[Kolonien | Tapani-Sektor | Freie Welten | Fondor-System || ASD „Allegiance“ | Brückenturm | Hauptbrücke] Commodore Navara Ven, Admiral Nerethin und Flag Lieutenant Harte; im Hintergund: Captain No, Senatorin Belandri, Botschafter Charákas und eine Vielzahl imperialer Gäste
„Im Sinne des Friedens von Umbara...“, wiederholte Elysa die trockenen Worte des Twilek, ihre Mimik zeichnete eine Mischung aus Amüsement und Unglauben aus. „Ich glaube wir können es auch einfach im Sinne der Höflichkeit oder der gepflegten Unterhaltung handhaben. Keine Antwort ihrerseits mir gegenüber wird den Frieden gefährden, dementsprechend müssen wir ihn kaum intonieren.“, antwortete die Flottenkommandantin mit einem charmanten Lächeln im Plauderton.
„Aber wo wir schon beim Thema Frieden sind, dürfte ich sie vielleicht auch bitten, mir zu einem späteren Zeitpunkt Captain No vorzustellen? Ich muss zugeben, ich war damals durchaus überrascht, als ich von dem Waffenstillstand erfuhr und denke, dass dieser auch innerrepublikanisch einiges an Diskussionsbedarf aufwarf. Es wäre mir eine Ehre, das Wesen welches es ermöglicht hat das Blutvergießen zu beenden kennenzulernen."
Die Sichtweise des republikanischen Commodores teilte Elysa weitgehend. Die Allegiance empfand sie ebenfalls als überspezialisiert. Aber ihrem entsprechenden Einsatzprofil nach, soweit sie es einschätzte, war die Aufgabe der Allegiance feindliche Großkampfschiffe zu Schlacke zu schießen. Alles andere war einfach nicht ihre Aufgabe.
„Ich stimme ihnen im Großen und Ganzen zu, auf der anderen Seite dürften die genannten Punkte auch den entsprechenden Flottenplanern bewusst sein und entsprechend kompensiert werden. Schiffe dieser Klasse werden kaum alleine operieren und bei der Wahl ihrer Eskorten vermutlich präferiert. Immerhin stellen sie eine nicht zu verachtende Investition an Ressourcen und Personal dar. Der KSNR wird die 102er Klasse kaum ohne Geleitschiffe an der Front einsetzen. Dafür ist sie schlicht zu wertvoll und für sie gilt sicherlich das Gleiche wie für die Allegiance-Klasse, mit ihren eigenen Worten ‚...in jeder Kampfhandlung, an der diese Klasse teilnimmt, wird sie eine tragende Handlung spielen.‘, unabhängig von den unterschiedlichen Designphilosophien.“
Ein flüchtiges Schmunzeln durchbrach ihre ernst gewordenen Züge. „Aber ich schätze darüber werden sich noch ganz andere Gremien den Kopf zerbrechen.“ Es herrschte zwar Frieden, aber das Bedrohungspotenzial einer neuen Waffe, noch dazu von diesem Ausmaß, würde nicht unerörtert bleiben.
„Es gibt zwar immer wieder Stimme die versuchen es den Mon Calamari abzusprechen, aber dieses Volk kann wirklich Schiffe bauen. Allein wenn man bedenkt, was die 80er Klassen zu leisten vermögen, obwohl sie ursprünglich nicht als Schlachtschiffe konzipiert waren. Auch heute noch sind die 30er, die 40er und die 80er nicht aus der Flotte der Republik wegzudenken, aber als wirkliches Meisterwerk der Mon Cal muss man die 90er Klasse nennen. Das sind beeindruckende Schiffe und hartnäckige Kunden. Ausgezeichnete Allrounder.“, schloss Elysa ihre Beurteilung ab und stellte fest, dass man dezent vom Kern ihres eigentlichen Anliegens abgekommen war.
„Aber um wieder auf das eigentliche Thema zu kommen: Auf dem Flimsiplast kann jeder Schiffstyp gut aussehen und auch Manöver, Waffentests und Beurteilungen durch Experten sind nur bis zu einem bedingten Grad aussagekräftig. Der einzig wahre Test für ein Schlachtschiff bleibt die Schlacht.“ Elysa wollte mehr sagen, aber zügelte sich. Denn eigentlich waren ihre Worte eine gefährliche Präposition. Welcher Feind des Imperiums machte so ein Schiffstypen notwendig? Der Eiserne Bund? Wohl kaum. Die Yevethaner? Vermutlich auch nicht. Sie konnte nur hoffen, dass ihre Befürchtung genau das blieb und das galaktische Imperium lediglich Parität mit der Republik anstrebte.
„Es bleibt zu hoffen, dass mit der Allegiance-Klasse das militärische Gleichgewicht gewahrt wird und unsere Nationen auch weiterhin auf Augenhöhe miteinander agieren können und werden.“ Ihre Worte waren ernst und lagen Elysa am Herzen.
„Wie ist man ihnen gegenüber bisher aufgetreten?“, fragte Inyri nachdenklich. „Man kann sich sicherlich vorstellen, dass Jahre des, durch den Krieg bedingten, gegenseitigen Ressentiment für manche Personen nur schwer zu überwinden sind?"
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„Im Sinne des Friedens von Umbara...“, wiederholte Elysa die trockenen Worte des Twilek, ihre Mimik zeichnete eine Mischung aus Amüsement und Unglauben aus. „Ich glaube wir können es auch einfach im Sinne der Höflichkeit oder der gepflegten Unterhaltung handhaben. Keine Antwort ihrerseits mir gegenüber wird den Frieden gefährden, dementsprechend müssen wir ihn kaum intonieren.“, antwortete die Flottenkommandantin mit einem charmanten Lächeln im Plauderton.
„Aber wo wir schon beim Thema Frieden sind, dürfte ich sie vielleicht auch bitten, mir zu einem späteren Zeitpunkt Captain No vorzustellen? Ich muss zugeben, ich war damals durchaus überrascht, als ich von dem Waffenstillstand erfuhr und denke, dass dieser auch innerrepublikanisch einiges an Diskussionsbedarf aufwarf. Es wäre mir eine Ehre, das Wesen welches es ermöglicht hat das Blutvergießen zu beenden kennenzulernen."
Die Sichtweise des republikanischen Commodores teilte Elysa weitgehend. Die Allegiance empfand sie ebenfalls als überspezialisiert. Aber ihrem entsprechenden Einsatzprofil nach, soweit sie es einschätzte, war die Aufgabe der Allegiance feindliche Großkampfschiffe zu Schlacke zu schießen. Alles andere war einfach nicht ihre Aufgabe.
„Ich stimme ihnen im Großen und Ganzen zu, auf der anderen Seite dürften die genannten Punkte auch den entsprechenden Flottenplanern bewusst sein und entsprechend kompensiert werden. Schiffe dieser Klasse werden kaum alleine operieren und bei der Wahl ihrer Eskorten vermutlich präferiert. Immerhin stellen sie eine nicht zu verachtende Investition an Ressourcen und Personal dar. Der KSNR wird die 102er Klasse kaum ohne Geleitschiffe an der Front einsetzen. Dafür ist sie schlicht zu wertvoll und für sie gilt sicherlich das Gleiche wie für die Allegiance-Klasse, mit ihren eigenen Worten ‚...in jeder Kampfhandlung, an der diese Klasse teilnimmt, wird sie eine tragende Handlung spielen.‘, unabhängig von den unterschiedlichen Designphilosophien.“
Ein flüchtiges Schmunzeln durchbrach ihre ernst gewordenen Züge. „Aber ich schätze darüber werden sich noch ganz andere Gremien den Kopf zerbrechen.“ Es herrschte zwar Frieden, aber das Bedrohungspotenzial einer neuen Waffe, noch dazu von diesem Ausmaß, würde nicht unerörtert bleiben.
„Es gibt zwar immer wieder Stimme die versuchen es den Mon Calamari abzusprechen, aber dieses Volk kann wirklich Schiffe bauen. Allein wenn man bedenkt, was die 80er Klassen zu leisten vermögen, obwohl sie ursprünglich nicht als Schlachtschiffe konzipiert waren. Auch heute noch sind die 30er, die 40er und die 80er nicht aus der Flotte der Republik wegzudenken, aber als wirkliches Meisterwerk der Mon Cal muss man die 90er Klasse nennen. Das sind beeindruckende Schiffe und hartnäckige Kunden. Ausgezeichnete Allrounder.“, schloss Elysa ihre Beurteilung ab und stellte fest, dass man dezent vom Kern ihres eigentlichen Anliegens abgekommen war.
„Aber um wieder auf das eigentliche Thema zu kommen: Auf dem Flimsiplast kann jeder Schiffstyp gut aussehen und auch Manöver, Waffentests und Beurteilungen durch Experten sind nur bis zu einem bedingten Grad aussagekräftig. Der einzig wahre Test für ein Schlachtschiff bleibt die Schlacht.“ Elysa wollte mehr sagen, aber zügelte sich. Denn eigentlich waren ihre Worte eine gefährliche Präposition. Welcher Feind des Imperiums machte so ein Schiffstypen notwendig? Der Eiserne Bund? Wohl kaum. Die Yevethaner? Vermutlich auch nicht. Sie konnte nur hoffen, dass ihre Befürchtung genau das blieb und das galaktische Imperium lediglich Parität mit der Republik anstrebte.
„Es bleibt zu hoffen, dass mit der Allegiance-Klasse das militärische Gleichgewicht gewahrt wird und unsere Nationen auch weiterhin auf Augenhöhe miteinander agieren können und werden.“ Ihre Worte waren ernst und lagen Elysa am Herzen.
„Wie ist man ihnen gegenüber bisher aufgetreten?“, fragte Inyri nachdenklich. „Man kann sich sicherlich vorstellen, dass Jahre des, durch den Krieg bedingten, gegenseitigen Ressentiment für manche Personen nur schwer zu überwinden sind?"
[Kolonien | Tapani-Sektor | Freie Welten | Fondor-System || ASD „Allegiance“ | Brückenturm | Hauptbrücke] Commodore Navara Ven, Admiral Nerethin und Flag Lieutenant Harte; im Hintergund: Captain No, Senatorin Belandri, Botschafter Charákas und eine Vielzahl imperialer Gäste