Spieleverfilmung [Film-Reihe] Resident Evil

Filmwertung "Resident Evil: Extinction" - von 1 (flop) bis 10 (top)

  • 10

    Stimmen: 4 10,0%
  • 9

    Stimmen: 4 10,0%
  • 8

    Stimmen: 4 10,0%
  • 7

    Stimmen: 8 20,0%
  • 6

    Stimmen: 2 5,0%
  • 5

    Stimmen: 1 2,5%
  • 4

    Stimmen: 6 15,0%
  • 3

    Stimmen: 2 5,0%
  • 2

    Stimmen: 2 5,0%
  • 1

    Stimmen: 7 17,5%

  • Umfrageteilnehmer
    40
Endlich the final chapter gesehen.

Das Thema war durch. Irgendwie zog sich der Film und die Vorgänger manchen alle mehr Spaß.

Enttäuscht war ich gleich vom Anfang: im letzten Teil wird uns eine epische Schlacht versprochen und bei TFC ist sie schon vorbei. Doof

Die retcons waren fast alle okay - bis auf die Tatsache, dass Alice nun auch ein klingt ist. IMO war im ersten Film der Reihe genau der Punkt, dass sie eben einfach eine beliebige Mitarbeiterin war. Die Aktion wirkte noch weniger durchdacht als andere Ideen


Naja, jetzt ist vorbei. Ein paar Teile der Reihe werde ich sicher immer Mal wieder gucken, the final chapter aber wohl so schnell nicht
 
Also die Film-Reihe hat ja so einige Macken. Aber wenn man sich mental mal ausreichend weit von der Spiel-Vorlage distanziert hat und das ganze nur zu so 75% ernst nimmt, dann kann man das auch genießen.

Dafür, dass da insgesamt 15 Jahre von Teil 1 bis 6 ins Land gezogen sind, kann man sich die Streifen überraschend gut direkt hintereinander rein ziehen. Man merkt zwar schon, dass man beim ersten Teil noch überhaupt keinen Plan hatte, wo man mal bei Teil 6 raus kommen würde, aber dass man einen Rahmenplot sechs Teile lang durchzieht und man mit "The Final Chapter" sogar ein ziemlich passables Ende hinbekommen hat, muss ich durchaus lobend anerkennen.

Gut gealtert sind die ersten beiden Teile außerdem auch. In ähnlichen zeitlichen Dimensionen spielen da z.B. auch X-Men (2000) vs. X-Men: Apocalpyse (2016), nur hat das bei den Mutanten im Reiheneindruck längst nicht so gut funktioniert. Die Drahtseil
-Action in der Freiheitsstatue wirkt heute wirklich nur noch albern.

Schließen will ich mit einem der coolsten Intros überhaupt:


Da hat man sich stilistisch definitiv beim Intro des ein Jahr älteren Zombieland bedient, aber lieber gut geklaut, als schlecht erfunden.
 
Aber wenn man sich mental mal ausreichend weit von der Spiel-Vorlage distanziert hat und das ganze nur zu so 75% ernst nimmt, dann kann man das auch genießen.

Kann ich als Fan der Spiele nicht, vor allem nicht, wenn immer wieder Charaktere aus den Spielen auf übelste Art und Weise und bis zur Unendlichkeit verstümmelt, verwurstet werden bzw. wurden.
 
Kann ich als Fan der Spiele nicht, vor allem nicht, wenn immer wieder Charaktere aus den Spielen auf übelste Art und Weise und bis zur Unendlichkeit verstümmelt, verwurstet werden bzw. wurden.

Naja, sind halt Hochglanz-B-Movies, die ständig Namedropping betreiben. Warum man das nicht gut findet, kann ich gut nachvollziehen. Ich bin ja selbst der Ansicht, dass ein einziges Resident Evil-Spiel schon ungefähr gleich viel Story und Atmosphäre enthält, wie alle sechs Filme zusammen.

Ich finde halt, dass man die Filmreihe durchaus auch als Gesamtwerk betrachten kann und da wirkt es dann doch irgendwie nach mehr, als nur nach der reinen Summe seiner Teile. Ändert aber auch nix daran, dass die einzelnen Filme schon extremer Edeltrash sind, die sich übelst (und z.T. recht respektlos) bei besseren Vorlagen bedienen. Aber speziell dieser letzte Punkt ist ja auch eine Kritik, die sich andere Franchises wie Star Wars und Star Trek neuerdings auch gefallen lassen müssen.
 
Naja, sind halt Hochglanz-B-Movies, die ständig Namedropping betreiben.
Das ist eine schöne Feststellung, die auf viele Computerspieladaptionen, die es auf die Leinwand geschafft haben, zutrifft:
Mortal Kombat, Silent Hill, Doom, Hitman ... (mein Gott, die Liste könnte ich den ganzen Tag weiterführen ;))
Ich schaue mir R.E.-Filme gerade deshalb an, weil sie das gewisse Maß an Trash haben. Die Hoffnung, dass man ein Spiel annähernd zu 100% adaptieren kann, ist vergebens, denn die Komponente des Entscheidungen-Treffens und Figuren-Lenkens wird uns in Filmen abgenommen. Das einzige, das ich beim ersten R.E.-Film schmerzlich vermisst habe, sind die sich langsam öffnenden Türen, hinter denen immer ein Zombi lauern konnte. Aber Filme müssen eben keine Ladezeiten überbrücken.
Leider kenne ich den finalen Teil noch nicht, freue mich aber schon auf eine Extraportion "Edeltrash". @icebär, Edeltrash - Was für ein Wort! Hab's in mein Vokabular aufgenommen! :geek:
 
Die Hoffnung, dass man ein Spiel annähernd zu 100% adaptieren kann, ist vergebens, denn die Komponente des Entscheidungen-Treffens und Figuren-Lenkens wird uns in Filmen abgenommen.

Soweit würde ich nicht einmal gehen... der erste Dead Space Film ist imo grandios, der Dante's Inferno Film macht auch was her. Dazu gibts gute Halo Stories in bewegter Form, dafür aber auch großen Mist.
Es geht also schon...
 
Beim Dead Space- und auch einem Halo-Film (glaube es war Fall of Reach) hat mich der Stil leider sehr abgeturnt.

Gibt aber einige Videospielumsetzungen, die man sich ansehen kann. So schlimm wie Mario Bros. ist es längst nicht mehr. Und hey, selbst der war auf trashige Art unterhaltsam. ;)
 
@Minza, deswegen auch das "auf viele" in meinem vorherigen Post.
Dead Space ist in der Tat super. Von Silent Hill (1&2) war ich auch sehr angetan, und da kenne ich aber noch nicht mal das Spiel. Final Fantasy ist für mich auch klasse, aber anscheinend nur, weil ich das Game nicht kenne.
Die R.E-Reihe hat auch ihre starken und schwächeren Teile, die animierten Teile haben auch irgendwie was interessantes an sich.
 
@Adamsks Der Mario Bros. ist allein deshalb sehenswert, weil man den Nachnamen der Gerbüder erfährt.
Aber warum hatte Luigi keinen Olibar? WARUM? :o

Sorry für den Doppelpost, bin noch nicht ganz wach!
 
Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem bei Verfilmungen immer noch, dass man sich auf großen Namen ausruht und nicht den Kern erkennt, der die Spiele zum Erfolg gebracht hat.
Und Resident Evil ist da meiner Meinung nach ganz vorne mit dabei... Als Fan der ersten drei Videospielteile habe ich den ersten beiden Verfilmungen im Kino noch eine Chance gegeben. Aber ich konnte es nicht aushalten.
Es stimmt schon, dass sich die actiongetriebenen Filme mit den (neueren) Spielen decken. Aber wenn es nach mir geht war nie diese Action der Kern der RE-Spiele. Vielleicht nicht einmal die billige Virus-Geschichte. RE errang damals seinen Durchbruch und die Gründung einer großen Fan-Szene aufgrund des klaustrophobischen Gruselfaktors.
 
Also ich finde die Videospielverfilmungen eigentlich in der Menge ziemlich gut und Resident Evil 2 war auch noch ziemlich ordentlich und Spielnah gewesen, nachfolgend hat sich das dann zwar wirklich erheblich entfernt aber.. na ja die spielreihe selbst hatte ja selbst ihre Aussetzer *g*
Ansonsten fand ich Silent Hill schon stilistisch sehr nah an der Vorlage, das war definitiv mehr als nur Name dropping, der Max Payne Film war auch ziemlich ordentlich erstaunlicherweise. Tomb Raider und Warcraft gehören IMO zu den besten Videospielverfilmungen überhaupt, die nicht nur verdammt gut die Vorlage umsetzen, sondern auch unterhaltsam sind.
 
Für mich ist Doom immer noch ein guter Film, auch wegen seiner Kult-,Egosequenz.

Die RE Filme sind eigentlich im gesamten recht ordentlich, am coolsten fand ich eigentlich immer die Szenen, wenn es gegen ein abstruses Monster ging. Das war dann schon ein bischen Videospiel like. Was halt fehlt was die Serie auch ausgemacht hat, sind die Rätsel die man auch ab und an lösen muss um weiterzukommen. Sowas kommt in den Filmen ja eigentlich nicht wirklich vor. Man hätte da eigentlich einen interessanten Genremix wegen können.
 
Resident Evils Problem ist halt auch Alice, die es in den Spielen gar nicht gibt. An und für sich finde ich die präsentierte Action und Effekte recht dicht an einem Videospiel, wie du sagst mit dem Kampf gegen so manche Monster aber es sind halt mehr Actionfilme als dass sie sich an Story/Charaktere halten. Ich denke aber einerseits, für sich alleinstehend sind sie wirklich erträglich und andererseits, SO viel fehlt denen auch wirklich nicht So trashig wie das auch ist aber es ist doch recht weit von Mario Bros. Niveau entfernt. Ich fand ja sogar den alten Street Fighter Film gar nicht mal so schlecht, für einen der ersten Versuche damals.
 
Man merkt zwar schon, dass man beim ersten Teil noch überhaupt keinen Plan hatte, wo man mal bei Teil 6 raus kommen würde, aber dass man einen Rahmenplot sechs Teile lang durchzieht und man mit "The Final Chapter" sogar ein ziemlich passables Ende hinbekommen hat, muss ich durchaus lobend anerkennen.

Man merkt auch noch bei den folgenden Filmen, dass man überhaupt keinen Plan hatte, wo man bei Teil 6 herauskommen würde:kaw:.
 
Man merkt auch noch bei den folgenden Filmen, dass man überhaupt keinen Plan hatte, wo man bei Teil 6 herauskommen würde:kaw:.

Jaaaaa okay, das stimmt schon.

Der Cliffhanger von Teil 5 mit Super-Alice 2.0 ist zu Beginn des sechsten Teils ganz schnell wieder im Ideenmülleimer gelandet.
Aber immerhin war das halbwegs überraschend. ^^
 
Mag sein, dass ich ein fanatischer Purist bin, aber für mich sind die Filme einfach 'ne Frechheit und in meinen Augen geht nur noch Uwe Boll respektloser mit Vorlagen aus dem Videospielsektor um. Das kann ich persönlich auch nicht damit kompensieren, dass ich das alles zu Edeltrash erkläre - Müll ist es, ja, aber auch nur genau das. Aber letztlich muss halt jeder selber entscheiden, was ihm gefällt. Scheinbar sind Leute wie ich auch eher in der Minderheit, sonst hätte es ja nicht ganze sechs Teile gegeben.
 
Jaaaaa okay, das stimmt schon.

Der Cliffhanger von Teil 5 mit Super-Alice 2.0 ist zu Beginn des sechsten Teils ganz schnell wieder im Ideenmülleimer gelandet.
Aber immerhin war das halbwegs überraschend. ^^

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die angekündigte Endschlacht auch deshalb ausgefallen ist, weil jemand von der Produktionsfirma so vernünftig war davon auszugehen, dass man mit 5 Jahren Pause und sinkender Popularität in den USA lieber doch das Budget kürzt ...und die körperlich hart arbeitende Alice immer noch besser ankommt als die Dragonball-Jedi-Alice.

Alle finden Dr Who

Nie gesehen, hat absolut 0 Interesse bei mir geweckt, obwohl es einem als Freund des Geekigen immer mal wieder anspringt. Gibt halt so Sachen, da wollen sich die nötigen Bedürfnis-Verknüpfungen im Hirn einfach nicht schließen.
 
Mag sein, dass ich ein fanatischer Purist bin, aber für mich sind die Filme einfach 'ne Frechheit und in meinen Augen geht nur noch Uwe Boll respektloser mit Vorlagen aus dem Videospielsektor um.

Hach ja. Ich stelle mir gerade einen wunderschönen Strand einer Insel im Südpazifik und einem weißen Boot vor. Viel Gegend, Sonnenschein und tolle Aussicht.

Und dann erinnere ich mich plötzlich wieder daran, dass es da mal so einen seltsamen Film mit Til Schweiger im Hawaiihemd gab, der auf irgendeinem See von Kanada so getan hat, als wäre er ein echter Schauspieler, während er im Dunkel der Nacht durch endlose Nadelwälder zieht. ^^

Ich glaube, das schreit langsam nach einer PSW-Version vom MST3K. :braue
 
Zurück
Oben