mAXX Skyfarmer
"Ich liebe dich!" "Ich weiß!"
Was haltet ihr eigentlich allgemein vom expanded universe?
Gibt es Geschichten, die ich euch sehr aufregen?
Findet ihr es in allen Belangen gut?
Also ich muss leider sagen, dass das EU sehr viel für mich kaputt gemacht hat .
Einige Geschichten haben Star Wars zu 0815GutvsBöse-Gut-gewinnt-Böse-kehrt-zurück ala Superman gemacht haben.
Es gibt einfach Epochen in der weit, weit entfernten Galaxis, die lieber hätten nur angekratzt werden sollen und nicht ausgeschlachtet bis nichts mehr geht
Speziell meine ich hier die Zeit kurz nach Episode 6.
Episode 6 ist einfach der ultimative Abschluss für mich gewesen. Alle sind glücklich, der explodierte Todesstern war DAS Zeichen für die Niederlage des Imperiums und wie auf dem Hörspiel so schön gesagt wird, beginne nun eine Ära des langen Friedens. Aber was macht das EU? Da muss das Imperium doch tatsächlich wieder erstarken und von einem blauhäutigen Großadmiral komandiert werden.
Da müssen Han und Lea zahlreiche Kinder kriegen, Luke gründet mal eben eine Akademie für Jedis.
Und das ist ALLES noch zu verschmerzen.
Schlimm wirds erst jetzt:
Da führt doch tatsächlich eine Rasse mit unaussprechbarem Namen, die kitschiger als jeder Joker oder grüner Kobold ist, nochmal einen ewigen Krieg gegen die neue Republik. Chewbacca muss mal eben zum Kanonenfutter werden und der Han Solo, der aus seiner Situation IMMER das beste gemacht hat, der dei schlimmsten Dinge irgendwie verkraftet hat, ist so getroffen von dem Tod, dass er sich zurück zieht und in Selbstmitleid versinkt und nur noch aggressiv drauf ist.
Das ihn das nicht kalt lässt ist mir schon klar, aber so eine extreme Situation...ne das ist nicht der Han Solo, der sich aus jeder Gefahr rausgewunden hat wie eine Schlange, der als erstes an sich denkt und der nicht an die Macht traut. Das ist ein anderer Han Solo, den irgendein Autor nicht vernünftig darstellen konnte.
Zweiter Punkt:
Die Comics...Es gibt ein paar Comics (der neuste KotOR zB), da können irgendwelche Söldner, Lichtschwerter, die über Stromversorgung mit einer Art Kette funktionieren, mit sich rumschleppen, da gibt es Rassen, die Star Wars untypischer sind als Doctor Octopus.
Schrecklich. Der oben genannte Comic hat mir ja eigentlich gefallen, aber manche Dinge...nur weil es ein Comic ist, muss man doch nicht gleich mit 0815Comicklischees anfangen. Das ist doch kein Star Wars.
Und was sollen solche Geschichten in denen plötzlich der Imperator wiederkehrt oder Luke geklont wird?
Die Marvelcomics, die glücklicherweise nicht im CKanon sind, habe ich hier gar nicht erst erwähnt, da diese hauptsächlich nach Episode IV kamen und sich Star Wars damals auch noch zu solchem Kitsch hätte entwickeln können, kann ich das ja noch nachvolziehen. Das gleiche mit dem Buch Skywalkers Rückkehr.
Das waren die negativen Punkte, aber es gibt natürlich auch fabelhafte Geschichten, die absolut sinnvoll und absolut glaubwürdig in die Timeline eingebetet sind.
Man denke hier an die Jedi-Padawan geschichten (meine persönliche Lieblingsbuchreihe aus dem SWUniversum, manche sagen die Geschichten wären zu eintönig, aber sie sind glaubwürdig und treffen einen tollen Kompromiss aus ausgefallenen Dingen und ganz Typischen SWDingen), man denke an KotOR (die Computerspiele), an Jedi Quest, an Jedi Knight (im 3er kommen zwar viele der oben kritisierten Elemente vor, aber es ist nicht zu sehr überzogen), an die Han-Solo-Trilogie (nicht gelesen, aber einige Ausschnitte und Zusammenfassungen), an Labyrinth des Bösen mit den noch genialeren Hörbuchumsetzungen.
Manche könnten sagen: Dann leses halt nicht, wenns dir nicht gefällt. Allerdings ist das nicht so einfach. Die Geschichten sind nun mal kanonisch, ob ich will oder nicht und wenn ich etwas frage, was in irgendeinem Zusammenhang dazu steht, dann wird auch Minza kommen und es genauso erklären, wie es in diesen Büchern steht.
Ich kann nun mal nicht meinen eigenen Kanon basteln, in dem ich sortiere was ich akzeptabel finde oder nicht, weil selbst wenn, hätte ich nichts davon, da es nun mal nicht offiziell ist.
Ich finde man sollte wieder strenger mit dem EU werden und nicht mehr soviel durchgehen lassen. Früher war das glaube ich doch viel strenger oder?
Es kann auch sein, dass ich in dieser Hinsicht einfach etwas knauserig bin, da ich normalerweise extremen Kitsch ablehne. Bin eher der Blad Runnerianer
BTW: Wie ist das eigentlich wenn man ein Star Wars Buch schreiben will und das auch im Laden im Regal stehen sehen will?
So schwer dürfte das ja nich sein, wenn ich a an den Kristallstern denke
EDIT: Auch wenn ich oben vieles aus dem entsprechendem Roman kritisiert habe, muss ich sagen, dass Erben des Imperiums ein verdammt guter Roman ist. Ich habe ihn vor ein paar Tagen angefangen, nur wie gesagt, sagen mir manche Dinge gar nicht zu.
Gibt es Geschichten, die ich euch sehr aufregen?
Findet ihr es in allen Belangen gut?
Also ich muss leider sagen, dass das EU sehr viel für mich kaputt gemacht hat .
Einige Geschichten haben Star Wars zu 0815GutvsBöse-Gut-gewinnt-Böse-kehrt-zurück ala Superman gemacht haben.
Es gibt einfach Epochen in der weit, weit entfernten Galaxis, die lieber hätten nur angekratzt werden sollen und nicht ausgeschlachtet bis nichts mehr geht
Speziell meine ich hier die Zeit kurz nach Episode 6.
Episode 6 ist einfach der ultimative Abschluss für mich gewesen. Alle sind glücklich, der explodierte Todesstern war DAS Zeichen für die Niederlage des Imperiums und wie auf dem Hörspiel so schön gesagt wird, beginne nun eine Ära des langen Friedens. Aber was macht das EU? Da muss das Imperium doch tatsächlich wieder erstarken und von einem blauhäutigen Großadmiral komandiert werden.
Da müssen Han und Lea zahlreiche Kinder kriegen, Luke gründet mal eben eine Akademie für Jedis.
Und das ist ALLES noch zu verschmerzen.
Schlimm wirds erst jetzt:
Da führt doch tatsächlich eine Rasse mit unaussprechbarem Namen, die kitschiger als jeder Joker oder grüner Kobold ist, nochmal einen ewigen Krieg gegen die neue Republik. Chewbacca muss mal eben zum Kanonenfutter werden und der Han Solo, der aus seiner Situation IMMER das beste gemacht hat, der dei schlimmsten Dinge irgendwie verkraftet hat, ist so getroffen von dem Tod, dass er sich zurück zieht und in Selbstmitleid versinkt und nur noch aggressiv drauf ist.
Das ihn das nicht kalt lässt ist mir schon klar, aber so eine extreme Situation...ne das ist nicht der Han Solo, der sich aus jeder Gefahr rausgewunden hat wie eine Schlange, der als erstes an sich denkt und der nicht an die Macht traut. Das ist ein anderer Han Solo, den irgendein Autor nicht vernünftig darstellen konnte.
Zweiter Punkt:
Die Comics...Es gibt ein paar Comics (der neuste KotOR zB), da können irgendwelche Söldner, Lichtschwerter, die über Stromversorgung mit einer Art Kette funktionieren, mit sich rumschleppen, da gibt es Rassen, die Star Wars untypischer sind als Doctor Octopus.
Schrecklich. Der oben genannte Comic hat mir ja eigentlich gefallen, aber manche Dinge...nur weil es ein Comic ist, muss man doch nicht gleich mit 0815Comicklischees anfangen. Das ist doch kein Star Wars.
Und was sollen solche Geschichten in denen plötzlich der Imperator wiederkehrt oder Luke geklont wird?
Die Marvelcomics, die glücklicherweise nicht im CKanon sind, habe ich hier gar nicht erst erwähnt, da diese hauptsächlich nach Episode IV kamen und sich Star Wars damals auch noch zu solchem Kitsch hätte entwickeln können, kann ich das ja noch nachvolziehen. Das gleiche mit dem Buch Skywalkers Rückkehr.
Das waren die negativen Punkte, aber es gibt natürlich auch fabelhafte Geschichten, die absolut sinnvoll und absolut glaubwürdig in die Timeline eingebetet sind.
Man denke hier an die Jedi-Padawan geschichten (meine persönliche Lieblingsbuchreihe aus dem SWUniversum, manche sagen die Geschichten wären zu eintönig, aber sie sind glaubwürdig und treffen einen tollen Kompromiss aus ausgefallenen Dingen und ganz Typischen SWDingen), man denke an KotOR (die Computerspiele), an Jedi Quest, an Jedi Knight (im 3er kommen zwar viele der oben kritisierten Elemente vor, aber es ist nicht zu sehr überzogen), an die Han-Solo-Trilogie (nicht gelesen, aber einige Ausschnitte und Zusammenfassungen), an Labyrinth des Bösen mit den noch genialeren Hörbuchumsetzungen.
Manche könnten sagen: Dann leses halt nicht, wenns dir nicht gefällt. Allerdings ist das nicht so einfach. Die Geschichten sind nun mal kanonisch, ob ich will oder nicht und wenn ich etwas frage, was in irgendeinem Zusammenhang dazu steht, dann wird auch Minza kommen und es genauso erklären, wie es in diesen Büchern steht.
Ich kann nun mal nicht meinen eigenen Kanon basteln, in dem ich sortiere was ich akzeptabel finde oder nicht, weil selbst wenn, hätte ich nichts davon, da es nun mal nicht offiziell ist.
Ich finde man sollte wieder strenger mit dem EU werden und nicht mehr soviel durchgehen lassen. Früher war das glaube ich doch viel strenger oder?
Es kann auch sein, dass ich in dieser Hinsicht einfach etwas knauserig bin, da ich normalerweise extremen Kitsch ablehne. Bin eher der Blad Runnerianer
BTW: Wie ist das eigentlich wenn man ein Star Wars Buch schreiben will und das auch im Laden im Regal stehen sehen will?
So schwer dürfte das ja nich sein, wenn ich a an den Kristallstern denke
EDIT: Auch wenn ich oben vieles aus dem entsprechendem Roman kritisiert habe, muss ich sagen, dass Erben des Imperiums ein verdammt guter Roman ist. Ich habe ihn vor ein paar Tagen angefangen, nur wie gesagt, sagen mir manche Dinge gar nicht zu.
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