Fazit: The Mandalorian Staffel 3

Wie hat dir die Staffel gefallen? (1 bis 10 Punkte)

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  • Umfrageteilnehmer
    16

Darth Mornabin

junger Botschafter
Bin damit wohl in der Minderheit: Für mich ist Staffel 3 bislang die beste Staffel der Serie für mich. (Wenn auch nur knapp vor Staffel 2 und The book of Boba Fett.)

Positiv:
- Staffel 3 ist eigenständiger und schafft bislang am Besten eine Figur im Fokus zu haben, als mit ständig neuen Gastauftritten ein Stand-Out für die einzelnen Folgen zu haben. (Auch wenn es nicht Din Djarin ist.)

- Bo-Katan funktionierte für mich klar besser als Din Djarin noch in Staffel 1. (In Staffel 2 wurde Din eh schon von jedem Gastauftritt an die Wand gespielt.) Finde es daher nicht schade, wenn Din und Grogu im weiteren Verlauf der Serie nur gelegentlich vorkommen.
Staffel 3 wirkte diesbezüglich auch eher wie ein Überang um das Zepter (Dunkelschwert) des Protagonisten an Bo-Katan zu übergeben. Klar, es wirkt wie ein Schuldeingeständnis.
Und ehrlich gesagt: Din und Grogu könnten für mich jetzt auch ganz ausscheiden. Die können gerne ihr Happy End haben. Die Beiden sind aber inzwischen einfach zu beliebt um sie ganz fallen zu lassen. Obwohl die Autoren offensichtlich das Filoniverse weiter pushen wollen um letztlich daraus eine Heir to the empire-Interpretation im Dave Filoni-Film zu machen. (Zumindest wissen wir nach Staffel 3 jetzt, dass die Serie auf Ende hinarbeitet.)

- Staffel 3 hat eine bessere Struktur: Die Plots der einzelnen Folgen wirkt weniger redundant. (Gerade im Bezug auf Staffel 2, wo fast jede Folge ein Fetch-Quest war.)

=> Darüber hinaus hatten wir nur zwei Lückenfüller in diese Staffel. (Folge 4 und 6 waren gespickt mit wichtigen Thematiken, aber primär wurde da Zeit mit Belanglosem verschwendet.) War bei Staffel 2 ähnlich. (Folge 2 war wirklich für nichts. Und bei Folge 7 war man dankbar, die Planung für Grogus Rettung auf eine ganze Folge zu strecken.) Staffel 1 lebte dagegen von Lückenfüller, wo der Hauptplot eher wie ein Alibi wirkte, um nacheinander flache Referenzen dem Zuschauer um die Ohren zu hauen. Lückenfüller sind aber generell einfach ein No-go bei 8 Folgen.

- Mehr Abwechslung in den Plots: Wir haben jetzt noch den Rangers of the New Republic-Plot drin, der sich nach dem Skeleton Crew-Teaser wohl durch alle Mandovers-Serien durchziehen wird.

Und obwohl ich diese Punkte bei Staffel 3 alle besser finde als bei Staffel 1 und 2 … Alle Pros sind nach wie vor immer noch stark ausbaufähig.

Negativ:
- Der Aufhänger der Staffel war im Gegensatz zu der Handlung selbst nicht eigenständig: Warum Grogu wieder bei Din ist wird die ganze Staffel über nicht geklärt. (Höchstens Anspielungen, dass Grogu bei Luke tatsächlich trainiert hat.)

- Grogu ist darüber hinaus einfach in Staffel 3 da. Hat er was zu tun? Nein, man wollte aber weiter Spielzeug mit ihm verkaufen. (Kann er bitte mal anfangen zu sprechen? Das war doch ein Teaser für diese Staffel …)

- Din als Figur war noch nie mein Favorit. Aber die Staffel hat es darüber hinaus geschafft, alle potenziell interessanten Möglichkeiten zur Vertiefung seines Charakters im Keim zu ersticken oder sogar rückgängig zu machen:
  1. Der richtig platt umgesetzte Droiden-Arc aus Staffel 1 wurde jetzt in Staffel 3 in Folge 6 mit den Kampfdroiden zurückgesetzt. (Nachdem Mando R2-D2 als Freund sogar bezeichnet hat in The book of Boba Fett …)
  2. Dins Probleme mit dem Dunkelschwert symbolisierten seine Unsicherheit, das Schwert überhaupt zu tragen. Diese potenziell interessante Charakterstory wir aber im Keim erstickt, da er das Schwert wieder an Bo-Katan abgegeben hat.
- Habe es schon zuvor angesprochen, es ist aber auch hier wichtig zu erwähnen. Die Dunkelschwert-Thematik wurde die gesamte Staffel über sehr stiefmütterlich behandelt: Zuerst wollte man in Staffel 2 damit ein Konflikt zwischen Bo-Katan und Din Djarin aufbauen. (Womit man halt einfach die Weiterentwicklung der Mandalorianer in Rebels komplett geretconed hat.) Und jetzt in Staffel 3 wird zuerst mittels dem Mythosaurier davon abgelenkt. (Der hoffentlich nach dem Teaser in Chapter 24 nochmal in Staffel 4 dabei ist.) Daraufhin kommt das Schwert so in die Hände von Bo-Katan zurück, damit man beim in Staffel 2 gestarteten Konflikt dann doch zurückrudern kann. So, dass Bo und Din doch nicht auf einen unausweichlichen Kampf zusteuern. Und jetzt wird das Schwert zerstört. Damit man sich dieses inzwischen, für Jon Favreau, lästigen Störfaktors, dass eigentlich gute Chrakterstories mit sich bringen könnte, endgültig entledigt. Weil Favreau anscheinend nicht mit dem Dunkelschwert anzufangen weiss. So wirkt es zumindest für mich.

Die ganzen negativen Aspekte der Staffel sind primär dadurch geprägt, dass man nach Staffel 2 und The Book of Boba Fett einfach keine wirklichen Konsequenzen im Bezug auf die Handlung sowie die Figuren ziehen wollte. Und da kann man vielleicht bei Grogus Rückkehr noch sagen, vielleicht hatte das Studio noch ein Veto einzulegen. Aber die restlichen negativen Punkte sind einfach auf die Inkompetenz der Autoren zurückzuführen.

Ich weiss, das Fazit klingt allgemein eher negativ. Aber leider schaffen es selbst die besten Aspekte kaum ohne einen bitteren Beigeschmack auszukommen.

Gebe der Staffel …

7 von 10 Punkten!

(Wie alle Staffeln des Mandoverse seit The Mandalorian-Staffel 2 solide. Aber die Serien des Mandoverse bleiben bislang immer noch klar hinter ihrem Potenzial.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe gerade Mal meine Punkte zusammengerechnet. Ich komme in dieser Staffel im Schnitt auf 6,6 Punkte und würde für meine Endbewertung abrunden auf 6 Punkte.

Aus meiner Sicht hatte die Staffel durchaus Potenzial. Was die Autoren damit vorhatten klang vielversprechend: die Geschichte, wie die Mandalorianer sich ihre Heimat zurückholen. Das Ergebnis war leider sehr durchwachsen. Hier und da hatte die Staffel ihre Momente (die Folge mit Pershing und Kane, das Duell Bo-Katan gegen Woves, die finale Schlacht gegen Gideon), aber für eine gute Serie reicht das leider nicht. Zwischendurch ist einfach zu wenig passiert, an das man sich gerne (oder überhaupt) erinnert. Was eher in Erinnerung bleibt sind Plotholes, fragwürdige Autorenentscheidungen und ein schwacher Din, der als Protagonist der Serie scheinbar ausgedient hat.

Für mich reiht sich The Mandalorian damit auch nach der dritten Staffel in halbgare Produktionen wie Obi-Wan Kenobi oder Book of Boba Fett ein. Nichts davon hätte ich wirklich gebraucht, ich nehme es aber gerne mit, weil Star Wars draufsteht und stellenweise hübsch aussieht. An dieser Stelle hätte ich vielleicht spekuliert, dass ich langsam alt werde und einfach nicht mehr diese Begeisterung wie früher für Star Wars aufbringen kann. Dann gibt es da aber noch die sehr gute zweite Staffel Bad Batch oder Andor, die meine Liebe zum Franchise neu entfacht haben. Da draußen sind noch Leute, die tolle Geschichten aus der weit, weit entfernten Galaxie erzählen können. Ich hoffe, sie kommen in Zukunft öfters zum Zug.
 
Bei mir sieht die Episoden Einzelwertung so aus:

E17: 06/10
E18: 07/10
E19: 09/10
E20: 05/10
E21: 08/10
E22: 05/10
E23: 10/10
E24: 07/10

Macht im Schnitt eine 7,125/10, gerundet 07/10. Damit ist Staffel 3 leider die bisher schlechteste für mich. Schade, es wurde viel Potenzial liegen gelassen.
 
Für mich war es mit Abstand die schlechteste Staffel. Vieles war bereits angerichtet um richtig episch zu werden. Es wurde aber dann doch eine ganz simple Geschichte die mich nicht erreicht hat.

Insgesamt 6 von 10. Ohne die vorletzte Folge wären es 5 von 10 geworden.
 
In der Summe bin ich mal wieder enttäuscht von Disney Star Wars, man fängt interessante Dinge an, lässt sie ins Leere laufen, baut Füller-Folgen ein, das fühlte sich an wie wie Fan-Fiction.
Was sollte Folge 3 und 6 darstellen?
Moff Gideon wird mehr oder weniger verbrannt (Achtung Wortspiel).

Es werden nur 8 Folgen produziert und man bekommt leider so ein auf und ab in der Qualität, schade.
Bei alten Serien die um die 20 Folgen haben, kann ich damit leben, aber bei so kurzen Staffeln, warum?
Dann lieber Mando mit Creature of the Week, wo man einzelne Folgen ausblenden kann.
Für mich ist es wieder eine Live Action Serie die ich kein 2. mal schauen wollen würde.
 
Es ist halt wiederholt der Fall dass man eine extrem starke vorletzte Folge abliefert, nur um dann im Finale unter den Erwartungen zu bleiben. So war es bei "The Book of Boba Fett", so war es bei "Obi-Wan Kenobi", so leider auch bei "The Mandalorian" Staffel 3. Hätte man die zwei TBoBF Folgen als Folge 1 und 2 von Staffel 3 verkauft stünde die dritte Staffel deutlich besser da. Aber dann wiederum wäre TBoBF komplett ernüchternd gewesen, also wie man es dreht, es wird leider nicht besser in der Wahrnehmung.
 
Bin leider auch eher enttäuscht von der 3 Staffel.... Die schlechteste Staffel für mich.
Ich würde 6/10 geben. Vielleicht auch 5/10
Es wurde leider wieder viel verschwendet und Potential verschenkt... Wirkt wieder wie ein Flickenteppich wo man schnell mal etwas ainbaut oder ausbaut ohne genau zu wissen wohin die Handlung geht.....
Verstehe das nicht. Das braucht fast schon Talent sowas an die Wand zu fahren...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Mittelwert meiner Einzelbewertungen dieser Staffel liegt bei ~7,38 Punkten, während Staffel 2 auf 8,25 Punkte und Staffel 1 auf 7,50 Punkte kommen.
TBOBF kommt sogar auf 8,0 Punkte gemäß meiner Einzelbewertungen.

Wie hier schon viele geschrieben haben, hatte diese Staffel viele Höhen und Tiefen. Chancen wurden vertan und die Richtung war eine andere als erwartet.

Ich bin dennoch zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke Manche aus dem Fandom, zumindest hier im Forum, sind jetzt speziell von Staffel 3 einfach etwas ernüchtert. Gerade erst vor ein paar Monaten lief mit „Andor“ noch eine SW-Serie, die The Mandalorian qualitativ einfach in Grund und Boden stampft. (Und oben drauf bei den ersten fünf Folgen aus Staffel 3 wo The Mandalorian und The Bad Batch parallel liefen, hat Mando auch öfters im direkten Vergleich klar den Kürzeren gezogen.)

Man hat gezeigt was geht und findet es schade, dass sowas nicht öfters kommt. (Zumindest nicht bei den Mandoverse-Produktionen, obwohl die Highlights zeigen, dass es möglich wäre.) Ich finde Mandalorian-Staffel 3 nicht schlechter als die ersten beiden Staffeln und The book of Boba Fett im direkten Vergleich. Einfach im Vergleich zu „Andor“ liegen qualitativ Welten dazwischen…

Mir zeigt es halt, dass egal wie gut die technischen Errungenschaften bezüglich StageCraft, etc. auch sind … Dass das Writing halt einfach immer der Kern ist, um neue Produkte den Zuschauern letzten Endes doch schmackhaft zu machen.

Bei den Zuschauern ausserhalb des Fandoms, welche die Hauptzielgruppe ausmachen und sich einfach von den Bildern berieseln lassen wollen, ist das nochmal eine andere Geschichte: Wenn man neben schönen Einzelschots ständig noch die Nostalgie-Karte spielt (Und Grogu cuteness vorgesetzt bekommt.), kriegt man eher möglichst viele Leute für neue Inhalte zusammen.

Ich weiss, das klingt etwas arrogant und vielleicht sogar abwertend für Manche gegenüber den Casual-Zuschauern. Aber mir fehlen Gegenbeispiele, die was Anderes beweisen. Dementsprechend werden auch mehr und vor allem schneller Inhalte produziert, die im Mandoverse-Stil kommen …

Zum Vergleich: Die Produktionszeit von Andor war etwa gleich lange wie zwei Staffeln von The Mandalorian, eine Staffel von The Book of Boba Fett, eine TCW-Staffel, eine TOTJ-Staffel und mindestens eine TBB-Staffel zusammen.(Nebstdem auch noch an der Kenobi-Staffel gearbeitet wurde und TBB-Staffel 2 womöglich auch schon fertig war.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hat man hier auch in erster Linie sehr viele Chancen liegen gelassen und reiht sich da leider in Kenobi und BoBF ein.
Die ersten beiden Staffeln fand ich besser.

Die beiden großen Abenteuer - das Reinwaschen auf den Minen Mandalores und die Rückeroberung von Mandalore - wurden leider dann doch recht kurz und unspektakulär abgehandelt, zugunsten anderer... "Dinge".
Soweit auch gar nicht schlimm, wenn es doch nicht nur 8 Folgen geben würde.
Teilweise wirkte die Staffel recht wirr, und das in jeder Folge jemand anderes Regie führen darf macht es nicht besser.
Und wieso kann man nicht eine kontinuierliche visuelle Qualität beibehalten? Von den B2 Droiden kriege ich immer noch Alpträume.

Vor allem missfällt mir das Mandoverse, bzw. dessen mutmaßlich geplante Erzähltechnik. Das Din Grogu und Din plötzlich wieder zusammen sind, und Grogu angeblich 2 Jahre bei Luke in BoBF war, halte ich für absolut bescheuert.
Grogu hätte man frühestens im Verlauf der S3 zurückbringen sollen, oder eben so:
Hätte man die zwei TBoBF Folgen als Folge 1 und 2 von Staffel 3 verkauft stünde die dritte Staffel deutlich besser da.

Trotz allem habe ich mich jede Woche auf eine neue Folge gefreut, und die Staffel ist noch zu einem befriedigendem Ende gekommen.

Bei meinen Einzelbewertungen komme ich auf eine 7,75 - im Kontext der gesamten Staffel halte ich dies für zu viel.
Ich gebe der Staffel 6,5 Punkte.
Für die Umfrage runde ich jedoch ab - daher vergebe ich 6 von 10 Mandalorianer!
 
Teilweise wirkte die Staffel recht wirr, und das in jeder Folge jemand anderes Regie führen darf macht es nicht besser.
Uh das wusste ich nicht mal. Das erklärt vieles. Wer kam auf die tolle Idee das dies eine gute Lösung sei? Dies kann ja bei kurzfolgen a la love dead robots gut klappen, aber bei einer Serie die in sich schlüssig sein sollte (und die auch so einen Hype hat) sollte man doch besser alles in einer Person bündeln und leiten. Ich verstehe dies einfach nicht. Vermutlich hat auch jeder Regisseur seinen eigenden Senf was Story angeht mitgegeben...
 
Ich komme auf 8,4 Punkte. Daher gebe ich 9. Ich runde auf. Im Grunde gab ich bis auf einmal immer mindestens 7 Punkte. Vier Mal sogar 10. Das Tiefste waren 4 Punkte.
 
Ich kann gar nicht näher nachvollziehbar begründen, warum ich aus dem Bauch heraus, insgesamt nur 6 Punkte gegeben habe. Es fühlte sich einfach vieles belanglos an. Die Hauptcharaktere, die für mich immer noch Din Djarin und Din Grogu sind, waren recht farblos, viele Kampfszenen und Interaktionen sehr lieblos umgesetzt, viele wichtige DInge unspektakulär abgehandelt, viele lose Fäden wurden einfach fallengelassen oder liefen ins Leere.
Diese Staffel hat mich sehr ernüchtert und etwas enttäuscht zurückgelassen, und das obwohl es ja ein versöhnliches "happy end" gab. Das wiederum fühlte sich nach einem schönen Serienende an.
Was kommt denn in Staffel 4 noch- höchstens ein erneutes Aufwärmen alter Geschichten und Rivalitäten. Ich glaube, das brauche ich nicht. Für mich hat die Story jetzt einen Endpunkt erreicht.
Die Einbindung in das größere (politische) Geschehen in der Galaxis lasse ich mal aus, das durchschaue ich eh nicht und es interessiert mich auch nicht.
Wirklich schade um das Potenzial, das hier nicht genutzt wurde.
 
Mir hat die Staffel 3 sehr viel besser als Staffel 1 gefallen und deutlich besser als Staffel 2.
- Die Musik (für mich sehr wichtig) hat "endlich" eine entwicklung erfahren hin zur jeweils szenenpassenden Musik und die Orchestrierung ist auch sehr viel besser geworden.
- Die Storry war leider wegen der terminlichen Veröffentlichungen (z.B. auf der Celebration) sehr verzerrt. Das sind im Grunde die Egofans und Hater selber schuld dran, dass Disney immer mehr auf sowas achten muss. Trtozdem fand ich die Story gelungen und gut umgesetzt. Mir hat letztendlich nichts gefehlt und über die kleinen Unwichtigkkeiten kann ich mit frohem Herzen hinweg sehen.

Daher bekommt die Staffel 3 von mir auch eine 8 von 10 Punkten.
Staffel 2 hatte 7 von 10 Punkten erhalten.
Staffel 1 hat 3 von 10 Punkten von mir erhalten.

Also eine klare Steigerung, auch wenn meine Lieblingsfolgen sicherlich die mit Luke und Ashoka sind.
 
Für mich hat sich die 3. Staffel sehr durchwachsen angefühlt. Insgesamt gesehen war es für mich die bisher schwächste Staffel.

Staffel 1 gelang es schnell, mich emotional mitzunehmen. Im Zentrum stand die sich entwickelnde Beziehung zwischen Mando und Grogu, die in der zweiten Staffel fortgesetzt wurde und in Kapitel 16 ihren fulminanten Höhepunkt fand. Der Serie gelang es, dass mir viele Weggefährten Mandos rasch ans Herz wuchsen. Gewiss, sie waren einfach gezeichnet, versprühten aber Charisma.

Dieser emotionale Kern fehlt mir in Staffel 3. Die Folgen sind visuell großartig. Man merkt jeder Folge an, mit wie viel Liebe Sets und digitale Hintergründe gestaltet wurden. Hier hat die Staffel innerhalb der Serie ein neues Level erreicht. Ich hätte mir aber gewünscht, wenn diese Energie auch in die Erzählung geflossen wäre. Vom Papier her gab es jede Menge interessanter Ideen, bei ihrer erzählerischen Ausgestaltung fehlte es aber sichtlich an der nötigen Energie und Liebe zum Detail. Der Erzählfluss war viel zu hastig, den Figuren und deren Interaktion untereinander wurde mir zu wenig Zeit eingeräumt. Figuren wirkten oft wie Statisten. Die Piraten. Die Mandalorianer. Die Staffel fühlt sich erzählerisch letztlich wie eine Pflichtübung an, nicht aber wie eine mit Herzblut, mit Leidenschaft geschriebene Erzählung.

Bo-Katan erhält in der dritten Staffel zwar eine hervorgehobene Rolle, bleibt aber dennoch bei entscheidenden Marken auf dem Weg zur erneuten Herrscherin über Mandalore passiv. Sie ist durch Zufall Mitglied der Children of the Watch geworden, es war die Schmiedin, die sie dazu animiert, die Mandalorianer zu einigen, es war Mando, der ihr das Dunkelschwert vermachte. Die Serie war nie nah an der Person Bo-Katan dran, betrachte sie distanziert. Mir fehlten die persönlichen Momente, eine intensive Interaktion zu den anderen Figuren. Es gibt keinen emotionalen Kern.

Mit Moff Gideon gab es einen interessanten Bösewicht. Eingeführt wurde er als ein überlegt Handelnder mit großem Charisma, um ihn in Kapitel 24 zur Karikatur eines Bösewichts werden zu lassen. Ich verstehe es nicht.

Während sich die Abenteuer in den ersten beiden Staffeln für mich in der Regel echt anfühlten, ich in die Geschichten hineingezogen wurde, trifft dies für mich nicht auf die Einigung der Mandalorianer und die Eroberung Mandalores zu. Natürliche Konflikte wurden weitestgehend unterdrückt, potentiell spannende Interaktionen wurden nicht erzählt, die beteiligten Personengruppen waren in ihrer Stärke lächerlich klein. Ein kleines Dorf erobert einen Planeten. Die Geschichte plätscherte letztlich wie auf Autopilot daher, ohne elektrisierender Wendungen und Interaktionen, sie nahm den einfachsten Weg.

Das Vorhaben, in Staffel 3 die Einigung der Mandalorianer und die Eroberung Mandalores zu erzählen, war für Favreau und Co zu groß. Es fühlt sich nicht echt an.
 
Mir hat die Staffel 3 sehr viel besser als Staffel 1 gefallen und deutlich besser als Staffel 2.
- Die Musik (für mich sehr wichtig) hat "endlich" eine entwicklung erfahren hin zur jeweils szenenpassenden Musik und die Orchestrierung ist auch sehr viel besser geworden.
- Die Storry war leider wegen der terminlichen Veröffentlichungen (z.B. auf der Celebration) sehr verzerrt. Das sind im Grunde die Egofans und Hater selber schulddran, dass Disney immer mehr auf sowas achten muss. Trtozdem fand ich die Story gelungen und gut umgesetzt. Mir hat letztendlich nichts gefehlt und über die kleinen Unwichtigkkeiten kann ich mit frohem Herzen hinweg sehen.

Daher bekommt die Staffel 3 von mir auch eine 8 von 10 Punkten.
Staffel 2 hatte 7 von 10 Punkten erhalten.
Staffel 1 hat 3 von 10 Punkten von mir erhalten.

Also eine klare Steigerung, auch wenn meine Lieblingsfolgen sicherlich die mit Luke und Ashoka sind.
Wer sind denn bitte „Egofans und Hater“, und wieso sind die Schuld an der schlechten Story von Mando Staffel 3?
 
Ich fand die dritte Staffel besser als die erste und (deutlich) schlechter als die zweite.

Story.... hmmm.... wäre thematisch okay, aber irgendwie wollte der Funke nicht überspringen. Die Staffel hatte ein paar nette Ideen (das mit dem Resozialisierungsprogramm fand ich gut), aber insgesamt fand ist sie einfach nicht fesselnd. Ständig das selbe Herumgeballer, Monsterchen hier, Monsterchen da. Tiefpunkt war imho Gideon, den man noch schnell zur billigen Darth Vader Kopie umfunktioniert hat.

Visuell wars gut. Schöne Designs, tolle Rüstungen, schöne Raumschiffe und Droiden. Die dritte Staffel hatte mehr Seriencharakter da die Kapitel stimmiger aufgeteilt wurden, auch sahen die Folgen nicht mehr so nach Fanfim aus.

War jetzt nicht wirklich schlecht, wirklich gut aber auch nicht.

5/10
 
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