Spieleverfilmung [Film-Reihe] Resident Evil

Filmwertung "Resident Evil: Extinction" - von 1 (flop) bis 10 (top)

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    Stimmen: 4 10,0%
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    Stimmen: 4 10,0%
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    Stimmen: 2 5,0%
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    Stimmen: 7 17,5%

  • Umfrageteilnehmer
    40
Also ich weiß nicht, ich fand die Trailer geil. Ich meine ? wir sprechen hier über Zombie (!) Filme. Die sind per Definition schlecht und trashig, aber unterhaltsam. Und in dieser Hinsicht denke ich wird auch der dritte Teil seinem Anspruch gerecht.

Und wenn man sich fragt, was der Film noch mit RE zu tun hat ? was haben denn eigentlich die Spielefortsetzungen RE 4 und 5 noch mit dem ursprünglichen RE zu tun? ;)
 
Mir hat der Trailer auch zugesagt, auch wenn ich eher eine Verfechterin der Romero Filme bin und die RE Flicks als lustiges Beiwerk sehe ^^
Aber warum der dritte Teil jetzt schlechter als die anderen sein soll? Das muß ich erst im Ganzen sehen, dann kann ich was dazu sagen.

Und natürlich ist es übertrieben und zum Teil unlogisch und hirnlos. Aber das sind die Spiele auch, egal ob sie jetzt mit den Filmen harmonisieren oder eben nicht. Wenigstens kommen in den Filmen keine Riesenschlangen, Zombie-Haie oder - Mammuts vor :o ;)

Die Charaktere z.B.... ;)

Naja... insofern passt der dritte Film ja auch zu seinen beiden Vorgängern bzw sogar noch zu seiner spieltechnischen Vorlage, wenn man mal die "Gastauftritte" berücksichtigt.
 
Batou schrieb:
Und wenn man sich fragt, was der Film noch mit RE zu tun hat ? was haben denn eigentlich die Spielefortsetzungen RE 4 und 5 noch mit dem ursprünglichen RE zu tun? ;)

Mehr als die Filme;)
Die führen die Geschichte(so unlogisch und trashig sie auch sein mag) immerhin fort.
Ich find's aber auch immer wieder lustig, dass immer Teil 4(und inzwischen auch 5) herhalten muss, wenn mal jemand sagt, dass die Filme nichts mit den Spielen zu tun haben(Fortsetzung der Reihe imho ungleich Verfilmung^^)
Gefällt mir übrigens auch nicht so ganz, dass die nur noch so wenig mit den alten Resident Evil Teilen zu tun haben. Aber irgendwann muss bei einer so alten Spieleserie auch mal ein Schnitt gemacht werden.

Aus den ersten drei Spielen(Teil 1 vielleicht weniger), die für mich die Definition von Resident Evil sind, hätte man aber geile Filme machen können, die dann auch noch den Vorlagen realtiv treu gewesen wären. Und das ist meiner Meinung nach die Hauptaufgabe einer Adaption(wenn ich das Original allerdings nicht kenne, ist mir dieser Punkt ziemlich egal).
Wobei mir klar ist, dass Filme anders aufgebaut sind als zum Beispiel Videospiele oder Bücher und man deswegen manchmal (teilweise auch ziemlich große)Veränderungen machen muss, um einen guten Film zu bekommen.
 
Der Trailer sieht mal richtig mies aus.
Der größte Fehler der Filmreihe war es Alice einzuführen und eine komplett neue Story um die bisherigen RE-Charaktere zu spinnen.

Teil 2 fand ich ganz annehmbar. Teil 1 war Mist und Teil 3 wird dies scheinbar auch. :rolleyes:
 
Teil 1 habe ich gesehen und fand ihn - für einen, der eigentlich weniger auf Zombi- oder Horrorfilme im ganzen steht - überraschend sehr gut und eine mittlere Überraschung. Teil 2 war nicht so überzeugend, aber immerhin noch eher positiv und eine insgesamt "glaubwürdige" und überzeugende Fortsetzung (welche ja meist immer skeptisch zu betrachten sind ;) ). Wenn ich mir allerdings alleine die Story von Teil 3 lese, werde ich doppelt skeptisch.... Das klingt alles andere als überzeugend und erscheint mir doch ein zu großer Stil- und Zeitbruch im Vergleich zu den ersten beiden Teilen.

Eine Fortsetzung der bisherigen Geschichte kann ich beim besten Willen nicht wirklich heraussehen. Dazu ist alleine der Zeitunterschied zwischen 1/2 und 3 zu groß und somit auch eine Lücke mit Spannungsbogen, wenn man so will.

Die Spiele kenne ich übrigens so gut wie gar nicht, nur vom Namen und der anfänglichen Grundstory her, insofern lasse ich mich dadurch nicht beeinflussen und sehe die Filme als absolut "seperat".
 
Ich meine wir haben uns doch schon alle (mich eingeschlossen) beim ersten Teil beschwert, dass der Film zu wenig mit der Vorlage zu tun hat, also halte ich es für ziemlich sinnlos diesen Kritikpunkt beim 3. Teil der Filme immer noch aufrechtzuerhalten.

Es ist doch anderseits auch ganz interessant wenn die Filme eine andere "Was wäre wenn" Variante folgen, als stur die Vorlage nachzuahmen. In diesem Fall würde es schließlich auch mindestens genauso viel Kritik geben.

Mir reicht schon, dass in anderen Fiktionen alles einem übergeordneten Canon unterworfen wird, ohne Möglichkeit etwas Neues aus einem alten Stoff zu machen.
 
Bei Hellboy wurde es doch auch so gehandhabt: Mignola, der Schöpfer dieser Geschichte hat ausdrücklich zugelassen, daß eine "Was wäre wenn"-Story in Szene gesetzt wird.
Er hat extra nicht auf die genaue Linie der Comics bestanden, damit Del Torro freie Hand hat und somit zwei parallel existierende Zeitlinien existieren können (wenn man die Animated Filme und Comics dazu rechnet, wären es sogar 3 Zeitlinien, die sich nicht in die Quere kommen).

Und bei anderen Verfilmungen wie Batman und dergleichen wurde doch auch nie die Vorlage zu 100% eingehalten. Meist nur zu einem dermaßen kleinen Prozentsatz, daß man die Hintergrundgeschichte gerade noch so erkennen kann.

Insofern weiß ich nicht, warum man sich bei Resident Evil jetzt mehr an das Spiel halten sollte, als bei anderen Dingen, die von den Fans aber recht gut angenommen wurden...?
 
Da die Spiele imo aber nie wirklich die Charaktere im Mittelpunkt hatten, sondern immer schon den T-Virus und die daraus resultierenden Mutationen und Zombies, ist mir der Wechsel der Figuren jetzt nicht so negativ aufgefallen.
 
Also gerade beim ersten Teil standen die Figuren sehr wohl im Mittelpunkt der Story. Gerade die Vielschichtigkeit von Barry z.B. fand ich Klasse. Der eigentlich loyale Polizist, der seine Freunde nur verrät, weil Wesker seine Familie bedroht etc., gerade diese Gschichten haben für das gewisse etwas bei der Atmosphäre und Story gesorgt, imo!
Und für mich gehören die Charaktere, ob nun Chris, Jill, Barry oder Wesker einfach zu Resident Evil dazu. Gut, in den Fortsetzungen waren es dann andere Charaktere wie Leon und Claire, aber die waren auch noch ganz OK, jedenfalls besser als die Filmcharaktere! Ich mag zwar Milla Jovovich, aber die Figur von Alice passt einfach mal nicht zu den Resident Evil-Spielen!
 
Aber in der Saga an sich verlieren diese dann an Bedeutung. Das sieht man daran, daß in fast jedem Spiel ne andere Besetzung verwendet wird. Daher bindet sich der Name "Resident Evil" jetzt nicht unbedingt an genau diese Charaktere.

Meine Sicht der Dinge. Natürlich stehen für andere Fans wieder die Charaktere mehr im Mittelpunkt. So sah ich das aber nie.
 
Auch darüber läßt sich streiten. Ich kenne viele Fans, die das zweite Spiel als den besten Teil der Reihe sehen. Und ich kenne sogar einige Fans, die die Filme als Parallel-Universum sehr schätzen, auch wenn es wirklich nicht viele sind, wenn man ehrlich ist ^^
 
Hellboy ist anders als der Hellboy in den Comics... Batman ist anders als der Batman in den Comics. Dennoch sind beide immer noch diese Fiktionen, auch wenn es wie gesagt in einer Art "Parallel-Welt" spielt.

So empfinde ich das jedenfalls. Ich habe zwar auch in vielen Fällen Probleme mit Adaptionen (Dune als bestes Beispiel), bei Resident Evil jedoch nicht.
 
Batou schrieb:
Ich meine wir haben uns doch schon alle (mich eingeschlossen) beim ersten Teil beschwert, dass der Film zu wenig mit der Vorlage zu tun hat, also halte ich es für ziemlich sinnlos diesen Kritikpunkt beim 3. Teil der Filme immer noch aufrechtzuerhalten.

Es macht mir einfach zuviel Spaß darüber zu lästern.:D
Und dafür wurde das Internet doch letztendlich erfunden, oder?:verwirrt:

Und bei anderen Verfilmungen wie Batman und dergleichen wurde doch auch nie die Vorlage zu 100% eingehalten. Meist nur zu einem dermaßen kleinen Prozentsatz, daß man die Hintergrundgeschichte gerade noch so erkennen kann.

Insofern weiß ich nicht, warum man sich bei Resident Evil jetzt mehr an das Spiel halten sollte, als bei anderen Dingen, die von den Fans aber recht gut angenommen wurden...?

Ich kann nur von mir selbst sprechen und sagen, dass ich das bei Resident Evil nicht mag. Würden mir die Filme als bloße Filme gefallen, könnte ich vielleicht darüber hinwegsehen.
Und wenn ich mich besser mit Batman auskennen würde, hätte ich mich vielleicht auch da beschwert. Aber von Batman kenne ich nur die ersten vier Filme und die alte Comicserie.

Da die Spiele imo aber nie wirklich die Charaktere im Mittelpunkt hatten, sondern immer schon den T-Virus und die daraus resultierenden Mutationen und Zombies, ist mir der Wechsel der Figuren jetzt nicht so negativ aufgefallen.

Für mich stehen die Charaktere im Vordergrund. Vornehmlich die von Teil 2, weil das mein Lieblingsteil ist. Ich hab sogar die grottigen Comcis gelesen nur weil Claire und Leon mal drin vorkamen. Naja, damals als die erschienen sind, fand ich die aber auch spitzenklasse^^
 
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