Episode 4 bis 6 neu drehen?

Sollen die Episoden 4-6 neu verfilmt werden?

  • ja

    Stimmen: 27 15,6%
  • nein

    Stimmen: 133 76,9%
  • Ich weiss nicht

    Stimmen: 11 6,4%
  • keine Meinung

    Stimmen: 2 1,2%

  • Umfrageteilnehmer
    173
Vor der Erstürmung der Tantive 4 gibt es erst nen übertriebenen Jäger Dogfight zwischen der Eskorte und den Super-Tie's, alles was man auf er Leiwnand sieht wird von einer Off-Stimme kommentiert umnochmal zu verdeutlichen das es passiert. "Passt auf sie schweißen das Schott auf!"
Die Stormtrooper sehen entweder mehr aus wie die Helghast aus Killzone oder die Cerberustruppen aus Mass Effect. Auf jedenfall leuchten jetzt überal LEDs auf kritischen Punkten und der Unteranzug ist in Carbonfaßeroptik Kunstleder gehalten. Natürlich sind alle Trooper nur Computeranimiert.
Han ist jetzt ein Latino, Luke ist 10 jahre Älter mit stoppelkopffrisur, 3 Tagebart und nem Hintergrund als Ex-Bulle, Ex-Special Forces, Leia hat jetzt soviel Ausstrahlung ie die Gören aus jersey Shore. Obi Wan wird von Ron Perlman gespielt und Darth Vader verschießt feuerbälle.
Der rasende Falke hat rennstreifen und Heckspoiler, in der Mos Eisley cantina gibts ne "Street-dance" einlage. Greedo ist jetzt der Name einer Gang die Han in Badass manier auf 5 minuten in Zeitlupe gestreckt fertig macht. Tarkin ist jetzt der böse Asiat aller Fu-manchu.
Keine Einstellung im Film dauert länger als 3 sekunden, das Titellied wird von Lady Gaga einge"sungen" der Rest der Musik klingt wie der Soundtrack aus The Rock nur 2 oktaven rutnergepitcht von irgend nem Azubi bei Hans Zimmers "tonStudio" abgemischt als "original Score". Regie führt Micheal Bay oder JJ Abrams.
 
@Jacen Schafskopf: *Nö, also IMO ist Dein Thema hier ganz gut und interessant gewählt und alles andere als stoffinhaltlich völlig spekulativ!*

Generell ACK: Auch ich liebe die OT so wie sie in ihrem Hauptbestandteilen noch heute ist und wenn ich mir die Darsteller von damals vor Augen führe, fällt mir durchaus die Vorstellung einer Neuverfilmung in heutigen Zeiten eher schwer.

Auch finde ich es schwer, dabei die PT rein inhaltlich neutral völlig außen vor zu lassen. Das funktioniert dann eigentlich teilweise nicht, weil die Bezüge zu deutlich sind.

...In Return of the Jedi würde ich mir Had Abbadon, die Hauptwelt des Imperiums wünschen, mit Endor als Mond. Die Raumschlacht sollte viel größer als jetzt sein, denn der Planet ist gut geschützt ...
Gut, das hier wäre nun z. B. deshalb nicht zwingend unüberbrückbar, aber doch etwas beschwerlich. In der PT sieht man ja eben, dass Palpatine sich im Senat auf Coruscant, der Zentralwelt der Republik zum Imperator ausruft und die Republik in das "Erste Intergalaktische Imperium" umwandelt.
Mir allerdings - dazu ACK - gefällt der Name "Had Abbadon" ebenfalls sehr gut oder gar etwas besser, als "Coruscant". Vielleicht hätte Palpatine "Coruscant" umbenennen können.
Generell wäre es IMO natürlich auch nicht undenkbar, dass der Imperator schlichtweg den gesamten Regenschafts-Hauptsitz des Imperiums nach "Had Abbadon bei Endor" verlegt. Dann müsste es allerdings ebenfalls eine Welt sein, die in der galaktischen Position sowohl von ihrer militärischen, wie wirtschaftlichen bzw. Lage als Handels- und Polit-knotenpunkt Vorteile hat.

...- Szenen, wo eigentlich für tot geglaubte Jedi zurückkehren: Jedi, die die Order 66 überlebt haben (z.B. Shaak Ti: evtl. doch Starkiller überlebt, dann als Lehrmeisterin o.Ä., evtl aber auch als Geist, wenn Starkiller nicht überlebt) ...
Meinst Du hier jetzt den TFU-Starkiller?
Nein, dass funktioniert so nicht. Jacen Schafskopf hatte vorgegeben, dass es hier nur um eine Vorstellung von der Neuverfilmung der OT geht. Wenn alles andere dann gleichbleibt, sind Shaak Ti, der TFU-Starkiller usw. tot, ja regerecht mausetot..., toter geht es schon gar nicht...

@Jacen Schafskopf: Ich wäre dafür, dass Du das Topic wenn dann so anpasst, dass Deine Vorgaben klarer werden und z. B. rein in-universe auch alle bislang bestehenden offiziellen Zusammenhänge des offiziellen Canon bzw. der offiziellen Kontinuität dabei irrelevant sind.

...EDIT:
@Benobi Kenobi. Recht herzlichen Dank für die Visualisierung. Dankeschön:) Es sieht richtig spektakulär aus...
Ja, nicht wahr? Als GL seinerzeit Anfang bis Mitte der 70er Jahre für einen seiner ersten Drehbuch-Entwürfe zu Star Wars den Concept-Artisten Ralph McQuarrie engagierte, hat dieser bis heute einmalige Concept Arts entworfen gehabt. Dieses Bild ist eines aus einer ganzen Reihe, welche maßgeblich auch verantwortlich für den damaligen Look der Ot waren. Darth Vaders Rüstung geht im Design z. B. auf McQuarries Entwürfe zurück. Hier z. B. mal ein anderes dazu:
star-wars-ralph-mcquarrie-2.jpg

(Ich kann es bis heute nur schweren Herzens fassen, dass er bereits verstorben ist!)

Wenn ich mir also so McQuarries damalige Entwürfe vor Augen führe, weiß ich auch so schon einmal, was ich mir in einer Neuverfilmung der Ot heute grundsätzlich wünschen würde:
Das sie sich visuell insgesamt gar nicht so stark von der jetzigen OT entfernen, sondern im Gegenteil noch mehr hin zu McQuarries Entwurfsstil und dem dahinter stehendem Geist seiner Zeit zuwenden würde.

So gesehen könnte ich mir auch gut vorstellen (auch, wenn das leider völlig unrealistisch ist), dass GL einfach auch noch einmal seine ganze Idee von grundauf eher näher an dem konzipieren, was er sich ohnehin von Anfang an gewünscht bzw. vorgestellt gehabt hatte und dieses gar noch verumfangreichen würde.

Was ich mir allerdings im Grundsatz IMO auch noch ganz anders vorstellen könnte:
Das Imperium, welches schon lange herrscht und zu Anfang auch so etwas wie ein "wohlmeinendes Regierungsgefüge" darstellt, bis es sich selbst von innen durch Korruption und zu langen Erfolg aushölt und gar dann durch einen "Sekten-Anführer" ähnlich Sidious übernommen wird (oder Sidious ist ein erbberechtiger Thron-Folger, der sich aber in Jugendjahren mit eben den geheimen Lehren der Sith auseinander gesetzt, von diesen sich hat korrumpieren und sie angenommen hatte), stellt den Ausgangspunkt der Saga dar.
Die Ritter der Jedi-Bendu wären dann in diesem Fall hochrangige Militär-Angehörige des Empires, die z. T. aber auch selbst noch einer jedoch dem Sith-Glauben grundsätzlich entgegen stehenden Philosophie in einem Orden bzw. einer Art religiösen Organisation angehören.
Die eigentliche OT würde dann IMO im Rahmen einer Art "Dark Age" einsetzen. Das Imperium war bereits viele Jahre zuvor fast zum Einsturz gekommen und inzwischen hat sich das ganze in einer Art anarchistisch geprägten Gesamtbild an bürgerkriegsähnlichen Unruhen verschiedener Gruppen zerpflückt. Die stark entmachtete Führung des Empires kämpft dabei ebenso noch um den Sieg, wie verschiedene eher lokale Clan- bzw. Regional-Warlords, die von den Bevölkerungsteilen, welche sie scheinbar beschützen, selbst zum Volksführer, König, Fürst owe bereits ausgerufen bzw. ernannt wurden. Und eine der Gruppen, welche z. T. noch aus der Bewegung resultiert, welche das Empire fast zum Einsturz gebracht hatte, kämpft dabei für die Einsetzung einer Demokratie bzw. Republik.

Entsprechend früherer Drehbuch-Entwürfe GLs gäbe es auch dann keinen Luke Skywalker, sondern einen Luke Starkiller, der aber auch tatsächlich kein General wäre. Die düstere, rechte Hand es Imperators wäre dann natürlich Darth Vader und dieser wäre Anakin Starkiller und der Vater von Luke. Dessen Großvater aber - also der Vater von Vader/Anakin Starkiller selbst wäre Brhodan Starkiller, ein altehrwürdiger Großmeister des Ritterstands des Empires und im Jedi-Orden - der aber aufgrund seiner Loyalität gegenüber dem, was einst gut und ehrenvoll am Empire war den neuen Strömungen darin skeptisch und kritisch gegenüber stand. Da er einen gewissen politischen Einfluss besaß, ließ der jetzige Imperator ihn jedoch niederträchtig hinterrücks ausschalten, übernahm selbsthändig die weitere Ausbildung des jugendlichen Jedi-Ritters Anakin Starkiller und korrumpierte den noch wankelmütigen, jungen Mann. Dabei kommt es dann auch schließlich zu Streitigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen Anakin und der Mutter von Luke (und Leia -?). Na ja, usw.

Wie gesagt - im Grundsatz würde ich mir gut vorstellen können, die gesamte Saga von grundauf um einiges umzustellen bzw, umzukrempeln, um entsprechend heutiger film-technologischer Mittel und Möglichkeiten vorstellbare Freiheiten darin stärker zum Ausdruck bringen zu können.
Und IMO ist es kein Zufall, dass GLs Saga ursprünglich von ihrem Stoff-Umfang (und seiner eigenen Vorstellungen und Fantasien) her gar für 12 Episoden oder gar mehr gereicht hätten.
Er hatte das später alles erheblich kürzen und reduzieren müssen, weil dann vieles einfach filmisch nicht umsetzbar oder möglich war und er sich IMO auch auf etwas konzentrieren musste, was am ehesten darin Erfolg versprach.
 
Wenn ich mir also so McQuarries damalige Entwürfe vor Augen führe, weiß ich auch so schon einmal, was ich mir in einer Neuverfilmung der Ot heute grundsätzlich wünschen würde:
Das sie sich visuell insgesamt gar nicht so stark von der jetzigen OT entfernen, sondern im Gegenteil noch mehr hin zu McQuarries Entwurfsstil und dem dahinter stehendem Geist seiner Zeit zuwenden würde.

Oh jaaaa! Diese Entwurfsskizzen haben echt etwas (*mir fällt kein passendes Wort ein*), vlt. Spannendes, Mystisches, Entfesselndes, Einfachendes - eben Star Wars-isches an sich, was mich mal echt interessieren würde, umgesetzt zu sehen.
Ich meine ja nur, dass mit den heutigen technischen Möglichkeiten da so einiges mehr zu visualisieren wäre als es zur damaligen Zeit zu erträumen war.

@Lord Barkouris: Naja lediglich merke ich, dass du ja ein richtiger Empire-Fan bist und sehr viel auf die Umsetzung der Siths setzt. Ich muss gestehen, dass du mich als ultimativen Verfechter des Jedi-Ordens und deren Lehren von dieser Idee hier sehr überzeugt und mitgerissen hast. Ich fände deine Version als Alternativ-OT sehr interessant, sehenswert und dramaturgisch wertvoll. Nur wird sie wohl (LEIDER) nie Wirklichkeit werden.

Übrigens: *Ähm* Ich hatte mich wohl mit meiner Anspielung auf TFU etwas vom Thema entfernt. Sorry dafür an den Thread-Ersteller ( ich bin halt nur (was soll ich sagen) Shaak Ti Fan). Also *Schuldigung*...
 
...Nur wird sie wohl (LEIDER) nie Wirklichkeit werden...
Was stimmt, aber völlig irrelevant für dieses Topic hier ist. ;)

...@Lord Barkouris: Naja lediglich merke ich, dass du ja ein richtiger Empire-Fan bist und sehr viel auf die Umsetzung der Siths setzt. Ich muss gestehen, dass du mich als ultimativen Verfechter des Jedi-Ordens und deren Lehren von dieser Idee hier sehr überzeugt und mitgerissen hast...
Wobei Du somit nur bisher "die Hälfte" (nicht einmal) gemerkt hast.
Nein, ich mag DIE GESAMTE SAGA und ich verfechte hier nichts mehr oder weniger.
Wenn in einem Topic nach den eigenen Vorstellungen einer OT-Neuverfilmung gefragt wird, bezieht sich das eindeutig auf SW (und wie ich oben erklärte im Grunde auf die ganze Saga, die derzeit faktisch in sechs Filmen vorliegt).
Die SW-Saga OHNE das entsprechend vernünftig gestrickte Spannungsverhältnis zwischen Jedi und Sith wäre kein SW. Und im Übrigen steckt das auch in folgender Aussage mit drin:

...sondern einen Luke Starkiller, der aber auch tatsächlich kein General wäre. Die düstere, rechte Hand es Imperators wäre dann natürlich Darth Vader und dieser wäre Anakin Starkiller und der Vater von Luke. Dessen Großvater aber - also der Vater von Vader/Anakin Starkiller selbst wäre Brhodan Starkiller, ein altehrwürdiger Großmeister des (Jedi-)Ritterstands des Empires und im Jedi-Orden - der aber aufgrund seiner Loyalität gegenüber dem, was einst gut und ehrenvoll am Empire war den neuen Strömungen darin skeptisch und kritisch gegenüber stand...
Was liebe ich also an SW: Diese ungeheuer geniale Spannung aus Tragik und Dramatik, die darin bzw. dazwischen steckt. Damit einher gehen würde nämlich aus meiner Sicht dann der "Staatstreich"-Aufstand zwischen den ehrwürdigen und integeren Jedi-Rittern und den loyalen, aber korrumpierten Sith-Rittern des Empires. Dramatische Tragik dabei: So mache korrumpierte Familienangehörige desselben Ritterstandes würden hier plötzlich gegeneinander stehen, sich gegenseitig töten und morden. Söhne, die gegen ihre Väter antreten und diese zwingen, sie zu eliminieren usw...: Kurz "Die Rebellion der Jedi-Bendu im Jahre 06"...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wobei Du somit nur bisher "die Hälfte" (nicht einmal) gemerkt hast.
Nein, ich mag DIE GESAMTE SAGA und ich verfechte hier nichts mehr oder weniger.

Oh nein, ich wollte dir (ensthaft jetzt) in keinster Weise zu nahe treten. Frieden *bitte*...

Die SW-Saga OHNE das entsprechend vernünftig gestrickte Spannungsverhältnis zwischen Jedi und Sith wäre kein SW.

Versammt noch mal richtig!!! Ähm. Ich würde wohl auch kein Star Wars Fan sein ohne seine Kompexität und innerlichen Verstricktheit. Es gibt so viele Dinge an Star Wars (z.B. Jedi, Sith, selbsternannter Diktator, Wiederauferstehung, Neugründung, The Force, Spezies etc etc.), die allein gesehen keinen Anreiz für Star Wars Fantasie geben oder hervorrufen. Erst diese, doch oft bis ins kleinste Detail, augebaute Komplexivität, die dem gesamten Konstrukt erst die Würze verleiht, macht Star Wars zu Star Wars. Dieses Paralleluniversums-Dasein in dieser Fiction macht es zu dem was es ist: Und aus diesem ganzen Konstrukt hat dann jeder Symphatisanten, Favourites und Lieblingsstellen.
Da würde ich persönlich den Jedi-Orden auf Platz eins setzten, und ja, du hast Recht, wenn du sagtst, dass dieser Jedi-Orden kaum einen Reiz ohne das Gegenstück Sith-Kodex hätte.


Was liebe ich also an SW: Diese ungeheuer geniale Spannung aus Tragik und Dramatik, die darin bzw. dazwischen steckt.

Ja. Es ist eigentlich etwas Unbeschreibliches, was den Star Wars Fan an Star Wars bindet. Ich für meinen Teil kann nicht haargenau sagen, was mich explizit so extrem an Star Wars begeistert. Einen Ansatz von meinen Ideen stellt der obige Abschnitt dar...
 
Gut, das hier wäre nun z. B. deshalb nicht zwingend unüberbrückbar, aber doch etwas beschwerlich. In der PT sieht man ja eben, dass Palpatine sich im Senat auf Coruscant, der Zentralwelt der Republik zum Imperator ausruft und die Republik in das "Erste Intergalaktische Imperium" umwandelt.
Mir allerdings - dazu ACK - gefällt der Name "Had Abbadon" ebenfalls sehr gut oder gar etwas besser, als "Coruscant". Vielleicht hätte Palpatine "Coruscant" umbenennen können.
Generell wäre es IMO natürlich auch nicht undenkbar, dass der Imperator schlichtweg den gesamten Regenschafts-Hauptsitz des Imperiums nach "Had Abbadon bei Endor" verlegt. Dann müsste es allerdings ebenfalls eine Welt sein, die in der galaktischen Position sowohl von ihrer militärischen, wie wirtschaftlichen bzw. Lage als Handels- und Polit-knotenpunkt Vorteile hat.
Ich würde den Namen so lassen, Coruscant klingt besser als Had Abbadon. Palpatine hat Coruscant in Imperial Center umbenannt.

Had Abbadon gibt es schon heutzutage als Planet im Tiefkern, aber warum sollte das Imperium seine Hauptwelt dorthin verlegen?

Die Schlacht um Imperial Center muss viel größer sein als die Schlacht von Endor, denn die Imperiale Hauptwelt ist stark verteidigt und dementsprechend wird die Rebellion mehr Schiffe und Truppen brauchen, um den Planeten einzunehmen.

Was ich mir allerdings im Grundsatz IMO auch noch ganz anders vorstellen könnte:
Das Imperium, welches schon lange herrscht und zu Anfang auch so etwas wie ein "wohlmeinendes Regierungsgefüge" darstellt, bis es sich selbst von innen durch Korruption und zu langen Erfolg aushölt und gar dann durch einen "Sekten-Anführer" ähnlich Sidious übernommen wird (oder Sidious ist ein erbberechtiger Thron-Folger, der sich aber in Jugendjahren mit eben den geheimen Lehren der Sith auseinander gesetzt, von diesen sich hat korrumpieren und sie angenommen hatte), stellt den Ausgangspunkt der Saga dar.
Die Ritter der Jedi-Bendu wären dann in diesem Fall hochrangige Militär-Angehörige des Empires, die z. T. aber auch selbst noch einer jedoch dem Sith-Glauben grundsätzlich entgegen stehenden Philosophie in einem Orden bzw. einer Art religiösen Organisation angehören.
Ich finde die Geschichte um die Alte Republik besser. Sie hieß Republica Galactica und bestand mehr als 100,000 Jahre lang, in denen sie von den Jedi-Rittern beschützt wurde.
 
Ich würde den Namen so lassen, Coruscant klingt besser als Had Abbadon. Palpatine hat Coruscant in Imperial Center umbenannt...
Ist das jetzt eine Antwort auf zwei Fragen/Hinweise?
Oder kriege ich hier jetzt irgendetwas nicht mit...? :
In Return of the Jedi würde ich mir Had Abbadon, die Hauptwelt des Imperiums wünschen, mit Endor als Mond. Die Raumschlacht sollte viel größer als jetzt sein, denn der Planet ist gut geschützt...
:verwirrt::konfus:

Ich meine - worum geht es Dir hier in diesem Thread-Topic? Seine inhaltlichen Vorstellungen wiederzugeben, wie man die OT noch im sonstigen Rahmen der Saga bzw. des EU-Zusammenhangs verfilmen könnte der völlig losgelöst von PT, EU und allem sonstigem?
Wie ich ja schrieb - ganz ohne Gesamtzusammenhang mit der PT bzw. den Saga-Grundzügen insgesamt ist das aber schwierig.

...Had Abbadon gibt es schon heutzutage als Planet im Tiefkern, aber warum sollte das Imperium seine Hauptwelt dorthin verlegen? ...
Na, vielleicht einfach, weil der Imperator es so will? (Vielleicht mag dieser Imperator dann Coruscant als Planet oder Zentralwelt des Imperiums nicht owe...?)

Ich finde die Geschichte um die Alte Republik besser. Sie hieß Republica Galactica und bestand mehr als 100,000 Jahre lang, in denen sie von den Jedi-Rittern beschützt wurde.
Nun ja, das ist IMO eben Geschmacksfrage (und zugegeben würde meine eben damit auch gleich das ganze EU umschmeißen, wenn es bei mir das "gute Imperium" wäre, welches 100 000 Jahre Bestand hatte... :D)
 
Ist das jetzt eine Antwort auf zwei Fragen/Hinweise?
Oder kriege ich hier jetzt irgendetwas nicht mit...? :

:verwirrt::konfus:
Naja, ist doch eigentlich egal, ob die Hauptwelt des Imperiums jetzt Coruscant oder Had Abbadon heißt. Ich finde aber, Coruscant klingt halt besser.

Ich meine - worum geht es Dir hier in diesem Thread-Topic? Seine inhaltlichen Vorstellungen wiederzugeben, wie man die OT noch im sonstigen Rahmen der Saga bzw. des EU-Zusammenhangs verfilmen könnte der völlig losgelöst von PT, EU und allem sonstigem?
Wie ich ja schrieb - ganz ohne Gesamtzusammenhang mit der PT bzw. den Saga-Grundzügen insgesamt ist das aber schwierig.
Ich meine komplett neu.


Na, vielleicht einfach, weil der Imperator es so will? (Vielleicht mag dieser Imperator dann Coruscant als Planet oder Zentralwelt des Imperiums nicht owe...?)
Wenn du meinst.

Nun ja, das ist IMO eben Geschmacksfrage (und zugegeben würde meine eben damit auch gleich das ganze EU umschmeißen, wenn es bei mir das "gute Imperium" wäre, welches 100 000 Jahre Bestand hatte... :D)
Ich wäre eher für die Republica Galactica, als ein zuerst gutes Imperium. Schade aber, dass Imperien in Star Wars generell böse dargestellt werden. Das erinnert mich an einen Grundsatz aus Fantasy und Rollenspielen: "Kingdoms are good, Empires are evil."
 
Der Todesstern dient in Star Wars als das dunkle Schloss des bösen Magiers und dessen furchteinflösender Feuerspeiender Drache in einem. Ist somit unerlässlicher Bestandtteil der Trilogie. Mit dem zweiten TS schliesst sich auch der Kreis der in ANH mit dem ersten TS begonnen hatte. Eine in sich geschlossene Handlung. Ein Machtinstrument und die letzte Möglichkeit des auseinanderbrechenden Imperiums die Kontrolle über die Galaxis zu behalten ohne Senat.

Beim erstenmal hat Luke Vader unbarmherzig besiegt und ihn nur mehr in die Arme des Imperators gestoßen. Beim zweitenmal hat er alles besser gemacht, da er geahnt hat das der Imperator immer wieder von Vorne beginnen wird solange er solch einen treuen und akribisch arbeitenden Gefolgsmann wie Vader hat. Luke hat Vader die Hand gereicht um ihn endlich vom Einfluß des Imperators zu befreien. Das war schon ganz gut so und sehr unterhaltsam. Ich habe kein Coruscant vermisst. Damals wusste ich nichtmal dass es sowas gibt/gab. Bevor man Sith Ritter einführt hätte man die Scarlet Guard mehr in den Vordergrund rücken können. Die hätten ruhig mit Luke kämpfen können(werden natürlich besiegt) um nochmals seine Stärke und Entschlossenheit zu demonstrieren.

Auch dass sich Hans Vorahnung "Ich werde das Ding nie weider sehen" bezüglich des Millenium Falcon doch nicht bestätigt finde ich schwach. Lando hätte dort heroisch sterben müssen und seine Flucht vor dem implodierenden Kern dauert nur wenige Sekunden, obwohl das Vordringen zuvor mehrere Minuten gebraucht hatte. Das war etwas zu optimistisch.
 
Ein Angriff auf Had Abbadon bzw Coruscant anstelle des 2. Todessterns wäre sicherlich ein wesentlich interessanterer Aufhänger gewesen, der nur zur damaligen Zeit vermutlich einfach technisch zu aufwändig gewesen wäre.

Ich muss an dieser Stelle aber sagen dass ich - so sehr ich die Arbeiten von McQuarrie schätze - speziell dieses Artwork als Fremdkörper im Star Wars-Universum empfinde.



Der Imperator des galaktischen Imperiums in einer Tropfstein-Höhle? Also irgendwie passt das für mich nicht.

Ansonsten hätte es sicher ein paar Twists gegeben die die Handlung noch wesentlich interessanter gemacht hätten.
Beispielsweise ein Han Solo, der am Ende von TESB tatsächlich stirbt. Ein Lando Calrissian, der nicht so ohne weiteres vom Verräter zum Commander der Rebellenflotte wird und der auch im letzten Teil eine sehr zwielichtige Gestalt bleibt.
Oder anderes Szenario: Han Solo bleibt am Leben, aber Leia ist nichts Lukes Schwester, und Luke verfällt beinahe aus Eifersucht der dunklen Seite weil sich Leia für Han und nicht für ihn entscheidet. Usw ...

Das wären alles interessante Möglichkeiten. Eine Neuverfilmung brauche ich deswegen trotzdem nicht, das alles könnte man genauso gut in Infinities-Comics erzählen.
 
In meiner neuen OT-Version würde es keinen zweiten Todesstern geben, sondern nur den ersten, der dann im letzten Teil der Trilogie erst vernichtet wird.

Mit dem Todesstern findet über die ganze Trilogie eine regelrechte Verfolgungsjagd auf die Rebellen statt. Jedoch hat hier der Todesstern keinen Laser, sondern ist eher als riesige mobile Kaserne zu verstehen, mit einer gigantischen Armee, Fahrzeugen, etc. Die Namensbedeutung wäre trotzdem die gleiche, sie bringt Tod und Vernichtung, deswegen Todesstern.
Dennoch reichen die Waffen des Todessterns für ein ordentliches Bombardement eines Planeten aus, der dann Yavin in jener Schlacht droht.
Der Todesstern wird jedoch nicht von den Rebellen vernichtet, sondern durch einen Hackerangriff durch R2-D2/C-3PO, die durch einen unauffälligen zivilen Frachter an Bord gebracht wurden, lahmgelegt. So verzögert sich der Angriff, und die Rebellen können fliehen.

Die Schlacht von Hoth sowie der zweite Teil allgemein bleiben relativ gleich, jedoch mit Todesstern.

Im dritten Teil kommt es zu einer glücklichen Fügung: Das Imperium feiert Jubiläum und hält auf Coruscant eine riesige Veranstaltung inklusive Militärparade ab, bei dem auch der Todesstern dabei ist. Die Rebellen wollen nun mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die gesamte imperiale Führung, das heißt der Imperator, Vader und die Moffs töten, den Todesstern zerstören und die Hauptwelt erobern und somit das Imperium stürzen. Die Durchführung ist dabei fast so aufgebaut wie bei einem Heistmovie.
Der Todesstern wird durch eine Sabotage im Reaktor vernichtet (welcher während der Militärparade am Himmel zu sehen ist), worauf Panik und Chaos entsteht.
Der Angriff der Rebellen erweist sich als perfektes Timing. Plötzlich greifen Rebellen in diesem Chaos mit ihrer geballten Kraft Coruscant an, wodurch es zur Schlacht von Coruscant kommt. Während die Schlacht tobt, schleusen sich Luke und Leia (die beide zu Jedi ausgebildet wurden) in den Imperialen Palast ein, wobei es zum entscheidenen Kampf zwischen ihnen und den Imperator sowie Vader kommt. Gemeinsam besiegen sie den Imperator und Vader, der sie noch in seinen letzten Atemzügen um Vergebung bittet. Schließlich gewinnen die Rebellen die Schlacht und das Imperium ist gefallen. HAPPY END :)
 
Ein Angriff auf Had Abbadon bzw Coruscant anstelle des 2. Todessterns wäre sicherlich ein wesentlich interessanterer Aufhänger gewesen, der nur zur damaligen Zeit vermutlich einfach technisch zu aufwändig gewesen wäre.

Ich muss an dieser Stelle aber sagen dass ich - so sehr ich die Arbeiten von McQuarrie schätze - speziell dieses Artwork als Fremdkörper im Star Wars-Universum empfinde.

Das sieht ja aus wie eine "Lava-Höhle" mit flüssiger Magma rundherum.
Ein Motiv das Lucas ja schon von Anfang an im Kopf hatte, auch wenn für eine andere Begebenheit (Anakins/Vaders "Unfall").
Einer Wertung enthalte ich mich mal, McQuarrie schätze ich genau so wie Du!

Das wären alles interessante Möglichkeiten. Eine Neuverfilmung brauche ich deswegen trotzdem nicht, das alles könnte man genauso gut in Infinities-Comics erzählen.

Das sehe ich auch so. In den Infinities ist alles möglich und ich liebe diese Sparte sehr.
Verfilmen braucht man diese m.E. nicht. Kopfkino ist ja manchmal noch epischer als richtiges ;)
 
Zurück
Oben