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Nach amerikanischem Verständnis auf jeden Fall. Bei einem Verbrechen gegen die Gesellschaft soll auch die Gesellschaft entscheiden, ob der (mutmaßliche) Verbrecher Schuld auf sich geladen hat. Daher auch die mehr oder wenige zufällige Auswahl der Geschworenen. Die Parlamente machen die Gesetze, und das Volk interpretiert sie im konkreten Fall.Gut, wenn man es nur als eine Absicherungsinstanz von vielen ansieht, dann ist es nicht so problematisch. Allerdings wären auch ohne den Punkt d) schon eine Menge Ebenen eingezogen, so dass man sich fragt, ob die Jury überhaupt noch nötig ist.
Sicher, aber die Jury ist kein Block und auch nicht so zu betrachten. Das sind (bei Mordverhandlungen) 12 Individuen. Einer reicht schon, um ein Todesurteil für eine Weile zu blockieren. Das bedeutet dann nicht automatisch, dass der Angeklagte freigelassen wird, aber wenn die Jury sich nicht zu einer einstimmigen Entscheidung durchringen kann, kann es dem Staatsanwalt lieber sein, die Todesstrafe fallenzulassen und so den Prozess z.B. mit einem "lebenslang" zu beenden, als ihn ganz von vorne wieder aufzurollen.Das grundsätzliche Problem ist eben, dass Jurys sehr stark von Emotionen beeinflusst werden und dementsprechend auch von den Anwälten auf Emotionen gespielt wird statt nur die Fakten darzulegen, wie ja auch im Fall von Tahiri offensichtlich wird. Und gerade wenn es um sehr schwere Verbrechen geht (man denke mal Kindesmissbrauch oder -misshandlung) gehen die Mitglieder der Jury möglicherweise von vorneherein nicht neutral an die Sache heran.
Selbst wenn sie das besser können als ein Normalo (einfach aus Erfahrung und wegen ihrer Ausbildung), können sie auch noch andere Beweggründe haben. Die unteren Richter und Staatsanwälte werden entweder direkt vom Volk gewählt oder von der Exektuive bestimmt, und bei einem besonders abscheulichen Verbrechen dürfte auch auf sie Druck ausgeübt werden -- von den Medien oder von denen, die ihnen eine weitere Amtszeit oder eine Beförderung ermöglichen sollen.Natürlich sind auch Richter "nur Menschen" nicht nicht frei von derartiger Emotionalisierung und Polarisierung, aber sie haben eine professionelle Herangehensweise, mit der sie das leichter überwinden können, indem sie den Fall auf die Gesetzesgrundlage und Präzedenzfälle abstrahieren.
Sehe ich nicht anders.Abgesehen davon: Selbst wenn nichts anderes dagegen sprechen würde, ist natürlich der mögliche Justizirrtum ein absolutes Totschlagargument (pun intended ) gegen die Todesstrafe.
Siehst du, doch nicht 1:1 abgekupfert. Die Republik ist undemokratischer als die USA .Naja, das ist in SW auch schon vorgekommen, und keineswegs nur von den "Bösen" ausgehend...
Micah schrieb:Nicht sehr glaubwürdig fand ich allerdings die Hutts als "anständige Ladenbesitzer".
(Kleiner interner Kontinuitätsfehler übrigens, dass Luke und Ben über die Zerstörung der Station so überrascht waren - sie hatten doch schon in Abyss den Zerfall beobachtet.)
Es besteht natürlich auch überhaupt keine Gefahr, dass sie bei so einem Völkermord zur dunklen Seite fallen, denn Sith ausrotten ist per Definition ein gutes Ziel, für das alle Mittel recht sind!
Ein unter den amerikanischen Fans aktuell diskutiertes Szenario ist, gerade angesichts des Titels "Ascension", dass Luke Spoiler (Andeutung Vortex) - markieren zum lesen: bei der Vernichtung Abeloths in eine höhere Existenzebene aufsteigt und somit zwar nicht stirbt bzw. im Gegenteil sogar unsterblich wird, aber eben auch nicht mehr zur "normalen" Verwendung zur Verfügung steht. Das würde natürlich zu seinen Spoiler (Legacy-Comics) - markieren zum lesen: geheimnisumwitterten Machtgeist-Auftritten passen. Mir gefällt diese Variante aber nicht, denn dann werden die Charaktere Luke bis in alle Ewigkeit als "Krücke" benutzen...
He wenn sogar Daala Mitlied mit Hutten haben kann können sie nicht alle so übel sein. Gab aber schon öfters Hutten die sich ehrenhaft und „anständig“ verhalten haben in den Büchern und Comics.
Afaik war’s dort nur, daß sie langsam begann aus sicherer Lage zu treiben und bald in eines der schwarzen Löcher fallen würde, was Luke ja noch berichtigen wollte in dem er die Station mit der Rockhound wieder in Position schiebt.
Interessanterweise haben es die alten Jedi gar nicht selbst gemacht bei den alten Sith, sondern der Imperatorin Theta und den tapferen Verteidigern der Republik überlassen die Sith nach dem großen Hyperraumkrieg dazu zu schlachten. Also vielleicht schieben sie diese “ehrenhafte Pflicht“ auf Daala.
Luke als Jesus? Ne Danke. ^^
Daala ist ein Furry!
Nach amerikanischem Verständnis auf jeden Fall. Bei einem Verbrechen gegen die Gesellschaft soll auch die Gesellschaft entscheiden, ob der (mutmaßliche) Verbrecher Schuld auf sich geladen hat. Daher auch die mehr oder wenige zufällige Auswahl der Geschworenen. Die Parlamente machen die Gesetze, und das Volk interpretiert sie im konkreten Fall.
Sicher, aber die Jury ist kein Block und auch nicht so zu betrachten. Das sind (bei Mordverhandlungen) 12 Individuen.
Selbst wenn sie das besser können als ein Normalo (einfach aus Erfahrung und wegen ihrer Ausbildung), können sie auch noch andere Beweggründe haben. Die unteren Richter und Staatsanwälte werden entweder direkt vom Volk gewählt oder von der Exektuive bestimmt, und bei einem besonders abscheulichen Verbrechen dürfte auch auf sie Druck ausgeübt werden -- von den Medien oder von denen, die ihnen eine weitere Amtszeit oder eine Beförderung ermöglichen sollen.
Siehst du, doch nicht 1:1 abgekupfert. Die Republik ist undemokratischer als die USA .micah schrieb:Naja, das ist in SW auch schon vorgekommen, und keineswegs nur von den "Bösen" ausgehend...
micah schrieb:Äh, was?
Jetzt habe ich den fünften Teil auch endlich gelesen und bin im Großen und Ganzen auch zufrieden.
Erstere fand ich trotzdem gut geschrieben, nur mochte ich teilweise Vestaras Darstellung nicht. In Omen schien sie mir noch wirklich ein „böses Mädchen“ zu sein und hier war sie schon wieder nur das arme Ding, was tatsächlich nur auf den rechten Weg gebracht werden muss. Obwohl sie natürlich Ben für ihre Sith-Zwecke für sich gewinnen soll und eine gewisse Rolle spielt, schien ihr Charakter trotzdem im Allgemeinen viel weniger „böse“ ausgelegt worden zu sein dieses Mal.
Dass Luke aber von Maras Geist auf der Jadeschatten „hereingelegt“ wurde, fand ich einfach nur plump . Dafür empfinde ich Luke inzwischen einfach als viel zu weise, als dass er sich derartig für dumm verkaufen würde.
Anschließend noch Raynar Thuls Mittagessen genau vor den feindlichen Besatzern, total genial .
Bei der Abeloth Geschichte hat mich dann noch der Moment gefesselt, in dem Callista plötzlich mit Luke „spricht“.
Überhaupt hätte man die Ganze Reise in den Schlund einkürzen sollen und Jainas Kampf mit Schiff war auch mehr als unnötig, wenngleich ohnehin als Cliffhänger gedacht.
Abschließend bin ich mit mir am Ringen, wie man Tahiri beurteilen soll. Da ich den Charakter sehr mag, will ich sie ja nicht schuldig sehen und mir ist auch klar, dass ein Charakter wie sie keinesfalls hingerichtet wird. Trotzdem muss man sich fragen, wie eine gerechte Strafe aussehen würde. Gegen die Todesstrafe bin ich ja auch in der Realität, nur eine Tahiri Lebenslang absitzen lassen?
Ach herrlich, Die Verbündeten/Allies hat mir Spaß gemacht und lässt mich auf mehr hoffen.^^
Schade nur, dass als nächstes Vortex von Denning auf mich wartet. Ich sehe schon wieder Han und Leia im Falken vor mir und eine kleine Allana, die klüger ist als alle anderen…
Hast du nicht gesagt, dass Allies auch kacke ist?^^ Keine Ahnung, wenn du es versprochen hast, hattest du tatsächlich recht.Habe ich doch "versprochen", oder?
Allerdings war Omen ja auch von ihr geschrieben und dort erschien mir Vestara ja so böse.Ja, Golden schreibt generell die "liebste" Vestara. Sie ist ja immerhin auch ihre Kreation.
Wie wäre es mit einem Mix aus beiden?XD Ich tendiere im Moment einfach zu begeistert, weil sowas der Geschichte sehr zuträglich wäre. Luke nochmal in einen Gedankenkonflikt zu fesseln, hat schon was, obwohl man für so was natürlich nicht erst hätte Mara umbringen müssen.Gefesselt im Sinne von begeistert gefesselt oder entsetzt gefesselt?
Ganz ehrlich, ich bin zwar Jaina-Fan, aber mir ist es dann persönlich lieber, sie ganz raus zu lassen, als ihr so einen Schund aufzuladen. Da hat es selbst Traviss immer noch schöner mit ihr hinbekommen. Lieber nur ordentlicher Statist als gestelzter Protagonist.Tja, man muss Jaina ja mal irgendwas machen lassen. Und da man es nicht hinkriegt, ihr eine vernünftige, wichtige Rolle zu geben, müssen es eben solche krampfigen und unnötigen Aktionen sein.
Meine Befürchtung liegt hierbei wieder beim Vergessen. Es passiert zum Ende hin etwas Großes und alle Missetaten von vorher sind null und nichtig. Daala wird als die schlechte Führerin überführt, die sie ist und folglich sind alle anderen die Guten. Das ist einfach immer wieder schade um das große Potential, das die Bücher grade zum Vorschein zu bringen vermögen, um dann doch im 08/15-Abklatsch zu verkommen.Ja, das ist wirklich ein fieser Zwiespalt. Ich mag es mir ja auch nicht vorstellen, dass man jetzt auch noch Tahiri "aufgibt", aber zutrauen würde ich es den Autoren schon, da sie an dieser Generation als Helden kein Interesse mehr zu haben scheinen. Aber vielleicht wird sie ja am Ende doch freigesprochen oder bekommt die Chance, sich irgendwie zu rehabilitieren...
Na immerhin etwas. Man soll ja auch nicht ewig den wehleidigen Deutschen raushängen lassen.Was das betrifft, kann ich Dich (weitgehend) beruhigen.Vom Millenium Falken ist weit und breit nichts zu sehen, auch wenn die alten Solos natürlich wieder eine Aufgabe haben, die meiner Meinung nach die junge Generation bzw. insbesondere Jaina hätte übernehmen können und sollen. Und Allana kommt nur wenig vor, ist dabei kindgerecht geschrieben und baut ziemlichen Mist.