[Film] 2012

Wieso den Film gucken? Nimmt uns doch die ganze Überraschung die uns dann in 3 Jahren beim Weltuntergang treffen wird :D:rolleyes:
Nein mal im Ernst noch son Film muss nun wirklich nicht sein...

Obwohl ich den Titel, den Darth Saber vorgeschlagen hat garnicht so schlecht finde.;)
 
ich gehe in den film trotzdem gerne rein. auch wenn die story schon x-mal durchgekaut wurde , finde ich den trailer ganz schön interessant, auch wenn es dasselbe ist wie in den vorherigen filmen ( the day after tomorrow, independence day und co.).
 
Der Trailer sieht sehr vielversprechend aus, mit tollen Spezialeffekten. Allerdings wurde das Thema Weltuntergang schon sehr oft durchgekaut. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir den Film anschauen werde.
 
So ich war eben im Kino. Habe mich vorher so gut wie gar nicht über den Film informiert. Wusste nur, dass es ein Roland Emmerich - Katastrophenfilm ist, es thematisch um das Ende der Welt im Jahr 2012 dreht (wie im Maya-Kalender) und dass u.a. John Cusack und Thandie Newton mit von der Partie sind.

Mit der Erwartungshaltung etwas in der Art von "The Day After Tomorrow" zu sehen, wurde ich also durchaus überrascht. Denn dieses mit Effekten überladene, teilweise schon epische, Blockbuster-Abenteuer habe ich nicht erwartet. Das wirklich Positivste überhaupt an diesem Film sind die atemberaubenden Effekte. Hier wurde es ja schon angesprochen: Diese Autofahrt durch die umstürzenden Häuser zum Beispiel ist einfach genial gemacht und lässt streckenweise sogar "Transformers 2" alt aussehen.

Die Story war für einen Unterhaltungsfilm in Ordnung. Die Handlung hat einen schon in seinen Bann gerissen und man hat bis zur letzten Minute mit den Stars mitgefiebert, allerdings waren viele Senen vorhersehbar und es gab ziemlich unrealistische Manöver, eine Menge Klischees und komödiantische Anspielungen an Stellen, wo es nicht immer gepasst hat. Und am Ende mussten noch unglaublich viele dran glauben, bei denen die Tode dann meist aufgesetzt wirken.

Die Besetzung war natürlich Top: John Cusack, Thandie Newton, Oliver Platt, Danny Glover, Woody Harrelson und Jimi Mistry in einem Film - was will man mehr! Am besten gefallen hat mir aber Chiwetel Ejiofor - neben Cusack der Hauptprotagonist - als Geologe Adrian.

Insgesamt ist "2012" ein unterhaltsamer, vielleicht etwas zu lange geratener Katastrophenfilm ganz in Emmerich-Manier mit einfach grandiosen Effekten.
 
Ich war auch am Sonntag im Kino. Ich fasse mich kurz:
Der Film hat optisch sehr überzeugt, ein Downton von L.A. welches ins Meer runtergeht, eine Yellowstone Vulkan der in die Luft fliegt und die sehr gewltigen 150 Meter Wellen, die einfach den Himalaya runterspülen - echt krass.
Und Flugzeugträger die ganz Washington D.C. mitsichschleifen ist auch der Wahnsinn!
Sowas wollen Leute sehen! :kaw:

Zum Rest, naja. Der Erdkern, welche durch Sonneneruption entandene Neutrinos erwärmt wird und somit die Platten der Erde instabil werden klingt für mich nach totalem Humbug.
Auch die flache Handlung lässt meiner Meinung nach zu wünschen übrig, der Hauptdarsteller überlebt so ziemlich alles, was Mutter Natur bietet.
Auch die Beziehung zur Familie wird förmlich nur angetouched, nach dem Überleben ist Ende.

Alles in allem gebe ich 4/10 Neutrinos.
Lediglich die Effekte und das Bild haben mich überzeugt. :kaw:
 
Optisch ganz großes Kino. Auch wenn die Handlung quasi nicht vorhanden war und die Erklärung für den Weltuntergang mich nicht überzeugt hat, sind die Katatstrophenszenen einfach nur genial. Ich hatte jedenfalls meinen Spaß, und genau das bekommen was ich wollte!

10.000 B.C habe ich erst einmal gesehen, und fand ihn unheimlich schwach, vielleicht gebe ich ihm nochmal eine Chance. The Day after Tomorrow ist imo richtig stark!
 
also ich fand den film ziemlich gut.
aber was ich nicht verstanden hab, wieso sollte die wellt sich nach einem monat wieder beruhigt haben??? ganz erlich dass ergibt doch garkeinen sinn oder?? da müssten sich die platten doch noch weiter verschieben=? oder hat da einer ne ahnung davon?
 
also ich fand den film ziemlich gut.
aber was ich nicht verstanden hab, wieso sollte die wellt sich nach einem monat wieder beruhigt haben??? ganz erlich dass ergibt doch garkeinen sinn oder?? da müssten sich die platten doch noch weiter verschieben=? oder hat da einer ne ahnung davon?

Naja, eigentlich macht das ganze Szenario aus geologischer Sicht keinen Sinn.
So ruckartig wie das anfängt, kann es doch auch ruckartig wieder aufhören.

Das dein Post wiedermal unglaublich schlecht geschrieben ist weißt du bestimmt schon.
 
"Dass" mit doppel S. ;) Ist nichts gegen dich, aber du hast ihn halt genau deswegen ermahnt. ^^

Gibt es das Doppel-s auch am Satzanfang? ^^

Ich habe ihn nicht wegen einem Fehler ermahnt, sondern weil seine Posts schwer zu lesen, unverständlich und mit Fehlern geradezu gespickt sind. Es gibt keine Punkte, geschweige denn Kommas, und Großbuchstaben sind ihm auch fremd. Das habe ich ihm auch schon oft gesagt.
Und oftmals schreibt er auch inhaltlich ziemlichen Schwachsinn, was hier zugegebenermaßen nicht der Fall war;).
 
So er hat es doch noch geschafft ich werde nie mir einfach nie mehr einen seiner Filme ansehen können .... ich mochte Star Gate ja sogar noch irgendwie, ID4 hab ich eh nur wegen Jeff Goldblum angesehen... Godzilla war mies...

10000 BC hatte nette Ideen, aber so zügellos von Conan und Apocalypto (sollte übrigens jeder Mal gesehen haben, zwar blutig und mit Untertiteln, aber doch sehr interessant gemacht und einiges besser als die Passion Christie) geklaut.

2012.... meine Güte selbst Transformers war unterhaltsamer und wahrscheinlich realistischer :o als dieser filmische „Erguss“. Ich kann mich an ehrlich gesagt eh an nichts mehr erinnern was daran groß passiert ist, weil noch ganz hin und weg bin vom Visitor Pilotfilm, der wieder mal zeigt wie man mit etwas Talent, Plot und weniger Budget sogar was vernünftiges anfangen kann.

Daher...

0 von 5 Visitormutterschiffen für diesen Film ;)
 
Emmerich hätte sich vielleicht noch mal "Poseidon Inferno" (1972 Fassung) anschauen sollen. Da hätte er gesehen wie man in einem Katastrophenfilm mit ganz einfachen Mitteln Spannung und Dramatik aufbauen kann. Hätte 2012 auch nur ansatzweise etwas davon gehabt, wäre es ganz großes Kino geworden. So muss man ihm zumindest anrechnen, dass er gar nicht versucht hat eine Handlung einzubauen (wie bei 10000 BC) oder lustig zu sein (wie Transformers 2).

Herausgekommen ist eine unterhaltsame Materialschlacht, eine 2-stündige Achterbahnfahrt.

Und Angie rockt :jep:
 
Hab ihn jetzt auch gesehen. Also eventuell Spoiler, fuer die die ihn noch sehen wollen.

Pro:
Woody Harrelson als durchgeknallter Radioreporter
Der Film nimmt sich selber nicht zu ernst
Nette Charaktere (Russe und seine Kinder, Tochter mit Muetzentick,etc.).
Gewaltige Bilder (im Kino kommen die einfach doppelt so gut)
Man kommt auch leicht ins Denken ueber die Gesellschaft und die oberen Zehntausend (die im Film ihren Arsch retten koennen)
Politiker gut getroffen (schwarzer US Präsident, Frau als Kanzlerin, etc.).

Negativ:
Am Ende auf den Archen wurde es mir dann doch zu langatmig, da haette man den Film gerne kuerzen koennen (da kommt ein Countdown nach dem naechsten)
Auch das der tapfere Pilot nicht überlebt, war von dem Zeitpunkt klar, als er beschliesst im Cockpit zu bleiben
Happy End ein bisschen zu sehr uebertrieben.

Den meisten Spass hatte ich aber beim Ende. Wo es in anderen epischen Filmen epische Schlusssätze gibt, geht der letzte Dialog bei 2012 so:

Tochter: "Ich brauche kein Schlummerhöschen mehr!" (Schlummerhöschen = Windel)
Vater: "Echt?"

Das nenn ich mal einen epischen Abschlussdialog, wo die ganze Hoffnung für eine tolle Zukunft mitschwingt. :D

Insgesamt 7 von 10 ausgetrockneten Seen. Für ein einmaliges Schauen allemal tauglich. Popcorn-Kino wie man es von Emmerich erwartet.
 
Das beste an dem Film warn die Effekte, was zu gewissen Teilen schon traurig ist, weil man sich den Film eigentlich wegen der Story ansehen sollte.
 
Andere Frage: Was habt ihr erwartet?

Ich habe mir den Film ohne große Erwartungen angeguckt und war danach eigentlich ziemlich mitgenommen. Zwischendrin wurde ich richtig nachdenklich.

Sollte die Welt mal wirklich untergehen, dann wird es so sein wie in Emmerichs Filmen. ^^

 
Also ich bin mit der Erwartung ins Kino gegangen einen effektvollen Film mit großartigen Bildern und gutem Sound zu sehen. Genau das habe ich bekommen. Wer von Roland Emmerich eine gute und tiefgründige Story erwartet, der sollte nicht ins Kino gehen und sich den Film anschauen. Aber mit der richtigen Erwartungshaltung durchaus ein Knaller und dafür gibts von mir 7 von 10 Archen.
 
Ein beeindruckender Film - zumindest optisch. Streckenweise war er auch sehr spannend gemacht fand ich. Die typischen Zutaten eines Katastophenfilms waren auch zahlreich genauso wie die schlchten Witze. Schade nur, daß fast alle sympatischen Figuren umkamen. Interessant war, daß für die Katastrophe nicht der Mensch verantwortlich war, sondern es sich "einfach" um ein Naturerreignis handelte welches so ähnlich scheinbar auch die Dinosaurier auslöschte.
Jedenfalls Popcornkino vom feinsten mit grandiosen Bildern, tollen Effekten und leider auch gewissen (Weichspüler -) Längen in den Gut zweieinhalb Stunden.
Hat mich überzeugt ist aber definitiv "nur" ein weiterer Weltuntergangsfilm. Nur noch bombastischer und größer als das bisher dagewesene.
 
Und wieder eine Zerstörungsorgie vom Master of Desaster Roland Emmerich. Und wie immer sucht man eine wirkliche Story oder Logik vergebens. Auch kommt die eigentiche Thematik (Weltuntergangsjahr 2012) kaum zum Tragen. Von der ganzen Tragik (die Welt geht unter, Milliarden sterben) kriegt man auch so gut wie nichts mit - vorwiegend geht es um eines: Tschingboom!

Trotzdem ist der Film eine Mordgaudi geworden. Im Gegensatz von "The Day after Tomorrow" ist "2012" keine Minute langweilig. Eigentlich eine Actionkomödie (nach dem bierernsten "10,000 B.C" eine Genugtuung) zur guten Laune. So überzeugen die tlw. skurillen Charaktere (allen voran Weltuntergangsprophet Charlie oder die süßen, kaum nervigen, Kinder), die Effekte und die Action sind vom Feinsten (keine Wackelkamera alles ST11 oder Michael Bay), einige Politk-Gags (allen voran Arnies Cameo - "Und du glaubst ihm noch? Der Typ ist SCHAUSPIELER) und zumindest stellenweise kamen ein paar Emotionen durch.

Auch die Archen-Idee fand ich interessant. Nett, dass bei einem Emmerich-Film mal die Amis nicht DIE großen Strahlemänner sind. Insgesamt sogar IMO Emmerichs Bester seit "Der Patriot".

Auf meiner Hitliste:
1. Der Patriot
2. Stargate
3. 2012
4. Indipendence Day
5. 10,000 B.C.
6. The Day after Tomorrow
7. Godzilla

6 von 10 Punkten!
 
Zurück
Oben