David Somerset
Dr. rer. nat.
Zweite spanische Mannschaft auf deutschem Boden demontiert. Da kam ja gar nix von Ronaldo und Co.
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Hab eben gelesen dass Lewandowski eventuell auch zu den Bayern geht. Das kann ja was werden.
Den Gegner schwächen soweit es geht ist aber nix neues bei den Bayern.
Was gibt es da zuzugeben? Ich kann mir auch alles schön reden, und jeden Kackverein hochjubeln weil der Lokalpatriotismus das gebietet oder man kann einfach den Fußball lieben und sich die Mannschaft raussuchen die für einen den attraktivsten Fußball bietet. Es ging doch irgendwann mal um Fußball, oder?
Stimmt, Dortmund hat damals Reus ja auch nur aus reiner Nächstenliebe aus seinem Gladbacher Vertrag herausgekauft.
Da scheint sich ja tatsächlich eine Wachablösung anzukündigen, nachdem die letzten Jahre Spanien in Europa und der Welt recht dominant war. Vor allem, dass Dortmund so loslegt, hätte ich nicht gedacht.
Dortmund hat sich mit Reus ja echt verstärkt.
Besser hätte ich den Unterschied zwischen Fan und Sympathisant nicht ausdrücken können.
Heiliges Dortmund. Sorry, ich kann das Getue um diesen Verein nicht mehr hören. Mein bester Freund ist BVB Fan seit frühster Kindheit und selbst der sagt, dass Dortmund schön doof ist, eine solche Klausel in Götzes Vertrag zu schreiben. Genauso wie er Götzes Heuchelei verurteilt. Im gleichen Atemzug sagt der dann doch: "Bayern mach ich keinen Vorwurf, die wären schön blöd, die Klausel nicht zu nutzen.
Dortmund hat gegenüber Bayern einen entscheidenden Nachteil: die finanziellen Mittel. Ansonsten würden die es genau so machen wie, die Münchner.
Diese Diskussion bzgl "echter Fan" usw. gabs hier schonmal in einem anderen Kontext im Forum. Ich erinnere mich, dass hier einige auf die Barikaden gegangen sind und das ganze ziemlich ausartete.
Besser hätte ich den Unterschied zwischen Fan und Sympathisant nicht ausdrücken können.
Sich irgendwann mal einen erfolgreichen Verein raussuchen, weil man ja möglichst attraktiven Fussball sehen will, hat damit m.E. nicht viel zu tun.
Der Wohnort diktiert also den Lieblingsverein. Was ist denn mit zugezogenen, müssen die Wechseln?
Hab ich das gesagt?
Ich sagte, dass es nichts oder nur wenig damit zu tun hat, ein Fan zu sein, wenn man sich den aktuell am erfolgreichsten und attraktivsten Verein aufgrund eben dieser Tatsache dass er erfolgreich ist und attraktiv spielt aussucht, weil man ja einfach nur "schönen Fussball" sehen will.
Gegenfrage: Was macht man in dem Fall eigentlich, wenn der Verein, den man sich auf diese Art als "seinen" Verein erwählt hat irgendwann einen Absturz erfährt und unansehnlichen Mist zusammenspielt; muss man dann auch wechseln?
Wie wird man denn eigentlich richtiger Fan? Wird man von Freunden eingenordet, von der Familie oder sucht man sich echt seinen Verein aus?
Und gibt es überhaupt Bayern-Fans die dein Kriterium erfüllen?
Fan hin, Sympathisant her, ich wiederhole es auch gern hier noch einmal:
Mit Höneß und Sammer haben wir bereits zwei Offizielle vom FCB, die öffentlich erklärt haben, dass genau diese Schwächung durch Einkäufe die Politik ist, die Bayern bereits seit Jahrzehnten betreibt und es weiterhin betreiben wird.
Das hat nichts mit Schönreden, Arroganz oder sonstigem zu tun. Das ist einfach nunmal so.
Und genau dieser Herr Höneß hat vor einigen Tagen noch rumgetönt, dass es sehr schlecht für die Bundesliga wäre, wenn sich hier spanische Verhältnisse einfinden würden und zwei Clubs auf Dauer dominieren und alle anderen unter ferner liefen spielen und dass man dafür eine Lösung finden müsse. Aber auf das Geschwätz eines Uli Höneß kann man ja bekanntlich nicht viel geben.