[Filmreihe] Harry Potter

Filmwertung "Harry Potter 5" - von 1 (flop) bis 10 (top)

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  • Umfrageteilnehmer
    115
Voldemort brauchte Harry für seine Wiederauferstehung.
Brauchen tut er ihn eigentlich nicht, er wollte damit nur den Schutzzauber austricksen. Ansonsten hätte er nämlich schon drei Jahre früher mit Hilfe des Steins der Weißen zurückkehren können, (warum hat er eigentlich nicht noch zwei Wochen bis zu den Sommerferien gewartet? Dann wäre die Schule quasi leer gewesen.) Ein Jahr später hätte er es dann auch fast über seinen ersten Horcrux, aka. die Erinnerung des jungen Tom Riddells aus dem Tagebuch geschafft zurück zu kommen. Das wäre übrigens auch ein lustiges Szenario, da der geschwächte "Baby Voldemort" zu dieser Zeit in den Wäldern Albaniens umherkroch, und es damit zwei Voldemort gegeben hätte.

Noch ne Frage, der Falsche Moody war ja mehrmals mit Harry allein. Hätte er nicht anders an Harrys Blut kommen können, als über diesen komplexen Plan mit dem Feuerkelch? Einfach kurz Harry schocken, Blut entnehmen, wunde heilen, Gedächtnis verändern, und wieder raus mit ihm. Oder Alternativ, ihn dann mit einem x-beliebigen Portschlüssel zu Voldemort schicken.
Oder wie lange hat dieser Trank von Voldemort für die Vorbereitung gebraucht?
 
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Noch ne Frage, der Falsche Moody war ja mehrmals mit Harry allein. Hätte er nicht anders an Harrys Blut kommen können, als über diesen komplexen Plan mit dem Feuerkelch? Einfach kurz Harry schocken, Blut entnehmen, wunde heilen, Gedächtnis verändern, und wieder raus mit ihm. Oder Alternativ, ihn dann mit einem x-beliebigen Portschlüssel zu Voldemort schicken.
Oder wie lange hat dieser Trank von Voldemort für die Vorbereitung gebraucht?

Oh man, so habe ich es noch nie betrachtet - stimmt aber eigentlich. Fragen über Fragen... was mich wieder zu dem Punkt bringt, der mir auch wieder aufgefallen ist, seit ich mir die Filme kürzlich alle wieder angesehen habe. Ich meine, bitte nicht falsch verstehen, liebe Harry-Potter-Fans... ich bin selbst einer, hab als Kind die Bücher gelesen, bin mit den Filmen aufgewachsen und schaue sie mir nach wie vor sehr, sehr gerne an. Aber eines stelle ich halt immer wieder fest und das war auch nach der neuen Sichtung wieder der Fall: Es ist teilweise wirklich besser, zumindest bei den Filmen, das Gehirn abzuschalten. Da gibt es schon in der Tat sehr, sehr viele Ungereimtheiten und Dinge, die einfach keinen Sinn ergeben. Mal ein paar Beispiele:

-In Teil 1, dieses dämliche Schachspiel. Ganz ehrlich, ich könnte mich jedes Mal wieder drüber ärgern. Erstens sieht man in mehreren Einstellungen ganz deutlich, dass links und rechts vom Schachbrett ewig viel Platz gewesen wäre, um einfach daran vorbei zu gehen. Zweitens, die künstlich heraufbeschworene Dramatik mit Rons "Opfer"... WER sagt ihm denn bitte, dass er sich auf die sch... Figur draufsetzen soll, die zerstört wird? Machen Harry und Hermine ja auch nicht, man kann die Figuren auch super vom Boden aus befehligen.

-Ebenfalls Teil 1: Harrys Narbe tut weh, wenn er Voldemorts Präsenz verspürt, daher schmerzt sie auch, als er nach der Zuordnung zu den Häusern in Snapes Richtung blickt, neben dem eben Quirrel hockt, der Voldemort in seinem Hinterkopf spazieren trägt. Warum tat die Narbe dann aber nicht z.B. schon bei Harrys und Quirrels erster Begegnung in der Winkelgasse weh?

-Nochmal Teil 1: Harry begegnet Voldemort im verbotenen Wald. Wir sehen in Teil 4 später, dass Voldemort auch in dieser geschwächten Form sehr wohl in der Lage ist, zu zaubern. Warum greift er Harry also nicht mit einem Zauber an? Und wenn wir schon dabei sind, warum lässt sich der (nach eigener Meinung) mächtigste und gefürchtetste Zauberer der Welt von einem Zentauren verjagen? Zauberstab raus, Avada Kedavra und die Sache wäre erledigt.

-Teil 2: Harry sagt zu Beginn zu seiner Eule Hedwig: "Ich kann dich nicht rauslassen, du weißt ich darf außerhalb der Schule nicht zaubern". Das klingt zunächst so, als wäre es nötig, zu zaubern, um sie aus dem Käfig zu lassen. Später bittet er Vernon aber um Erlaubnis, sie für ein paar Stunden rauszulassen, wodurch wir erfahren, dass es an dessen Verbot liegt und nicht daran, dass er zaubern müsste. Warum also die Bemerkung er dürfe außerhalb der Schule nicht zaubern, was mit der Sache ja gar nix zu tun hat?

-Teil 3: Als Harry Onkel Vernon mit dem Zauberstab bedroht, meint dieser, Harry würde nichts tun, weil er außerhalb der Schule nicht zaubern darf. Vernon denkt aber seit Teil 2, als die Sache mit dem Kuchen war, dass Harry gezaubert hat. Insofern macht dieses Argument an der Stelle später keinen Sinn.

-Teil 3: Es wird gleich im ersten Film impliziert, dass zu jedem Zauberer ein bestimmter Zauberstab gehört, glaube in den Büchern kam das noch deutlicher rüber. Warum kann Harry dann also so mir nix, dir nix mit Hermines Zauberstab herumzaubern und Snape damit k.o. zaubern?

-Ebenfalls Teil 3: Peter Pettigrew ist ein Animagus und es wird gesagt, dass diese sich vorsätzlich in ein Tier verwandeln und wieder zurückverwandeln können. Wieso verwandelt er sich dann überhaupt in seine menschliche Form in der heulenden Hütte, als er merkt, dass Sirius Black und Professor Lupin ihm an den Kragen wollen, und weshalb verwandelt er sich, als es richtig ernst wird, nicht gleich wieder in seine Rattenform zurück? Geringere Angriffsfläche, schnellere Bewegungsfähigkeit und so?

-Abermals Teil 3: Zugegeben, das kommt in den Filmen nie deutlich raus, nur in den Büchern und da auch erst im fünften Band glaube ich. Aber McCnair (oder so ähnlich), der Henker, der Seidenschnabel hinrichten soll, ist ein Todesser. Das Zaubereiministerium kooperiert mit Todessern? Ernsthaft? Oder ist es einfach nicht bekannt, dass er einer ist? Oh, und wenn dieser Todesser Harry in Hogwarts sieht, bzw. weiß, dass er dort ist (er sieht ihn ja einmal, muss ihn aber nicht zwangsweise erkannt haben), warum unternimmt er keine Versuche, ihn gefangen zu nehmen? Und die Folgefrage wäre: Wenn es für Todesser offenbar so einfach ist, Zugang nach Hogwarts zu erhalten, warum schickt Voldemort nicht öfter welche dorthin, die Harry suchen könnten? Das führt die ganze Handlung aus Teil 6 um das komplizierte Procedere mit den Verschwindekabinetten auch ad absurdum.

-Noch einmal Teil 3 und jetzt kommt der Brainf*ck: Vor der Zeitreise meint Dumbledore zu Harry und Hermine, dass wenn alles glatt ginge, sie mehr als einen unschuldigen vor dem Tode bewahren könnten. Gemeint ist Seidenschnabel, was bedeutet, dass dieser in der originalen Zeitlinie gestorben ist. Wir sehen in der originalen Zeitlinie aber, dass sich der Harry und die Hermine aus der späteren Zeitlinie, wenn sie zurückreisen, bereits einmischen - Hermine hört ihr späteres Ich hinter sich, es werden die Steine in Hagrids Hütte geworfen. Dann dürfte Seidenschnabel nie hingerichtet worden sein, weil er dann bereits in der Originalzeitlinie von Harry und Hermine aus der späteren Zeitlinie, die eben schon jetzt in die Originalzeitlinie treten, obwohl sie das ja eigentlich erst später tun, befreit worden ist. Soweit nachvollziehbar? :D

-Nachtrag Teil 3: Apropos Zeitumkehrer: a, wieso gibt McGonagall ein so machtvolles und potenziell gefährliches Instrument in die Hände einer Schülerin?! Ich meine, Hermine kann man sicher vertrauen, aber dennoch... was wenn er ihr gestohlen worden wäre oder so? Ist das nicht etwas arg unverantwortlich? Und b, wenn solch ein Gerät existiert, wieso reist man dann nicht in die Zeit zurück, in der Voldemort noch ein Kind war, und verhindert seinen Aufstieg, indem man ihm z.B. den Zugang zu Hogwarts verwehrt? Ok, man hätte dafür sehr, sehr oft drehen müssen an dem Ding, aber wäre es das nicht wert gewesen, mal ganz im Ernst?

-Teil 4: Es gibt da diese konspirativ wirkende Szene, in der Karkaroff die große Halle mit dem Feuerkelch betritt und nochmal verdächtig nach links und rechts auf den Flur schaut, bevor er die Tür schließt. Welchen Sinn hatte das denn bitte? Wird nie mehr relevant. Ich dachte zunächst immer, dass er vielleicht Harrys Namen in den Feuerkelch schmuggelt, aber wir wissen ja, dass Barty Crouch Jr., getarnt als Moody, das war.

-Ebenfalls Teil 4: Wieso lässt man Sirius prätentiös sagen "Igar Karkaroff war ein Todesser und NIEMAND hört jemals auf, Todesser zu sein", wenn die Filmreihe das anhand von Snape selbst widerlegt?

-Nochmal Teil 4 und vielleicht der größte Fauxpas der gesamten Reihe: Barty Crouch Jr. zeigt, in seiner Tarnung als Moody, den Schülern im Unterricht die unverzeihlichen Flüche. Barty Crouch Jr. ist ein Todesser, die unverzeihlichen Flüche sind die Waffe der Todesser und Hogwarts ist im Allgemeinen ja eher so Anti-Voldemort und Anti-Todesser eingestellt. WARUM zeigt er also potenziellen späteren Feinden die hauseigenen Waffen?? Wie doof kann man sein?

Und dann sind die ganzen Einzelheiten, die man nur wirklich versteht, wenn man die Bücher kennt, noch gar nicht erwähnt, die rein in den Filmen ohne das Hintergrundwissen entweder keinen Sinn ergeben, oder sehr nebulös bleiben. Was spielt es in den Filmen etwa für eine Rolle, dass Snape der Halbblutprinz ist? Der ganze sechste Film ist nach ihm benannt, aber es wird nie mehr wichtig. Woher hat Harry auf einmal die Scherbe des Spiegels, durch den er glaubt, Sirius zu sehen? Und wer die Bücher nicht kennt, kann sich auf die im letzten Film nur angerissene Geschichte mit Arianna, der Schwester also von Albus und Aberforth Dumbledore, auch keinen wirklichen Reim bilden.

Wie gesagt, bitte nicht falsch verstehen. Auch wenn das nach diesem Post nicht den Anschein haben mag, ich liebe diese Filme, hab jedes Jahr schon auf den neuen Teil hingefiebert und schaue sie mir immer noch gerne an. Nur habe ich sie schon so oft gesehen, dass mir oben genannte Punkte (die zugegebenermaßen teilweise auch etwas kleinkariert sein mögen), immer öfter auffallen. Die Harry-Potter-Filme waren und sind bei mir eine Herzensangelegenheit, aber es ist eben auch besser, mit dem Herz an sie heranzugehen, nicht mit dem Verstand ;) das wollte ich damit sagen.
 
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Einige deiner Fragen werden ja durchaus durch die Bücher obsolet... ich stimme dir aber zu, dass die Filmreihe einfach nicht verständlich ist ohne die Bücher. Ich habe die ersten Teile mit meinen Eltern gesehen und ihnen immer wieder Dinge erklären müssen, weil sie sie ohne Hintergrund einfach nicht verstanden hatten.

Thema Zauberstäbe: Ich hatte das immer so verstanden, dass es den einen Stab gibt, mit dem man perfekt zaubern kann, aber es gibt durchaus auch noch welche, mit denen es ganz okay geht - oder eben gar nicht...

Animagi: So weit ich weiß, dauert es etwas (wenige Sekunden), bis man sich verwandelt hat - in der Zeit ist man verwundbar. Klar, dass es sich nicht zurückverwandelt. Warum er sich überhaupt erst in einen Menschen wandelt, macht aber, meine ich, im Buch irgendeinen Sinn... :verwirrt:

McNairs Todessertum ist dem Ministerium natürlich nicht bekannt... Genauso wenig wie das der Malfoys etc. Sonst würden deren Kinder garantiert nicht nach Hogwarts gehen dürfen. Leute wie Bellatrix sitzen ja durchaus ein.

Zeitreise: Zeitreisen sind IMMER ein Problem. Man muss sich für eine Variante entscheiden - kann ich die Zukunft/Vergangenheit ändern oder nicht? Rowling hat sich für die Variante entschieden, dass das eine eben das andere bedingt. Dumbledore hat damit eventuell schon mehr Erfahrung und scheint das zu wissen/ahnen... Und ja, Seidenschnabel hat wohl immer überlebt. Seinen Tod sehen die beiden ja auch nie.

Zeitumkehrer: Im Buch zumindest steht, dass sie dafür einige Hebel in Bewegung setzen musste. Dass das im Film weggelassen wird, kann ich verschmerzen. Ist ja nur ein echt kleines Detail. Außerdem kann man nicht weit zurückreisen, das funktioniert nicht... Es gehen immer nur wenige Stunden (?), meine ich. Das Thema wird übrigens auch im Theaterstück aufgegriffen.

Karkaroff: Ach ich finde diese Szenen sehr cool - legen sie doch falsche Fährten :braue Ich finde es immer gut, wenn es in Filmen auch mal Szenen gibt, die den Zuschauer irritieren. Dass er sich umschaut ist ja völlig okay... würden viele tun. Und mei, Sirius ist ein frustrierter Kerl, der jahrelang in Askaban saß, der darf durchaus auch Dinge sagen, die nicht korrekt sind ;)
 
-In Teil 1, dieses dämliche Schachspiel. Ganz ehrlich, ich könnte mich jedes Mal wieder drüber ärgern. Erstens sieht man in mehreren Einstellungen ganz deutlich, dass links und rechts vom Schachbrett ewig viel Platz gewesen wäre, um einfach daran vorbei zu gehen. Zweitens, die künstlich heraufbeschworene Dramatik mit Rons "Opfer"... WER sagt ihm denn bitte, dass er sich auf die sch... Figur draufsetzen soll, die zerstört wird? Machen Harry und Hermine ja auch nicht, man kann die Figuren auch super vom Boden aus befehligen.
Am Rand sieht man auch wunderbar schon zerstörte Schachfiguren von dem vorherigen Spiel. Die Figuren hätten einen also gewiss nicht einfach so durchgelassen. Mich stört ja eher das man den zweiten Troll nicht erwähnt hat, und das Rätzel von Snape war auch nicht wirklich vorhanden.
 
-Nochmal Teil 4 und vielleicht der größte Fauxpas der gesamten Reihe: Barty Crouch Jr. zeigt, in seiner Tarnung als Moody, den Schülern im Unterricht die unverzeihlichen Flüche. Barty Crouch Jr. ist ein Todesser, die unverzeihlichen Flüche sind die Waffe der Todesser und Hogwarts ist im Allgemeinen ja eher so Anti-Voldemort und Anti-Todesser eingestellt. WARUM zeigt er also potenziellen späteren Feinden die hauseigenen Waffen?? Wie doof kann man sein?

Hmm...die Flüche stehen doch sowieso auf dem Lehrplan. Wieso sollte er davon abweichen und auf sich selbst aufmerksam machen?
Noch dazu handelt es sich um 15 jährige - die hat er sicherlich nicht als seine zukünftigen Feinde gesehen.
Oder gar als eine wirkliche Gefahr für den dunklen Lord.


Warum tat die Narbe dann aber nicht z.B. schon bei Harrys und Quirrels erster Begegnung in der Winkelgasse weh?

Also im Buch tut es ihm schon in der Winkelgasse weh. Im Film hat man es eben einfach nicht gezeigt. Er sagt aber doch irgendwann, dass er diese Schmerzen schon öfter hatte.
 
-Ebenfalls Teil 1: Harrys Narbe tut weh, wenn er Voldemorts Präsenz verspürt, daher schmerzt sie auch, als er nach der Zuordnung zu den Häusern in Snapes Richtung blickt, neben dem eben Quirrel hockt, der Voldemort in seinem Hinterkopf spazieren trägt. Warum tat die Narbe dann aber nicht z.B. schon bei Harrys und Quirrels erster Begegnung in der Winkelgasse weh?
Weil sich Voldemort erst nach dem Raubzug bei Gringots bei ihm einnistet um ihm besser im Auge zu haben.

-Nochmal Teil 1: Harry begegnet Voldemort im verbotenen Wald. Wir sehen in Teil 4 später,

dass Voldemort auch in dieser geschwächten Form sehr wohl in der Lage ist, zu zaubern. Warum greift er Harry also nicht mit einem Zauber an? Und wenn wir schon dabei sind, warum lässt sich der (nach eigener Meinung) mächtigste und gefürchtetste Zauberer der Welt von einem Zentauren verjagen? Zauberstab raus, Avada Kedavra und die Sache wäre erledigt.
War eigentlich auch Quirriel, und er geht ja nur deshalb in den Wald um Einhornblut zu trinken, in der Nacht, in der Dunkelheit und er wurde einfach Überrascht von etwas großem, in unbekannter Anzahl. Fluchtreflex würde ich also mal vermuten.

-Teil 3: Als Harry Onkel Vernon mit dem Zauberstab bedroht, meint dieser, Harry würde nichts tun, weil er außerhalb der Schule nicht zaubern darf. Vernon denkt aber seit Teil 2, als die Sache mit dem Kuchen war, dass Harry gezaubert hat. Insofern macht dieses Argument an der Stelle später keinen Sinn.
Er weiß aber dass Harry rausfliegt wenn er es wieder tut, er hat schließlich auch den Brief gelesen. Wurde aber mal wieder im Film übersprungen.

-Teil 3: Es wird gleich im ersten Film impliziert, dass zu jedem Zauberer ein bestimmter Zauberstab gehört, glaube in den Büchern kam das noch deutlicher rüber. Warum kann Harry dann also so mir nix, dir nix mit Hermines Zauberstab herumzaubern und Snape damit k.o. zaubern?
Wird in Buch sieben nochmal verdeutlicht. Jeder kann jeden Zauberstab benutzen, nur macht der Zauberstab eben nicht unbedingt das was er soll, wenn ein ungewollter "Meister" in der Hand hält. Harry kann in Buch 7 ja auch den Malfoy benutzen. (Da er ihn im "Duell" gewinnt, und er dann auch deshalb der Meister des Elderstabs ist, und nicht Voldemort. Auch etwas das ziemlich komplex, und im Nachhinein keinen richtigen Sinn ergibt.)

-Ebenfalls Teil 3: Peter Pettigrew ist ein Animagus und es wird gesagt, dass diese sich vorsätzlich in ein Tier verwandeln und wieder zurückverwandeln können. Wieso verwandelt er sich dann überhaupt in seine menschliche Form in der heulenden Hütte, als er merkt, dass Sirius Black und Professor Lupin ihm an den Kragen wollen, und weshalb verwandelt er sich, als es richtig ernst wird, nicht gleich wieder in seine Rattenform zurück? Geringere Angriffsfläche, schnellere Bewegungsfähigkeit und so?
Also im Film ist es ja zunächst so das Krätze versucht zu fliehen und Sirious oder Lupin mit einem Zauber treffen der ihn zurückverwandelt und er dann in der Wand festsitzt. (Im Buch hält ihn Sirious glaube ich als Ratte fest, und Lupin führt den Zauber aus. und wird auch gefesselt, an Ron, und Peter benutzt ja auch als sie draußen sind und sich Lupin verwnadelt die erste Gelegenheit zur Flucht. Im Film setzt er Rons Zauberstab an den Kopf und verwandelt sich in die Ratte. Im Buch ist es ähnlich.


Das Zaubereiministerium kooperiert mit Todessern? Ernsthaft? Oder ist es einfach nicht bekannt, dass er einer ist? Oh, und wenn dieser Todesser Harry in Hogwarts sieht, bzw. weiß, dass er dort ist (er sieht ihn ja einmal, muss ihn aber nicht zwangsweise erkannt haben), warum unternimmt er keine Versuche, ihn gefangen zu nehmen? Und die Folgefrage wäre: Wenn es für Todesser offenbar so einfach ist, Zugang nach Hogwarts zu erhalten, warum schickt Voldemort nicht öfter welche dorthin, die Harry suchen könnten? Das führt die ganze Handlung aus Teil 6 um das komplizierte Procedere mit den Verschwindekabinetten auch ad absurdum.
Wird in den Büchern alles wunderbar aufgeklärt. Viele der Todesser haben sich aus der Affäre gezogen wie Malfo, der in Hogwarts ein und aus geht, da er ein Schulrat ist, und guter Freund mit dem Minister wie ich anmerken will, da er ständig spendet. Die meisten von den Freigekommenen glauen auch nicht das Voldemort zurück kommt. Bis in Band vier ihr Dunkles Mal wieder deutlicher wird. (Was übrigens ein tolles Erkennungsmerkmal ist, was bei der Identifizierung seinerzeit aber seltsamerweise keine Rolle spielte.)
Die Sache ist nur die, Dumbledoor weiß eigentlich genau wer bei den ganzen Prozessen war, da er selber im Zaubergammot sitzt, er würde also alle ehmaligen Todesser im Auge behalten die die Schule betreten.

Und b, wenn solch ein Gerät existiert, wieso reist man dann nicht in die Zeit zurück, in der Voldemort noch ein Kind war, und verhindert seinen Aufstieg, indem man ihm z.B. den Zugang zu Hogwarts verwehrt? Ok, man hätte dafür sehr, sehr oft drehen müssen an dem Ding, aber wäre es das nicht wert gewesen, mal ganz im Ernst?
Und damit sind wir bei der Schande die "The Cursed Child" ist. Aber die Kurze Antwort ist, Zeitumkehrer sind in der Kontrolle des Ministeriums, die werden in der Mysteriumsabteilung aufbewahrt und untersucht, nur das sie in Teil 5 alle zerstört werden. Bis auf einen, oder zwei, die sich Lucious hat anfertigen lassen und geheim hielt, da selbst er sich nicht traute in das Raumzeitkontinum einzugreifen.
Hermines Zeitumkehrer ist dazu nur in der Lage einige Stunden zurück zu kehren, und erschafft eigentlich eine perfekte Zeitschlaufe. Auch wenn ihr selbst das nicht so ganz klar zu sein scheint. Mich wundert ja das sie sich nicht selbst über den Weg gelaufen ist. Auch wenn es in den Büchern ein paar nette kleine Anspielungen gab. Aber Hermine ist nie einfach so aus dem Nichts aufgetaucht wie in den Filmen, da sie dies in der Regel auf einer Toilette machte. Das wäre aber auch eine lustige situation, wenn diese gerade belegt ist, und plötzlich taucht Hermine vor dir auf. Naja, gibt ja immernoch das Klo der Maulenden Myrthe.

Ich dachte zunächst immer, dass er vielleicht Harrys Namen in den Feuerkelch schmuggelt, aber wir wissen ja, dass Barty Crouch Jr., getarnt als Moody, das war.
Das war auch nur ein sogenannter "Red Herring" um das Publikum auf die falsche Fährte zu locken. Alle sollen denken das es Karkaroff war.

-Ebenfalls Teil 4: Wieso lässt man Sirius prätentiös sagen "Igar Karkaroff war ein Todesser und NIEMAND hört jemals auf, Todesser zu sein", wenn die Filmreihe das anhand von Snape selbst widerlegt?
Der gute Sirius ist ja auch nicht allwissend, und weiß nicht mal was sein Bruder Regulus Voldemort verraten hat, bzw. wie er ihn verraten hat.

Barty Crouch Jr. zeigt, in seiner Tarnung als Moody, den Schülern im Unterricht die unverzeihlichen Flüche.
In den Büchern zeigt er sie ihnen nicht nur, er wendet sie sogar an, und bringt ihnen bei sich gegen den Imperius Fluch zur wehr zu setzen. Also entweder testet er da nur gerade rum, oder ich habe keine Ahnung warum er das macht. Immerhin ist das die vierte klasse, nicht sechste oder siebte. Deshalbb ist der Falsche Moddy wohl auch der zweibeste Lehrer in Verteidigung gegen die dunklen Künste die Harry hatte. ^^

Und ich hasse die letzten 4 Filme, da alles wichtige aus den Büchern ausgelassen wurde. Der fünfte +berspringt die ganze letzte Szene mit Harry und Dumbeldoor in der er über die Prophezeihung aufgeklärt wird, was ihr Wortlaut ist, was sie bedeuten kann, warum Voldemot Harry ausgesucht hat, und das es einen zweiten gibt auf den sie zutreffen könnte.
Teil 6 läst die ganzen Erinnerungen weg über Voldemorts Vergangenheit, über die Erklärung was Horcruxe eigentlich sind, und welche Gegenstände es vermutlich sind. Nur Film 7 und 8 sind etwas detaillierter und Buchgetreuer, aber lassen immer noch so viel weg über Dumbledoors Vergangenheit und das er mit Grindelwald befreundet war.
Echt, wer nur die Filme gesehen hat und nie die Bücher lass verpasst so viel.

McNairs Todessertum ist dem Ministerium natürlich nicht bekannt... Genauso wenig wie das der Malfoys etc. Sonst würden deren Kinder garantiert nicht nach Hogwarts gehen dürfen. Leute wie Bellatrix sitzen ja durchaus ein.
Am Ende von Buch vier nenennt Harry gegenüber Fudge ein paar Namen der Todesser die er auf dem Friedhof aufgeschnappt hat, da Voldemort die ganze Reihe durch ging und zu jedem ein paar Worte sagte und diese auch mit Namen ansprach. Darunter Crabe, Goyle, Malfoy und einige Anderer. Fudge meint nur das er die Namen sonstwo gehört haben könnte, im Tagespropheten zum Beispiel als über die Prozesse berichtet wurde. Das Ministerium hatte viele Todesser vor Gericht die nie verurteilt wurden. Auch wenn ich etwas bezweifle das sei alle hatten, und nicht jeder den sie vor Gericht zerten auch tatsächlich einer war.
 
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Ja, die Bücher waren toll. Ich glaube, ich lese alle nochmal. :-DHätte mal wieder Lust drauf. Ja, ohne die Bücher waren die Filme nicht so gut verständlich. Die Bücher waren so tiefsinnig. Die Filme konnten vieles nur ankratzen. (Dennoch finde ich die Filme klasse!) Zum Beispiel, dass Snape als Schüler von Harrys Vater und seiner Clicke ziemlich geärgert und gemobbt worden war. Daher benahm sich Snape ja Harry gegenüber immer so komisch und man wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass er einen Schwur abgelegt hatte, ihn zu beschützen, der bei Nichteinhaltung Snapes Tod bedeutet hätte. Doch Harry sah seinem Vater so ähnlich und Snape sah auch sonst viel von ihm in Harry und daher diese Abneigung. Auch kam die Liebe von Snape zu Harrys Mutter in den Filmen nie rüber, was ich zum Verständnis sehr wichtig fand.
 
Auch kam die Liebe von Snape zu Harrys Mutter in den Filmen nie rüber, was ich zum Verständnis sehr wichtig fand.
Und doch gab es eine Andeutung die so gut versteckt war, das ich echt nicht weiß ob das nun Absicht von J.K.R. war oder einfach so genial von den Fans interpretiert wurde, da es einfach so gut passt.

The first thing Snape asks Harry is “Potter! What would I get if I added powdered root of asphodel to an infusion of wormwood?” According to Victorian Flower Language, asphodel is a type of lily meaning ‘My regrets follow you to the grave’ and wormwood means ‘absence’ and also typically symbolized bitter sorrow. If you combined that, it meant ‘I bitterly regret Lily’s death’.

Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern das jemals eine Theorie aufkam in der Snape und Lili mal etwas hatten, oder sich auch nur kannten.
 
Snape kannte Lily als Kind. Da, wo Snape immer noch wohnte, hatten Lilys Eltern das Nachbarhaus. Er fand sie bereits als Kind toll. Er zauberte ihr doch irgendwelche Blüten oder so. Snape war natürlich eifersüchtig auf Potter. Bei diesen Buchszenen wird auch erklärt, dass Lilys Schwester nicht zaubern konnte und sie wohl der/die einzige Muggel war, der einen Brief nach Hogwards geschrieben hatte, um dort auch aufgenommen zu werden, was Dumbledore ablehnen musste. Sie war nie unwissend, was die Schule und das Zaubern betraf, tat nur so, als sie Harry aufnahm.

Mir fiel noch eine andere gute Frage ein:
Was wäre wohl betreffs Voldemort geworden, wenn Harry vom sprechenden Hut zu Slytherin gesteckt worden wäre, was ja fast passiert wäre? Immerhin waren das meist die künftigen Todesser und Gefolgsleute Voldemorts. Und, wenn Harry auf das Freundschaftangebot seitens Malfoy eingegangen wäre, was im ersten Teil stattfand. Er wäre durch seine Narbe dennoch ein Horkrux und Voldemort sah es dennoch als Blamage an, dass sein Todesfluch bei dem Jungen nicht funktioniert hatte und das, obwohl er als der größte Zauberer galt und gelten wollte. ...
 
So, ein wenig verspätet hier mein (spoilerfreier) Bericht. Ich habe heute aber auch die zweite Sichtung hinter mir und daher fällt es mir einfacher, meine Gedanken zum Film in Worte zu fassen.

Ich finde den zweiten Teil von "Phantastische Tierwesen", wie auch schon den ersten, verdammt großartig. Das Wiedersehen mit all den liebevollen (und weniger liebevollen) Charakteren aus Teil 1 ist schön, die Neuzugänge wie Newt Scamanders Bruder Theseus oder Lita Lestrange bisweilen sehr interessant und vielleicht nicht unbedingt so, wie man es erwarten würde. Schauspielerisch überzeugen in erster Linie Johnny Depp, der als Gellert Grindelwald eine bedeutend größere Rolle hat als im ersten Teil, und Jude Law als jüngere Version von Albus Dumbledore. Gerade Letzteres wurde ja mit viel Spannung erwartet und es ist natürlich nicht ganz einfach, sich drauf einzulassen, wenn man den alten Zaubermeister mit langem Rauschebart aus den Harry-Potter-Filmen im Hinterkopf hat. Jude Law spielt die Rolle aber sehr gut und charakterlich kann man sich in jedem Fall vorstellen, dass es sich um ein- und dieselbe Person handelt.

Der Film erinnert durchaus stark an seinen Vorgänger, geht in mancherlei Hinsicht aber auch andere Wege. Ich würde sagen, dass er sich stärker wie ein Film aus dem Harry-Potter-Universum anfühlt. Zum einen wird mehr gezaubert als im ersten Teil, zum anderen gibt es, wie auch schon aus den Trailern ersichtlich wurde, mehr direkte Bezüge zu Harry Potter, so etwa ein kurzer, aber schöner Akt, der direkt in Hogwarts spielt (inklusive Rückblende in Newt Scamanders Schulzeit) - für mich definitiv eines der Highlights des Films. Gefühlt gibt es auch etwas mehr Fan-Service, wobei ich diesen größtenteils angenehm, deutlich aber auch nicht zu aufdringlich platziert finde. Ein Beispiel, welches nichts Wesentliches über die Handlung verrät, zur Sicherheit dennoch als Spoiler:
Wir sehen ja bereits im Trailer, dass Nicolas Flamell im Film vorkommt. Es gibt dann eine Szene in seinem Unterschlupf, wo er ein Regal öffnet und man ganz beiläufig den Stein der Weisen sieht - ohne dass die Kamera direkt auf ihn hält oder er erwähnt wird.

Im Unterschied zum ersten Teil gibt es aber auch deutlich weniger Humor und viel mehr Ernsthaftigkeit. Selbstverständlich hat der Film auch seine witzigen Momente und auch die niedlichen Fabeltier-Szenen kommen nicht zu kurz, der Spaß-Faktor wurde aber merklich reduziert, es gibt im Verlauf des Films mehr Tote als in Teil Eins und man spürt, dass der Kampf gegen Grindelwald und die sich anbahnende Bedrohung im Vordergrund stehen. Heute beim zweiten Sehen kam mir während der letzten halben bis dreiviertel Stunde tatsächlich der Gedanke, dass sich der Film gegen Ende hin ein wenig wie der "Das Imperium schlägt zurück" des Harry-Potter-Universums anfühlt. Das bezieht sich vor allem auch auf
das Ende, in dem im Grunde das Böse triumphiert, den Zuschauer aber dennoch nicht hoffnungslos zurücklässt.

Weiterhin hat "Phantastische Tierwesen 2" es geschafft, mich das eine oder andere mal ordentlich zu überraschen. Das bezieht sich nicht nur auf die Schlussszene, die, so wie ich das mitbekommen habe, bereits ordentlich diskutiert wird (und die Spannung auf den nächsten Teil zumindest bei mir so richtig anheizt), sondern auch schon im Vorfeld nimmt der Handlungsverlauf einige Wendungen, die ich niemals erahnt hätte - und speziell in einem Fall merke ich, dass ich das auch nach zweimaligem Sehen erst noch verdauen muss, wenn ich so drüber nachdenke.

Handwerklich gesehen, was schauspielerische Leistungen, Kulissen und Effekte angeht, handelt es sich auch wieder einmal um ganz großes Kino. Insbesondere der Showdown hat es mir sehr angetan, er ist nicht so überladen, wie man es befürchten könnte, aber sehr mitreißend und vor allem optisch eine Augenweide.

Insgesamt aus meiner Sicht ein sehr toller Film. Wer den Vorgänger mochte, dem sollte auch diese Fortsetzung gefallen, obgleich er wie gesagt in mancherlei Hinsicht schon in eine andere Richtung geht, wovon er letztlich aber auch profitiert. Ich bin mal auf weitere Meinungen gespannt :)
 
Hab dieses Wochenende auch den 2er gesehen und bin leider etwas zwiegespalten. VORSICHT MASSIVE SPOILER

Der Film wirkte schon recht langatmig und ich hab öfters mal auf die Uhr gesehen (was nicht nur daran lag, dass der Film kaum Action hat). Dazu kommt, dass die Story recht wirr ist. Warum war der Brief an Lestrange im Ministerium? Wozu brauchte es diesen überhaupt, wenn sie natürlich e weiß, dass sie die Kinder vor dem Schiffsuntergang ausgetauscht hat? Woher wusste Grindelwald, dass Credence ein weiterer Dumbledore-Bruder ist, wenn er in Teil 1 sogar noch glaubte, er wäre ein Squib (dazwischen saß er ja nur im Gefägnis und konnte nichts herausfinden)? Der Wandel von Queenie zum Grindelwald-Fan ging so schnell, dass ich fast glaubte, man hätte den Imperius Fluch bei ihr angewandt. Jacob hat ihr auch viiiel zu leicht vergeben, dass sie ihn anscheinend verzauberte um ihn heiraten zu können. Und in wieweit sich Credence als Dumbledore-Bruder ins bisher Bekannte von Dumbledores Vergangenheit einfügt, kann ich auf die schnelle jetzt auch nicht sagen (wirkt auf alle Fälle aus dem Hut gezaubert).

Positiv fand ich die Optik des Films. Die Schauplätze (Paris, deren "Winkelgasse") waren klasse. Bei der Rückkehr nach Hoghwarts lief es mir kalt den Rücken hinunter. Hoffe dass die Folgeteile wieder mehr dort spielen, gehört es IMO beim Potter-Verse einfach dazu. Dazu kommt, dass Jude Law IMO ein klasse Dumbledore und Johnny Depp ein klasse Grindelwald (mal keine Jack-Sparrow-Kopie) ist. Hätte nur gerne mehr von ihrer homosexuellen Beziehung gesehen. So blieb es nur bei einer kleinen Andeutung ("Wir waren mehr als nur Freunde"). Die Ausbruchsszene von Grindelwald zu Beginn war ebenfalls saugut und einfach nur düster.

Sehr gut fand ich die Referenzen an das Potter-Verse. Neben der Rückkehr nach Hoghwarts gibt es auch eine Hommage an die Irrwicht-Szene in TPOA, man sieht Nickolas Flammel (sogar den Stein der Weisen kurz, ohne ihn zu erzwungen ins Bild zu zerren) usw. Von dem her fühlte sich der Film mehr als Teil 1 als Potter-Film an.

Apropos Teil 1. Während dieser noch recht gut für sich alleine stehen konnte, ist der zweite völlig offen. Sprich ähnlich der ST von Star Wars steht und fällt viel mit den späteren Auflösungen. Im Moment würde ich Teil 1 schon klar darüber ansehen und gebe dem hier

7 von 10 Punkten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir hat Fantastische Tierwesen nur mittelmäßig gefallen. Zu viele neue Handlungsstränge die eröffnet wurden. Mir war es zu viel Action/Kampf, vor allem zu Beginn.

Erschreckend gut war
mit seiner Rede über Muggel und deren Sinn und Wert. Sein Angst schüren, das was er sagte. Leider passt das ja erschreckend gut auf diese Zeit.

Die Geheiminsse und die Geschichte oder Gerüchte um Credence ergeben für mich null Sinn und ich weiß nicht, ob mir das gefällt.
 
Ich habe den Film gestern gesehen und würde ihn auch eher im Mittelfeld einreihen, so 7/10. Ihm fehlte etwas der Charme vom Vorgänger, fand ich, und außerdem ist es natürlich ganz klar ein mittlere Teil einer Filmreihe (5 Filme sind geplant, oder?), so dass die endgültige Bewertung davon abhängt, wie einige Dinge später aufgelöst werden. Vorallem die Enthüllung am Ende wirkt nach dem bisherigen Kenntnisstand sehr an den Haaren herbeigezogen, aber ich würde Rowling durchaus zutrauen, dass sie sich da eine plausible Geschichte ausgedacht hat. An einigen Stellen hatte ich auch das Gefühl, da fehlt was, aber vielleicht klärt sich das bei einer zweiten Sichtung.

Ich lese überall, dass Credence ein Bruder von Dumbledore sein soll? Wird das gesagt? Weil rein vom Alter her würde ich eher sagen, sein Neffe, der Sohn seiner Schwester (die ja auch erwähnt wird). Wenn es denn überhaupt stimmt, ist dann noch die Frage, wie sich die Geschichte wirklich abgespielt hat, denn das rein zufällig ein Lestrange-Baby gegen ein Dumbledore-Baby getauscht wird, fände ich dann doch Zuviel des Guten. Dass Grindelwald die dunklen Geheimnisse der Dumbledores kennt, ergibt dagegen durchaus Sinn.

Wieso wurde das Baby eigentlich überhaupt zu Adoption freigegeben? Das Kindermädchen wusste ja nichts von der Verwechselung und sollte sich doch mit ihm in den USA verstecken, oder? Habe ich da was nicht mitbekommen? Wobei die Frage eh ist, ist Credence überhaupt das Baby oder hat sich Grindelwald das alles ausgedacht?

Wie hat eigentlich die Familie der Lestrange überlebt?

Warum war der Brief an Lestrange im Ministerium?
Weil die Anhänger Grindelwalds vorher den Stammbaum entwenden und dabei vermutlich den Brief zurücklassen. Die Szene sieht man, als Queenie im Ministerium nach ihrer Schwester sucht.

Nachdem das bisher alles sehr negativ geklungen hat, mir haben viele Dinge im Film auch gefallen: Newt, sein Bruder, Leta (da hatte ich viel mehr Liebesdrama erwartet, was zum Glück nicht so kam), Paris, die Szenen in Hogwarts. Tierwesen gab es zwar weniger (wie zu erwarten war), aber die hatten immerhin eine wichtige Rolle. Jacob war weiterhin dabei, wenn auch leider nur in einer kleinen Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
5 Filme sind geplant, oder

Jup. Wobei es geheißen hat, dass man auch nach Teil 3 aufhören könnte, wenn die Filme kein Erfolg werden. Mit einem Startwochenende von 250 Mio (noch über Teil 1) dürften die Teile 4 und 5 als gesichert scheinen.

Ich lese überall, dass Credence ein Bruder von Dumbledore sein soll? Wird das gesagt? Weil rein vom Alter her würde ich eher sagen, sein Neffe, der Sohn seiner Schwester (die ja auch erwähnt wird). Wenn es denn überhaupt stimmt, ist dann noch die Frage, wie sich die Geschichte wirklich abgespielt hat, denn das rein zufällig ein Lestrange-Baby gegen ein Dumbledore-Baby getauscht wird, fände ich dann doch Zuviel des Guten.
Wird, soweit ich mich erinnere, in der letzten Szene gesagt, ja. Allerdings wäre mir Neffe auch lieber gewesen, damit seine Schwester endlich einmal zentraler wird.

Dass Grindelwald die dunklen Geheimnisse der Dumbledores kennt, ergibt dagegen durchaus Sinn.

Würde es. Aber dann müsste er es schon in Teil 1 wissen und dem ist anscheinend nicht so.


Weil die Anhänger Grindelwalds vorher den Stammbaum entwenden und dabei vermutlich den Brief zurücklassen. Die Szene sieht man, als Queenie im Ministerium nach ihrer Schwester sucht.

Ok, danke. Trotzdem braucht die Lestrange ja nicht den Stammbaum, da sie ja e die Zusammenhänge (außer wer das entwendete Baby war) kennt.
 
Hab dieses Wochenende auch den 2er gesehen und bin leider etwas zwiegespalten. VORSICHT MASSIVE SPOILER

Der Film wirkte schon recht langatmig und ich hab öfters mal auf die Uhr gesehen (was nicht nur daran lag, dass der Film kaum Action hat). Dazu kommt, dass die Story recht wirr ist. Warum war der Brief an Lestrange im Ministerium? Wozu brauchte es diesen überhaupt, wenn sie natürlich e weiß, dass sie die Kinder vor dem Schiffsuntergang ausgetauscht hat? Woher wusste Grindelwald, dass Credence ein weiterer Dumbledore-Bruder ist, wenn er in Teil 1 sogar noch glaubte, er wäre ein Squib (dazwischen saß er ja nur im Gefägnis und konnte nichts herausfinden)? Der Wandel von Queenie zum Grindelwald-Fan ging so schnell, dass ich fast glaubte, man hätte den Imperius Fluch bei ihr angewandt. Jacob hat ihr auch viiiel zu leicht vergeben, dass sie ihn anscheinend verzauberte um ihn heiraten zu können. Und in wieweit sich Credence als Dumbledore-Bruder ins bisher Bekannte von Dumbledores Vergangenheit einfügt, kann ich auf die schnelle jetzt auch nicht sagen (wirkt auf alle Fälle aus dem Hut gezaubert).

Positiv fand ich die Optik des Films. Die Schauplätze (Paris, deren "Winkelgasse") waren klasse. Bei der Rückkehr nach Hoghwarts lief es mir kalt den Rücken hinunter. Hoffe dass die Folgeteile wieder mehr dort spielen, gehört es IMO beim Potter-Verse einfach dazu. Dazu kommt, dass Jude Law IMO ein klasse Dumbledore und Johnny Depp ein klasse Grindelwald (mal keine Jack-Sparrow-Kopie) ist. Hätte nur gerne mehr von ihrer homosexuellen Beziehung gesehen. So blieb es nur bei einer kleinen Andeutung ("Wir waren mehr als nur Freunde"). Die Ausbruchsszene von Grindelwald zu Beginn war ebenfalls saugut und einfach nur düster.

Sehr gut fand ich die Referenzen an das Potter-Verse. Neben der Rückkehr nach Hoghwarts gibt es auch eine Hommage an die Irrwicht-Szene in TPOA, man sieht Nickolas Flammel (sogar den Stein der Weisen kurz, ohne ihn zu erzwungen ins Bild zu zerren) usw. Von dem her fühlte sich der Film mehr als Teil 1 als Potter-Film an.

Apropos Teil 1. Während dieser noch recht gut für sich alleine stehen konnte, ist der zweite völlig offen. Sprich ähnlich der ST von Star Wars steht und fällt viel mit den späteren Auflösungen. Im Moment würde ich Teil 1 schon klar darüber ansehen und gebe dem hier

7 von 10 Punkten!

Wie wär es mal mit Spoilerwarnungen ?
 
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