[Filmreihe] Star Trek

Bewertung Star Trek


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    109
Das ist in den Romanen so, wo die Eregnisse von TATV einfach vorverlegt wurden. Laut der Serie geschahen diese jedoch knapp vor der Föderationsgründung und damit 5 Jahre nach den Ereignissen von "Terra Prime".

TATV wurde erst von Berman und Braga geschrieben, als UPN das Ende der Serie verkündete. Hätte es eine fünfte Staffel gegeben, wäre die Folge nie entstanden. So heißt es dort auch, dass Shran die letzten 5 Jahre für tod gehalten wurde, in Staffel 5 wäre er jedoch Mitglied des Maincast geworden.

Die Ideen für Staffel 5 sind sehr gut. Leider ist dank TATV jedoch canon, dass Shran bald nach den Ereignissen von Staffel 4 sich für tod erklären lässt und in den Untergrund verschwindet, ebenso dass Trip und T'Pol sich bald nach "Terra Prime" trennen, Trip auf absonderliche Art und Weise stirbt usw. IMO ein gewaltiges "Fu** you "von B&B in Richtung Manny Cotos und seiner Fans.
 
Zachary Quinto hat kürzlich getweeted
Twitter.com schrieb:
the flag has been planted. june 29th, 2012. sequel. trek it out.
Hätte ja schon gedacht, dass der zweite Teil früher rauskommt. Bei dem Erfolg.
Laut imdb soll es 2011 rauskommen... oder hat Quinto etwa gar nicht das star trek sequel gemeint?
 
Ne, 2011 war ursprünglich geplant, aber da JJA und Co noch einige andere Projekte am laufen haben (z.B. Mission Impossible IV) ist nun 2012 das offizielle Ziel. Sollen sich ruhig etwas Zeit lassen.
 
Hab den neuesten StarTrek vor ein paar Wochen auch gesehen. Herrje. Ich war echt entäuscht. Weltraumgeballer wie man es schon zigmal gesehen hat und was dan letzten Endes aus Kirk und Co gemacht wurde kann ich mir wirklich nicht antun. Alles was mit StarTrek zu tun hat wurde aus dem Weg geballert bzw über den Haufen geworfen sodaß ich mich in keinster Weise ins ST-Universum versetzt gefühlt habe. Es war halt ein Sci-Fi Movie, aber ST-Feeling kam nie auf. Da nützt es auch nichts daß die HElden die gleichen Namen haben wie die ST-Charaktere. Schade.
 
Sie hatten nicht nur die gleichen Namen, sie haben sogar Zitate aus alten Filmen eingestreut.

Warum sind alle nur so enttäuscht von dem Film? Ich würde mich freuen, wenn ich richtiger Trekker wäre, dass ein - meiner Meinung nach - fähiger Regisseur das Franchise gerettet hat.
Solange Teil zwei etwas mehr Story bietet, ist doch alles in Butter.
 
also nachdem ich mir nun alle drei staffeln TOS nochmal angesehen habe finde ich den neuen Star Trek noch gelungener als vorher. man hat den charme und die teilweise absurdität dieser serie, ihre charaktere etc. eigentlich perfekt eingefangen und ins 21. jahrhundert gerettet. ein wunderbarer film
 
Also wenn ich ehrlich bin, dann bin ich mit dem jüngsten Star Trek eigentlich trotz aller früheren Meinungen von mir durchaus zufrieden.

Ich muss aber schon zugeben, dass das wohl von der ganz gewaltigen Menge "Star Wars" kommt, die irgendwie in diesen Film reingeflutscht ist. Ist halt ne ganz krasse Action-Orgie geworden, aber trotzdem Punktet der Film durch nette Details und davon gibts wirklich ne Menge. Da ist zum Beispiel das Redshirt, welches nach einer großkotzigen Sprechrolle auch gleich mal in den Todessternstrahl rein hüpft. Da hatte ich dann nur noch ein dickes Grinsen im Kino.

Die "rote Materie" ist ganz im Stile von TOS einfach nur derbster Trash, der es nicht nötig hat, durch Technobabble kaputt erklärt zu werden. Den Kopf drüber schütteln tut man eh, weil es nun mal gnadenloser Schwachsinn ist. Aber man begeht hier wenigstens nicht den Fehler, solch einen Unsinn auch noch bierernst vor dem Zuschauer rechtfertigen zu wollen. Damit kann ich eher leben, als mit den Verjüngungseigenschaften einer ominösen Weltraumstrahlung oder mit Zeitanhalterei per Kopfkino (beides Star Trek 9), was dann auch noch durch völlig bescheuerte Pseudoerklärungen dem minderbemittelten Popcornmampfer als die Eckpfeiler des Films verkauft werden sollen.

Und Karl Urban als Pille ("Das Weltall ist nichts weiter als Krankheit und Gefahr, umgeben von Dunkelheit und Stille!" - herrlich!) hat mir auch gut gefallen. Hat eine herrlich nihilistische Einstellung der Mann und so wird er auch DeForest Kelley ganz gut gerecht. Aber der Junge ist halt ein guter Schauspieler, was spätestens seit seiner Darbietung als Eomer aus dem Herrn der Ringe glasklar sein sollte. Umso weniger verwunderlich ist es, dass er in allen Szenen seine Schauspielerkameraden locker an die Wand spielt. Man merkt, dass er wohl Spaß an dieser Rolle hatte.

Aber es gibt halt auch ein paar Kritikpunkte:

Völlig daneben war da zum Beispiel Spock, der scheinbar ein paar Schulstunden in klingonischer Ehrenverteidigung ein wenig zu wörtlich genommen hat. Und wenn er mal nicht prügelnd oder würgend durch die Gegend läuft, macht er andere (offensichtlich schlauere) Kadetten an, hüpft mit einer seiner Azubienen ins Bett (!) oder ist generell schlecht drauf und wirft wahllos Leute mit ner anderen Meinung vom Schiff. Da muss man dann nicht mal mehr ein schlechtes Gewissen haben, wenn man sich denkt: Recht so mit Vulkan und deiner Mom!
So wirklich sympathisch ist er nicht. Wo man den alten Spock noch gelegentlich mit nem Spruch aufziehen konnte, muss man bei dem neuen wohl bei gleicher Behandlung mit einem Krankenhausaufenthalt rechnen. Logisch ist das nicht!

Und wo wir grad bei Vulkan sind. War das wirklich nötig, neben einer kompletten Neuschreibung der Star Trek Geschichte auch noch gleich einen der wichtigsten Föderationsplaneten zu atomisieren? Das kann nur empörte Fans nach sich ziehen, die gleich mal in einer Petition vulkanische Flüchtlingsdramen für mindestens drei Filme fordern. Ganz zu schweigen davon, dass Spock 2.0 in den Folgefilmen deswegen wohl immer noch angepisst sein wird. Buuhuu!

Und der böse Gegenspieler (nein, nicht Spock, sondern der andere spitzohrige Griesgram in dem Film, dessen Namen ich schon wieder vergessen habe) war mal mit Abstand die eindimensionalste Figur seit V'Ger. Braucht man nicht viel drüber zu sagen, außer dass das mal unzureichend gewesen ist.

Damit dieser Absatz nicht schon wieder mit "Und" anfängt, komme ich zur Abwechslung mal weg vom reinen Inhalt des Films und konzentriere mich auf die Präsentation als solche: Visuell ist das ganze ziemlich okay und auch die Wackelnahaufnahmen mit Pickelzoomgarantie halten sich ziemlich in Grenzen. Da bin ich wohl mittlerweile schon ein wenig zu oft von Transformern negativ überrascht worden, als dass mir dies bei ST11 noch negativ hätte auffallen können. Spricht nicht wirklich für den Film, aber zumindest auch nicht dagegen. Auf jeden Fall mal was anderes, als "Raumschiff fliegt von unten/oben/links/rechts ins Bild rein und feuert zweimal, dann Schnitt aufs andere Raumschiff". Aber da ist dann noch die komplette Umgestaltung von sämtlichen Designs, angefangen bei den Uniformen und aufhörend bei der Enterprise selbst. Ein wenig Zeitreiserei kann nicht mal eben alles, was meinem Auge lieb, teuer und vertraut ist, so mir nix dir nix zum Teufel jagen. Das ist völlig unnötig und für mich auch unverständlich gewesen. Genauso das romulanische Raumschiff, das einfach nur böse ausschaut. Da frage ich mich persönlich aber schon, warum die Romulaner so ein Teil gebaut haben, welches nicht mal im Entferntesten mit den Warbirds aus dieser Epoche vergleichbar ist. Also auch hier mal wieder eine Schlappe von mir ans Designteam von ST11.

Bleibt zuletzt noch die Musikuntermalung, die ziemlich bombastisch rüber kommt und auch ein ganz nettes Leitthema parat hat. Braucht sich nicht hinter den alten Filmen verstecken und ist auch mal was erfrischend Neues.

Mein Fazit:
Star Trek XI macht viele Dinge grundsätzlich falsch und das mit Anlauf. Wer diesen Film nicht gut findet, weil er das bestehende Star Trek mit Füßen tritt (das muss ich einfach sagen, da es schlicht stimmt) und mal so gar nichts mit dem trekschen Forschertum gemein hat, was mit Jean Luc Picard jahrelang und mühevoll etabliert wurde, wird von mir überhaupt keine Widerrede hören.
Aber schlecht finden mag ich den Film jetzt auch nicht, denn dazu ist da ne zu große Menge Selbstironie drin. Im Gegensatz zur Nemesis-Pleite macht dieser Film sogar fast alles richtig, aber das kann kaum eine objektive Bewertungsgrundlage sein. Somit bleibe ich bei einer durchwachsenen Zensur von einer glatten 4.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir den Film gestern ENDLICH auf Blu-Ray reingezogen.

Auch wenn ich mich jetzt nicht unbedingt als eingefleischten "Star Trek"-Fan bezeichnen würde, kenne ich alle 10 Filme und habe auch regelmäßig die Serie "Voyager" geguckt, wobei das alles jetzt auch schon einige Zeit zurück liegt. Dem Reboot sah ich zunächst skeptisch gegenüber, auch wenn ich ein großer Fan der Kirk-Crew bin. Dann diese Trailer, die zwar einen aufregenden Entertainment-Blockbuster, aber den "Star Trek"-Spirit scheinbar außer Acht ließen. Jetzt habe ich ihn endlich gesehen und ich war wirklich positiv überrascht!

Dieser Film war wahrscheinlich nötig, um wieder frischen Wind in die Reihe zu bringen. Der Film verknüpft den Wortwitz und Charme der Serie mit neuen Effekten und einer etwas aufgepeppteren Story, der auch Leute folgen können, die mit dem restlichen "Star Trek"-Universum wenig am Hut haben. Die Darsteller sind alle wirklich super besetzt, allen voran Karl Urban als "Pille" McCoy, Zoe Saldana als Uhura, Zachary Quinto als Mr. Spock und Simon Pegg als "Scotty" Scott, der allerdings etwas verspätet zum restlichen Team stößt. Abgerundet wird das dann noch mit dem genialen Auftritt von Leonard Nimoy in seiner Paraderolle, der eine Verbindung zwischen Reboot und den alten Filmen herstellt.

Insgesamt ein toller Neuanfang mit tollen Jungschauspielern und einer spannenden Geschichte, bei der nur das Ende leicht schwächelt. Zusammen mit "Zurück in die Gegenwart" und "Der erste Kontakt" die wohl gelungenste Kino-Adaption! :)
 
So, habe mir vor 2 Tagen den Film auf Blu Ray geholt. Kannte ihn schon aus dem Kino, aber dennoch habe ich mir erst jetzt mal über den Inhalt gedanken gemacht.

Und zwar habe ich mir überlegt, was vom bisherigen Star Trek Material (Also Serien und Filme) von der Alternativen Zeitlinie unangetastet bleibt. Was funktioniert also immernoch als Ausweitung des Neu Erschaffenen Universums. Natürlich möchte ich auch eure Meinungen/Berichtigungen dazu hören.

Damit ich die Original Serie, wie auch alles Zeitlich darauf folgende mit einbeziehen kann, muss ich eine Annahme bezüglich Vulcan treffen.

der alte Spock sagt im neuen Film, er hätte schon eine neuen Planeten gefunden, auf dem man die Vulcanische KJultur wieder aufbauen könnten.
Nimmt man also an, der Planet ist dem Original Vulcan sehr ähnlich und würde schlicht Vulcan genannt, so könnte er zu TNG zeiten beinahe Identisch zu dem Original sein.

Zu aller erst hätten wir natürlich Star Trek Enterpise.
Die Serie um Archer und CO spielt rund 100 Jahre bevor die Narada aufauchte und die Zeitlinie änderte. Alle Ereignisse aus dieser Serie dürften auch dort so existieren.

Star Trek Einterprise = 100%

Dann komm ich mal zur Original Serie.
Hier drüften auch ungefähr 80% der Folgen übernommen werden können.
Folgen mit Erwähnungen bezüglichs Spocks Mutter, Kirks Vater, Vulcan oder aber Captain Pine, würden natürlich ausgeschlossen sein, aber ansonsten könnte der rest auch noch so passieren. Besonders auch die Khan Folge.

TNG:
In TNG sehe ich überhaupt keine Probleme, nimmt man miene Vulvan Annahme von oben.
99% der Folgen dürften ebenfalls so passieren.

Voyager:
Aufgrund derer Abwesenheit vom näheren STar Trek Universum, sollten auch hier 0% Probleme auftauchen.
AUch Voyager kann zu 100% ins neue Universum aufgenommen werden.

DS9 kenne ich leider nicht, dürfte sich aber ähnlich wie TNG verhalten.

Die 10 Kinofilme:
Nimmt man hier wieder die Vulcan Annahme, dürften auch die 10 Filme Problemlos funktionieren!

Was denkt ihr dazu?
 
Und zwar habe ich mir überlegt, was vom bisherigen Star Trek Material (Also Serien und Filme) von der Alternativen Zeitlinie unangetastet bleibt.

Alles. ;)
Man schaut die alten Serien/Filme und anschließend liest man den Prequel-Comic zu Star Trek XI und schaut dann Star Trek XI.

Es ist, wie gesagt wurde, ein "Prequel, Sequel und Reboot".
 
Es ist mir durchaus bewusst, nur swo ist der alte Spock zu erklären.
Aber ich denke du weißt genau wie ich das gemeint habe.
Im Prinzip habe ich überlegt, welches Material sich in der Alternativen Zeitlinie einordnen lässt.
Denn auch im 11ten Film, sind ja einige Dinge gleich geblieben (den erzählungen nach)
So ist es möglich, dass Chris Pines Kirk, vieles was man früher zeigte, eben auch erleben wird.
 
So, habe mir vor 2 Tagen den Film auf Blu Ray geholt. Kannte ihn schon aus dem Kino, aber dennoch habe ich mir erst jetzt mal über den Inhalt gedanken gemacht.

Bei dem Titel wirds endlich mal Zeit das der in die Nice Price Region rutscht. Die BD hat ja schon fast nen Disney Preis... :mad:

Damit ich die Original Serie, wie auch alles Zeitlich darauf folgende mit einbeziehen kann, muss ich eine Annahme bezüglich Vulcan treffen.

der alte Spock sagt im neuen Film, er hätte schon eine neuen Planeten gefunden, auf dem man die Vulcanische KJultur wieder aufbauen könnten.
Nimmt man also an, der Planet ist dem Original Vulcan sehr ähnlich und würde schlicht Vulcan genannt, so könnte er zu TNG zeiten beinahe Identisch zu dem Original sein.

Ich glaube kaum das sich die Vulkanier so schnell vermehren. Pon Far und so... Ausserdem dauert es Jahrzente bevor eine Kolonie zu einer Zivilisation wird. So viele Vulkanier gibts nach der Zerstörung Vulcans nämlich gar nicht mehr.

Zu aller erst hätten wir natürlich Star Trek Enterpise.
Die Serie um Archer und CO spielt rund 100 Jahre bevor die Narada aufauchte und die Zeitlinie änderte. Alle Ereignisse aus dieser Serie dürften auch dort so existieren.

Star Trek Einterprise = 100%

Nachdem ja alles vor dem Zeitsprung passiert ists klar dass sich da nichts ändert.

Dann komm ich mal zur Original Serie.
Hier drüften auch ungefähr 80% der Folgen übernommen werden können.

Ab hier hat deine Argumentation einen gewaltigen Logik-Fehler. Du gehst davon aus das alles weiterhin so passieren wird wie es schon einmal passiert ist. Das kann aber nicht funktionieren. Sobald ich irgendwas anders mache, selbst wenn es nur eine Kleinigkeit ist, hat dies einen derartig gewaltigen Einfluss dass sich alles ändern muss was auch nur entfernt mit mir in Verbindung steht.

Sobald ich die Zukunft nur irgendwie ändere werden milliarden von Personen schlicht nicht mehr gebohren. Damit meine ich nicht die Geburtenrate sondern die Tatsache das ein Spermium ziemlich viel Glück haben muss um zum Zug zu kommen. Wiederholt sich Zeit und eine Person auf diesem Planeten macht etwas, nur einen Bruchteil einer Sekunde anders als zuvor, hat dies eine Auswirkung auf alle Menschen mit denen er direkt oder indirekt Kontakt hatte. Die Chance das bei allen Menschen, wenn sie das nächste mal Sex haben und dabei ein Kind zeugen, und eben wieder genau das selbe Spermium zum Zug kommt ist völlig ausgeschlossen.

Dazu muss ich nur einen Satz eine Sekunde früher oder später sagen und schon reagiert die Person, zu der ich gesprochen habe anders. Die Personen zu der diese Person spricht werden plötzlich völlig anders reagieren, selbst dann wenn es nur ein Sekundenbruchteil ist. Der Sekundenbruchteil reicht aus das nicht Jean Luc Picard der Raumschiff-Captain gezeugt wird sondern Jeanne Luc Picard die Winzerin (Picards Familie sind Winzer) oder die Zeugung klappt erst gar nicht.

Die Geschichte kann sich also gar nicht wiederholen. Vorallem da am Anfang von Star Trek gleich alles rappelt und direkt Milliarden von Lebewesen erst mal gar keinen Sex haben und die ganzen wichtigen Persönlichkeiten die dabei gezeugt worden wären nämlich erst gar nicht gezeugt werden. Somit passiert rein gar nichts nochmal und TNG kann sich somit ebenfalls nicht wiederholen.
 
Ich bin der Meinung, dass sich nach den Ereingnissen des Films nichts wieder genauso abspielen wird, wie man es vom Original Universum her kennt.

Gut möglich, dass es Ähnlichkeiten geben wird und man Varianten zu sehen bekommen würde (ich gehe davon aus, dass man in den ein, zwei nächsten Filmen damit spielen wird), aber identisch wird es imo nicht sein.

Dazu hat sich zu viel verändert.
Z.B. ist Kirk später auf die Akademie gegangen und kennt nun seine eigentlichen Akademie-Freude gar nicht und wie sich die veränderte Geschichte auf die künftigen Missionen auswirkt ist auch völlig ungewiss.

Auf der globalen Ebene, ist die Raumflotte m.E. viel größer als dies zu TOS- und vielleicht sogar selbst zu TNG-Zeiten ursprünglich der Fall war.

Vulkan ist ein Planet mit einer Jahrtausende alten Geschichte, den kann man nicht so einfach verlegen.

Die "Enterpise" - Ereignisse sind vom Auftauchen der Narada natürlich nicht betroffen.
Hier stellt sich für mich aber die Frage, ob das Unviersum nicht schon vor dem Eingreifen der Narada alternativ war, in diesem Fall könnte auch die "Enterprise"-Zeit etwas anders ausgesehen haben.
 
Bei dem Titel wirds endlich mal Zeit das der in die Nice Price Region rutscht. Die BD hat ja schon fast nen Disney Preis... :mad:

Ja stimmt, ich habe die günstigste Variante die ich finden konnte genommen. 20€. Eigentlich unverschämt


Ich glaube kaum das sich die Vulkanier so schnell vermehren. Pon Far und so... Ausserdem dauert es Jahrzente bevor eine Kolonie zu einer Zivilisation wird. So viele Vulkanier gibts nach der Zerstörung Vulcans nämlich gar nicht mehr.[/Qoute]

Ich glaube die Zahl, einige Zehntausend wurde genannt. Das sind schon genug um in 100 Jahren ne Menge Vulkanier zu zeugen^^


Nachdem ja alles vor dem Zeitsprung passiert ists klar dass sich da nichts ändert.
Eben^^


Ab hier hat deine Argumentation einen gewaltigen Logik-Fehler. Du gehst davon aus das alles weiterhin so passieren wird wie es schon einmal passiert ist. Das kann aber nicht funktionieren. Sobald ich irgendwas anders mache, selbst wenn es nur eine Kleinigkeit ist, hat dies einen derartig gewaltigen Einfluss dass sich alles ändern muss was auch nur entfernt mit mir in Verbindung steht.

Sobald ich die Zukunft nur irgendwie ändere werden milliarden von Personen schlicht nicht mehr gebohren. Damit meine ich nicht die Geburtenrate sondern die Tatsache das ein Spermium ziemlich viel Glück haben muss um zum Zug zu kommen. Wiederholt sich Zeit und eine Person auf diesem Planeten macht etwas, nur einen Bruchteil einer Sekunde anders als zuvor, hat dies eine Auswirkung auf alle Menschen mit denen er direkt oder indirekt Kontakt hatte. Die Chance das bei allen Menschen, wenn sie das nächste mal Sex haben und dabei ein Kind zeugen, und eben wieder genau das selbe Spermium zum Zug kommt ist völlig ausgeschlossen.

Dazu muss ich nur einen Satz eine Sekunde früher oder später sagen und schon reagiert die Person, zu der ich gesprochen habe anders. Die Personen zu der diese Person spricht werden plötzlich völlig anders reagieren, selbst dann wenn es nur ein Sekundenbruchteil ist. Der Sekundenbruchteil reicht aus das nicht Jean Luc Picard der Raumschiff-Captain gezeugt wird sondern Jeanne Luc Picard die Winzerin (Picards Familie sind Winzer) oder die Zeugung klappt erst gar nicht.

Die Geschichte kann sich also gar nicht wiederholen. Vorallem da am Anfang von Star Trek gleich alles rappelt und direkt Milliarden von Lebewesen erst mal gar keinen Sex haben und die ganzen wichtigen Persönlichkeiten die dabei gezeugt worden wären nämlich erst gar nicht gezeugt werden. Somit passiert rein gar nichts nochmal und TNG kann sich somit ebenfalls nicht wiederholen.

Du wirst es nicht glauben, aber genau das hatte ich auch gedacht.
Der ausschlaggebende Punkt, der mich darüber nachdenken lies, waren veschiedene Ereignisse aus dem Film und Aussagen der Beteiligen.
Obwohl sich alles so stark geändert hat, passieren dennoch Dinge, von denen Kirk uns erzählt hat. Z.B: Der Kubayashi Maru Test.
Selstsamerweise passiert dieses Ereignis wieder. Pine der wieder im Rollstuhl sitzt, zwar auf andere Weise und Gründen, aber er tut es. Kirk wird Captain
Dann die AUssage der Produzenten, man denke darüber nach Kahn wieder vorkommen zu lassen.
Klar hat das alles ein Außerfilmischen Grund: Sie wollten ein Prequel drehen, genug Freiheiten haben für eigenes und neue Technik benutzen.
Allerdings scheint Innerhalb des Universums, das Universum zu versuchen wieder alles zurecht zu rücken.
Darauf basierte meine Idee, dass sich alles wiederholen könnte. Kleinigkieten gibt es ja schon und bis hin zu TNG hat das UNiversum genug Zeit sich wieder zu der Ausgangslage zurück zu Entwickeln!
 
Ok, Put Put, was du hier ansprichst, ist eine uralte philosophische Fragestellung über den Konflikt zwischen der Fähigkeit zur freien Entscheidung und der Annahme eines festgelegten, unveränderbaren Schicksals.
Wenn du jetzt annimmst, dass "das Universum" nach dem Zeitsprung versucht die alternative Zeitlinie wieder der ursprünglichen anzugleichen, dann kannst du den Begriff "Universum" auch gleich mit "Gott" austauschen. Dann hätten sämtliche Bewohner dieses Universums keine freie Entscheidungsmöglichkeit, sondern nur eine Illusion davon, und wären ihrem unveränderbaren Schicksal hilflos ausgeliefert.
Und das wäre, für mein Empfinden, das genaue Gegenteil der philosophisch-intellektuellen Ideen, die Star Trek seit über 40 Jahren versucht zu vermitteln. Es wäre eine Pervertierung von Star Trek im Kern.
Nettes kleines Gedankenspiel. Aber mit deinem Versuch, so viele Ereignisse wie möglich aus der alten Zeitlinie in die neue zu übertragen, rettest du diese Inhalte nicht, sondern du zerstörst, wofür sie inhaltlich stehen.
 
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