Ich habe jetzt nicht direkt eine komplette Handlung, sondern eher (weil auf den vergangenen Seiten öfter mal von hoffentlich enthaltenem Fanservice die Rede ist) eine Hintergrundgeschichte (mit anschließender Plotidee im weitesten Sinne) zusammengeschustert, mit der die verschiedenen Episoden verknüpft und Fragen beantworte werden würden. Ich bin mir nicht sicher, ob ICH das alles so haben wollte, stelle aber mal zur Diskussion, ob das den einen oder anderen in der großen weiten SW-Welt befrieden würde.
Hintergrund: Gleichgewicht der Macht
Lothal vor langer Zeit. Der Orden der Machtnutzer will nun auch den Raum kontrollieren und hat den Kazerath geschaffen, ein Artefakt, das die Welt zwischen den Welten schaffen soll, um so Zugang zum ganzen Universum zu gewinnen.
Der Orden nutz helle und dunkel Seite und die Anhänger der unterschiedlichen Praktiken sind eher politische Fraktionen als echte Feinde. Am Kazerath scheiden sich jedoch die Geister da die dunkeln Machnutzer das Ritual auch nutzen wollen, um die Zeit zu kontrollieren. Die Hellen lehnen das ab. Während des Rituals der Schaffung der Welt zw. Den Welten verraten die Dunklen die Hellen und fügen ein Ritual ein, das dafür sorgt, dass auch die Zeitreiseportale entstehen. Die Hellen können das nicht abschließend verhindern, sorgen jedoch dafür, dass dunklen Machtnutzern der Zugang ohne Kazerath nicht möglich ist. Daraufhin versiegeln die Dunkeln die Welt, sodass die Welt zwischen den Welten nur noch durch den Tempele auf Lothal, an dem man sich gerade befindet erreichbar ist. Auch für Nutzer der hellen Seite. Es kommt zwischen den Fraktionen zum blutigen Kampf, jeder der beiden Seiten schafft es, eines der Teile des Kazeraths habhaft zu werden. Der Orden zerbricht. Als Nebeneffekt der Welt zwischen den Welten und der Umstände ihrer Erschaffung, trennt sich auch innerhalb der Macht die dunkel Seite noch stärker von der hellen Seite. Waren sie vorher zwei Seiten einer Medaille fühlt es sich für die Machnutzer nun so an als sei die Medaille auseinandergebrochen. Die Macht ist aus dem Gleichgewicht. Die Entscheidung für eine Seite nun viel stärker mit der Ablehnung der anderen Seite verbunden. Ein letzte Blick in der Welt zwischen den Welten hat jedoch einem der Beteiligten einen flüchtigen Blick auf die Zukunft und das Schicksal des Auserwählten gewährt. Die Prophezeiung nimmt ihren Lauf.
Die Vertrete der hellen Seite fliehen nach Ach-To und gründen den Orden der Jedi (bleiben in ihren Büchern über die Ursprünge des Schismas aber sehr vage, weil es ihnen peinlich ist, die Macht aus den Fugen gebracht zu haben). Die Vertreter der dunkeln Seit weichen in den unbekannten Raums aus.
Das ursprüngliche Wesen der Macht gerät in Vergessenheit, sodass folgende Jedi-Generationen nur die schon gespaltene Variante kennen und deswegen Anakins Geburt als Ungleichgewicht wahrnehmen, weil sie gar nicht merken, dass sie schon in einem viel größeren Ungleichgewicht leben.
Hintergrund: Skywalker Story:
Luke stirbt nicht am Ende von EP8, sondern er wechselt in die „Welt zwischen den Welten“ (von ihr hat er von Ashoka gehört, irgendwann nach RotJ). Da er damit die „normale Welt“ dennoch verlässt, glaubten Rey und Leia auch, sein Ende gespürt zu haben. Diese zu erforschen war ein Ziel seines Exils. Die Bücher haben ihm den Weg gezeigt (auch ohne Portal dort hineinzukommen), doch er musste feststellen, dass ihm diese Erkenntnis nichts nutzt. Zum einen ist es extrem gefährlich und er würde es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überleben, außerdem gab kein loses Ende, dass er hätte nutzen können, bei dem er sich sicher sein konnte, mit einem Eingreifen kein riesiges Paradoxon zu schaffen oder es noch schlimmer zu machen. Die endgültige Prüfung für einen Jedi. Die Möglichkeit alles zu ändern und doch zu wissen, dass man es nicht tun sollte. Frustriert sah er ein, dass er keine Möglichkeit hatte, den Fehler mit Ben auf sichere Art und Weise zu beheben und so beschloss er, dass das Ende des Jedi-Ordens (und seines) die letzte Möglichkeit darstellt. Doch nun hat er ein loses Ende. Etwas, das er ändern kann, ohne die Geschichte bis dato zu ändern: Hans Tod (gestorben auf einem Planeten, der kurz danach explodierte. Das Fehlen von Hans Körper hat keinerlei Einfluss auf irgendwen). Er geht also in die Welt zwischen den Welten (was sich für Rey und Leia wie Lukes Ende anfühlt). Man sieht in der Szene aber, dass er bei seiner Ankunft in der Zwischenwelt von blauen Bitzen umspielt wird, die ihn fast töten. Er überlebt mit kanpper Not, holt Han (ohne ein Portal komplett zu durchschreiten und rettet ihn (den nötigen Bacta-Tank holt er sich nach der Schlacht von Hoth, dort vermisst ihn auch keiner). Abgesehen davon, dass er sein Freund ist, ist Luke dabei von der Überzeugung getrieben, dass er Ben nur dann bekehren kann, wenn er dessen emotional düsterstes Verbrechen (Vatermord) ungeschehen machen kann. Als Han den strategischen Nutzen dieser Welt zwischen den Welten anspricht, erklärt Luke, ihm, dass er, wenn sie jetzt wieder zurück in ihrer Zeit sind, kaum eine Möglichkeit sieht, noch einen Versuch zu überleben (ohne reguläres Portal wie z.B. auf Lothal). Er sagt Han aber, dass er bei seiner Ankunft einen Blick in die Vergangenheit gemacht habe und deshalb nach Jakku müsse, da er für Rey etwas holen müsse.
Sie gehen also nach Jakku und untersuchen die Überreste von Lor san Tekkas letzter Bleibe, weil es. Dort findet er einen Datenspeicher mit dessen Aufzeichnungen (irgendein Versteck, das nur er finden kann) inklusive einer Nachricht an sich aus der Zeit kurz nach Lukes Verschwinden.
Sie ist direkt an Luke geschickt, für den Fall, dass er diese irgendwann mal liest. Tekka entschuldigt sich dafür, dass er die gemeinsam erarbeitete Karte nicht wie am Tag des Verschwindens zugesagt vernichtet hat, sondern behalten hat, weil er, trotz allen Respekt für Luke und die Jedi, diese Entscheidung für falsch hielt und der Moment kommen könne, in dem man Luke wieder bräuchte. In einer zweiten Nachricht bezieht er sich auf diese erste Nachricht, sie ist kurz vor seinem Tod aufgenommen worden. Er entschuldigt sich erneut, dieses Mal dafür, dass er die Karte nun dem Widerstand übergeben wird, aber es habe ich eine neue Situation ergeben, für die er einen Jedi-Meister bräuchte. Bei seinen vielfältigen Nachforschungen bezüglich der Jedi und Sith im Allgemeinen und des Imperators und Vaders im Speziellen ist er auf Hinweise gestoßen, dass Palpatine Vader – enttäuscht darüber, dass dieser als Cyborg nie sein komplettes Potenzial ausnutzen konnte – klonen wollte. Aufgrund des extremen Medichlorianerwertes habe dies aber nicht funktioniert. Also habe Palpatine dafür gesorgt, dass eine loyale auf Coruscant stationierte Offizierin mit Vaders Kind schwanger geht. Alles, was er dafür brauchte, hatte er sich damals in weiser Voraussicht bei Vaders „Erschaffung“ besorgt. Palpatine hatte das Kind im Palastumfeld aufwachsen lassen, es aber noch nicht „gefördert“. Gerade, als der Junge in einem Alter (14?) war, in dem Palpatine beginnen wollte, es zu manipulieren und seine Kräfte zu fördern, erreichte ihn die Nachricht, dass Luke existierte. Der erschien ihm als das attraktivere Ziel, das Kind wurde jedoch als Plan B im Hintergrund behalten und war schließlich an Bord jener Schiffe, die sich über Jakku die letzte Schlacht lieferten und dazu ausersehen waren, als Elite das Imperium neu zu gründen. Das Schiff von Vaders Tochter havarierte und der Junge strandete auf Jakku. Auf sich alleine gestellt, aber technisch was imperiale Schiffe anging einigermaßen bewandert, schloss es sich einer Crew von Schrottsammlern an, die Jakku zu ihrem El Dorado erklärt hatten. Dort verliebte er sich in ein Crewmitglied, nahm aber zusammen mit dieser eher zweifelhaften Partie mehr und mehr Drogen und Alkohol zu sich. Schließlich wurde Rey geboren.
Da die beiden Eltern mit ihrem Anteil am zunehmend schlechten Schrottgewerbe ihren Drogenkonsum nicht mehr stemmen konnten, „verkauften“/“verpfändeten“ sie Rey und machten sich mit dem Rest der Crew davon. Nur um kurz darauf in einer anderen Ecke von Jakku aus der Crew geworfen zu werden (da sie nicht mehr nützlich waren). Siehe da, Kylo Ren hat nicht gelogen. Lor San Tekka, hatte sich aus dem Wust an allen möglichen Dokumenten, durch die er sich immer wieder an allen möglichen Stellen des ehemaligen Imperiums arbeitete, die Existenz dieses Vadersohnes erschlossen und versucht ihren Weg nachzuvollziehen. Kurz vor dem Beginn von E7 hatte er schließlich Rey als Nachkommin Vaders identifiziert und wollte auf Jakku bleiben, um sie zu beobachten. Gleichzeitig meldete er Leia, dass er einen Hinweis auf Luke gefunden habe (eine Notlüge, weil er ihr gegenüber zuvor so getan hatte, als müsse er noch suchen (in den Comics)), um diesen wieder heimzuholen, damit er mit diesem besprechen könne, wie es mit Vaders Enkelin weitergehen sollte.
Würde Luke nicht zurückkehren, so der Plan, würde er diese Datei mit seinen Erkenntnissen an Leia weitergeben, die von Tekka gefundenen Daten, die seine Theorie stützen, sind dem Speicher beigefügt. Luke nimmt den Speicher an sich, weil er ihn Rey geben will, da es das einzige ist, was ihr ihre Herkunft beweisen kann.
(Es stellt sich auch heraus, dass R2 von Luke den AUSDRÜCKLICHEN Befehl bekommen hatte, die Karte zu löschen. Seine eigene mittlerweile sehr individuell-exzentrische Programmierung/Persönlichkeit, will den Befehl aber nicht ausführen, woraufhin R2 aufgrund dieses unauslöschlichen Loyalitätswiderspruchs in eine Art Koma fällt. Erst, als Rey auftaucht und eine konkrete Möglichkeit, Luke zu finden, offeriert, setzt sich der R2-Teil langsam durch und erwacht schließlich – mit der Karte)
In diesem Moment tauchen die Machtgeister von Yoda, Ben und Anakin auf. Luke ist wütend, darüber, dass diese sich in den letzten Jahrzehnten sehr rar gemacht hätten und nicht auf die Idee gekommen waren, ihm mal einige Dinge zu erklären oder ihnen zu helfen. Immerhin bade er immer noch den Schlammassel aus, den sie angerichtet hätten. Die drei erklären, dass ihre Art der Existenz nicht so machtvoll sei, wie es scheine. Man könne zwar an besonders machtvollen Orten noch auf die Welt einwirken und generell den Lebenden zwar mit Rat zur Seite stehen, aber nicht dauernd. Im Prinzip stehe man auf der Schwelle dazu in allen Belangen eins zu werden mit der Macht. Aber eben nur auf der Schwelle. Die Macht, die immer nach Gleichgewicht strebe verhindere, dass Wesen, die noch Zugang zu den Lebenden beanspruchen, die noch ein Tor zu dieser Welt aufhielten, alles wüssten und sähen. Man brauche zudem zwischen dem Erscheinen immer wieder große Zeiträume, um sich zu regenerieren, sonst bestehe die Gefahr, dass man die Tür hinter sich schließe und dann zwar eins sei mit der Macht, aber ohne Rückkehrmöglichkeit.
Qui-Gon habe seinen „Fuß in der Tür“ für Anakin geopfert, als er diesem bei dessen Tod den Weg gezeigt habe (aus Angst er könnte sich aufgrund seiner Vergangenheit doch in der Ewigkeit der dunklen Seite verlieren). Die anderen drei hätten sich rar gemacht, da sie durchaus die Befürchtung hatten, dass Luke irgendwann eine sehr spezielle handfeste Hilfe bräuchte. Nun sei es soweit. Sie erklären, dass es nicht nur möglich sei, jemandem den Weg in die Macht zu weisen, wie es Qui-Gon mit Anakin gemacht habe, mehrere Machtgeister könnten auch einem anderen den Weg zurück ermöglichen, allerdings würde dieser eigentlich von der Macht getrennt werden. Eigentlich, denn für Anakin gilt das nicht, da er durch Manipulation der Macht geschaffen wurde. Er ist absolut untrennbar mit der Macht verbunden. Also opfern Obi-Wan und Yoda ihre Möglichkeit, als Machtgeist Kontakt mit den Lebenden aufzunehmen und Anakin kehrt zurück in die Welt. Anschließend schließen sie sich dem Widerstand an. Große, große Wiedervereinigungsszene.
Die Bösen
Man sieht Darth Plagueis, wie er seinen Schüler Sidious informiert, dass ihm ein Durchbruch in seinen Forschungen gelungen sei. Machtnutzer, die einen anderen Menschen lieben, bilden über die Macht eine besonders intensive Bindung zu diesem Menschen aus. In der Macht ausgebildete Machtnutzer, die im Sterben liegen, können – sogar ohne es zu Wollen, nur dadurch, dass sie sich ans Leben klammern, Lebenskraft von diesem Menschen abziehen und dadurch überleben. Zudem habe er, also DP, ein Ritual entdeckt, das es ermöglich als Dritter, diesen Transfer von außen bei solchen Personen zu initiieren und zu steuern. Sidious ist enttäuscht, da dieser Weg einem Sith, der nicht lieben kann, in der Regel verbaut ist. Kurze Zeit später räumt er DP, von dem er sich nichts mehr verspricht, aus dem Weg.
Dieser hat ihm allerdings nicht alles gesagt. DP hat tatsächlich einen Weg gefunden, auf dem man mit Hilfe der dunklen Seite und wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind (Distanz zu dem Wirt; recht kurze Zeitspanne etc.) den Körper eines machtsensitiven Wesens übernehmen kann. Solange dieses Wesen noch nicht in den Wegen der Macht ausgebildet ist; am besten funktioniert es bei Kindern, da diese noch keinen Widerstand leisten können. DP hat daher immer ein machtsensitives Kind in seinem Haushalt und in seiner Nähe, welches er nachdem Sidious ihn getötet hat, übernimmt. DP hat Vorkehrungen getroffen, dass diesem Jungen in aller Heimlichkeit genug Mittel zur Verfügung stehen, um im Geheimen wieder neu anzufangen. Sein Name fortan ist natürlich Snoke. Es wird deutlich, dass es dieses dunkle Ritual ist, dass die Balance der Macht aus dem Gleichgewicht bringt. Dass die Grenze zum Tod ignoriert und gebrochen wird. Ab diesem Zeitpunkt sind die Jedi in ihrer Wahrnehmung eingeschränkt (usw.)
Natürlich dauert es eine Weile, bis DP in dem neuen Körper adäquat zurechtkommt, um sich Sidious zu stellen. Allerdings hat dieses Ritual auch bewirkt, dass seine mentalen Kräfte über die Maßen verbessert wurden. Verschleierung und Ausspähen von Gedanken ist für Snoke kein Problem mehr. Als seine Kräfte dann soweit sind, stellt DP fest, dass Sidious‘ Plan aufgehen wird und er tatsächlich ein Imperium unter der Herrschaft der Sith errichten kann. DP möchte sich daher nicht nur rächen, sondern übt sich in Geduld, bis er eine Möglichkeit findet, DS nicht nur zu töten, sondern auch seinen Platz an der Spitze des Imperiums einzunehmen. Diesen Weg scheint er zu finden, als er erkennt, dass Palpatine einen Nachkommen Vaders geschaffen hat. Es ist Snokes Plan, dieses Kind zu übernehmen, sich von Sidious „ausbilden“ zu lassen und ihn dann zu töten und seine Nachfolge zu übernehmen. Doch auch hier funkt Lukes Erscheinen dazwischen und Snoke zieht sich wieder zurück und beobachtet die Entwicklung. Nach dem Scheitern des Imperiums folgt er den Resten des Imperiums in den unbekannten Raum. Innerhalb der nun entstehenden FO entwickelt sich eine merkwürdige Sekte: die Ritter von Ren, die glühende Verehrer von Darth Vader sind. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von machtsensitiven aber auch nicht machtsensitiven Personen. Keiner ist jedoch in der Macht ausgebildet, sie sind jedoch sehr bewandert im Lichtschwertkampf. Snoke sieht Nutzen in dieser Gruppe (jetzt wo womöglich die Jedi wieder erstehen) und fordert den Anführer heraus. Er unterschätzt diesen massiv und kommt nur knapp mit dem Leben davon (Narbe), kann ihn im Endeffekt jedoch töten und wird somit nominell der Anführer der Gruppe. Parallel arbeitet er auch an seinem politischen Aufstieg und wird oberster Anführer – bleibt aber dennoch im Hintergrund und für die Politik der Republik erstmal ein Mysterium. Während Luke dann mal wieder unterwegs ist, das Universum zu retten und Ben ohne ihn auf einer Mission ist, macht sich Snoke inkognito an Ben ran und streut erste Zweifel und schafft es auch Ben dazu zu bringen, Luke das Geschehen zu verheimlichen. Dank seiner Fähigkeiten schafft es Snoke mit Ben in Verbindung zu bleiben und ihn langsam auf seine Seite zu ziehen. Luke hört derweil Gerüchte über die Ritter von Ren und Snoke und beschließt trotz seiner Skepsis, eine Jedi-Akademie zu gründen, um gewappnet zu sein. Im Laufe der Jahre hatte er einige Kandidaten gefunden, die er nun zu sich ruft. Die Akademie wird an einem geheimen Ort gegründet. In der Nacht, als Ben glaubt, Luke getötet zu haben, ruft er die Ritter von Ren (die sich für diesen Fall schon länger in der „Nähe“ aufhalten) und vernichtet mit ihnen zusammen den Orden. Er ist auch höchst beeindruckt davon, wie bereitwillig ihm diese folgen (schließlich ist er Vaders Enkel). Snoke ist nicht so beeindruckt von dieser schlampigen Arbeit (Luke lebt noch), sieht jedoch von einer Strafe ab, als ihm bewusst wird, dass die KoR wohl eher Ben/Kylo beistehen würden als ihm selbst.
Er ebnet Kylo Ren den Weg in die höchsten Ebenen der FO und schafft es so, ihn zumindest ein wenig von den Rittern von Ren zu separieren. Diese nutzt er, um die beiden Teile des Kazerath zu suchen. Wie auch Palpatine sieht Snoke im Zugang zu der Welt zwischen Welten den Weg zur unumschränkten Macht, braucht aber die Teile, um Zugang zu bekommen und das Ritual des ersten Jedi wieder rückgängig zu machen. Daher hat er auch noch zwei von Lukes ehemaligen Schülern (Geschwister), die ihm helfen müssen, den Kazerath zu bedienen. Diese Schüler waren Ben nicht wie von Luke vermutet gefolgt, sondern gefangen worden und sind zwar immer noch auf der hellen Seite, aber weitgehend gebrochen. So gibt er den KoR eine kleine Flotte mit, mit dem sie den Teil suchen sollen, der Gerüchten zufolge damals in den unbekannten Raum mitgenommen wurde. Nachdem er von Kylo Ren getötet wurde, transferiert er seinen Geist in eines der machtsensitiven Kinder, die er abgeschirmt und geheimgehalten immer an Bord seines Schiffes mit sich führt (er hat aus seinem Fehler gelernt: die Kinder gehören Gattungen an, deren Kinder schon sehr groß und stark sind; so erwacht er dieses Mal im Körper eines zwei Meter-Aliens…).
Nach Kylos Rückkehr von Crait, versucht er Kylo Ren festzusetzen, aber sein neuer Körper (den er erst noch kontrollieren lernen muss) und die Verunsicherung der normalen Soldaten hinsichtlich der neuen Situation geben Kylo Ren die Gelegenheit zu fliehen, ehe Hux die Soldaten (gegen Kylo Ren natürlich) unter Kontrolle bekommt. Kylo Ren kontaktiert die übrigen KoR und verschanzt sich mit ihnen im Hauptquartier der KoR: Mustafar, ein System, das im Laufe der Zeit massiv aufgerüstet wurde. Zudem schließt sich ihnen die Expeditionsflotte an, mit der man auf der Suche nach dem Kazerath-Teil. Erfolgreich zudem. Man hat das Teil (wenn auch unter Verlusten) unter Kontrolle gebracht und auch diejenigen gefangen, die ihn schützten (weil das Teil unzerstörbar scheint, was aber Snoke und Co nicht wissen): Ezra Bridger und Sabine Wren. Die KoR haben durch Ezra auch erfahren, was die Fähigkeit des Kazerath sind.
Mustafar wird belagert, aber nicht abschließend angegriffen (Snoke hat Sorge, das Artefakt könnte beschädigt werden). Stattdessen erfährt Snoke, wo sich der zweite Teil befindet und schafft es ihn für sich zu beschaffen. Erschnappt ihn dabei dem Widerstand vor der Nase weg, der ebenfalls auf der Suche war (nachdem man vom Interesse der FO gehört hatte) – ohne genauer zu wissen, um was es sich handelt.
Nachdem die KoR erfahren, dass Snoke die Hälfte des Kazerath hat, ist ihnen klar, dass der letzte Schlag nicht mehr lange auf sich warten lassen wird. Nach der Devise „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ wenden sie sich an den Widerstand und bieten eine Allianz auf Zeit an.
Das Angebot: Gemeinsamer Kampf gegen Snoke bis zu dessen endgültiger Vernichtung (ein entsprechender Plan wird mitgeliefert). Nach einem Sieg Einsetzung Kylo Rens als Anführer der FO. Aufteilung der Gebietsansprüche nach einem vorgelegten Plan. Waffenstillstand. Kazerath wird aufgeteilt. Begrenzung der Jedi und Ren auf vorgegebene Zahl. Bei Ablehnung werden die KoR trotzdem kämpfen. Gewinnen sie, wird man nicht vergessen, wer nicht geholfen hat. Verlieren sie, hat Snoke den kompletten Kazerath. Womit das Ende jedweden Widerstandes besiegelt wäre.
Mit der Faust in der Tasche nehmen unsere Helden das Angebot an
Und so kommt es auf und über Mustafar zum abschließenden Kampf (nach noch auszuarbeitenden Zwischenstationen). Jeder hat eine relevante Aufgabe (etc.). Am Ende kämpfen auf Mustafar alle Lichtschwertschwinger gegen Snoke und seine Übermacht an Soldaten, einen der beiden gefangenen Schüler Lukes führt er mit dabei mit sich. Während des Kampfes bemerkt Anakin bei Rey einen Move, der ihn innhalten lässt. Anakins Teilnahme am Kampf lässt dann allerdings vor allem Kylo Ren und die KoR zweifeln, weil es ihre Doktrin „zu vollenden, was er begann“ ins Schwanken bringt. Einige der KoR (es sind übrigens mehr als in der Vision gezeigt) wechseln die Seiten und helfen nun doch Snoke, weil sie sich von Vader verraten fühlen, dieser Umschwung kommt sehr überraschend, so dass es einer der KoR schafft, Anakin hinterrücks schwer zu verwunden. Kylo Ren entscheidet sich schließlich dem Beispiel Anakins zu folgen und „wird bekehrt“. Snoke schafft es schließlich doch, beide Teile des Kazerath in den Händen zu halten. Seine dunkle Macht alleine reicht jedoch nicht, ihn zu aktivieren. Und er befiehlt seinem Gefangenen, ihm zu helfen, sonst werde er seine Schwester töten. Anakin schlägt sich schon sehr geschwächt zu ihm durch und schleudert den Schüler beiseite. Allerdings kämpft er nicht gegen Snoke, sondern ruft seinen Mitkämpfern lediglich ein „Das kann nur ich. Möge die Macht mit euch sein“ zu und aktiviert mit der hellen Seite den Kazerath. Snoke und Anakin verschwinden.
Auf und über Mustafar (mit den übrigen Helden) geht der Kampf weiter. Jeder muss nun seinen Teil leisten, um einen „verbrannte Erde-Befehl Snokes zu verhindern, der Widerstandsflotte und Helden auf Mustafar töten würde. Es gilt die FO jetzt und hier zu schlagen. Das wird mit den folgenden Szenen zwischen Anakin und Snoke gegengeschnitten – und klappt natürlich.
Anakin und Snoke materialisieren in der Welt zwischen den Welten. Snoke begreift, dass Anakin ihn von seinen „Ersatzgefäßen“ getrennt hat und nun die Möglichkeit hat, ihn endgültig zu töten und will durch irgendwelche Portale fliehen, Anakin stellt ihn jedoch und es kommt zum Kampf. Anakin drängt Snoke in die Defensive, wird aber aufgrund seiner Verwundung immer schwächer. Schließlich gelingt es Snoke doch, in die Nähe eines Portals zu kommen und es droht die Flucht. Anakin stellt Snoke mit einer Kamikazeaktion und anders als gegen Obi-Wan gelingt sie. Snoke stirbt. Seine letzten Worte lauten: „Nun liegt das Universum dir zu Füßen Anakin Skywalker, was wirst du tun?“ Dabei schaut er an Anakin vorbei in Richtung eines Portals. Anakin blickt sich um und sieht in dem Portal eine lebende Padme. Er tritt vor das Portal. Er streckt die Hände aus und hält inne. Schließlich vollführt er einige Bewegungen und sieht dann wieder durch das Portal. Er lächelt wehmütig, er tritt durch das Portal und kommt quasi zeitgleich wieder zurück. Schließlich nimmt er den Kazerath und entfesselt zum ersten Mal al sein volles Potenzial und zerstört den Kazerath und die Welt zwischen den Welten. Kurz bevor ihn die Welle der Zerstörung erreicht, tritt er durch ein anderes Portal.
In der realen Welt haben die Guten gesiegt. Ben ist bekehrt. Alle anderen Bösen erledigt. Alle Guten überleben es. (Hey, es ist ein Märchen!). Der Schlusskampf war dergestalt, dass die FO besiegt ist (darf sich ein anderer überlegen, wie das klappt)
Finn, Poe und Rose werden für den Wiederaufbau der NR benötigt.
Luke, Leia, Han, Ben, Chewie, R2 und C3PO (und Lando?) steigen in den Falken und wollen sich endgültig aus dem Geschäft zurückziehen. Kein Exil, aber zumindest Rückzug.
Rey, Ezra (und Sabine) und Ashoka machen sich auf, um neue Schüler zu suchen für einen neuen, weniger dogmatischen Jedi-Orden. Ja, richtig gelesen: Ashoka. Die taucht nach dem Untergang der FO auf und erklärt, dass sie seit Bens Fall auf Yodas Bitte hin wieder den gleichen Part gespielt hat wie schon nach Lukes Auftauchen in E4: Plan B, falls die Familie versagt (damals, um Vader zu bekehren; nun um die dunklen Machnutzer zu bekämpfen) und damit gezwungen war, sich weit außerhalb des Brennpunktes bedeckt zu halten.
Ach so, Anakin: Letzte Szenen der Saga:
Er taucht bei Maz auf und bringt sie dazu, ihm sein Lichtschwert und ein Schiff „auszuleihen“. Dann macht er sich von dort aus auf den Weg zum vergangenen Jakku, „mietet“ Rey für zwei Monate, angeblich um ein Raumschiff zu reparieren, und trainiert die junge Rey dort heimlich. Unter anderem auch den Move, den er im Kampf zuvor gesehen hat und den er ausschließlich von sich selbst kennt. Am Ende des Trainings löscht er bei ihr alle Erinnerungen an sich, pflanzt ihr die Erinnerungen an eine angebliche Reparatur ein und bringt das Lichtschwert zurück zu Maz, ehe er durch ein Portal tritt. In der nächsten Szene öffnet sich ein Portal auf Naboo. Anakin tritt hindurch. Auf Naboo sucht er Padmes letzte Ruhestätte auf und wird dort eins mit der Macht.