Fußball Thread - WM, EM, CL etc.

Ich gönne ManU den verdienten Sieg. Schalke hat tapfer gekämpft, diesen Willen hätten sie vllt auch mal im Hinspiel zeigen sollen. Auch wenn das Ergebnis gestern imho übertrieben war. Ohne Frage steht aber fest, dass ManU in allen Belangen klar überlegen war. Diese Mannschaft ist wirklich großartig, allein die fast immer gelingenden weiten Querpässe, toll. Ich wünsche mir für ManU, dass sie die Champions League gewinnen, sie haben es definitiv verdient.
 
Leider schon länger her, aber ich möchte dennoch noch auf einiges antworten:

In der Saison 08/09 hat der BVB um die Winterpause herum ungefähr 9 Spiele nicht gewonnen. Da waren zwar überwiegend Unentschieden dabei, aber eine Belastungsprobe war das mit Sicherheit trotzdem.

Wenn ich es richtig nachgeschaut habe (und noch alles richtig im Kopf habe) waren es mit Beginn der Rückrunde sieben sieglose Spiele.
Da muß man sich aber auch die Gegner ankucken:
Gegen Bayern kann jede Mannschaft der Bundesliga verlieren und keine Mannschaft kann einen Sieg gegen die Bayern einplanen. Gegen ein Rückrunden-Stuttgart kann man auch verlieren.
Unentschieden gegen Leverkusen, Schalke und Hoffenheim waren für den BVB 08/09 sicher auch akzeptable Ergebnisse.
So bleibt nur das 1:1 gegen Cottbus, das sicher zu wenig war und das 4:4 gegen Hannover, das auch einen bedenklichen Spielverlauf hatte, weil man es eigentlich klar hätte gewinnen können.

Nun die weiteren Daten:
Klopp hatte bis zur Winterpause 29 Punkte geholt, das sind gut 3/4 der Punkte, die der BVB in der Vorsaison holen konnte.
Selbst mit dem letzten Spiel dieser „Krise“, befand man sich noch absolut sicher im Mittelfeld und war 12 Punkte von einen Abstiegsrang entfernt, während man noch in der Vorvorsaison ziemlich lange im Keller rumhing.

Spielerisch waren wohl alle Spiele bis auf das Spiel gegen Hannover zufriedenstellend und das Verhältnis Klopp - Mannschaft war absolut intakt.

7 sieglose Spiele klingen vielleicht erstmal heftig, aber wenn man alle relevanten Faktoren heranzieht, muß man zu den Schluß kommen, dass eine Trainerrauswurf ziemlich bescheuert gewesen wäre.
Also wäre das nur eine ernsthafte Belastungsprobe gewesen, wenn Grund zu der Annahme bestünde, dass die Verantwortlichen des BVB ziemlich bescheuert sind.

Richtig interessant wird es erst, wenn der BVB diese Saison Meister wird und dann in der nächsten Saison so um den 10-15 Spieltag rum nur im wertlosen Mittelfeld hängen würde.

Falls das auch noch für Klopp gemeint ist: Der ist mit Mainz 2007 abgestiegen.

Darum schrieb ich ja "mehr oder weniger".
Mit Mainz einmal nicht den Klassenerhalt geschafft zu haben, war in Mainz zu Klopps Zeiten vernünftigerweise aber auch kein echter Beinbruch, dementsprechend konnte er weiterarbeiten, hatte keine persönlichen Konsequenzen zu tragen, kennt das Gefühl eines Rauswurfs nicht und kann daher auch nicht desillusioniert sein und darum ging es ja.

Sorry, dass ich erst jetzt antworte. War beruflich doch ein bisschen mehr eingespannt als ich das gedacht hätte ...

Das macht nichts, bei mir hat es jetzt leider noch viel länger mit einer Antwort gedauert.

Richtig. Das ist sogar so dermaßen sein Projekt, dass WOB nach seinem Abgang in der Bedeutungslosigkeit und jetzt im Abstiegskampf versumpft. Deshalb halte ich seine Arbeitsweise ja auch für so gefährlich, zumindest für einen Club. Es ist ja schön und gut, dass er kurzfristig Erfolge hat, aber wenn er dann geht, weil ihm jemand anbietet, woanders noch mehr sein Projekt zu bauen, dann hinterlässt er einen Club, der quasi vollständig auf ihn ausgerichtet ist.....Wolfsburg hingegen wäre ohne ihn in dieser Saison einer der sicheren Abstiegskandidaten gewesen. Littbarski, so sehr ich ihn als Spieler verehrte und liebte, ist einfach kein Trainer. Und dreimal keiner, der diesen Haufen da unten rausgeführt hätte.

Ach komm, Magath für die Situation fast 2 Jahre nach seinem Weggang verantwortlich zu machen ist doch nun wirklich zu billig und nur eine Ausrede vom Dieter.
Eine weiterer Verantwortungsbereich für den Trainer wird doch hier zumeist nur deswegen als Teufelswerk angesehen, weil Magath der einzige ist, der es nun seit Wolfsburg wirklich praktiziert, in England ist dieses Prinzip doch durchaus verbreitet und scheint ja ganz gut zu funktionieren.
Richtig ist sicherlich, dass die Trennung von einen Verantwortlichen mit umfassenden Kompetenzbereich einschneidender ist als die Trennung von einem „einfachen“ Trainer (mit Blick auf das Entlassungsverhalten im Trainerbereich kann man allerdings überlegen ob das nicht eher für das Modell spricht weil es höherer Sicherheit für die Trainer verspricht).

Im Fall von Wolfsburg war es so, dass Magath seinem Nachfolger/seinen Nachfolgern eine schlagkräftige voll einsatzbereite Mannschaft hinterlassen hat. Das richtige Training vorausgesetzt hätte man damit bequem zumindest um die Uefa-Cup Ränge spielen können und hätte mindestens eine halbe Saison Zeit gehabt um im Hintergrund den Verein auf die neue Situation umzustellen.

Nachfolger von Magath war allerdings Armin Veh, was deutlich zeigt, dass Meistertrainer in Deutschland gerne überschätzt werden.
Armin Veh ist m.E. ein durchaus fähiger Trainer, aber er ist nicht der Messias als der er bei Wolfsburg und beim HSV wohl geblendet vom Meistertitel geholt wurde.
Zudem ist Veh nichtmal ein Jahr zuvor gerade daran gescheitert, dass er seine Mannschaft nach der Meisterschaft nicht oben halten konnte. Heute kann man das eventuell etwas milder bewerten, da diese Truppe anscheinend jeden Trainer nach etwas über einen halben Jahr zum Verzweifeln bringt, aber damals ließ dieser Umstand an seiner Eignung Wolfsburg oben zu halten doch grundsätzlich zweifeln, - er hat es ja auch nicht geschafft.
Das zweite Problem war Veh nicht einfach als Trainer zu nehmen sondern ihn als einen Magath 2.0 installieren zu wollen. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt hat Veh sich zu dieser Doppelfunktion immer sehr verhalten geäußert, so als wenn er damit nicht wirklich glücklich wäre und dann kommt man damit natürlich in Schwierigkeiten.

Der zweite und perspektivisch wohl größte Fehler war dann die Wahl des Managers.
Die Idee einen Manager zu installieren war gut, aber wieso bitte Dieter Hoeneß? Als seine Verpflichtung bekannt gegeben wurde, aber ich gesagt, dass er innerhalb eines Jahres alles kaputt machen würde....und so ist es ja im Prinzip auch gekommen.
Auf die fragwürdige Transferpolitik will ich jetzt nicht näher eingehen, viel interessanter ist noch die Sache mit den Strukturen, die Felix Magath mitgenommen haben soll und die darauf von Hoeneß neu installiert werden mußten und nun war vor kurzem zu hören, dass diese neuen Strukturen sich leider noch nicht bemerkbar gemacht haben sollen.
Da stellt sich nach 14 Monaten doch die Frage warum bitte nicht?
Vielleicht denke ich ja zu simpel aber eigentlich sollte es doch wohl so sein, dass ein Manager seinen Dienst antritt, die Defizite sieht und umgehend damit beginnt diese zu beheben. Er schafft also die neuen Strukturen und dann hat das bis zum Ende der Saison Zeit sich alles einzuspielen. Zur neuen Saison sollte das Schiff dann eigentlich klar zum Gefecht sein, Hoeneß‘ Schiff ist es über ein halbes Jahr später noch nicht, stattdessen spricht er von Erfolgen die man praktischerweise bloß noch nicht sieht.....

Nachdem Veh weg war, kam Köstner und was der dann in der Rückserie gemacht hat, war eigentlich alles andere als übel. Ich fand es sehr bedauerlich, dass er nicht weitergemacht hat / weitermachen durfte.

So kam dann zur neuen Saison McClaren. Obwohl ich mich im Sommer dazu entschieden habe die englische Nationalmannschaft als größtmöglichen Unfall für einen Trainer anzusehen und ein Scheitern dort daher grundsätzlich nicht mehr allzu negativ werte, war ich doch ziemlich skeptisch, ob das mit McClaren was wird, ein interessantes Experiment war es allemal und man hat in Wolfsburg imo bemerkenswert lange an McClaren festgehalten....geholfen hat das natürlich alles nichts.

Fragwürdig war auch die Verpflichtung von Littbarski.
Ich weiß es nicht, aber ich gehe mal davon aus, dass McClaren und Littbarski vorher nichts miteinander zu tun hatten? Auf jeden Fall hatte ich sofort den Gedanken im Kopf, dass Littbarsiki ja übernehmen könnte, wenn es mit McClaren nicht klappt. Und dann war Littbarski auch noch ständig überall im Bild, - die meisten Co-Trainer kennt man ja gar nicht wenn man sich nicht intensiver mit dem jeweiligen Verein beschäftigt.
Das sind natürlich sehr bedenkenswerte Signale, die da ausgestrahlt wurden, dies sich möglicherweise auch von Anfang an negativ ausgewirkt haben.

Tja und nun ist das fast ein ganzer Roman geworden.....auf jeden Fall denke ich, dass die jetzige Situation von Wolfsburg das Ergebnis einer langen Reihe von Fehlern ist. Am wichtigsten scheinen mir dabei die Personalien Köstner und Hoeneß zu sein.
Wäre man mit Köstner in die Saison gegangen hätte man jetzt sicherlich keine Abstiegssorgen und ich würde davon ausgehen, dass man zumindest um die EL spielen würde. Perspektivisch hätte man imo keine Probleme, wenn man statt Hoeneß letzten Winter (noch besser wäre natürlich gleich im Sommer nach der Meisterschaft gewesen anstatt zu versuchen das System Magaths auf einen Trainer zu übertragen, der darauf nicht wirklich Bock hatte) einen qualifizierteren Manager geholt hätte.


Bei Schalke war das - für die Schalke - Gott sei Dank nicht so und man wird, da bin ich mir recht sicher, nächste Saison auch wieder international anklopfen.

Davon ist auszugehen.

Was er aber jetzt in Hannover ableistet, ist aller Ehren wert! Ich mag den Club nicht sonderlich, aber nach dem Verlust von Enke gönne ich ihnen diesen Höhenflug von Herzen. EIn Verdienst des guten Trainers und ebenso eines engagierten Managers, Jörg Schmadke.

Schmadke sah ich zu Beginn kritisch, aber mittlerweile hat er mich überzeugt.
Ich finde es toll, wie es diese Saison in Hannover läuft.

Ich denke aber nicht, dass man diesen Erfolg wiederholen wird.

Wohl kaum, vor allem nicht wenn man tatsächlich die CL erreichen sollte, - das ist ja ein Traum.
Aber auch im Mittelfeld wird man imo viel Freude mit der Mannschaft haben können.

Wie Kind darauf reagieren wird, bleibt abzuwarten.

Das macht mir wirklich auch Sorgen, ich hoffe einfach mal, dass da der Realismus Einzug hält und es eine lange erfolgreiche Zeit mit Mirko Slomka geben wird.

Ja, das hat er gesagt. Aber ebenso, dass er nach seiner Bayern-Zeit erst einmal eine Pause braucht. Und die Ajax-Nummer hat wohl die Presse zu großen Teilen erdichtet. Von ihm kann ich mich an keine Aussage erinnern, dass er da kurzfristig hinwechseln will. Nur dass ihn das Interesse ehrt (so in der Art).

Nun wird sich ja zeigen wie bald er einen neuen Verein anstrebt, es könnte natürlich wirklich auch sein, dass er Pause macht....um auf die freiwerdenden Nationaltrainer-Stellen nächstes Jahr zu warten.
Übrigens hat Van Gaal Alkmar 12 Monate vor der Zeit verlassen um zu Bayern zu gehen.

Lass mich doch hoffen! :p

Hoffen darfst du doch, ich hab ja auch meine Hoffnungen nur die werden sich wohl leider nicht erfüllen nachdem es nun so aussieht, als wenn es St. Pauli nicht schafft. Alle anderen Vereine sollten ihren Verbleib in der Bundesliga notfalls in der Relegation klar machen können.

Man wird einmal durch den Kader fegen müssen. Selbst wenn die Champions League gute Einnahmen brachten, der Kader ist viel zu aufgebläht und Geld fressend (Streit z.B.).

He, Streit hat Vertrag bis 2012, du glaubst doch nicht, dass der vorher geht.....
Nein, Streit wird sich natürlich reinhängen und sich anbieten und wenn Rangnick irgendwas von Fußball versteht wird er um einen Albert Streit ja auch gar nicht herumkommen.....

Ansonsten bin ich wie gesagt sehr gespannt, was transfermäßig passieren wird.

Denkst Du wirklich, er hat die Mannschaft gegen Inter falsch aufgestellt?

Ich denke er wird sie stark geredet haben ohne Ende, weil Bayern-Spieler bekanntlich dicke Eier haben....
Ein differenzierteres Vorgehen als ich es Van Gaal unterstelle und ihm zutraue, wäre imo erheblich sachgerechter gewesen.

Nach dem Hinspiel mußte man sich darüber im klaren sein, dass es auch ganz anders hätte ausgehen können, statt des knappen Sieges wäre da auch eine deftige Niederlage mit mehreren Toren Rückstand möglich gewesen.
Der 1:0 Erfolg ist ansonsten relativ wenig wert, denn als Sicherheit gegen einen Gegner wie Inter taugt er nicht.

Für das Rückspiel war auch zu bedenken, dass Inter keinen Ballbesitz, keine Feldüberlegenheit, kein gar nichts braucht.
Bei allem was Inter nach den Weggang von Mourinho an Qualität verloren haben mag, habe sie die Spieler und auch die Cleverness um Tore (viele Tore) praktisch aus den Nichts machen zu können und einen Gegner damit ganz dumm aussehen zu lassen....

Unterm Strich war ein heißer und knapper Tanz fürs Rückspiel zu erwarten und ja ich denke für diese Situation war Van Gaals Vorbereitung nicht sachgerecht (das ist natürlich nur eine Vermutung).

Ich glaube eher, dass bei den Spielern irgendwas mental ganz und gar nicht stimmt. So ein Spiel schenkt man eigentlich nicht mehr her, aber die Bayern haben das schon mehrmals in der Saison gemacht.

Sicherlich stimmt bei den Bayern auch mental etwas nicht.
Bayern war vor der Saison imo so haushoch der Favorit in der Bundesliga, dass sie sich eigentlich nur selbst schlagen konnten und wenn eine Saison dann so enttäuschend verläuft muß wirklich eine ganze Menge zusammengekommen sein und doch auch der Trainer muß da imo so einiges verkehrt gemacht haben....um diese Verantwortung kommt er nicht herum.

Man wird sehen, was der olle Jupp nächste Saison aus der Mannschaft rausholt. Da man in neues Personal investieren MUSS, denke ich, wird das wieder eine bayerisch dominierte Spielzeit werden.

Ja, denke ich auch. Bayern hatte auch diese Saison die mit Abstand stärkste Mannschaft der Liga (und das imo selbst dann wenn Ribery und Robben nicht drin stehen, - ihr Fehlen lasse ich darum für ein schlechtes Abschneiden in der Liga auch nicht als Entschuldigung gelten). Wenn man jetzt die Abwehr stabilisiert (die Van Gaal ja doch ziemlich demontiert hat) dürfte man wirklich wieder ziemlich hoch Favorit sein.

Allerdings haben Dortmund, Leverkusen und vielleicht auch Schalke nächste Saison die Chance sich als stabilere Konkurrenten zu erweisen, als jene mit denen es Bayern üblicherweise zu tun hat.

Das wäre wohl die größte Katastrophe, die ich München weiß Gott nicht wünsche! Diese Mannschaft gehört einfach in die Champions League!

Einerseits schon, wenn man sich die Stärke der Mannschaft ansieht, aber andererseits gibt es keine Regel die besagt, dass Bayern, ManU, Barca, Real etc. in die CL gehören und daher gesetzt sind.
Vielmehr müssen auch diese Mannschaften sich immer wieder sportlich qualifizieren und wenn Bayern das dieses Jahr nicht schafft, dann gehören sie eben nicht in die CL.

Ich bin da natürlich auch ganz für Hannover , aber nach den erneuten Fürhungswechsel im Duell spricht jetzt wohl leider alles für Bayern.

Deswegen hielt ich auch für Frankreich im Finale. Ich gehe sogar soweit und sage, dass dies einer der unverdientesten WM-Titel der Fußballgeschichte war.

Im Ergebnis war ich auch für Frankreich.
Ich bin seit der WM 98 Fan von Frankreich und insbesondere von Zidane (fand es klasse, dass er bei der WM 2006 doch noch dabei war, - trotz des eher unrühmlichen persönlichen Endes).
Zidane und auch einer ganzen Reihe der anderen Spieler hätte ich den Titel sehr gegönnt, das Problem war Domenech. Der Mann mag ja ganz unterhaltsam sein, aber ich bin wirklich froh, dass er nicht Weltmeister geworden ist (Domenech ist ja auch irgendwie der Gegenentwurf zu den Bundesligatrainern, - es ist mir völlig unverständlich wie man dem Mann erlauben konnte bis 2010 weiterzumachen).
Und dann muß man natürlich auch noch sehen, dass das was Frankreich da größtenteils bei dieser WM gespielt hat auch nicht gerade schön war.

Was den „unverdienten“ Titel für Italien angeht:
Naja, richtig ist dass sie von den Halbfinalisten den einfachsten Weg hatten (alle anderen Halbfinalisten hatten bis dahin wenigstens einen Mitfavoriten ausgeschaltet), aber dafür konnten sich nichts und als es dann gegen Deutschland wirklich darauf ankam, waren sie voll da und haben imo ihr bestes Spiel gemacht, - übrigens war auch die Trainerleistung in der Verlängerung in meinen Augen sehr bemerkenswert.
Finale, naja.....

Wenn der Titel tatsächlich „unverdient“ gewesen sein sollte, kann man immer noch sagen, dass das ausgleichende Gerechtigkeit für entgangene Titel ist, die vielleicht verdient gewesen wären, - ich denke da eventuell an 94 und ganz sicher an 2000.

Da hat man wohl recht eigensinnig gedacht, die geschossenen Tore pro Jahr gegen das Gehalt aufgerechnet und einen Wechsel in spätestens zwei Jahren mit eingerechnet. ;)

Sicher, ich zweifel nur daran, dass das den zu befürchtenden Ärger alle halbe Jahre wirklich aufwiegt.....so ein Theater kann sich m.E. auf die ganze Mannschaft sehr negativ auswirken.

Bis auf Rakitic alles Spieler, die unter Magath natürlich sehr gut darstanden. Oder um es anders zu sagen: Alles Spieler, die unter Magath ihren Marktwert deutlich nach oben schrauben konnten. Da wäre ich auch dankbar. :D

Das sie gut dastanden ist ja die logische Folge ihrer professionellen Arbeit unter Magath (neben dem erforderlichen Grundtalent versteht sich).

Und wie um mich zu bestätigen haben sich ja in den vergangenen Wochen noch einige der üblichen Verdächtigen zu Wort gemeldet:

So wirft Albert Streit Magath allen Ernstes vor seine Karriere zerstört zu haben.

Farfan sieht sich als das arme Opfer einer unglaublichen Strafe in Höhe von 100.000 €.
Geldstrafen orientieren sich nicht ohne Grund an der Höhe des Einkommens und bei 3 Mio „Verdienst“, ist die Strafe dem Vergehen imo angemessen (vielleicht sogar schon zu milde), denn das war ja alles andere als ein „Ich hab vergessen auf die Uhr zu schauen“- Zuspätkommen, wie man denken könnte wenn man nur das Interview kennt.
Erschreckend finde ich v.a, dass Farfan in diesem Fall keinerlei Unrechtsbewußtsein zu haben scheint.
Und der Pure Hohn ist es, wenn er dann noch versucht einem zu verkaufen, dass es unter bestimmten Umständen besser sei in Peru Steine zu schleppen als in Deutschland für 3 Mio Fußball zu spielen.

Jones erdreistet sich darüber zu schimpfen, dass Magath den „dicksten“ Vertrag hatte.
Ich halte es eigentlich nur für natürlich, dass der Trainer am besten bezahlt wird (er trägt ja auch die komplette Verantwortung und so ziemlich das ganze persönliche Risiko), und finde es traurig, dass in der Bundesliga die Trainer häufig für einen kleinen Bruchteil des Einkommens der jeweiligen Topstars arbeiten müssen (daraus erwachsen auch Autoritätsprobleme).

Das meiste was Fußballer so vorbringen um darzulegen wie „unmenschlich“ sie behandelt werden, läßt mich persönlich nur mir den Kopf schütteln.
 
Wie sah das eigentlich während seiner anderen Trainerstationen aus? Haben sich da Spieler beschwert / nachgetreten? Kann mich da jetzt nicht mehr ganz dran erinnern.

Bei Bayern haben sich wohl auch Spieler bei Hoeneß beschwert (m.E. ist es generell problematisch wenn ein solcher Gang an den Trainer vorbei zu den Vereinsverantwortlichen zu einfach möglich ist), ansonsten weiß ich es nicht.

Die Frage bleibt aber: Sie sind sie vielleicht deswegen so erfolgreich, weil sie in einem Club arbeiten, in denen ein vernünftiges Klima herrscht? In dem nicht nach drei Niederlagen in Folge der Trainer in Frage gestellt wird?

Sicher weiß man es eben nur für Bremen und dann vielleicht auch noch im Falle von Klopp und Mainz wegen des damaligen gesunden Anspruchsdenkens des Vereins.

Was bei Dortmund passiert, wenn die nächstes Jahr nur im Mittelfeld sein sollten, weiß man wie gesagt nicht und man weiß auch nicht ob Thomas Tuchel sich in Mainz nicht gerade „sein eigenes Grab schaufelt“.

Dass Klopp und Tuchel auch in schwierigen Zeiten auf den Rückhalt ihrer Vereine zählen können, muß sich imo noch erweisen.

Sehen wir uns Schalke oder den HSV an. Ich habe manchmal das Gefühl, man hechelt da auf Teufel komm raus zählbaren Erfolgen hinterher. Stellen die sich nicht kurzfristig ein, tauscht man kurzerhand den Trainer aus.

Was bei Schalke teilweise abläuft ist wie gesagt für mich überhaupt nicht nachvollziehbar und beim HSV sieht man imo am Beispiel Thomas Doll, dass im Falle des Erfolges Verein und Trainer immer ein gutes geschlossenes Bild abgeben. Als Thomas Doll da so erfolgreich war (wenn ich mich recht erinnere war der HSV vor Doll im Grunde eine graue Maus), hätte ich geschworen, dass er seine Arbeit da jahrelang fortsetzt, doch dann kamen die Schwierigkeiten und Doll mußte gehen.
Später hätte man aus meiner Sicht alles dafür tun müssen um Martin Jol zu halten, aber das scheiterte wohl leider daran, dass man Jol keine erweiterten Kompetenzen zugestehen wollte.

Das ist für mich alles falsch verstandene Erwartungshaltung. Oder um es überspitzt auszudrücken: Die Bayern haben in der Regel die Meisterschaft gepachtet. Alles was danach bis Platz 10-13 kommt, prügelt sich um die Plätze. Ein paar wenige Clubs sind eigentlich nur mit dem Abstieg, bzw Nicht-Abstieg beschäftigt und selbst das wird diese Saison ad absurdum geführt (Freiburg, Mainz).
Die Leistungsdichte der Bundesliga ist einfach so eng geworden, als dass man als Verein nicht mehr sagen kann "Pflicht ist die Quali für die Europa League". So zumindest meine bescheidene Sicht auf die Lage der Liga.

Im Prinzip sehe ich das ähnlich.
Es gibt sicherlich so etwa 8 Mannschaften die im Normalfall die internationalen Plätze unter sich ausmachen sollten, da muß man kein Genie sein um zu sehen, dass es zwei, drei Plätze zu wenig gibt. Also stehen zwei oder drei der „TOP“-Mannschaften immer draußen und das sind dann eben auch die Mannschaften die massive Probleme bekommen und meinen am Trainerposten rumschrauben zu müssen.
Etwas mehr Realismus und etwas mehr Ruhe würde diesen Vereinen sicherlich auf lange Sicht besser tun.

Bei den Nationalmannschaften ist es mit der falschen Erwartungshaltung ja ähnlich. Italien hatte zur Euro 2008 das Halbfinale als Minimalziel ausgegeben; mit so einen Minimalziel riskiert man auch den besten Trainer zu verlieren, da niemand ein Halbfinale bei der Europameisterschaft garantieren kann.
Oder das Spiel Deutschland gegen Argentinien 2006.....auch wenn die Auswechslungen vielleicht nicht glücklich waren, kann man gegen Deutschland bei einer WM doch verlieren.....José Peckerman war imo dennoch ein richtig guter Trainer und von seinen Weggang hat sich die argentinische Mannschaft imo bis heute nicht erholt.

Oder Real:
Da hieß es im Pokalfinale immer Mourinho müsse einen Titel holen um bleiben zu können....keine Ahnung ob das wirklich stimmt, aber man kann doch die Zusammenarbeit mit dem besten Vereinstrainer der Welt nicht davon abhängig machen, ob er im ersten Jahr einen Titel holt oder nicht, wen will man denn stattdessen verpflichten?

Zurück zur Bundesliga:
Trotz der falschen Erwartungshaltung wenn es um den Kampf um die internationalen Plätze geht, bin ich allerdings nicht der Meinung, dass man Bayern eine Sonderstellung einräumen und sie kampflos auf Platz 1 stehen lassen sollte.
Natürlich hat Bayern generell die meisten finanziellen Möglichkeiten und darum theoretisch auch die stärkste Mannschaft, aber es ist dennoch etwas nicht in Ordnung wenn vor der Saison 18 von 18 Trainern sagen, dass Bayern Meister wird.
Diese Vorentscheidung in den Köpfen noch bevor die Saison überhaupt angefangen hat, war imo ein wichtiger Baustein für den Erfolg der Bayern in den letzten 10 Jahren.

Vor dieser Saison schien Bayern wirklich mal so übermächtig, dass wohl niemand anders glaubhaft Meisterschaftsansprüche hätte anmelden können, aber ich denke, dass z.B. Bremen in den Diego-Jahren offensiv hätte sagen sollen, dass man Meister werden will. Christoph Daum hat das vor über 10 Jahren mal zu Beginn der Saison in Leverkusen gesagt und das war bei den damaligen Verhältnissen imo auch richtig.

Auch wenn man Bayern nächstes Jahr wieder stärker erwarten muß, halte ich es doch für überlegenswert ob nicht Dortmund und Leverkusen nächsten Jahr aus eigener Stärke heraus sagen sollten, dass sie um die Meisterschaft spielen wollen. Dass sie das können, haben sie diese Saison ja nun bewiesen.......es darf dann eben nur kein Weltuntergang sein, wenn es schlechter laufen sollte.

Unterhalb der Mannschaften, die um die internationalen Plätze spielen, gibt es einige Mannschaften, die sich zwar eigentlich keine Hoffnungen auf die internationalen Plätze machen können, aber auch zu stark sind um viel mit dem Abstieg zu tun zu haben, das sind so Mannschaften wie Hannover, Köln und Frankfurt.

Und dann gibt es eben noch die Mannschaften, die gegen den Abstieg spielen. Das sind v.a die Aufsteiger und meiner Meinung nach z.B. Freiburg.

So sieht aus meiner Sicht die Lage der Liga aus.

Frank Schaefer ist das Beste, was dem FC hätte passieren können. In seiner unaufgeregten, bodenständigen Art passt er perfekt zu dem Club, den ich liebe, weil er eben die Kölner bedient....Verlängert man allerdings nicht mit ihm, verstehe ich die Welt nicht mehr.

Tja, und inzwischen hat man seinen Vertrag nicht nur nicht verlängert, sondern erfolgreich weggeekelt.

Sehr bedauerlich, ich fand Schaefer klasse und er wird der Liga als Typ imo sehr fehlen.

Theoretisch imponiert mir das auch. Aber er schafft diesen Erfolg in seinem System auch nur, wenn er über genügend Schotter verfügt. Von daher halte ich ihn mit seinem System und auch als Trainer/Manager für sehr überschätzt. Bei einem "normalen" Bundesliga-Club wie Köln oder Nürnberg würde er mit diesem System scheitern. Da bin ich felsenfest von überzeugt.

War Nürnberg nicht der Club, den er in der zweiten Liga mal auf Platz 18 übernommen hat und dann am Ende der Saison aufgestiegen ist?

Was heißt überschätzt.....ich denke man macht nichts falsch, wenn man sagt, dass es bessere Trainer aber auch ne Menge schlechtere gibt.

Auf den „Schotter“ kann man den Erfolg sicher nicht reduzieren.
Magath erreicht auch Bemerkenswertes mit jungen Spielern (Stuttgart, Schalke), das ist m.E. ein ganz wichtiger Aspekt seines Wirkens, den man nicht unterschlagen sollte.
Generell fällt auf, dass „junge“ Spieler mittlerweile in unterschiedlicher Ausprägung eine wichtige Rolle im Wirken der meisten Trainer darstellen (selbst bei Bayern war das unter Van Gaal so), könnte das auch daran liegen, dass man solche Spieler gut zu Leistung bringen kann und sie pflegeleichter sind als irgendwelche Diven, die womöglich noch nichtmal was erreicht haben, sich aber für die allergrößten halten?

Was jetzt den Schotter angeht, so ist festzuhalten, dass es bei seiner Arbeit bei Wolfsburg und Schalke sicher wichtig war, dass erstmal eine gewisse Menge Schotter zur Verfügung stand, aber man sollte nicht so tun, als wenn dieser Schotter einfach so in einen dunklen Loch versengt worden wäre.

Bei Wolfsburg stand die Transferbilanz bei – 50 Mio als Magath ging, aber was ist denn danach mit den von ihm getätigten Transfers passiert?
Dzeko wurde für 37 Mio nach Manchester verkauft, das ist ein Gewinn von 33 Mio und schon steht Magath nur noch bei – 13 Mio.
Und obwohl Misimovic von Hoeneß etwas verramscht wurde, hat man auch hier einen Gewinn von 4 Mio gemacht; Transferbilanz noch – 4,5 Mio.
Und dann gibt es da noch Spieler wie Benaglio, Schäfer, Josué und Riether, die alle ein vielfaches von dem wert sind, als das was sie seinerzeit gekostet haben.
Magaths Wirken auf Wolfsburg war also sowohl sportlich als auch wirtschaftlich erfolgreich.

Bei Schalke haben wir ein Minus von ca. 25 Mio.
Dieses Minus müsste man eigentlich im Sommer mit drei Transfers (Neuer außen vor gelassen) bereinigen können, wenn man das unbedingt möchte, - eine ausreichend konkurrenzfähige Mannschaft hätte man imo dennoch.
Und auch bei Schalke gibt es einige recht junge, recht günstig gekaufte Spieler, die entsprechende Pflege vorausgesetzt (wovon ich einfach mal ausgehe, wenn Rangnick sich zwei, drei Jahre bei Schalke halten kann), sowohl sportlich als auch wirtschaftlich noch viel Freude machen werden.

Magath wird vorgeworfen, er könne nicht langfristig erfolgreich sein, das halte ich in einer Liga in der 3 von 4 Trainern ohnehin nicht länger als 2 Jahre bei einem Verein bleiben, für kein Kriterium, - welchen Trainer in der Bundesliga kann man schon langfristigen Erfolg bescheinigen?

Ich sehe an und für sich keinen Grund wieso Magath nicht auch bei Köln oder Nürnberg erfolgreich arbeiten können sollte (mal abgesehen davon, dass das ganz sicher nicht sein Anspruch ist), wobei man hier Erfolg natürlich anders definieren muß.
Vereine wie Wolfsburg und Schalke kann man aus unterschiedlichen Gründen auf „Meisterschaft“ trimmen, bei Vereinen wie Köln oder Nürnberg wäre der Versuch Wahnsinn.

Wenn ich nochmal Hellseher spielen darf: Dutt wird in Leverkusen scheitern. Da gehe ich jede Wette ein!

Ich kenne Dutt nicht gut genug um da eine echte Beurteilung abzugeben.

Zu Freiburg kann ich nur sagen, dass es mir ein echtes Rätsel ist, wie die sich in der Bundesliga halten und dieses Jahr auch noch richtig Erfolg haben können....ok, dieses Jahr haben sie einen sehr gut aufgelegten Stürmer, das ist offensichtlich, aber sonst?.....
Also entweder unterschätze ich die Möglichkeiten von Freiburg grundlegend, oder Dutt macht da einen richtig guten Job, vielleicht ist es auch eine Mischung aus beidem....

Eine Garantie für Dutts Erfolg in Leverkusen gibt es sicher nicht, aber ich finde es gibt Trainer-Vereins-Verbindungen, die in sich unstimmiger erscheinen.

So bereitet mir der Wechsel von Stanislawski nach Hoffenheim Bauchschmerzen.
Ich finde Stanislawski gut und es ist sicher auch legitim, dass er mehr verdienen und sich sportlich verbessern will, aber er und Hoffenheim passen in meinen Augen nicht zusammen (auch wenn jetzt krampfhaft das Familiäre betont wird, das Stanislawski brauchen soll und Hoffenheim bieten soll, naja....) und ich bezweifle, dass er da glücklich wird und ehrlich gesagt sogar, dass er die nächste Saison dort übersteht.

Vor allem hat Hoffenheim dieses Jahr auch ein sehr schlechtes Bild abgegeben und man gewann den Eindruck, dass man sich dort gar nicht wirklich sicher ist, was man überhaupt will.
Zuerst wird gesagt Hoffenheim könne nicht um die internationalen Plätze spielen (wobei paradoxerweise ausgerechnet Hoffenheim in den vergangenen Jahren durchaus den Kader hatte um dieses Ziel zumindest grob anzupeilen und auch dieses Jahr sah es zur Winterpause ja durchaus nicht so schlecht aus), dann torpediert man dieses Ziel auch noch indem man mitten in der Saison ohne offensichtliche Not seinen vielleicht besten Spieler verkauft und kaum ist man im Mittelfeld angekommen (wo man nach Aussagen und Taten ja hin wollte), ist es auch wieder nicht recht.

Hoffenheim gibt da echt Rätsel auf und ich bezweifle, dass es besonders angenehm sein wird, da nächstes Jahr zu arbeiten.

}Klar, die Medien stürzen sich willig drauf. Aber dass der Vorsprung auf Platz zwei immer weiter schwindet, lässt sich auch nicht leugnen.

Es wurden aber auch immer weniger Spieltage.

Jede seriöse Prognose mußte in der Winterpause zu dem Ergebnis kommen, dass Dortmund am Ende der Saison zumindest 72 oder 73 Punkte haben würde, und das machte es für die Verfolger nahezu aussichtslos am Ende der Saison mehr Punkte als Dortmund zu haben.
Zugetraut hätte man es vielleicht noch Bayern, aber da hat sich eben schon sehr schnell gezeigt, dass es nichts werden würde.

Für mich war eigentlich seit der Winterpause klar, dass Dortmund Meister werden würde, und ich habe dann im weiteren Verlauf der Saison auch nichts gesehen, was mich hätte zweifeln lassen.

Ganz anders die Sprunghaftigkeit der Medien, ich kann das gar nicht zählen, wie oft Dortmund sein Meisterstück gemacht hat und wie oft sie angeblich angefangen haben sollen zu zittern.....

...und schließlich hat Leverkusen dann wie erwartet gegen Bayern verloren (und damit jede realistische Hoffnung auf den Titelgewinn) und es hieß jetzt wird Dortmund bestimmt Meister.
Am nächsten Wochenende hat Dortmund dann Punkte liegen gelassen und es hieß plötzlich vielleicht wird Dortmund jetzt noch von Leverkusen abgefangen......das war übrigens das gleiche Leverkusen von dem noch in der Vorwoche behauptet wurde, dass sie jetzt noch die CL verspielen würden.

Und das beste ist am Ende klopfen sich die Medien selbst auf die Schulter und behaupten, sie hätten es ja gesagt.
Tja, natürlich haben sie es gesagt, weil sie alles gesagt haben, je nach Tagesform, wer keine Meinung hat kann sich auch nicht irren.

Natürlich wäre es theoretisch auch möglich gewesen, dass Leverkusen die Punkte noch aufholt, aber das kann man auch sachlich mitteilen.
Diese künstliche Spannungsmache ist auf jeden Fall gescheitert, spannend wäre es geworden, wenn der Vorsprung wirklich mal auf drei oder zwei Punkte geschmolzen wäre, aber so war es ja nicht.

Die Medien wären mit mehr Sachlichkeit um einiges seriöser rübergekommen, als mit dieser hysterischen Masche.

Spannung gibt es doch nun wirklich auch noch genug; vor allem im Kampf um Platz 3.
Das hätte ich so nicht erwartet und deswegen ist es mir auch völlig unverständlich wie man jetzt in Hannover einfach „aufgeben“ kann.
Und beim Abstiegskampf ist auch noch nicht allzuviel entschieden, außer, dass es St. Pauli wohl mit ziemlicher Sicherheit erwischen wird.

Wie ich oben schon schrieb, theoretisch könnte die SGE international spielen. Es wäre zumindest kein Ding der Unmöglichkeit. Ebenso in Köln. Man könnte es unter bestimmten Voraussetzungen schaffen. Aber einplanbar ist das Ganze eben dann doch wieder nicht.

Und genau darum halte ich nichts davon wenn Mannschaften wie Frankfurt oder Köln erzählen, dass sie international spielen wollen, bzw. könnten und womöglich auch noch versuchen das mit fragwürdigen Transfers (fragwürdig, da sie die finanziellen Möglichkeiten übersteigen) zu erzwingen.

Auf dem Papier ist das an und für sich nicht möglich, da gibt es einfach zu viele deutlich stärkere Clubs.

Viel gesunder wäre es für diese Vereine wenn man leicht abgewandelt das Mainzer Motto adaptieren und sagen würde, wir sind ein Verein fürs Mittelfeld und wenn mehr rausspringt, nehmen wir es mit.
Skibbes 50 Punkte haben mir da eigentlich auch ganz gut gefallen, das ist durchaus ambitioniert aber nicht gänzlich unrealistisch.

Hingegen finde ich es unverantwortlich, wenn sich ein Christoph Daum bei Amtsantritt hinstellt und verkündet Frankfurt würde nach Europa gehören.
Mit so einer Äußerung heizt man den latenten Größenwahn an, den es im und um den Club gibt und es ist imo auch nicht ersichtlich, wie Daum überhaupt zu dieser „Einschätzung“ kommt, mir fallen sofort ein halbes Dutzend Vereine ein, die sicher mehr nach Europa gehören als Frankfurt.

Ich mag die italienische Nationalmannschaft auch nicht, aber was aus diesem Spiel gegen Australien gemacht wird, ist fast schon lächerlich.

Ich habe grundsätzlich nichts gegen die italienische Nationalmannschaft und ich finde es ganz übel, wenn italienische Spieler ohne Grund ausgebuht werden, aber die Beurteilung der Aktion im Spiel gegen Australien ist sicher keine Sympathiefrage.

Italien war damals die klar bessere Mannschaft, bis Materazzi eine sehr fragwürdige rote Karte bekam. Auch gegen 10 Mann hat sich Australien nicht eine einzige gute Torchance herausgearbeitet.
Italien hat dieses Spiel keineswegs unverdient gewonnen, auch wenn der Elfmeter natürlich ein Witz war.

Ein Sieg, der durch eine miese Aktion zu stande kommt, kann in meinen Augen niemals „verdient“ sein.
Kann schon sein, dass Italien überlegen war (will das nicht bestreiten) und wenn sie aus dieser Überlegenheit heraus (in der Verlängerung) einen Sieg eingefahren hätten, wäre er auch „verdient“ gewesen, mit der miesen Aktion kurz vor Schluß, haben sie sich aber selbst um einen „verdienten“ Sieg gebracht.

Jede Mannschaft profitiert mal von einer Fehlentscheidung.

Es geht nicht um Fehlentscheidungen sondern um die miese Aktion des Spielers und bei der Beurteilung einer solchen Aktion spielt es keine Rolle ob der Spieler nun Italiener, Spanier, Franzose, Deutscher etc. ist, - ich will sowas einfach nicht sehen.
 
Ausgenommen von den Halbfinalspielen war das wirklich eine sehr tolle Saison, die ihren Höhepunkt in Mailand hatte. vom Ergebnis und ihren "Emotional-Moment" nach dem Heim Spiel mit Raul in der Nordkurve. Daran werde ich mich immer wieder erinnern. Einfach toll.

Das es letztendlich nicht gereicht hat, ist ganz einfach. Manchester ist neben Barca das beste Team in Europa und da kann man verlieren. Vielleicht nicht so wie wir, aber man kann. Schwamm drüber und lieber an die schöne Dinge denken. Man hat es unter die besten Vier geschafft! Soweit wie Barca, ManU und Real.

Wer hätte das schon gedacht? Ich nicht. ;)

Ich hin stolz und freu mich jetzt auf das Pokalfinale, dass man gewinnen muss. Das zu verlieren, wäre die weitaus größere Blamage!

Wo kann ich unterschreiben.......

Unterm Strich kann kann man sagen das alles relativ noch gut verlaufen ist.

Was ich nun noch gut finde, das Spiel um Platz 3 in der CL. :D
Real Madrid - FC Schalke 04 :braue:D

Na wenn das mal nicht goil ist..., da will mal hoffen das es schöne Tagesreisen gibt. :D
 
Der Kapitän der Eintracht,Patrick Ochs, verläßt den Verein zum Ende der Saison in Richtung VFL Wolfsburg.
Das ist sein gutes Recht. Ich findes es nur etwas unplatziert dass er dies zwei Tage vor dem so wichtigen Spiel gegen Köln verkündet.
Erbärmlich sind allerdings die Reaktionen einiger "Fans" auf der Homepage der Eintracht
 
Ein rabenschwarzer Tag für die Eintracht.
Nach der heutigen Niederlage und dem Sieg von Gladbach ist der vierte Abstieg wohl perfekt.
Und er ist verdient perfekt.
 
Und manche "Fans" machen ihrem Unmut deutlich Luft und haben den Rasen gestürmt.

Die Bayern schießen Pauli mit einem 8:1 Auswärtssieg in Liga 2 und machen damit wenigstens Rang 3 fix. Theoretisch ist jetzt sogar noch Rang 2 drin, wenn L'kusen verliert und die Bayern am 34. Spieltag gewinnen.
Gladbach rettet sich glatt noch auf den Relegationsplatz. Das hätte ich wirklich nicht gedacht. Wird ein sehr spannender letzter Spieltag im Tabellenkeller.
Der BVB hat sich heute kein Bein ausgerissen und verliert mit 2:0. Damit kann Roman Weiderfeller den Rekord von Olli Kahn nicht mehr unterbieten, sondern nur noch einstellen.
 
Wenn Frankfurt nächste Woche absteigt in Dortmund, während die Feiern, wird das ziemlich ungemutlich.

Ich hoffe aber weiterhin, dass Wolfsburg absteigt und Frankfurt und Gladbach sich retten.
 
Ein rabenschwarzer Tag für die Eintracht.
Nach der heutigen Niederlage und dem Sieg von Gladbach ist der vierte Abstieg wohl perfekt.
Und er ist verdient perfekt.
Das tut mir ehrlich für Dich leid, mein Freund. Dennoch war es eine schwere Genugtuung, heute dem Judas Daum noch den finalen Treffer zu verpassen und für uns den Klassenerhalt in der dritten Spielzeit in Folge perfekt zu machen! Und wären wir konsequenter vor dem Tor gewesen, die SGE hätte sich nicht über ein 0:3 oder 0:4 wundern dürfen.

Trotzdem: Ich drücke Frankfurt gegen Hamburg die Daumen, Gladbach (ohne Scherz) ebenso. Dann noch VfL Volkswagen im letzten Spiel mit einer Niederlage gegen den anderen Pestverein und Magath darf demnächst im DSF die Spielbeobachtung vornehmen, Gladbach bleibt drin, gibt uns ne Chance für Revanche und Frankfurt besiegt Bochum (was machbar ist) im Relegationsspiel. Wenn zudem noch die Bayern an LEV vorbeiziehen, war das nahezu eine perfekte Saison für mich aus kölsche Sicht. :D

Darth Ki Gon: Kein Ding für die späte Antwort! :) Ich werde auch erst morgen oder im Laufe der nächsten Woche antworten können.
 
Wenn Frankfurt nächste Woche absteigt in Dortmund, während die Feiern, wird das ziemlich ungemutlich.

Die Dortmunder haben unter der Woche auch schon angekündigt die Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen. Ich denke nach den gestrigen Ereignissen wird man die geplanten Maßnahmen nochmals verstärken.




Nach der heutigen Niederlage und dem Sieg von Gladbach ist der vierte Abstieg wohl perfekt.
Und er ist verdient perfekt.

Kommt es eigentlich nur mir so vor oder wirken auf euch die Frankfurter auch so als hätten sie schon vor Wochen aufgegeben bzw. den Glauben an den Klassenerhalt verloren?

Ich seh die Spiele der Frankfurter zwar nur in Alle Spiele, alle Tore und im Sportstudio, aber auf mich wirkt es einfach so als wollte sie nur noch die Saison zu Ende spielen, egal wie es letztendlich ausgeht. Und es wirkte auch auch nicht so als würden sie nochmals um den Klassenerhalt kämpfen wie etwa Stuttgart oder Gladbach.
 
Gladbach (ohne Scherz) ebenso.

Ou, ou, ou,... Was ist denn mit dir los? :D

Ich freu mich erstmal, dass Köln verdient den Klassenerhalt gesichert und dann auch noch dem Ex-Trainer Daum die Leviten gelesen hat. Frankfurt wird es wenn überhaupt noch auf den Relegationsplatz schaffen. Gladbach könnte es gerade noch so schaffen, allerdings kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass Wolfsburg so leichtsinnig ist. Aber wir werden sehen...
 
Es ist vollbracht! Der VfB bleibt sicher erstklassig. Ich bin gottfroh, daß es quasi auf der Zielgeraden doch noch geklappt hat, und vor allem, daß es nicht im letzten Spiel in München nächste Woche noch um was geht.
Bei aller Freude über den Klassenerhalt muß aber jetzt endlich was passieren im Verein. Die alten Strukturen müssen aufgebrochen und hinterfragt werden, einige Leute dringend ihren Hut nehmen. Zudem muß der teure Kader erheblich verschlankt und umgebaut werden. Vor allem muß endlich mal Kontinuität rein, und Schluss sein, mit den ewigen Trainerwechseln. Bin mal gespannt, ob Bruno Labbadia der Richtige dafür ist. Jedenfalls hat der VfB mit ihm seit Januar satte 30 Punkte geholt, und ist damit (wieder einmal) unter den drei besten Rückrundenmannschaften. Aber eine gut Halbserie hat Labbadia bisher bei all seinen Arbeitgebern hingelegt, und VfB-Rückrunden waren die letzten Jahre schon fast immer Selbstläufer. Ich würde mir wünschen, daß endlich mal eine gute Hinrunde folgt, und der schöne Bruno auch im Dezember 2011 noch im Amt ist...

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geisterte zwar schön länger durch die Medien, doch seit heute ist es offiziell. Nur Sahin wechselt zu Real Madrid und erhält einen, meiner Meinung nach ungewöhnlich langen, Vertrag bis 2017. Die Ablösesumme liegt bei 10 Millionen Euro.

Mal schauen ob er sich dort ähnlich durchsetzen bzw. etablieren kann wie Sami Khedira und Mesut Özil, im Moment kann ich mir das nicht wirklich vorstellen.
Andererseits hab ich das auch von den beiden oben genannten gedacht und wurde eines besseren belehrt. ;)

Mittelfeldspieler verlässt BVB: Perfekt! Sahin wechselt zu Real Madrid - Sport Fussball Bundesliga



Zu dumm muss man erstmal sein. In die teuerste und einzige Kamera dieser Art zu zerstören und dann genau ins Bild gucken.

Wobei ich mich allerdings frage ob es einen Grund gegeben hat weshalb man dieses teure Einzelstück ausgerechnet in Frankfurt einsetzte.
Nach den Vorfällen im bzw. nach dem Spiel gegen Mainz bestand doch durchaus wieder die Gefahr dass es zu Ausschreitungen kommt, zumal es in Berlin vor knapp einem Jahr einen recht ähnlichen Vorfall gab.
 
Phi schrieb:
Es geisterte zwar schön länger durch die Medien, doch seit heute ist es offiziell. Nur Sahin wechselt zu Real Madrid und erhält einen, meiner Meinung nach ungewöhnlich langen, Vertrag bis 2017. Die Ablösesumme liegt bei 10 Millionen Euro.

Mal schauen ob er sich dort ähnlich durchsetzen bzw. etablieren kann wie Sami Khedira und Mesut Özil, im Moment kann ich mir das nicht wirklich vorstellen.
Andererseits hab ich das auch von den beiden oben genannten gedacht und wurde eines besseren belehrt.

Ich hatte bei Özil und Khedira auch große Zweifel, deswegen lasse ich mich mal überraschen wie es bei Sahin läuft. Ich kann's mir nicht so ganz vorstellen: Mourinho wird ihn wohl eher defensiv einsetzen. Da hat er in Dortmund zwar auch gespielt, aber er war der Lenker des Spiels. Den Großteil der defensiven Aufgaben hat Bender übernommen. Deshalb konnte Sahin überhaupt seine Offensivqualitäten zeigen.
Außerdem konnte er sich bis heute nicht in der türkischen Nationalelf richtig durchsetzen.
Soll er halt für viel Geld auf der Bank/Tribüne rumsitzen.

Wenn ich es richtig nachgeschaut habe (und noch alles richtig im Kopf habe) waren es mit Beginn der Rückrunde sieben sieglose Spiele.

Um die Winterpause herum waren es 9 sieglose Spiele. Nur unterbrochen von einem Sieg gegen Gladbach.

Da muß man sich aber auch die Gegner ankucken:
Gegen Bayern kann jede Mannschaft der Bundesliga verlieren und keine Mannschaft kann einen Sieg gegen die Bayern einplanen. Gegen ein Rückrunden-Stuttgart kann man auch verlieren.
Unentschieden gegen Leverkusen, Schalke und Hoffenheim waren für den BVB 08/09 sicher auch akzeptable Ergebnisse.
So bleibt nur das 1:1 gegen Cottbus, das sicher zu wenig war und das 4:4 gegen Hannover, das auch einen bedenklichen Spielverlauf hatte, weil man es eigentlich klar hätte gewinnen können.

Mit den Argumenten wie "gegen den Verein kann man mal verlieren" oder "gegen den Verein muss auch mal ein Unentschieden" kann man doch mittlerweile bei der Hälfte der Liga kommen.

Nun die weiteren Daten:
Klopp hatte bis zur Winterpause 29 Punkte geholt, das sind gut 3/4 der Punkte, die der BVB in der Vorsaison holen konnte.
Selbst mit dem letzten Spiel dieser „Krise“, befand man sich noch absolut sicher im Mittelfeld und war 12 Punkte von einen Abstiegsrang entfernt, während man noch in der Vorvorsaison ziemlich lange im Keller rumhing.

Von einer Krise bzw. Belastungsprobe kann man bei 9 sieglosen Spielen sehr wohl sprechen.

Spielerisch waren wohl alle Spiele bis auf das Spiel gegen Hannover zufriedenstellend und das Verhältnis Klopp - Mannschaft war absolut intakt.

Es war andersrum, nur das Spiel gegen Hannover war spielerisch zufriedenstellend, auch wenn es nicht gewonnen wurde. Nicht umsonst wurde danach eine beeindruckende Siegesserie gestartet. In den 10 Spielen davor konnte nur in der Partie gegen Gladbach mehr als ein Tor erzielt werden. und speziell spielerisch war das teilweise schon sehr harte Kost.

7 sieglose Spiele klingen vielleicht erstmal heftig, aber wenn man alle relevanten Faktoren heranzieht, muß man zu den Schluß kommen, dass eine Trainerrauswurf ziemlich bescheuert gewesen wäre.
Also wäre das nur eine ernsthafte Belastungsprobe gewesen, wenn Grund zu der Annahme bestünde, dass die Verantwortlichen des BVB ziemlich bescheuert sind.

Unter dem Eindruck des Gestümpers unter dem Fußall-Analphabeten Thomas Doll war ein Rauswurf bei den Entschieungsträgern zu dem Zeitpunkt natürlich kein Thema. Aber wie gesagt: Es trotzdem keine leichte Situation.

Darum schrieb ich ja "mehr oder weniger".
Mit Mainz einmal nicht den Klassenerhalt geschafft zu haben, war in Mainz zu Klopps Zeiten vernünftigerweise aber auch kein echter Beinbruch, dementsprechend konnte er weiterarbeiten, hatte keine persönlichen Konsequenzen zu tragen, kennt das Gefühl eines Rauswurfs nicht und kann daher auch nicht desillusioniert sein und darum ging es ja.

Auch für Mainz ist ein Abstieg schlimm;) Und ich denke, dass man da als Trainer schon an sich zweifelt. Mit einem Abstieg kann man niemals zufrieden sein. Das hat auch nicht unbedingt etwas damit zu tun, ob man möglicherweise seinen Job verliert.
 
Ou, ou, ou,... Was ist denn mit dir los? :D
Nennt man wahrscheinlich Altersmilde. :D

Nein, mir würden nur einfach die Derbies fehlen. Gladbach - da mögen sie auch noch dreimal der "Feind" sein - gehören für mich in die erste Liga. Allen voran nach ihrer respektablen Aufholjagd. Also mag man es glauben oder nicht: Ich drücke ihnen heute wirklich die Daumen!
 
Nein, mir würden nur einfach die Derbies fehlen. Gladbach - da mögen sie auch noch dreimal der "Feind" sein - gehören für mich in die erste Liga. Allen voran nach ihrer respektablen Aufholjagd. Also mag man es glauben oder nicht: Ich drücke ihnen heute wirklich die Daumen!

Ich stimme Dir da zu.
Nach dieser klaase Aufholjagd verdienen die Fohlen einfach den Verbleib in der BL.
Auch wenn dies zu Lasten meiner Eintracht geht. Aber ich bin Sportsmann genug anzuerkennen das solche Leistungen einfach belohnt gehören.
Gladbach hat sich nie aufgegeben und als sie schon alle abgeschrieben haben haben sie zum Angriff geblasen und tolle 9 Punkte gemacht darunter 3 gegen den neuen Deutschen Meister.
Gladbach hat mal gezeigt wqie man es machen kann wenn der Wiolle noch da ist.
Daran hätte sich die Diva vom Main eine dicke Scheibe abschneiden können.
Überhaupt bin ich bereit Michael Skibbe Abbitte zu leisten.Es lag wohl noch nicht an ihm wenn man sieht was die Eintracht in den letzten Wochen zusammen gestolpert hat


Nennt man wahrscheinlich Altersmilde. :D

Junger Hüpfer.
Redet hier von Altersmilde kommt dabei noch mit einem Jugendticket ins Schimmbad:D:D:D
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