Gestern hat der größte Drecksclub Europas hoffentlich den endgültigen Todesstoß erhalten. Die hoch gepriesenen Katalanen mit ihrem heiligen Zauber-Messi, die in den letzten zwei Jahren zwei europäische Topclubs durch "Tranfsercoups" in gewaltige sportliche Krisen gedrängt haben. Die Rede ist von den Coutinho und Dembele-Transfers, bei denen die beiden zu Streiks animiert wurden, um aus dem Vertrag mit Liverpool und dem BVB zu kommen und zum FC Barcelona wechseln zu können. Bei Neymar haben sie es letztes Jahr mit allen Mitteln versucht, die sie aufgrund ihrer miserablen finanziellen Situation aber Gott sei Dank nicht hatten, trotz einiger dubioser Konzepte, wie zum Beispiel geplanten Gehaltskürzungen. Das Ganze ging soweit, dass PSG für einige Monate quasi auf ihren Topspieler verzichten mussten und im täglichen Takt Nachrichten gestreut wurden, dass Neymar unbedingt zurück nach Spanien möchte, was PSG (einen gefährlichen CL-Konkurrenten versteht sich) nach innen und außen vollkommen destabilisiert hat. Gott sei Dank hat sich das Thema endgültig erledigt, als Corona die vollkommen fehlgeleitete Finanzpolitik beim FCB entmantelt hat. Und nun sind die Bayern auf sportlicher Ebene über die Überreste dieses einst so großen Vereins drüber gerollt, was eine der größten Genugtuungen war, die ich als Zuschauer von Sport jemals erlebt habe.
Ich sage es nun zum ersten Mal seit ich Fußball verfolge, aber: Danke, FC Bayern.