Chrisael
Abgesandter
Nah aber Serien behandeln doch ganz andere Perspektiven als die Filme. In einer Serie geht es um die alltäglichen Kurzgeschichten der Welt in der die Serie spielt. In den Filmen um die gesamte Welt an sich. Ich sage ja die EpI-III Triologie zeichnet sich auch durch einen globaleren Blickwinkel auf das SW Universum aus, als die alte Triologie. Und dadurch ermöglicht sie das "vielfältige" innerhalb dieser globalität - dass den Fluff erzeugt. Ich finde nicht dass Star Wars I + III zu voll gepackt sind! Im Gegenteil, ich hätte sie sogar noch länger auseinanderziehen wollen, - die gehen bei mir runter wie Öl. Ich kann sie gut leiden und inzwischen sind sie für mich (gerade auch durch die Ergänzung durch die Clone Wars Serie), weit aus interessanter so zum gelegentlich mal Reinkucken oder mich im SW Universum "hineinfühlen können", als die alte Triologie, die zu kucken ich in einer ganz bestimmten Stimmung sein muss um dass melodramtische endzeitstimmungstechnische auszuhalten. Mir aber wiederum besser gefällt dass die szenen ruhiger sind und es echte menschen sind und nicht soviel computer-geschredder. einen sternenzerstörer als modell zu sehen ist halt doch geiler als ihn per computeranimation zu sehen.
Aber so vom Wohlfühleffekt ist EpiI-III weit aus besser und gemütlicher als die alte Triologie. Eben fluffiger.
Und ich hoffte dass würde 7-9 auch werden. Nur eben mit echten Menschen und im "alten" bzw. neuen Universum.
Das ist denke ich der Denkfehler, zu glauben das man in Filmen epische Geschichten erzählen muss und in Serien mehr Kurzgeschichten. Ein Film dauert im Schnitt zwei Stunden eine Serie kann beliebig viele Folgen haben. Merkst du was? ; )
Eigentlich hat die Serie das Potential wirklich große und epische Geschichten zu erzählen während Filme eher für Kurzgeschichten geeignet sind. In einen Film zu viel Zeugs zu packen macht ihn hektisch und undramatisch.
Oder glaubst du du könntest eine Geschichte wie Game of Thrones in drei Filme a 3h packen?