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@Raven Montclair
Du hast so ziemlich alle Punkte kritisch angesprochen, die mir auch komisch vorkamen - wenn auch mit recht unleserlicher Farbe, oder?
Die behandelte Plotidee wirkt auf mich nett gemeint, greift aber meiner Meinung nach zu gewollt altbekannte Aspekte wie Klone oder machtsensitive Babys auf. Ich meine, man kann durchaus nochmal sowas zeigen, aber dann direkt Phasma-Klone und ein Kylo-Klon-Baby als Wink mit dem Zaunpfahl für X bis XII? Also ich brauche keine gezwungene „nächste Generation“-Andeutung. Jedoch geht es mir auch eher um den Gesamteindruck. Hux besiegt einen selbstmordgefährdeten Kylo? Da...fällt mir nichts mehr zu ein. Es braucht dringend Epik! Sonst endet das so Telenovela-mäßig. Ein Ritter von Ren, der Windeln wechselt. Sowas allein schon. 'Spaceballs' at it's best.
Wenn Abrams sich noch neue Charaktere dazuschreiben muss, um ein Feuerwerk abfackeln zu können, weil man ihm kaum bedrohliche Figuren zurückgelassen hat - tja, dann hätte er es wohl nötig, dies zu tun. Aber aus Mangel an Zündstoff irgendwelche Phasma-Klone und Versuche einer Hux-Rehabilitation zu starten, ist für mich keine Option.
Ich werde mich die nächsten Tage mal an eine eigene Version eines möglichen Episode-IX-Plots machen.
Ach und @Ilargi Zuri Entschuldige, dass ich jetzt so grob mit Deinem mühsam erstellten Text umgehe. Aber diesmal hat es mich echt nicht so aus den Socken gehauen.
@Nomis-Ar Somar Kein Problem, wenn es dich nicht aus den Socken haut, dafür haben dir andere von meinen Ideen gefallen Ich kann auch gut mit Kritik umgehen, aber speziell die Sache mit Hux muss nochmal im TFA-Roman nachlesen. Das weiß ich echt nicht mehr, ich stecke nämlich gerade mitten im Thrawn-Roman der eher meinem Geschmack entspricht, weniger Action, mehr Intrigen
@Raven Montclair Ach ja, das nächste Mal bitte in einer anderen Farbe, vielleicht Gelb, @Nomis-Ar Somar hat Recht, es ist echt schwer zu lesen, ich habe von neun Uhr ab gebraucht um alles rauszufiltern und zu notieren... mache ich immer mit Kritik, ich notiere es mir, Handschriftlich, hilft mir die Sachen besser zu merken
Sorry für die Farbwahl, am Rechner war der Kontrast besser, ich gelobe Besserung!
Oblivion ist ein Science Fiction Thriller aus 2013. Dort Opfer sich ein Klon für das große Ganze und lässt Familie zurück- ein anderer Klon (der letzte) von ihm übernimmt die Familie. Ist zwar jetzt nicht deckungsgleich, aber die Idee, dass Klone sich charakterlich identisch entwickeln wurde dort aufgegriffen-da Du den Film nicht kennst, lag ich da aber falsch.
Okay hier die Antworten, an dich @Raven Montclair einige Dinge werden sich allerdings noch ändern, da du mich zum nachdenken gebracht hast, aber das muss schließlich auch erst einmal früchte tragen. Ich habe hier jetzt noch nichts anklingen lassen wo ich mehr und wo ich weniger nachdenken und vermutlich überarbeiten werde; aber diese Antworten entsprechen meinem Gedankengang als ich diesen Plot schrieb. Und bevor ich das wegen Überarbeitung vergesse wollte ich ihn niederschreiben.
Sollte ich im Sterben liegen und der Kerl der für einen Großteil meiner Sorgen, Nöte und Qualen, sowie Selbstzweifel (am Ende von Episode 8), verantwortlich ist und mich vermutlich für eine nicht absehbare Zeit, Überleben word; möchte ich doch darum bitten, das der Kerl solange ich noch lebe, zu mir gebracht wird damit ich ihn selbst umbringen kann! Deswegen, außerdem will sie ihm die Leviten lesen, ihm ihre Meinung sagen, etc.
Ich habe nur bemerkt das diese Scrolltexte meistens negativ konotierte Adjektive im Bezug auf unsere Helden vermeiden. Deswegen konnte ich nicht schreiben, Leia möchte die Welt von den Skywalkern selbst befreien. Es war mit der Natur dieser Scrolltexte leider nicht vereinbar, Leia zur potentiellen Mörderin ihres Sohnes zu machen
Sie liegt im Sterben, was einem da durch den Kopf geht, keine Ahnung Will ich es herausfinden: AUF GAR KEINEN FALL! Zumindest nicht in allernächster Zeit. DAs ist ein ziemlich emotionaler Zeitraum, man überdenkt sein Leben, trauert über das was nicht mehr sein kann, was man sich alles gewünscht oder erhofft hat das nun nicht mehr passieren wird. Ich habe es schon einmal in einem anderen Thread gesagt und es sollte eigentlich noch einigen von euch im Kopf sein, das ich schon mal mit einem Todeskandidaten gesprochen habe, dieser Mensch hatte eine Diagnose erhalten die ohne Zweifel beinhaltet das er in der nächsten Zeit sterben wird. Diese Leute erleben eine Art von Trauerprozess, Verleugnung, Wut, etc. bis hin zur Akzeptanz. Auf jeden Fall sind sie bis auf weiteres weder logisch noch rational, ich kann daher niemandem eine Antwort darauf geben warum Leia ihren aufegebenen Sohn noch einmal sehen will, weil jede Antwort die ich gebe die Falsche für jeden anderen außer mir sein wird. Denkt euch euren Teil, findet eure Antwort und nehmt meine Erste bitte mit einer Portion Sarkasmus, ich maße mir sicherlich nicht an, zu wissen was in dem Kopf einer sterbenden Person vorgeht.
Es gibt einen Phasma-Klon, ja sie ist der neue Anführer der KoR, ja der Klon ist Machtsenstitiv und nein, es war nicht meine intention sie zu der gleichen Person zu machen wie ihr Original. Wie du ja später gemerkt hast. Ich habe bereits einige Recherchen bzgl. der Clone Wars Serie hinter mir und musste erkennen das Klone in der GFFA sehr unterschiedlich in ihrer Charakterlichen Entwicklung sein können, zudem wäre die Machtsensitivität von Klon-Phasma ein Indikator der gegen die Notwendigkeit gewisser Midichlorianer im Bezug auf die Machtsensitivtät spricht.
Meine Intention war ihr ein paar Gemeinsamkeiten mit ihren Original zu geben die vor allem auf ihrer körperlichen Entwicklung liegt. Ihr Charakter hat sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Vorgeschichte unterschiedlich entwickelt. Wo Phasma die FO als ihren Verbündeten betrachtet, sieht Klon-Phasma in dieser Organisation den Feind der sie einsperrt und ausnutzt.
Und was den Namen betrifft, ich hatte keinen zu dem Zeitpunkt und ich habe immer noch keinen, Namen sind wie Titel oder Snokes Äußeres Erscheinungsbild (siehe die Entwicklung von Snoke in den einschlägigen Literarischen Erzeugnissen, ich glaube The Art of The Force Awakens war der Titel), verdammt schwer zu finden, zumindest für mich.
Das war ein Akt von Monaten, was glauben eigentlich alle wie so ein militärischer Putsch funktioniert? Gut er muss schnell ausgeführt werden, aber eigentlich bedarf es im Vorfeld sensibelster und agribischer Planung die Monate, wenn nicht Jahre in anspruch nimmt. Warum sollte es also nach Monaten der Isolation nicht so sein, das Kylo's Absetzung nicht der Nagel in dem Sarg der FO sein, der den Chiss zu ein bisschen Kanonenfutter verhilftSprich die Chiss wollen das Lager zerstören und haben die Anzahl an Männern um es zu tun, aber nicht den Willen ihre Leute in eine Suizid-Mission zu schicken, da kommen dann die Ritter von Ren ins Spiel, die genau diesen Part in dem Plan der Chiss für die Zerstörung des Lagers erfüllen. Die Rens wiederrum gingen davon aus das nur der Lagerkommandant sich gegen Kylo stellte und nicht der Rest des Lagers ebenso, ein Fehler ihrerseits.
Zu Episode 7: Eigentlich sagt keiner das die FO nicht klont, das einzige was dagegen spricht ist die Info das die FO Kinder stiehlt, käuft, etc. soll heißen es ist recht unwahrscheinlich aber nicht außerhalb unserer Möglichkeiten für Episode 9.
Hux sagt sogar noch das seine Leute von Geburt an trainiert werden, aber schon Finn wiederspricht dieser Aussage als er sagt das er seiner Familie weggenommen wurde, entweder sagt die FO das ihren Opfern, was ich nicht glaube, oder Finn hat sich das ausgedacht.
Ich denke den Anwärtern für den Sturmtruppen wird sowas erzählt wie: "Eure Eltern wollten euch nicht, sie haben euch uns gegeben, wir sind eure Familie, die einzige Familie die ihr habt und wir befinden uns im Krieg." Oder etwas ähnliches, diese Leute wollen das diese Kinder am Ende ihrer Ausbildung seelenlose Kampfmaschinen sind, denen gibt man keinen Grund die FO zu hassen oder zu verachten.
Bedeutet also: Woher weiß Finn überhaupt das er seiner Familie weggenommen wurde? Es ist daher wahrscheinlich das er jung genug war um die Aktionen der FO-Soldaten grundsätzlich zu verstehen und seine Familie als solche auch zu erkennen, also so um die 3-4 Jahre (angesichts der Tatsache das Finn der einzige Deserteur bisher ist, würde ich sogar sagen das er bis zu 6 Jahren alt gewesen sein könnte), was trotzdem nicht von Geburt an ist, sondern nur: extrem jung.
Des weiteren erwähnt Hux im TLJ-Roman an einer Stelle das er sein Sturmtruppenprogramm in der Nachfolge des Jedi-Ordens und dessen Ausbildung betrachtet. Das hat mir nur eine Bekannte erzählt, die Star Wars mag und den Roman schon gelesen hat, ich beknie sie derzeit ihn mir auszuleihen. Bedeutet für mich, zumindest was sein Ausbildungsprogramm in Bezug auf die Sturmtruppen betrifft, denke ich nicht das Hux lügt. Ergo, irgendwoher müssen diese Babies ja auch kommen, die werden wohl kaum von Himmel fallen.
Kylo ist nicht gegen das Klonen, wie du genau erklärt hast, hat er selbst den Vorschlag gemacht eine solche Armee aufzustellen, aber diese Klone werden ja nicht geklont damit sie kämpfen, wie wir ja am Phasma-Klon erkennen, sie werden geklont um andere, neuere und bessere Soldaten herzustellen. Ergo außer das sie dazu da sind die DNA einer Person zu sichern die ihr Leben für die FO an der Front riskiert, eine DNA die man sicherlich auch anders sichern könnte, kostet die FO dieses Programm vor allem wertvolle Ressourcen. Und wenn uns die Begleitliteratur in Form von Romanen und Comics eines gelehrt hat, dann das: Krieg ist Teuer!
Also ja er lehnt DIESES Programm ab, aber Kylos DNA muss er nicht freiwillig abgegeben haben, zumindest nicht an Hux, damit dieser an Kylos DNA kommt. ... Ich erkläre es mal ein bisschen humoristisch
Ich denke mal der Rest erklärt sich von selbst "All I am giving you is the Napkin, Hux"
von Kylo? Kylo ist doch gar nicht da, oder wurden er und die restlichen Gefangenen auch an Bord gebracht und woher wusste er, dass es so kommen würde? Und warum sollte er sich schon wieder umbringen? Was hat es mit dem zerstörten Kristall seines Lichtschwertes auf sich, hat Hux ihn zerstört?
Die Tatsache das Jedi eine Verbindung mit ihren Kristallen eingehen ist immer noch Teil des Kanons, sogar im "Visual Dictionary", in jedem der bisher erschienen ist, wird diese Tatsache aufgewärmt. Der Kristall ist also ein Spiegel des Geistes seines Trägers, deswegen ist Kylos Kristall rissig, er ist ein Spiegel von Kylos Seele. einige vermuten sogar das Kylo versuchte seinen eigenen Kristall mithilfe von Schmerzen, Wut und Aggressionen mit der dunklen Seite der Macht zu korrumpieren zumindest wird an keiner stelle erwähnt woher Kylos Kristall kommt, wenn es denn nicht sein eigener ist. Natürlich wäre es möglich das es Lukes Grüner ist, wäre sogar höchst nachvollziehbar, aber es wurde speziell darauf wert gelegt das wir wissen WARUM Kylos Schwert so instabil ist und warum es so aussieht, wie es halt aussieht und das ist laut offizieller Seite (Lucasfilm, die den Dictonary rausbringen und J. J. Abrams) der Tatsache geschuldet das der Kristall gerissen ist.
Noch etwas, Poe und Finn WISSEN das Kylo selbstmordggefährdet ist und kommen deswegen zu der Schlussfolgerung das dies ein neuer Versuch von ihm war. Sie kommen zu der falschen Schlussfolgerung, die Chiss wissen von den Rittern was mit dem Kristall passieren wird, die Ritter sind bereit sich für die höhere Sache zu opfern, die Rebellen nicht so unbedingt, vor allem da sie derzeit Zahlenmäßig ein wenig unterlegen sind. Ich muss diesen Teil wohl echt einbauen, du bist schon die dritte die diese Tatsache anstößt. Die Ritter wissen als Schüler von Luke eine ganze Menge über Kyber kristalle, ein Wissen das sie leichtfertiger Weise weitergegeben haben, ein Fehler der sich gerade rächt.
Der kaputte Kristall wurde nicht von Hux zerstört, das Ding war schon angerissen und ist jetzt durch die Explosion des Laserschwerts zerbrochen. Da dies mit größter wahrscheinlichkeit Kylos eigener Kristall ist, mit dem er eine Geistige Verbindung hat, ist die Tatsache das der Kristall zerstört wurde, direkte Auswirkungen auf Kylos Psyche.
Du sprichst da etwas an das mich auf eine Idee bringt, ich wollte damit zwar eigentlich nur das Ende von Roses Geschichte anteasern, aber wie sie einen kaputten Hebammen-Droiden repariert ist vermutlich mehr In-Character als meine Lösung. Aber da muss ich erst mal drüber nachdenken
soll dieser Part Kylo ins rechte Licht rücken und als Opfer dastehen lassen? Funktioniert für mich nicht wirklich, für mich OoC, da Kilo auch lt. Filmroman voller Wut und Aggression steckt.
Nö, soll eigentlich nur die Leerstellen in dieser Hintergrundgeschichte von Kylo Ren ausfüllen, das ich ihn damit vielleicht ins rechte Licht rücken könnte, ist mir ehrlich gesagt gar nicht aufgefallen. Ich wollte nur einen logischen Anschlusspunkt finden und wenn mir ein Haus auf den Kopf fällt bin ich für gewöhnlich ziemlich schwer verletzt oder tot.
Oh er ist sehr wütend auf ihn, ich habe ihn aus dieser Zusammenfassung nur mehrere Male herausgehalten da seine Aktionen eigentlich vollkommen nachvollziehbar und In-Character waren und ich daher keinen Grund sah sie zu erwähnen. Als er Kylo das erste Mal sieht versucht er ihn zu erwürgen oder ihm das Genick zu brechen ... keine Ahnung was zuerst passiert wenn Chewies Hände Kylos Hals umschließen.
Weil sie es nicht werden, acht Machtnutzer die etwas gegen die FO haben werden in einer Gruppe von Leuten gefunden die keinerlei Machtsensitivität besitzen sollten! Auf die Idee kam ich als mir meine Freundin davon erzählte das Hux sein Ausbildungsprogramm für Sturmtruppen in der Nachfolge des Jedi-Ordens und seiner Ausbildung sieht, ich dachte mir: Damals haben die Jedi Kinder für ihren Orden gefunden indem sie das Blut nach Midichlorianern gescannt haben, warum sollte FO(eigentlich denke ich diese Technik könnte schon zu Zeiten des Imperiums existiert haben, Siddious musste ja verhindern das es weitere Machsensitive Kinder gab die diese Fähigkeiten eines Tages ausbauen könnten, aber wenn er es so gemacht hätte wie die Jedi, wäre das Volk über Kurz oder lang misstrauisch geworden) diese Technologie nicht verbessert haben und nun können sie auch Midichlorianer im Körper durch einen einfachen Scan feststellen, besonders wenn die Werte höher als normal sind.
Keine Ahnung, aber jedenfalls nicht mit Lichtschwertern, denke da eher an die guten alten Blaster und eine Art von Straßenkampf, wie im zweiten Weltkrieg.
Seien wir ehrlich, Disney wird die Kuh melken bis sie keine Milch mehr gibt und das bedeutet quasi: Ja, 10-12 kommt irgendwann.
Was die Bücher betrifft, so wäre ich verwundert wenn nicht irgendwer die mal ins Moderne übersetzen müsste, es sei irgendeiner kann diesen Text aus dem Mittelalter lesen, ein ähnliches Problem sollte Rey nämlich mit den Büchern haben.
Sin menneschlich bilde
was anders harte wilde,
er was einem Möre gelich,
michel unde als eislich,
daz es niemen wol geloubet
zwäre im was sin houbet
groezer dan einem üre.
Nachdem der Wiederstand auf Crait vor der ersten Ordnung fliehen musste, hat General Leia Organas Zustand sich sehr verschlechtert, so das sie von ihren Mitstreitern in ein alderaanisches Hospiz gebracht wurde. Nun hofft sie dort, dass Rey von Jakku ihren Sohn zurückbringt um sich von ihm zu verabschieden.
Unter der Führung von Poe Dameron hat der Widerstand ein Treffen auf einem geheimen Planeten im Wilden Raum mit potentiellen Verbündeten vereinbart, um die Bedingungen eines militärischen Bündnisses auszuhandeln.
Nach einem Putsch hat die militärische Führung der Ersten Ordnung Kylo Ren wegen Hochverrats verhaftet und zum Tode verurteilt.
Zusammen mit ihrem neuen Anführer haben die Ritter von Ren sich auf den Weg gemacht, um ihren Meister zu retten.
Was die Bücher betrifft, so wäre ich verwundert wenn nicht irgendwer die mal ins Moderne übersetzen müsste, es sei irgendeiner kann diesen Text aus dem Mittelalter lesen, ein ähnliches Problem sollte Rey nämlich mit den Büchern haben.
Das Luke die nach Jahren des Studiums und der Suche nach Jedi-Relikten lesen kann, lasse ich ja noch gelten, aber Rey? Das glaub ich nie im Leben.
Das ist gar kein Problem für Rey. Sie hat doch das ganze Wissen aus Kylos Kopf abgezogen und wenn das nicht hilft, dann muss sie nur fest genug dran glauben, dann hilft ihr die Macht. Mit jahrelangem Lernen und Trainieren muss sie sich glücklicherweise nicht abplagen.
@Ilargi Zuri ... du hast jetzt so viele Ideen veröffentlicht, da kannst du nächstes Jahr im Dezember mit "stolz" behaupten Teile der Episode vorhergesagt zu haben.
Ich finde das insgesamt zu detailliert und das ein oder andere zu... profan ist nicht das richtiger Wort. Irdisch! Hospiz für die Führerin des verfolgten Widerstandes? Unwahrscheinlich. Babies wickeln? Windeln entsorgen?
Ein Klonkind von Phasma und Kylo? Wieso? Warum sollte man aus zwei egozentrischen Charakteren eine Schimäre erzeugen?
Der letzte Entwurf ist vom Stoff her auch etwas viel für einen Film von 120/150 Minuten.
Von einem Konflikt zwischen Kylo und Hux ist wohl recht sicher auszugehen, ich vermute aber nicht, dass Kylo sich von selbst der Ersten Ordnung entgegenstellen wird, eher ist da ein Aufeinandertreffen mit Snokes ominösen zweiten Lehrling auszugehen.
So oder so: die bisherigen Episoden glänzen eigentlich alle durch relativ einfache Grundstories. Warum sollte sich das nun ändern?
@Ilargi Zuri ... du hast jetzt so viele Ideen veröffentlicht, da kannst du nächstes Jahr im Dezember mit "stolz" behaupten Teile der Episode vorhergesagt zu haben
Rey hatte noch keine wirkliche Prüfung zu bestehen, die ihr alles abverlangt. In Ep8 sagte Luke ja, dass sie nicht einmal versucht hat, der dunklen Seite zu widerstehen. Da muss einfach noch mehr kommen.
Ja, das find ich auch. Dann würde ihr Charakter auch etwas an Tiefe gewinnen und wäre nicht mehr so blass. Finde ich jedenfalls. Was ich eigentlich gut finde, ist, dass bei ihr die Macht sowas wie ein "Talent" ist, das sie unwillkürlich und intuitiv einsetzt. Die Vorstellung finde ich als Gegenpart zur "Midichlorianer-Theorie" sehr gut. Allerdings führt es dazu, dass sie für den nicht machtsensitiven Otto-Normalverbraucher wie mich dadurch immer zu leicht aus allen vertrackten Situationen, in denen sie schon war, herauskommt. Bei allem Mystizismus macht das ihren Charakter dann doch irgendwie unglaubhaft, und das hat sie einfach nicht verdient!
Das würde mir auch gefallen! Ich fand ihn in The Last Jedi so zerrissen, ich bin mir mit mir selber noch nicht einig, ob ich sehen will, dass er zur hellen Seite wechselt oder dass er der große Bösewicht bleib bzw. wird. Aber sollte er sich für die gute Seite entscheiden, dann auf jeden Fall tutto kompletti mit Zerstörung der First Order.
Daran hatte ich auch gedacht, hätte mit super gefallen. Kylo als typischer Skywalker, aber mit einem guten Schuss Solo-Gewitztheit wäre meiner Meinung nach ein echt cooler Jedi auf der hellen Seite. Und Rey könnte ich mir auch gut als skrupellose und tötliche Machthaberin und Anführerin vorstellen.
Ich habe selbst keine konkreten Vorstellung für die weitere Handlung, aber es gibt ein paar Motive, die ich gerne sehen würde:
Leia sollte gestorben sein. Das ist meiner Meinung nach nur konsequent. The Force Awakens war Han Solos Abschiedsfilm, The Last Jedi war Luke Skywalkers Abschiedsfilm (auch, wenn er natürlich als Geist zurückkehren kann und soll) und Episode IX war als Leias Abschiedsfilm geplant. Das Konzept sollte man nicht verlassen. Schade ist eben, dass sie jetzt ihre Abschiedsrolle nicht mehr spielen kann. Daher finde ich auch, dass ihr Andenken in irgendeiner Art hervorgehoben werden sollte.
Ich möchte eine Szene sehen, in der Rey Lukes Lichtschwert repariert. Ich könnte mir das als Reys erste Szenen im Film gut vorstellen: Erste Aufnahme: Großaufnahme vom Lichtschwert und Reys Hände, die daran herumbasteln. Der Designer des Lichtschwerts hat es in der Doku "The Galaxy Britain Built" als den "Heiligen Gral" bezeichnet und ich finde, das stimmt. Die neue Trilogie nimmt Abschied von der alten Generation und öffnet den Weg für die neue, und das Lichtschwert wäre eine schöne Brücke zwischen den beiden. In dieser Szene könnte auch etwas vom Inhalt der Jedi-Bücher vorkommen, sodass man sieht, dass Rey die Macht nicht nur als Talent intuitiv einzusetzen kann, sondern ein besseres Verständnis von ihrer Machtbegabung und der Tradition dahinter bekommt. Und auch von der Verantwortung, die man als Machtsensitiver hat. Das wäre eine schöne Würdigung des "Geists von Star Wars"... weiß grad nicht, wie ich das besser ausdrücken kann...
Luke als Einflüsterer a la Ben Kenobi und als Machtgeist müssen vorkommen, sonst bin ich böse auf JJ...
Habe keine Idee wie das obligatorische Lichtschwertduell aussehen soll. Kylo vs Rey war schon, das möchte ich eigentlich nicht noch mal sehen. Allerdings fand ich schon, dass die beiden gegen gemeinsame Gegener wie in The Last Jedi super funktioniert haben, davon würde ich schon gerne mehr sehen... hm....
Ich mag auch Poe als Führer der Resistance sehen. Und ich möchte, dass er das inspiriert, heldenhaft und cool macht! Und im X-Wing!
So, das waren im Großen und Ganzen meine Gedanken... letztlich lasse ich mich dann gerne vom neuen Film überraschen.
Man hat uns schonmal auf die falschen Fährten gelockt und wir haben gesehen wie das zu den Enttäuschungen von TLJ führte; ich denke einfach, dass ihr und auch ich wieder auf die roten Heringe reinfallt. Und Renperor ist glaube ich so ein roter Hering.
Ehrlich: versucht außerhalb des gewohnten zu denken, dann haben wir eine Wahrscheinlichkeit von 1%, dass wir irgendetwas richtig raten.
Ich nehme mir mal ein Zitat vom 21. Januar 2018 zur Hand, weil ich eben den Gedanken an genau Gegenteiliges hatte. Und zwar bin ich der Meinung, dass Rian Johnson mit Episode VIII seine Überraschungs-Tour gefahren ist und es damit "gut sein sollte". Man hat so manches Angedeutetes quasi mit einer 180°-Wendung umgangen/konterkariert und steht deshalb vor JJ Abrams Abschluss-Episode Nummer 9 vor einer beinahe gänzlich anderen Grundsituation als viele Fans sie sich nach dem Ende von 'Das Erwachen der Macht' für das Finale erwartet hatten. "Luke und Rey vs. Snoke und Kylo" war da nur die Spitze des Eisbergs der Theorien. Die Bedingungen sind jetzt andere, es sind die storytechnischen Hinterlassenschaften von Rian Johnson. Aber: Nun kehrt JJ Abrams zurück und ich habe das Gefühl, dass er zur rechten Zeit zurückkommt. Ich wünsche mir für die Saga einen (von seiner Art/Form her) eher traditionellen Abschluss und ich denke, dass Abrams auch auf so etwas aus ist. Es geht in Episode IX nicht um 180°-Drehungen, Plottwists und 1%ige Wahrscheinlichkeiten auf korrekte Vorhersagen. Nein, ich hoffe und denke, dass Episode IX nach der - letztenendes vielleicht wirklich noch hilfreichen - Episode VIII ein Film wird, der einen guten Mix aus PT, OT und ST liefert. Ich hoffe, dass sich JJ Abrams hierfür nochmal sämtliche SW-Filme angesehen hat und sich auch informiert hat, was für die meisten Leute das vielzitierte "Star-Wars-Gefühl" ausmacht. Wenn er das gewissenhaft macht, denke ich, dass er eine Balance aus "Erwartetem" und "Neu-Stoff" findet, die jenes Gefühl am ehesten aufkommen lässt.
"Finn versus Phasma" ist nicht episch und kann bei solchen Charakteren auch kaum Epik und großes Mitfiebern entfachen. Nein, es soll vor allem das zeigen, was die Zuschauer innerhalb Spannung aufbauender 60, 80, 100 Minuten unbedingt sehen wollen. Ein Kampf, eine große Entscheidung, die unausweichlich erscheint. Wenn man Episode IV schaut, weiß man einfach, dass es auf Luke gegen diesen mysteriösen Vader hinausläuft. Die familiäre Bindung ist da nur das Salz in der Suppe beim Endkampf von Episode VI. "Vader Dich noch einmal stellen, Du musst." - Zitat Yoda. Das ist spannungsfördernd. Es hat etwas Schicksalhaftes, Unvermeidbares. Und dann treffen sich zwei Schwergewichte der Macht. So hat es bislang immer funktioniert in den Saga-Filmen und so muss es noch einmal sein. Geht bitte einmal in Euch! Was käme so einem Giganten-Duell näher? Ein Kampf "Rey & Kylo gegen irgendwelche Ritter von Ren" oder...ist es nicht viel mehr "Rey gegen Kylo, Round 2"? Also wenn man mich fragt, kommt beim Gedanken an letzteres deutlich mehr Kribbeln auf. In Episode VIII noch Seite an Seite und in Episode IX dann wieder bittere Todfeinde?! Das kommt zwar nicht ganz an "Obi-Wan gegen Anakin" heran, aber im Prinzip ist es genau das, was den Leuten die Münder offen stehen lässt. Ich bin mir sicher, dass die Leute so einen Kampf sehen wollen; zumindest unterbewusst. Wie der dann endet, das müsste man mal schauen. Rey wird die ST überleben, das steht für mich fest. Aber auch Kylo muss gewiss nicht das Zeitliche segnen. Es könnte auf eine Art "technischen K.O." hinauslaufen. Ähnliches hatten wir schon oft genug gehabt. "Dooku gegen Anakin" in Episode II. Oder "Vader gegen Luke" in Episode V. Dementsprechend: Lucasfilm, lasst das Vergangene ruhig los, wenn Ihr dabei glücklich werdet! Aber vergesst die Wurzeln nicht und liefert uns "Rey vs. Kylo"! Nach langem überlegen bin ich zu der Meinung gelangt, dass es dieses Duell sozusagen geben muss. Mit künstlich aufgebauschten und dabei noch eher mau inszenierten Kämpfen á la "Finn vs. Phasma" holt man keinen hinter dem Ofen hervor. Gebt den Leuten das große Duell zwischen den beiden Königen auf diesem Schachfeld! Ich jedenfalls könnte wohl nur noch bei diesem Duell wirklich große Spannung empfinden und mitfiebern.
Und genau darauf aufbauend werde ich demnächst eine Plot-Idee für Episode IX verfassen...
hier kannst du mal ein bisschen was von mir lesen, die langen Wartezeiten beruhen darauf das ich eigentlich lieber meine eigenen Werke versuche auf den Markt zu bringen, die haben einfach Vorrang.
Aber vergesst die Wurzeln nicht und liefert uns "Rey vs. Kylo"! Nach langem überlegen bin ich zu der Meinung gelangt, dass es dieses Duell sozusagen geben muss. Mit künstlich aufgebauschten und dabei noch eher mau inszenierten Kämpfen á la "Finn vs. Phasma" holt man keinen hinter dem Ofen hervor. Gebt den Leuten das große Duell zwischen den beiden Königen auf diesem Schachfeld! Ich jedenfalls könnte wohl nur noch bei diesem Duell wirklich große Spannung empfinden und mitfiebern.
Wow, das hast du so leidenschaftlich geschildert, dass ich mir das doch auch gut vorstellen könnte. Zumal es, wie du ja auch meinst, wirklich schwer ist, jetzt noch schnell zwischen den Filmen einen adäquaten und für das Publikum emotional wichtigen Gegner aus dem Hut zu zaubern. Wenn ich näher drüber nachdenke, sind ja letztlich sowohl die First Order als auch die Resistance auf ein Minimun dezimiert. Ein Star Wars-Konzentrat, sozusagen... Eigentlich ein guter Ausgangspunkt für mehrere eher persönliche, aber emotional aufgeladene Kämpfe, auch im übertragenen Sinne und an mehreren Stellen der Story: Kylo vs. Rey, Kylo vs. sich selbst, Rey vs. sich selbst und ihr letztlich unerklärtes Schicksal (was mit dem Jedi-Erbe anfangen? was war das für eine verstörende Episode in Irland mit Luke? etc., das müssen ja alles Fragen sein, die sie sich noch stellt). Und alles vielleicht diesmal ohne großes Drumherum. Stell ich mir grad echt gut vor - die Charaktere mal so richtig im Vordergrund. Na ja, wird wohl nich passieren, aber ich fand's zum Träumen jetzt mal ganz schön... Da komm ich auch direkt ins Grübeln, wie man Rey vs. Kylo diesmal auflösen würde.... in TFA gewinnt Rey und Kylo erkennt seine Niederlage und welchen starken Gegner er sich da eingefangen hat. In TLJ verbündet er sich mit ihr und versucht, sie auf seine Seite zu ziehen.... in IX könnte er diesmal sie besiegen, aber es vielleicht nicht schaffen, sie zu töten, weil sie vielleicht die Einzige ist, die sich überhaupt für seinen inneren Kampf interessiert und sie vielleicht durch ihre Nähe zu Han, Leia und Luke die einzige Verbindung zu seiner Vergangenheit ist.. und dann tun sie sich doch auf der hellen Seite zusammen...? Und wie hat Luke da seine Finger im Spiel?
@Jade'sFire Ich zumindest spekuliere nicht, ich habe einfach nur meinen Spaß in diesem Forum mit anderen Fans und bin glücklich hier sein zu dürfen.
Ich denke mal das, bedingt durch den derzeitigen Nostalgie-Hype der achtziger, weitere anmspielungen auf die Original-Trilogie uns nicht erspart bleiben werden. Nur langsam gehen uns die Anspielungen aus, wir haben schon fast jede ikonische Szene aus der OT rausgefischt, was bleibt denn da noch?
@Ilargi Zuri: Umso besser, ich hab das auch eher mit einem Augenzwinkern gemeint. Ich fand's nämlich wirklich erschreckend, wie nach The Last Jedi so eine Art Hass-Welle durch's Internet schwappte, weil die Vorfreude kurz vor Filmstart in aufgebauschte Erwartungen und Anspruchshaltungen überging. Das war schade. Insofern bin ich ganz bei dir, dass es hier einfach Spaß macht, sich über unser aller Lieblingsuniversum auszutauschen und die Hauptfiguren aus allen Richtungen zu diskutieren. Ich werd mich dann genauso drauf freuen, was sich die glücklichen Leute, die ihre eigenen Interpretationen auch umsetzen dürfen, uns im Film dann letztlich präsentieren!
Nun vielleicht mehr in Richtung: Wenn du dich richtig anstrengst kannst auch du diese Macht spüren und sie nutzen wie ein Jedi. Wir dürfen nicht vergessen das Luke einmal genauso anfing wie Rey, er war nur ein Farmboy von Tatooine. Erst im Verlauf der Produktion wurde die Geschichte zu dem Familiendrama das wir kennen. Und durch die Prequels wurde es zu einem elitären Club von im Zölibat lebenden Kampfmönchen Die Frage ist also: Was ist ein Jedi, wenn es nicht dieser im Zölibat lebende Kampfmönch ist? Haben wir die Antwort darauf wissen wir wie es mit Rey und den Jedi weitergeht
So sehr der gute Rian auch einen Reset der Nutzung der Macht haben möchte und so sehr auch Reys Charakter darauf ausgelegt ist und so sehr auch die anderen Comics (Poe Dameron...) beginnen, bei diesem Käse mitzuziehen: Die Nutzung der Macht ist bis dahin einem elitären Kreis vorbehalten. Luke hat die Macht, weil sein Vater sie hatte und ihm vererbte, nicht weil er sich richtig angestrengt hat. Er erfährt in EP IV von Ben wörtlich: "Über 1000 Generationen lang sind die Jedi - Ritter in der Alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen." Weiterhin erläutert Ben, dass Lukes Vater sein Schüler gewesen sei. In EP V erfahren wir, dass Yoda lange Zeit Jedi herangebildet hat. In EP I wird klar, dass viele potenzielle Jedi - Kandidaten von den Jedi gefunden und dann ausgebildet werden. Alles deutet in den Episoden I - VI darauf hin, dass die Nutzung der Macht eben nichts mit reiner Anstrengung und dem Willen zu tun hat, sondern dass die Macht nur von einem kleinen Kreis von Individuen kontrolliert werden kann, und dass Ausbildung nötig ist. Um den Missbrauch des Machtpotenzials zu verhindern, organisierten sich die Individuen in einem Orden.
Dabei spielt IMHO die Entstehungsgeschichte der Saga keine Rolle, denn durch den Reset des gesamten Kanons wissen wir über die Jedi, was wir in den Filmen und in einigen wenigen Büchern über sie erfahren. Deine Frage "Was ist ein Jedi, wenn es nicht dieser im Zölibat lebende Kampfmönch ist?" lässt sich leicht beantworten: Er ist zunächst mal ein Jedi, wenn er die entsprechende Ausbildung genossen hat und er mit der Macht, wie sie von den Jedi verstanden wird, in Kontakt gebracht wurde. Er ist aber nur ein Machtnutzer, wenn er über das Potenzial verfügt, dieses aber nicht gezielt kontrollieren kann.
Mal abgesehen von all dem: In meinen Augen wird diese Macht - Reset - Geschichte, also die Tatsache, dass alle sie nutzen können und alle zum Jedi werden können, wenn sie es nur wirklich wollen, von Disney instrumentalisiert, um der Zielgruppe der Veröffentlichungen, also Kindern und Jugendlichen, klar zu machen, dass, egal wo man herkommt, wer die Eltern sind, ob man seine Eltern überhaupt kennt, ob man ein gutes oder schlechtes Verhältnis zu ihnen hat, in welcher sozialen Schicht man sich auch befindet, welchen Wert man sich selber auch zubilligt, es immer möglich ist, sein Potenzial zu entfalten, zu etwas Besonderem zu werden, über Grenzen hinweg zu gehen und Dinge zu erreichen, die man sich vorher nie zugetraut hat. Werde wie Rey, nutze Deine Macht, Dein Potenzial, Deinen Willen. Wenn Du nicht weißt, wie es geht, dann schau die Filme, lies die Kinderbücher und Jugendromane oder die Comics. Schau, wie Du ein echter Jedi werden kannst, weil: Jeder kann das, was er will, wenn er nur fest daran glaubt.
Eine schöne Illusion...
Ich finde diese Illusion ist schäbig und geht am Kern der Sache vorbei. Enttäuschung über sich selbst, wenn es doch nicht gereicht hat und Selbstzweifel sind vorprogrammiert. Dieses, Du kannst alles, wenn Du nur willst hat schon viele in Depressionen gestürzt.
So sehr der gute Rian auch einen Reset der Nutzung der Macht haben möchte und so sehr auch Reys Charakter darauf ausgelegt ist und so sehr auch die anderen Comics (Poe Dameron...) beginnen, bei diesem Käse mitzuziehen: Die Nutzung der Macht ist bis dahin einem elitären Kreis vorbehalten. Luke hat die Macht, weil sein Vater sie hatte und ihm vererbte, nicht weil er sich richtig angestrengt hat. Er erfährt in EP IV von Ben wörtlich: "Über 1000 Generationen lang sind die Jedi - Ritter in der Alten Republik die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit gewesen." Weiterhin erläutert Ben, dass Lukes Vater sein Schüler gewesen sei. In EP V erfahren wir, dass Yoda lange Zeit Jedi herangebildet hat. In EP I wird klar, dass viele potenzielle Jedi - Kandidaten von den Jedi gefunden und dann ausgebildet werden. Alles deutet in den Episoden I - VI darauf hin, dass die Nutzung der Macht eben nichts mit reiner Anstrengung und dem Willen zu tun hat, sondern dass die Macht nur von einem kleinen Kreis von Individuen kontrolliert werden kann, und dass Ausbildung nötig ist. Um den Missbrauch des Machtpotenzials zu verhindern, organisierten sich die Individuen in einem Orden.
Dabei spielt IMHO die Entstehungsgeschichte der Saga keine Rolle, denn durch den Reset des gesamten Kanons wissen wir über die Jedi, was wir in den Filmen und in einigen wenigen Büchern über sie erfahren. Deine Frage "Was ist ein Jedi, wenn es nicht dieser im Zölibat lebende Kampfmönch ist?" lässt sich leicht beantworten: Er ist zunächst mal ein Jedi, wenn er die entsprechende Ausbildung genossen hat und er mit der Macht, wie sie von den Jedi verstanden wird, in Kontakt gebracht wurde. Er ist aber nur ein Machtnutzer, wenn er über das Potenzial verfügt, dieses aber nicht gezielt kontrollieren kann.
Mal abgesehen von all dem: In meinen Augen wird diese Macht - Reset - Geschichte, also die Tatsache, dass alle sie nutzen können und alle zum Jedi werden können, wenn sie es nur wirklich wollen, von Disney instrumentalisiert, um der Zielgruppe der Veröffentlichungen, also Kindern und Jugendlichen, klar zu machen, dass, egal wo man herkommt, wer die Eltern sind, ob man seine Eltern überhaupt kennt, ob man ein gutes oder schlechtes Verhältnis zu ihnen hat, in welcher sozialen Schicht man sich auch befindet, welchen Wert man sich selber auch zubilligt, es immer möglich ist, sein Potenzial zu entfalten, zu etwas Besonderem zu werden, über Grenzen hinweg zu gehen und Dinge zu erreichen, die man sich vorher nie zugetraut hat. Werde wie Rey, nutze Deine Macht, Dein Potenzial, Deinen Willen. Wenn Du nicht weißt, wie es geht, dann schau die Filme, lies die Kinderbücher und Jugendromane oder die Comics. Schau, wie Du ein echter Jedi werden kannst, weil: Jeder kann das, was er will, wenn er nur fest daran glaubt.
Eine schöne Illusion...
Ein Chirrut Îmwe mag zwar den Willen der Macht ausführen bzw. die Macht mag mit ihm sein und ihn somit schützen und leiten, Rey mag zwar die Tochter von niemand Besonderem sein usw., aber die Macht ist eben nicht von jedem gleich nutzbar!
Rian Johnson versucht nicht deutlich zu machen dass jeder ein Jedi werden kann, sondern dass die Abstammung egal ist wenn es um Machtpotenzial geht - das ist ein gravierender Unterschied!
Der Kanon der Filme und von TCW, sowie Rebels unterstreicht nachwievor dass Wenige so außerordentlich stark in der Macht sind, doch Charaktere wie Ezra Bridger oder Rey nicht von Machtnutzern abstammen müssen um ihr Potenzial entfalten zu können.
Die Macht durchströmt in der GFFA jedes Lebewesen (“Without Midichlorians life could not exist”) und lenkt damit in gewisser Weise das Schicksal einer jeden Person, aber nur wenige können den Spieß umdrehen und die Macht selbst beeinflussen.
Demnach wäre eine der Kernaussagen von TLJ nicht “Jeder kann ein Jedi sein”, sondern “Jeder kann ein Held sein”.