So wie es heutzutage an manchen Schulen zugeht, haben oft auch Lehrer Angst vor manchen Schülern und trauen sich nicht, was
zu unternehmen.
Ganz meine Rede - Dass auch Lehrer durchaus 'gemobbt' werden können ist ja an sich nun auch keine sooo grosse Seltenheit - Sicherlich im Normalfall nicht so krass wie Aussenseiter-schüler aber ich denke alleine schon den klassischen Fall 'Versuchen zu Provozieren, dass die Lehrerin entnervt aus der Klasse rennt" oder so hat es schon an fast jeder Schule gegeben.
Ich denke auch, dass man Mobbing wenn es erstmal Stattfindet leider auch wenig bis garnicht bekämpfen kann, ich denke, das was nötg ist, ist eine
frühzeitige Aufklärung und Stärkung der Kinder, sowie eine Sensibilisierung dafür, wie sie auf andere Wirken oder was sie in ihnen auslösen, und das ist eigentlich nicht (nur) die Arbeit der Lehrer, sondern hauptsächlich eine Aufgabe, die die Eltern erfüllen sollten.
Wenn jetzt allerdings solche Eltern daherkommen, wie zB meine Mutter, die ohnehin der Meinung sind, dass jeder der gemobbt wird etwas falsch macht und es folglich verdient hat, dann ist natürlich die Frage, wieviele Kinder dann überhaupt noch zu bremsen sind, weil sie sich ja keiner Schuld bewusst sind "Weil ja ohnehin alle anderen stinken, doof sind oder was auch immer"
(Und nein, ich habe nie jemanden gemobbt, das hab ich aber bestimmt nicht meiner Erziehung zu verdanken sondern vielmehr dem Miterleben, was Mobbing auslösen kann.)
Natürlich ist es bedauerlich, wenn zB grade 'schwul' eher als Schimpfwort verwendet, und sich über Schwule lustig gemmacht wird, aber ich denke im Normalfall sollte ein Kind, das mit dem Begrff und seiner Bedeutung vertraut ist auch stark genug sein, sich nicht von irgendwelchen hirnlosen Beschimpfungen treffen zu lassen. Genau so, wie ein dickes Kind normalerweise auch nicht daran zerbrechen sollte, wenn es 'Fett' genannt wird oder sontwas.
Das heisst jetzt nicht, dass ich irgendeinen Mobber in Schutz nehmen will, aber ich denke, genau so wichtig, wie Mobbing selbst zu eleminieren ist es, sich selbst einen gewissen Schutzschild zuzulegen, denn viele (leider nicht alle) Mobber hören auch nach kurzer Zeit von selbst auf, wenn sie merken, dass ihre dummen Sticheleien einfach nicht fruchten.
Normalerweise ist es so, dass grade ein
wirklich erwünschtes Kind von Haus aus genug Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl mitbringt, über solchen Dingen zu stehen, oder sich zumindest nicht vollkommen unterkriegen zu lassen.
Was letztendlich auch der Grund ist, warum
'Potentielles Mobbing der Adoptivkinder homosexueller Paare' mich nun wirklich nicht beunruhigt.