Dürfen homosexuelle Paare Kinder bekommen/adoptieren?

Seid Ihr für eine Gleichstellung der Ehe und ein Adoptionsrecht!

  • JA! Gleichgeschlichte Ehe und Adoptionsrecht!

    Stimmen: 14 66,7%
  • NEIN! Keine Ehe-Gleichstellung und kein Adoptionsrecht!

    Stimmen: 5 23,8%
  • JA! Ehe-Gleichstellung! NEIN! Kein Adoptionsrecht!

    Stimmen: 2 9,5%

  • Umfrageteilnehmer
    21
Hallo Zusammen

Ich bin auch dafür den homosexuellen Paaren Adoptionen zu erlauben, nachdem geprüft worden ist
ob die Lebensführung desselben das Wohlergehen des Kindes gewährleistet.

Ich bin überzeugt ein Kind hat es bei solch einem Paar 1000mal besser, als bei einem sogenannten "Normalopaar" welches sich nicht drum kümmert oder es gar misshandelt. Was man da zuweilen
lesen und hören muß ist erschreckend.

mfg Darth Ironwulf :cool:
 
Hallo Zusammen

Ich bin auch dafür den homosexuellen Paaren Adoptionen zu erlauben, nachdem geprüft worden ist
ob die Lebensführung desselben das Wohlergehen des Kindes gewährleistet.

Ich bin überzeugt ein Kind hat es bei solch einem Paar 1000mal besser, als bei einem sogenannten "Normalopaar" welches sich nicht drum kümmert oder es gar misshandelt. Was man da zuweilen
lesen und hören muß ist erschreckend.

mfg Darth Ironwulf :cool:
Die schwarzen Schafe hätte man so oder so auch prozentual bei homosexuellen Paaren und selbst eine Vorausselektion kann noch lange nicht gewährleisten, dass das Kindeswohl tatsächlich ein andauernder Zustand bleibt. Alles in allem sind solche Aussagen einfach nur ein Schlag ins Gesicht aller "Normalopaare", insbesondere derer, die ihren Pflichten nachkommen.
 
Die schwarzen Schafe hätte man so oder so auch prozentual bei homosexuellen Paaren und selbst eine Vorausselektion kann noch lange nicht gewährleisten, dass das Kindeswohl tatsächlich ein andauernder Zustand bleibt. Alles in allem sind solche Aussagen einfach nur ein Schlag ins Gesicht aller "Normalopaare", insbesondere derer, die ihren Pflichten nachkommen.

Sicher ist es richtig, das es keine Garantie gibt. Die hat man nie. Ich sehe aber keinen Schlag in's
Gesicht der Paare die mit ihren Kindern liebevoll umgehen, das ist ja " Gott sei Dank " auch das
natürliche Familienleben. Ich bin selbst Vater zweier Kinder und mir würde im Traum nicht einfallen
etwas zu tun, was meinem Nachwuchs schadet.

Das es aber andere Fälle auch gibt lässt sich leider nicht leugnen. Und bei Paaren welche ein Kind
adoptieren wollen ist es immer ein Wunschkind, und da ist es völlig egal ob es sich um ein Homo
oder Heteropaar handelt.

mfg Darth Ironwulf :cool:
 
Sicher ist es richtig, das es keine Garantie gibt. Die hat man nie. Ich sehe aber keinen Schlag in's
Gesicht der Paare die mit ihren Kindern liebevoll umgehen, das ist ja " Gott sei Dank " auch das
natürliche Familienleben. Ich bin selbst Vater zweier Kinder und mir würde im Traum nicht einfallen
etwas zu tun, was meinem Nachwuchs schadet.
Da kann ich dir nur zustimmen, zumal deine Aussage wohl sowieso "harmloser" gemeint war als meine diesbezügliche Interpretation, welche mehr oder minder darauf beruhte, dass ich bisher keine Minderheit erlebt habe, die tatsächlich bei Erreichen von Gleichberechtigung bzw. Integration mit dem Fordern aufgehört hätte. Grundsätzlich schlugen solche Prozesse sofort in Rosinenpickerei um und aus den angestrebten Rechten wurden angestrebte Privilegien. Ich wollte damit nur das eigentlich Selbstverständliche betonen, dass Homo-Ehen an sich keineswegs ein Indiz dafür liefern, in Erziehungsangelegenheiten gegenüber Normalo-Ehen in irgendeiner Form qualifizierter zu sein.

Und bei Paaren welche ein Kind adoptieren wollen ist es immer ein Wunschkind, und da ist es völlig egal ob es sich um ein Homo oder Heteropaar handelt.
Das mag in Bezug auf die Adoptiveltern durchaus korrekt sein, aber das Kind selbst ist hierbei ein nicht zu unterschätzender Faktor. Immerhin ergeben sich Adoptionen nicht selten aufgrund eines dysfunktionalen familiären Hintergrundes, aus welchem das Kind bereits erheblichen seelischen Schaden genommen haben kann und gar nicht mehr mit erzieherischen Standard-Fähigkeiten zu bewältigen ist.
 
Mit meinem ersten Post wollte ich (wie du ja bereits erkannt hast) nur meine generelle Zustimmung
zur Adoption von Kindern auch an homosexuelle Paare bekunden. Damit ist in keiner Weise gemeint
das diese qualifizierter wären als die normalen Paare mit oder ohne Trauschein.

Zu den Kindern gebe ich dir Recht wenn es ältere Kinder sind, welche aus Familien herausgenommen
wurden. Da können in der Tat schon seelische Schädigungen vorliegen. Ich denke aber das jedes Paar
das solch ein Kind zu sich nehmen will, sich des Risikos auch bewusst ist und das mit Hilfe von
Fachpersonal in Angriff nimmt.

mfg Darth Ironwulf :cool:
 
Mit meinem ersten Post wollte ich (wie du ja bereits erkannt hast) nur meine generelle Zustimmung
zur Adoption von Kindern auch an homosexuelle Paare bekunden. Damit ist in keiner Weise gemeint
das diese qualifizierter wären als die normalen Paare mit oder ohne Trauschein.

Zu den Kindern gebe ich dir Recht wenn es ältere Kinder sind, welche aus Familien herausgenommen
wurden. Da können in der Tat schon seelische Schädigungen vorliegen. Ich denke aber das jedes Paar
das solch ein Kind zu sich nehmen will, sich des Risikos auch bewusst ist und das mit Hilfe von
Fachpersonal in Angriff nimmt.

mfg Darth Ironwulf :cool:

Ich stimmt mit deinen Posts vollkommen überein! Man muss, aber sagen das auch gewisse Schutz maßnahmen getroffen werden müssen. Die Homophobie ist an unseren Schulen leider gang und gäbe. Es müssten dadurch stärkere Mobbing gesetze her, denn sonst werden diese Kinder sehr stark gemobbt werden. Schwul wird sogar als Schimpfwort gebraucht und die Gewaltbereitschaft steigt.
Deswegen müssten strengere Gesetze gemacht werden. Ansonsten ist nichts dagegen auszusätzen!
 
Ob man unbedingt strengere Gesetze braucht lasse ich mal dahingestellt. Ich denke das die bestehenden zum Teil zu lasch angewendet werden. Außerdem haben oft auch die gemobbten Angst sich jemandem anzuvertrauen.

So wie es heutzutage an manchen Schulen zugeht, haben oft auch Lehrer Angst vor manchen Schülern und trauen sich nicht, was
zu unternehmen.

Ich gebe dir in deinem Argument Recht, es ist schon ein Dilemma.

mfg Darth Ironwulf :cool:
 
So wie es heutzutage an manchen Schulen zugeht, haben oft auch Lehrer Angst vor manchen Schülern und trauen sich nicht, was
zu unternehmen.

Ganz meine Rede - Dass auch Lehrer durchaus 'gemobbt' werden können ist ja an sich nun auch keine sooo grosse Seltenheit - Sicherlich im Normalfall nicht so krass wie Aussenseiter-schüler aber ich denke alleine schon den klassischen Fall 'Versuchen zu Provozieren, dass die Lehrerin entnervt aus der Klasse rennt" oder so hat es schon an fast jeder Schule gegeben.
Ich denke auch, dass man Mobbing wenn es erstmal Stattfindet leider auch wenig bis garnicht bekämpfen kann, ich denke, das was nötg ist, ist eine frühzeitige Aufklärung und Stärkung der Kinder, sowie eine Sensibilisierung dafür, wie sie auf andere Wirken oder was sie in ihnen auslösen, und das ist eigentlich nicht (nur) die Arbeit der Lehrer, sondern hauptsächlich eine Aufgabe, die die Eltern erfüllen sollten.
Wenn jetzt allerdings solche Eltern daherkommen, wie zB meine Mutter, die ohnehin der Meinung sind, dass jeder der gemobbt wird etwas falsch macht und es folglich verdient hat, dann ist natürlich die Frage, wieviele Kinder dann überhaupt noch zu bremsen sind, weil sie sich ja keiner Schuld bewusst sind "Weil ja ohnehin alle anderen stinken, doof sind oder was auch immer"
(Und nein, ich habe nie jemanden gemobbt, das hab ich aber bestimmt nicht meiner Erziehung zu verdanken sondern vielmehr dem Miterleben, was Mobbing auslösen kann.)

Natürlich ist es bedauerlich, wenn zB grade 'schwul' eher als Schimpfwort verwendet, und sich über Schwule lustig gemmacht wird, aber ich denke im Normalfall sollte ein Kind, das mit dem Begrff und seiner Bedeutung vertraut ist auch stark genug sein, sich nicht von irgendwelchen hirnlosen Beschimpfungen treffen zu lassen. Genau so, wie ein dickes Kind normalerweise auch nicht daran zerbrechen sollte, wenn es 'Fett' genannt wird oder sontwas.
Das heisst jetzt nicht, dass ich irgendeinen Mobber in Schutz nehmen will, aber ich denke, genau so wichtig, wie Mobbing selbst zu eleminieren ist es, sich selbst einen gewissen Schutzschild zuzulegen, denn viele (leider nicht alle) Mobber hören auch nach kurzer Zeit von selbst auf, wenn sie merken, dass ihre dummen Sticheleien einfach nicht fruchten.
Normalerweise ist es so, dass grade ein wirklich erwünschtes Kind von Haus aus genug Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl mitbringt, über solchen Dingen zu stehen, oder sich zumindest nicht vollkommen unterkriegen zu lassen.
Was letztendlich auch der Grund ist, warum 'Potentielles Mobbing der Adoptivkinder homosexueller Paare' mich nun wirklich nicht beunruhigt.
 
@Darth Ironwulf
Das stimmt schon das es sicher einige Lehrer gibt von ihrer Schüler angst haben, aber trotzdem maßnahmen ergreifen um solche Problem fälle in Spezelle Schülen unterrichten zu.

@Aidoann
Es liegt sicher an der Erziehung! Das schlimme an Mobbing ist das wenn die jenigen es nicht schaffen ein Kind/Jugendlichen von Homosexuellen Eltern einzuschütern, werden sie gewaltbereit.
Heute passiert das auch schon nur sind es nicht die Kinder von Homosexuellen sondern Homosexuelle selbst.
Ich habe leider passiv damit schon Erfahrungen gemacht.
 
AW:Dürfen homosexuelle Paare Kinder bekommen/adoptieren?

Ich hätte da im Prinzip überhaupt nichts dagegen. Homosexualität integriert sich immer mehr in den Alltag, das merke ich selber zum Beispiel daran, dass zwei Freundinnen aus meiner Grundschulklasse seit zwei Jahren ein paar sind und sogar ein ehemals guter Kumpel von mir "zweigleisig" Fährt.Für mich ist das nichts Schlimmes. Wieso sollte ich einen Menschen für etwas verurteilen, wofür er nichts kann? Das wäre ungerecht.
Das mit den Kindern. Wenn man jetzt ein Kind adoptiert und es ist dann soweit, dass es merkt wie der Hase läuft, dann ist es meistens so, dass es mindestens noch 1 - 2 andere gibt, denen es so geht - oder die das zumindest interessant finden oder die es am besten überhaupt nicht interessiert.
Hat man kein Selbstvertrauen wird man immer gehänselt. Ich finde es kommt drauf an, wie man selber damit umgeht.
 
Also Homophobie war an keiner einzigen meiner Schulen Gang und Gäbe. Ich wüsste auch von keiner Statistik die diese Hypothese bestätigen würde. Zumal an der Homophobie ohnehin eine unterschiedliche Behandlung mitschuldig wäre. Wenn man Homosexuelle anders behandelt findet sich doch da eine Bestätigung dieses Gedankenguts.
 
Man riecht ja nicht, dass wer homosexuell ist, und in dem Fall wären es ja eh nur die Eltern.

Gemobbt werden i.d.R. die Schwachen, Isolierten, Angreifbaren. Solange man nicht in eine Klasse geht und gleich als erstes sagen muss "Ich heiße XY und meine Sexualität ist folgende..." dürfte die Klasse ihre Gruppen und Hierarchien bereits gebildet haben bevor es ein Thema wird.
Spätestens aber nachdem dem Mobber auf die Nase gehauen wurde, dürfte es das mit dem schwach und angreifbar gewesen sein :D

Ich sehe das eher umgekehrt. Wenn man zu den Mobbingopfern gehört, dann wird Homosexualität als wunder Punkt rausgegriffen, um ihn richtig fertig zu machen.
Bei manchen wurden die abstrusesten Sachen herausgegriffen, um sie mobben zu können, während andere zu den Mobbern gehörten, obwohl sie eigentlich viel mehr Angriffsfläche geboten hätten (arme Eltern aus dem osten, Vater ist abgehaun...), aber niemand mobbt den coolen Klassenclown.
 
Man riecht ja nicht, dass wer homosexuell ist, und in dem Fall wären es ja eh nur die Eltern.

Tut leid wenn spät kommt!
Das stimmt schon, aber ich kenne der war 3 Jahre in einer Klasse hat einen guten Freund zählt das er Bisexuell ist und der hat allen das erzählt wurde anschließend gemobbt.

Gemobbt werden i.d.R. die Schwachen, Isolierten, Angreifbaren. Solange man nicht in eine Klasse geht und gleich als erstes sagen muss "Ich heiße XY und meine Sexualität ist folgende..." dürfte die Klasse ihre Gruppen und Hierarchien bereits gebildet haben bevor es ein Thema wird.
Spätestens aber nachdem dem Mobber auf die Nase gehauen wurde, dürfte es das mit dem schwach und angreifbar gewesen sein :D

Ich weiss ,dass das nur ein spaß war, aber Gewalt ist doch keine Lösung!;)

Ich sehe das eher umgekehrt. Wenn man zu den Mobbingopfern gehört, dann wird Homosexualität als wunder Punkt rausgegriffen, um ihn richtig fertig zu machen.
Bei manchen wurden die abstrusesten Sachen herausgegriffen, um sie mobben zu können, während andere zu den Mobbern gehörten, obwohl sie eigentlich viel mehr Angriffsfläche geboten hätten (arme Eltern aus dem osten, Vater ist abgehaun...), aber niemand mobbt den coolen Klassenclown.

Das kommt darauf an!
Selbst die Selbstbewusstertesten können irgendwann zu grunde gehen und wenn eine Klasse ein paar Aggressoren hat die permanent anstacheln und nicht aufhören würde ich den jenigen raten die Schule zu wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Topic: Ja, ich hätte damit keine Probleme. Ich kannte mal ein Paar die so einen Kinderwunsch hatten. Beide wirkten auf mich wie ganz normale Leute. Ich wünsche ihnen ein Kind, wenn sie es wirklich wollen. Krass könnte es eher später in der Schule werden, wenn andere Kinder anfangen zu mobben. Homosexualität ist aber in unserer Gesellschaft erlaubt und andere dürfen sich nicht deswegen erlauben sie anzugreifen. Auch nicht heteros, die sexuell „normal“ denken. Mir als Hetero, würde es auch gefallen wenn auch homosexuelle Paare heiraten und Kinder bekommen dürfen.
 
@Darth Soul
Für Bisexualität kann man alles mögliche einsetzen, Mobbing hat und hatte noch nie was mit dne Eigenschaften eines Menschen zutun, sondern einzig und allein mit der gestörten Psyche derjenigen, die selbst mobben und den zusehnden Feiglingen.
Und genau hier ist es vollkommen richtig was du verlangst, es braucht Gesetze und Maßnahmen um Mobbing zu bekämpfen. Dieses wird ja durch gewisse Ideologien genährt, die das Verhalten "entschuldigen", leider meint man wohl es wäre damit getan faschistoides Gedankengut damit zu bekämpfen, gegen irgendwelche Parteien und deren Anhänger zu schießen oder Hakenkreuze in Videospielen zu verbieten. Viel wichtiger aber ist es mitten in der Gesellschaft dagegen zu kämpfen. Es ist ein Unding wie im Fernsehen Sendungen wie Taff, Schwer verliebt, Das Model und der Freak u.Ä. laufen dürfen, die auf ekelhafteste, perverseste Art Menschen wegen ihrer Andersartigkeit lächerlich machen und ihrer Würde berauben. Das Hakenkreuzverbot ist lächerlich, der Kampf gegen die politischen Vereinigungen richtig aber das Versäumnis, in der Gesellschaft selbst wirklich etwas für Toleranz zutun fatal.

Nein, es bräuchte sicher nicht noch mehr Geschichtsunterricht, dass einen Bruchteil der Geschichte auf mehrere Schuljahre verteilt. Was es aber bräuchte wäre bspw. eine größere Integration von Behinderten in den Schulen und der Gesellschaft. Dazu eine pädagogische Betreuung, dir direkt darauf zielt es gar nicht erst zu mobbing kommen zu lassen und diesem aktiv entgegenzuwirken. Und natürlich noch eine ganze Menge mehr. Wenn mobbing in Schulen oder auch im Fernsehen nicht entgegengewirkt wird, ist es egal was da für extreme Parteien rumkreuchen, denn das wofür sie stehen ist schon längst da wo es sein soll. In den Köpfen.
 
Ich finde auch jedes Paar das einem Waisenkind ein schönes Elternhaus bieten will sollte die Möglichkeit dazu erhalten. Es gibt weiß Gott genug Kinder auf der Welt die Fürsorge und Liebe nötig haben!

Zum Thema Homosexualität fällt mir schnell Ewan Mcgregors (Unser lieber Obiwan Kenobi) Rolle in Trainspotting ein (Ein genialer Film!)

Zitat:

"In 1000 Jahren gibt es keine Männer und Frauen mehr, nur noch W******. Und ich finde das super." - Renton über die Sexualität

Das sagt er als er sich mal nüchtern in der Disco umschaut und sieht was sich dort im Dunkeln abspielt! :D
 
Für Bisexualität kann man alles mögliche einsetzen, Mobbing hat und hatte noch nie was mit dne Eigenschaften eines Menschen zutun, sondern einzig und allein mit der gestörten Psyche derjenigen, die selbst mobben und den zusehnden Feiglingen.

Glaubst natürlich gibt es viele Gründe, aber Homophobie gehört auch dazu.
Psyche gestörten glaub eher ich nicht sondern auch aufgrund falscher und mangelnder Erziehung.



Dieses wird ja durch gewisse Ideologien genährt, die das Verhalten "entschuldigen", leider meint man wohl es wäre damit getan faschistoides Gedankengut damit zu bekämpfen, gegen irgendwelche Parteien und deren Anhänger zu schießen oder Hakenkreuze in Videospielen zu verbieten.

Also Faschisten habe da garnicht gedacht an Religöse Fanatiker, aber faschistoides Gedankengut gehört auch dazu.
Eltern geben ihren Kindern noch intoloranz mit. Da sie es nicht besser Wissen betrachten sie Homosexuelle und Bisexuell als Untermenschen.


Viel wichtiger aber ist es mitten in der Gesellschaft dagegen zu kämpfen. Es ist ein Unding wie im Fernsehen Sendungen wie Taff, Schwer verliebt, Das Model und der Freak u.Ä. laufen dürfen, die auf ekelhafteste, perverseste Art Menschen wegen ihrer Andersartigkeit lächerlich machen und ihrer Würde berauben.

Unsere Gesellschaft ist eben sehr oberflächlich. Selbst in Kindersenddungen gibt es die uncoolen die keine Freundin abbekommen. Hab zufälliger weise Big Time rush kinderserie gesehen nur wo der uncoole streber lustig gemacht wird das er kein Date bekommt, weil unmodisch ist und eine Brille trägt.

Das Hakenkreuzverbot ist lächerlich, der Kampf gegen die politischen Vereinigungen richtig aber das Versäumnis, in der Gesellschaft selbst wirklich etwas für Toleranz zutun fatal.

Da stimme ich dir zu.


Nein, es bräuchte sicher nicht noch mehr Geschichtsunterricht, dass einen Bruchteil der Geschichte auf mehrere Schuljahre verteilt.
Was es aber bräuchte wäre bspw. eine größere Integration von Behinderten in den Schulen und der Gesellschaft. Dazu eine pädagogische Betreuung, dir direkt darauf zielt es gar nicht erst zu mobbing kommen zu lassen und diesem aktiv entgegenzuwirken. Und natürlich noch eine ganze Menge mehr. Wenn mobbing in Schulen oder auch im Fernsehen nicht entgegengewirkt wird, ist es egal was da für extreme Parteien rumkreuchen, denn das wofür sie stehen ist schon längst da wo es sein soll. In den Köpfen.

Das wird schwierig werden, da Mobbing heut zutage ein klavier delikt ist. In ÖSterreich gab einige Verurteilungen waren Geldstrafen von 150 bis 300 €.
Diese zustand ist erbärmlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gleichgeschlechtliche Ehe und Adoptionsrecht für homosexuelle Paare

Dieses Thema geistert ja immer wieder durch die Medien und wird immer wieder von Politikern oder Verbänden gefordert. Da es anscheinend noch keinen Thread (ich hab nachgeguckt) über dieses Thema gibt, eröffne ich jetzt einfach mal einen. :)

Bei diesem Thema bin ich selber sehr zwiegespalten. Zum einen bin ich für eine rechtliche Gleichstellung homosexueller Paare, wodurch eine gleichgeschlechtliche Ehe möglich wird.
Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen ein Problem damit haben. Meiner Meinung nach sollte die Ehe nicht für heterosexuelle Paare "reserviert" sein. Jeder hat das Recht sich zu entfalten und sein Leben zu führen, wie er möchte, und damit schließe ich auch eine Ehe zwischen Mann und Mann sowie Frau und Frau mit ein. Homosexualität ist keine Krankheit und tut niemanden weh.

Anders sehe ich das jedoch beim Adoptionsrecht für homosexuelle Paare. Hier sollte man den Fokus weg von den Paaren, unabhängig wer mit wem, auf die Kinder legen. Hier hat das Kindeswohl Vorrang. Ich teile mit vielen Soziologen, Verbänden, etc. die Meinung, das zu einer Erziehung des Kindes ein Mann UND eine Frau gehört (ich verweise hierbei u.a. auf die Sozialisationstheorie von Bandura) um die sexuelle Entwicklung des Kindes zu gewährleisten.

Was denkt Ihr?
 
Also ich persönlich finde auch, dass homosexuelle Paare heiraten dürfen sollten. Sie sollten die gleichen Rechte haben wie heterosexuelle Paare. Liebe ist Liebe, egal welches Geschlecht.

Ich verstehe auch deine Bedenken beim Adoptionsrecht für Schwule und Lesben. Man kann sich immer schlecht vorstellen, dass ein Kind zwei gleichgeschlechtliche Eltern hat. Und natürlich denkt man an den Spott, den das Kind deswegen vielleicht ertragen muss. Sowas fängt ja oft schon im Kindergarten an. Dennoch denke ich, dass Homosexuelle auch Kinder adoptieren sollten. Wie schon gesagt müssen sie die gleichen Rechte haben. Nicht nur bei der Ehe, sondern auch in allen anderen Dingen. Ich finde es auch wichtig, dass in den Schulen z.B gelehrt wird, dass es eben nicht nur "Mann und Frau" gibt, sondern auch Frau und Frau/Mann und Mann, und eben auch diese Paare Kinder haben. Vielleicht entwickeln die Kinder dadurch mehr Verständnis für sowas. Insgesamt muss die Menschheit einfach besser aufgeklärt und toleranter werden. Und wie soll das gehen, wenn gleichgeschlechtliche Paare keine Kinder adoptieren dürfen? Also von mir gibt es dafür ein großes JA.
 
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