Das ist für mich schlicht kein reines Frauenthema, daher schreib ich hier auch mal was dazu.
Obwohl ich den romantischen Aspekten in einen Film sehr zugetan bin, kann ich mich mit den hier genannten Filmen nicht soweit anfreunden, dass ich sagen würde: "Ja, das ist es."
Die Schwächen beginnen da für mich bei den Schauspielern, die ich häufig nicht mag, was sich bei mir dann auf die Glaubwürdigkeit der Story und den positiven Einlassungsmöglichkeiten niederschlägt.
Oftmals fehlt den Lovestories auch der nötige Pfiff für eine derartige Story.
Imo sind Romanzen die man als Nebenplot in normalen Filmen findet häufig gelungener.
Von den aufgeführten Filmen stimme ich mal für "Titanic" und übersehe zu diesem Zweck die offfensichtlichen Schwächen (Extrem platt inszenierter Auftakt, Leonardo Di Caprio....).
Im Prinzip hat der Film alles, was ich an einer guten Lovestory schätze: Z.B. die Bereitschaft der beiden Liebenden ohne Rücksicht auf sich selbst den anderen zu retten (wobei Kate Winslet hier imo die bessere Version zugeteilt bekommt, was nochmal einen Pluspunkt gibt
) und das ganze endet tragisch.
Der Non- Lovestoryteil des Films ist natürlich sowieso über jeden Zweifel erhaben.
Auch einige Elemente bei "Coyote Ugly" gefallen mir sehr gut.
Sehr schön gemacht ist auch die Lovestory zwischen Orry Main und Madeline in "Fackeln im Sturm" (Obwohl auch hier wieder meine Kritik bei den Hauptakteuren zieht, - wenngleich hier Patrick Swayze wesentlich weniger schleimig ist, als sonst.).
Wirklich wunderschön finde ich die Geschichte rund um "Pocahontas" (auch in der Disney Zeichentrickversion), ich bin daher auch sehr gespannt, wie "The New World" mit Colin Farrell mit dieser schönen Geschichte umgehen wird.
Auf diesen Film freue ich mich wirklich, das kann richtig klasse werden.