Haben die das Buch jemals gelesen ?
Die Frage habe ich mir leider auch gestellt!
Ich muß das erstma paar Tage verdauen, was da alles verzapft wurde um es in Worte zu fassen
Einzig gute an der Verfilmung: Eragon ist nicht so oft in Ohnmacht gefallen, wie im Buch.
Aber sonst? Wäre wirklich besser gewesen, man hätte sich an die Vorlage gehalten.
Natürlich ist Eragon ein sehr komplexes Buch und bestimmt nicht einfach zu verarbeiten.... Aber doch nicht so kaputt machen
Der Prolog hat mir noch gut gefallen, aber danach wurde alles viel zu schnell abgehandelt.
Gerade die Bezeihung zwischen Eragon und Saphira kam im Film überhaupt nicht rüber.
Die Aufzucht von Saphira beschrenkt sich auf eine Ratte fangen -> einmal das Abheben üben -> erwachsener Drache....
So wurde diese komplexe Verbindung in 2 Minuten verarbeitet. Auch die Namensgebung vom Drache war im Buch sehr schön geschrieben,das fehlte auch komplett.
Auf Teirm hatte ich mich auch gefreut. Die Stadt wurde gigantisch beschrieben und hatte auch einen recht wichtigen Part im Buch, ist aber auch entfallen.
Die ganze Story wurde total vermurkst ^^ Warum musste Brom so sterben? Arya ist fit, als sie gefunden wird?
Wie Laubi auch bereits sagte, Roran seine Geschichte wurde auch total falsch erzählt.
Somit wurde auch gleich keine gute Vorraussetzungen für einen evtl. zweiten Film geschafften, wo die Story von Roran aufgegriffen wird.
Auch von Katrina ist nichts so sehen. Aber noch schmerzhafter fehlen die Zwillinge, Orik, der Junge den Eragon segnet und natürlich Solembum.
Die "Endschlacht" war total lächerlich. Optisch, aber auch inhaltlich...
Optisch hat mich der Film überhaupt nicht mitgerissen, z.B. das Feuer bei der Verfolgung von Arya sah richtig billig aus. Die Kulissen hat nicht mal TV-Niveau, auch die Außenaufnahmen sahen billig aus. Die schwache Musik hat auch noch ihren Teil dazu beigetragen.
Ich sage es ungern, aber der Film ist ein großes Desaster.
3 von 10 Gedwey Ignasia (aber auch nur wegen Durza)