Das ist einfach eine 1:1 Übersetzung des Artikels, den ich gepostet habe
.
Dasist keine Übersetzung...
Bei dem ersten von dir genannten Zitat ging es um die Story-KONFERENZEN (ja, es hat welche gegeben
)
Ja vor 5 Jahren, seitdem gab es 4 Staffeln die sich immer weiter von den Bücher entfernt haben und du hast auch behauptet er hätte bestätigt das die Enden gleich sein werden, was er nicht hat.
Würdest du die Aussage mit den 97 % und dass manche D&Ds Ende vielleicht sogar besser als seines finden nicht als Lob ansehen?
Wenn die Aussage die Serie ist näher an den Büchern als die meisten Verfilmungen (was ja nicht schwer ist) ein Lob sein soll dann muss das ja auch gleichzeitig als Kritik dafür wahrgenommen werden dass die Serie gegen Ende (bevor die Bücher eingeholt wurden) komplett von der Vorlage abweichen. Schließlich ist der Kontext des Interviews das die Serie seit Staffel 4 teilweise eine komplett abweichende Handlung verfolgt als die Bücher. Das manche D&Ds Ende besser finden werden sehe ich auch nicht wirklich als Lob weil das Ende noch nicht da ist. Aber selbst wenn, irgendjemand wird es natürlich besser finden als GRRMs Ende, das ist eher eine Feststellung als ein Lob. Ein Lob wäre sowas wie "ich bin zufrieden damit wie die Handlung meiner Bücher in der Serie fortgesetzt wurde", aber sowas werden wir denke ich nicht hören.
Dank dem bereits weitaus früheren Bruch zwischen Jaime und Cersei in den Büchern, währe deren Wiedersehen und gemeinsamer Tod vielleicht sogar dramatischer als in der Serie. Ob es zu GRRM passen würde oder nicht, nehme ich mir nicht heraus zu behaupten.
In GRRMs Bücher folgt ein Verlust, sei es nun ein Körperteil, eine Machtposition oder ein Leben, eigentlich fast immer auf einen Fehler der betroffenen oder einem besonders guten Zug der verantwortlichen Person. Ich sehe deshalb nicht dass 2 wichtige Figuren zusammen in eine Höhle gehen und einfach verschüttet werden ohne dass sie einen Fehler gemacht hätten, es kann natürlich sein, aber sowas wäre von GRRM ungewohnt. Selbst "schockierende" Tode fühlten sich in seinen Büchern immer verdient an, der Tod war immer eine logische Konsequenz der vorausgegangen Handlungen, fast nie starb irgendjemand einfach durch Zufall wie der Nightking oder Rhaegal oder Misandei oder Cersei oder Jaimie. Keiner dieser Figuren hat irgendwas falsch gemacht, sie waren immer nur zur falschen Zeit am falschen Ort und sind sang und klanglos gestorben. So schreibt Martin nicht.
Dass Dany ne größere Bedrohung als die die Weißen Wanderer (der Sieg gegen sie war ja reines Glück) wäre, sehe ich aber auch in der Serie nicht.
Also für 99% der Bevölkerung Westeros (also alle abgesehen der Nordleute) ist Daeneris Targaryen in der Serie eine größere und verheerendere Bedrohung als die weißen Wanderer es je waren. Dieser ganze Heckmeck darum dass der Kampf zwischen den Lebenden und den Toten das wichtigste wäre hat sich in der Serie als kompletter Bullshit herausgestellt, die weißen Wanderer waren einfach nur Kacklappen die trotz wahnwitziger Strategie in einer Schlacht besiegt wurden. Daeneris hat mehr Schaden angerichtet als die Invasion der Toten, die jahrtausende alte Bedrohung über die sich bis heute Gruselgeschichten erzählt werden, der angeblich einzige Feind der wirklich zählt, wenn das tatsächlich auch so in den Büchern passiert dann ist GRRM der größte Clown des Universums und ich nehme jedes Lob zurück. Wird es aber sicher nicht, Daeneris wird nicht die größere Bedrohung für Westeros sein, wenn überhaupt wird sie mit ihrem Blutrausch die Verteidigung gegen die wahre Bedrohung behindern und schwächen. Aber die weißen Wanderer repräsentieren mehr als nur eine weitere feindliche Armee die man in einer Schlacht abfertigen kann, die weißen Wanderer repräsentieren eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit, Daeneris nicht.
Bei Arya habe ich nichts dergleichen gelesen.
Nein direkt über Arya hat er auch nichts gesagt aber es ist schon sehr eindeutig dass sie sehr beliebt ist und ihre Rolle deshalb für die Serie aufgebläht wird.