Hui, Du kommst ja ganz schön flott voran, Gilad Seì'lar!
Es geht einfach weiter, bisher gefällt mir das recht gut denn nach den Galaxis weiten Bedrohen der letzten Zeit ist etwas dahin schwimmen nicht schlecht.
Ja, das hat mir in den ersten FotJ-Büchern auch sehr gut gefallen.
Golden scheint sich einigermaßen mit der Materie auseinandergesetzt zu haben, obwohl ihr doch immer wieder Fehler unterlaufen, die nicht sein hätten müssen.
Man merkt ihren Büchern an, dass sie willens und bemüht war, sich in das Team und in die Storyline einzufügen (im Gegensatz zu Traviss, die sich mit ihren Mandos einfach über alles hinweggesetzt hat). Insgesamt ist FotJ daher sehr viel homogener als LotF.
Sie wirkt mehr nach einer konstruierten Gegenspielerin um den Jedi das Leben schwer zu machen, und das obwohl ich ja finde das sie in so vielen Punkten recht hat.
Eine treffende Interpretation von Daala. Die in-universe-Argumentationen machen allesamt keinen Sinn, aber diese out-of-universe-Erklärung kommt hin...
Die Jedi, drehen weiter durch, ohne Erklärung, wenn es da nicht noch eine wirklich gute Erklärung kommt, fürchte ich dass das Ganze sehr unzufrieden stellend enden wird.
Es wird eine Erklärung dafür geben. Ob sie aus Deiner Sicht "wirklich gut" ist, kann ich natürlich nicht beurteilen, aber sie macht auf jeden Fall Sinn.
Traut man sich keine alten (inkl. Meister) durchdrehen zu lassen oder steckt da mehr dahinter, immerhin haben wir bisher vier relativ junge Durchdreher.
Mit dem Alter der Durchdreher bist Du auf einer guten Fährte.
Irgendwie hätte ich erwartet das die beiden sich das nicht gefallen lassen, genug Ressourcen hätten sie meiner Meinung nach um etwas auf die Beine zu stellen.
Nur Geduld, es braucht halt ein bisschen Zeit, um "etwas auf die Beine zu stellen".
Da hat Cilghal ist der Auffassung das Familien schlecht für Jedi sind, ist das neu oder ist mir das bisher nur entgangen?
Ja, das ist eines der vielen PT-Orden-Elemente, die in den letzten Jahren vom Himmel fielen. Aber wenigstens scheint es eine Einzelmeinung zu sein...
andererseits hoffe ich das die Reise der beiden bald oder jetzt zu Ende ist.
Vorsicht mit den Wünschen, sie könnten wahr werden und sich als Alpträume entpuppen.
Schön langsam habe ich eine schwere Befürchtung wohin das führen wird. Kessel, Centerpoint , alte Artefakte, …. die verschandeln sicher die Celestials, welche ja schrecklicherweise Himmlische im Deutschen heißen.
Die Übersetzung ist wirklich nicht sehr glücklich, mir drängen sich da sofort die "himmlischen Heerscharen" auf.
Andererseits heißt celestial nun mal himmlisch... Eine Alternative wäre Überirische, aber das ist angesichts der Nicht-Existenz einer Erde in der GFFA auch wieder problematisch. Transzendentale hätte man evtl. nehmen können, aber wäre vielleicht ein zu kompliziertes Wort.
Dafür hat es wieder einiges an Machttheorien gegeben, doch die Schlussfolgerungen daraus konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Man scheint leider noch immer unbedingt zu schwarz/weiß zurück zu wollen.
Das ist leider die aktuelle Tendenz, ja.
Auch für die Solos geht das Leben im Großen und Ganzen weiter, wobei mit dem Ausflug auf den Viehmarkt noch einmal für unnötige Aktion gesorgt wird. Allana scheint wirklich einfach alles zu bekommen was sie will, hoffen wir dass sie zumindest nicht ihr neues Haustier bekommt. Die Idee ist ja dämlich und dann noch ein Nexu.
Diese Idee fand ich eigentlich noch ganz gut. Allana ein Haus- oder Reittier zu schenken, basiert immerhin auf vernünftigen erzieherischen Gedankengängen der Solos - um ihr ein Element einer glücklichen, normalen Kindheit zu bieten usw.
Auch die Actionszene, die daraus entsteht und die Gefahr, in die Allana dabei gerät, gingen für mich noch in Ordnung, insbesondere gemessen an dem, was später noch folgen wird...
Jag, als imperialer Staatschef dürfte ruhig mal wie ein solcher sein und sich nicht immer nur vor seinen Pflichten drücke um mit Jaina herumzuhängen und Spielchen zu spielen.
Das ist irgendwie dieselbe Tendenz wie bei den Solos: Wenn man schonmal ein Paar hat, dann schreibt man es auch nur noch als Paar, ohne individuelle Aufgaben und Aktionen. Aber bei Jaina und Jag ist es hoffentlich noch zu retten...
Wobei mir der Charakter der Vestara als Sith glaube ich noch viel besser gefallen hätte, den schon wieder Mensch. Ein sechzehnjähriges Mädchen ist auch so irgendwie verdächtig.
Ich schätze mal, dass das die Identifikation der Leser mit der Figur erleichtern soll.
Worüber ich sehr froh bin. Leia will ich nicht als Jedi sehen; Dennings Aktion in DN hat mir überhaupt nicht gefallenn. Das sie etwas trainiert und ihre Fähigkeiten Grundlegend entwickelt hat ist schön und gut, und natürlich logisch, aber weiter nein Danke. Für mich war Luke immer der Jedi und Leia die Politikerin. Auf diese Weise haben beide ihren Teil auf ihre Weise für die Galaxis getan. Es hat gezeigt das man auch als nicht Jedi viel erreichen kann und das dieser Teil abseits der Jedi auch wichtig ist, was meiner Meinung nach in letzter Zeit viel zu sehr in den Hintergrund geraten ist. Es gibt auch ein SW abseits der Jedi.
Für mich hätte Leia auch keine Jedi werden
müssen. Es hat mich in DN aber trotzdem gefreut, dass Denning endlich Nägel mit Köpfen gemacht hat, weil mich dieser jahrelange halbherzige Wischi-Waschi-Kram mit Leias Machtfähigkeiten / Trainingsstatus / Jeditum, dieses heute so, morgen anders, genervt hat. Und nachdem sie nicht mehr Staatschefin war, wusste man auf der politischen Ebene ja sowieso nichts mehr mit ihr anzufangen (offenbar ist immer nur das allerhöchste Amt im Staat interessant
).
Nachdem das aber nun mal so entschieden wurde, finde ich, dass man es auch konsequent durchziehen muss und Leia als "richtige" Jedi schreiben muss. Sie wurde ausgebildet, sie wurde zur Ritterin ernannt, sie hat sich bei Lukes Ultimatum in TSW nicht für andere Prioritäten entschieden - und das bringt eben mit sich, dass sie als oberster Priorität dem Orden dienen und ihren Verpflichtungen nachkommen muss. Sie kann natürlich dennoch Politikerin sein, aber ihre Arbeit muss dabei im Dienst der Jedi stehen. Alternativ könnte sie wie Tenel Ka erklären, dass sie andere Prioritäten als die Jedi hat, und reine Politiker oder freelancende Oma oder was-weiß-ich werden, dann dürfte sie aber auch nicht mehr als Ritterin firmieren, erwarten, in die Entscheidungen einbezogen zu werden und so tun, als könne sie für den Orden sprechen.
Da diese Konsequenz fehlt, hat man jetzt dieselbe nervige Wischi-Waschi-Situation wie vor DN; Leia ist Jedi oder nicht, so wie es gerade genehm ist bzw. wird als Jedi geschrieben, ohne dass die Verpflichtungen und Einschränkungen berücksichtigt werden.
Und das ist umso ärgerlicher, weil diese Konsequenz eine Chance bieten würde, das "Solo-Dilemma" aufzulösen oder zumindest aufzulockern.
Wo war er hier unerwartet? Car'das war die logische Verbindung zu den Aing Tii, ihn auszulassen währe ja fast einem Fehler gleichgekommen.
Ähm, *räusper* *hust* möglicherweise ist mir diese Information aus früheren Geschichten komplett entfallen?
Um mal noch eine offene Frage aus meinem Review aufzugreifen: Kannst Du mal nachschauen, wie der mir unklare Satz ganz am Ende von Kapitel 11 übersetzt wurde? Es müsste der dritte Satz im drittletzten Absatz dieses Kapitels sein, nach "Zwei Jedi waren jetzt eingekerkert. Das war gut."
Micah