Ich spiele selbst WoW, an den Wochenenden mal mehr, unter der Woche weniger da ich dazu keine Zeit habe. Von wirklicher Sucht kann man also bei mir nicht sprechen.
WoW kann man gut mit Diablo, sacred etc. vergleichen...die Sucht daanist wohl hauptsächlich die Itemjagd. Ein weiterer Faktor sind die realen leute, welche hinter den Charakteren sitzen. Oftmals entwickeln sich Freundschaften, welche dann völlig von WoW weggehen... sprich mal gemeinsam Treffen uns ins Kino gehen.
Was ich persönlich jedoch überhaupt nicht mag, ist, dass oftmals alle WoWler automatisch als Süchtler oder Arbeitslose angesehen werden. Das ist definitiv nicht der Fall, denn es gibt genug Spieler, welche ein normales Reallife haben, arbeiten gehen und Kinder großziehen.
Der Weg bis zur Sucht ist ein weiter und es gibt unzählige Faktoren, welche einen Menschen beeinflussen können, diesehier aufzuzählen würde den rahmen sprengen.
Bei mir war es so, dass meine Mutter immer nur arbeitet und so versucht, ihre Probleme möglichst weit weg zu schieben...bloß nicht mit einem Problem auseinandersetzen. So kam es, dassich auch vernachläßigt wurde und meine Mutternun ein Workaholic ist. Fragen wie: " Wie gehts dir heute?" etc. hörtman nur noch selten... und wenn man dann auch noch zur Begrüßung angemotzt wird, reißt sogar mir der Faden. Wies also mit ihr reden, wenn ihr mein befindentotal egal ist?
So war es zumindest bei mir, dass ich vermehrt WoW spiele, vor allem an den Wochenenden. naja, wie heisst es so schön? Jeder Mensch ist nach irgendwas süchtig.. Schokolade.. Kaffee... Autos.. bei einigen ist es halt WoW. Werden jetzt Kaffeetrinker als gefährliche Süchtler eingestuft? Wohl kaum