten. Ein dumpfer Schlag und ein lauter Schrei schallten durch das Keller Gewölbe. Man konnte die Entsetzung des Jedi sehen. Und langsam setzte sich die Entsetzung in Wut um. Jener stürmte nun auf den Sith zu und griff ihn an. Die Schwäche der Jedi, es ist einfach ein herrliches Gefühl zu sehen, wie sie ihren Verstand verlieren, wenn man ihre Freunde foltert. Die Lichtschwert verhackten sich. Und der Sith erhob mit einer relativ ruhigen Stimme das Wort


"Merkst du was die dunkle Seite für eine Macht hat? Sie macht dich Stärker, Schneller, Besser als die Jedi, es jemals machen können. Geb dich deinem Hass hin und folge mir."

Beide Kontrahenten, die nicht nachgeben wollten, standen nun wenige Zentimeter von einander entfernt. Ein böses Grinsen huschte über die Lippen von Reav ...


[Dorin - Rulthan Tal - Relaistation - Keller] mit Skir & JK
 
[ Dorin | Dor’shan | Zentrum | Regierungsviertel | vor dem Regierungsgebäude | mit JK ]

Skir hat Probleme, Crado“, wandte sich der junge Kel’Dor plötzlich an den Cathar. „Wir müssen uns beeilen!“

Die Augen des Katzenwesens weiteten sich sofort. Was war bloß passiert? Wie hatte sich der andere Padawan in irgendwelche Schwierigkeiten bringen können? Ein ungutes Gefühl kam in der Magengegend des Jedi mit dem orangefarbenen Fell auf. In der Zwischenzeit hatten die beiden jungen Männer die Haltestelle erreicht als die Bahn ankam.

„Ich werde voreilen, komm nach sobald du kannst“, sagte JK hektisch. „Vielleicht werden wir mit vereinten Kräften vorgehen müssen.“

Immer noch nervös nickte Crado dem Jedi-Ritter zu. Die Relestation, die Skir mit einem anderen Kel’Dor besuchen wollte, lag außerhalb der Stadt. Selbst die Bahn würde den Padawan also nicht so schnell zu diesem Ort bringen. Fieberhaft dachte der Schüler von Mike Yu nach. ‚Es muss eine andere Möglichkeit geben’, dachte er sich als die Geschwindigkeit der Repulsorbahn ihn gegen die Brüstung drückte. Nun hatten sich die Wege von JK und ihm getrennt. Ein weiterer Schritt zur Selbstständigkeit fiel dem Cathar in diesem Moment auf.

Die Wendeschleife für die Dor’shan-Bahn war am Rand der Stadt. Leichtfüßig sprang Crado aus dem letzten Wagon und schaute sich um. Dabei zuckten die spitzen Ohren und die kleine Nase des Katzenwesens leicht. Laut seinen Informationen war die Station, die das Ziel von Skirs Reise war, im Rulthan Tal, aber er hatte noch immer keine Idee wie er sie erreichen sollte. Nachdenklich trottete der Padawan durch die Gassen der Stadt. Seine Fähigkeiten in der Macht waren nur begrenzt, weshalb er auf diese mysteriöse Kraft nicht zurückgriff. Aus diesem Grund musste er sich auf andere Dinge verlassen.

In einer kleinen Gasse am Rand der Stadt traf er überraschender Weise auf einen Einheimischen mit einem Speederbike. Der Kel’Dor schien in einem ähnlichen Alter wie der Padawan selbst. Der junge Bürger von Dor’shan schraubte an seinem Bike herum als Crado ihm über den Weg lief. Ihm kam die Szene in den Sinn als JK ihnen Zugang zum Regierungsgebäude verschaffte. Konnte er selbst ein ähnliches Ergebnis erzielen? Ein bisschen glich diese Aktion wie ein Glücksspiel für den Padawan.

Vorsichtig streckte der Padawan seine Fühler in der Macht nach dem Kel’Dor aus. Das andere Wesen war nicht sonderlich intelligent und war in keiner Weise machtsensitiv. Crado wurde in seinem Tun mutiger. Noch hatte er keinen genauen Willen in seinen Gedanken formuliert, sondern hatte den fremden Geist bloß sondiert. Für diese Übung, so kam es dem Cathar in diesem Augenblick vor, brauchte viel Fingerspitzengefühl. Es war eine Gratwanderung zwischen der hellen und der dunklen Seite, dies konnte er spüren.

„Was willst du?“, fragte der Kel’Dor schroff.

„Du brauchst keine Aggressionen zu verspüren“, sagte Crado ruhig und bewegte leicht seine Hand. „Du leihst mir nur dein Bike und holst es dir erst morgen in der Relestation des Ruhlthan Tals ab.“

Es gab eine Machttechnik, die den Geist eines anderen Wesen bis zu einem gewissen Grad manipulieren konnte. Durch dieses Gespräch hatte Crado nun die ersten Schritte auf diesem Gebiet gemacht, denn der Kel’Dor überließ das Bike ohne ein einziges Widerwort. Freundlich bedankte sich der Padawan bevor er mit dem repulsorbetriebenen Fahrzeug davonflog. Endlich hatte er eine Möglichkeit gefunden seinen Nachteil problemlos auszugleichen. Je näher er der Station kam, desto dumpfer wurde das Gefühl in seiner Magengegend. Man konnte eine dunkle Präsenz an diesem Ort spüren.

Surrend kam die Maschine vor der Außenmauer des Gebäudes zum Stehen. Eine leichte Staubwolke hatte sich um das Fahrzeug gebildet. Crado erweiterte automatisch sein Sichtfeld durch die Macht. Im Inneren konnte er die Aura von drei Gestalten erkennen. Die dunkle Präsenz war der Sith (Darth Reav). Erneut lief dem Cathar ein Schauer über den Rücken und Bilder von Ord Biniir kamen ihm in den Sinn. Die beiden anderen Gestalten waren JK und Skir. Besonders der Padawan von Utopio wirkte ziemlich verletzt. Etwas nervös stieg Crado von dem Speeder Bike ab. Selbstsicher ging seine Hand zu dem Heft seines Vibroschwertes. Nun würde sich zeigen, ob Mike ihm genügend Grundlagen im Zweikampf gelehrt hatte.

„Haltet ein Diener der dunklen Seite“, hörte Crado die Stimme von JK aus der Ferne. „Büße deine Taten und dir wird Vergebung gegeben werden!“

Es waren noch einige Meter bis zu dem Hauptraum der Station. Crado verbarg mit allen Mitteln seine Anwesenheit. Geräuschlos trat das Katzenwesen auf den kalten Betonboden. Auch in der Macht versuchte der Padawan seine Anwesenheit zu verschleiern. Der Sith sollte erst im letzten Moment von ihm erkannt werden. Bei jedem Schritt wurde der Griff um das Heft des antiken Schwertes fester. Plötzlich hörte er das Aufeinanderknallen von zwei Klingen, die aus reiner Energie bestanden. Sowohl der Sith als auch JK wollten keine Zeit verstreichen lassen. Innerlich mahnte sich der Cathar trotzdem weiter zur Ruhe.

Kampfgeräusche erfüllten den Hauptraum als der Schüler von Mike Yu klammheimlich durch die Schatten dieser Räumlichkeit schlich. Er wollte sich erst um die Verletzungen von Skir kümmern. Blut bedeckte die Kleidung des anderen Padawan und die Lebenszeichen waren recht unklar. JK schaffte es in der Zwischenzeit recht gut den Feind in Schach zu halten. Entfesselte Wut prallte in diesem Kampf auf vollkommene Ruhe. Das Katzenwesen hatte nur wenig Zeit, weshalb er sich dieses Duell nicht anschauen konnte.

Skir, kannst du mich hören?“, flüsterte er dem anderen Jedi ins Ohr. „Was ist mit dir los?“

Bevor der verletzte Padawan antworten konnte schleuderte eine fremde Kraft das Katzenwesen an eine entfernte Mauer. Adrenalin und Schrecken schossen innerhalb von Nanosekunden durch den Körper. Dann spürte er einen stechenden Schmerz in seinem Rücken. Er war mit voller Wucht gegen den Beton geschleudert wurden. Erste Tropfen von Blut konnte Crado in seiner Mundhöhle schmecken. Nur beiläufig spürte er, wie er Putz auf sein Haupt bröckelte und eine Wolke von Staub seine Kleidung bedeckte. Fast automatisch griff er auf versteckte Reserven der Macht zurück. Etwas wacklig kam das Katzenwesen wieder auf die Beine. Ein dämonisches Grinsen des Sith begrüßte Crado.

„Ich bin kein Fan der harten Tour“, murmelte der Cathar und holte mit einer weiteren Bewegung sein Schwert zurück in seine Hand. „…aber anders lernen es Typen wie du nicht.“

Es war nicht sehr leicht den selbstsicheren Kämpfer zu spielen, denn dies war eine Premiere für den Padawan. Noch nie hatte er gegen einen Sith gekämpft. Die Präsenz des Sith stellte eine Verführung für die animalische Seite des Katzenwesens dar. Schon jetzt konnte Crado im Hinterkopf spüren, wie sich diese wilde Seite in ihm rüherte.


[ Dorin | Rulthan Tal | Relestation | Hauptraum | mit JK und dem verletzten Skir, im Kampf gegen einen Sith (Darth Reav) ]
 
[Dorin-vor der Station-Antillis]

Antillis wusste nicht was er machen sollte.Er fühlte sich so nutzlos.Es war ein schreckliches Gefühl.Dieses Gefühl brachte ihm zum schwitzen.Ein Schwitzen,dass furchtbar weh tat.Wie ein Speer,der tief in sein Körper eindringte und ihm sagte,dass er wieder einmal verloren hätte.Ein weiteres Mal verloren.Hoffentlich dauert dieses schwitzen nicht mehr lange an,dachte Antillis.Ein kalter Wind bließ ihm ins Gesicht.Er dachte an seine Kindheit.Sie war furchtbar.Seine Eltern hatten niemals für ihn Zeit.Er wurde immer nur ignoriert.Sein Vater sagte immer nur zu ihm,dass er kein Ärger machen solle.Und seine Mutter sagte ihm immer nur,dass sie ihm lieb habe,aber das glaubte Antillis schon seit seinem 5. Lebensjahr nicht mehr.Mit 14 Jahren ist er dann von zu Hause ausgerissen.Sein erstes Ziel war dann zum nächst gelegenen Raumhafen.Den hatte er aber nie gefunden-bis Heute nicht.Nach langem suchen fand er dann einen liebenswerten alten Mann im Untergrund,der ihn bis zu seinem 18 Lebensjahr aufzog.

Von einen kleinen Windzug aufgeschreckt schaute Antillis zur Station.Was da wohl gerade für ein Kampf heerschen muss,fragte Antillis sich.Er muss Skir helfen,dachte er.Jetzt sofort.Sein inneres Ich zwang ihm aufzustehen und Skir zuhelfen.

[Dorin-Stationseingang-Antillis]
 
Dorin - Relestation – Skir, Reav​

Die Schmerzen die Reav ihm zufügte, waren unerträglich, doch langsam spürte Skir eine Herrlichkeit an diesen Schmerzen. Die dunkle Seite machte sich spürbar breiter in ihm, dennoch ließen die schreie nicht nach. Skir kämpfte gegen die Dunkelheit, die sich in seinem Körper ausbreitete, doch es nutze nichts. Sie war stärker und sein Wille war zu schwach. Würde er bis an sein Lebensende der dunklen Macht dienen, oder würde dieses Spiel auch irgendwann ein ende haben? Skir wusste es nicht. Er konzentrierte sich nur so lange durch zu halten, bis Hilfe kam und das hatte geklappt. Skir sah aus dem Augenwinkel das JK aufgetaucht ist. Doch als der junge Skakoaner die Konzentration nachließ um ihm ein paar Worte die als Tipps für den frisch ernannten Jedi-Ritter lauten sollte, schrie er vor schmerz auf. Der Schmerz sammelte sich an seinem Herz und durchfloss seinen ganzen Körper. Bewegen konnte er sich nicht, schreien konnte er nicht und bewegen konnte er sich auch nicht. Die Augenlieder wurden schwerer. Ein grelles Licht erblickte Skir nur noch und Stimmen in seinem Ohr sowie Bilder. Vergangene Zeiten rasten an ihm vorbei alles was er erlebt hatte. Trauer, schmerz all dies wurde ihm erneut aufgelistet, als würde es nicht schon schlimm genug sein am Abgrund des Todes zu stehen. Doch ein Schmerz ließ ihn wieder in die Realität zurück fallen. Eine Eisenstange hatte sich in sein Linken Oberarm gebohrt und die Schmerzen schienen unerträglich. Schnelles Atmen und ständiges husten und schreien ließen seinen Körper nun das ausmaß seiner Quallen beschreiben.

Doch dann kam Crado. Das katzenähnliche Wesen und fragte was geschehen ist. Der Padawan wollte gerade antworten, doch dann wurde Crado mit einem Machtstoß weg geschleudert. Die Zelle in der Skir lag wurde auf einmal Aufgebroche. Sie hatte keine Energie mehr, aber wodurch? Skir konnte es sich nicht erklären, dennoch war er froh, dass er vorerst Frei war. Skir sah, wie er seine Vibroklinge auspackte. Über Skirs Lippen wich nur ein Grinsen. Er versuchte sein Lichtschwert mit der Violetten klinge hervor zu zucken und als er dies Geschafft hatte, warf er es dem Katzenwesen vor die Füße.

Crado kämpfe damit und nicht mit diesem Ding. Du kannst ein Lichtschwert beherrschen nimm es bitte.

Doch dann machte sich etwas Fremdes in seinem Körper breit. Skir hatte keine Kontrolle mehr als wäre er anders. Und gegen seinen Willen holte er das Lichtschwert mit der Levitation wieder zu ihm. Crado der sich danach gerade gebückt hatte, schaute mit einem erstaunten Blick den Skakoaner an.

Du bekommst nicht mein Lichtschwert soll er doch mit seinem Schwert kämpfen wir unterstützen dich nicht. Nein das kannst du vergessen.

Sofort richtete sicht Crado wieder auf und das Fremde in Skir war weg. Skir warf erneut das Lichtschwert hin und schrie.

Los nimm es jetzt sofort irgendwas ist in mir das ich nicht kontrollieren kann. Nimm es jetzt.

Der Cathar beugte sich und nahm das Lichtschwert und aktivierte es. Ein Violetter strahl schoss aus dem Griff und er machte sich bereit. Und das Fremde machte sich wieder in Skir breit.

Du wertloses Schwaches Wesen. Ich werde dich nun Beherrschen und nicht deine Schwache Seele.

Skir war Paranoid geworden. Durch die Quallen die der Sith ihm zubereitet hatte. Doch dann bemerkte Skir das Antillis hier war. Was wollte er denn hier. Er sollte abhauen zu Meister Utopio gehen und dann wenn der Meister es für richtig hielt mit kommen, aber nicht alleine. Die Besessene Seite machte sich wieder in ihm breit und diese Bewegte sich, als wäre mit Skir nichts passiert. Er sprang auf Antillis drauf und brüllte ihn an.

Du wertloses Ding. Du bist das schwächste Wesen das ich kenne. Mach dich heim und lass die Großen den Spaß.

Ein Diabolisches Lachen grollte aus Skir. Er war Verrückt geworden durch das Mächtige Chaos das in ihm hallte und die Quallen die sich breit machten. Antillis hingegen schreckte zurück und schon viel Skir wieder zu Boden.

Antillis warum bist du noch hier? Du solltest doch auf Meister Utopio warten. Geh sonst wirst du noch verletzt. Bitte.

Die letzten Worte wurden immer leiser und Skir viel in Ohnmacht. Was dann geschah, wusste er nicht, doch al er aufwachte, sah er Antillis und die Wolken. Das Geräusch des Kampfes hallte immer noch durch die Station. Er schaute Antillis an.

Hast du mich da raus geholt? Hast du mich befreit von den Fängen des Chaos und der Dunklen Seite? Hol bitte Meister Utopio her. In mir ist alles durcheinander.


Dann schloss der seine Augen wieder und viel erneut in Ohnmacht.


Dorin - Relestation – Drausen - Skir,Antillis
 
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OP: Ich hab nix dagegen wenn man meinen Char ein bissi steuert, aber JK hat schon einige begegnungen durchgemacht die ihm gezeigt haben das man Körperteile verlieren kann wenn man sich von seinem Zorn leiten lässt, deswegen ist er nicht so leicht zu provozieren;).

[ Dorin | Rulthan Tal | Relestation | Hauptraum | JK und Crado, im Kampf gegen einen Sith (Darth Reav) ]

JK hielt den Diener der dunklen Seite hin bis der junge Antillis Skir aus der Gefahrenzone gebracht hatte.
Der Kel'Dor schmunzelte als er noch unterstützung des Cathar bekam der sich Skirs Lichtschwert bemächtigte. Die drei Klingen tauchten das innere der Station in ein Farbspiel.


"Gib auf wir sind zwei, du bist alleine!"

Telephatie an Utopio:
Skir wird von Antillis vor der Station versorgt, aber ich kann nicht genau sagen wie schwer er verwundet ist, Crado und ich kümmern uns jetzt um den Sith!


"Alles ist erledigt wir können anfangen..."

JK ließ sich fallen wie damals auf Ord Biniir, und sein Körper bewegte sich schneller als es für nicht Machtsensitive möglich wäre.
Seine grüne Klinge kollidierte mit der roten des Sith und JK setzte auf schnelle, harte, abgehackte Schläge die es dem Gegner schwer machten sie vorauszuahnen. Der Ritter trieb seinen Gegner so eine Zeit lang durch den Raum, bis JK ein wuchtigen Machtstoß traf der ihn an der Wand zerschmettert hätte wenn der Ritter sicht nicht gedreht und mit seinen Beinen einen Teil der Wucht abgefangen hätte. JK benutzte die Technik die Satrek Utopio's und JK's alter Mentor sie gelehrt hatte um an der Wand zu haften.
Die Augen des Sith verengten sich. JK sprang von der Wand ab und warf seinem Kontrahenten im Flug mehrere leichte Machtstöße engegen denen er geschickt auswich. Die Klingen trafen erneut aufeinander, und der Kel'Dor ließ diesmal einen wahren Schlaghagel auf den Sith niedergehen.


"Darf ich wenigstens deinen Namen erfahren bevor ich dich in die dunkelheit zurückschicke aus der du gekrochen bist?"

[ Dorin | Rulthan Tal | Relestation | Hauptraum | mit JK und dem verletzten Skir, im Kampf gegen einen Sith (Darth Reav) ]
 
[ Dorin - Rulthan Tal - Relestation - Hauptraum] mit JK und Crado

Nun stand es 2 gegen einen, aber dieses katzenähnliches Wesen was dazu gekommen ist, war nicht sehr weit in der Ausbildung gekommen, also war es nur ein Ärgernis und keine Gefahr. Jedoch deckte ihn der Ritter mit heftigen Schlägen ein. Der Sith müsste seine Gedanken wieder sammeln und nicht sie schweifen lassen. Der Jedi wollte seinen Namen wissen, jedoch lachte der Sith nur.

"Du willst mich zurück in die Dunkelheit schicken? Nun ja dann können wir ja mit den Spielchen aufhören und anfangen zu Kämpfen!"

Die Augen des Siths verengten sich langsam. Ein dämonisches grinsen drang über seine Lippen, bevor er sich wie sein Gegner in die Macht fallen ließ. Der Apprentice ließ seine Aura nun vollen Lauf und tauchte den Raum in eine kalte Dunkelheit. Ein dämonisches Lachen drangte aus der Kehle des jungen Echani. Bevor er seine Gegner aufforderte ihn anzugreifen. Die Jedi gingen in den Angriff und zwar kooridiniert. Mit einem größeren Sprung brachte er sich ausser Reichweite der Lichtschwerter und sammelte seine Macht für einen Machtstoß. Doch die Zeit reichte dafür nicht aus, die Jedi hatten den Abstand recht schnell verkleinert. Nun war der Sith in der Verteidigung. Nur die Verbindung der Macht erlaubte ihm die 2 feindlichen Klingen zu blocken oder auszuweichen. Er suchte nach einer Lösung wie er diese 2 Gegner ausschalten kann. Seine Machtfühler huschten durch den Raum. Da merkt er erst was jetzt passiert ist. Der Verräter war verschwunden, wie zur Hölle hat er das geschafft?

Die Wut in dem jungen Sith stieg weiter an. Er griff nach einer Stange von der zerstörten Zelle und zog sie mit voller Wucht in die Richtung der Jedi. Zwar war diese Angriff offensichtlich jedoch, reichte aus um seine beiden Gegner abzulenken. Ein Machtstoß erfasste das Katzenwesen und schleuderte es durch den Raum. Nun war es Zeit in den Angriff zu gehen. Der Echani drehte den Spieß nun um und deckte den Ritter mit Schlägen ein. Nun hatte jener es schwer die tödlichen Schläge zu parieren. Die Schwerter verhackten sich und beiden Kontrahenten schauten sich in die Augen ...

[ Dorin - Rulthan Tal - Relestation - Hauptraum] mit JK und Crado
 
[ Dorin - Rulthan Tal - Relestation - Hauptraum] JK, Crado und Darth Reav

Der Kel'Dor musste zugeben das der Sith kein Narr war.
Für seine Hohnworte hatter der dunkle Diener auch nur Spott übrig und ließ sich in keinster weise aus der Fassung bringen.
Die Aura des Sith änderte sich und nun ging dieser zum Angriff über.
Allein der Warnehmung des Cathars hatte JK sein Leben zu verdanken, dieser Blockte einen Hieb der auf JK's Kopf zielte.
Nun gingen der Kel'Dor und der Cathar zusammen auf den Sith los und deckten diesen mit Schlägen ein. Die Miene des Sith verdüsterte sich und sein Gesicht zeigte höhste Konzentration. Mit einem Schlenker des Handgelenks hatte der Sith eine Eisenstange in der Hand die er nach den Jedi schwang. JK brachte sich mit einem Rückwertssalto außer Reichweite aber Crado hatte nicht soviel Glück dieser wurde von einem Machtstoß getroffen und durch den Raum geschleudert.
Mit einem stubsen in der Macht sagte Crado JK das es ihm gut ging, und JK konnte wieder zum angriff übergehen. Die Klingen kollidierten und Der Kel'Dor sah seinem Gegenüber tief in die Augen.


"Nicht schlecht, mein Name ist JK. Wie hoch schätzt du deine Chancen? Wir sind dir 2 zu 1 überlegen und Verstärkung ist auf dem Weg. Wieso benutzt du deine ganze Kraft für diese Zerstörung, man könnte Sinnvolleres tun!"

Die Kontrahenten lösten sich mit einem dreher und der Schlagabtausch ging weiter. Der Cathar blockierte den Fluchtweg nach draußen und JK war bedacht darauf den Kampf nicht dahin zu tragen da dort Skir und Antillis waren. Der Jedi richtet den Blick wieder auf seinen Gegner, dessen Miene ein hämisches Grinsen zeigte.
JK riß mithilfe der Macht einen kleinen Felsbrocken aus der Säule die auf den Sith stürzen sollte. Dieser erkannte jedoch die Gefahr und brachte sich in Sicherheit. Staub erfüllte die Luft und kurze Zeit waren die Augen geblendet, aber in der Macht konnte JK den Sith deutlich erkennen.


[ Dorin - Rulthan Tal - Relestation - Hauptraum] mit JK und Crado

OP: Wenn du willst kannst du meinen Blick richtung Tür richtig deuten und versuchen nach draußen zu kommen. Kannst ja die zwei draußen erspühren oder sowas.
 
[Dorin-Relestation-Antillis]

Antillis schaute sich um.In der Station ist es ja stockduster,dachte er.Düster wie die Nacht.Duster wie die Finsternis in einen leeren Raum.Ein Raum,der nichts beinhaltete.
Utopio sagte mal zu Antillis,dass Finsternis ein Pfad zur dunklen Seite wäre.Antillis hatte ja generell sehr viel mit dem Meister gesprochen.

Antillis ging lautlos durch die Gänge.Es waren Gänge,die von Hass geflutet waren und keinerlei Archektektur zeigten.Sie waren schmal,so dass Antillis gerade mal durchpasste.Er setzte einen Fuß nach dem anderen.Seine Füße taten sowieso schon weh nachdem er jetzt schon mindestens 2 Stunden durch die Station geirrt war.Er spürte die Macht.Sie umgab ihn,wie ein Tuch,dass einen im Winter vor der Kälte schützt.
Antillis musste keuchen und die Macht auch.Das spürte er.Die Luft in der Station war sehr knapp und stank nach toten Banthafutter.Sie erdrückte Antillis fast.
Nun sah Antillis endlich ein hell erleuchteten Raum.Ein großer Raum,der nur so von Energie trozte.Antillis rasste so schnell wie er konnte in den Raum hienein.Er sah Crado und Jk,wie sie den Sith zubesiegen versuchten.Aber er sah kein Skir.Wo mag er bloß sein,fragte Antillis sich.Er ließ seinen Blick durch den Raum wandern.An der,von ihm rechten Wand blieb er stehn.Dort lag Skir.Er sah furchtbar aus.Blut tränkten seine Augen und sein Blick ließ Antillis alles ahnen.Er müsse Skir hier raus bringen.Koste es was es wolle.Er versuchte nun die Fesseln von ihm zulösen,während JK und Crado sich um den Sith kümmerten.Es waren Fesseln,die der Sith mit Hilfe von der Macht erschuf.Antillis konnte sie nicht lösen.Was solle er jetzt bloß tun,fragte er sich.Er müsse es selbst mit der Macht versuchen.Alles oder Nichts.Dieser Versuch scheiterte.Obwohl Antillis sich alle Mühe gab,waren die Fesseln einfach zu Stark angelegt.Schnell legte er seine Robe ab und nahm seinen Blaster herraus,den er von seinen Großvater als Abschiedsgeschenk bekommen hatte.Schnell zog er den Karabiner am Blaster herraus und befestigte ihm an der Wand wo auch die Fesseln befestigt waren.Nun brauchte er nur noch warten bis der Sith von einen Schlag zurück geschleudert würde und er könne dann das Wandstück mit den Fesseln heraus brechen.
Antillis wartete eine ganze Weile.Es hatte sich bis jetzt noch nicht ergeben den Plan durchzu führen.Er wartete jetzt schon volle zehn Minuten...
Jetzt,dachte Antillis.Der Sith wurde so eben von einen Lichtschwertschlag zurückgeschleudert und lag nun für ein paar Sekunden auf den Boden.Nun zog Antillis so stark er konnte und er setzte jetzt auch noch die Macht ein.Und da,die alte Wand zeigte Risse.Antillis zog nocheinmal und nun endlich brach das Stück mit den Fesseln heraus.Antillis packte nun Skir,der noch immer neben sich war,und rannte so schnell wie er konnte zum Ausgang,während der Kampf trotzdem weiter lief.

Am Ausgang angekommen,legte er Skir vorsichtig auf seine Robe,die als Art Kopfkissen dienen sollte und viel erschöpft auf den Boden.Was für ein Tag,dachte er.Neben ihm kam Skir wider zu sich.Schnell sprang Antillis auf um keine Schwäche zuzeigen.

Hast du mich da raus geholt? Hast du mich befreit von den Fängen des Chaos und der Dunklen Seite? Hol bitte Meister Utopio her. In mir ist alles durcheinander.,fragte Skir ihn und viel dann wieder in einen tiefen Schlaf.
Schnell schaute Antillis auf seinen Com-Link und guckte ob Meister Utopio schon zurück geschrieben hat.

[Dorin-Vor der Relestation-Antillis,Skir]
 
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[ Dorin | Rulthan Tal | Relestation | Hauptraum | mit JK und dem verletzten Skir, im Kampf gegen einen Sith (Darth Reav) ]

Ein weiteres Mal krachte der Cathar mit voller Wucht gegen eine Betonwand. Sofort wurde sein Körper von unvorstellbaren Schmerzen durchzuckt. Sogar seine Sehkraft trübte sich für einen Moment, während sich in seiner Mundhöhle der Geschmack von Blut ausbreitete. Das wilde Tier, welches im Hinterkopf von Crado angekettet war, brüllte wütend auf. In diesem Augenblick machte sein Verstand eine echte Gratwanderung. Er war in diesem Spiel bloß der Ball - dies hatte er nun gelernt.

Nun lag der Padawan zwischen einem dünnen Haufen aus Putz, Betonbrocken und Schutt. Ein leichtes Rinnsal aus Blut hatte mittlerweile einen Weg aus seinem Mund gefunden. Er griff unbewusst nach der Macht um seinen Körper Linderung zu verschaffen. Dabei ließ er die letzten Minuten Revue passieren. Erst die seltsame Begegnung mit Skir und nun dies. ‘Kann ich überhaupt etwas ausrichten?’, fragte sich Crado resigniert.

Sein Blick wanderte durch die Nebelschwaden aus Staub und pulversierten Schutt zu JK. Die violette Klinge aus Licht, die ruhig in seiner Hand lag, wirbelte wild herum, aber der Sith schien vorbereitet zu sein. Auch seine rote Klinge tanzte harmonisch zum Takt des Jedi-Ritters. In der Macht konnte der Padawan noch viel mehr sehen. Unterschwellig betasteten sich die Fühler der beiden Präsenzen während des Duells. Sie waren flink für das Auge eines ungeschulten Beobachters. Trotzdem konnte sich der Cathar in dieser Situation nicht ausruhen. Er wurde an der Seite von JK gebraucht.

Plötzlich fiel sein Blick auf den Zylinder in der linken Hand des Katzenwesens. Skir hatte in seinem Wahn dieses Ding dem Padawan gegeben. Crado wusste das es sich um ein Lichtschwert handelte, aber sein Respekt vor dieser Waffe war einfach zu groß. Bisher hatte er nur ein Vibroschwert im Training wirklich optimal genutzt. Die Übungsschwerter, die man ihm im Training gegeben hatte, hatten ihm kein wirkliches Gefühl für diese Waffe gegeben. ‘Ich darf nicht zögern!’ Ächzend erhob sich der Padawan. Einige Jeditechniken unterdrückten die Schmerzen. Durch die Macht gab er dem Jedi-Ritter ein Zeichen. JK sollte sich keine Sorgen machen.

Ruhig atmete Crado und dann drückte er den kleinen schwarzen Knopf. Zischend erwachte eine weitere violette Klinge zum Leben. Dies war keine Imitation, die man Jünglingen zum Üben gab. Ehrfurcht stand dem Katzenwesen ins Gesicht. Es war nicht sein Lichtschwert, aber nun bekam er das erste Mal ein richtiges Gefühl für diese Waffe. Brummend bewegte Crado das Schwert. Mit einer geschickten Bewegung tauschte der Padawan die Waffen in seinen beiden Händen. Das Lichtschwert war nun in der rechten Hand.

“Nicht schlecht, mein Name ist JK, stellte sich der Jedi-Ritter vor. “Wie hoch schätzt du deine Chancen? Wir sind dir zwei zu eins überlegen und Verstärkung ist auf dem Weg. Wieso benutzt du deine ganze Kraft für diese Zerstörung? - Man könnte auch Sinnvolleres tun!”

Es war eine Mischung aus Einschüchterung und kühler Überredungskunst, die JK hier anwandte. Man konnte Feuer nicht immer mit Feuer bekämpfen. Aufmerksam beobachtete Crado die Bewegungen des dunklen Machtbegaben. Auf einmal trat eine Veränderung in der Macht ein. Das Machtverhältnis in dieser entlegenen Relestation hatte sich geändert. JK nutzte diesen Augenblick um einen kräftigen Brocken aus einer Wand zu reißen und auf den Sith zu schleudern. Putzt rieselte leicht von der Decke als das Stück Beton in die Leere flog. Der Feind war einfach zu schnell für solche Manöver der Jedi.

Alle Sinne des Cathar waren geschärft. Jede offensichtliche Bewegung des dunklen Ritters erfasste der Padawan auf die eine oder andere Art und Weise. Die Schmerzen in seinen Leib waren mittlerweile vollkommen betäubt. Es war die heilende Kraft der Macht, die sich der junge Jedi in diesem Augenblick zunutze machte. Innerlich konnte er spüren, wie sein großer Moment nahte. Schritt für Schritt kam der Sith ihm näher, denn das Katzenwesen stellte den einzigen Widerstand für den möglichen Fluchtweg dar. Wieder war das dämonische Grinsen auf dem Gesicht des Menschen zu sehen, der seine Seele der dunklen Seite verschrieben hatte.

“Es führt kein Weg an mir vorbei”, murmelte Crado, aber eine leichte Angst war in seiner Stimme zu vernehmen.

Viel Zeit um über diese Bedenken zu sinnieren hatte keine der beiden Gestalten, denn der Padawan ging zu einem präventiven Schlag über. Er machte einen anmutigen Sprung auf den Sith zu. In schneller Abfolge droschen seine beiden Schwerter in einem rhythmischen Takt auf die rote Barriere, die das Lichtschwert des Sith darstellte, ein. Ein tiefes Brummen und unterschiedliche Zischlaute waren bei diesem Schlagabtausch zu hören. Doch Crado konnte sich auf dieses Detail nicht konzentrierten. Seine violetten Augen fixierten das Gesicht seines Kontrahenten. Er wollte sich beweisen. Erst zu spät bemerkte er, dass es ein Fehler war. Mit einem kräftigen Tritt brachte der dunkle Machtbegabte etwas Luft zwischen sich und dem Katzenwesen. Ein Fauchen war Crados Antwort.

Im Hinterkopf übernahm die animalische Seite des Schülers von Mike langsam die Kontrolle. Er hatte Gefallen an diesem Kampf gefunden. Urinstinkte, die die Zivilisation nicht austreiben konnte, kamen in diesem Moment wieder an die Oberfläche. Plötzlich stellte sich JK vor Crado. Anscheinend hatte er diese Gesinnungswandlung in der Aura des Padawan gespürt. Nun würde der Jedi-Ritter wieder den aktiven Part übernehmen. Keuchend hatte der Cathar nun eine Chance sich zu beruhigen.


[ Dorin | Rulthan Tal | Relestation | Hauptraum | mit JK, im Kampf gegen einen Sith (Darth Reav) ]
 
Dorin • Tempel • vor den Toren • Utopio

Skir war in Gefahr. Er durfte nicht noch einen Schüler verlieren. Doch dieses Mal war es noch weit schlimmer, die vorigen hatten selbst aufgegeben, Skirs Leben dagegen war ernsthaft in Gefahr. Utopio humpelte so schnell er konnte, schneller als es für sein Bein gut war, doch er ignorierte den Schmerz, das Adrenalin trieb ihn weiter. Er musste jedoch aufpassen auf dem schmalen Tempelweg nicht zu stürzen, der Matsch brachte ihn bei seinen ungelenken Bewegungen mehrmals ins Rutschen.

Als er prustend den schmalen Weg endlich verließ und zum Abstellplatz des Speeders gelangte war sein Bein bereits leicht angeschwollen. Mit einem Satz hechtete er in den Innenraum des gemieteten Speeders und aktivierte den Antrieb, worauf das Fahrzeug einen Satz nach oben machte und zu schweben begann. Er hasste das Fliegen und jede Form einer ähnlich halsbrecherisch rasanten Fortbewegung. Doch heute war er froh in einem Speeder und auf keinem Reittier zu sitzen. Er drückte den Hebel und löste die Fahrsperre, mit einem Knopfdruck am Lenkrad katapultierte es das Fahrzeug in nur wenigen Sekunden auf die Höchstgeschwindigkeit. Nur seine Machtsinne bewahrten ihn vor einem schnellen Tod und ließen ihn geschickt an Felshängen und Baumstämmen vorbeigleiten.

Er drückte aufs Tempo, aber es half nichts, als er am Fuß des Bergs ankam musste er feststellen, dass die Stadt von einem Stauchaos durchzogen war, er aber nicht außen herum fliegen konnte, da er sich beim besten Willen nicht erinnern konnte wo sich Skirs Relaisstation befand. Er versuchte mit der Macht nach seinen Kameraden zu suchen, doch er war zu aufgeregt, er konnte sie nicht finden, auf Comkontakte antworteten sie auch nicht. Wahrscheinlich hatten sie den Sith bereits gestellt.

Mit überhöhter Geschwindigkeit raste er in das Stauende hinein, sein Speeder war lediglich zum Gleiten ausgelegt, die Höchsthöhe betrug 10 Meter, damit konnte er den Stau nicht oben herum umfliegen. Wie sehr wünschte er sich jetzt einen der flugtauglichen Maschinen, die auf Coruscant typisch waren!


Bei der Macht!

Ihm blieb nichts anderes übrig als den Speeder bei der nächsten Möglichkeit abzustellen und per Fuß weiterzugehen. Minute um Minute verging. Wenn Skir etwas geschähe, nur weil er den Ort dieser verflixten Station vergessen hatte…

Wenigstens fand er rasch einen geeigneten Platz, wo er sein Fahrzeug abstellen konnte. Er atmete tief ein und rief sich die Spinnentechnik zurück in Erinnerung, die er mit JK zusammen erlernt hatte.

So kletterte er also hinauf auf das nächste Gebäude und sprang zwischen Speedern, Gebäuden und sonstigem hin und her wie ein Affe, der sich seinen Weg von Baum zu Baum, von Liane zu Liane hangelte. Nur hatte er nichts zum festhalten und musste die Macht gebrauchen sich an den meist glatten Hauswänden und Fahrzeugkarosserien festzusaugen. Ein, zwei Mal war die Entfernung zu groß und er stürzte schmerzhaft auf den Boden.

Endlich, als er schon vor Anspannung fast wahnsinnig wurde, entdeckte er ein Terminal, das eine Karte Dorins beinhaltete. Er konnte die Anderen vielleicht nicht genau ausfindig machen, aber zumindest die grobe Richtung sollte ihm verraten welches Gebäude Skirs Relaisstation war.

Dorin • Stadt • irgendwo • Utopio
 
[ Dorin - Rulthan Tal - Relestation - Hauptraum] mit JK und Crado

Der Kampf der 2 Parteien ging nun in die heiße Phase. Keiner von den Kämpfenden schaltete einen Gang zurück, das Gegenteil war die Lage. Die Jedi erhöhten einige male ihr Tempo und Reav musste diesen nachziehen. Wie immer kam nun auch wieder eine Moralpredigt von den Jedi, warum er seine Macht nicht für das gute einsetzte.

"Ich kann dir sagen warum ich für die Sith kämpfe. Ich sterbe nach Macht und dem wahren Weg der Macht und deswegen werdet ihr beide mich nicht aufhalten können. Ach ja bevor ich es vergesse, da du deinen Namen mir verraten hast, werd ich dir meinen verraten, bevor die qualvoll stirbst. Es werden die letzten Worte sein, die du zur Kenntnis nimmst. Mein Name lautet Darth Reav!"

Der Sith wich den Attacken der Jedi geschickt aus und spürte eine interessante Veränderung im dem Katzenwesen, was in die Offensive ging. Ein dämonisches grinsen huschte über seine Lippen. Diese Wesen hat sehr viel Potenzial, aus ihm würde ein guter Sith werden, wenn die Lehren der Jedi nicht zu vertieft in seinem Schädel wären. Doch er hatte keine Zeit sich um diesen jungen Jedi zu kümmern. JK stellte ihn zurück und nahm nun wieder den Offensiven Part ein.

Der Sith hielt einen moment inne. Wieso bauten sich die Jedi vor dem Eingang auf? Irgendeinen Grund musste das doch haben. Die Machtfühler des jungen Echani falteten sich aus und tatsächlich er fand etwas, was ihm gefiel. Skir lag draußen vor der Station. Er richtete seinen Blick nun wieder auf den Jedi Ritter. Ließ sich in die Macht fallen und ging in den Angriff über. Das Lichtschwert des Diener der dunklen Seite, bewegte sich nun zu schnell für normale Augen um es klar zu erkennen. Nun ging er auf den Jedi los, und deckte diesen mit schnellen harten Schlägen ein. Dieser hatte seine probleme, den Sith wieder los zu werden. Reav deckte seinen Gegner immer weiter mit Schlägen ein, doch er suchte noch mental nach einer Lücke in der Verteidigung. Ein kleiner Riss in der Mauer würde reichen, um den Jedi für paar Sekunden Kampfunfähig zu machen.

Es dauerte seine Zeit und der Kampf schlauchte an den Kräften beider Kontrahenten, doch da war sie, der kleine Riss. Sofort fokusierte er einen großteil seiner Macht zu einem Machtstoß und schleuderte sie gegen diesen Punkt. Der Jedi Ritter wurde von dieser Energie getroffen und quer durch den Raum geschleudert. Das war nun die Zeit sich Skir zu schnappen. Mit einem weiteren Machtstoß schleuderte er dieses Katzen ähnliche Wesen aus seiner Reichweite und stürmte aus der Relaistation. Draußen angekommen, war der Sith für ein paar Sekunden von der Sonne geblendet, doch in der Macht hatte er Skir immer noch vor den Augen, als er sich an das gleißende Licht gewöhnt hatte, er spähten auch nun seine Augen den Verräter wie er bewusstlos am Boden lag. Der kleine Kel´Dor (Antillis),der ihn wohl gerettet hatte, stand wie von Stein erstart da. Der Sith levitierte den Verräter mit hilfe der Macht in die Luft und verschwand sehr schnell im dem riesigen Tal ...

[ Dorin - Rulthan Tal - iwo] mit Skir (Bewusstlos)
 
[ Dorin | Rulthan Tal | Relestation | Hauptraum | mit JK, im Kampf gegen einen Sith (Darth Reav) ]

Der Kampf zwischen den beiden Jedi und dem Sith in der Relestation ging in eine weitere Runde. Noch hatte der unheimliche Anhänger der dunklen Seite die Flucht von Skir nicht bemerkt. Damit der verletzte Padawan sich in der Zwischenzeit in Sicherheit bringen konnte wehrten die beiden Jedi weitere Angriffe der dunklen Gestalt, die eine feuerrote Klinge in der Hand hielt, ab. Durch die Macht konnten sich die beiden Streiter der hellen Seite sich optimal koordinieren. Wirklich spektakuläre Bewegungen fanden zwischen den machtsensitiven Wesen bei jedem kurzen Duell statt. Begleitet wurden die Schwertkontakte dabei durch zischende Hintergrundgeräusche. Ein Außenstehender hätte bei diesem Anblick die Luft angehalten.

Für Crado waren diese Duelle eine echte Primäre. Bewaffnet mit dem violetten Lichtschwert von Skir stellte er sich dem Sith ein weiteres Mal in den Weg. Instinktiv wehrte das Katzenwesen blitzartig die Schläge der dunklen Gestalt ab um dann selbst offensiv sich etwas Luft zu verschaffen. Nur beiläufig fielen dem Padawan die neugierigen Blicke des Sith auf. Anscheinend bekam er den Kampf, den der Cathar zusätzlich innerlich gegen seine eigene dunkle, primitive Seite austrug, mit. Doch der Feind nutzte diese Situation nicht. ‘Liegt das an dem Kampfrausch, den der Sith gerade auslebt?’, fragte sich der Schüler von Mike Yu in einem freien Augenblick.

Allmählich schlauchten die Duelle. Sie zehrten an der Kraft des Katzenwesens. Zu selten kam er zu kleinen Verschnaufpausen, aber sein Begleiter, der Kel’Dor JK, wirkte auch nicht mehr so frisch. Ewig konnten sie diese Auseinandersetzung mit dem Sith nicht bestreiten. Schon jetzt stieg die Wahrscheinlichkeit, dass einer von beiden einen Fehler machen konnte. Plötzlich streckte der Sith seine freie Hand in Richtung von JK. Eine Veränderung in der Macht war zu spüren bevor es den Jedi-Ritter ein paar Meter wegschleuderte. Auch Crado konnte einem Angriff nicht standhalten. Nur einen Wimpernschlag später spürte er ein weiteres Mal den harten Beton an seinem Rücken.

Ächzend erhob sich der Cathar. Natürlich hatte der Sith die Flucht ergriffen. Enttäuschung machte sich bei dem Padawan breit. Man hatte viel Hoffnung in seine Fähigkeiten gesteckt, aber er hatte die Erwartungen nicht erfüllen können. Grimmig spuckte er etwas Blut aus. Schmerzen, die er vor wenigen Minuten noch betäubt hatte, waren jetzt wieder direkt in seinem Bewusstsein. Mit einem einfachen Knopfdruck schaltete Crado das geliehene Lichtschwert wieder ab. Den metallischen Zylinder verstaute er in seinem Mantel, denn in der Macht konnte er keine weitere Gefahr spüren.

“Wir haben versagt, oder JK?”, fragte er den Jedi-Ritter deprimiert. “Der Weg zum Jedi-Ritter ist für mich noch Lichtjahre entfernt.”

Seufzend ging er zu dem Kel’Dor. Die Spuren von dem Kampf waren verheerend. An manchen Stellen rieselte noch immer feinster Putz von der Decke. Dazu kamen noch die Brocken an Beton, die man dem Feind entgegen geschleudert hatte. In diesem ganzen Chaos entdeckte der Cathar plötzlich einen kleinen Gegenstand leicht aufblitzen. Mit großen Schritten näherte er sich dem Ding. Es war ein Stück schlichtes Rohr. Groß genug um darin die kleinen Einzelteile für ein Lichtschwert einbauen zu können. Schweigend steckte der Padawan auch diesen Zylinder in die kleinen Taschen seines kaputten Mantels.


[ Dorin | Rulthan Tal | Relestation | Hauptraum | mit JK ]
 
Dorin • Stadt • irgendwo • Utopio

Ich sage ihnen Officer, ich bin ein Jedi und ich habe jetzt wirklich keine Zeit.

Am liebsten hätte er jetzt sein Lichtschwert gegriffen oder den aufdringlichen Kel’Dor gegen die nächste Wand gestoßen. Das durfte doch nicht wahr sein, lief heute denn alles schief?! Es war ein wahrer Glückstag, das Militär litt an Alzheimer und erinnerte sich in seiner Suche nach einem Sündenbock an keinen Kel’Dor, der regelmäßig mit Mitgliedern des Heers oder des Widerstands gekämpft hatte, Skir geriet in Gefahr und jetzt hatte auch noch ein Streifenpolizist sein Fahrzeug deaktiviert.

„Und ich bin der Imperator. Das macht 100 Credits. Sie müssen schon sehr blind sein, sehen sie das Schild dort nicht? Das ist keine Lappalie. Drei Mal, drei Mal so schnell wie erlaubt…“

Utopio seufzte. Er könnte ihm leicht beweisen, dass er über Jedikräfte verfügte, jedoch glaubte er nicht, dass ihm das irgendwie weiterhelfen würde, geschweige denn den Mann von seinen 100 Credits abbringen. 100 Credits, sah er so aus als habe er gerade eine Bank überfallen? Widerwillig rückte er seine Creditkarte heraus und schob sie durch das Gerät des guten Herrn Polizisten, Freund und Helfer.

„Tut mir leid, wir akzeptieren diese Karte nicht. Haben sie vergessen, dass wir keinen Kontakt zur Bank von Mon Calamari haben dürfen?“

Jetzt reichte es, irgendwer würde für diesen schwarzen Tag büßen müssen!

Er wollte also einen Schmugglerring in den Leben rufen ... und schaffte es noch nicht einmal an ein verwertbares Zahlungsmittel zu kommen. Was konnte er dem Polizisten denn stattdessen geben? Er war ein Jedi, er hatte so gut wie keine Besitztümer und konnte sich ja kaum nackt ausziehen oder ihm sein Laserschwert überreichen.

Der Drang dem Polizisten einfach eine überzubraten kam wieder zurück. Das war aber keine Lösung, solange er nicht wusste wie er die Fahrsperre seines Speeders deaktivieren konnte.


Sehen sie, ich habe Kontakt zum Premierminister…

„Ich sehe vor allem eines, dass sie heute bei uns übernachten wollen“

Bei der Macht, er überlegte sich einerseits wie er einen Sith besiegen wollte und schaffte es noch nicht einmal an diesem Mann vorbeizukommen!


Was wollen sie also?

„Kennen sie diese bunten Mon Calamarischen Flaschen. … Herr Jedi ... wenn sie also bei ihrer nächsten Reise zufällig dort vorbeikommen… „

Jetzt ging ihm ein Licht auf. Der Mann war gerissener und aufmerksamer als erwartet. So viel zu dem hoch gelobten kel’dorianischen Gerichtigkeitssinn. Utopio grinste dem Polizisten frech zu.

Sie haben mein Wort.

„Dann hoff ich mal, dass ein Jedi Wort noch so viel zählt wie zu meiner Kindheit.“

Er lockerte die Sperre. Und weiter ging es!

Von da an war es keine weite Strecke mehr, er konnte die Relaisstation schnell näher kommen sehen. Aber was er dort spürte gefiel ihm gar nicht. JK, Crado, Antillis. Wo war Skir? Mit einem Satz sprang er aus dem Speeder, noch ehe dieser vollkommen zum Halt gekommen war.


Was ist passiert?

War er zu spät? War Skir etwa…

Lebt Skir noch?




Dorin • Rulthan Tal • Relaisstation • Utopio, Crado, JK, Antillis
 
[Dorin-Rulthan Tal-Vor der Relestation-Antillis,,Skir]

Antillis legte sich erschöpft aufs Gras.Die Rettung hatte ihn sehr mitgenommen.Neben ihn lag Skir.Antillis hatte ihn ein Kopfkissen aus seiner Robe gemacht.Aus den Eingang kam JK gerannt.Er sah auch deutlich mitgenommen aus.
Fragend sah Antillis JK an.JK´s Blick veriet Antillis alles.Schnell nahm Antillis sein Com-Link aus seine Tasche und zeigte ihn JK.

Meister Utopio ist unterwegs.sagte er,Er müsste dann auch gleich hier sein.

Schnell packte Antillis sein Com-Link wieder in die Tasche.Aus den Eingang kam eine schwarze Gestalt gelaufen.In seiner Hand ein Lichtschwert.Es war der Sith.Der Sith,der Skir gefesselt hatte.Schnell rannte Antillis zum Sith um ihn ein paar Faustschläge zugeben,doch der Sith packte ihm am Genick und stieß ihn mit einen Machtstoß an einen großen Fels.Schnell nahm der Sith sich Skir und rannte ins Rulthan Tal.Als Antillis sich von seinen Sturz erholte musste er feststellen,dass Skir vom Sith wieder entführt wurde.Schnell nahm er seine Robe vom Boden.Hinter ihm kam dann endlich Meister Utopio angehumpelt.

Was ist passiert?,fragte Utopio
Lebt Skir noch?

Ich bin nicht sicher,Meister.sagte Antillis schweren Herzens.Der Sith hat Skir wieder mitgenommen.Es tut mir leid.Ich hatte keine Chance gegen ihn.

[Dorin-Rulthan Tal-Vor der Relestation-Antillis,JK,Crado,Utopio]
 
Zuletzt bearbeitet:
[Dorin-Rulthan Tal-Vor der Relestation-Antillis, JK, Crado, Utopio]

Alles war total surreal. Der Cathar sagte irgendwas zu JK aber der Kel'Dor verstand kein Wort. Vor der Station stand Antillis, wild gestikulierent hielt er einen kleinen Gegenstand hoch, doch JK erkannte ihn nicht.
Etwas regte sich in der Macht und der Kel'Dor zuckte zusammen als er die Präsenz erkannte. Wie sollte er das alles Utopio klar machen?
Seine Lippen bewegten sich und der junge Antillis antwortete ihm, doch kein Wort drang zu ihm durch.


"Ich habe versagt...!"

sprach der Kel'Dor mit bebender Stimme.

"Utopio er ist meinetwegen entkommen, ich habe kurz nicht aufgepasst und dann..."

Er fiel auf die Knie und schlug mit der Faust auf den Boden.

"Es ist meine Schuld ganz allein meine, ich hätte besser aufpassen müssen aber ich wurde müde und der Sith er war immernoch so...so... lebendig und frisch."

JK hob den Kopf und sah Utopio an.

"Es tut mir so leid."

[Dorin-Rulthan Tal-Vor der Relestation-Antillis, JK, Crado, Utopio]
 
[ Dorin | Rulthan Tal | Relaisstation | Hauptraum | mit JK ]

Stille herrschte in der Relaisstation. Dem Feind war die Flucht gelungen und nun machte sich bei den beiden jungen Jedi ein Gefühl der Bedrückheit breit. In ihren ehrgeizigen Augen hatten sie versagt, denn nun konnte das Dunkle weiter auf dieser armen Welt wüten. Der Hauptraum war noch immer von den Spuren des Kampfes gezeichnet. An vielen Stellen konnte man die Spurend es Kampfes sehen. Vorsicht hatte keine der beiden Seiten walten lassen. Crado seufzte bei diesem Anblick. Neben ihm hockte JK, der niedergeschlagen in seiner eigenen Welt gefangen schien. Anscheinend nahm sich der junge Kel’Dor den Ausgang dieses Kampfes wirklich sehr zu Herzen. Da half selbst ein aufmunternder Schlag von Crado auf die Schulter des Jedi-Ritters nicht. Ihre Fähigkeiten hatten nicht gereicht.

“Ein unangenehmes Gefühl…”, murmelte der Cathar enttäuscht. “Die Aura dieses Ortes hat sich verändert.”

Plötzlich betrat eine schlanke Gestalt den demolierten Raum. Es war der Neuling (Antillis), der mit Skir zu dieser Station aufgebrochen war. Die Aura dieses Kel’Dor war noch wild, aber irgendwie fühlte sich Crado an seinen eigenen Beginn der Ausbildung erinnert. Der Neuling wirkte aufgeregt. Schnell griff er in seine Tasche und holte ein kleines Gerät zum Vorschein um es JK zu zeigen. Crado bekam nur einen winzigen Blick auf den Zylinder, aber nichtsdestotrotz konnte er es erkennen. Es war ein Kom-Gerät. ‘Was will er damit?’, fragte sich der Padawan und behielt die Gedanken für sich.

“Meister Utopio ist unterwegs”, verkündete der Neuling. “Er müsste auch gleich hier sein.”

Die drei jungen Jedi mussten wirklich nur einen kurzen Moment warten bis der Jedi-Meister die Relaisstation erreicht hatte. Man konnte Utopio an seinem humpelnden Gang erkennen - jedenfalls ging es Crado in dieser Sache so. Kurz sträubten sich die Haare in seinem Nackenbereich. Mit der Ankunft des Jedi-Meisters hielt auch eine Aura der Ruhe in diesem Raum Einzug. Trotzdem ließ sich Crado dazu herab sich zu setzen. Nach und nach wurden ihm die Verletzungen, sowie die Schmerzen mancher Attacken, denen er sich erwehren musste, bewusst. Die Macht konnte in diesem Bereich nur für eine gewisse Zeit Linderung verschaffen - dies Erkenntnis wurde dem Cathar allmählich bewusst.

“Was ist passiert?”, fragte Utopio besorgt. “Lebt Skir noch?”

“Ich bin nicht sicher, Meister”, entgegnete der Neuling. “Der Sith hat Skir wieder mitgenommen. … Es tut mir leid. Ich hatte keine Chance gegen ihn.”

Utopio, er ist meinetwegen entkommen”, sagte JK und brach damit sein Schweigen. “Ich habe kurz nicht aufgepasst und dann… Es ist meine Schuld - ganz allein meine. Ich hätte besser aufpassen müssen, aber ich wurde müde und der Sith … er war immer noch so … so … lebendig und frisch.”

Crado seufzte merklich. Seine Anwesenheit bei diesem Kampf hatte nichts genützt. Der Schüler von Mike Yu hatte noch immer einen weiten Weg vor sich. Ernüchterung machte sich bei dem Cathar breit. Bisher war noch kein Kampf gegen einen Sith, den er gesehen hatte, wirklich unglimpflich für einen Jedi ausgegangen. Das Gewaltpotenzial der dunklen Seite war wirklich enorm. Anscheinend hatten die Sith in dunklen Zeiten wirklich einen Vorteil. Unbewusst sehnte sich Crado nach etwas mehr Licht in der Galaxie. Bisher konnten die Mitglieder des Ordens bloß im Untergrund agieren. Wusste die Bevölkerung überhaupt von der Existenz der Jedi? ‘Und kennen sie die Wahrheit?’

“Es tut mir so leid”, entschuldigte sich der Jedi-Ritter und hob leicht den Kopf.

Ohne die schwarze Maske konnte man nun bei den Kel’Dor ihre Mimik genau erkennen. JK wirkte entmutigt, fast schon gebrochen. Der Kampfeswille und die Entschlossenheit, die den jungen Kel’Dor auszeichnete, war kaum noch wahrnehmbar. Selbst in der Macht schien sich JK zurückzuziehen. Crado warf seinem Begleiter einen mitfühlenden Blick zu. Es stimmte, der Weg eines Jedi war hart, steinig und schwer. Rückschläge gehörten, wie Erfolge, zum Leben dieser Ordensmitglieder dazu.

“Wir sollten in diesen finsteren Stunden nicht die Hoffnung aufgeben oder den Glauben an die helle Seite der Macht verlieren”, sagte Crado wieder etwas gefasster. “In der Macht konnte ich den Tod von Skir noch nicht spüren. Er ist also am Leben, aber für wie lange? Wir sollten uns schnell beraten und alles nötige in die Wege leiten…”


[ Dorin | Rulthan Tal | Relaisstation | Hauptraum | mit JK, Antilles und Utopio ]
 
Dorin • Rulthan Tal • Relaisstation • Utopio, Crado, JK, Antillis

Der Kampf war dem Ort anzusehen, Gegenstände lagen zerstört umher, eine unheimliche Aura umhüllte die ganze Gegend. Es stieg zwar nicht wie in den Holoromanen Rauch von verbrannten Überresten in den Himmel, doch aber schien es ihm als übernehme diese bedrückende Aura eine ähnliche Funktion, jedenfalls für alle, die sie wahrnehmen konnten.

Es war schnell ersichtlich woraus sie sich speiste, die Stimmung war gedrückt, die Jedi hatten es auch mit vereinten Kräften nicht geschafft den oder die Sith zu besiegen. Vor allem seinem Freund JK lag es schwer auf dem Herzen. War Utopio im ersten Moment vielleicht noch sauer gewesen, so wich der unbegründete Ärger doch schnell als er erkannte welche Kraftanstrengung und welche innere Hingabe JK auf den Schutz Skirs verwendet hatte.

Seit Corellia hatte es keinen klaren, eindeutigen Sieg mehr gegeben, entweder waren es Pyrrhussiege gewesen oder nur Teilerfolge. Das war auch der Grund, dass man ein so schlechtes Bild beim Militär hinterließ. Siege blieben als Gemeinschaftsprojekt in Erinnerung, Niederlagen schob man von sich und kreidete sie den Jedi an.

Er musste auch sich selbst die Schuld geben. Er war kein Krieger, nie gewesen. Er improvisierte so gut es ging, er war nicht bereit sich vollständig von seinen Idealen zu trennen und als es hier hart auf hart kam war er nicht da gewesen, sondern hatte die Jedi Ritter alleine gelassen. Er hätte hier gegen den Sith kämpfen müssen!

Erst Crado rüttelte sie wieder wach und steckte ein wenig Hoffnung zwischen ihren Trübsal. Er würde einen guten Jedi abgeben! Er hatte sich unglaublich entwickelt seit dem sie zusammen Ossus verlassen hatten. Waren sie wirklich schon so lange zusammen? Wie im Flug verging die Zeit.


Schuldzuweisungen bringen uns nicht weiter. Die Sith haben schon viele Kämpfe gewonnen, es ist keine Schande, sie sind trainierte und erfahrene Krieger.

Aber heute sind wir nicht eine kleine Widerstandszelle, die sich gegen das große Imperium erhebt, heute sind wir nicht Gejagte, die sich verstecken müssen, heute sind keine Sternenzerstörer im Orbit, die Verstärkung um Verstärkung schicken, hier auf Dorin ist es der Sith, der sich verstecken muss, hier ist es der Sith, der von Feinden umlagert ist, hier haben wir alle Ressourcen in unseren Händen.

Wir werden ihn finden und wir werden ihn zur Strecke bringen!


Selten war er so entschlossen gewesen und so bereit seine Worte bis ans letzte Ende zu führen. Es hatte genug Rückschläge gegeben, genug Rückzüge, genug verlorene Welten, dieser Sith würde bezahlen müssen für seine Taten!

Auch Utopio spürte nichts von Skirs Verleben, der Sith war sich seiner Sache offensichtlich sicher genug ihn nicht gleich töten zu müssen. Er wusste nicht wie gut die Macht des Sith sie für ihre Umgebung blind machen konnte. Aber er würde nicht aufgeben nach Skir zu suchen!


Wir können den Premierminister fragen, dass er uns alle Daten aller Überwachungskameras und Sattelitenaufnahmen zur Verfügung stellt, dass er Erkundungsdrohnen losschickt.

Wir werden ihn finden!


Dorin • Rulthan Tal • Relaisstation • Utopio, Crado, JK, Antillis
 
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