Dem anderen Totschlagargumente zu unterstellen ist aber nun mal auch nicht sachlich, auch wenn es im PSW mittlerweile ein beliebtes rhetorisches Mittel ist ...
Wenn es ein berechtigter Einwand ist und keine Unterstellung, dann kann es sachlich sein, doch. Finde ich zumindest. Es ist ja kein böse gemeinter Vorwurf, sondern ein kritischer Hinweis, der eben auch der Diskussionskultur zugute kommen kann.
So wie du anscheinend nur auf diese eine Gelegenheit gewartet hast,
mir an den Karren zu fahren.
Ehrlich gesagt nein, aber ich habe mir diese Beiträge damals halt gemerkt weil sie mir so negativ aufgefallen sind. Ich fand aber keinen Grund, sie großartig zu tadeln – bis heute eben. Und auch nicht wegen der Natur deiner Beiträge ansich, sondern weil ich heute halt den Eindruck hatte, dass da in der Beurteilung scheinbar eine gewisse Doppelmoral vorherrscht. Das sollte aus meinen Beiträgen mittlerweile ersichtlich geworden sein.
Schau, ich habe schon verstanden, dass du scheinbar ein ganz, ganz großes Problem mit mir hast, seit wir mal in einer Diskussion aneinandergeraten sind und deine übliche Tour bei mir nicht gezogen hat.
Welche Diskussion war das? Ich erinnere mich leider nicht und auch nicht, mit dir speziell ein größeres Problem zu haben. Es ist mir auch offen gesagt nicht besonders angenehm, meinen Kritikpunkt hier "auf deinem Rücken" auszutragen, aber er illustriert halt einfach am besten, womit ich ein Problem habe. Und das ist die Moderationsmaßnahme bzw. ihre Inkonsistenz und nicht du als Person. Ich hätte dieselben Beiträge als Beispiel vorgebracht, wenn sie von einem anderen Teammitglied gekommen wären, du hast halt das Pech, dass ich mich an deine grade am besten erinnern konnte und sie nach vergleichsweise kurzer Suche auch wiederfand. Was wiederum für den negativen Eindruck entspricht, den sie beim Lesen damals hinterlassen haben (ob ihres Inhalts. Nicht wegen dir persönlich).
Mir wär's aber wirklich lieber, wenn du das dann auch direkt ansprechen würdest, anstatt zu versuchen, das hier unter 'nem Vorwand auf dem Rücken eines anderen Moderators auszutragen. Und irgendwie würde das auch eher deinen eigenen hohen Ansprüchen gegenüber allen anderen Usern und Mitarbeiter entsprechen, als plumpe, provozierende Profilnachrichten oder Like-Orgien für Beiträge, die sich gegen mich oder meine Meinung richten.
Like-Orgien? Mit 5 Likes in 24 Stunden? Das klingt ziemlich übertrieben. Abgesehen davon like ich Beiträge nicht, weil sie sich gegen eine Person richten, sondern weil ich ihrem Inhalt zustimme. Davon werden schon mehrere User betroffen worden sein, denen in ihrer Meinung widersprochen wurde, das hast sicher nicht du allein abbekommen.
Das mit dem direkten Ansprechen habe ich hier und heute getan. Wenn du das anders siehst, weil du denkst, dass du im Zentrum meiner Kritik stehst, liegst du falsch. Ich bin übrigens auch kein besonderer Fan davon, sowas in der "Öffentlichkeit" breitzutreten. Aber erstens gibt es ja keinen Hinweis darauf, welcher Moderator nun für welche Maßnahme zuständig war, und zweitens habe ich in der Vergangenheit zweimal ausführliche Nachrichten an Teammitglieder per PN geschickt und bis heute keine Antworten darauf erhalten, also haut die direkte Kommunikation leider auch nicht immer hin wie gewünscht. Zu guter Letzt ist auch keine klare Teamhierarchie erkennbar, die einem nahelegen würde, an wen man sich wenden kann, wenn es Probleme mit einem Teammitglied gibt, die man aus Gründen der Befangenheit und des Machtgefälles mit diesem Teammitglied direkt schlicht nicht klären kann.
P.S: Meine Beiträge sind keineswegs sakrosankt und du kannst sie gerne jederzeit melden und überprüfen lassen.
Wenn ich das Gefühl hätte, dass das Aussicht auf Erfolg gehabt hätte, hätte ich es damals vielleicht auch getan. Aber wie man hier sieht, bekommen solche Postings trotz allem scheinbar Rückenwind vom Team. Was
per se nicht schlimm wäre – wenn es, ich betone es abermals, denn für
alle gelten würde. So hat es halt den sauren Beigeschmack, dass sich das Team mehr herausnehmen darf als User. Ist es wirklich so schwer zu sehen, dass es so rüberkommt?
Ich bin mir nicht mal zu schade einzugestehen, wenn ich vielleicht Fehler begangen habe oder über die Strenge geschlagen bin. Die von dir angeführten Beispiele taugen allerdings nur bedingt, denn obschon sie natürlich provokant sind, reißen sie gewiss nichts aus dem Kontext oder beziehen sich "nur" auf rhetorische Fragen. Aber für provokante Beiträge bist du ja bisher auch nicht belangt worden, warum sollte das also für mich gelten?
Weil du von mir keinen Beitrag in einer Diskussion finden wirst, der aus weniger als drei Worten besteht, deswegen.
Ich will nochmal in aller Deutlichkeit festhalten: deine Beiträge von damals, so unkonstruktiv und provokativ und schlicht unnötig ich sie persönlich damals fand, sind
nicht das Problem. Sondern das Problem besteht darin, dass andere Beiträge, die mindestens dieselbe Legitimität und den selben Inhaltswert hatten, vermutlich auch mehr und aber keinesfalls weniger, gelöscht werden. Und wenn man das kritisiert, wird einem gesagt, man könne ja gehen. Das erzeugt null Nachvollziehbarkeit für die Maßnahme, demonstriert keinen Funken von Reflektion und zeugt nicht gerade von besonderer Fairness.
Hier scheint der Irrglaube vorzuherrschen, dass es mir besonderen Spaß bereiten würde, wenn ich mich hier wie der große Ankläger hinstellen und eine negative Kritik gegen das Team richten muss. Denkt ihr wirklich, dass das für mich angenehm ist? Ich bin seit fünfzehn Jahren hier registriert und lege es sicher nicht drauf an, in meinem ältesten Stammforum gegangen zu werden, weil ich das Team zuviel anpampe. Aber inzwischen weiß ich in manchen Situationen einfach nicht mehr, ob und was man überhaupt noch schreiben darf, weil manche Maßnahmen so verdammt willkürlich ausfallen. Wenn es dann noch eine Vorgeschichte mit gewissen Leuten gibt, die jede dieser Situationen mit dem starken Verdacht der Befangenheit einhergehen lassen, weil diese Angelegenheit nie in irgendeiner Weise ernstzunehmend aufgegriffen und um irgendeine Art von Lösung bemüht wurde, dann nimmt einem das sehr schnell den Spaß daran, sich hier groß zu beteiligen (und übrigens auch das Forum zu unterstützen mit Spenden beispielsweise, wenn man es mal zB monetär betrachten möchte). Das kann man jetzt gerne wieder so benennen, als würde ich mich als ein "Opfer" hinstellen. Aber was sollte ich denn bitte davon haben? Meint ihr nicht, mir ist bewusst, dass solche Debatten, wenn sie aus dem Ruder laufen, zu einem willkommenen Grund werden können, sich von einem Störenfried zu verabschieden, und dass ich aufgrund diverser Ereignisse in der Vergangenheit sicher unter strengerer Beobachtung stehe als unbescholtene User? Ich bin mir über all das im Klaren. Trotzdem spreche ich meine Kritik hier aus, offen und so wie ich sie mir denke und in dem Bemühen, dabei sachlich und nicht beleidigend zu sein. Und das, nachdem vorherige deeskalierende Strategien wie direkte PNs, indirekte PNs und Ignorieren allesamt ergebnislos verliefen. Das sollte vielleicht einen Hinweis darauf geben, dass es mir mit dem, was ich hier sage, einfach ernst ist und ich es loswerden wollte, weil ich finde, dass es gesagt gehört. Wenn alle anderen User hier diese Probleme nicht haben, dann umso besser und ich gönne es jedem von ihnen von Herzen. Aber für
mich sind es Probleme. Und die werden nicht besser, indem man sie totschweigt oder ignoriert. Vielleicht werden sie durch die Unterhaltung hier auch nicht besser. Aber dann weiß ich wenigstens, dass ich es versucht habe.