Facebook speichert also Daten der Dinge, die man vorher im Internet breitgetreten hat, meistens sogar freiwillig. Was für ein Drama! Wer dumm genug ist, auf solchen Seiten oder im Internet generell sein Privatleben zu präsentieren, ist selbst schuld. Und sogar ohne Datenspeicherung seitens Facebook geht im Internet kaum etwas verloren. Andere User gibt es auch noch, und für die ist es kein Problem, z.B. Bildschirmfotos anzufertigen, wenn A.B. aus C. ihren Status kommentiert und ausposaunt, sie hat ihren Mann gerade mit dem Nachbarn mitten auf dem Küchentisch betrogen.
Ist an sich die selbe Doppelmoral wie bei den Beschwerden wegen Google Streetview. Man hat kein Problem damit, privates auf Facebook mitzuteilen, aber wehe, da macht jemand ein Foto vom Wohnhaus.
Natürlich wäre es mir lieb, wenn Facebook jetzt Probleme bekommt, weil ich die Seite nicht leiden kann. Aber die User sollten nicht ganz so blauäugig bei der Nutzung sein. Ich bin zwar registriert, war aber seit Monaten nicht mehr eingeloggt, habe die Seite nie wirklich benutzt und auch keine weiteren Details angegeben (ich habe sogar im PSW sämtliche Beiträge entfernt, die mir zu privat waren, inkl. meinen Eintrag auf der Mitgliederkarte). Ist mir ein Rätsel, was man mit Facebook anfangen soll und warum so viele Leute regelrecht süchtig nach diesem Schwachsinn sind.