Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Das problem mit cr war ja das mgm die rechte vom film nicht. Bekommen hatte, denn sonst wäre der schon längst gedreht wurden (also vor 2006). Des weiteren is leiter in den büchern als dunkelhäutiger typ beschrieben (da passt das wie in cr und qos und im inoffiziellen mit connery "sag niemals nie" war leiter auch schon eun farbiger) und für skyfall (so bin ich auf dem stand) soll ralph fines der neue blofeld sein. Und ich kanns mir sschon irgendwie vorstellen und ich lass mich da auch gern überraschen und auch eines besseren belehren
Das Die Craig-Filme im selben "Universum" wie alle vorherigen spielt ist gar nicht möglich. In GoldenEye wird der der vorherige M durch die weibliche M ersetzt. Diese ist es aber die Bond in CR seinen Doppel 0 Status gibt. Schon in der Anfangssequenz wird von einem weiblichen M gesprochen und später sagt sie sogar nochmal, dass sie in gerade in den Doppel 0 Status versetzt hat.
CR is kein Prequel sondern ein Neustart. Ich denke da gibt es eigentlich nicht viel zu rütteln
Sehe ich ebenso. Der Craig-Bond einfach zu viele Veränderungen, als dass er noch der selbe Charakter wie die anderen Bonds sein könnte.
Das sieht man auch an Kleinigkeiten wie daran, dass er im neuen Film wohl anfängt Heineken zu trinken statt Wodka Martini. Früher hätte es so etwas nicht gegeben, da hatte Bond wenigstens noch Stil.
EDIT: Was mir grad einfällt: Hat er nicht sogar schon im letzten Film ein Bier getrunken?
auch wenn craig nicht so handelt wie sonst der bond dargestellt wird hat er immer noch stil als bond-person nur das es härter zu geht und der neue soll ja wieder im stil wie die komplette reihe haben
Vollkommen richtig, aber das ist auch weder ein Argument dafür noch dagegen, weil sich die Story als Bond-Prototyp schlechthin so oder so als Einstieg in eine Neuausrichtung eignet, sei es nun eine Vorgeschichte oder eben ein Reboot. Zwischen Filmen wie beispielsweise "Der Spion, der mich liebte" und "Moonraker" wäre aber auch ein "Casino Royale" völlig deplatziert gewesen.
Des weiteren is leiter in den büchern als dunkelhäutiger typ beschrieben (da passt das wie in cr und qos und im inoffiziellen mit connery "sag niemals nie" war leiter auch schon eun farbiger)
Ja, aber die Figur bleibt immer die gleiche und man hatte bisher nur absolut kein Problem damit, ständig den Schauspieler zu wechseln. Abgesehen davon taugen die Romane sowieso in keiner Weise als Referenz für die Film-Kontinuität.
und für skyfall (so bin ich auf dem stand) soll ralph fines der neue blofeld sein. Und ich kanns mir sschon irgendwie vorstellen und ich lass mich da auch gern überraschen und auch eines besseren belehren
Ehrlich gesagt habe ich dieses Gerücht bisher nicht wirklich verfolgt, aber das Konzept, insbesondere im Hinblick auf die offizielle Rolle von Ralph Fiennes, wäre einfach nur traumhaft (wenn auch gleichzeitig der endgültige Beleg dafür, dass es sich um ein Reboot handelt) und es stellt sich echt die Frage, wie man bei solchem Potenzial die Bond-Reihe seit Roger Moore in völligen Schema-F-Handlungen stagnieren lassen konnte. Man erinnere sich auch an das dümmliche Geschwafel zwischen den Brosnan-Bonds, dass James Bond dringend einer Rundumerneuerung bedurfte und Bond durch "GoldenEye" der Weg in die 90er sowie durch "Der Morgen stirbt nie" der Weg ins 21. Jahrhundert bereitet wurde - rückblickend betrachtet nichts weiter als jeder andere Bond-Film bis dahin auch.
So, ich habe mich jetzt aus akutem Zeitmangel ordentlich gespoilert und
bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht über den Verlauf, welchen die Reihe mit "Skyfall" nimmt. Faktisch haben sich sämtliche, angesichts der Länge des Films naheliegenden, Spekulationen, dass dieser die roten Fäden der beiden Vorgänger verdichten würde, zerschlagen - im Gegenteil, er führt diese offensichtlich nicht einmal fort. Verblieben ist ein etwas außergewöhnlicherer Bond-Film im Sinne von "Lizenz zum Töten" oder "Casino Royale", der wohl in erster Linie dazu dient, Judi Dench (welche ich in dieser Rolle schon immer als furchtbar eindimensional empfand) aus der Reihe zu verabschieden und Ralph Fiennes als neuen M einzuführen. "Skyfall" stellt damit bestenfalls ein "Goldfinger"-artiges Intermezzo und schlimmstenfalls den Neubeginn der verhassten Stand-Alone-Filme, welche vom Betrachter keinerlei andere Vorkenntnisse als die üblichen Bond-Klischees fordern, dar. Für mich erhärtet sich immer mehr der Verdacht, dass die Produzenten regelrecht Angst davor haben, Bond wieder in ein größeres Ganzes zu überführen, weil das ihre kommerzielle Melkkuh vom altbewährten, ewig gleichen Bond-Rezept in Frage stellen und damit auf lange Sicht gefährden könnte. Was man "Skyfall" nichtsdestotrotz zugutehalten muss, ist die offenbar hervorragende Umsetzung von dem, was sich die Macher im Endeffekt vorgenommen hatten, aber davon muss sich eben jeder erst mal ein eigenes Bild machen.
Naja, den alten "M" zu Connery-Zeiten habe ich jetzt auch nicht als vielschichtigen Charakter in Erinnerung.
Ich übrigens gestern mal "Diamantenfieber" im ARD gesehen und muss leider sagen dass ich nach wie vor so meine Schwierigkeiten mit einigen der ganz alten Schinken habe.
Sean Connery IST Bond, das ist klar, aber das ändert nichts daran dass ich den Streifen in weiten Teilen ziemlich langweilig fand. Aber vielleicht lag das daran dass der Film um 1 Uhr nachts gezeigt wurde und ich schon sehr müde war.
Auf alle Fälle fand ich die Charaktere auch ziemlich schräg, vor allem dieses schwule Gangster-Pärchen welches von Blofeld auf Bond angesetzt wurde.
Auf "Skyfall" freu ich mich dagegen riesig, da der nach ersten Meinungen ja ziemlich gut geworden zu sein scheint. Mir persönlich ist's dabei aber ziemlich schnuppe wieviel der Film noch mit den alten Bonds zu tun hat.
War er auch nicht, aber ich hatte zumindest im Rahmen des Modernisierungskrampfes um "GoldenEye" den Eindruck, dass man mit M als Frau irgendwann was sagen wollte. Hat man aber nicht, wobei ich inbesondere ihr unbelehrbares Misstrauen gegenüber Bond, welches die Vorgänger nicht oder nicht in dem Maße hatten, als absolute Entwicklungsstagnation bezeichnen möchte.
Ich übrigens gestern mal "Diamantenfieber" im ARD gesehen und muss leider sagen dass ich nach wie vor so meine Schwierigkeiten mit einigen der ganz alten Schinken habe.
Sean Connery IST Bond, das ist klar, aber das ändert nichts daran dass ich den Streifen in weiten Teilen ziemlich langweilig fand. Aber vielleicht lag das daran dass der Film um 1 Uhr nachts gezeigt wurde und ich schon sehr müde war.
Auf alle Fälle fand ich die Charaktere auch ziemlich schräg, vor allem dieses schwule Gangster-Pärchen welches von Blofeld auf Bond angesetzt wurde.
Ich hab den Film damals erstmals, hochübermüdet, um die gleiche Uhrzeit im TV gesehen, direkt nach "Der Spion, der mich liebte" und "Lizenz zum Töten". Zu dem Zeitpunkt war ich von Connery Filme wie "Feuerball", "Man lebt nur zweimal" oder "Goldfinger" gewohnt und ziemlich genervt von dem hier. Die wirre Handlung setzt sich teilweise nur über Andeutungen schlüssig fort, die Charaktere, einschließlich Bond, wirken endlos unsympathisch und die Bedrohung sowie der Showdown sind derart belanglos und standardisiert inszeniert, dass sich dem Film insbesondere beim ersten Ansehen nicht wirklich viel abgewinnen lässt. Mittlerweile hat sich mein Verhältnis zu "Diamantenfieber" etwas gebessert, weil er doch etwas cleverer ist, als man zunächst meint, und ich finde ihn eventuell sogar besser als "Dr. No" (aber der rangiert bei mir auch nur im Mittelfeld der letzten 10 Bond-Filme).
Auf "Skyfall" freu ich mich dagegen riesig, da der nach ersten Meinungen ja ziemlich gut geworden zu sein scheint. Mir persönlich ist's dabei aber ziemlich schnuppe wieviel der Film noch mit den alten Bonds zu tun hat.
Gut soll er ja tatsächlich geworden sein, wie man vielerorts hört, was zumindest eine Entwarnung für die "Ein Quantum Trost"-Hasser sein dürfte, denn der Vorgänger hat bekanntlich von vorherein polarisiert. Mit meiner Tradition, Bond-Filme nicht im Kino anzusehen, werde ich aber angesichts der neuesten Informationen nun doch nicht brechen.
Ich war heute in der Vorpremiere und ich muss sagen: Ganz großes Kino, im wahrsten Sinne des Wortes! Morgen schreib ich mehr dazu, aber ich finde, dass der Film einer der besten Bonds ever ist, eine nahezu perfekte Mischung aus den "traditionellen" Bonds und der neuen Stilrichtung unter Craig.
Und für Fans des Franchises wurden viele Anspielungen bzw. Wiedersehen eingebaut.
der neue bond ist richtig geil gemacht total im 60er jahre stil wie als ob der mit connery gedreht wurde einfach nur super und kino war so gut wie voll in der vorpremiere ^^ es lohnt sich voll und ganz und alle haben mit gefiebert... so ist bond bond
Ich war gestern auch im Kino und kann mich nur anschließen. War wirklich ein super Bond und am Ende ist alles so, wie man es bislang gewohnt war.
Man sieht Bond und andere mal wieder von einer ungewohnten Seite. Altbekannte Charaktere haben wieder einen Auftritt und es gibt viele Anspielungen auf altbewährtes.*
Es gibt schnelle (und schöne!) Autos, gute Action und hübsche Frauen, auch wenn die Bondgirls dieses mal fand ich der schwächste Teil des Films waren. Die Musik ist super und "Skyfall" von Adele ist ein Musterbeispiel von Bond-Song! Rundum gelungen und ein super Film zum 50. Geburtstag! Davon bitte mehr!
*
Schön fand ich die Einfühung von "Q", der als solcher wirklich gut rüberkommt. Es ist dieses mal eben nicht der alte Mann, von dem Bond denkt, dass er nichts mehr drauf hat, sondern ein junger Q, der in seinen Augen noch nichts drauf hat.
Genauso habe ich mir im Trailer schon gedacht, dass Naomie Harris Moneypenny spielen wird, aber nachdem das von offizieller Seite her dementiert wurde, dachte ich, dem wäre auch so. Aber nein, sie ist es doch und das freut mich sehr! Vor allem, wie es dazu kommt, dass sie den Schreibtisch-Job hat ^^
Der Tod von "M" war doch etwas überaschend, aber nicht schlecht. War gut gelöst und jetzt hat man wieder einen männlichen "M", der finde ich auch gut in diese Rolle passt.
Man erfährt einiges über Bonds Vergangenheit und Herkunft, aber was mich etwas verwundert hat, war beim großen Showdown die Worte "Es musste ja hier passieren", mit dem vorherigen Blick auf Grabsteine von Bonds Eltern. Aber nunja... ich will da mal nicht zu viel reininterpretieren, war auf jeden Fall sehr stimmungsvoll gemacht das ganze.
So, nachdem ich jetzt eine Nacht drüber geschlafen habe, hier meine Meinung zu dem Film. Ich hoffe, ich mach das mit dem Spoilern richtig.
Ich finde der Film ist ein tolles Geschenk zum Jubiläum für jeden Fan der Reihe. Ihm gelingt perfekt der Spagat zwischen der neueren Interpretation des Bond-Franchises seit dem Dienstantritt von Daniel Craig und vielen Elementen der „klassischen“ Bondfilme, die einige Fans bei Craigs beiden vorigen Auftritten vermisst haben.
Ich fand es schon immer gut, dass Craigs Bond kein unbesiegbarer Superheld wie bei Moore oder Brosnan ist (obwohl ich deren Filme und Interpretation der Rolle auch mag), sondern sowohl physisch als auch psychisch Schwäche zeigen konnte. Physisch musste er bisher in jedem der Filme ganz schön was einstecken und so ist es auch in diesem. So fertig hat man Bond bisher noch nie gesehen. Während Brosnans Bond nach monatelanger Folterhaft in Nordkorea außer einem Bart scheinbar keinen Schaden davon getragen hatte, merkt man in diesem Film schon, dass 007 seine Erlebnisse zu Beginn des Films schon stark zugesetzt haben, körperlich und geistig. Der in den früheren Filmen eigentlich starre Charakter von Bond macht in den Filmen mit Craig eine wirkliche charakterliche Entwicklung durch, die auch in diesem Film konsequent weitergeführt wird.
Wirklich toll fand ich als Fan, dass zum ersten Mal etwas auf Bonds Jugend eigegangen wurde, wenn auch nicht wirklich tief
Auch die Story von Skyfall ist nicht 08/15-Bond. Ein solch persönliches Motiv für sein Handeln hatte bisher noch kein Bösewicht der Filmreihe, was der ganzen Handlung eine zusätzliche Tiefe verleiht. An manchen Stellen habe ich sogar ehrliches Mitleid für Silva gehabt, der aufgrund seiner Erlebnisse ganz schön kaputt ist. Javier Bardem liefert eine darstellerische Glanzleistung ab, auch wenn ich den Charakter in manchen Situationen etwas überzeichnet fand. Was sollte zum Beispiel die „intime“ Szene zwischen ihm und Bond auf dem Stuhl? Schön fand ich auch Ms Rede vor dem Untersuchungsausschuss, über deren Schilderung der geopolitischen Lage man auch gerne außerhalb des Bond-Universums nachdenken sollte. Ganz abgesehen von der Sackgasse, in die sich das Franchise in der Brosnan-Ära manöviert hatte, ist diese Lage aber auch ein Grund, dass die Reihe neu geerdet und interpretiert werden musste: Es gibt einfach keine so leicht greifbaren Feinde wie die Sowjets mehr, die politische Weltlage ist undurchsichtiger und unkontrollierbarer geworden. In „Skyfall“ wird diese Unsicherheit und Undurchsichtigkeit auch auf die persönliche Ebene übertragen. Man merkt Bond in ein paar Szenen schon an, dass Silva bei ihm den ein oder anderen Zweifl an M sähen konnte und so richtig sympathisch kommt Bonds Chefin in diesem Film wirklich nicht rüber. Dass M am Schluss stirbt kam für mich überraschend, obwohl ich entsprechende Gerüchte gehört hatte. Dieser Teil war aber auch der einzige des Films, den ich schlecht geschrieben und gespielt fand. In einem Moment ist sie zwar angeschossen, wirkt aber nicht wirklich schwer verletzt, eine Sekunde später sackt sie fast augenblicklich tot zusammen. So kam bei mir auch keine wirkliche Emotionalität auf. Ralph Fiennes als neuen M halte ich für eine gute Besetzung, auf ihn bin ich in den kommenden Filem auch gespannt.
Während auf dieser Ebene die seit Craig eingeschlagenen Pfade konsequent weitergeführt werden, werden gleichzeitig aber viele Elemente gezeigt oder wieder eingeführt, die dem geneigten Bondfan einfach Spaß machen:
1) Der Aston Martin aus Goldfinger: Das ist wirklich pure Bond-Nostalgie, sogar mit versteckten Maschinengewehren und Schleudersitz. Einfach genial den einzubauen, DAS Goodie zum Geburtstag!
2) Q: Eine ganz andere Interpretation dieser Rolle als unter dem legendären Desmond Llewelyn. Ich war skeptisch, ob das so funktioniert, aber das tut es tatsächlich. Die Kabbeleien zwischen ihm und Bond haben genauso viel Spaß gemacht wie unter Desmond. Irgendwie witzig, dass ab jetzt Bond der alte Hase von beiden ist.
3) Moneypenny: Das hat mich ehrlich überrascht, aber genial gemacht! Auch hier sind die kleinen Kabbeleien wieder genauso wie in den alten Filmen. Ich kann die Szene im nächsten Bondfilm kaum erwarten, in der Bond seine Auftrag bekommt. Überhaupt fand ich die letzten Szenen des Films wirklich genial: Moneypennys und Ms Büros haben eine solche Ähnlichkeit mit denen der alten Filme, sogar der Hutständer neben der Tür. Normalerweise würde ich sagen, dass die Entwicklung von Bond jetzt abgeschlossen ist, weil in diesen Szenen so viel so traditionell wirkt. Aber das dachte ich nach Bonds klassischer „Bond, James Bond“-Vorstellung am Ende von „Casino Royale“ und nachdem er in „Ein Quantum Trost“ seine Rache bekommne hatte, auch schon.
Fazit:
Wie schon gesagt, ein eigentlich fast perfekter Bondfilm. Eine tolle und für Bondfilme ungewöhnlich tiefgründige Story mit wirklich guten Figuren und Darstellungen, der sowohl Craig- als auch traditionellen Bondfans gefallen müsste. Mit dieser Mischung aus dem Interpretationsansatz der Rolle unter Craig und zahlreichen typischen Merkmalen der Reihe kann man sicher noch einige geniale Filme drehen. Ich freue mich auf jeden Fall schon wie ein kleines Kind auf Bond 24!
9/10 Aston Martins. Den einen Punkt Abzug gibt es für das meiner Meinung nach etwas schwache Finale, das mich speziell kurz bevor es zur finalen Auseinandersetzung kommt ein bisschen zu viel an
Ich ging so gut wie ungespoilert ins Kino und meine Bedenken durch den Ausschnitt mit dem Bagger, man könnte wieder in Richtung Brosnan/Moore schwenken, waren zum Glück unbegründet. Skyfall macht recht radikal mit der Kurskorrektur weiter. Zwar führt man auch ein wenig altbekanntes ein, aber ohne das es stören würde oder zu gezwungen wirkt.
Die erwähnte Baggerszene ist aus dem Prolog, und das ist auch der Teil, der mir am wenigsten gefallen hat. Sah nicht schlecht aus, war gut gemacht, erinnerte mich aber zu sehr an schlechtere Bondzeiten.
Das Manko des Films ist meiner Meinung nach, daß bis zum ersten Auftritt von Javier Bardem ein wenig die Spannung fehlt. Nicht langweilig oder uninteressant, aber 10 Minuten weniger hätten es auch getan.
Bond ist wieder der harte Bond, und wenn man Daniel Craig (vor allem in Nahaufnahmen) sieht, wäre alles andere auch unpassend. Craig als Dressman-Bond wie der zuvor? Altherrenwitze wie bei Moore? Lächerlich.
Der Gegenspieler ist gut. Javier Bardem gibt das Kind, das Norman Bates und der Joker nie hatten - und ein wenig Hannibal Lecter ist auch noch drin. Charismatisch, gefährlich, fast ein wenig unheimlich anstatt die grotesken Witzfiguren, mit denen sich Craigs Vorgänger herumschlagen mußte.
Zum Altbewährten: Q ist wieder da und es funktioniert. Der neue Q ist der Typ Computernerd/Hacker und versorgt Bond lediglich mit Gadgets, die nicht absurd sind und zum Stil der Filme passen. Auch
Miss Moneypenny ist wieder da, auch wenn das erst am Schluß verraten wird. Gespielt von Naomie Harris und ich will jetzt schon sagen, es dürfte meine liebste Moneypenny werden.
Skyfall ist gut inszeniert. Action geht auch ohne Wackeloptik und Schnitt im Sekundentakt, wie man hier beweist. Die Musik fand ich in recht vielen Momenten sehr gut. Der Titelsong ist sehr typisch, wirkt aber mit dem Vorspann ganz gut.
Bemerkenswert ist noch, daß Skyfall der Film mit dem ältesten Bondgirl ist. Denn das ist doch Judi Dench, wenn wir ehrlich sind. Recht witzig fand ich die Aussage, ihre Lage wäre nicht so schlecht wie bei ihrem Dienstantritt. Ob es so gemeint war oder nicht, ihr Dienstantritt war für mich GoldenEye.
Casino Royale fand ich besser, den unterschätzten Ein Quantum Trost etwas schlechter. Ich bin jedenfalls zufrieden, denn auch diesmal meint der Abspann "James Bond will return" und wieder will ich dabei sein.
In allen Punkten absolut gleicher Meinung.
Wunderbarer Bond mit außergewöhnlichen schauspielerischen Leistungen.
(einziger Wermutstropfen ist für mich die Nicht-Fortführung der "großen, bösen, weltumspannenden" Organisation aus CR und QoS - aber das kann man ja wieder aufgreifen, nun da der Mi6 gerettet ist und die Figuren neu aufgestellt. Besonders ein Hacker-Q kann da sicher gut helfen)
Noch eine kleine Anmerkung zum Product Placement in Skyfall: An der Stelle von VW würde ich in Zukunft besser darauf achten, was dem Produkt im Film angetan wird.
(einziger Wermutstropfen ist für mich die Nicht-Fortführung der "großen, bösen, weltumspannenden" Organisation aus CR und QoS - aber das kann man ja wieder aufgreifen, nun da der Mi6 gerettet ist und die Figuren neu aufgestellt. Besonders ein Hacker-Q kann da sicher gut helfen)
Da sind sicher noch einige Optionen offen. Ich schätze auch, der neue Q könnte für weitere Filme ziemlich interessant werden. Würde mir auch gefallen, wenn die nächsten Filme nicht einzelne Geschichten ohne jeden Zusammenhang werden.
Ich habe Sykfall gestern abend gesehen und war begeistert. Ich war ja absolut spoilerfrei und wusste nicht was mich erwartet. Ich versuche es mal so allgemein zu halten, dass Leute die den Film schon kennen wissen was gemeint ist, aber nichts großartig von der Story verraten wird.
Die Story war mal ein wenig was anderes, Bardem als Gegenspieler fand ich sehr gut, auch wenn ich diese eine Szene mit Bond etwas unnötig fand. Das Auftauchen des Aston Martins hat mein Herz vor Freude springen lassen, auch wenn ich dafür dann am Ende fast Tränen in den Augen hatte.
Q war gewöhnungsbedürftig zu Beginn, kam dann aber bei mir doch ganz gut an. Genauso wie Mallory.
Was Raimi mendes am Schluss abgezogen hat, hat mich gewaltig überrascht. Das hätte ich nicht erwartet. Aber es war gut gemacht. Das richtige Ende war dann klasse, da hier alles so schön an früher erinnert hat. Bin jetzt schon auf den neuen Film gespannt.^^
Der Titelsong ist wirklich ein typischer Bondsong und passt sehr gut, auch wenn er mir persönlich nicht besonders gut gefällt.
Ich finde Casino Royale vielleicht ein Stück besser, bei Skyfall reicht es aber trotzdem noch für 08 von 10 Bondgirls
Wenn ich am Wochenende Zeit finde, dann schau ich mir CR vielleicht nochmal an, um einen zeitnahen Vergleich zu haben.
Leider hat mich der Film enttäuscht zurück gelassen. Er hat viele gute Zutaten. Einen guten Regiesseur, eine hervorragendes Schauspieler Ensemble und einen fähigen Drehbuchautor mit John Logan. Dazu hat man was neues probiert, was auch sehr interessant sein hätte können.
Ich verstehe was sie probiert haben zu machen, aber irgendwie will es einfach nicht funktionieren. Und ehrlich gesagt liegt es an kleinen Details die den Film runterziehen. Dazu nutzt der Film sein Potential nicht hat. Bérénice Marlohe, die wirkich ein gutes Bond-Girl darstellt und positiv herausticht, wird kaum genutzt. Genauso Javier Bardem, dessen Silva nicht wirklich überzeugen will, warum auch immer. Es liegt aber nicht so sehr Bardem selbst, sondern an den Charakter ansich.
Leztendlich ist der Film nach meinen Empfinden auch zu langatmig und zäh geworden. Und leider kommt erst ganz am Ende das Bond Feeling auf, was aber die Freude auf den nächsten Bond direkt wieder entfacht.