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Beide sind Borden. Es sind ja Zwillingsbrüder, die sich ein Leben geteilt haben. es sind keine Klone wie bei Angier. Es gibt keinen unechten Borden. Man kann sie nur darin unterscheiden wer Sarah geliebt hat und wer Olivia.
@Arodon
In den Roman ist das leider auch so, da hat es sich der Autor leicht gemacht.
Die Frage stellt sich nicht da es keinen genauen Zeitpunkt gibt in denen der "Bruder" irgendwie merklich in Erscheinung tritt. Er teilt sich das Leben seit...ja seit wann? Das wird im Film nicht behandelt. Zumindest seit chronologischem Beginn des Films als Angier und Borden zusammen in Lehre sind.
Deswegen war auch die Antwort von Borden, er wüsste nicht welchen Knoten er bei dem Unfall von Angiers Frau geknotet hat, zutiefst wahr.
Es gab Momente in denen ich den Film klasse fand aber ingesamt fand ich ihn zu langatmig. Schön mal gesehen zu haben aber für mich kein "Must-Have"
7 Punkte von 10
Ich habe mir den Film schon vor 3 Wochen angeschaut, hoffentlich bekomme ich noch alles zusammen...
Vorweg: ein Meisterwerk und der Film stellt die Messlatte für 2007 gleich sehr hoch.
Das Gegenspiel der beiden Magier ist großartig umgesetzt. Ich zumindest habe nur zu einem Zeitpunkt wirkliche Sympathie für einen Gegenspieler empfunden, sonst war es sehr ausgeglichen. Beide Chars hatten ihre liebenswerte Seite.
Auch schauspielerisch spielen Bale/Jackman auf großen Level, von beiden eine 1a Vorstellung.
Ganz besonders (mal wieder) hat mir Michael Cane als Cutter gefallen.
Also was Caine in letzter Zeit an (Neben)rollen spielt, ist einfach großartig.
Ein weiteres Highlight für mich ist David Bowie... aber der Mann könnte wohl jede Rolle spielen und es würde mir gefallen
Aber man merkt ihn an, das er älter und reifer geworden ist (aber seine mittlerweile 50 Jahre sieht man ihn auf keinen Fall an!)
Scarlett Johansson bleibt bei dem Film eher hinter ihren Möglichkeiten und ist eher nur schmückendes Beiwerk.
Den Char von Sarah Borden fand ich hingegen sehr gut umgesetzt. Mit der Frau konnte man richtig mitfühlen und ihre ständig anwachsende Verzweiflung war schon packend.
Was den Film ausmacht, sind die Schnitte. Gleich zum Anfang wird man mit der "Ermordung" und der anschließenden Verhaftung ins kalte Wasser geschmissen. Die darauf folgenden Einblicke in Zukunft und Vergangenheit, ergeben aber ein passendes Gesamtbild welchen man auch immer sehr gut folgen kann.
Und die Story ist einfach meisterlich
Auch wenn schon früh klar war, das es sich um Zwillinge handelt, tut das der Story keinen Abbruch und es bleibt spannend...
Für mich eindeutig ein Film, den man gesehen haben muss und der auch garantiert in meinem DVD Regal landen wird:
9,5 von 10 Tauben (und auch nur, damit ich noch etwas Spielraum nach oben habe im Verlauf des Jahres)
Edit: Am Ende des Jahres kann ich das getrost in 10 von 10 ändern
So, dann ich nun auch mal was zu Prestige schreiben... hab ihn letzte Woche gesehn.
(Ich hab jetzt keine Lust alles umzuschreiben, daher können Spoiler schon mal vorkommen)
Der Anfang war fast etwas zäh, zumindest ab dem Zeitpunkt als die Rückblicke starteten. Einzig die Einführungszene mit der Anklage hat Lust auf mehr gemacht... ohne einen solchen Schnitt wäre der Aufbau von Spannung wohl schwer gewesen, auch wenn ich sagen muss, dass eine so erzählte Handlung immer öfter auftaucht (The Illusionist z.B.) und dass es langsam etwas eintönig ist immer gleich das Ende oder die Mitte am Anfang zu sehen und dann in einem aufschweifenden Rückblick dahin zu führen, so gut dieser auch sein kann. Lasst euch mal was neues einfallen, Leute. (oder bleibt beim Alten, das hat früher auch funktioniert)
Die beiden Hauptchars Algier und Borden entwickeln sich mit der Zeit recht gut, ihre Rivalität ist 1A dargestellt und man kann sie nur nachvollziehen... nur kommt alles andere, alles außer ihrer Besessenheit, leider etwas zu kurz... so taucht Bordens Hintergrundgeschichte mit seiner Familie fast unter. Das sind allerdings minimale Punkte, denn es wird insgesamt immer spannender, mit Borden "Transported Man", Algiers Versuchen das zu Kopieren und zu Perfektionen und letztendlich Teslas Auftritt. Auch klasse fand ich, wie sich die beiden gegenseitig mit ihren Tagebüchern austricksten... und Olivia's Tipps an Borden wie er Algier das Leben noch schwerer machen kann.
Das Finale ist dann echt klasse, als Bordens "Doppelleben" offenbart wird... nur finde ich es ehrlich gesagt unpassend, dass es für einen der Charaktere ein "Happy End" gibt... bei haben sich derbe die Finger schmutzig gemacht, und man kann irgendwie mit keinem so wirklich sympatisieren. Dass Borden lebt während sein Zwillingsbruder hingerichtet wird ist nicht wirklich "toll", daher passt es irgendwie nicht, IMHO.
Auch wenn das ganze jetzt eher negativ als positiv daherkommt, muss ich sagen dass ich einfach Contra-Punkte besser als Pro-Punkte formulieren kann... :shy:
Daher gibt's
9 von 10 geklonten Hüten
Oh, und noch eine Frage....
Wird Algiers Double zufällig von Robert Carlyle gespielt, oder kommt mir das nur so vor? Denn Jackman ist es ja eher nicht, weil das Kinn des Doubles ziemlich anders aussieht als das von Algier.
Wird Algiers Double zufällig von Robert Carlyle gespielt, oder kommt mir das nur so vor? Denn Jackman ist es ja eher nicht, weil das Kinn des Doubles ziemlich anders aussieht als das von Algier.
Sicher? Naja, dann muss das mit dem Kinn wohl Makeup gewesen sein, weil ich dachte das sei deutlich weiter hintergeschoben als das von Algier.
Achja, noch was... im Vorfeld war ja schon klar, dass The Illusionist und The Prestige direkte Konkurrenten wären.... und in Deutschland kommt lief nunmal Prestige zuerst, Illusionist kommt ja noch hier. Ich hab Illusionist allerdings schon letztes Jahr im Englang-Urlaub gesehn, und muss sagen das beide fantastisch sind, wenn auch Illusionist wegen Edward Norton und insgesamt einem Charakter, der ingesamt tiefer und glaubwürdiger wirkt als die beiden bei Prestige, mir doch einen Tick besser gefallen hat... vielleicht auch weil er etwas mehr bodenständig und nicht so düster ist.
Aber im großen und ganzen haben beide Filme ihre Glanz- und Kehrseiten, und sind in etwa gleich gut.
Würde diesen Film ja so gern sehen, aber soweit ich weis spielt dort Scarlett Johannson mit. Und da ich das Gesicht dieser überschätzten Triene nicht ertragen kann werde ich ihn mit leider nicht ansehen.
So, dank Amazon kam die Dvd direkt Freitag am Erscheinungstag bei mir an und wurde direkt in den Player gelegt. Ins Kino bin ich leider nicht gekommen, daher musste ich bis jetzt warten
Es hat sich aber gelohnt, wie ich finde und ich kann den Film vor allem direkt im Original sehen und nicht als Synchro . Ich hatte zwar durch Trailer und Artikel irgendwie einen Film mit mehr Fanatsyelementen erwartet und daher musste ich erst in den Thriller hereinfinden, aber danach gefiel mir "Prestige" immer besser. Die erste halbe Stunde wirkt, wie einige schon anmerkten, ein wenig kantig und lang, aber sobald die Rivalität der beiden Zauberer sich immer stärker herauskristallisiert, wird der Film immer besser. Jackmann und Bale spielen überzeugend ihren Wahn, die Obsession für ihre Geheimnisse und Tricks und das ganze Setting ist einfach genial in Szene gesetzt. Der Film ist bis in die Nebenrollen hervorragend besetzt. Caine beeindruckt trotz seiner Rolle als Fädenzieher im Hintergrund stark, Bowies Charakter wirkt durch seine Undurchsichtigkeit und die tiefe Melancholie, die er für seine Arbeit empfindet. Selbst Andy Serkis vermag aufzufallen mit seinen kurzen Auftritten. Scarlett Johansson spielt ihre Rolle zwischen den beiden Rivalen überzeugend, leider ist sie wie ich finde nur zu selten zu sehen. Der Konflikt, der durch sie entsteht und wie sie sich in der Geschichte auswirkt, ist leider ein wenig kurz geraten und sie darf mehr Eye-Candy im Kostüm auf der Bühne spielen. Sarah wirkt als Verlorene, die gegen die Obsession ihres Mannes nicht ankommen kann, sehr beeindruckend auf den Zuschauer. Sie versucht ihre Welt vorm Zersplittern zu retten und weiß in einem Leben voller Geheimnisse nie, woran sie ist, bis sie ihre Entscheidung trifft.
Insgesamt hätte ich gerne mehr von den Nebencharakteren gesehen. Cutter und Tesla strahlen neben den Hauptfiguten so viel Faszination in sich aus, dass ich sie gerne öfter vor der Kamera gesehen hätte.
Die zu Beginn eher zu sehr verwirrend wirkenden Rückblenden weben sich nach und nach zum Glück besser in den Film ein und zum Ende hin steigert sich das ganze in eine Auflösung, die einen schlucken lässt, wenn man ein wenig darüber nachdenkt, was in den beiden Zauberern vorgehen muss.
Angiers Tod und die Rückblende, wie er seinen Klon erschießt und der Gedanke, dass er jeden Abend aufs neue einen Menschen ertrinken lässt, dass Cutter davon weiß und was in Angier dabei vorgeht. Ist man zuerst über seine Grausamkeit entsetzt, dass er so handelt und sich die Tochter seines Rivalen "aneignet" und es dem zum Tode Verurteilen noch als Krönung verhöhnend zeigt, weicht am Ende der Auflösung der beiden Brüder und wie Angier im Sterben sein Handeln reflektiert und nichts zu bereuen scheint. Die Einstellung des im Feuer liegenden Toten und der Leiche im Tank lässt einen fiesen, kleinen Schauer zurück.
Die Spannung baut sich zum Ende hervorrangend zur großen Auflösung auf.
Alles in allem ein genial gemachter Film, dem ich 9 von 10 Kanarienvögeln gebe, die den Trick überleben
Ja, sehr genial, und ich stimme mit allen hier überein, dass Nolan eine wahrhaft phantastische Geschichte erzählt hat und die Schauspieler wirklich überragend waren.
Nur eines ist mir aufgefallen:
Angier war ja zutiefst verletzt darüber, dass Bordon wohl der Meinung war, dass Angier nicht wirklich wüsste, was Mut bedeutet.
Daraufhin erklärt Angier ja, dass es eine Menge Mut erfordert, jeden Abend in die Maschine zu steigen, und nicht zu wissen, ob man der Mann im Prestigio oder der Mann sein wird, der verschwindet.
Nun aber die Frage:
Wieso dann das Risiko mit den Wassertanks?
Es muss doch eine Lösung geben, bei der Angiers Leben NICHT unmittelbar in Gefahr ist, sollte er selbst mal durch die Falltür fallen, aber dennoch sicher genug sein, dass niemand etwas von den Klonen erfährt.
Die andere Frage, die sich dabei stellt, ist ja: Wie funktioniert diese Maschine denn nun wirklich?
Wird Angier wegteleportiert, während ein Klon an seine Stelle tritt und dann durch die Falltür verschwindet?
Da ist aber ein anderes Wort für Timing erforderlich, da muss schon etwas komplett Neues erfunden werden, was das Wort Timing ersetzt
Mit anderen Worten: In Teslas Labor gab es KEINE Falltür, aber die 3 Herren haben NICHT gesehen, dass es ein anderer Hut war, der plötzlich dort lag, und der Originalhut hinten auf der Wiese lag.
Denn so funktioniert die Maschine doch, oder? Wie sonst sollte der "Transportierte Mann" funktionieren? Klon fällt durch die Falltür, und Angier steht oben in den Rängen.
Voraussetzung (und das sollte wohl klar sein), dass es der echte Angier ist, der das Kunststück ansagt und in die Maschine steigt.
Angier war ja zutiefst verletzt darüber, dass Bordon wohl der Meinung war, dass Angier nicht wirklich wüsste, was Mut bedeutet.
Daraufhin erklärt Angier ja, dass es eine Menge Mut erfordert, jeden Abend in die Maschine zu steigen, und nicht zu wissen, ob man der Mann im Prestigio oder der Mann sein wird, der verschwindet.
Nun aber die Frage:
Die andere Frage, die sich dabei stellt, ist ja: Wie funktioniert diese Maschine denn nun wirklich?
Wird Angier wegteleportiert, während ein Klon an seine Stelle tritt und dann durch die Falltür verschwindet?
Da ist aber ein anderes Wort für Timing erforderlich, da muss schon etwas komplett Neues erfunden werden, was das Wort Timing ersetzt
Mit anderen Worten: In Teslas Labor gab es KEINE Falltür, aber die 3 Herren haben NICHT gesehen, dass es ein anderer Hut war, der plötzlich dort lag, und der Originalhut hinten auf der Wiese lag.
Denn so funktioniert die Maschine doch, oder? Wie sonst sollte der "Transportierte Mann" funktionieren? Klon fällt durch die Falltür, und Angier steht oben in den Rängen.
Voraussetzung (und das sollte wohl klar sein), dass es der echte Angier ist, der das Kunststück ansagt und in die Maschine steigt.
Der Angier, der in die Maschine tritt, müsste auch in den Tank fallen und ertrinken. In der Rückblende, während Angier stribt sieht man ja, wie er die Maschine zum ersten Mal benutzt. Er legt zuvor eine Pistole in die Nähe, betritt das Energiefeld und als es erlischt, erscheint hinter ihm ein Klon, der noch versucht ihn aufzuhalten, doch Angier greift sich die Waffe und erschießt ihn sofort. Es müsste nach diesem Prinzip also immer der Mann geklont werden, der das Energiefeld betritt und der Klon erscheint ein Stück entfernt. So würde der Angier nicht wegteleportiert, der auf der Bühne den Trick vorführt, sondern er fällt in den Tank und stribt, während der "neue" wieder vor das Publikum tritt. Das war es auch, was mich stutzen ließ. Wenn Angier selbst den Trick ansagt, wäre er zu Beginn bei der ersten Vorführung direkt ertrunken und seine Klone würden die Show in einem endlosen Kreis weiterführen. Da er aber bereits bei dem "Neuen teleportierten Mann" nicht ertragen konnte, dass sein Doppelgänger den Applaus bekommt, vermute ich, dass der wahre Angier am Ende immer nach vorne tritt und den Klon des Vortages die Show ansagen und die Maschine benutzen lässt. Er erschafft sich so Klone, benutzt sie für die Vorführung des Tricks und lässt sie dann ertrinken, während er selbst den Beifall einheimst.
Da ist ja die Frage, ob so ein Klon das ohne weiteres mitmachen würde. (ich weiß, dass die Klone nicht wissen würden, dass sie sterben)
Wenn ein Klon erschaffen wird, hat er dann sofort die Ambition, auf die Bühne zu gehen und einen Zaubertrick fortzuführen?
Der Klon müsste ins Theater geschmuggelt werden, der Klon müsste auf der Bühne Schauspielern (haben die das in den Genen?), und alles genauso tun und sagen, wie es Angier tun und sagen würde (gut, das ist es was einen Klon ausmacht, definiert). Haben die Klone (wenn es 1:1 Klone sind, MÜSSTEN sie sie ja haben) denn sogar die selben Erinnerungen im Hirn, wie der echte Angier?
Denn so, wie Angier seine Show durchzieht, muss man ja annehmen, dass es der echte ist. Wie er zum Beispiel die Nummern ansagt und sich anpreist und feiern lässt...wie er die Unterwasserentfesselung ansagt...hat ein Klon die gleichen Erinnerungen und Gefühle, wie der echte Angier? Sie haben es ja nicht erlebt!
Angier müsste es jedem Klon immer wieder aufs Neue erklären.
Ich persönlich glaube nicht, dass Angier in dieser kurzen Zeit so abgestumpft ist, dass es ihm nichts mehr ausmacht, mit "sich selbst" zu reden, ohne verrückt zu werden. Ausserdem ging ja auch eine gewissen Gefahr von den Klonen aus. Wenn sie sich wirklich alles teilen...dann könnte ein Klon auch auf die Idee kommen, den echten Angier loszuwerden.
Abgesehen davon, dachte ich bisher auch immer, dass die Maschine so funktioniert, wie Du sie beschrieben hast, nur fand ich das halt irgendwie unlogisch
Ich denke es sind geistig identische Klone, ist ja nicht wie bei SW wo man eigentlich einfach ne neue Person nach Vorlage züchet, sondern wirklich direkt ne Kopie macht. Das er es einfach nochmal ist erträgt er sicher auch leichter als, dass es nicht wirklich er ist, wie zuvor. Das beide der Magier wahnsinnig sind steht so oder so ziemlich ausser Zweifel.
Da ist ja die Frage, ob so ein Klon das ohne weiteres mitmachen würde. (ich weiß, dass die Klone nicht wissen würden, dass sie sterben)
Wenn ein Klon erschaffen wird, hat er dann sofort die Ambition, auf die Bühne zu gehen und einen Zaubertrick fortzuführen?
Der Klon müsste ins Theater geschmuggelt werden, der Klon müsste auf der Bühne Schauspielern (haben die das in den Genen?), und alles genauso tun und sagen, wie es Angier tun und sagen würde (gut, das ist es was einen Klon ausmacht, definiert). Haben die Klone (wenn es 1:1 Klone sind, MÜSSTEN sie sie ja haben) denn sogar die selben Erinnerungen im Hirn, wie der echte Angier?
Denn so, wie Angier seine Show durchzieht, muss man ja annehmen, dass es der echte ist. Wie er zum Beispiel die Nummern ansagt und sich anpreist und feiern lässt...wie er die Unterwasserentfesselung ansagt...hat ein Klon die gleichen Erinnerungen und Gefühle, wie der echte Angier? Sie haben es ja nicht erlebt!
Angier müsste es jedem Klon immer wieder aufs Neue erklären.
Ich persönlich glaube nicht, dass Angier in dieser kurzen Zeit so abgestumpft ist, dass es ihm nichts mehr ausmacht, mit "sich selbst" zu reden, ohne verrückt zu werden. Ausserdem ging ja auch eine gewissen Gefahr von den Klonen aus. Wenn sie sich wirklich alles teilen...dann könnte ein Klon auch auf die Idee kommen, den echten Angier loszuwerden.
Abgesehen davon, dachte ich bisher auch immer, dass die Maschine so funktioniert, wie Du sie beschrieben hast, nur fand ich das halt irgendwie unlogisch
Die ganzen Probleme sehe ich auch, aber aus der Szene, in der er seinen Klon erschiesst, habe ich schon herausgelesen, dass der die gleichen Erinenrungen hatte. Der Klon tritt mit in etwa den Worten "Nein, nicht! Warte, ich bin..." auf ihn zu, wenn ich es richtig im Kopf habe, als wollte er ihm erklären, was los ist. Es scheint den Klon nicht zu verwundern, wer er ist, wo und wieso da jemand steht, der aussieht wie er und wieso er ihn erschiessen will. Er will es nur verhindern, schafft es jedoch nicht.
Und zu Angiers Wahnsinn: Ich denke schon, dass er so abgestumpft ist, dass er über das Reden "mit sich selbst" nicht wahnsinnig werden würde. In meinen Augen ist er es schon in einem gewissen Sinn. Er tötet vorsätzlich jede Nacht einen Menschen, vielmehr ein Abbild von sich selbst und kümmert sich nicht weiter darum. Er wählt sogar die Todesart, bei der seine Frau gestorben ist, um sich der Klone zu entledigen, ersinnt einen perfiden Plan um seinen Rivalen dadurch aus dem Weg zu räumen und klaut Borden mit einem zufriedenen Grinsen dessen Tochter. Angier geht es nur noch um seine Rache, den Ruhm den er einheimsen kann und darum, dass er der bessere Zauberer ist. Skrupel hat er finde ich schon lange abgelegt. Er wollte keine Taube töten auf der Bühne, später hat er jedoch kein Problem mehr damit, "sich die Hände schmutzig zu machen", wie Cutter es nennt und nimmt Fellton als Geisel und begräbt ihn sogar lebendig. Angier verliert immer mehr und mehr seines Gewissens über seinen Wahn und es steigert sich bis zum Ende zu der Maschine, wo er jede Nacht aufs neue mordet, um seinen Rivalen am Galgen zu sehen und ihm zuvor noch alles zu nehmen.
Die Logikprobleme mit der Maschine sehe ich trotzdem und mehr als kann ich da auch nicht machen, da ich keine andere Erklärung sehen würde, bei der der wahre Angier nicht stirbt und die mit der Rückblende funktioniert.
Eine Frage.
Lohnt sich die DVD , für Leute die auf Extras sehr viel wert legen, oder soll man lieber auf eine SE warten , die irgendwann mal raus kommt?
Eine Frage.
Lohnt sich die DVD , für Leute die auf Extras sehr viel wert legen, oder soll man lieber auf eine SE warten , die irgendwann mal raus kommt?
Die Dvd enthält folgende Extras (Liste des Dvd-Covers):
- 5 "Making of"- Featuerttes
- "Die Ausstattung für Prestige: Produktionsfotos, Kostüme/Sets, Hinter-den-Kulissen-Fotos und Poster-Galerien
- Usa- Kinotrailer
Also nicht wirklich viel. Wenn du Wert auf Extras legst, solltest du vielleicht wirklich auf eine Special-Edition warten, da die 5 Featurettes auch recht kurz sind (Eigentlich sind es sogar nur 4 Making-Ofs, die zusammen um die 20 Minuten dauern und eine kurze Szene, wo noch etwas zum Film gesagt wird, mehr nicht.)
Mir fällt aber noch ein...
Wie ist eigentlich dessen genaue Verbindung zu Tesla? Man sieht ihn in der Vorstellung des Wissenschaftlers sitzen und er hat ja Zeichnungen der Maschine in seinem Tagebuch, wodurch Angier erst auf Tesla kommt. Bolan hat jedoch einen Bruder und nutzt die Maschine nicht. War es so von Anfang an sein Plan, Angier auf die Idee mit der Maschine zu bringen? Das bekomme ich gerade irgendwie nicht ganz zusammen
Wie ist eigentlich dessen genaue Verbindung zu Tesla? Man sieht ihn in der Vorstellung des Wissenschaftlers sitzen und er hat ja Zeichnungen der Maschine in seinem Tagebuch, wodurch Angier erst auf Tesla kommt. Bolan hat jedoch einen Bruder und nutzt die Maschine nicht. War es so von Anfang an sein Plan, Angier auf die Idee mit der Maschine zu bringen? Das bekomme ich gerade irgendwie nicht ganz zusammen
Äh Bolan...Bolan...Du meinst jetzt mit Sicherheit Borden, oder?
Er hat nichts mit Tesla zu tun, soweit ich das verstanden habe.
Aber er hat Ophelia das Tagebuch mitgegeben, damit Angier denkt, sie hätte es von Borden gestohlen.
Angier wollte Bordens Geheimnis haben, UND das Codewort um das Tagebuch zu lesen.
Dieses Codewort hieß TESLA, aber Borden hat nie gesagt, dass Tesla der Schlüssel zum "Transportierten Mann" sei, das hat Angier von selbst hineininterpretiert.
Und zwar nur aus dem einfachen Grund, dass er nicht einsehen wollte, dass Borden auf so etwas simples wie ienen Doppelgänger zurückgreifen würde.
Äh Bolan...Bolan...Du meinst jetzt mit Sicherheit Borden, oder?
Er hat nichts mit Tesla zu tun, soweit ich das verstanden habe.
Aber er hat Ophelia das Tagebuch mitgegeben, damit Angier denkt, sie hätte es von Borden gestohlen.
Angier wollte Bordens Geheimnis haben, UND das Codewort um das Tagebuch zu lesen.
Dieses Codewort hieß TESLA, aber Borden hat nie gesagt, dass Tesla der Schlüssel zum "Transportierten Mann" sei, das hat Angier von selbst hineininterpretiert.
Und zwar nur aus dem einfachen Grund, dass er nicht einsehen wollte, dass Borden auf so etwas simples wie ienen Doppelgänger zurückgreifen würde.
Huch, ja sicher, Borden. Aber ich scheine ansteckend zu sein, denn die hübsche Blonde im Film ist Olivia. Verwirrung bei uns beiden
Soweit hatte ich das ja auch verstanden, nur waren in dem Tagebuch nicht Zeichnungen der Maschine? Das ist es, was mich verwirrt. Waren auch sie nur Teil des Tricks und hatte Borden von Anfang an geplant, dass Angier die Maschine bekommen und sie ihn ins Verderben reißen sollte?
An diese Zeichnungen kann ich mich nicht mehr so ganz erinnern, aber ich kann mir schon vorstellen, dass Borden ihn auf eine falsche Fährte locken wollte um ihn loszuwerden...für 2 oder 3 Jahre hat es ja auch geklappt
Und Ophelia, Ophelia...hiess so nicht die Kleine aus Pan's Labyrinth? Muss ich wohl verwechselt haben