Fällt mir an sonsten nicht leicht, dass zuzugeben, aber ich finde, dass die UEFA hier ausnahmsweise mal recht hat. Wenn es eine Grundlagenentscheidung gäbe, Äußerungen, die Menschenrechte betreffen, im Fußball breit zuzulassen, dann ginge bald die Post ab. Egal, ob die Uiguren in China, Misshandlungen von Minderheiten auf der ganzen Welt, letztlich auch Hinrichtungen von Straftätern in den USA: das alles sind Menschenrechtsverletzungen, die man den Benachteiligungen der LGBTQ-Community gegenüber zumindest gleich gewichten könnte. Wer sollte das denn überhaupt beurteilen? Während ein Großteil der Amerikaner Hinrichtungen von Mördern in Übereinstimmung mit den Menschenrechten sieht, sehe ich das wiederum ganz anders. Sollen demnächst korrupte FIFA-Hansel darüber entscheiden, was moralisch vertretbar ist, und was nicht? Das geht dann aber nach hinten los
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Mir geht es hier im übrigen gar nicht um die Thematik der LGBTQ-Community, deren Anliegen sind absolut unterstützenswert. Es ist die richtige Schlacht, aber auf dem falschen Schlachtfeld!